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Dresdner neueste Nachrichten : 18.06.1924
- Erscheinungsdatum
- 1924-06-18
- Sprache
- Deutsch
- Vorlage
- SLUB Dresden
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Rechtehinweis
- Urheberrechtsschutz 1.0
- Nutzungshinweis
- Freier Zugang - Rechte vorbehalten 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id490223001-192406185
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id490223001-19240618
- OAI
- oai:de:slub-dresden:db:id-490223001-19240618
- Sammlungen
- Zeitungen
- Saxonica
- LDP: Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
-
Zeitung
Dresdner neueste Nachrichten
-
Jahr
1924
-
Monat
1924-06
- Tag 1924-06-18
-
Monat
1924-06
-
Jahr
1924
- Titel
- Dresdner neueste Nachrichten : 18.06.1924
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Sekte- Urszeichtmim des'Yirektots der Rechtsabteilnng iin -«-- ; Aus-artigen ImiHellwig . « " s Reiuschrist T« . - Berlin, den w. Juni Ism« ie besoblene Besprechung mit Mr. Holls sand hentZum 3 Uhr statt. Teil nahmen daran: Direktor sxkllwkth Witklitfet Geheimer Legationsrat von anhius und W tllicher Legationsrat Klebmet s Jn der Besprechung, die beiderseits in freundlich-i stem Sinne gehalten nsnrde und etwa 111-L- Stunden nsäbrte, wurden oon Herrn Holls die Gründe geltend acmacht, die Amerika bestimmen, so entschieden siir ein fuindiges Schiedsgericht einzutreten, und von der an deren Seite die Bedenken, die hier gegen eine solche Einrichtung bestehen. Die Grunde des Herrn Holls kamen im wesent lichen darauf hinaus, daß Amerika aus Gründen der inneren Politik Wert darauf lencn iniiiic, ein greis llarecs Ergebnis vom Haag mitzubringen, und als solrtseo tonne es unr das Stiiudige Schiedsgericht be trachten. Das irilche Element in Amerika habe seiner zeit die Natisikation des allgemeinen Schiedsgerichts nett-nigr- mit England nerhindert; es handle sich jetzt darinn, das germanische Element in den Vereinigten Staaten dem irischen gegenüber zur richtigen Geltung zn bringen. Dazu würde es dienen, wenn jetzt Amerika mit Deutschland und England vereinigt das Stiindige Schiedsgericht zustande bringe. Denn so kiihl man anfangs der Haager tionferenz in Amerika gegenüber gcstanden habe, so zeige sich die dortige öffentliche Mei -I:una, seit das Stiindiae Schiedsgericht auf das Tapet gelommen sei, in hohem Maße für dieses erregt. Ess» lonrde ihm entgegengehalten, daß die öffent liche Ilieinnng in Deutschland-sich in der Frage absolut liihl verhalte. Dies gab er zu. Ein andrer Grund,« als-i dass Ilinerika flir seine innere Politik Deutschland alxs Vol-spann wünscht, war nicht zu erkennen . . . ; Hellwig. I is Professor Online til-er chiseimen Niiitungon link-wisse pazisististhe Kreise tragen einen grossen Teil der Schuld an dem neu erwachten Eviißtrauem mit denn dar- Ansland die angeblichen deutschen Rüstnngen und die sogenannten »Vorbereitungen zur Revanche« betrachtet. Tokiriniire Pazisifteu, die »Jenseits der nationalen Vorurteile-' zu stehen behaupten, und natio uatistische Jdeologem die unfähig sind, die internatio-- naleu Zusammenhange zu begreifen, haben durch ishrl Auftreten ihrem Vaterlande mehr geschadet als alle Berichte Nullets und der niilitiirischen Kontrollkonunis sinnen CL- war deshalb erfreulich, daß Professor Quidde in feinem gestrigeu Vortrag, den er iin Saale deg- Kiiustlerhauses auf Einladung der Dresdner razisistischeu Organisationen hielt, diese Art von »Posa fi—:-mu:-« ganz energisch a—bschiittelt-e. Diese Abschütte tuug eutchhrte teilweise sogar nicht einer gewissen Komii. Lisiihrend Qnisdde in sen denkbar deutlichsten Aus-drücken die «Menschheit«, jenes neuerdings unter dein Patronat der französischen Generale im be setzten Gebiet herausgegebene Moralhliittchen, aus drifsrtlich adlehnte, wurde ecs non den einladenden Ver liiinden aiu Saal-eingang gratis verteilt. Nach einer Lcktüre versteht man allerdings. warum Quidde sich diesem Organ und sein-en Mitarbeitern gegenüber als »Ztatthalter des gesunden Menschen«- nerstaudess« im Pazifismus bezeichnete. Dieser gesunde Menschenverstand bewahrt ihn auch davor-, in jene linsterischeu Anklage-n gewisser deutscher Literatur jiiugelcheu und wildgewordener Vackfische gegen den »aeheitueu deutschen Militarisnnts« einzustimmen Er zog durch seine Ausführungen einen deutlichen Strich zwischen seinen Ansichten iilser Pazifismtes und jenen hochmütig-en, selbsthewußten, vharisåisehen Buß rsredigten gewisser Leute, die Politik mit sileinkindev schuletwiidagoaik verwechseln. Einen deutlichen Strich auch gegen jene husterischen Anrokliiufer mit ihren poetischen »Er-luden an die Menschheit« und ihren ditlinrauiliischen «Vriiderfiisieu von Volk zu Volk-. Sein «J,laziiismuci ist immer noch Politik und nicht Ratechismusunterricht oder »etk)isches« Literaten - Kaffeehausgeschwätz Mit erhobener Stimme erklärte er - und man sollte diese Worte im Auslande beachten —, daß alle diese Rüstun aeu nnd Verstande keine wirkliche Gefahr für das Ausland darstellen. Man dürfe, sei die Zahl der verborgenen Waffen auch noch so groß, a l l» diese Dinge nithtiiberschiitzen Eine Aende ruug der isiewaltmethodeu Frankreichs wurde dieie Vers-Linde verschwinden lassen. Im Zu sammenhang damit fand Quidde auch Worte eines er sreniiehen Verständnisses für die psucholoaischen Ur sachen der deutschen nationalistischen Bewegung, die er als Produtt der nationalen Verzweif lung bezeichnete. Hier konnte auch der Gegner dem Vortragenden völlig zustimmen, wie überhaupt Quidde zu den wenigen Pazifjsteu Deutschlands gehört« die im Pazisismtts" noch nicht ihren gesunden Liienschenverstand eingebüßt haben Th. sch« sonsreß des VW 111-str- Chemiker in Nostpck Izsz RostotL 11. Juni In den Tagen vom 11. bis 14. Juni fand in Rostock dei« dies-jährige Konnt-eß des Vereins Deutscher Che miker statt. Neben dem rein Fachlichcn der Taguug Hut esine Reihe der Vorträge Interesse auch für weitere dir-ex e. A Privatdozent Dr. Dr. Th. Sabalitfchka vom Ptjaruiazeutifchen Institut der Universit-«H« Berlin sprach über »Die Bedeutung des Kalis für d.e pflanz liche Kohlenhvdraturoduktion«, alfo iener Stoffe lwte Stärke, Zucker. Bereits Liebia erkannte die Michig keit des Kalis für die Erzeugung der Kohlenhndrah bildnna der Pflanzen. Hierbei ift bedeutsam, daß bci Ueberdünguna mit Kali, also bei zu großer Kaligabe, die Produktion der Kohlenhydrate geschädigt wird. Bei aunftiaster Kalidünauua erhielt Sabalitfclzra tür» 10 Quadratmeter Fläche 18,5 Kilogramm Kartoffeln miti 3,1 Kilogramm Stärke. Bei kaliarmen Bödeu ift das durchschnittliche Gewicht der einzelnen Knolle wesent lich geringer als in Böden von höherem Kaligehaltx ferner enthalten die Knollen der günstigsten Kaliaabe hauptsächlich mittlere Stärkekörner, während bei Unter- und Ueberdünaung die kleinen Stärkekörner weitaus in der Uebekzahl sind. Der prozentuale Starkeaehalt der Knnlle ändert lich mit der Kalidünguna nurgvenitr Sowohl bei Ueberdünauna mit Kalt wie bei Kalik mangel leidet die Entwicklung der Pflanzen. »Das Kalt dürfte für die Umwandlung des Kohlendiorods zu Zucker und Stärke, vielleicht auch für die weiteren Umwandlungen der Kohlenhvdratc in der Pflanze not wendig sein. . t· , , , D1·. H e n m a n n iLeverkuseni sprach »Ueber Chemis tberapie metallfreier