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Es "X» sang. Mk sdison 4748 KI "-.« Ei o wiss .·.-I M is IMMer Lesen se- M MO- Gent-Yoro fl« vie Umaten in den serei ten - »H- die AMICI-breitet daß die Baute-Esse- Mk »- der Stadt dewro nnd die Umrikaner wissen die in isten CI ie neuesten amerika chexz Glaser ioie ten, wer man in Imerisa doch ein »ja verbitt it Und fühlte sich veranlaäh Ruder den »z, dieses merkwürdige amerikau che Henan ..» Gedanken du machen. Sollte diese Nachricht be- WM daß Paris dieie Seite der amerikani eben Hm sur siitenlos und verderbli? ielt, « qu das aetneldeie Verbot sozusaan nur e ne Art pqmqucy um eine Zunge, für das nationale Leben I»wendiae Schlüssel ndastrie gegen die drohende »ersten-sung su schützenk Die Nachricht von der Auswcisung stellte sich natür sch als eine Ente beraus; aber ihre Entstehung und · Ausnahme find doch beide recht Yrakteristis für kwandlunqen in der Stellung des asz. Der azz, « in Amerika als Volksianz vund Volks msit groß geworden ist, Uztrd anscheinend im Aus mde als eine Art von tunstlerischer Musik Mmmen und ist als solche die einzige künstlerische Wung Umerikaö, die im Auslande größeren Ein ruck gemacht bat. Dieser Aufsaäyung aber würde der Amerikaner noch » etwa zwei abren vollkommen verständ-« »po gegenübergesianden haben. Er bättej pne weiteres zugegeben, das der Jazz vom künstle-: lich-u Standpunkte aus Kits und in sozialer Hinsichti znmoraliich und verderblich sei; vom überliefertenl urikauischen Standpunkte and war er anrüchig undi Dresvuer Neu-sie IMP- feine zunehmende Boltstümlichtett ein Zeichen des allssemetään Niederqgukaeh nnd tu der M der erns- stserswcktsetsm us tettxdes M eallen dem txt-Mo ver-Steh M r . Ihn queri gner hatte natürlich trotzdem eine steuer bäte-tit, abefk nichts lag iåmrzegcerinlalä den sre weern sunemeuu c e aouen K- iefne Bedeutung hinzugeben p Seit einem Jahre aber bat sich das alles gründlich geändert Der Tau ist zu einer Leben-not wendig-en f r den Amerikaner alter Stände geworden, ein nnentdedrlieher Gebrauchs artikel, Wen den alle moralische Entrüftnng hohl klingt. gar der hauptwäedter der amerikanischen Tugend in der Vergangenheit, d i e M e t b od i ste n - tirch e, war auf ihrer letzten Kirchenverfammluna nicht mehr imstande, die übliche Verurteilnng des Jazz durchznbringenx man sparte sogar nicht mit·mtlder An erkennung für den JaY die man mit einer Warnung gegen seinen Mißbran ) verbrämte. « Auf seiten der Bevölkerung ift zehen gar nichts mehr zu spüren von der- früheren Scheu und Ver fchämiheit des Vergniigens am Jazz-Tanz; er ift all-- täglich und eine Sitte geworden. Tanzfäle, in denen nichts andres mehr gespielt und geianzt wird, find ganz allgemein. Von der ursprünglichen behördlichen Rege lung des Betrage-us und der Bekleidung der Tänzer bat man als unnötig ebenfalls abgefehen. Als vor kurzem ein Ausschuß von Damen die New-Yorker .Jazz-Tanz-Paläfte bcfichtigie, fand man nicht viel Schlimmesz die diifteren Erwarimxhgen der Puritaner aus der früheren Jazsteit find ni i in Erfüllung ge gangen. « Noch erstaunlichcr aber ist, wie die Pobemiricstcr der amerikanischen Musikkultur den keinen Jazzz 51 - Cge :«- I « : .. cl!soNk·prf-ksivl«2 Abstng In cito dnsGTssiqsn Milqu sonst Probe-Usqu chn Cia. 1.