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Aus Stadt und Laus . Dresden. 10. Juni Zumng Nichteri Tod PU- Voe vierzig Jahren " Der alte Maler war febt müde. Nein dtefe klangen, hellen Sommertage waren nichts mehr für ihn. Er stand vom braunen Svfa auf, wo er lange geruht halte, und ging, die Hände auf dem Rücken, ganz lang sam im Zimmer hin und her. Es machte ihm Be schwerden, verfetzte ihm den Atem, und er griff nach dem Herzen, das fgmerzte und schneller fchluk Hers cnäzündung mit a fzig Jahren .- daö wir te lange Im ). Er schaute zum Rundbogensenster seiner freund lichen Grdaeschoßwohnuna aus der Johannesstraße nach der breiten Promenade hinaus. Das tesgelegene liiiirtchen vorm band mit der Holzlaube wollte und nsoltte nicht blühen. Gras nnd Wegerich. Und er hatte die Blumen so gern. Gans ties sog er den Dust der sit-sinken La-F-ranee-Rose ein, die im braunen Tonaesiisz ist-its seinem Arbeitstisch blühte. Die älteste Tochter ieiuees anten toten Freundes Gruner hatte e ihm ge-. pracht, als sie kam, ihm die Biographie Hosackerg aus- Unions Christoterpe vorzulesen. I So müde. Vielleicht hätte er doch nicht so viel Be such haben dürfen. Heinrich war dagewesen, srtih, sein mit-Ar, großer Junge, und er hatte auch mit ihm von .«-JX-.sias.·ier aesprochen. Seltsam, daß er jetzt wieder so san-l- mit diesen ernsten pietistischen Theologen fühlte tjsxinmal schon war das so seineser vor nennundsiinizig Jahren in Rom, als er m t Mandell, Oehme, mit Hoff nnd Thomas die klugen Predigten des jungen Gesandt srlzastspredigers Rothe hörte und in diesem Kreis im einem unveraeßlichen Silvesterabend pltihlich von allen inneren Zerrigenheiten bgreit, ganz klar und ganz gläubig wurde. r sprach au davon, nachmittags, als die vielen Besucher kamen. Elisabeth trat ins Zimmer, seine sürsorgliche Tochter, bereitete das Abendbrot, und sie aszen still· Tie Rose duftete stark vom Arbeitstisch herüber: er sah seine Palette liegen mit den eingetrockneten fröhlichen Farben. Wann würde er einmal wieder malen kön nen? Würde er überhaupt —? Jlm sror auf einmal und er wollte zu Bett. Als die Tochter zn ihm trat, sing er plötzlicl an schnell»und nnrnliia zu atmen. Sie strich ihm bestäwichtigend über die langem weißen Haare, sprach aut zu dem Sterben den. Da stand sein Atem plötzlich still. B—n.. · Die Juli-Miete Yknxnssichflikp G Proz. der Friedeusmiete Das Gesamtministerium hat aus Grund von § 22 des Reichsmietengesetzeg und auf Grund von § 27 der dritten Steuernotverordnung vom 14· Februar 1924 nber die Berechnung der gesetzlichen Miete für die Zeit vom 1. Juli 1924 ab folgendes bestimmt: Die gesetzliche Miete beträgt in allen sächsischen Gemeinden 88 o.«d. der Friedendmiete in Goldmark ohne Einrechnnnq der nach der dritten Stenernotoerordnnng sn erhebenden sogenannten Mietzinsstenen Hiervon entfallen 18 o. D. ans die Grundmiete, den Zinsendienst, den Verwal tungsanswand nnd die tibrigen Betriebstostem 20 o. H. ans die laufenden nnd großen Jnstandseiznnnss arbeitest- Eine Nachschnhpscicht der Mieter sin Be triebskosien nnd site Instandsetznnqgardeiten sowie eine allgemeine Mkechnnngspslicht der Vermieter besteht nicht. Bisher betrug der Prozentsatz dd Proz. der Frie