Verbindungen, insbesondereübcr Baycr 205«. Es find ungeheure Werte, welche alljähr lich in Zentralafrika durch die Schlaikrankheii und die ihr nahe verwandte Tsetsekrankhcit an Nnyticren ver lorengehen. Der Firma Bauer iLeverkuieni ist es gelungen, in dem Mittel »Dann 205«, neuerdings »Gettnanin« genannt, ein wirksamcs Medikament gegen diese Krankheit gefunden zu haben. Bereits Robert Koch suchte die Schlafkrankheit zu bekämpfen, does haben die bisherigen Mittel, Arsen- und Antimons anhat-ate, nicht vermocht, die Krankheit wirksam zu be kWem Dank den klassiichen Untersuchungen Brnees über-die Tfetiekrankheit,«der im Blute der erkrankten »Am als Erreger geißeltraaende« einzellige Tiere twanoiomeni festgestellt hatte, gelang es iDntton M)Æu-irgher- M«b.exss.ettz..emngge »Es-gn- Muse Neu-sie Nachrichten Mittwoch Is. M 111-s Das Ende der Ansretsesperre Beschluß des Reichdladiuetii WTB. B erlitt, li. Juni. Das Reichskahiuett hat in feiner heutigen sinnng beschlossen, dem Reichs uriistdenteu die Aufhebung der Ansreisegedtihr von Hi Mark zu entrichleuk Der Reichsuritsident hat sich einverstanden erklärt. Der Erlaß einer entsprechenden Verordnung steht bevor. Das Reichskahinett ging bei seiner Maßnahme davon aus. das- die Gründe« die seinerzeit zur Einführung der Verordnung gesiihrt hatten, namentlich die besonders dedrohliche Laae der W ii h r u n g, zur Zeit in gleichem Auswaer nicht mehr bestehe. Die Verordnung hat aber als unvermeidliche N o t mafznahme ihre Schuldigkcit getau. Sie» hat besonders bewirkt, dasz der Ofteroerkehr nach dem Süden, der sonst unerträglich und nach der Art der im Frühjahr Reisenden besonders kostspielig gewesen wäre, abgestoppt worden ist. Z a hllo se Gold m illio n en, die im Auslande zu Vergnügungss zwecken ausgegeben worden wären,f sind dadurch im Julande zurückgehalten worden und der gesamten Wirtichast erhalten geblieben. Nachdem die Lage der Währung die Aufrechterhal tung einer so einschneidenden Maßnahme nicht mehr zwingend erfordert, kann nunmehr die Aufhebung der kVerordnung erfolgen. Dies entspricht der sofort bei Erlaß der Verordnung abgegebeuen Erklärung- iie nicht länger ausrechtzuerhalten, als dies zum Schutz-e der Währung unumgiinglith notwendigfei. « . «. 111-l Dr. Schacht darauf -Wuie, m M de- du. . lut faiLer Vertrages zu Mem « Ut-. M M THIS-M Ausg, Daß die »Dain Mail« gegen die Idee Dr. W w der e- m Zis- M - » stuqu »M, dürfte niemanden übetmscheu, entscheidet user sechs ; W Mskiif Tascthdlr vo-« nichts· Wir haben um bis-her in der Dis-Mit MNR M Its-d 111 « Um die künkfämn Bahnen einer neuen deutschen ch se c- « MM M poltttt zuvückgebasltem da dieser Diskussion medst M - ,——« « Mussolinis schwerste Stunden » Ren-. 14. Juni Vor und toahrend der Zeit »seiner Regierung dtirfte Mussolini wohl nie schwerere Stunden durch gemacht haben als die, die er in diesem Augenblick durchlebt: droht doch etn törichter Streich einiger seiner politischen Anhänger die Beziehungen der Freundschaft und des Verständnisses die ihn immer mehr auch mit der großen Masse des Volkes verbinden, zu zerreißen. Die Tatsachen sind folgende: . Am vergangenen Mittwoch nachmittag verbreitete sich in den Wandelgiingen der Kammer plötzlich das Gerucht, daß der bekannte sozialistische Abgeordnete Ma tte otti seit·24 Stunden vermißt werde. Matte otti hatte vor einigen Tagen eine scharfe Oppositiokts rede gehalten, die zu einem regelrechten Borkampf in der Kammer führte. Seine Frau hat nun der Polizei Anzcige erstattet, daß ihr Mann, der ein durchaus» regelntasziges Leben zu führen pflegte, in der Nacht 4 vom Dienstag auf den Mittwoch ni ji nach Hause ge-« kommen sei nnd daß sie ohne