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Dresduer Neueste Nachrichim . st- ioss « . f XII-- WJJ H ME- M WWW - Sinnt- Tngeszeiinno W Mkksszskksåkzszkg M sowi- uæ m-of M REM- mit O dis dZ d stri esiu ZEIT Horn-UT MHFMZWUMJYÆFMZZ EIN-»F ask-·- «..-:... M M e «Un U U e«Z US MkJXIFWM M W M nnd han«-W W W. Is. - M: Umso- 22981, 22982 Use-. «- Tetegkasuw Reuesie vie-m · W: Dresden 2060 W W n- M- usi- uisk Wut p-· W I- saae W Matt Meist-km me em- was unst- oeztcha rein-u W qui Nachts-sum oder Meinung des aussprechenan Entgelt- Jtr. 139 « s f Opnutap 15. Juni 1924 xxxll Jahrg( Schweres Eifenbahnungliikl in Berlin Niederlage des Kartells der Linken Donnrergne rnit den Sei-unten der Rechten gewählt Poineara hinter den Kniissen - Verschärfung der innerpolitischen Lage in Frankreich Telegrainni unsre-s corresvondeuten Ch« Paris. U— Juni Donnergue wird nicht mithin wurden, das Kabinett Gestm fcndwscrisdic Wabldcs UcUcU hekMehkseituzyqehmeu Orts ldeu t e u von Frankreich statt- JU lange- Erst dam- werden ade- die Kampfe beginnen, von denen neide- waudetteu die Depmkerien und Senats-Izu dem letzten Ended das Schicksal der seaxiead adhiingen wied. Maillet Schloß du· VIII den Tausenwa die isch Ali Hinter Derriot sehen die Propheten bereits Briand, iee Straße dem Zuge angeschlossen hatten, durften aber den Mann der Anpassung und ded Ausgleichd. sur einige Wert den Pakt Heft-ekelt Die Presse Als die Salutskhüsse in Paris ertönten, welche die er waede sehe duvvrlvmmend behandelt Man Mute be- folgte Prasidenteuwahl verkündeieiy las mutet-undier aaew die meistenteils-ehster einzeln und in Gruppen meist reaktionären Adendbläner, die triumphiereud einziehen sehen. Wie gewöhnlich, wurde hierbei ges über Painlevås Niederlage und das Fiasko des Kar- Uatscht nnd gensissetn tells der Linken bei der Präsidentemvahl berichteten. Mit-card war-wieder die sielsiheibe Ein linksstehended Blatt, ,P a ris So i r«, betrachtete non Demniiraiioneu die Lage des Kartellg sehr pessimistisch. Es prophezeit erschien gestern bei bester Laune zu sein und ließ sich eine Jntrigenpolitik der Nationalisten is verschiedenen Stellungen photograpbieren. Gleich unter geheimer Führung des Elysdes, hinter ihin kaut der kleine beleibte derr Douine r g u e sieht bereite i- eineni grauen Ueber-ziehen Ein zufriedenes Poinearö hinter den Kniisien Mcheln laa ant seinem vollen Gesicht Seine stuan und erklärt, daß das Kabinett Des-riet schon bei seiner strahlt-M als eilt Doch and der Menge erscholl. Er Geburt abgetan sei, denn nachdem Treus-weh der Links danlie rnit leichtern Lonsnicken Uin 352 Uhr begatm repnblibaner sei ein Ruck nach rechts zu erwarten, die Sinn-a im nonareßiaal Auf den Galerien herrschte Diese Meinung wird auch in politischen Kreisen geteilt ein wildes GeliittmeL Das PNVMUUD das Es sieht aber nicht danach aus, als würde sich Herriot unten M m del- Oendartnen ini Baume gehalten in seinem Vorsatz. ein unverfälscht-es Linskåcprogrannn werden konnte, durchs-M lebt US SMGUUWUME an vertreten, irgendwie beeinflussen lassen. Im Gegen- und stimme Of die Trisiiltq wobei es all Seel-M Ule teil: seine Erklärungen- die er nach der Wahl ver-TM unerhörter Brnialitiit liaan . Presse machte, lanteten dahin, daß er geine i n s that t- Detgwastesariser schrieiiibMM liib tuit den Sozialisten seine innen- und Mo Menschen kämniten unt M Sitz-. Jrn Saal außenpolitiichen Pläne verwirklichen danrrten unterdessen die Beratungen fort. Derriotö will. In der Ærdcklung der Linrsmehvheid wie sie breite Oesiait bildete das