dcnsmiete. Es ist also eine Er d nng nm s Prozji er folgt. Zu den 38 Prozent kommt nnn noch die iet zinsstener, die bisher 15 Prop. der Jriedengmiete be trug, die aber nach einem Preisen der Kammer vorgeleg ten Gesetzentwnrs ans 25 oz. erhöht werden soll. So werden wir denn mit der Mietzingstener zusammen vom 1. Jnltan voraudstchtlicd ds Proz. der Friedens miete zu zahlen haben. Die Waffenviebitåhle bei ver Dreikmer Polizei Heute vormittag begann vor dem gemeinsamen Schissfengericht Dresden der Prozeß wegen der Anfang Mai bekanntgewordenen Unregelmäßigkeiten beim Waffendepot der Landespolizei. Zu verantworten haben sich die Oberwachtmeister Clemens Richter nnd Ansorge wegen Diebstath die Wachtmeister Grütze, Walter, Hühner und Kahne und der tfseschäftsreifende Tiegel wegen Hehlerei sowie der Arbeiter Erwin Richter wegen Begünstigung. Die Vernehmung der Anneklagten. die im allgemeinen ne stisndia sind und von denen sich fünf in Untersuchungs-» haft befinden- schritt-nur langsam vorwärts. i chT;iet Verhandlung dauert bei Rednkttonsfchluß ] no Or . sie,-«- Zur Verlegung der Tanbftnmmenaustalt von Dresden nach Leipzig wird uns vom Stadtrat folgeri dcs mitgeteilt: Die Staatsregierung beabsichtigt nicht, die gesamte Dresdner Taubftummenanstalt nach Leipzig zu verlegen, sondern eg handelt sich um eine Teilvcrs Imnng Unbedtngt soll das Jnternat nach Leipzig kommen. Auf der andern Seite steht nach den Er klärungen, die die Regierung im Haushaltauöfchuß A des Landtages abgegeben hat, fest, daß die achtklassige Tagesschule der Taubftummenanftalt hier verbleibt. Noch nicht völlig entschieden ist, ob die Schwerhörigcns sxlmle mit nach Leipzig kommt. Das Volksbildttngg miuistesium will auch diese Schule in Dresden be l)alten, während das Finanzministerium noch nicht end gültig hierzu Stellung genommen bat. Es darf aber erwartet werden, daß das Finanzminisierium seine Be- Milch. Die Verhältnisse im Milchhandel haben eine weitere Verschlechterung erlitten, indem von 3518 unter-suchten Proben 1659, und zwar 182 wegen Wasser zitfadeg, 91 wegen Abrahmung und 1337 wegen Min derwertigkeit zu beanstanden waren. Au Stelle der von einigen Interessenten verlangten Abschwäkhung der Kontrolle erscheint daher ihre Verschärfung drin gend geboten. u ihrer erfolgreichen Durchführung ist den Beamten der Wohlfahrtspolizei pom Ministe rium das Recht eingeräumt worden« auch bei den Er- Zzeugern Proben zu entnehmen, nnd fomit feftaeftelltef erfälfrhunaen big zn ihrem Urfpruna zurückzuvers folgen. Die zur Zeit der größten Milchnot in den Handel gebrachte Erfatzmilch aus Milchpuloers ist ein ganz branchbach Nahrungsmittel, muß aber als »auföielöfte Trockenvollmich deutlich gekennzeichnet wer en. . Käse mit hochtrnbendcn Namen, wie: Camembert, Bric, Edamcr, Saht-enkäfc, die auf einen hohen Fett gehalt hindeutcn, waren vielfach aus ganz oder teil weise entrahmter Milch hergestellt worden Und daher verfälscht Quark enthielt meist über 80 Prozent U) Wasser. denken zurückstcllt. Bei dieser Sachlage hat der Haus baltausschuß A des Landtages Einspruch gegen die Ab sicht der Regierung nicht erhoben, und wahrscheinlich wird die Vollversammlung des Landtages in der am Donnerstag den 