jede Nachricht über seinen Ver-bleib wäre. Man vermutete mit Recht sofort einen politischen Streich. Nun haben bereits verschiedene Amoohner der Gegend, in der sich die Wohnnna Maiteottis befindet, der Polizei Mitteilung von einem geheimnisvollen Automobil gemacht, das am Dienstag nachmtttag in jener Gegend, nämlich an einem der Tiberufer hielt. Zwei der Zeugen hatten gesehen, dafz mehrere Per sonen einen Herrn in grauem Anzug gewaltsam un das Antomobil beraubt-achten, den sich heftig Verteidigun den in den geschlossenen Wagenhineindriitmtem nnd sie wollten dann sogar die Hilferuic gehörthabem die der Betreffende ausstieß, als das Antomodil in rasender Fahrt day-Z Tiberuser verließ. Die Frau des Abgeordneten bestätigt in der Tat, daß ihr Mann an dem UnalncksLDicustag einen grauen Anzug anaelmbt habe. Ein kleiner Junge d um die Zeit in der Gegend spielte, berichtet, daß er durch die Jnsassn des Automobils mit Ohrfeigen von der Stelle vertrieben worden sei. Es ist ferner ge lungen, die Nummer des Autonwbils festzustellen, das zur Entführung des Abgeordneten gedient bat. Der B esitz er d er- Jsahrze un es, ein Garageninhaben wurde verhaftet, doch scheint er unschuldig zu fein, da das Antomobil von einer- bekannten politischen Per sönlichkeit, die auch dem lsdaragenbesitzcr vertraut war-J geinietet worden ist. I E Diese Persönlichkeit aber ist niemand anders als szilipelld der Direktor der römischen Zeitung »Corriere Jtaliauirc Er- hieß : gestern, Filipelli sei uerhaftet worden, doeh ist er « immer noch auf freiem Fuß. Er hat ausgesagh dass F mehrere ihm wohlbekannte norditalienische Faicisteu - ihn an dem betreffenden Dienstag um die leihweiie . Ueberlassung eines Autos des ~Corriere« fii r eine u ; Ausflng gebeten hätten. Da ein solches nicht zur . Verfügung war, habe er einen Brief an einen ihm be kannten Garageninhaber geschrieben, der den Nord italienern dann das inzwischen seguestrierte Fahrzeug. zur Verfügung gestellt habe. s Ferner wurden inzwischen die erwähnten Fast-isten verhaftet. Ueber ihre Aus-sagen ist noch nicht-s bekannt. Vor allem weiß die Oeffentlichkeit noch gar nichts über den Verbleib Matteottis. - Man nimmt indessen mit Sicherheit an, daß der sozialistische Abgeord ntete c r schlag en wur d e. Immer neue Gerüchte, die zum Teil aus .mverlässigen Quell-en stammen, be stätigen dies, und die allgemeine Meinung geht dahin, daß die Regierung bereits unterrichtet ist, aber uorh mit der Nachricht zurückhalt. die die Bevölkerung be sonders erregen müßte. Die ganze Angelegenheit hat bereits in d e r Fi a m iner ein lautes Echo gefunden. Viorgestern kam es dort beinahe zu einer Priigelei. Illinsiolini nnd »dersKamsmerpriissident Roeea erklärten iui Namen der Regierng und des Parlamentd ihr Bedauern iiber die lEntsiihrung und nerspracheu energische Mgfnsabmeu Der Sprecher der Sozialisten, Gonzalexz max- mit vie-sen Erklärungen nicht zufrieden. Er stellte die unerhörte Tatsache fest, daß ein Abgeordneter mitten während der Sitzungen der Kam-mer entfsiihrt werden könne. Der republikanische Depntierte Chief-a ruft: »Die Reg i e rn n g so ll so rerh e n !