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Dresdner neueste Nachrichten : 15.06.1924
- Erscheinungsdatum
- 1924-06-15
- Sprache
- Deutsch
- Vorlage
- SLUB Dresden
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Rechtehinweis
- Urheberrechtsschutz 1.0
- Nutzungshinweis
- Freier Zugang - Rechte vorbehalten 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id490223001-192406155
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id490223001-19240615
- OAI
- oai:de:slub-dresden:db:id-490223001-19240615
- Sammlungen
- Zeitungen
- Saxonica
- LDP: Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
-
Zeitung
Dresdner neueste Nachrichten
-
Jahr
1924
-
Monat
1924-06
- Tag 1924-06-15
-
Monat
1924-06
-
Jahr
1924
- Titel
- Dresdner neueste Nachrichten : 15.06.1924
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i Seite4 Aus Stadt und Land ; , Dresden. Is. Juni Woran erkennt man qifeiqe nnd nichtgistige Pilze? ie te i n iite ar bevor. DemkächsÆeegeesi Fikethe Dieser Zinnen Beientll n ( Bestandteil der wengchlchen Gen-drauf bilden. Ae folgende, amtlich ver reitete anammeig rann-S der - WEBER-M Miss- iil »Mit-Frist PMB-Hi daher besonderer Beachtnnq nnd weitester ngresiiieiznm I. Man nehme nur frische imd möglichst iinige’ Exemplare. Namentlich vermeide man alle von Moden augesressenem sanligen nnd schwierigen Exemplarr. Die sauligen Exenwlare sind meist von Barterien zer stört und enthalten eine Menge von Substmzein die ursprünglich nicht im normalen Pilze vorhanden sind, aber giftig wirken. · 2. Die änszerlich dein Champignon ähnlichen Pilze, die weiße Laniellen haben und behalten, sind gistig ssiuoilenblätterschwlimnie). » Z. Die mit rötlich gesärbten Poren versehenen Pilze-, deren Stiel eine rötlich nevartige Zeichnung trägt, nnd deren Fleisch sich beim Brechen schnell an der Lust blau färbt, sind zu vermeiden, während die mit weißen, bräunlichen oder gelben Poren versehenen cszbar sind lSteinpilze nnd andre Bvletndarten). Die ans Stämmen wachsenden Polnpornsarten, welche Hüte f in großer Zahl besisfm sind eßbar, wenn sie nicht dort 1 oder lederig sind ( thbasr. Schaseuter). 1 4· Sämtliche weiße oder sich versärbende Milch ab gebende Pilze ind, sobald die Milch nicht scharf schmeckt nnd der Hut nicht behaart ist, eßbar. Besonders der echte Reizker ist eßbar, der rötliched Fleisch besitzt und rotlichc, sich schnell grünlich versärbende Milch hat. 5. Sämtliche Pilze mit rotem oder grünem Hnt und fortdauernd weiß bleibenden Lamellen sind besser zu vermeiden (Tänblinge). ti. Diejenigen Pilze sind eszbar, welche statt der Lamellen Stacheln oder Willste besitzen nnd keinen; üblen Geruch haben sStoppelpilze nnd Psesferlinge). 7. Alle nicht in Hut-som, sondern in Form von Stäiben oder verflochten-ein dickeren, Transen Häuten wachsenden Pilze sind elequ Wienschwammr. Gut-kei 8. Die knolligens meist unterirdisch wachsenden Pilze sinid cßbar, wenn sie asnszen dunkel, nicht weißgefämbt und im Innern ein-e dran-ne oder ichwarkje, nicht grüne Farbe lbesitzen. sEßlbar sind die Trügse n, nicht eßbar im älteren Zindande die in der In weiß-, dann im Innern grüngesärbten Stamiokleed . s. Eßbar sind die sticht stinkenden- siitrk nach Zwie beln risechenden kleineren Pilze von etwa-Z über einem Zezitilnretef Wer nnd hohe-in Stil lLauchspislbsh r s inge . Ili. Die Lorcheln nnd Morchseln sinsd eßbmy sobald das Wasser, worin sie gekocht sind, weggegossen wird. 11. In Fweisellnrsten Fällen lasse man die Pilz-e von ein-ein Kennernntevsuchen nnd efsse die Pilse erst, weint sie als ungissiq M sind. Hochzeit