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295 425 395 425 N S er tu Dresden » Fett-, splonml Gästen gux ein« I- All-IFI nian EUDstc bang w k« Erd . « VL fx Ufmann " Ti - « I Als-Essi- lIaI W Vtvkura leich. « Okedtificr Neues-cis Nachrichten «S·Luutag, U. ANTON M. m A—"—«L——————— Die Tkchkek PssMajors Matt-n von p. IMII W. pas OmusåcttneäMansentrale c. Ickmnamn J»».X»;ssea ietzt nich It ging-dran verboten) I r » , en a , eugte ich mit Vlan Blicken weit wr. Gr schien itn begriffc hem, etwas zu sagen, Elle anzusprechem die mit ge tiokem Kopfe IV dicht vor ihm stand. Doch der Ge kamkk rie wieder sein «Rahe!«, nnd der Frei kakss seine Lippen ist auseinander. , »Hm-» dick war der rief, den der Lentnant Ihnen Huld stm Inhalt veranlaßte Sie, Ihre Verlobung litidem ngixxkgeernfätöwztitt ältstsegPä Franks ider Staats « » r te en r , Wär bereits verheiratet wart-« ef- daß der Ins-, saeäserklxs klatft FJVZVAV . z r » o e en ar wieder ,ch4l)ek»jätenö hob die Hand. asqu sagen« »New-n Sie mir, wenn ich bitten darf, den Brief«-, W M Vorsitzende. T« Vkicf wurde hinübergercicht, der Vorsitzende- Ib ihn an den Verteidiger weiter. Walter Stcns küer den«-Brief. Er fühlte sich ganz verwirrt, ent » Der lzsreiiierr schon verheiratet! Es konnte nicht W spw Der Brief mußte eine plumpe Fölfchunq ngltck Sfjesftschekcjchtc Llsq den-Brief« nMk Staatsanwalt fuhr mit dem Berhdr sort: - l »Sag-? START-Mag dann passierte, als Sie den: e e en « i lFunke-hob ihre traurigen Ingen. »Ich verließ dann eng e, verließ den Futnant Ich war so krank, glaube, ich wurde im ebüsch ohnmiiehtig. Es war dunkel, ich verlor den Weg. Ich erinnere mich, daß eTornen meine Hände serrissen.« Der Freiherr km zusammen, er kannte ietzt die Erklärung stir die W Flecken, die er gesehen hatte. »Und dann muß bsngcsallen sein, ohnmathtia.« »Wie lange lagen Sie wohl so ohne Besinnung da?" Ekse schüttelte den Kopf. »Das weiß ig nicht« »Hörten Sie irgend etwas? Einen chret nies jchk, wie »die andern Zeugen ihn hörten?« ’ Nein. « · « JSke wußten nichts. von dem Tode des Leuinants?« »Nichts, bis ich es in anern in den Zeitungen las, kz vor meiner Krankheit. th möchte noch von dem oxche sprechen fügte sie leiser hinzu. . »T»cn Dolchi Hatten Sie ihn vor dem Morde ge n? hc»Jq, bei meinem ersten Besuche im" Schlosse und akm an dem Tage des Morden Ich fand den Dolch intcr der Bank in der Halle, Signor Lniai wird sich« zuch erinnern. Ich zeigte ihm den Dolch«« Die Zuhörer lauschten gespannt. Würde sie sich W verraten? « »Was taten Sie mit dem Dolchc?" fragte der Staatsanwalt »Ich legte ihn oben aus den Glasschrank in der Halle-H sagte sie, »und seitdem habe ich ihn nicht mehr schen bis letzt. Sie sah mit einem leichten Schan- Ikku hinüber nach dem Dolche, den der Staatsanwalt shk cntaegenhielt. Der Staatsanwalt schnxieg . einen Augenblick Weitere Kraan habe ich an sie nicht mehr zu stellen«,' Ase er ann. . i« Dr. Stens erhob sich. Er hielt den Brief in der Haud. »Wollen Sie uns wohl saaen. Fräulein von Radebesrger Hutsabrik Sie . warum Sie annehmen, daß dieser Brief echt fein nie-sci- Kam es Ihnen nicht in den Sinn, daß es eine J chimg sein könne eine Jälfchung des Leut-mits, um Sie feinen Wünsclsen efiigiq zu machen?« »Ich iai es wohi, doclk —«, sie verbarg ihr Gesicht isni Den Hander ~doch der Freiherr gab zu, daß ek echt e . »Sie sahen also den Freiherrn noch an demselben Abend, als Sie in das Schloß zurückkehrteii?« «Ja«, sagte sie fast unhörbar. Jhre Stimme er stickte jetzt unter Tränen. »Er gab alles su.« »Nieinals!« klang die Stimme des Freiherrn in leiiäenfchåftlicher Verachtung nnd Bitte. ~Elsei Sieh m an . -Rube!