« Musinlini schweigt Taran Chief-it »Die Regierung franeith Sie ist ’mitichuldig k« Diese Worte lösen einen Sturm der Entriistnng bei sder Melnheit aus-; doch gelingt es im letzten Augen-blieb eine Prügelei zu Vermeiden Gestern uashimen die Oppositionsparteicu zum Zei chen Ides Protesteci überhaupt nicht mehr an der Sitzung W———- l diese Krankheiten gab es bisher nicht. Einen gewissen » Anschlan der chetnothempeutischen Forschungen bildete ! Clirliths Salt-arsan, doch ist dessen Wirkung bei Schlaf «kranklseit auch nicht durctjstlslagend Besser- wirkten Antinmnverbindmtgen, die man sogar bei Lepra an nmudte. In Fällen, bei welchen Patienten Ueber sxtnpfindlichleit gegen Arsen an den Tag legten, wur den in neuester Zeit Wissnntverbindnngen angewandt, welche die Wirkung des Salvarsanö nicht erreichten, jener des Quecksilbers hingegen itvertrafen. Die ins dem oben erwähnten Vortrag non Heynmnn an geführte Verbindung Bauer 205,. stellt ein Mittel dar, welches frei von wirksamen anorganischen Bestand teilen ist nnd somit eine ganz neue Art chemotherasl peutischer Heilmittel bildet. In der Diskussion referierte Ver-gilts ~Uelper den Stand der künstlichen Darstellung des Benzins ans Koljle«, ein Thema, welches Fach- nnd Tages-presse in den letzten Jahren wiederholt beschäftigte Ein ali schließendes Ergebnis läßt sich wohl kaum feststellen. Dr. Stadlinger lßerlini berichiete iixber ein interessantes, neues Verfahren der Leim— und Gent-titsc darstellunsg. Bisher wird die eingedickte Leim- oder Geliatinebriithe auf Tafeln gegossen; idie Tafeln werden zerschnittcn und ans Netzen getrocknet All dies-. er fordert viel msnniuellc Arbeit, ein-en großen Verschleiiz der Leimnetze nnd vor altem sbedarf es vieler Wochen ehe der so dar-gestellte Leim trocknet. Sodann wird der Leim während der lanaen Zeit der Herstellung von HViatterien befallen, ldie seine Güte wesentlich be einflussen. Nach dem neuen Verfahren des Scheide m-an-del-.(ionzerns wird die einaediclte Leimsbrsühe in Benin traper gelassen, wodurch Leim in Mäntelchen form vvn etwa Linsengrösze entsteht. Diese Form deö Leim-z hat sden Vorteil einer rascheren Trsocknung, Ver billigung bei der Erzeugung und schnellcren Lösung ldurch die leiinverarheitende Industrie- Moll lßerlini reserierte über »Die Entwicklung der deutschen Holziinorägnicrlmg szur Juni-strick Be reits um das Jahr 1000 n. Chr. wurden Schiff-c mit Hoslzteer gestrichen Alter evst seit 1838 können wir von seiner Inwriixmierunqsinsdustrie sprechen, als msit dem »ersten Bahnbnu in Deutschland much zum ersten Male Holz nach voraesaßtem Plane imprägniert wurde. Bis lzutzt thrc 1880 lag fast die Hälfte aller deutschen Gleise auf rohen Eichenfchwellsm In vovbislsdlicher Weife führte zuerst seit 1840 die baidische Eisenbahn die Juwriignih rnng von Selnvellcnnrit Sublimat nwch dem Verfahren von Kyan dunkl- Slieepewinaschatbens drei große hols verbrauchende Betriebe die Irrweriet-uns systematisch; WW .Det—W-pber-IMMEW» .: Von unserm römischen giMmbeiter ken. Dct MKUWTIÆW E Dclctdjx vgk der Mehrheit elt eiuse el Mike Rede. in dek ex der Frau und den drei Kindern des Abgeordneten Matteotti das· Mitwesüshsl der Kammer ausdrückte, strengste Bestrafung forderte nnd sagte: ,-E s ist Z e i t« aus dem Liktor enbtinsdet Getamrtlich ist dieses dazlseichen des Fqseismusi das Hatte Beil hu vorzuzisehen und zu strafen. Mussolinsis Rede, in der er der Kammer die Verhaitung der Haupt schuldigen mitteilte, hatte einen tiestraurigen Unterwa Er erklärte, daß sein schlimmste-r Feind «sul) nichts Schlimmeres gegen ihn liåtte ausdenken können, al,, »diese Tat. Er versprach völliae Genugtuung. Nach dcx Sitzung hast er die Frau Matteottis zu sich gebeten und versucht, ihr Trost zuizussprechen.