Zentruni einer erregten in Berfailles bei der Präsidentean sich ereignete, Gruppe Poinearå hielt sieh abseits« Briand ging noch erblickt Herr-tot keine Gefahr« da es sich um Senatoren von Mann zu Mann, nni die Situation stir Painlevå handelte, die iiir ihren pers dnl ichen Freund Dou zu reiten. Obwohl Donnergned Wahl bereits so gut mergue eingetreten seien. Die Wut-esse erwartet wie gesichert war, kämpfte man stir Painlenö noih bis von Herrn ; zum lenten Augenblick Ein kurzes Glockensignal und Daimyng der die Ruhxppxixik Ppiucugg der Wfafhåakt Lbleginnt Dgukmergiäöi vslihelst tätig StEud- mkkqm hat sranzöi em kgent das e ret. e äer e ra- Ta - · - sidenten erheben sich dannder Reihe nach non ihren lIFMUZYMZEK Jsgshzeseäzkpsjsegaeäosz Schn- Sehen Zur Ume Und gehen wiede- auf chre Sitze Sicherung der Repatationöleistnngen nnd Lösung der zurück« Da- Publiknm Erwägt sich während dieses Sicherheitssrnge selbst Es wird behauptet daß Vorganges mit den Volksvertretern im Saal zu Doumergue in Poincarö einen Ber"at» Demonstrationeiu Je nach ihrer Gesinnung klatschen » . . .. · - haben werde. Begreiflicherweise tragt diese Ver- und pieisen die Wähler im Saal und die Zuschauer aui l lj rä . R » . den Galerieu. Bei Poinrarö ruft jemand von der Mr. chukkg des P wem-TM epub I durch dæ Galerwz Natwnalriten wesentlich zu einer Verschärfung der Lage dei. Die Nationalisten wollen aus Donmergue den Mann ihrer Partei machen. Von dem Präsidenten wird ed abhängen, diese ihm zugedachte Rolle bei der allernächsten Gelegenheit zurückzuweisen, sonst gerät er in ähnliche Schwierigkeiten wie Millerarid. »Es lebe die Nichts« und unten tin Saal wird applaudiett. Die Nationa liften beeeitett sich gegenseits große Huldigungen. die von der Presse auf der Galerie kräftig unterstützt werden« . Man merkt deutlich, daß die Hauptstadt Frankreichs nationaliftifch tit. Anders klingen die Bei ålkgkufe bei-n Erscheinen der linkzrepublikanifchen a er. Eine politische Schiebnng Brit-d erdslt M IWe annse Die Kommst-nisten denedmen sich so geräuschvoll wie nur möqlicd. Für ihre Kameraden setzen sie sich stür ntisch ein« so daß Doumergne mehrmals die Glocke schwingen muß. Das Publikum ioblt, sooft ein Kom munisi an der Urne erscheint. Fast Es Stunden dauert der Gang zur Urnr. Dann verstreiebt eine weitere Stunde, während der es im Saal und unter den Zu schauerns sehr leddast zusteht. Uns Wetten verzichtet man, denn die Wahl Domnergues ist ohne Zweifel. BeiderProklamationDonmergned geht eine gewaltige Beisalldsalve durch den Saal. Das Stim meuverdältnis wird sosort aus seine politische Trag weite bin geprüft und die Opposition stellt sest, Ich sieh ein Teil der thdlituer tuit des Miste-i m der Rechten vereinigt det Die Anzahl derjenigen Liuldreoudlikaney die sich streng an dte Weisung der Kartellsiidrer hielten, erlitt eine Verminderung. Ungefähr wo Mitglieder der Qertellmehrbeit stimmten e n t g es e n der getrossenen Vereinbarung sü r D o u m e r g n e. Den Initchlag Mk- dah die Gent-toten diesmal einen iider den Par teien stehenden Rennblikaner ins Eli-see dringen woll ten und deswequ Painlevå fallen liesete starb der Wqu begannen die Dem-Institutionen aus der Straße. Die Kommt-nisten nnd Melisten veranstalteten M gebnngetn " - PLEM Were wurde estiuiiaitiid see-sitt Man erledieJasl diese-n alten Remblisnney der jahre lue vor dem Krieg gegen die Nationalisien einen schweren Stand satte, von seinen seiiberen Gegnern sednkdist wurde, im dem Karten der Linken einen Hieb sit versehen. Donniergne werde io