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Dresdner neueste Nachrichten : 23.03.1924
- Erscheinungsdatum
- 1924-03-23
- Sprache
- Deutsch
- Vorlage
- SLUB Dresden
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Rechtehinweis
- Urheberrechtsschutz 1.0
- Nutzungshinweis
- Freier Zugang - Rechte vorbehalten 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id490223001-192403238
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id490223001-19240323
- OAI
- oai:de:slub-dresden:db:id-490223001-19240323
- Sammlungen
- Zeitungen
- Saxonica
- LDP: Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
-
Zeitung
Dresdner neueste Nachrichten
-
Jahr
1924
-
Monat
1924-03
- Tag 1924-03-23
-
Monat
1924-03
-
Jahr
1924
- Titel
- Dresdner neueste Nachrichten : 23.03.1924
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F E F ONISE sDUNH ,Dkesdch.A« Mk Wa sont-es I- anheim-Psy wlm s ’ ALLE-A- 111-· II WML « - WITH-sc th.Kolc-.ansrsthssmäk« losm- stnso hu WÆJSQM Us- t sag lich W ; Wiss-WANT EI-. s us. F UP owed-lese aus«-T IN Iraanäläiq s klebti - Ildlkcthskl Ists-mi- Crassus-»F VII lllm Visite-Ha Icsssk nat-.- tot-u innen-now - Fuwial - www ssbspc —.Vs-kd,s. mkiktskscleisiuessksll Vgl-o »s- Us. It- l. U: Wo ode sskllnok stumm- In. Its-leis In mer statt ar stelle Ist-It wusch ists-lin- luls Firqu bo. II 111 sk- r c on wurde, spot- obsn sitt Phänomon It- gmsn Ums-111 such ’««I las Komm-Il- zu- H« I. I· ! MI. stsuar. Inanslssshkkenmlea XII ital-XI txt-XIV Is. »Aus-n Summe terkonzekt Illvlkltmo Mit-L d. II s stim k. sum-m w s- teh-· t. Ins-I. Ida-ums- Otohim s.do. »arm« l.k— iskt.sk. . Um Vis. koW Wut-. Ok. 1« Ums ssMhtaak s( »Es-Ihn Lis- WW WMHW s. »g- ut-« Köpf-usw«- lass —- EIJIIEW s INCLka s. T, THE las-L stsuok Iks usssmäqfwm ZEISS-I ! Eiifsiezk I 111-111 Mit-no Its-w Music-) "s--5.....""" Eggksssssf mos- nosuwh M. I- « I.- MI. sit-s- IMlsm I( g-.1. IM-.l,zs inos 0 s Mome- ( ABBEs-111 sr Traube Altmsrkt KONZERT Eises weiss-Optik Ohre-IN W"" EVEng syst-. Räu- Ä er Sonntag M-? . www - - «c· - » « «. . «»» ; . Beilage zu den Dresdner Reuesien Nachrichten UM- 1924 sam Der Iftzmdzramaturs eignet schien, Szenaricn von Ftlmdramen aufzuneh men? Dieg leicht löslichen Papierq aus die man le-» weils eine Bette schreiben konnte? Mit nichten! Ich! machte dem · bcr einen Vorschlag, den er al’zcmiel:t·:»l nnd so durer ich eine-J du« Bücher in meine Leder-- mappe versenken, neben mein ihm tm Forman völlig( ebenbürtiqes Manuskript. Dann war es Zett, dag( icllerhetligste des Fixmdramatntgen auszufuchew gs Der hatte wirklich wenig Zett. Er texts-te mir nur! schnell die Hand und ergriff das Manuf.ti.pf, das er n seinen Schreibtisch verscnktc. Er wolle mir um gebend Bescheid zukommen lassen. Die Direktion sei ereits verständigt nnd man freue sich, meine geschiästc Phantasie dem Film nutzbar zn machen. - e fÖmeichelt empfahl ich mich. lich werden konnte, ein Feuer brannte einen Wald ganz dicht bei unserm Forftrevier nieder.« »Aber es kommt doch nicht ganz an Sie heran, Leben Sie, gnädiae Frau nnd sehen ie, warum wer en Sie da bang-? Selbst wenn ich vielleicht - etc-Jst lo viel ilnklareg noch in mir - eine ,Qesabks« lM Menschen sein kann ich werde in einer Viertelstunde eben o vorbeigegangen sein« - Jch habe eben hierher kommen mit-EIN obgleich ich weiß, daß es doch eben eine andre ene ist« auf der wit- uns vielleicht seit Jahrtausenden schon kennean » , Sie sah in der Dämmerung ihr und fein Gcsimt matt im Spiegel und fragte-: »Auf ich Licl)t"machen?