« « Die Oeffentlichkeit ist in sichtbarer Weise erregt. Nur die mitleidlosc Bestrafung der Schuldigen könnte sic.berw·hiqen. Diese darf natürlich auch vor hoch gestellten Perisönlichkeiteu nicht halt m a che u , auch nicht vor jenem Filippclln dessen Häde doch nicht ganz rein zu sein scheinen. Nur usqu dqz geschieht wird sie an das glauben-wng sie einstweilen noch zum größten Teil überzeugt Ut: namlich an M Unschuld der Regierung. Zanchmcanc Ekccauna in Italien Ein Kabinett auf breitete-: Grundlage-? « R0m,17. Juni. Die Erreauna iibcr die Ek mokdnng des fozialiftischcn Abgeordneten Matteotkj hält an. Der König hat den Polizeiprtiiidcnten Vc r tini seines Amtes enthoben nnd den Präiettzn non Triest Crisnomoneadc zum Generaldircktor der italienischen Polizei, den Kolonialminifter Jeden z o ni zum Minister des Innern ernannt. Nach einer Knbinettssitznnn von neitern abend spricht man von einer Umbildnna des Ministerian lauf einer breiteren Grundlage. da zur Zeit alle Mi xnister lafcisten sind. Geriichtweiie retten-ten daß die Absicht bestehe. auch Männer der Opposition in die Regierung aufzunehmen Mussolini erklärte im Ministerrat, der Rücktritt Fing-is nnd Rossis stehe in gar keiner Verbin du n g mit dem Verschwinden Matteottis. Jm Laufe des gestrigen Tages kam es c.ui der Piazza Coloma zn erneuten Demonstrationen links-.- gerikljteter Kreise. Die Menge rief: »Es lebe Matteottii Es lebe Nitti!« Der Polizei ge lang es, die Demonstranten auseinander zu treiben. Kabinettskrife in Italien? « sstom, 17. Juni. (Eig. Drahtbericht.) Im Zu sammenhang mit dem Mord an Matteotti haben fech s italicuiichc Minister ihre Pottckcuillcø zuerrfügnimgcstcllt. . Industrie und Gutachien B. Berlin, 17. Juni. leigiencr Drnhtbericljns Der Vorstand des Reichøuersbnnsdes der Deutschen Industrie lsat den Hauptausssctniß ans den 2. Juli nach Berlin eingeladen, um zu der gegen rviirtiaen wirtschaftlichen Lage nnd den gesamten Fragen des Nennrationoproolellw, insbesondere zu dem Inhalt des Sachverständigengutachtenzz Stellung zu Inehmen, da sbis dahin voraus-sichtlich die Arbeiten der svon der Rennratannskommisssion eingesetzten einzelnen Iliigssrlziiisse in Paris zu einem gewissen Abschluß gelangt sein werden. Zur Vorbereitung dieser Verhandlungen find neben dem Ausschuß des Reichs-verbande-; fiik all aemeine Dienst-»musikaan seit Monaten drei de sonderc Augschiissc eingesetzt, in denen die ein zelnen Fragen behandelt werden. Die »Dentsche Zei tung« macht sich Hoffnungen, daß der Reiche-verband seine zustimmen-de Haltung im letzten Augenblick n· nd e r n oder doch zum mindesten w e se n t l i cl) ein .- schriinsken l?s werde. Jrgensowelche Anstsaltssoiinstte, die diese Aussfassung rechtfertigen könnten, liegen indes, soweit wir unterrichtet sind, nicht vor. Eipsttzku iuistcktzkbund f Geni, 17.· Juni. sCsiaf Drahtbhrichw Der Pölkcrbuud lmt Professor Einfteisn zum Mitglied der ijiLmissiott für geistige Zusammenarbeit ernannt. anbikmsctcr Hoslsz ver-braucht, iimprägnicrt mit einein JGemisich Von Fluornsatrimn mit Dinitrophcuvls Iverbinlwmgen Die Eisenbahn imprägniert inn- Schwcllcn fasst ausschließlich mit Tecr, und »die Teic gssaphcnvcrmaltnng, sdic sscit 1847 bis heute etwa 1300m1000 Miastcn verbrauchte. verwandtc zin- Hälfte -Susblim«nt, zur andern Hälfte Tecröl. Hierzu kommt noch eine Menge von Hoslzpfkaftey Weinbergsmfiäylcn und Wasserbmvhiilzerm so sdaß sich die Hoslzimpriignics rnng zur gewaltig-en Industrie entwickelte. l Viele Vorträge mehr sachlichen Inhalts beschlossen die Tagung. Der Verein Deutscher Chemiker verlieh in seiner Eröffnungsfitzung die Adolf-Bayer--Denkmiinze den Chemikern Henmamt, Dressel und Kothe (Leverku«sen) für die Auffindung des ~Germanins". Dem Altmeistcr der Chemie, Professor Loew (Münehen), der vor Jahren als Erster technisch den Formaldehnd darstellte, wurde die Ehrenmitgliedschaft des Vereins verliehen sDem Chemiker Schroeder (Berlin), der als Erster aus Kiesen durch Röstung Schwefelsäure darstellte und fo mit die deutsche Schweselsäureindustrie begründete, wurde die Liebig-Denkmiinze verliehen. Der Kongreß Deutscher Chemiker warnte erneut vor dem Studium. Der Chemie. Die wirtschaftliche Lage, insonderheit dieEUnmöglichkeit des Absatzes nach dem Ausland .und die Uebersüllung dieses Berufcs gab der berufenen Vertretung der deutschen chemischen Industrie zu diesem Mahnruf ernste Veranlassung. , —«ons. i YLJp = Mitteilungen der Miit-lieu Staatptlieater. Opernhaus: Richard Tauber verabschiedet»sich für diese Spielzeit am Mittwoch in »Don Gigvanni .