erklärte Inn in sengt-kreisen vor seinen neue-; Freunden M in eilst sei-ten wisset-. Den Umsich- MRWMRÆUM.weedeeede-kstas tivutisteu nicht existie- M smä drohe eine neue lK«-’Iieisstclssee. MVMRIZILW Fee M rat-m en- SMK Wem-es nieste-thue- W seien- Ue It dieses- W Its Wir-· » Das sranzitsische Kartell der Linken bat unstreitig mit der Wahl Gaston Donmergues zum Präsidenten der französischen Republik eine ernste Niederlage er litten. Auch obne in die Uebertreibungen der Pariser reaktionären Presse zu verfallen, die in ein hyfteriicheg Inbelgeheul iiber das Fiasko Painlevås ausgebrochen ist- muß doch gesagt werden, daß di e L i nis bewegnng in Frankreich damit vorläufig zum Stillstand gekommen ist, und daß das nene Kabinett derriot - salls es zustande kommen sollte mit weit größerer Vorsicht operieren muß als dies der Fall gewesen wäre, wenn heuie an Stelle Donmergues Herr Painlevö im Elnsee sähe. Die Kandidatur Gaston Donmergues war zunächst eine Kandidatur der persönlichen Freund schaften, eine Folge der persönlichen Zwistigkeiten und Anseindunaen unter den radikalen Senatoren und Denntiertetn Die Senatoren hielten im allgemeinen ebensosehr zu ihrem Präsidenten Gesten Dountergue wie die radikalen Devutierten zu Painleve. Bedeu tung-voll wurde diese Kandidatur Domnergues erst, ’als ans der rechten Seite der Kammer Raum ond IV oinearö diesen schwachen Punkt in der Front der )Linken erkannte nnd mit seiner üblichen Geschicklichkeit www indem er die Aufstellung eines aus gesprochenen Rechtskandidaten verbin d e r t e und die Stimmen der Rechten geschlossen Herrn Gesten Donnrer-tue zuführtr. Mit den binsnkoinmens den Stint-ten seiner Freunde im Lager der Linken zog so der ehemalige Linkgrenublikaner Gasion Donmergue. geittiist ans den Nationalen Block, in das Gkviee ein. Gasten Donmergne ist im Vergleich zu einer Per sönlichkeit wie Painlevå ein mittelmäßigers Politiker zweiten Rangeg, der seine Quali täten bat, der aber nie über das Niveau des beweg-- lichem intrigierendeu nnd-. cnlisienpolitik treibenden französischen Micrten bedeutend hinausgewachsen; ist. Er bat M ans diese Weise schon est-in ein Kabinett hineingeschoben So verwaltete er lM unter Cont bes die Oel-nies- 1905 nnd M unter sarrienö den Mel itn esner Minns mit Poinearö, der Beginnend-zitternd schließlich unter Bisher zwei Tote und 20 Schwerverlcyte LH Berti-. 14. Inni. lEiin Draht-erkli« Ein schweres Eiceubahnnuqlttck ereiqnete lich heute merqu in der Nähe des Pptsdamer Biwasee-Bahn h ofes. Der von Mandel-um kommende Personen-jun 361 fuhr nnf den auf der Strecke haltendcn Verortzua 4121 ani. Der Unfall ereiqnete sich aeneu S Uhr 15 Minuten vormittags. Nähere Einzelheiten fehlen noch. Man spricht jedoch von 2 Toten nnd 10 bis 12 Schrie-verletzten Ueber die Ursachen des FUnqlticks konnte noch nichts ermittelt werden. Fest-weht gelang G tu verhältnismäßig kurzer Zeit, die unter den Trümmern der beiden Wagen liegenden Ver-lehren zu bergen. Molge der Bucht des An prall-D der so imst- tpat, daß die Waggons wie Qarienhänfer znianunenklavviem und die Achsen des vorletzten Wagens gebrochen nnd zur Seite geschleudert wurden, war ein Teil der Verletzungen außerordentlich schwerer N ain r. Wie durch ein Wunder blieb der leyte Wagen des Vororisuges, anf den dde Maschine des Magd-:- bnrger Personenznges auffuhr, fast unbeschädigt Die Lage der Passagiere in dem vollbesetzien Vororiözug war fürchterlich Die einzelnen Idteile hatten sich in einander verfchachtelt, so daß die Türen nnd Fenster Inichi mehr