19. Juni stattfindenden Sitzung die selbe Stellung einnehmen. - Die Arbeitsnchenden sind vielfach der irrtüm-« lichen Auffassung, daß der öffentliche Arbeitsnachweis’ Dresden u. Umg. nur für Unterstützungsempsänaerl iätia sei. Der Arbeitsnachweis weist darauf hin, daß die Arbeitsvermitilnna durch ihn ohne Rücksicht auf den Bezug von Erwerbskosenunterstützung erfolgt. Es steht jedem Arbeitsncliendcn frei, sich beim öffentlichen Arbeiignachweiö zur Vermittlung vormerken zu lassen. Für die Zuweisung der Stellen ist in erster Linie die Eianung der Bewerber maßgebend Zur Aufrecht erhaltung der Bewerbung ist ed nur erforderlich, wöchentlich einmal bei der Fachabteilnng vorznsprechen. Die Vermittlung ist in allen Fällen für Arbeitsuchcnde « wie Arbeitgeber kosteitlos. Auch weiter Einreichung der Mit-beinaqu meldnnqem Unter Hinweis auf die im amtlichen Teile enthaltene Bekanntmachuna über den Verkehr mit Vollmilch wird besonders darauf aufmerksam gemacht, daß alle nach Dresden Vollmilch einführenden Milch-l bändler, Molkereien und Milcherzenaer verpflichtet —--4- , ore-du« Neu-si- W W, zozsma m- mai deu- Zahpeemiche des Chemischen Untersuchung-auste- der W Guts-) · a set est elltuu deuter ten Oststkaszeswes tut-d Dr. Zeus den-ei erzwin- Beeicht über die statt-seit des Dresduer «- itwsiwispwwsä Mit-XVI Zik w c . U I c. nebst-ein m « Dieexsiäatiiun Die ungünstigen wirtschaftlichen Verhältnisse sind selböiverständlich auch für en Lebensmittelvertehr von ver ängnisvollem Cinfluä gewesen. Der Mangel an vielen unentbehrlichen aren, der die Kaufer zum wahllosen Zugreilfen zwang und den Wettbewerb nahe zu vdlli ausscha tete, hatte eine bedenkliche Zunahme» der Verfälschung zur Folge, und dass nicht alle Erfolgef der iabrzehntelangen Nahrungsmittelkontrolle ver iorengingem ist im Grunde nur en reellen Gepflogensl betten der alieingelsessenen Dresdner Gefchaftöleute zu verdanken. Zu iJrem und der Verbraucher Schutze muß daher der Kampf gegen den Schwindel in jegl cher Form, wie cr besonders von gewissen noch immer be stehenden Kriegsiudnsirien betrieben wird, energtsch ortgesetzt werden. Zum Schutze der Bevölkerung gegen verfäl chte, nachgemachte, verdorbenc und gesundhlcittb schädliche Lebensmittel genügt es nicht, daß nach er folgtem Verlaufe Verstöße gegen die in Betracht kom menden Schutzgesetze ansgedeckt und die Fälscher der Strafe zugexiihrt werden, sondern es muß vor beugend asür gesorgt werden, das- ungeeigneie Waren überhaupt nicht in den Verkehr gelangen. Ueber die bei den einzelnen Warengattuugen gemachten Beobachtungen ist folgendes zu berichten- Fsleisch nnd Aurstwarem Von 136 unter-suchten Proben frischen Hackfleisches wiesen nicht weniger als 20 einen Zusatz von schwefligsaurem Natrium auf, der dem Fleische auch nach längerer Aufbewahrung im Laden eine künstliche Rotfärbung und damit den täuschenden Anschein der Frische verleiht. Mehrere Fleischkonfervem anscheinend alte Reste von :Heeresbeständen, waren hochgradig verdorben. Ein Cornedbeef amerikanischen Ursprungs bestand zur Hälfte aus Kartoffeln fi) und war sonach grob verfälscht. Wtirfte in Darmumhitllnng boten nur selten Anlaß zu einer Beanstandung. Hingegen ent hielt die sogcnnnute