« Von llsas Gäkgosi Vou Richard Riess - - ei Kaufleute, der eine zu Hamburg, dek qkidke M Male wvbnbaft waren innig befreunden Ja » syst t, diese nahe Freundschaft gewisserma en spxtkuerbem verabreoeie er hamburgek die Skyr qung feiner Tochter mit dem Sohne des Sachsen. Im lebbaiier Brieiweiaol ward iiber die Unge theit gepflogen. Gut-l kam ntau überein daß «- Zräutiqsm IWL Hambutq teilen und sich feiner Mut und thut Familie periåulich vorstellen solle. Izu festgesetzte Tag der-Ankunft des Erwarteieu erau. WHidie Familie des Mädchens war eben im Beqrifi, » zu Tisch zu fehem als eiu junger Mann in das spzs trat und nach dem Kaufmann F» . fragte. Der Diener-. welcher wußte, daß der künftige Schwieferfohn xknariei wurde. zweifelte keinen Augenblick be m u-» Mk des Fremder-, das er der Bräutigam der Toter; destiins i-L · ; Er ward als solcher angemeldet Der Kaufmann Mc ihm freudig entgegen und schloß ihn in« feine »ma- Dann führte er ihn in das Zimmer und ftellie ihn feiner Frau und Tochter als· Schwiegerfohn und szutigamror. » -· « « ) Ich lernte ihn im Cafö kennen, und es zeigte sich, »daß« er nicht nnr ein Mann von-bliebst flüssiger Ge sprächiqleir. sondern euch als Dramaturn und Regisseur bei einer höchst eng-seltenen Fiimgeieusivait war. So lernte ich in ilnn einen Mann kennen; der nicht nur über alles eine Meinung. sondern auch ein Amt hatte. Er sah mich sehr mitleidig an, als ich die Ansicht aus spW das diese Zeit kein Reitichialaiessen sei, und nagte dann. warum ich-s nicht mai bei-Z Kintop ver suche. Das heißt: agraqi bat er eigentlich nicht, sondern gleich losgeleqi. » ie verliert et in der Anfertigung iuxbelreifer Filmwerkeieh auf wieviel Leiber er schon Bombenrollen geschrieben habe und wie Ziele Meter Filmband schon durch ihn vor ein bil unqssrohes Publijnm gekommen seien. Dew Dramenschreiben sei einefwieleteii. Und es verurfache so gut wie gar keine Spe en. Schon qwdern Tags wollte ich. boffnungsacfckncht. darangcben, ein neues Filmdmmwzu edit-werfen Ich holte das Cafesbuch aus der Rappe. Aber was entk deckte ich? Ich fand mein Kinn-Manuskript Das Buch mit den Mok- und Schot- und Lim-Eintraaungs3n aber lag in der Schuf-lade S. M. des Dramaturfcuk Wäh rend ich erwog. was wohl zu tun wäre, klop te es. und das Mädchen brachte mir einen Brief« den der Bote des «Aclus-Film« für mich abgegeben Aha, die Mah nu ! Ich riß ilm our Da las ich denn: I »Warum fragen Sie mich ?« gab er im seiden Ton zu rück-. Das störte sie nun wieder, gab einem Trotz Rei gung, daß sie Maul-lieb- wteder neu begann: »Ja, das ist schade, das Jan m Decmökerh daß Nu Mann verreift ist. Wollen Sidjhn nicht auf en, wenn Sie nach Dei biete oche com-men, oder uns nächste Woche-hier gincheuk Wenn Sie doch so zietlos reisen . . . Wirklich, ich glaube, Sie würden einander sehr gut veritcben.