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Dresdner neueste Nachrichten : 10.07.1924
- Erscheinungsdatum
- 1924-07-10
- Sprache
- Deutsch
- Vorlage
- SLUB Dresden
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Rechtehinweis
- Urheberrechtsschutz 1.0
- Nutzungshinweis
- Freier Zugang - Rechte vorbehalten 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id490223001-192407108
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id490223001-19240710
- OAI
- oai:de:slub-dresden:db:id-490223001-19240710
- Sammlungen
- Zeitungen
- Saxonica
- LDP: Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
-
Zeitung
Dresdner neueste Nachrichten
-
Jahr
1924
-
Monat
1924-07
- Tag 1924-07-10
-
Monat
1924-07
-
Jahr
1924
- Titel
- Dresdner neueste Nachrichten : 10.07.1924
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U Uns wird geschrieben-: Das «sachstuin der Vereine iiir Leibesiidunien ist fo osfenkimdia. dass sich eigentlich iedee Wort darüber eriibriat Bereits im Jahre 1022 berichteten die Schivimiuer eine Ver mehrung um 55 Prozent die Fudbailer um tl Prozent- die Leichtaibleten um di Prozent und die iportlichen Radsabrer um 26 Procent ihrer Mitglieder aeaen die Vorkrieadeeit Und die Dunerschast stebt nach nie vor aus nun-seichter Zahlen libbr. So sind die Leibediibuuaen eine Macht Zeit-orden. an der man mieberifch nicht mehr vorüber kann. abei löst die Juaeud auch sum Teil diese Frage (ivie sie damals auf dem söohen Meissner beschloslen bat) aaiii »auf etane Ver a«ii·tivortung«. Die Eltern werden, wenn R überhaupt notia ist, voii ihren Kindern bestimmt mit dem nweia, daß alle ihre Kameraden in den Vereinen wären, und die Schule bat nur teilwegz Versuche erwacht, ihre Einwirkuna auch aui diese en erstre n. »So tu also die Juaend, wag sie will. Wann hatte aber die Jugend ie verstanden. ihre Kräfte ab zuschaden und, wenn nbtim Maß du halten? Das hat nie im Charakter-der Jugend gelegen und liegt heute fii erst recht nicht drin. Darum mussen einfichtdnoile Mannen sich der Bewegung annehmen, ziel sebendexichiunaaebenu aureaend und mäßigend. Dazu be rufen ist aber neben- dem Eis-jeher vor allem der Urst. - Leibesubnngen greifen stark in den juaendliehen Organis mus ein und beeinflussen tiesaehend und nachhaltia dessen Ent wicklung und Wachstum. Darum erscheint es dringend. daii alle acsundbeitlichcn Fragen, die der Betrieb der Leibestibunaen ausivirst, namentlich in einer Gwhstadt wie Dresden, mit 100000 und mcbr Jugendlichen, von einem amtlichen Arzte fkurz genannt Sportarzti til-erwacht werden. Es ist hier nicht der Ort. den Pslichtbcreich eine-Z solchen bis ins einzelne dar zulegen. er kann vielmehr hier nur in großen Zügen umrisfen werden. Seine Ausgaben aliedern sich in solche vor Eintritt der Jugendliiben tn die Leibesubunaew w ähre n d nnd n-a ch denselben. s or Ausnahme in einen Verein isir Leibesübunaen miißte ieder Neutan unter sucht werden, um seine körperliche Eiamina siir den er mittelten Sportziweia festzustellen. Dasselbe» hatte statt zufinden nor Eintritt eines Sportbeslissenen in ein reael mäßiacs Trauung. Nicht minder wichtig ist eine N achnnters suchuna. die oft Veränderungen des Körpert- durch den Ve trieb eraeben würde. die auch den Sovrtardt in Erstaunen setzen dürften. Das durch Beobachtung, Messung, Wieaiina nfw. festgestellte Material wäre dann vom Sportarzt su Nutz und Frommen des heranwachsenden Geschlechts ioissenschastliih zu verarbeiten. Beratuua und Erledigung aller ärztliiüen Fragen