bei der Heileavmee Am Tor zum Logenhaug lehnen große blaue Schil der: ~Hochzeit bei der Heilsarmee Viele, die von einem Abendgang durch die Zwingeranlagen kommen, bleiben sieben, gehen hinein. Als die Glocken acht Uhr läuten, it der weite Saal voller Menschen. Man hat das Podimn festlich geschmückt Ranken hängen herunter. Birkensträuße grünen aus hohen Gefäßen. Dahinter sitzen mit Brett Instrumenten die Mitglieder des Brcslqucr eilsarmee-Mufikkorps, spielen lebendige, befeuernde Weisen. Im Hintergrnnd leuchten die tiefen Farben der Fahne. Auf den vorderen Reihen sitzen die Brüder nnd Schwestern - febr viele Schwestern - der Heilsamer. . Sie fcwd in ständiger Baue-innen neben Ausseiinfteu greifen hier nnd da mit zu, weisen Piave an. Und sie sind innerlich W Seit langem reimen sie das Brmitnaay M nicht eigentlich activ war bei der großen Armee sein junger Tifchler mit seiner Bratw dazs aber jede freie Minute dieser Arbeit widmete. In Wind und Wetter stand er bei den Feld-künden aus den zugigen Plänen-mol- balf austeilen. Aiwh fie, das imme Mägchem war mer da. wenn there Hilfe gebraucht Wilk c. « Nun kommen sie, beim Klang der Posaunen, lang sam durch den Saal. Der Brigadiey der fie trauen soll, voran. Und weißgekleidete Kinder, die Sommer blumcn streuen. Die Brautleute tragen ihre Uniform: er einen großen Myrtenftranß voraefteckY fie die breite weiße Scharpe mit der Myrtenranke darauf. Auf der ersten Reihe, links und rechts vem Brtaadier. erhalten sie- ihren Platz. Hell zur Begleitung der Instrumentel tönen die Chorälr. Beim Gebet stürzen viele auf diel Knie-, dem Podium abgewandt, liegen versunken auf den hölzernen Stufen- die binanffübreiu Nach der Bibelverlefung wird die Trauung vor genommen. Hoch über dem Brantpaar entfaltet sich das Banner-: rotes Feld mit dlanem Rand und dem Wahlspruch der Armee ~Blut und Fener«. Das Braut paar allein kniet nicht. Stehend empfangt es den Segen. Der Brigadier verliest die Heiratsartikeü »Wir ge loben...« In vielfacher Gliederung das Versprechen dieser beiden, einander auf gutem Weg zu drdern, immer eingedenk des großen Werkes dem fie dienen, anfpruchsloö und hilfsbereit, ihr Heim immer offen haltend für Bedrängte. Wort für Wort sprechen fie ihm das Trengeliibde nach, legen einander die bindenden goldenen-Ringe an. W Neuestr Nachricht-U W Is. NO Di Textilindustrie im alten Sachsen . Von Mike Rai-Us- CW · » E « s g- es- anweisen-ems- ses sie ug urg en In Vom Haussfwerbe zur Fabrik Heimat. Erst spät wurde es anch in Sachsen Me- Der Verkehr der landlichen Leinenweber mit den stellt. Das beste sächsilche Tuch wurde in der heutigen aus Nürnberg in jedem Jahre mehrmals nach Sachsen preuhgchen Niederlanfitz die Sachsen nach den napvs kommenden Kaufleuten, die die öcrtiggeftellte Lein- leoniä en sei en einFebüszt hat, erzeugt- wo ia mich wand aufkauften, um sie außer «andes zu führen, Bot Ehe-wiege der eutfchen Tuchindnfrieim Die wurde hauflg untersagt, woraus hervorgeht, daß diese are die dort entstand, nannte man Schüngewand«, Verbote eben oftmals durchbrechen worden sein zum ilntersihied von dem ,Landgewand««, das einfacher Müssen. Im Jahre 1576 wurde für die iächsifshen und aus roher-en Materialien gefertigt war. Das Lande z. B. ein Generalverbot erlassen, daß das flache Hauptabsatzgebiet für sächsische Tnche war um IM Land an die Nurnberger Handelsleute unmittelbar Pferd wo die sächsischen Tuchiiiachct Und Titchhäiidcek Leinwand verhandelten. Auch in den Jahren 1657, diese en Vergünftigunzensgenossem wie die einhetmis 1671 und 1682 ergingen noch Verbote an