- durch MNSIWEIM AL. MNICSIIIU·ILII. WAski MAX-»V- SWMOE Mk Dämon in das Panibeon lese-er sinnst hineingelafsen Bach-en Die neunmalwei en nsiklriiiter vers-tun auf ; » Weise in die starr-heitere des gete en eithiifiss z·anes, der in den Izu-Wen hern» nnd er ren mit wichtieer ese die oft-Je Me ceas weite und die kiin lerisebe edeutnn ed s für d e gegenwärtige und siir die Zukunäsmnsir. Jn ihm en sie endlich den Jst amerikanische-: Bei tragæur musitali then Kultur gefunden; und i on weisagen iie das Kommen eines grossen musikalischen cum-, der Orcheckersinsonien iir Sara-None, Banios nnd Quarrcn s »reiben soll; es ist ietzt ode, Strawinski in den Himmel zu heben, da er naæ allgemeiner Meinung Jazz für· Konzert musik ges rieben habe. Wie ein Kritiker einmal be merkte, ist der Fass- in der letzten Saison von der Küche in den Sa on umgeaogenx zum ersten Male gab eine CasåsJazzißand ein Sinsoniekonzcri in den klassgchen Konsertsälen von New-York egenwärtig ist das alles noch nicht mehr als nnr ein wenig komisch; aber man kann sich mit einem Lachen nicht darüber hinwegsetzen Wer in das amerikanische-Leben tiefer hineinblickt, der findet ein Körnchen Wahrheit in all ienen Be hauptungen. Jn seinen wesentlichen Bestandteilen hat sich der Jazz ganz natürlich aus dem amerikanischcn Leben entwickelt; er ist festgewurzelt, da cr etwas von der crusthaften Reaktion des amerilani- Leben Geistes auf seine heutige Lage aus riickt. - Jn ihm hat sich mancherlei zusammen gesunden. Er ist kindlicheö Spiel, er ist Gemeinschaft lichkeit und ein Ausdruck fiir die Auflehnung gegen die blanke Einiönigkeit der so sehr mechanificrten und industrialisierten Gesellschaft, in der die Ameritaner detrjssletzien Generation immer ausschließlicher leben m en. WMIS ALTE-L «», » Ä gi 111-us , sz I Käf-l » hat-II ge- Ie teilt) chähnchem kanlnchen ——..-.--——-———— » Er bildet ein Bei-til für die stier drückieu Ssieh und Gelelligkeiiss nnd wohl auch eichleiisik ebe die M Druck- ve« modernen make-suchen sehe-s ist - sit-seien sevslternmäwen zu keinem andern tuck mehr gelangen-. ei ist der W als form hellrer der stärsfie Eindruck jener Eint gegen ie er eine E g bietet. Aber der B amerikanische-: Tatetg oder auch eines pi Jazzkonzertes entg der grau-unten Einiöuigk et Musik und des Standes fo wen g wie der verh net Leidenschaft, die aus diesen Tönen herausklingt. Er Ist schon ein echter Ausdruck fiir die Sehn sucht nach Ungehnndenbeii, Unmittel barkcit und Lebensfülle und für sein kaltes Lzuschandensverden in unsrer mechanisierien Kultur. Cheftedakteur Mkkttlas ItsdiktL syst Verantwortle sur den volutfsketund Na mu: T Schutz-: für das Feuilleton . V.:« Prof. . New Wollh für Dresdner und Stiel-Milde nacleacnhedtcm C. O. Waxmen für den gut-setzten und Sport i. B.: The-dir Schulze: für Anzeiaem W Schubert sämtlich in Dresden. Druck u. Verlaa dcr Dust-et Rruesteu Rats-stim- lsslll-. Co. Missolbkucls »si-l ZZZZTWMH Essäszkstkw Islhediiksse 4 s:s:.;:sssss"7-E«DOIELETJ ;:YWII-SJJLTJ.«B« Ewig-. .7--. - ; E Eis-Exis- EIN-IMME ; T Messe-KE : cis-.- ::-:::::: , Ils: Wiss-os- .. . z Ida-.·. schwor-via- HIFOI mi5.......« Akt-« ««««I«t:k.Jl-.sssp«·« Eis-IS' · ' ! DIE-»F JMOIIsz IS o·soiisi sooooioio Welcome tunlich-Inn Z s. sag- um kamst-. WWMMØXÆMA cnd 1.00 M. md 40 Pf. :k 15516 Pf. Ists-on eterstr. 8 tsnel MS- Ullnmnlatoten stimmten M« c««2—..-3«E·«Vks35 . cr, sStrehchh Teleph -48 405 u. 838911 statt-nicht llk 11. Wle musser abends b - Herren ges unde 75 Pf. Oss )M Rös« Grad-Y- ääiizfchule b o—B n r two lAUUIchIUMI ENGEL am Its-bild« DIE-st- Z II M Wpl -«hsassåisls Imtls Porträt-He zu Zornin - eine Ob» lust. CHJ abdss :- Tages-seg- I 10 n.45497« M 850l 195 Our It- Ittii Instit-I s I ..- « Bis-..- :: :: Kissen-fees- DSM OW ftlhee CL- M - seit Akt-111- lk,l- XII Its-hu us OJU tut-J