« Ich hab' mir die Sache wirklich durch den Kon gehen lassen und einen Film geschrieben sEs war ein ernsthaft-lustigen sentimentalcr Sensationsfilnn Manche Szenen spielten auk einein Drabtsetl, tausend Meter über dem Meeressp egel. Und da die Heu-in von solcher Höhe hernnterpurzelte, ist es nicht weiter wunderlich dass sie an achrochencm Herzen tdas ge brochene Herz ais Groß-Aufnahme) starb. Ader tcy will nichts weiter verrate-ti- Genuz ich nahm dass Mannstript und machte mich auf den Weg km meinem FilmiDramatnrgen, dem Verfassers von nennsingilms dramen pro Jahr. Ich ging eilends, denn mich trieb Erregnna. Und autlgl Bewunderung ftir den neuge wonneuen Gönner. ch hatte nämlich redlich Blut ge- Ikhwihtz als ich meinen garantiert abendfitllenden z tinfatter schrieb. Und dieser Tausendciinftler machte das Last alle-drei Tage. Unglaublich. - Lr hatte mich für 12 Uhr 10 Minuten bestellt. Und iedt mass erst drei Viertel nach elf, Ich konnte doch nicht vor der Zeit . . . Nein, wahrhaftig nicht. Wo er doch wahrscheinlich jede Minute brauchte, um der Welt ein neues Kinodrama zu schenken. Ich ging also zu nächst mal in ein Cafe.— . « »Es wäre ein Ziel, eine Absicht, aber ich reife aa nz zielt-Jst. Meine Bekaisntichasten sind alle H nur Zufallöbekaimifchastcn.s Deshalb sind sie sich-« von Bedeutung. Ich hatte allerdings keine Ahnung, das; Sie die Gattin des ehemaligen Gesandtschafisaiiachi323 in Brüsscl sind . . .« »Ob. doch ein wenig auch im Diesfeitö otientieei P« läselie die iunkc Dame nnd war ganz ruf-K denn sie fü lie wieder e neu festeren Boden unter f . »Nein, auch des-TM Zufall.« »Wiefo?« ~»Vereihrter Heut Jbr Szenakium zeuai wie wir erwarteten-- von Originalität und Einfall. Aber da Sie als Anfanqu die technischen Mitte-l des Filmö nicht beherrschen. so leidet Ihre Arbeit an Mängeln, die nur ein alle Möglichkeiten derginemaioapapliic kennend-r Fachmann belieben kann. Rh mache Ihnen daher den Vorschlag. mich an Ihrer Arbeit Fu be teiligen, wozu ich in der Lage wäre, falls Sie mir fünfzig Prozent des Honorars zubilliaiem Im übrigen gratuliere ich Ihnen zu dem iamoien Einfall nnd be grüße Sie als Jhr ergehe-me N. N.« -:-7Dcsi: Rede über ab nun Brie " « MERMITHEA-s sk- UOHZTHTPEMXFZZE sphlqk Inn-de « e der Familie F. « « emp- spffDer Tisch. war gedeckt, noch einige Freunde des p fes wurden hinzugezogen, nnd der Fremde erhielt fes-n qus ngjkex Jason-. « « » U Das junge Mädchen, das viel Gute-s von ihrem skwigam gehört nnd dessen Brieie schon ein schönes Hm tu ihrer Phantasie erweckt hattyy ward durch den Anblick des grossen, blühenden Mannes-, der ihr zum Gefährten des »ebens bestimmt war, angenehm über rascht « . . . .Oh, lassen Sic, bitte, es ist kaum, daß ich den Herrn van Beemökerk mal von weiten- ialx Er sprach ein sehr strenges Urteil über einen Verschollenen, den ich kannte. Ich litt damals etwas, weil dem Betreffenden ans dieser Welt schon längst nicht mehr zu helfen war und man um seinetwillen mitleiden mußte, statt zu urteilen. Das war das einzige Mal, daß ich Herrn van Heetnsketk von weitem fah. Aber ich bitte Sie, er lassen Sie mir Erklärungen Ich stehe seit vier Jahren, seitdamal3, außer-halb jeder Beziehungen zum diploma tischen Kerne-, lebe für mich nnd reife stellt-« Sie begriff,-sie hatte kein Recht, schließlich auch nicht unbedingte Ursache, noch in ihn zu dringen; sagte nur: Ich betrachtete mein Manuskript und den Brief und überzengte mich nochmals, daß der große Filar mann wirklich das stellnerbuch erhalten hatte. Und dann dämmerte mir eine Erkenntnis. ··Und ich er kannte die Quelle mancher Produktivität und setzte mich hin und schrieb also auf blütenreines Papier: »Seht aeehrter Herr, ich gestatte Ihnen, das Ihnen vorliegende Manuskript ganz nach« elieben für den Film umznarbeitein Ich begnüge mich, um Ihnen entgegenzuksommem mit nur vierzig Prozent des Hono rars und bin Jhr ergebener . . .