ausgingen. Außerdem waren die Neben ! gleife durch fahrende Züge besetzt I Znsn Ungliick mindierie noch ein Mineter eines Wagens Die Stichsiamme schlug empor und verwehrte den Passagiereu, sich selbst zu retten. Zablreiche Arbeiter eines in der Nähe liegenden Güterfehnpvens eilten sofort zu Hilfe nnd darnierteu auch die nächsten Feuern-sehen, die innerhalb weniger Minuten zur Stelle waren. Die Feuerwehrleute W Inn-Fenster und Türen ein .2 und befreun- bie M IW und kaum-ruhen Masse- der Lisette 16 Personen mit schweren Verlehunseu wurden durch Rettung-umget- uach den verschiedenen Kroaten häufem gebwcht.- Eine große Anzahl Leichtverlctztek begab sich nach den Unfallstattoyew mir-sich dort die erste Hilfe keiften zu lassen. « s ~. ’ "-«««k»,z(si WWT WH» Die Opfer der Katastropye H-« Bertiih Ist-. Juni. lEia. Drahtbericht.) In die Unfallstelle in der Eichhornstraßc wurden bisher ein geliefertx Zabuarzt Dr. Schneider. Zehleudorf, Alber tiniftraße 19 Schwere Kovaerletzuug). Kaufmann Max .Popvo. Zehlendorf. Dcssauer Straße 6 thbirxkerschuts !tcrung). Glaser Karl Röuterh Noawes, Kaiser- Wilheletraßc 19. Volks-ritt Vi. Mollart. Schleu dorf, Kleiftftraße 7. Banllseamter Waltber Sacktuch Zehlendorf, Lessingftraße 18 lfchwere Fleifchwunden). Direktor Oökar Lauge. Schlachteniee, Friedrich-Wil xhelm-Straße 48 Uchwere Gehiruerschütterung). Elektro- Emonteur Erwiu Thou. Radau i. Svrcewalb Achwcrcr Erguß im rechten Bruftfellrmtm). Burcanatbedter saurer Muse-. Maasse-. Der amtliche Bericht LF Berlin, U. Jnni. GmtlitN Uns 8 Uhr 16 Minuten fuhr der Perionenzuq Ml bei der Einst-litt in den Potsdmucr Fernlmbnboi ani den vor dein Ein iahrtsignal baltcnden Voraus-un 4121 A ani. Nach den bisherigen Feststellungen wurden zwei Re i iende getötet. 20 Reisende ichwers nnd 20 Reifende leicht verletzt. Tote nnd Ver-; wundete wurden sofort durch die Rettnnqswatlie ac-; sorgen. Die Verwundeten wurden den- CAN-ethi- Krantenliqnö zugesiihrr Die nornnsiitlstliche Betriebs störung beträgt drei Stunden. Die Schuld an dein Un iall trifft den Fabrdieuitleiter im Befehlsiiells werk des Poisdamer Fernbalsulioies, der den Vatert zna 4121 A durch Block zurstckmeldete, ohne daß die Einiabrt des Zuges erfolgt war. Er war biean in der Lage. weil seit Eintritt einer Blockitörnna nur 7 Uhr 40 Minuten vormittags die snöldinna der Bluts-alten iperee sit M ers-lee- ucniztr. Der Fahrdienitleiter Hat es weiter veriämnt. ioiort nach Eintritt der Block stdrnnq das dann allein ucßgebeude Zugmeldevecs fahren einzuführen « Bericht eines Augenzeugen Ein Augenzeuge berichtet uns das folgende: i H» Berlin. 14. Juni. (Eia. DrabtberichU Kuer vor der Ueberführung der Fernbahngleife des Bots damer Bahnhofes über den Landwehrkanal war durch Signal der aus P o t s d a m kommende Vorvrtzug 4142 zum Halten gebracht worden. da dte Einfahrt zum Vorsdamer Bahnhof nicht frei war. Auf demselben lLGleis traf kurz darauf der aus Magdeburg kom mende Personen-sag 861 ein nnd fuhr, da die Einfahrt für ihn frei war, auf den Vorartzug anf. Der Anprall war außerordentlich starb Der vor letzie und zweitletzte Wagen des Veroriznges wurden ineinandergefchobeu Der Vorortzug war sehr stark besetzt, da um diese Zeit der Berufsverkehr auf der Berlin-Potsdamer Strecke sehr groß ist. Kurz-, nachdem das Unglück geschehen war, eilten auch schon die ersten Hilfsmannschasten heran und im Verein mit der schnell alarmierten C le m e n c e au 1906 bis 1909 zur Abwechslung wieder einmal das Ministerium des Unterrichts und detl schönen Künste. . Dieser vielseitige