Blockwurst iu der Regel erhebliche Mehlmengeu und verstieß sonach gegen das Nahrungs tnittelgesetz. Im Handel mit Fischwaren sind einige Mißstände eingerissen, deren Beseitiaung dringend erwünscht tft. Als Schnittlachs, Schititzcllachd, Ebra lachs usw. werden Erzeugnisse vom Aussehen ge räucherten Lachfeö verkauft, i ie in Wahrheit mit diesem gar nichts zu tun haben, sondern aus dem Fleische geringwertiger Seefische durch Ueber-Ziehen mit Oel und künstliche Rotfärbung mit einem Teerfarbs stoff hergestellt worden sind. Deutscher Kaoiar erwies fich als gewöhnlicher Herings- oder Dorschrogtin der künstlich schwarz gefärbt war, und hätte daher höchstens Zäbri Dorschkaviar in den Verkehr gebracht werden en. Eipnlver bestehen aus dem durch sinnreiche Ver fahren in trockene Form übergeführten Ei-Jnhalt und sind daher für viele Zwecke des Haushalts gut brauchbar. Butter. Die Berfål chu Uqu temsteu Speise-; ffettcs bat eine weitere san-Inn ersah-en. Von 188 eingeltcferten Proben waren 20 wegen Rahmens vo- Wasser, 4 wegen übermäßigeu Salsqebaltes, 5 als ver fchmutzf oder verdorben und 14 als durch Max a tsnezubatz verfälscht u beanstandet-. Methach wurden orräte herumziezendet Ins-let besch ag nahmt, die einfach Maxgarine in die tm von Butter stückgen qepxeßt hatt-ten» » , ·"Ijeqrg".iiiii·"" chij met-it den eh Jor fchriftem während sogenanntes Schwka Speck fett sich mehrfach als Wunstwessefett erwies-, in M Gticzbøektt»einqergprtt-wareu. » » - » s Mehl und Grieß war nur in vereinzelten Wen wegen zu hoher Ausnmhlunm etwas Wien leider wegen Verdovbcwbeit zu beawitmidem Chef-bedier die Gefunsdbeiissstiirunaen hervorgeruer hatten. tfurden als blmrssäcurehqltige Ramgiovnivohnen erkannt, d( c nur Wer die-set Kennzeichnuug abgegeben werden sollten. Brot und Teiqwnren wies-en gute Beschackfcnchcii auf. Gewiitzq früher die Liebling-schickte der Fälscher, boten nur in wenigen Fällen Anqu zu einer Be anstinwdungi Unter den 296 untersuchten Proben fand sich nur eine grabe Verfålschium (Sa·fmn wit 78 Prozent Ylsbatelfärbtem Wochle neben 19 umngekhast Oeveiniwten ew men. Efsia war sehr häufig mit zuviel Wasser verdünnt Weinscsfig ohne Wein hergestellt wovdem Zucker enthielt infolge tin-achtsamer Austbcwwhrung Wscizcnmsehh zeig-te auch wohl unismiiberes Aussehen oder gasr Petw«lclcmgeruch. Marzipkm war nicht ans Man llydssetlthn komdem aus Mrvkwewkernen und Zucker zu rc e. Frnchisäsie Gimbeersiruw hatten mehrfach einen Wasserzrisatz erhalten oder bestanden lediglich aus künstlich rot gesätbtem Zuckerwasscr mit Strom-n Marmcladcn waren trotz wiederholter Warnung in Zinltöpsen cingekocht worden und infolgedessen un genießbar » « Honig. Die Verfälskhnng des Honigs steht noch immer in iippiger Blüte. Achtmal wurde Zusatz von Jmicrtzucker, dreimal Rübenzucker nachgewieer und 7 als ~Nährblütenhonig« oder »Heideblüte« bezeichnete Erzeugnisse waren einfach o h ne B e a n fp r u ch un g d e r B i e n e durch Kochen von Zucker mit Säuren her gestexlhzvorchp » » Kaffee nnd Kaifee-Ersatz besassen ausnahmslos gute Beschaffenheit. Hingegen mußten die infolge einer Mode sehr beliebten Gemische von Kaffcesurroaaten mit echtem Vohnenkaffee in mehreren Fällen bean standet werden, weil