« Drei Tage später habe ich das Kellnerduch zurück bekommen Es ilag ein gedruckter Zettel dabei, des Inhalts, daß die erlukGefellschaftmit Mannstripien so stark eingedeckt fei, daß sie es sich zu ihrem Bedauern versagen müsse, das an sich sehr braucht-are Szenen-sum zu erwerben. Es herrschte bei der Tafel ein heiterer Geist. Vater und Mutter Übytlteßen sich der Fröhlichkeit ihres Her zens Dei Bräutigam war sann-kommend gegen das Mädchen und. di’e»«Eltetn, aber et blieb ernst bei aller Liebenswütdtgkcit und Munterkeit seiner Reden. Da es früh am Tage war, haites ich das Vergnügen, als einziger Gast die hohen Fallen zu zieren. Es dauerte eine Weile, bis der.O er kam, nach meinen Wünschen zu fragen. Er war nämlich damit beschäf tigt, ganze Stöße alter Befiell-Koiiirollbücher für den Alipapierhändler usammenzuschichiem Diese Bücher bestanden - wie iig mich überzeuqic aus vielen pet forierien aber gehe-freien Zfitelty deren jeder irgend eine Noth im Lapkdaenit en hielt. Etwa ,Schot« ode ,,Mok« oder zwei «Lim«. Die Rückseite dieser Feiiei aber war völlig unbeschriebem Sollte das wirkli ein gcsiqnipfi werden« Hpo es doch-hervorragend dqzu ges-. Mich Tisch wurde m Gespräch Ist-hafte- Man unterhielt sich von-den zu treflsenden Anordnungen und »von den Einzelheiten der zu unsrigen Hanghaltungz »Das alles ist sehr viel, was da in Rätseln mit Ihnen u mir ekommeu ist. - Dokb erlauben Sie mir nun, disk ich qunen wem-sicut ein Täßchen Tee - Sie entfchnl igen mich einen agent-lich ich sagte schon, daß mein Mädchen« . . . Sie war ausgestanden und eben gleich fort, aber feine Stimme hielt sie zurück Mitten iit dieser Unterhalttxng stand der Fremde lauf und nahm fetnen»Hut, mit fortzugehen. « « v «,Wvbin wollen Stei« ftågtc der Kaufmann F.».. , »Ich habe ein lsebc dringendes Geschäft das mich nötigt. Sic«zu verdasseuchpar die AutworL Welches Geschäft käm-en Sie-denn in einer Stadt zu erledigen babcns in die Sie heute zum ersten Male «!ommen. und wo Sie cnpch keine Seele kenyenPjt w fDet Diamaturg aber, dem ich im Casiä des öfteren begzgnctesverfagte mir die Ehre feines Grases. »Wenn es nicht unbescheiden ist, darf ich noch ein mal für Ihre Freundlichkeit denken? Und er berührte nnwillkürxich ihre Kam-. »Sie haben mir schon Tee nnd Früchte nnd es, was Ste- iut Haus habet-. ge geben, und ich habe seinen Hunger und Dürft nicht« Ich werde tu wenigen Minuten ausbrechen und noch ein wenkädurch dieseschisne kleine Gattenstadtgesey beglückt durch Ihr Wiederselsem nnd gehen nnd gehen. biß der Nach-Fug fährt« « ·Hol"-län-di.sche- Tage jemand. Da - in derNähe des Markiplein sehe ich eine Zäision —dåiet Ickåskiekeiäiet Sjtück drany zuli nnd merke, es eine- r l it ft. - ' wo te Sie sofort ansprechein Aber dann folgte its-Wust in einiger Entfernt-n . - Denn ich war auf einmal tat los. Folgte bis Zier hinaus. Sah mir Ihren Garten an. Etwas zwang michsdann, die Glocke zu ziehen-..