« rief der Gerichtsdicner. Die Zubörer bewegten sich unruhig bin nnd her. Clsc hob ihre Augen zn dem Freiherrn empor und sah ihn mit tran riaem Vorwurf an. Der Freiherr beugte sich zu feinem Verteidiger herab und flüsterie ihm heiser zu: »Da liegt ein fchreckliches Mißverständnis vor.« Alle feine Ruhe nmr ietzt mit einem Male verschwun den, er war ganz aufgeregt. »Sebcn Sie doch anf das Dorn-new Yrieieb!-I·« »» « ». - « »Wollcn Sie uns wohl das Datum des Briefes vorlesen Fräulein v. Stegs-« sagte cr. Es ijkt der 17. Juli IRS-« Der reiben hob den- Kopf· «Ncin«, rief et, ,es war,-IMM« J , « » « « Keiner rief jeytt »Ruhe!« Jeder war Dr erstaunt, um sprechen u können. Dann winkte der orsitzendr. man möge käm den Brief reichen. Er nahm ihn und prüfte ihn durch ein Vergrößerunqsglas, das vor ihm W dLslt Ttssx).s.ge.lcsstxx.«. : - . - .. . th vielleicht zufällig ein Sachverständiaer im Saafe fragte cr laut. «Doch, wirklich, ich glaube nicht einmal. daß wir einen solchen Herrn aebrauchen«, und er reichte den Bries weiter an die Geschworenen. Jeder einzelne der Geschworenen venate sich über den Brief, und beim Weiter-reichen sliisterie jeder seinem Nachbar eiwaööin Inzwischen hatte r. Siens eifria mii dem Frei herrn gesprochen. Dr. Steng nickie schließlich, als sei er überzeugt oder überreden er stand aus und sagte: »Herr Vorsitzenderl Mein Klient bittei, ihm die Ausnahme zu gewähren, jetzt schon eine Erklärung ab gehen zu dlirsen.« . Der Borsiizende sah den Freiherrn an. »Ich habe nichts dagegen «, sagte er. - Der Freiherr warf einen langen Blick aus Else, als wolle er sie besonders bitten, aus jedes seiner Worte genau zu achten, dann begann er: »Meine Herrenl Jch möchte zuerst zugeben, daß alle Aussagen sämtlicher Zeugen, mit Ausnahme der oon dieser Rode, soweit sie meine Person betreffen, odlliinder Wahrheit enisprechenF « « »M- Ich war im Part, ich war in unmittelbarer Nähe der Brücke, und ich sah und hörte den Leutnant mit Fräulein v. Siea sprech-sein Ich fah, wie er ishr einen Brief gab, Sie, meine Herren, haben den Inhalt er fahren. Aber an dem Abend und bis zu diesem Augenblick, in dem dieser Brief verlesen wurde, bade ili nicht gewußt, daß es ein Brief war, der aus meinem Schreibiisch gestohlen wurde. Pia-C fuhr er ruhiger nnd langsamer sprechend spri, so daß jedes Wort deutlich von allen verstanden werden konnte, »der«Vrief sie böaniiL Er wurde von meiner Frau geschrieben.« trlse guckte zusammen und schlug die Hände vor das Gesicht. Der Freiherr schwiæ einen Augenblick. Er sah mit trau ger Zärtlicht t aus ihren gebeugten Scheitel. »Ja«, fuhr er langsam fort. »Meine Frau, die Schreiberin dieses Briefes, starb an dem Orte, wo der Brief geschrieben wurde, drei Wochen spater. Dies meine Aussage, meine Herren. . Ob sie richtig oder falsch ist kann in den Standesnnttdpapieren 1a jeder zeit nachgeprtist werden. Jni übrigen ist ja auch ein Herr im Zithbrerraum, der meine Aussage gewiß gern bestätigen wird. Graf v. Linde-M er wies mit der Hund nach einem jungen Mann, der in einer der vor dersten Biinke saß, ~war mein Trauzeuge Er war auch unter den wenigen, die ihrem Sarge sulgten.« Tek innae Mann nickte zitstinimend » »Man wird fragen, weshalb meine veirat wac heitngehaiten wnrde«, fuhr der Freiherr leise fort. »Es war·eine unglückliche Ehe. Meine Frau . . JJ irr brach ab nnd liess seine Hand schwer aus die Brintung vor seinem Platze fallen. »Wenn eine Zeit noli Elend und Enttiinschnng begraben ist, wiihlt man sie sticht gern wieder aud. Ich habe Fräulein v. Sieg bitteres Unrecht aetan, als ich dieses Geheimniis vor ihr der barg. Hier und ietzt bitte ich sie um Verzeihung wegen meines selbst-züchtigen Benehmen-s nnd wegen des Mangels an ierirauen in ihre Liebe. Ich hatte vor, es ihr an dem Abend n sagen, an dem Abend, als ich Narr glaubte, da sie isalsch gesen mich war-« · - Eise fuhr au , und alles lut schoß in ihr blasses, verschämtee Gesi t. ~Falsthl« kam es von ihren Lippen. »Ja« sagte der Freiherr, als wolle er nur ihr Rede und Antwort stehen. »Ja. Zu meiner Schande muß ich es aestehen, daß ich sie siir falsch hielt, und so, meine Herren, beweise ich Ihnen, wie unwert ich war, ein so süßes, so teures Geschiin mein eigen zu nennen.