des Inaendanitcs und des Amtes für Leibegiibiinacin ärztlicher Beistand stir alle, die beim Sport Verletzunan davongetragen haben. mdgen nur nebenbei erwähnt werden. Man sei ia nicht der Meiiiuna. ein Sportarat müsse nicht viel su tun haben, sein Dienstbcreich dürfte im Gegenteil so rasch anwachseiu wie ed bisher noch immer bei jedem neuaerllndeten Amt sur Leibegiibunaen der Fall gewesen ist. . Möchtcn diese Zeilen dazu beitragen. die Aufmerksamkeit der maßgebenden Stellen aus diese wichtige Frage zu lenken. Als neben dein Turnen der Sport vor etwa 710 Jahren hei uns auskani, glaubte man, ihn als eine ~iiiiht du beachtende Größe« behandeln zu dürfen. Ei- hat bewiesen, was an ihm war. Heute sieht auch das unbeteiligte Auge den niiiihtiaen Austi«ieb, den die fiiortlich betriebenen Leibesubungen in den Nachkriegsiabren genommen haben und ivie sie sieh zu weiterem Aufstiea ans-dickem Hunderte. ja Tausende von Eltern geben ihre heranwachsenden Söhne und Töchter vertraiiensvoll in die Vereine manche auch halb iinsreiiiiillia, durch die Macht der Zeitsirömiing gezwunan —; sie können verlangen, dasi Staat und Stadt das tun, was sie selbst nicht· vermöaem nämlich dort die Jugend nicht po-lizcilich, sondern ac tundbeitlich fursoraend zu überwachem W » . Bundesfest des Busch Deutscher qufahret Der« Bynd Deutscher Riadfahrer hält vom M. Juli bts 10. August in Frankfurt a. M. fein U. Bunde-Heft ab, bei»wclchcr Gelegenheit auch die Bundesgardc ihr Löiabrmcs Jubiläum beacht. Es verspricht das bedeutendfte Sportfest des Jahcm 1924 km werden, da zur Zeit schon weit über 5000 Anmeldunacu deut scher und ausländischer Sporislcute vorliegen. Sogar eine starcp Anzahl amerikanische-: Spoktsfrennde beabsichtigt extra zu diesem Feste die» Reife »in-er den großen Teich« on machen. Oeftcrrcichijebm italienische und Schweiser Mannschaiten haben Ihr Erscheinen in stät-Eiter Aufstellung zu den Hände-nom kiimyjpn izcixtchjassctk Ein Festspiel unter Leitung eines namhaften Künstlers nnd unter Mitwirkung einiger tausend Radien-, Niescnseucr werte, Fingzeuasabktein Volksfesie, Bluiiientoxsvs, Massen chöre n. dgl. werden neben den soortlicben Kämper eine sast zn reiche Abwechsluna bringen. Am Freitag den 1«. August abends Izu Uhr steht für alle Bundestameradcn und deren Freunde ab Leipzig ein Sondcrzug «zur»Bcrfiiguna s2. Flä. Hist G.-M., 3. Kl. 10,20 G.-M.- ssxr ein Fabran 3,60 ( .- . . Meldung-en mit Geldeinicndmm sind bis zum m. Juli an die Geschäftsstelle des Gaueg Lein-Hm Leipzig, Kotonnadenitraße 1, Bostichi-Chitin Leipzia Nin 50 :1(’--.-, im be wirken. Jeder Meldendc erhält einen Ausmeis zum Fahr karicnumtauich in Leipzig durch das (B)auvokitandsmiialied. Es liegen bereits iebr viel Amneldunaen vor, die ioiortiae Einzahlunn ist daher erforderlich. »Die Quartier bestellu nq in Frankfurt a. M. iit sofort mit Postkaric un den Empfanaös und Wohnunasausschyixpcr 41· Bundes tags-: und Sportwoche, Geschäftsstellm Stadt-sehe Fefibqlle, zu richten. Das Festbuch mit Führer und Abaeichen für die ac samte Sportwoche ist durch den Feitausschuß für 7,50 G.-M. zu beziehen. Der AB. Bambe- (SRB.) sgrcibt für Siman feine 10-Km.- Verclns-9Jkelstcrichajk auf der strecke Sinkt fküb !-.·-s Uhr am Feldschlöfzchcm Retchenbcm. Arm-, Lymk bhisronenlzkmk Raun dors« Kalkrcutb. t)iadcbltra. Bekbisdork, Hin-l am echloßtclcb iixt Mmmvnm ass. :lien»nu»uqsschluß Mltuooch den 9. Juli. Icachzkymzzzg hierzu plumps-· » , , NO All-altes. Das I(lka.