« Sie hatte zugehöri, bang, aber ohne sich wehren zu können oder an wollen, nnd fah immer über diesen Fremden hinweg, der kosan einmal da war: »Das alles ist« natürxieh sehr seltsam. Es ist schade daß niein Mann vorgestern verreift ig nnd erst Ende der Woche zurückkommt. Er hatoiel L nteresse für ge heimnisvolle Dinge. - llebriaens, darf ich Ihnen eine Erfrifchnng anbieten? Sie kommen gewiß von weit her« . .» ~ dann, erst zögernd nnd doch gleich spon tan, sprunghaft: ~. . . alles, was im Haufe ist, steht natürlich zu Ihrer Verfügung« . . . Dann wieder an chlY . . »Mein-unten Sie den Abend-Fug nach Utrecht no : . - »Sie haben recht; allein, ich muß dennoch gehen.« i·.: »sich-sich merke-wohl, um wichs sieh handelt Sie wollen Geld bei einer Bank hol« kr« Hex Sjö werden mir wohl dochzutraucu »daß Tät-en MO-« ais-c zur Verfügung ficht BesteHen Si indessen M : htem Vorhaben, so kann einer meiner Leute das Geschäft cr ledigem damit-wir Sie nicht sobald schon wieder ver- UMIIMCTWT »F Z « « , L » «. · ·«Vou biet-sich Zgudv v v ei Da saßen wir, im .Strandkorb, dieser junge Pro fessor und ich, saßen und hörten auf das Meer, auf diese Musik es bof Zieh nach. oben oder Pinalh es wars Ebbezeit Dankes e es - und ich las lüchitä hinter mir die Schilder der »Zur: en Zec«, ~Pension . dmiral de"-Ruyter« - «-Hvteli-Ornnie«, nnd sah flüchtig wieder fieSchwedim die naih Dünkirchen wollte,. nnd dann pkach man iaft,ni·chts, denn diese Musik des Meeres· hatte iedersiir sich. Jrgendwie ueß ich mich mit hin auf-wiegen. Dann sagte jemandf eine Mine sei au gsfchwemnii worden, es kamen Leute, ein Boot mit Vetteln nnd viel Tonwerk, man mußte die Mine fort ichaffen. Soweit war alles wirklich. Aber dann waren die Dinge verwandeln Ich träumte, träumte mit hellen Auyem " » » »Gnien Abend .. , gnädiqe Fran« . Eine Dame erschien: »Er-ten Abend«; fah den Fremden an, unsicher. »Was verschafft mir .. .« Der Fremde fah zu Boden, erl wurde etwas- schieb tern durch die Unsicherheit der jungen Dame, die aus einem Bilde von Metiu stammen mußte, endlich ag e er: , Sie lächelte. Es war irgendwie etwas SympiMes auf sie überge angen. Dann dachie fie, wie die er tm vorhin ganz Fremd bereit-gekommen Jedenfalls war er ein eigenartiger Meni . Dann da ie sie an ihre Bangigkeit in In ersten Momenten, dachte an das. was er erst von dem Minenun litt-, später von Jan cr wöhnt hatte, und» nun reiste dieje- Meziich so ganz, »ganz ziellos .. . Ein Wurf fiel iihr ein. Sie fah ihn an: s - ~Miinheer . . .« - , Unter diesen Worten war der Fremde-bis zu »der. Tür gekommen, Her öffnete sie nnd at den Kaufmann, -ihm-zu-folnen.— - · - s »Jetzt, da wir allein sind-C begann der Fremde auf der Straße. »kann ich-Jhnen-wohl sagen, das mir heute not-gen, gleich nach meiner Ankunft. ein Unfall zuge i.ftoßen ists Ich erkrankte plötzlich heftig und bin Hm Irr Krankseit Pestarbem Nun habe ich mein Begräb nlö jun se s( hr angeordnet Sie werden verstehen, zdaß ich nicht fehlen darf und mir das Ansehen eines-; seht leichtsinnigen Menschen gebe-n w.ükde,.wenns ich bei einer Angeiegenheih die mich in erster Linie angeht, vernzjjit würde« - « « - · » « « Sie suchte den Namen, bin sie wieder wußte, daß sie igigt ia gar nicht kannte . . . »Sie erwähnten vorhin ein « ori- Ich habe es so noch nie gehört, nur mal wo gelesen-« - sie wurde abermals verlegen —. »und zwar - ia, in einem Gedichi.