- Donnerötaa findet die erste Wiederholung Volk-; mar Andrcaes »Abenteuer des Casanooa unter persönlicher Leitung ded Kompsvs i n ist e n statt» Den Casanova singt Staegeumnn; die übrige Besetzung ist die der Erstaussiihtunq. Den Feldwebel im 4. Bild singt Julius Puttlitz. Spiel leitung: Reucker. Ilan 8 Uhr. - Sch an spie l hau s : Mittwoch ( nrechidreihe B) das Lustspiel »Die deutschen Kleinstädtef von August v. K otzebu e in der bekannten Belehunkn Spiel leituuqt Kiesain Uns As ist. Die Fuss-be der Anrecht-stauen im Mir-spie aus stir die ielzeü 1924t25 sindet täglich Dis mit Freitag denken Juni von io uhx vormittags btp 4 uhrznacbmittggsxandetznaise deWWtsqki-. - Soll Deutschland Kommen haben? B. Berlin, 17. Juni. (Eig. Bericht) R ekeln-)- b auko rii sid e nt Dr. Schacht hatte, wie wir kürz lich berichteten, in einem amerikanischen Blatt Ansich ten zur Kolonialfrage entwickelt und es als einen Fehler bezeichnet, dafz man Deutschland von jeder itolonifationsttitigkeit fern halte. Diese Aenfzernngen ldefe- Reichsbankpriisidenten sind im Ausland, ob mit »oder ohne Absicht sei dahingefiellt, verschiedentlich als »K« o l o nia l i m p e r i a l i s- m us« oerschrien worden. In einem Jnterview, das Dr. Schacht einem Vertreter der ~Vofs. Zeitung« gab, berichtigt er diese grundsalfche Auffassung. Ihm hätte ganz im Gegenteil daran ge legen, einer internationalen Befriedung das Wort zni reden, wobei ihm die Gründung einer inter nationalen Koloniiationsgesellfchaft, etwa nach dem Muster der -,Oftindischen Compagnie«, vorschwebte Dr. Schacht tritt hauptsächlich ans drei Gründen fiir die Notwendigkeit von Kolonien ein« Diese drei Gründe sind: l. Um Reparatiouen zu zahlen,.musz Deutschland für seine Produktion Märkte haben. Ob die alten blulturländer bereit sind, eine aufs äußerste, eben zu diesem Zweck, iutensioierten deutschen Wirtschaft solche Märkte zu acwähreu, scheint mindestens zweifelhaft Es bedarf also neu-er, aufualnuesähiaer Kolonialaebiete, die zu diesem Zweck und in dieser Richtung« unter unsrer Mitwirkng entwickelt werden» njiissen » , .:2. Clemencean hat seinerzeit das beriichtigte Wort von den 20 Millionen Deutschen gesprochen, die zuviel sind. Ich hoffe nicht, daß jemand auf der »Grgenseite dieses »Zuviel« an deutschen Menschen ab .fchießeli will. Ich glaube anderseits nicht, daß die Halten Kulturmiichte im einzelnen geneigt find, größere ideutsche Volks-meinten in sich auszunehmen. Es bleibt ’also nur fitr den Abflusz deutscher Bevölke rung koloniales Siedlungsgebiet mög lich, dessen Oeffnung für Deutsche somit ein weiteres Moment zur Beruhigung der Welt bilden würde. Z. Deutschland muß heute all seine kolonialen Rohstoffe in fremder Valuta zahlen; wenn es sie zum Teil selbst produzieren könnte, so mit rde das die Valntasitnation erheblich erleich tern und damit erheblich zur Verwirklichung der Ziele beitragen, die das Dawes-Gutachten anstrebt. «- i fDie Aufnahme der Idee m London sTclegramm nnfkes Korrespondcntens n. London, 17. Juni. Die Vorschläge Dr. Schacht-s -die in dem amerikanischen Blattc »New York Tribnne«- veröffentlicht wurden nnd dahin gelicm daß Deutsch-» land eine qewisse koloniale Betätigung ermöglichtl