-Nennen, zu dem das Ehren mitglicd Praufchke sämtliche Ehrenmjeife acstiftet hat, wird am Sonntag auf der Strecke Fell-fehlöuchen—Radebura—Großen bain—-Elfterloerda und zurück ausgefahren. Die »Alle-n Herren« erhalten bis eine Stunde Vorgabe nnd starken Ho Uhr, während die »Schwemeloichte« !—.-7 Uhr im Massen start an die-Verfolgung geben« » Der Herein sitt Deutsche Hääterdundik zis· München, der dieses Jahr aus ein löiahriaes Bestehen WH blicten kann, veranstaltet durch seinen Landcsverband am und 20. Juli in Rcick eine Ansstellung. Er benivecti drin-i zweierlei. Erstens will er dem Laien zeigen, wie eiii den-W Schäferbund aussehen foll. Es genügt nicht« daß er Sinwa nnd eine soqenannte Säbelwte bat. Sein Bau und zip-» muss ibn sum Gebrauch. sei es bet der Herde, Polizei mxy geeignet machen. Dazu aeddrt Wendiateit. Kraft, antc 9;.«· mustelunq. richtige Größe, Wachsamketn Treue, Schncid »F Unbestechlichkeit. Der deutsche Schüserhund nitiß also ein laue qcitrcettes nicht quadratisch-es Gebaude mit WH; Wintelunq der Vorder- nnd dinternliedmasien .l)aben. dng W; befähigt, sie?z rasch su wenden. Er soll, am Widerikt acmctszs 55 bis 65 enttmeter boch sein, also gute Mittelartißc biii».«.« botbläusiqe Tiere fallen ans dein Raisebild. Der Zions ist aut bemuslelt. kräftiii. mäßtn breit, der Schnauzenteil txt-»F svrmia suqesuist sein stein überseinerter ·Windhundsznq»"i Auch »mus; die Brust ties nnd gut entwickelt sein, damit LWH nnd vers Plah haben. der Rücken kräftig nnd aeradc. Aus Des Ansstellung werden deshalb dte Hunde eingehend geprüft. iß sie tin Bau nnd Wesen den Unsordernnaen genügen. die W an einen deutschen Schäferbiind stellen muß. Nur mit Himikp die die erwähnten Rasiemertmale haben, soll geziichtet wkmx desngbist auch der Nazne ·Znch»t Lian gewählt worden. « Weiter wird bezweckt, dem Publikum zu zeigen, was W am dressierier Hund in verständiger Führerband leisten W- Eine gute Dressur erfordert viel Mühe und Arbeit, aber sk lobnt auch in vollem Maße die aufgemerkt-etc Zeit. denn est erstaunlich, welch reiche geistige Kruste tm deutschen Schönhl bund schlummern. die nur durch Arbeit mit ihm entsuj4.»’ werden können. Das Resultat einer solchen Arbeit will viel Werbevorflibmna am Sonntag nachm. um s Uhr stehen« - Anwendunan von Hunden und Anfragen find « die Geschäftsstelle des Landesverbandez Sachsen, Dresden-P Comminsstrabe 51 Geleku 157441. du richten-- M . ! Da nis. Dresden-Swa- (DT») versammelte sein, IMdckabtetlungen in Donan Neuer Welt en einem qui ak ! lunaenen und äußerst eablreied besuchten Kinderfest. TH, Kinder wurden mit Kaifee nnd Kuchen beinttten Gam, komert Kasperletbeqtey Miit-ungen. Volkstanse und km Buntlampenznlq der Kinder fort-ten für einen beitercn M fröhlichen Ver auf. Danaj vewiniaten sich die Email-form zu einem Familienabend· Das diegiähriae Schau turnen, in dessen Mittelpunkt die Feitiibunacn für Meißen standen, erfreute sich eines recht requ Turnbettiebs uns brachte für seine Darbietunqu verdienten Beifall· Am Abend stellten km Turner der Schwimmabteiinna unter Leitung des Schwimmwarted deswel vor einer taucendkvpfigen Zuschauer menqe vriiebtiqe Marmor-numer am Eli-user und stumm sum Schluß einen Lavinien-reinen vor. Ein Dauerichwnnmkkx beendete diese woblnelunecene Werbeveranstattnng. --.Jn dkk Vereinsvcrsammluns erstattet- die vor einem han«-» Jahre errichtete Geschäftsstelle ihren ersten Bericht. Die Mik aliedcrsabl ist in diesem Zeitraum von M aus 507 gestiegm Eis wurde die Verteilung von Werbwreisenbeschloifem ehem-o