« · »Ich werde eine Stunde später mit dem Nachts-m fahren müssen, gnädige Frau aber ich bitte Sie, sich nicht die geringsten Umstände wegen eines herein gewanderten Fremdlings machen zu wollen. Ich be darf nichts. Ich habe keinen Hunger, keinen Durst . . . Ich mußte nnr die Glocke ziehen. Es besteht seit drei Jahren eine Verbindung zwischen uns . . .« Die Dame sank zurück, fest m u ß t ejie sich wehren, obgleich sie doch irgendwie nt t recht wußte . . . Er fah sie ietzt zum erstenmal voll an nnd sah, daß sie noch schöner war und aus dem Dämmern eigentüm lichkklar und fernher leuchtete, feine Lippen formten einen Saft »Sie escn gern - ·- Gedichtc? . . .- Eise d’p"i"ks·åufncatttt sich von feinem Erstaunen er hollLhaitcy war der Fremde verfilümfukdenr f « Fu« hielt die Sage für einen nicht sehr hübschen, aber Uns-lich derben cherz und meinte, der junge Mann habe bei Tisch wohl etwas u tief ins Glas ge «schsu-t, auch möchte ikn die Reife ein wenig« über anftrcnat haben, so. aß kraufe Gedanken in feinem Kvpf Macht gewonnen. »Sie erinnern sich meiner nähn-« - skanlh dann hastig: »Aber es war vors-set Jahren . . . antals fuhr das schiff, es hieß wohl »Zum en see-« oder-oder »Prins van Oranic«, auf eine Treibntine, die vom Krieg her ..« Die Dame sah auf: »Ah, ich weiß, ich wollte nach Dünkirchen damals. Gswar ein Stück von Zaubvoort Mein Mann - wir waren eben kurz ver ein-iet war get-PS in Staatsgeschäften in Haarleni tätig. Aber . . . , wieder das Erstaunen der Unsicherheit, »es waren sehr viele Menschen an Bari-. Ich kann mich Ihrer wirklich nicht gut entsinnen.« Der Fremde lächelte nnd fah beiseite. »Gewiß nicht, gnädige Fran. Aber ich mich Ihrer desto besser. Denn Sie waren damals sehr hilstereit vielen Verunglückten. Ich lag etwas abseits, sah Ihnen Zur zu. Dann verlor ich das Bewußtsein.» Seit ein...« »Ja, das heißt wenige, nur ganz wenig-, von Adams vau Schalk-me und von Augusta Pennx. Slbcr das-das lasich malzufälltg. Jth teune auch von dem Amor sonst gar nicht« «Miinheer, ich verstehe nicht . . ." « , Diese Art Verlegenheit benahm ihn, und er sprach saftwie unter einemiremden Zwang, als er fortfuhr: »Sie brauchen gar nichts selbst davon zu wissen. Die Dinge liegen aus einer entserniereu Ebene, die allerdings, einer Kometenbahn gleich, seit dem Kriege wieder in eine ziemlich bedeutende Erdnähe gerückt ist. Haben Sie nie gemerkt, daß sich seist dem Kriege Um wandlungcn in der ganzen geistigen und seelischen Ein sielluna und Erlebenösphiire der europäischen Mensch heit vollziehen, zu denen die dir-Herrn Evoluiioncn und Revolutionen eben nur in e nein Verhältnis ganz äußerlicher Erscheinungen stehend-« « Das war interessant Das berührte Dinge. wie sie sie aus der Schule von Diana-» aus den Schriften der Curtis kannte. Sie nickie beim-se heftig, wurde wie der etwas verlegen, sagte mit s einbarem Gleichmui: »Gewiß, Miinheer . . .« So- kehrth der Kaufmann lachend zur Gesellschaft zurück Und erzählte ihr ohne Umizchwcifc von dem fchnthriaen Verhalten des Schwiegerfvhnes. Er horchte ohne noch die Spur zu schen, der fein Ahnen folgte, fragte nat höflich und lächelnd: - »Was für ein Wort-« » Sie besann sich: Ajle lachtan die meisten Eber-fassen den Scherz unpassend und alle stark. . » . Stunden vergingen. Der Fremde kehrte nicht kurixch « »Nein - es ist - wie ich eben merke, gar nicht das selbe Wort, nur dieselbe Idee oder oder dasselbe Empsindem Sie sagten vom ,Sich-twiben-Lasseu«?» Aber Sie sagten ~ziellos miser-W . . .