sie weniger Kaffee, als angegeben, enthielten. Es ist daher sicherer, wenn die Hausfranen staffee und Surrvgat getrennt kaufen und nach Bedarf nnd Geschmack selbst mischen. Die bisweilen für diese Waren beobachtete Bezeichnung »Kaffeemifthung« ist unzulässig und muß Kaffee-Ersatzmifchung heißen. Extrafeiue deutsche Teemischnng enthielt über haupt keinen echten Tec, sondern Himbeer-, Brom «beer- und andre Blätter, die im Kriege abwechselnd als Tee-Ersatz oder Tabak-Ersatz feilgehalten wurden. Kakao nnd Schokolade werden non den reellen deutschen Fabriken in mustergültiaer Weise hergestellt. Leider hat sich aber in den letzten Jahren eine Winkel indnstrie gebildet, die schalenhaltige Abfälle oder selbst reine Kakaofchalen aufkaust und in gemahlenem Zu stande in den Handel bringt. Zehn derartige Proben wurden als grob verfälscht beanstandet. Als weitere Verfiilschnnn wurde der Zusatz von Kokosfett zu Schokolade festgestellt, hingegen traten die früher sehr häutigen Schokoladen mit Mehlznsatz nicht mehr auf. Dafür wurden aber mehrfach Gemische von Kakao mit Weizenmehl und Zucker oder Getreidekeimmehl nnd Eiger unter der Bezeichnung Nährkakao oder Kraftkakao in den Handel gebracht, die zwar Vom Berbande Deutscher Schokoladesabrikanten nicht gebil ligt wird, nach der neueren Rechtsprechung aber nur schwer beseitigt werden kann. Wer also reinen Kakao an kaufen wünscht, wird diese Tatsache zu beachten a en. Tal-ak, der aus den staubförmigen Abfällen der Zigarcttcnfabrikcn mit einem Bindemittel hergestellt worden war und zu einem Drittel aus Sand bestand, mußte als verfälscht beanstandet werden. sind, die vorgeschriebenen Milchetngangsmeldungen auch weiterhin einzureichen. - Eine Schreibstube der Stuf-mission In der Avbeitslstiittc der Smsdckmcksisiom »die dem-E der veistälisdnis vollen Unterstützung weiter Kreise in den letzten Monaten durchschnittlich 30 Personen - Jnvalide, Er werbs-beschränkte Fürsorgozögslingse, Strassentlasscne täglich hat beschäftigen können, wurde es schon immer» als Mangel empfunden, daß körperlich schwache oder sowst irgendwie für die Hiolzspalterei ungeeignsete Leute dort nich-i sbesehäsftigt werden konnten. Nachdem nun Hemde in letzter Zeit das Bedürfnis, auch solchen Pier sonen Beschäftigung zu gern-ihrem besonsdersi dringend geworden ist, will die Staiotmisssion in ihrer Arbeits stätte eine Schreibstusbe einrichten, in der z. B. Adressenssrhsrcichem Sehreisbmasichinenarsheitem Abschrift-en Fund sonstige schriftliche Arbeiten asusgessiishrt werden können. Inwieweit sich diese im Interesse der allm -Inein«en Wochlswhrtspflege außerordentlich zu Isegsvtisßsensde Neueinrichtuwg durchführen läßt, hängt von der Unter sttiitzimg alb, »die die Schrei-Weibe seitens der Oeffentlich keit findet. Darum ergeht an Behörden, Jnidnnstrie, Ge werbe, Vereine sowie alle Privatpersonen die herzlich-e Awsfordevung, die Arbeitsstätte der Stadtmission lMcnageriestraße 2, Telephon Miss) mit entsprechenden Ansträgen freundlichst zu bedenken » k ·-)-«-«.- ’ N· Fu m .