die Bauern scheu und Itiittibetget autbctkctu Seit 1255 bkstM liegen »die Pfuscherhandlungen der Bauersleute und fiit sächsische Tuche u. a. völlige Zvllsrciheit in Bildt-Mir Hauflerer«, and sogar noch in der Mitte des 18. Jahr- nnd Ungarn. Aber später erlebte-n die sächsischen Tuch hunderts bildeten sich in Chemie-, Leipzig, Zinau usw. machet dort manches unangenegme Ereignis« Einmal-! unter dem Schutze der Behörden sogenannte »Ist-auf- zur Ptager Michaelismesse im ahre 1656, wurde ihnen manns-Societåten«, die in engster Zusammenarbeit auf Bett-eilten der Jesuiten Alles Hub Miit Gut vvii mit den Stadtwebern den Leinwandhandel der Bauern der Behörde beschlagnahmt, und die Handwerker und auf Messen und Märkten sowie im Umherzieheu ver- Händler mußten mittellos ihre Heimreise als Bettler Jene essen-; se i a a auer e eer u as ~ tock aus e- -’ nannte Gefängnis, wurde zwangslveife seit-let Weste machkketj vågenqsntgllggiglatkgmdikikxfägkæä Tritgl ledig und mußte eine mehr oder minder schwere Strafe Sachsen kamen und alle Vorzüge der dorti en Tuch auf sich nehmen, die bei wiederholten Verstöße- svgat webckel einführten Die Tuchmacheret course von da in der Landesverweifung bestand, immer aber so hatt ab eine der ekgiebigfteu Quellendes Wohlstandes zahl war, daß sie die Existenz des Betroffenen zerstörte. reicher Städte und ist es bis auf den heutigen Tag ge gebrächzt demdhalsidtel in Leinwåind diå inach Nviirisberg blieben, wur e, a en von a en ä e r die Städte der Oberlausitz naturgxmafßsildetn gerzößkecnt ·- Gutach Und leicht m der Entwicklungsgang der Nutzen; denn dort war die Spinnerei und Weberei fa sächsischen Textilindustrie nicht Cewespn' Wenn wir ihn sesk alten Zeiten besonders gepflegt worden« un« zurück-erfolgen bis insdie graue Vorzeit, in der der Flsubllch VW M« ist 111-»Im »U- NWOIX se- FäiäkäsävåkeskßMiseschdiis Kädsktxessiimäais Låsselizdowiieqläiåttoffizielles Aktenstück aus dem Zeitaltcr denchchenwart dlädzeb Fddendtddd dfetllLcmsvdnsp uldd Von 1700 an na : »u we er von an r. ern era en e en, e Sachsens ein lebhaftkgsdiåeknisämgiellkinkntaluigludlig Eunfttsch mit chinesischen « Mauern Umschlossene Textilienherftellung erweiterte sich mehr und mehr Ennungsharichast tm Geiste durchleben und die tech« So kam nach dem Jahre 1750 durch dcn Hamburger« nifche Vervollkommnung der Tätilinduftrie im ver- Geora Schlüssel die Kunst des aatmndmckg nach Sach- MWAWU Und CEUMMMSEU J Hundert schwu« sp fen und verbreitete sieh von Burgstädt aus über Chem- ist dies nicht um« ein wundervolle-« spudeitm noch mehr nitz, Frankeahekm Zschapmd Hodenstezn und andre ein recht dornenvoller Abschnitt der fachfischen Ge- Orte. Die Baumwollweberei blühte auf und die Lein- schwie« Wo einst der wuchttge Webstuhl statt-T den dkk wandwebek wander sich derselben zu, in und Um Zunfthandwerker mit feinen »Wederknechten bedien.e, Pulsnih entftand 1762 die Verferiiqung leiaener und raffeln heutzutage viele Tausende Spindeln, wo wollener Bänder und die lündliche Bevölkerung ehemals des ehrsamen Bürgers Chkweib die konnte sich nunmer ebenfalls freier hekzttdud weben Kinder am Spinnrocken unterrich·tete, Marthen und und handeln, sp daß die Von zahlreichen Frieden sehr Sagen aus uralter Zeit dabei erzahlend, die züchtige vers-beten and vekaemen sächsischen Gegenden einer Jungfrau ihre Ausftattung selbst anfertigte oder ein besseren Zeit entoegendusehen vermochten altes Mütterchen die milden Hande flir ein Enkelkind Soweit die Herstellung von Leinwand in Frage am Spinnradc abmuhtm spat kein Rad mehr« Dafür kommt, wurde in