« « ,j, å · «« . »Ja-stund . . .« Sie wadete eine Bewegung zu dem kleinen Bücherpaneeh läche te Ivieder.·vexlegen: »Ach, ich kann es ja auswendF auch.« Damx begann sie mit einer Stimme, deren all-klang dem Leuchten ihres Gesicht-Z aus dem Dämmer-c zugehörtq lauschte, erst sich konzentrierend, in sich: « Im wurde unruhig nnd ging nach dem Gastdaus, wo der junge Himm, wie er 'gesagt abgestiegen war. Dort erfuhr er, daß der Herr ans Leipzig gleich nach seiner Auen-ist lustig erkrankt nnd nach wenigen stunden gestorben set. Um sechs Uhr aber sei er, ans Veranlassung eines Reisegefährten, beerdigt worden. Aust- tiefste betroslken, eilte der Kaufmann nach Hause. um seiner Fami ie das Schreckliche mitzuteilen Die Braut abengäh aus höchster Freude in iiesstes zLeid gerissen. war von hgttgstem Fieber gepackt nnd Karl-nach einigen qualvo en Tagen. Bis zu ihrem JsTode war sie der festen Uebers-ensurin, daß der Geist Free Bräutigams Er nnd den Eltern erschienen sei. « nd doch erklärte si die Ungelegenheit sehr natürlich- Beide schwiegetr. Die Uhr schlug eine til-endliche Stunde. a, es sing schon stark an zu dämmern. Schließlich unterbrach sie das Schweigen, das wie ein. Alb werden wollte- »Es - ch treibt und weht im Mcekeöland Und jeder Wind, der rings-tm Strand . . .« » «,,Dgs ist natürlich xltfam Aber ich verstehe nun nicht ganz, warum sind esie nun zu mir gekoymtenk « .« »Es ist«. fuhr er spri, Jenes Nähe-rücken einer Ebene, der allein siberische Pendelgesetze bisher beweis bar zustrebieir. Es ist eine Ebene, auf der in unsrer Zeit ganz gen-ich seelisch-verwandtc Menschen sich so stark ber lutes-, aß socgar die Wirkungen siåh bis auf die äußerlich irdische rfcheinungswelt im spekt des Jupiter übertragen und diese Menschen sich irgendwie egnen müssen. Es war irgend etwas, wovon durch Jst-re meuåchliche Dilssbereiischafk damals bei dem Un- Zilück vor andvoori ein Lichtschein vorausfiel . . . Daß eh Ihnen zufällig wieder begegnete, besagt . . .« Sie verhielt einen Augenblick, als ob sie etwas ablcntte, aber dann war es wie ein Hinabtaucheth fic fah den Fremden nicht mehr, vergaß den Raum rings um, fuhr fort-in einer Art Trancezustanw · Ein Bett X, der- ebenfalls an Leipnikj nth Ham bura reiste, lernte unterwegs den jungen sollt-festem Kaufmann kennen und befreunden sich rasch net i m. Sie sprachen von ihrer Familie nnd alles. was auf sie Bezug hatte-»und der junge Leipziger verfehlte auch sicht, dem neufewmtnenen Freun « über den eigent lichen Zweck se ner Reife Auskunft zu geben. Sie ftie en i reichen-Gasthof ab, jvy der Bräun aam spaning fschwerste essanttenndx allen an- Aewandten tteln zum Txvhkfmrln · Herr X- hieli es für seine Pflicht, die Familie der Tät-tönt einfache kämen-WEIBER Faustens-Hi Fug Use-zu netth Tit ? « . Am k-» a«.- Schreckliche nntzn eiwzlk »s- sssss s « - Er nahm-nachdem er Anordnungen für die alk num des jähe-un im to a» ABC-Feste M Freunde-. qu M Jszänlzasz stz Als a dort mw lenismpfn , » . . crce nicht winket-,- de «- « m Ist-» ihrer Eltern mit e nem SJ age zu zersist z und er beschloß. die Rolle des Entfchlafenen so lange, J spielen, bis sich eine fchlckliche Gelegenheit billepgld Irrtum aufzuklären f M» F » W « I tundcn verkanne « sda .