-Dq.a. s- e— HERRin ter s qekich ehe-we m see M , Intkke Urheber der stdrung Mann-. Mwnqcreidauam Mc War reitst-i Freitag den 17 Jkn Rwittagtslltclh Uåiikthkxpr creisaubfchuß on Max e e ung « —6Teäl?3ieksanslöns der Umtsbanvtmannsssqkk Dreibens tt t hält am 26. Juni votmklafas 11 uhk eine öffentliche Sihung ah. —an Besten der Frankaeewetbshilfe deren M senoe rgannanon io vielen Heimavbcitrrinnen Vet. vie liehketten schafft- wnrde ism Putkbdtel aus Bei r iäch ein Seen-merer veranstaltet Es hh gann am achrnitdao mit einem Gartenkonzekt; u· Damm des Avheiisausfchusses nnd freiwillioe Helfer-n -neu konnten eine Menge der zum Verkauf gestellten Erzeugnisse besonders die leirhdeanarbiaen Wollschaxg, ver-haufen, fo daf- det Zweck der emnsmltuski gewiß etfsüllt wurde Am Abend rannte man zu der nsik der bekannten Tamfporidaoelle WW aus Leipzig, Ez ist zu hoffen- daß das Fest its-der Oesfcvtlichkcit tut die sagst-rang gern-one qurganifcxtioln tder Frau-enusw.-Mm b« e e wenigen aema M Porqenkonzert im Dnckwitzhauö. Den Jn« saffen d Z von der Auszens und Umwelt schier per, gessenen »Ditckwihhauseg« in der Friedrichstrafze, die in olge der Jnflation in der Mehrzahl alles verloren nnd vom Leben nichts mehr haben als nur noch die Erinnerung an einstige bessere Tage, einen Lichtstrahl in ihre trüben Tage zu senden, vereinigten sich am vergangenen Sonntag die Mitglieder des ~chsdncr Liedergruß« zu einer Morgenfeier unter den herrlichen alten Bäumen im Garten des Heimg. Die in statt licher Zahl erschienenen Sänger boten- unster der stellver tretenden, temperamentvollen Leitung von Oberlehkek Carl Pöhler prächtige Volkslieden Es war, wie der Olserinspektor des Hauer, Herr Adam, in feiner Begrüßungsanfprache bemerkte, ein Gottes dienft unter freiem Himmel. Der erste Bvrfitzendc Fritz Brähler dankte ftir die überaus freundliche Aufnahme. Auch die übrigen Darbietunaen des Bez eins wurden mit stiirmischcin Beifall aufgenommm Nach einem Rundgang durch den »in bltihender Pracht stehenden Garten schieden die Sanger von den hoch beglückten alten Leuten. Ein Kirchbauveeeiu fin die Appftelkirchgeineinde. iAus Kiischgemeindevertretern hat sich ein freiwilliger Ausschuß gebildet, deerür Sonnabend den 21. Juni abends bis Uhr im ereinözimmer des Gasthoscs ~Goldenes Lamm«, Trachau, eine Versammlung hält. Jn dieser soll ein Kirchbauocrein für die Apostelkirch gemeinde gegründet worden. - Bunter Abend in der lahresschan Dentsslkck Arbeit Dresden. Am Sonnabend den 21. Juni Zägiibr ist in der Jahresfchau Deutscher Arbeit Dresden disk zweite diesjähriae Bunte Abend, bestehend aus oc» verfcgiedenften Vorträgen heiterer und ernster Art, aus tinzein Bänkelsängervorträgen ufm Am Schluß wird ein Einakter von Franz Molnar aufgeführt Karten zu 1 M» 2 M. und 8,50 M. in den bekannten Vorverkaufsstcllen und abends an der Kasse. - Die erfte Heide-fahrt die gestern, Mittwoch» stattfinden sollte, mußte leider des Hochwasfcrs wegen ausfallen. Die nächste Heidcfahrt findet am Sonn abend den 21. Juni statt. Anmeldunan für die Heide fahrten können noch in der Geschaftsstelle Volkswohl, Waifcnbansftrasze 35, 111. t9 bis Si Uhri erfolgen. Tck Preis ftlr sämtliche etwa 25 lFahrten betragt für ein Kind einer Familie 2 M» für jedes weitere Kind einer Familie 1 M. - M.-S.