Alt-Sanher bis zum Schlusse des MUFU Und. faucht Und spat Und Matten m Riesen -17. Jahrhunderts sask nur esne starke whdamide gebunden die technisch vollendete Maschine nnd bleiche Qualität für Ausfahr- und Handelsgweckc gewebt Arbeiter und Sirbeiterinnen fronen, um des Lebens Erst von da aa Hemman die sächsischen Weder duck; Last zu bewaltigen, vielleicht schwer wie ehemals, als die weißgami e Leinwand Qan Dowla3, weiße ihre Altvordern noch zurückgefehte Bauernwebcr oder Schccke oder LZSVM genannt, herzustellen, die fie als siadtische Weberkuechte waren. Und auch an die Be- Hauptartikel für den Handel mit England betrachteten sitzer der Fabriken sind fchwerere Anforderungen ac- und vorwiegend ühck Leipzig and Hamburg verschjch stellt wie einst, als der Webermeifter nach des Tages ten. Später wurden die sächsischen Weber, von Ham- MUHCU im RathLuskcller—"setmen Schuppen -«ank« tm barger Cxpoktkauflcutcn daxauf aufmerksam gemachd nbrigen aber Exqienzforgen weniger kannte, als der auch mit der Appretur vertraut und konnten dadurch Mensch Von heutci M Im AUW Ums Radsp benutzt Und in England in eine erfolgreiche Konkurrean mit den da- VVU tausendeklei modernen Einrichmnaep UCWUS Se- MAIZ TTstklAssigeii ft ösischen nnd holländischeu Lei- macht wird. Jede Zeit hat« eben ihre Leiden und jede nen treten und nenemgzerdienftmöglichteiten für die Periode ihre»ei·iienen Kampfes Die Entwicklungs- Zittauer, Liibaner. Bautzner, Herrnhuter usw. ztinf- geschichte der fachfischeii Textilindustrie von der simvlcn tigen Webermeifter schaffen. Spindel bis zur modernen Fabrik mit ihren Wunder- JiingerwiedieKnnftder Leinenwcbck vdckZüchnek, merken von Maschinen, die viele Menschenhande er aber alter wie die Baumwollwcberei ist in Sacher setzen- spricht hierfür deutlicher wie vieles andre- Ge die Tischrand-excl Tuch wurde in graaer Zeit aus- waliig aber ist die Höhe- die unsre Textilindustrie er nahmslos aus fernen Ländern nach Sachsen gebracht. rungen hat . . . « tm Nun kommen die Grainlanten, deglückwiinschen den jungen Seegeanten und seine Frau, der rote Rosen der Erregung auf den Backen brennen. Die Kapiiänin,; der die Leitung dieser Feier oblag, überreichf ihnen eine Bibel. Wieder tönt die kräftige Musik der Kapelle, hallen Gesänge, weht Gebetswori über gesenkte Köpfe. Ein ganz Elende-: saß dabei. Einer von den geistig Armen. Er hatte kein hochzeitlich Kleid an. Nein, wahrhaftig nicht. Die Ellbogen sahen ihm zu den Aermeln des unglaublich dünnen Rocke-Z heraus. Beil jedem Lied und jedem Gebet machte er groß die Ge bärde des Segeug in die Luft . » · ( k -—— Postsrachtttiickverkebr nach dem Ausland. Die ; Nachrichtenstelle der Oberpostdirektion teilt mit: Aus , Bersenderkreisen wird vielfach darüber geklagt, daß die -. Post bei der Annahme von Paketen nach dem Auslande » ~geradezu boshast« verfahre und so knissltche Vorschrif ten dnrchsühre,» daß die Auslieferer die Pakete ost zur neuen Verpackung wieder nach Hause nehmen müßten- An diesen Vorschriften trägt die deutsche Reichspost keine Schuld, sie sind in der Hauptsache durch die For derungen der fremden Verwaltungen bedingt, die hin sichtlich der Ausschristen, Verpacknna, Ausfüllung »der Zollinhaltserklärnngen usw« sehr strenge Anspruche stellen. Im Verkehr mit Italien z. B. zieht jede falsche, irrtümliche oder ungenane Angabe deö Gewichts oder der Natnr der Ware, des Wertes usw. in den Zoll inhaltserklärungen Zollstrase nach sich. Jn den nach Italien verschickten Postpaketen ist es ferner untersagt, Geld- oder Wertfendungen und Kutgtgegenstimde mit solchen