die Abhaltung eines Suiels und Sportfkstcö am :s.n, und 31. Aventin Verein-susz: Geschnitgitellc imm tgtemmtkwfwic Anmerku- Ltebritrnses I Gen-ruf Niederiedlis’ r· . Mike WNMDMIMI fu Dresden tot Im JHD Nkue YZIWIU der Olynwiade Im weiteren Verlauf der olvnwistben Spiele in Pmpr wurden folgende Leistungen erzielt: woo Meter, Enk fcheiduna: 1. Abrabam England) 10,6 Setz 2. Schon (Amerika) msy B. Coaffee iCimadak 4. vaman mmerikai;» 5. Paddock (Amerika): s. Mut-hinfort (Amerisa). Haus Meter Hürde-h Entfcheidnncn 1. Tanior Eimer-ka -52.6 Sek. (Weltrekord); 2. Wilön (Finnland); Z. Nile (Amerita): 4. Andre (Frankl·eich). Ovchivrunm Enk ftbciduaqt I. Osborne Ame-cito 1,98 Meter: 2. Vrmiiz iAmcrika) 1,95 Meter: Z. Lewden cFrantrcichj MS Meerk 4. Poor Amerika-) 1,88 Meter: 5. Gaspar mnqarm H Meier..—- Fausts-muß Entscheidunkn 1. Lctboncks ifcsinnlanbi 16 Punkte; S. Somit-H Cum-arm 18 Punkte: :i. w Gendre iAmerikai 20 Punkte. un Rahmen dieser Disziiilm stellte der Amerikthncr Le Gendre einen neuen Welt retord im Weitsvrunq mit 7,765 Meter auf. Zwischenlänir. 800 Meter: Stallard Puglia-i -1:54,2 vor Nichardfon Eimer-iko und Martin iSchw m: Ucc- CEnalanw in 1:50 vor Horing (Enqland) und Wams-. (Amcrita): Dodge (Amerika) »in 1:57,4 vor Enck CAmcrie und Hoff Hierwegan der im Ziel Miammcnbxach.«—· sym-- Meter- indernislqufen: Für die Entscimduku aualifizicrtcn sich Katz iFinulanU und Jst-la iankrcichh die ihre Zwischenläufe in 9:4L,4 how. 9:57,8 gewannen. AB. Wandetftlk WDR.). Beute Mittwoch 9 Uhr Vor standssivuna im Dcvrientfchlößchen bei Lan-ke. Governo-e Eltht CDT.). Heute Mittwoch abends s um findet in der Tut-netfchenkc, Permoserstraße, eine Sitmna dcss lewätausfchusses statt. Die Vereinösportwartc sind dazu cu-- gc a en. Dkegdnek Stdn-tunc sAm Donnerstag abends Is.--; nur Jahreshmwwcrfammluna un Maler-haus. Ostraallcc 19., Sucttaeiellfchaft Ess· Am Donnerstag abends 120 Uh außcrordcntltche Voritandösitznng im Bodckasino, Jiiacrssart Dresdnex Tut-ging Am Donnerstag abends W Uhr Gaunxxnratßftduua Alaunstrase 40. Die Vereingftsielnmnc sind fur DAO Uhr eingeladen· Die I. Juniptrumamckcksast des Sportvewiuö Süd-nett w nxtftaltg am Freitag. 7 Uhr, im Planrnschcn Lagekkcllcr, Chem mcheptraßthxkzz gingt Tgnngknd. « · , f ·"""T:?:läsk"szäfi Iåfä "Ä«iå"cå·ö?iuahcnd 7 uhk msacudaom im erttxshekxnz Grdbespljtrczße»B.sp .· » » » , IV. der Leipziger Vorstadt (Svielabteilitim). Am Epim taq Taaeswandcruna nach der SäkbfifchcnSchweia iPnufntem Gobriikl)). Abfabrt 1,23 Uhr ab Baumbahnhofx Sonntamk karte bis Köniastetm Tresspunkt MS Uhr Ersuktcr Platz» Sporiaeiellickmit Eis-L Die Vereinsadresse lautet Iclsts Alsted Tauvz Dresden-N. Osterbcrastrasxe 24, J. Alle den Verein betreffenden Angelegenheiten sind dorthin du richten. k Dresdnet Stumm-L Neuen-schiefe Geschäftsstelle-: Max Mittag, Dresden-A» Struvcstraße 24. " » an einem Tage im EröEnungs-Rennen, äuf sommekpkeis, Etat-fahren chcmniiz, 5. Juli 1924 Miso-Rad Welch-Mo kahkraklweklie G. m. h. 11., saugerhausea-hekliu, Am Kot-html 6. Lokenz siegt drei mal OTTO-M Sport nnd Neutenmark M we« Monaten war es deutschen Vereinen nitbt möglich. ausländiiebe Mannichaiten nach Vier pu verpflichtet-. Die ständig fortschreitende Geldeniwertnna verhinderte größere Spieinbschliifir. Und doch läßt sich nicht bestreiten, daß sich dieie in soundieäviei Fällen sehr wohl hätten can-Fliehen lassen, wenn die nu- ndisebcn Vereine sich sn einem uckspiel ver pflichtet bäuem etwa auf der Mis, wie der DFQ seine Länderipieie