Mann wurde schließlich im De zember 1918 Ministerpräsident. Caillaux als Finanzminister war natürlich der eigentliche Kopf dieses Kabinett-T Man sieht, GaitonDo u m e r g u e ist ein typischesProdnkt jenes parlamen tarischen Sumpsbodens der Pariser Kamme r. Er verträgt sich mit allen und mit jedem, sei es mit Poinearå, sei es mit Clemeuceau, sei es mit Caillaux. Er wird als Präsident die gleiche Anpassungs-! fahigkeit zeigen und versuchen, sich sowohl mit Herriot« wie mit Poinearå und Millerand gut. zu stellen. Er wird Unklugheiten, die feine ohnehin nicht befonders feste Stellung erschüttern könnten, zunächst vermeiden. Er wird nicht so direkt hervortreten, wie dies Millerand und Poinearö als Staatspräsidenten getan haben. Dazu fehlt ihm eben das For-nat. Er wird aber auf dem indirekten Wege der Jntrige und der Beeinflussung dazu beitragen, die durch feine Wahl ohnehin unklar gewordene Lage noch unklarer zu machen. Dies wird sich sowohl in der Junens wie in der Außenpolitik auswirlen. Zum mindesten ist das Tem.po, in dem die Reparationsfrage nunmehr zu einem guten Ende geführt werden kann, durch feine iWahh auch wenn Herriot die Kahinettdhildung über nehmen sollte, unter allen Umständen verlang samt worden. . Das amtliche Ergebnis X Betst-steh Is. Jmti. Das Ergean der Präsi dentetwth ist folgendes-: Mel-me Stimmen 8585 SemGpEsideut W erhielt blö, Kamme-specifi deut Mlevö M, der Mai der Kommmrltten Castel-met USE-nimm IFeran waren s Stimmen. Max-fal- demifsiou S- puk-, it Im Mk W) Da prästiert der Rad-but hat Ue Sau seiten miter- W Deutung-. Ost Kabinett-. Its-List Die feierliche Amtsiibergabe Potneard Senadipräfidentit T Paris, 14. Juni. Gig. DtabtderichU Jm An schluß an die Verlautbarung des Wablergebnissedssnd die Uebergabe des Amtes an den neugewählten Präsidenten der Republik statt. Ministerpräsidcnt Fran c o i g Mar s al verlad das Regierungs protokoll. Der Justizminister veriab es mit dem Staatssiegel und binterlegte ed persönlich in dem sür die höchsten Staatsdolnmente bestimmten Fach. Dort liegen seit 1780 zahlreiche solche Dotntnente vereinigt. Sie sind bald mit dem königlichen. bald mit dem kaiser .lichen, bald mit dem revublikanischen Siegel versehrt-« Herr Doumeraue nabm sodann die Begliickwtinschuns gen entgegen und begab sich durch ein militärischezs Doppelsvalier auf den ,Hoi der Prinzen«, w o il) n militärische Abteilungen mit Trom peten, Trommeln und dem Spiel der Marseillaise empfingen. Dann trat et di-: Rücksabrt nach Paris an. Gestern nachmittag ist Mil lerand aus Paris nach Versailleg in sein Privathans übergesiedelt. Der Eindruck des Wahlergebnisses ist se b r tie fge b e nd. Viele Fragen entstehen, zu· erst die nach der Bedeutung der Wahl. Doumergue steht politisch den eben qestiirzteu Männern ziemlich nahe. Freilich dat er nicht so viel persönliche Feinde als Millerand. Die Frage liegt sehr · nahe, wie Donmergue sich mit kerriot vertragen wird. Nicht mit dem Herriot von frti er, sondern mit dem Derriot vom 11. Mai, der mit den Sozialisten verbündet ist. Weiter sragt man, wer der Nachfolger als, Senatgoräsident werden könnte. Die Gestalt Poincarös er scheint am Horizont- Ebenso taucht die Frage aus, wag mit Painlevö geschehen wird. Werde-klar Kammererdent ist ein großer Gelehrter der o e matik von eltrnf, aber selbst seine Freundesändem daß andre Xosten ftir ihn geeigneter wären·, der jenige des ammerntäsidentetn , · » ;.-· »E- »» · ... , v Wird Herriot aunebnmit -«;s;—;. cEI sagt-s it Jan-. M- WI WDOM MAY-W W M »s- M Ia kasvexkkkksz