Gegenständen zusammenznpa en und als eine Sendung auszugeben, die in die Gebiihrengattung der Warensendungen stellen. Jeder Versender von Post paketen nach dem nslande tut daher gut, sich vor der Herstellung der Pakete bei einem Postamte über die einzuhaltenden Bedingungen genau Zu erkundigen. Ausflngsvcrkebr nach OeLterreich Der Aus klnggverkehr an der österreichisch- entschen Grenze ist nsgetn erleichtert, als man sich an den Grenzstellen in regens, Lindan usw. Ausweise einholen kann. Ein entsprechender Vermerk wird in dem hierzu allerdings erforderlichen Paß erteilt. Aus Grund dieses Ver merkes ist es gestattet, sich insgesamt 72 Stunden in Oesterreich au zuhalten, ohne daß bei den Finanz behgrden die Ausreisegebühr von 500 M. erlegt werden mn . M- »Ist-Eis kalchtvkrifchaft Seit der Stabilität der Währung bat eine wesent liche Besserung in der Frischmilchversorguug der Städte eingesetzt, die es geboten erscheinen läßt, die noch bestehenden Zwangsvorschristen zu beseitigen und damit die der Förderung der Produktion ent gegenstehenden Hemmnisse aus dem Wege zu räumen; Eine Verordnung des Reichstninisterg für Ernährung »und Landwirtschaft sieht eine Neuregelung vor, wonach die Verpflichtung der Landwirtc und Molkereien, die Milchlieferungsbeziehungen ausrechtzuerbaltem in Fortfall kommt. Die Versorgung der Bevöl-- kerung wird dem Milchbandel felbst obi! liegen. Die obersten Landesbebörden können An ordnungen über den Mindestsettgehalt und die äußere Kennzeichnung einzelner Käsesorten treffen, um die deutsche Käseerzengung wieder wettbewcrbsfäbig zu Tuns-läuft Die Neuregelung tritt mit dem 16. Juni n a . . . I VORZUCS—ANCEBOTE Nur Bdkssvcklcd Uf: zu sehr billigen Preisen. Kein Umtdusch FUR SPORT u. REISE Ncuc Spottwcstcth alle Farben seine Wolle- « Vorzugsprcis M. 19 7J- strick-sum k,kci«chlJ-. . . . .- . pc Vorzugspkcis M. Z-9s- Strick-Kleides Won- -u um«-id- . . »· Vorzugspkgis M. 950 Sommer- Preise » . fcn Polzc SOMMER-KLEI DER aus Vdllvoilc in neuen Farben . Votzugsprcjs M- 250 statm . CUS glattem II seyn . aus neuem,skcinsefdcncm Foulaid Vorzugspreis M. 95 Bade-ANDR- Bade Möntd HIRSCH Z( Cg PG « TR Und-111 Zwin- i- s- CZ- Iset is W M lIM 111-enden U W W Udr qii FAMIMWMI Der-nennten f If M c ZU . s Die Mk speist M M WHAT-such Mitt- M den Is. Juni eit— »3M»MÆ«-kgnenænnsie e ern aai er se. Berbandstag der laJwiMWiMen Genossen- Kasten Meers Bett Den Muis erstatten eroandsdtreetor k. Schone, der dabei aus iiie wirtschaftlichen Erscheinungen des verssuiievev Jahres en sprechen sank nnd betonte, daß mit der Lvsuuq dek Kreditsragen die Agrarkrise noch nicht beboben werde, sondern daß andre Maßnahmen etfrissen werden mußten. ur Gesundnnq unsres Wirt chasislebens sei die Rückt r sum Prinzip des Warenanstausrhcs unei läßliche Vorbedingung Oekonomierat Fr. Keiscxz stellvertretender Direktor der Prenßiscden Hauptmah wirtsebastskammer Berlin, dielt dann einen Vortrqu .iiber die gegenwärtige Ugrarbrise und das Genossen schaftswesen. Im übrigen wurden M der Versamm. lnng interne Verbandsangeleaenbeiten erledigt. - Sonderansstellnng »Planenscher Grund«. Im Stadtmnsenm wird am Sonntag eine kleine Sonderausstellnn non Ansichten des Plauenichcn Grundes im Uns-Fluß an den Aussatz Ulsred Frcnzeigz 100 Ins-Irr Frühlingskranz aus dem Elenenscheii Grunde ei Dresden erinxnet Jn einer nckth aug, gewählter Kunstblätter a den Beständen B den Be. suchern des Museums ein Gang durch den laneiiichcn Grund vor Augen estibrt werden aus den Tagen, in denen das flnßduresranschte Felsental noch unberührt im Zauber seiner