abschließt: jeder Teil trägt die Kosten im eigenen Lande. Denn two der Geldenwertnnn wäre es uns tedersett möglich gewesen. die eigenen Fabrttoiten von der Heimat bis zur Landes-nenne für uns selbst bei Fabr-ten nach dem Aus lande wie iiir den Gegner bei dessen Besuchen an zahlen.; Manche Vereine ded Auslandes gingen daraus ein: besonders Schweiser waren in dieser Beziehung iebr entqenenkommenb. Arzdrebaziereine bieiten derartige Be innungen nicht ill- an ne m .. . . Jetzt aus einmal kain eine wahre Flut von anstandizcken Mannichasten über uns. Gewiß freute lich die denilche nis bcxllwcli darüber, Gaste and dem Yngland hier beariiizen In dnrlell. »Aber das darf uns daruber nicht binweaiauschen diesem plötzlich einseisenden Sturm der Auslander auf Deutsch land doch etwas näher aus den Grund an geden. Denn dass aus einmal überall in den fremden Ländern eine Vorliebe für Deutschland erwacht sei, dad werden wohl die wenigsten glauben. Man auch dieser oder jener Verein, von Gesilblen ehrlicher Freundschali beleeli, en uns gekommen sein, so ilt doch anderseits der nberrascbend starke Besuch aus dem Aug-- land unbedingt noch ans etwas andres zurkickzusiibvem Und das iii die Stabilieruna der Wahrung. Wie man darüder im Ausland denkt, kann wohl nichts beslet beweisen, als dcc vielsaqcnde Ucberschrist .Die Goldmark ichsisft's'. nnier der die »Baslek Nationalzeiinna«, in rechter Erkenntnis des Massenandranas and dem Ausland nach Deutschland. einige Mannschalien auszahlt, die demnächst bei und Einkehr halten werden how. dies inzwischen ichgn aeian haben. ! s ; « Von«»iabelbafien Renienmarkinmmen« las itb bitt-lieb in einer Zeitung. die an ausländische·«Mannichaiien gezahlt wor den fein sollen. Noch größere aber wurden zeitweise aeforderh io daß man nicht mithin cann, lich zu fraan. wie d er DFB. ou splchen Spielen seine Genehmigung bat erteilen kdnneni Sind wir bew. die Renten-mirs dazu da. ioundlo viel ausländischen -leateuren« auf Wochen und Monate Lebensmiiglichkeiten en bieten?i Gewiß ist das An sichisfaebr. Und am wenigsten wird lich schließlich das Publikum darum schen-In wie viel oder wie wenia diese oder jene Mann lchait erbalien bat. Um co znebr aber hat sich der DIR. und seine Verbcinde darum zu tummernl Denn Ehrenpflicht des Bandes iit es, darüber zu wachen. daß nicht unnüve Rentenmartbeträae ins Ausland wandern» durch uns Fußballeri » Wie aber iit dem absubelfenP Die Genehmiqu zu Anstandöspielen erteilt bekanntlich der DFB, nach Prüfung derj ihm einaereicbien Unterlagen. Unsre Zahlunaen an ansländifche Vereine erfolgen, wie auch die Svtclabschliissc, zur Lieii m Rentenmartbeiräaeik Das muß geändert werden! Und auch dies ist nicht lchwcr. . Tic ausländischen Vereine erhalten m Reuiemnark vpn den Vereinen ledmlieb die vom TFIL iestaefeizien Sätze iiir Taaegelden Eifenbabnfobri, Verpfleannn und Uebernaebtung —- Der RA. Miit (VDR) trifft sich heute Mittwoch M Uhr am Vereinölokab anclsbcmerstraizc "151. sur Abendausfabrt nach dem Kurbaus Kleinafchachioiv-Jfchicrcn. Die Retaens und Radballmannfcbast übt 7 Uhr in der Neuftädter Realschule. Ewigqu welche Punkte im allgemeinen über-bangt die ein zigen sind. die dte Finanzielle Bilde eines Spielahs lusses um einem Amateurvecetn - nicht ou verwechseln mit den Wiener »Amateuren«i - bcstimmen können. Diese Beträge zahlen die Vereine den Gegnern in bar aus. Machen nnn diese von der Bestimmung Gebrauch. daiz sie. unter Bereicht aus das Niicksoseh siir »den ausgesailenen Saielsonntaa