-.«-"- i « fresse-if »H; ji« In ; . s nispNitteFEäs M I, « .«a-«««T’e»,«-: UT ssp ;9sp«·.««» llwa W. " « « tin-. »Ur mit-los M- onden loert ,»« · - l »Ja, seitdem . . . seitdem lernie ich Zusammen hänge sehen, ich sah die fphärifche Bewegung der Welt, ich erlebte selbe die Umkehrnng aus dem Saturn in dcn aniier. Und das alles voll og sich binnen dieser drei Jahre· Immer aber war Hr Bild bei mir. is wie ich es in em Augenblick ges en, ehe ich das Be wußtfein veråor. ch lag damals eine halbe Woche bewußtlos lg i ergaihiq hatte ich zunächst alles vergessen, lediglich hr ild war übrigqehlieden.« Ein leises stattliches Ungftlächein überflog das Oe ficht der iungen.Dame. Sie war auch plötzlich wieder etwas nett-M sagte darin innd dai mit einer Geste, im Vorraum Pcay zu nehmen): - « » . Und Wolken treiben über Wogen Eich- So treibt es dich und treibt es m cks . . .« Der Fremde hielt sich am Tisch wie du dein letzten Rudimeni Wirklichkeit fest« fah ihre Augen, die die andre Ebene erreichten, sah, wie sich ihr Busen hob und ienkic, hörte, ein Wort überhsri: . ~— - treiben fern und unbekannt ’ Wie Samen, der nicht Erde fand, Wir finden eint-tax uns verwandt, So treibt n dir ,mich,«i"keibt zu mit dich . « « - Ueber Rqu iiber weites Laub . .- .« . Plsyliih zerbrach die Stille, iie ich-at auf elrächrah schütterte- mwint iga up »Juki«-Fi- Hck, checks »mus- iay ihn ihn-ten II m iich sann-irrte fragte fast mild-: . . « « . »Ihan . - " H sA »Hu M IRS Evas-»t- - , - - - Die junge Dame silblte, daß sie auf einmal hilf los umk, ihre offene Natur gab auch den letzten Schuh preis: Weh-... Uebrigens wir stgd allein-biet Es ist-Abend« . Geben - Sle - bttte..Jch«.. . habe den Mädchen heute beiden zufällig Urlaub gegeben Wollte ganz allein sein« Leben Sie wohl-« 1 J Ver-essen Sie Mijn er aber -.».waö —«— arm Im ARIEL ? verpassen-, »F ein-occu- cie sum Händ chr n « . « ! Entschuldigen Sie, gnädtsc Frau, aber ickz weiß. gären Raum-· noch ebensowentk w WORK-e W » » Gaben-auch kein Schillkgu er . e« Im- »Bei Deo Roms Ihnen erst-wem swqm Yo usi- dtc 111 Jst-du« nun- wollen: Jch tcme W z nem Ortes s. stell-DE herum, ·;O"hne jc atzf deåtechancn zu kommen, VIERTER-. VII Eies-m HERR-VI is-( kund-Vg- Sotädterbgr —»· ich babxäwoix ichetxpiF IV a » M.et AMI- " » ( no. nicht biet gewesen. Mike-m Lesen zwerMgens s Essi- zutrzieusasfth bahsmxecht und-l syst-te kss es gest-o twiirk das hetkzt"pkunlog, durch djg Stroh-w ich dgsbxg gsz Hishi-, gefchtyezgg gn- Hat-di cspte um te ou einmal da e vertoreu w wenn... Ost warf-steter Frede Fak...." aber schoß schlua seine weiche, ruhige Stimme ihres Angst lmH »He-F "i- mic· b btn k· Etat øij . « e U em re ! ty«-Jbt«L-ICn.»-IJM Frau .. D « »J« ; Ste· Iåifsxåendtoie dankbar auf, daß er das, qess Im WILL-THE MADE MMP I sp ««’W . en- e ,c»· n war« « I 111-print wisse-; wtte ihm akti- Zvch Oliv-H . en en. HERR-h Mexdicpstszy szgkæseawsh -.,. 111 Silv- sic ut t-. um« Ist In um die-XII gewordensfe We Zeit GEle «lo’ vcel W auf dzcht an uns vo zip same-. nd meinc me nen-Mann"-«—-«-sthwedte· Lebcnöqe ahrp . drohte stu- Kgbxyextgtsty Ox- fü·. lex-w Mut oekäw
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