« Er schwiea einen Augenblick und ein Murmeln wie ein Seufzer klang von den Lippen des weiblichen Teil-z der Zithdrer. »Ich dachte-C fuhr der Freiherr dann fort, »sie hatte sich mit dein Leuinant verabredet, dass sie ihn liebte, daß der Brief von einer Form wiire,»die sie kom promittieren könnte, nnd daß sie diesen Brief auf alle Fälle zuriickhabcn wollte. Als wir uns- spciter in meinem Salon trafen, Fräulein v. Sieg nnd ich. da sprach ich nnter dem Banne dieser schrecklichen Tän stlning mit ihr, nnd so fafzte ich auch alles auf, was sie mir sagte. Jetzt, da ich weis-, worntn es sieh handelte, verstehe ich, wie sie mich nicht verstehen konnte. Meine Herren, jeder von uns beiden hielt den andern fiir schuldig; sie glaubte, daß ich ein Weib hätte, das noch nnter den zLebendcn weilte, nnd ich glaubte, daiz sie den Mann »liebte, der ntn ihre Hand angehalten hatte-« « · , Turch den dichtgedränaien Saal gina es wie ein jAufattnctr. Nur der Vorsitzende sasz icnhecrealirh in lseinekaiichtersiuhle znrtickgelchnt, sein lange-» hagecm Gesicht blieb ernst. I »Ich bitte, ich flehe sie an, mir zu verzeihen! Ich tat ihr bitteres Unrecht. Dasz sie mich ftir sckriridia hielt, war nur zu solnerichiig. Wie kunnte sie aus«-hinein daf; sein Mensch so schlecht sein konnte, das-» Tut-tm ein-Jst- Brieseø zu ändern? Wie konnte sie wissen, dass- die Person· die den Brief geschickt-un längst gestorben nnd sich wieder ein freier Mann warl« - » L , , Er»schwi,cg»gue Weile« dann setzte er mit eit nch Grösåte Hutausste -—————-—-—-.-—-———— tiefen Seufzer hinzu: »Das ist alles, meine Herren nms ich Ihnen zu innen habe. th will Sie nicht be leidigem indem ich Sie bitte, den Aus-sagen dieser Node ieinen Glauben zu schenken. Die Lügen, die iie sprach nsaren nur zu offenkundig. Fräulein n. Sieg hat Ihnen alles gesagt, was sie weiß. Es war die reine Wahrheit Sie mögen einige Zweifel hegen in meine fis-MAY Sie können keine Zweifel in ihre linscintld etzcn. Wie ein Vetfatlemnrmeln lief es durch die Menge. Der Vorsitzende hob die Hand. ~«L)al)en Sie noch mehr zu feinem-« fragte er ernst. Der Freiherr ichiittelte verneinend den Kopf· Tcr Staatsanwalt sah fragend nach dem Verteidiiiee hinüber-. Die Ziihiirer richten nnrnhia nnd cis-»me tnimesoollf bin nnd her. Dann fah man, wie ein Herr An Her Jeuaenbmzt geführt wurde. Es war der ;l»t-1liener. Die spannnng war ans das höchste Je -1 icqen Mortscguna folaftl ———-———-———————— Mauer-. spart-, Bk e n na b o r Psomonnclcnswsqsn Srdmo Auswahl! VIII-nor klndeswsqonsllvpot Paul schmidt Welcksnhnusstmlkse N« espmsn Rosi(lnm-Kaufhaux;. tat-It k »F N sit-mes- M stelle-Ist beteiligt-m » Off. um« s L « PMB S nicht-währt UM II I II - w Frumahksslsikautes see wir etwa Lthalircn im llnnsioL Hut-mji:(lsnn-.nn im ) 15111jidhk »Ah-« Wiss-Im« zur lklutroinimme gohkkxuctwm chsrlmmilxcu Mächt- Wiklcunixss Urolåsss Pakt-st- 1 M» 3 Unken- :-·’.IJ M. « sank-urs- mt-(l.. chem. Laboratorium. Dass-Isa- - WHYUnn!l«nApoHlol-. nor-»t- l-indnoknA vorne-tax Pisixmskstk l im Erdgoseholl, Lichthok u. 1. Stock url g Besichtigung ohne- jedcu Kaulzwaug LEDERHUTE DAMEN-, MÄDOHEN-, KINDERHUTE vom Eintsobstou bis Blogsntesten BEKANNT PREISWBRT « Ricsctmuswahl allemouestcr LIIUUNFOITLMEN zum Benähon halten billjgst am Lager W pilliger als ilch ( est Ia und Ul beste« Iler Ksemws « Kaffee " Tee Kakao M 111-HELM- schokoiaden