eine Ent schadimtna in hohe bis zu w Procent verlangen, so bat dieten Betrag der DIP. zu til-erweisen. Und swar in der( Währuna des ausländischen Vereins. Deraasts gebende Verein übertveist dem Bund den in Franc kommenden Betrag, wobei der DIR. selbstverständlich berechtiat ist, genaue Rechnungsleguna su fordern, in Rentenmark. und der DlP kauit die erforderlichen Devisen. Schwierigkeiten dürfte ibm dad Reichdsinaneminisierium kaum bereiten. wenn man dort dem suständigen Ressort klar gemacht bat- daß der deutsche Eud bailsvort aus diese Weise an seinem Teile mitarbeiten wi an der Stüdung unsrer Wahrung. Dieser «neue Weg« hätte noch den einen großen Vorteil, daß der DIR. endlich wieder einmal das Gebiet der Aus landssviele fest in· seine band bekommt. Denn wenn man bott, daß ausländische Vereine für ein einziges Spiel 5000 bis »Am Nentenmark erhaltes so kann man nicht verstehen, wie der DFB. himu feine enebmignng erteilen kanni Wetter aber wtirde der von mir vorgesch agene Weg noch den andern ideellen Vorteil haben, daß wir lehr schnell erkennen, wer aud’ wahrer Freundschaft zu und kommen will und wer ed ander seits nur aus unsre Rentenmark abgesehen bat. Gewiß würde die Art der Svesemablung durch eine eigene »Oevisensßeschassungsstelle des DIB.« dem Bunde eine kleine Mehrarheit bereiten. Doch wenn ed eben vaterländilche Interessen sn wahren ailt und diese kommen in Frage, wenn ed sich darum handelt, ein Ahn-andern der Renten-nan nach dem Ausland tu verbindet-til —, dann sollte man lich auch in Kiel nicht um dielei Mehrarheit drücken. Schließlich konnte man ia den Bundesvorstand um einen -Deoiien-Qommiilar« erweiterni Wie dem auch sei: ich meine, hier müßten Mittel und Wege gefunden werden, nm zum gezeichnet-u Ziele zu gel-Inaen. Geben die dnrch unsre Spielausschiisse ins Ausland wandern den Beträge auch nicht in die Millwnen, so gehen iie doch in sie Faittigende Und anch Tausende summieren sich im Lanse er e Zum Schluß nkill ich noch besonders hervorheben, daß den Fsigcbendeu Vereinen durch Besolgeu des vorgeschlagenen eges nicht die geringsten Schwieriakeiien entstehen könnten. Denn das, wag die Gäste brauchen, diirsten die Vereine zahlen unter Zumtndelegnna der Bundeösadungen Und alles übrige bat Seit und wird dann vom DFB.. wenn der hetresscnde aud ldndifche Ver-ein. der ia doch meistens mehrere Gastsniele er ledigt. Deutschland wieder verlassen hat, diesem in seine Heimat nachgeschigid am besten vielleicht gar durch den Fußhallverhand des auslandischen Vereins. Gegen inländilche Vereine jedoch die gegen diese vom Bund möglichst bald cinsuftihrenden Be stimmungen verstoßen würden, müßte mit aller Schärfe vor gegangen werden schon m rein wäbrnnasvolitischem Jn teresse. Doch darf man wobl annehmen. dass die Einsicht der kazkne hier dem DIR. seine Arbeit außerordentlich erleichtern Dresden wird sum Rückpr tu der Wahl der ein-einen Spieler bedeutend vorsichtiger fein müsse-. Erfreulitb war das Ergebnis des Jugendsoieles, in dem sich Leipzig-EutriBsch und Vfß. DrecdensStcdsch qegenüberitanden und das MS (1:1)« für Stevfch endete. CVerspätet einseganqewi Die Bvxtämvfe auf dem Weißen bietet-, die der Drei-du« Boxilub mn Sonntag um 5 Uhr nachm. veranstaltet sollen einen werbenden Charakter fragen. Die Hinfmnmeniiellung der Kämpfer gewährleistet technisch gute. harte nnd durchaus lookigerekbte Kämpfe. Die Kämpfen-· haben zum größten Teil in Dresdner und auswärtigen Ringen schon mehrfach ge kämpr Als Preise sind einige Plaketten