Naturscbtinheit lag und Wilhelm Müller zu seinen Frühlingsliedsn begeisterte. Die Ansstellung umfaßt Blätter von izani, C. 11. Richier sLudwig Richters Vater), C. G. Hammer u. a. ye» die iihre liebevoll ansfiihrliche Technik der koloriekteii Radiernng der Schule Adrian Zinggs verdanken. Als besonders wertvoll sind die drei Deckfarbenbildek you KasparsäzoxällFrisrig Påätstkrzuhebegh d - e m r e twngku nwuredicer Tage im Saale des Bawhaiuses gezeigt Nach einführer den Worten Herrnann Gmberts, des Vorsitzenden des Verbmtdes deudscher Reklamesachleute, der diese Schau vor einigen Wochen zustande brachte, sprach Direkiok Fritz Müller kritisch zum ,»Knnws der W-agen«. Es »alt, so sagte er, das Schönheitsgesübl anzursegem vok allem aiber hatte werdetechnisch das Beste heraus«ge»holt werden sollen. Noch bleiben manche Wünsche ossen; namentlich »der stieswiitterlich behansdelte ~Liescrungswagen« muß in Zickunsst vielfach besser ausgestaltet werden. Wie wollen doch Freude haben auch an den scheinbar gering fügigen Dingen im Straßenbild Im allgem-einen sparen jedoch die ästhetischen Fordevungen glänzen-d ek süllt. Der Vortragende kritissierte noch einzelne tech- Ztiscde iSydkingel Fgaskussnsslhrtsiund zeigte danäedsn Film, er m seinen ren sn iahmen ein pa nes «- der großen Seh-an gab. Bild - Die Tauzäruppessdratiua aus der Jahreöichqu. Die Schuie He erau siir Rhythmus, Musik und Körperbildnng (Daleroze-Schule) veranstaltet am Dienstag den 17. Juni abends Iå9 Uhr «mit ihrer Tanz gruppe Valerie Kratan und zehn Mitgliedern einen weiteren Abend im Rahmen der so beliebt gewordenen ktinstlerischen Veranstaltungen der Jahresschau Deut scher Arbeit Dresden. Die Sghule Hellerau bringt jetzt u. a. Gruppen- und Einzeltanze nach Volks-weisen verschiedener Völker, ferner Tanze zu moderner Musik, Grotesken und Tänze ohne Musik« Die Eiiitrtttspreise esind die gleichen wie bei den früheren Veranstaltungen »den Inhabern-von Eintrittskarten ist ab 7 Uhr der Vergnügungspark zur freien Besichtigung zugänglich. - Der Landesverband der höheren Beamten Smäsens hält im Rahmen feiner dies-jährigen Mit aliederversammlung am Sonntag den 22. Juni mittngs 12 Uhr im Belvedere eine öffentliche Taguna ab. Im Mittelpunkt steht ein Vortrag über ein allgemeines staatspolitisches Thema. Zoologifcher Gar-ten. Dieser Time hat die Jsibirische Tigerin geworfen. ob mehr als ein lunges war noch nicht festzustellen, da sie ihre Wochenftnbe in dunkler Höhle sein-gerichtet hat. Außerdem ist auch Nachwuchs bei« den Damshirschm.zu verzeichner nnd zweiMöwenvdrchen haben in dem grossen Flnnkäfin erfolgreich siebenten Von den neu importierten Tieren erregen außer dem Elefanten und den Seelöwem die sich bereits nanz leidlich eingewöhnt haben, die vier ost nsiatisehen Bären das meiste Interesse Die tibetaniiche Kragen-hättst ist ietzt den drei kleineren Malaicubiiren zugesellt worden. Uøslldsttsn Täkfsssäfkikäkäfåsfiåäk·disk-II stritt-spitzten Ismnssoetos 1 W va. Amt-e Is-sc- I san . sonst-Inko- iu onst u. m seinem un. i.2s. os. u. J pmousswpts 60 via Beut-km Paar-LIC- slä ei «- MWO -.««::«.1.95 Industriapts 125 äseuflåychtsbpdsh ums-swa. so- u. 5041 thust-südlich- Uiikskakisszfzjäzsz »M- lIMIII THE-«- ssxgsscsgpkssiassasz UIEE Mk Von II sie tm c wes Gasse sptsichfls Mk legcllfllch die Umg, Karotts und Koblarth Was-F leist· onus emch Die Gemüt-eh wkxd regelmå und die jung mehk oder m Reism- heran ekais-reif kmd in die Blute « Stelle des Sl laufend mit E Wurze»stlbks den Kuchcllkp wickelt, Um n werden. 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