-Lichåsskiele. Ein Lustspiel nnd ein Aben teurerstück. »Im - -ondses«licht« beißt der fröhliche kleine Scherz, der das Programm eröffnet Die Geschichte eines durch viel Glück und viele Verehrer vrwvöbntcn Mädels, das-schließlich von zweien, erst von dem einen, nnd nach der Antoipanne von »dem andern entführt wird. Anfregender ist der Goldsncherfilm ans den Schnec feldem AlnsdaT Rtualensneid spielt Ihier hinein; eine rontsanlnrfte Handlung ist lyinein«llemwbeii. Man sieht spannende, auch gevgraphisch interessante Bilder und gutes Spiel. Snnaaoar. Gotteddienstet Sabbateinaang 7 Uhr. Tin snrache: Rabbiner Dr. Wolf. Sabbat: W oraengebet 8.45: Mnsfni MU: Ju cndaottcödienft 1i,15. Mincha 4 Unr. Sabbat- Ynäabang 9,25. Slzoebentagu Morgenaebet 7 Uhr, Abendgebet k. Ein dffcntlicknse Mai-sinnen im Schau-ener veranstaltet der Msiinnemefangvetsein »Jwainn«, DredideSiid. diesen Donnerdtan von alten-des 8 ulns alb. Leitunnt Willi Manntensffeh - Berein Lwlksftkrnwarte Fraun Am 20. Juni ZSS Urbi- Øliadstraße 17. Vsortmgt »S-onnenfriifte« W« EIN-en. Lntlserisrüe Korreloondens. Am 20. Juni als-ende- 8 Uhr Gemeinschaftsobenid im SicdelsfaaL Ammonftrasfze li. n— Deutsch-itzt Sinmnaslalvekeitn Ortsanwpe Dresden Tibialoz er am Sti. tun-· - Militcititchc Masscnkonaertc wer-den todt wieder auf der ZalgschljiszccscmTcrmssc abgehaltcm Das nächst-c ist am . uni. —; Im Zirkuö Sartnsani wird vom 21. Juni an Weberö »Im-Aphi« »Es Manmcfchauftäck aufgeführt Dazu sind gute Schnnmclkraflc quvtc ein Ballctt von 24 Damen und der Dresdnct Volksitmnncrchor verpflichtet worden. Sonntaas finde-n zwei Vorstellungen. Z Uhr nachmittnas nnd 8 Ulsk abends, statt. Der Vorverknuf im Nesidemkaufbauö nnd an dcr Zirkuskussc 10 bis I Uhr und ab 3 Uhr ummtcrbwtlpcn hat begonnen. »Im Bannkrcfs dzk idncndcn Wellen.« Diesen Freitay Ho Uhr ·1-emnstaltet die csellfclmft für Kinematoarmsbic um Kleipmaubincnvcttricb «Lsein:film« zum ersten Male einen NahruMortmnösFllm im großen Saal des städtilchcn Ansstel lmmiwalaftcsk Vortma und Auöftlhruntz des Rundfunki cmpfmmcs3: Lbcrpostsckrctär W. Thiclc. - Hypotlxekcnalänbkacr nnd Smreritbnbverbaud für das Deutsche Meist-. Ortsmsuvpe Dresden. Heute Donnerstag MS Uhr Mitalicdcrvcrfmnmlnna (Vesprcchung eines Gesetz cntwurch über Abänderung der s. Steuernotverordnung). Meine Lokal-brqu Die Feuerweshr ward-c gestern 8,36 Ushr früm mich dem Hause Tönferstrafyk 1 gerufen Dort war im Keller asus unermittelte Weis-e eink- Menge Papvkartons in - tells W gcw Ha choä der Gefvmt vor bohstkhkc m U olw ein-. senkt » tu die Kon fide Vckw »w- Fver v Die vlskzcl en ck UUI gsggwincht s zwiimeter gtvf Einem D M Schccks ZU je bis 4650 434 des wpkdetu Solln vorgelegt werd» Wegs Upd M polizei, Schießg Eindruck- Die As Zu einer C ist« verhältnis-U Spezikklmhustric Handschumwdsust Maschinenfaer Haudfchucky U Nichte r (Lwl Es ist das ers stets obre Sechs emek AUÄVEIIUT Schon vder · M zu Werde Muster sind UI will hier W wechseln-, will l( sehen lassen-. G effülltht groß( Farben PkMckC bedruckh Mcks yet-fügt offen-be schmiegsamen F Etlizikät chiFl - Ugen V t desto begfelk pw paper Stoff. Allgemeinsi des .H C U d s ch zu hören, Daß- Pcrsoucix tätig ihre Rciie in E dexm Limsbach 1 Erde mit Han dek Handschuhi Herstellung Mk den. 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