gestisiet worden. Da den Kämper vorausfichtlich ein Publikum beiwohnen wird das bisher keine Boxkämpfc gesehen bat. wird der Abend durch einen kurzen erläuternden Vortrag über das Wesen des Eli-Fund eingeleitet werden. Der Reinertrag fließt der Gan-i aI c su. W TumcfußballEtädtespjelLDresden-- gegen Leipzig i":7 l0:11)v Eine schwere Entiäuschuna haben die nach Leipzig geschick ten Spieler ihrer Spielnruppe bereitet. Wenn man schon von vornherein etwas verwundert die Dresdner Aufstellung be trachtete, war man doch bestimmt nicht auf dieses Ergebnis gefaßt. Leipzig ist eben aucb im Turnerfußball ein beachilicher Gegner, der es besonders in diesem Treffen verstand- feine Farben zu einem vollkommenen Siene zu- führen. Dresdenå Vertreter käm-often verzweifelt nnd nierden sich hoffentlich na " einer Neuanistellvna beim Ritcksmel in Dresdens Mauern mebrsvoin Spiele holen , Zum Spiel ist solaendes zu bemerken: Dresden hatte Wahl und spielte zuerst acaen die Sonne. Das Spiel wurde zu» Ilnfana auf beiden Seiten reichlich neer durchgeführt Lein-un hatte das Spiel schon seit in der Band und aab der Hinternmnnichast Dresden-I reichlich Beschäftigung. In der i-i. Minute aelana es tseiuzias Halblinken ider beste Mann im Felde-L unhaltbar einzusendem und schon in der 24. Minute folate das zweite Tor. Soiort nach Anstoß brach Leipzig durch und war eine Minute später durch seinen Mittelsiiirmer sum dritten Male ersolareich. Dresden bemühte sich verzweifelt um Ersolae. konnte aber keinen seiner Diirchbriiebe verwandeln. Bei Dresden selilte es vor allem am Schuß und Lauf. Fünf Minuten rsorfbalbzeit saii man wieder den Halblinken lebe-; mals Wackrvviaa Leipziai bei seinem gewohnten Torschieszen.» Mit einem Verhältnis-» von 4:U für Leipzig schlos; die erstes Oalbzeit Nach Anpiiii zeigte Dresden besseres Spiel und» auch mitunter schöne Durchbrüche, obne aber verwandeln zu können. Hin der ZU. Minute sandte Leipzig ein, und endlich in der 57. Minute erzielte Dresden durch seinen Halbrechtizn (Barisch, GMJ sein Ebrcntor. Eine Minute danach fiel»ein zweites Tor stir Dresden (Jol)ne, 1867), das aber understand licherweise nicht aeaeben wurde. obwohl ein Abseitötvk nicht in Iraae kommen konnte. da der Torwart schon mit ins Spiel einaerisien hatte. In der 68. Minute waren Leipsias Halb linter und eine Minute vor Schluß der. Mittelitiirmer noch mals ersolareieb. Ecke-verhältnis til-il sur Leipzim Bei Dresden konnten eiaentlich nnr der Torbiiter und der rechte Verteidiger gefallen. denen es besonders zu verdanken ist- daß es bei« diesem Ernebnis blieb. Der linke Verteidiaer war iiir die kriistiii aewachsene Leipziger Eli viel zu wenia. Läusers arbeit war bei Dresden sait nicht zu beobachten, nnd man muss sich in diesem Falle nur fragen. ob es das Beste war,»wad die Läuser zu neben vermochten." Im beiabenden Falle kamen die Leute iiir eine Siädteniannscbait überhaupt nicht in Frage. Jui Sturm ieblie ed bei jedem am Laus- besonders versaate der Mittelsiürmer. Von der Leipziger Mannlchast konnte ieder einzelne gefallen, besonders zu erwähnen wären der Mittel liiuser, der Hiilblinle und der Reci)tsausien. Das Spiel wurde von Beil CTSB 1848 Leipzig-Gobliö) aut aLvsksjeuk ;- »Ok· Unter dem emanns s Zu Ugnes v. .. Berordentlick .... twpekgtdj « tin de ie- gezeichnet - Nichtuxsrs Hi weit, die de « kdcy von de Jan-fluc- W urean oder esem Buche t .«eimarer Bei rauen die gl eWunden A . Utet einc schi Die heutic . werb statt s » sondcts fchu s.