werden solle, und zwar in der Form einer internatio nalen issesellsiljast, scheinen die öffentliche Meinung Englands in keiner Weise zu interessieren und werden in Regierung-streifen mit größter Skepsis aufgenom men. Soweit aus siidasrikaniichen Gerichten hervor geht, ist man dort absolut entschlossen, derartige An träge von deutscher Seite z n r ii ckz u w e i se n. »Dann Mail« erklärt selbstverständlich, daß der Vorschlag des Schlaskrankheit vom Gambiaflusie Trypanoiomen zn finden. Brnce hatte auch schon als Ueberträgcr der Tierkrankljeit die non den Zulnrs Wohl wegen del-J -fnrrenden Geräuscheo im Flugei als ..tsetscs," bezeich nete Fliege iGlossiua morsitansi ermittelt; eine andre Art dieser Familie, Glossina Dalpnlis ift die wichtigste Ueberträaerin der Schlafkrankheit. Nach Herstellung »Baycr 205" riistetcn die Elberfelder Farbwerte einer Ernedition nach Afrika aus, um im Kraniheitsgebiet selbst die Wirkung des Mittels zu studieren. Professor K le i n e hat ansdiefer Expedition an Affen und Rin dern einerseits-, sowie an 150 bis 200 von der Schlaf krankheit befallenen Menschen anderseits die Heilmit suche durchgeführt, mit absolut günstigem Ergebnis-, nnd es ist bezeichnend, daß die Räuber unsrer Loto nien, Engliinder nnd Belaier, die deutsche Forschungs expedition weitgehend unterstütztem sich also wohl dessen bewußt waren, aus deutscher Geistesarbeit wieder den kulturellen Nutzen ltxiehen zu können. Es ist zu hoffen, daß, wenn das Germanin weiterhin hält, was seine bio herige Anwendung verspricht-« wir der Trnpanofomen und der Schlafkrankheit vollkommen Herr werden, ähnlich wie dies in Europa bei den Schwarzblattern durch die Poetenfchutzimpfuna gelungen ist. ·- Geheimrat Thoms sprali ~Ueber. die wirtschaft liche Entwicklung der Chemie in Japan und China«, betonte die Notwendigkeit deutscher Mitarbeit liei der wirtschaftlichen nnd technischen Erschlieintna beider jLänden welche uns heute wieder Sympathie entgegen bringen. Die japanische Industrie ist als Konkurrenz gegenüber der deutschen nnd asneritanischen nicht zn ’unterscl)iitzen. Der japanische Arbeiter ist fleißig und die Löhne sind außerordentlich niedrig nnd betragen nur einen Bruchteil der in Amerika bezahlten, wodurch .-natiirlich eine Konkurrenzmöglichkeit fiir Japan ge schafjen ist. · » . . Professor Giemsa, der Direktor des Jn stitnts für Tropenkrankheit in Hamburg, sprach über »Die themotherapeutische Wirkung des Arsenö, Anti mons und Wisntiits.« Wesentlich für die Bewertung eines Arzneimittels ist die Differenz zwischen der wirksamen Dofis eines Arzneimittels und seiner gif tigen Dofis. Es gibt Präparate, deren zweihundertstel Teil wirksam ist, ehe eine Schädigung eintritt. Dies beziigliche Versuche an Mäusen und andern Tieren find aber auf die Menschen nicht ohne weiteres über traghar. Gegen eine Reihe von Krankheiten, wie Malaria," Trnpanosomen, Pferdehrnftseuche, bewährte sichs Atoxyl gut, das jedoch häufig Augenschädigung ver ursachte, also nur im frühen Stadium einer Krankheit gwugbgrsth Gu. sicher-- wirkendesrsmttel der-eu- sie-E øie Ny- csln dcr Eil Mc eine· bunt Musik nnt»Sch zprlnlngtlkklkl ! hindurli sah Inl «»s,cvkatclch W( Wintich cinc »le man solch iweiche Gaftst( Tic Icassc- 1 W Ferne von cnmkrahknd glä zum-um Wär Marsg, und st si: ein Land vo much komnkt, LRissen Schrift fl zskvcngtragc be W wie ein Ta »Hu nnd der 1 l,».kschlagcn wi: kunnten und 1 Hemden Volksi Mkjmmlcn Kar Hm Fcrnen Oft wichen Hafen a «»;,»k«-Ipnrticr in «;11r:1iicl)ftc11 St M) wirklich in sp nicht ohne jnscruicrtcn CI nicht aar eines Es gibt Le« zlkllci!i, ich ba? 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