— .en sinngem· qnne ist die znkichften Pflt » e Frauen si , kcr tvciblichl »schine»n lass neu Hunden :: ännertn Di wen ihnen z. t ek Sinn wir quxdwcrklichfn Hex Mütter-lich Pslegens und» fühlenden Kras beruf, find abe Berner unent gezeichnet Agu» Hex-UND z. B« l e arm. w Nachdem i und Schaffens-: hehaintcht hat, rbe erm zu gine Ausbilpn Arbeit meist werden kann männlich-er AA Regel kürzer i Arbeit wie det Eber ersten wil ordentlich an 16 Stunden a ergibt die d Fabrikarbeiter angestrengtet und haugmirj Zudem find dl die meist unbe kutsprechend g· den Arbeits-be nancste antchlj seaensreich w leider einen n Ein aroße schreibt Amtes uninnischen Be lkedeutet der ( Aufstiea. Der Tochter gern i ist eine neue ( verdienen-z ge kaufmännischcl liche Ausbildu Anstalten, die bestimmte Fet Gründung m fchulcn entaea kann Geschma( lichteit im Um Kassiererin wi keit zuerkann lassnna zum c Zahlreiche auf des Frauenftr Schweden gab Frauen frei, Jahre 1908 iI sind heute nocl als Land des Berufe des P Amerika, auch kirchen nichts weibliche Strt der Frauen u die weibliche s: nnna znr reit erbracht, daa Außerdem h 800 Acrztiune zn Mittels-un find. Als Ve anmalt bei B notwendig. L das Schlußkae Hansfrau seht Krafte zum 21 kaufen, außer keitcn. Es if nicht denselbet die sich das El eignen mußte genießen. D· Arbeit, die bs Wandern Bün zogen: der C Zukunft. So nicht daran a Sitzen kommt iollen alle al( FriedriwsAmstssetuinae ! senen Qberrealichule l 5:2. FAS spielte mit weit besserer Technik nnd entschied diesen Fußballkampf and dem Preisrundenlpiel des Wetiiner -Gmnnalimns abermals sit seinen Gunsten. bindbnlb Guts Muts Irr-sen SG. most 1 2:1. Guts - Muts war meiii überlegen· Der Sturm ließ viele schöne e»Yor gelenenlieiten durch langes Zögern aus und spielte zusammen banglos. Länierrcibe und Verteidigung waren gut. Bei 1893 fiel besonders der rechte Verteidiger und der Torwart an genehm qui. Das Ehrentor erzielten sie durch einen Ylaeierten 13-Meter-Vall. Seidel ißingi oiiil einwandfrei. - Guts Muts 8 gegen 1803 9 4:0. Ring 1-. Jugend gegen Freiial 04 2. Herren 2:0. Nach wechselt-allem Spiel konnte Ring einen verdienten Sieg vom Sportulatz tragen. - S ii d w e it li) und Ring Ob treffen sich am Donnerstag abends 7 Uhr ani den« Sportplnvnn der oberen Bernhardftraiie im Freundschaft-TO spiele. Im letzten Kampfe trennten sich beide beim Stande von 0:0. Stil-weit tritt mit der vollen Meiitermannichait gn. Es iit mit einem gbwechilungsreichen Spiel du rechnen. Südwcit lb gegen SV. Vischofgwerda la IM. Handvoll der Turnu. Turnnemeinde Pirna 1 gegen ATV.4 Dresden-Weichen iMeiitermannichaiti 2:1. Beide Mannichaiten in itiirkiter Aufstellung lieferten lich einen »ansgeglichenen Kampf. den die Pirnaer dank aufopferndcn Spiel-z, insbeson dere der Hintermannichaib für sich entscheiden konnten. Bei Pieitlien gefiel besonders die vorzügliche Läuierreibr. TGP. 2 gegen TV. Lenden 1« 4:1: GR. Tiirnerinnen negen ATV. DresdenEtepich Turncrinnen 7:1. Stiele-idem Friedrich-August-Scnnnar Ib gegen Flciklter i. Ind. 57:57. Das Spiel verliei eimoandirei. Beide Mann ichaiten waren iniolae des ichliivirigen Bodens start behindert. Fricdrich-Auauit-Scntinar 1 gegen Neu- nnd Antoniiadt s1 82:-36. Auch hier zeigte FAC in jeder Beziehung seine Ueber legenbeii, obwohl auch der Gegner lehr gut war. Friedrich- AuguitsSeminar 1 argen Seminat Platten 1 197:59. In dieietn Spiel errang FUS. die Dreddner Schulmeiiierichait im SchlgnballspteL -
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