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Dresdner neueste Nachrichten : 25.09.1924
- Erscheinungsdatum
- 1924-09-25
- Sprache
- Deutsch
- Vorlage
- SLUB Dresden
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Rechtehinweis
- Urheberrechtsschutz 1.0
- Nutzungshinweis
- Freier Zugang - Rechte vorbehalten 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id490223001-192409256
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id490223001-19240925
- OAI
- oai:de:slub-dresden:db:id-490223001-19240925
- Sammlungen
- Zeitungen
- Saxonica
- LDP: Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
-
Zeitung
Dresdner neueste Nachrichten
-
Jahr
1924
-
Monat
1924-09
- Tag 1924-09-25
-
Monat
1924-09
-
Jahr
1924
- Titel
- Dresdner neueste Nachrichten : 25.09.1924
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Dresdner Neuefte Nachrichten ts- « · . M«M« H mov- MPMM CAN-« Unabhängige Tageszeiiung 8..0.-.-..—IUSMMO- MswiTEUHTFLZZTMMiIZ I—-.-.——Ø««M«« ; quusbmwnk THE-ZU WHÆ if d l d d n vom-M siåk Yan- øeptåxnsekbågy ZYånåkefzknuZäsaÆzszW i dirs cm W. .- WMM O « J M ,43 mona .1-. W» m : ; EIN-. Eis-. «- .-.. »Es-« MOYÆ m km cs Un U U e e Uns MZZLOTIFHIWJ MEDIUM-»Me- 10 Øspsssmssz Redesd M 111-d WMM W W. 4. · Mk 20 029 2 : ost, 2 2 982, 22 ges. . Wegs-same: Reueste Idee-dem · pvsifchecks Dresden 2060 · IMM- Gusmdtmw Cow aw) W W quw M W - J- ssne how M Wandrung pbkk Streit- dabcn unsu mithe- uuea Anspruch auf Rechts-terms oder Etwa-m M tatst-www Este-Ist M. Jahrg. 111-. 226 Von-emai- 25. September 1924 Neue französische Sabotage Frankreich vorläufig nicht bereit, Deutschlands Bedingungen für den Eintritt in den Völkerbnnd zu erfüllen Dies Gegensätze in der französischen Völkerbundsdelegation »Kkillk Allslllllllllk mlll lkill Pkillllclllllml« Tot-W unsres Mondes-m ch. part-, A. September In Gent führt Briand im Namen der standh flschen Delegation das Wort. Der frühere Minister prästdent gehört nicht zu den Anhängern der neuer dian aufgetan-biete Idee, Deutschland dadurch für den Eintritt«tn den Bdlterbmtd zu qewimmy daß es einen ständigen Sitz im Völketlmndörat erhält. herriotz Rede am s. September trägt den Stempel btlandistis Jeder Gesinnung, und das Wort dereiotst » M eine Ausnahme imb ein Privllesiim für Deutschl-mit« stammt direkt oon Uriftide Iris-nd Gefiern wieder holte ed drinnd im Gespräch mit Dr. sinnsen, der sich zu einer confereng mit der französischen Dele gation eingefunden hatte. Raner vermochte ohne Schwierigkeiten zu erkennen, daß Briands Einfluß auf lfferriot fehr bedeutend ist. Da Briand ge gebenenialld der Nachfolger Herriotd fein tdn nte, fo legte er nicht allein die Richtlinien der gegenwärtigen Regierung in außenpolitischen Fragen fest, sondern deuchte sie mit seinen eigenen Uds sichten in Einklang. Das den-tot infolgedessen unter der Bevormundung Brinndd steht. ist«se»ldftoerfiiindiich, nnd im gestrigen Ministerrat, der fich u. a. mit- Dentschlands eventuellem Eintritt in de n Vdlie r d n n d beschäftigte, wurde ein Bericht Drinndd vorgelefein Abgesehen davon, bestehen in der französiicheu Delegation zwei Strdmnngen Vriand nnd lonoenel wollen den Völkerbnndss pakt, dessen Bestimmungen ohne jeden Zweifel er n i e d r i g e n d e Eintrittdvorschriften für die desiegten Länder enthalten, in feiner ganzen Schärfe zur Gel tung dringen, falls ein dentsches Ansnchen erfolgen sollte. Boneonrt nnd Joudanx find weniger davon überzeugt, daß ein folched Vorgehen geeignet wäre, Deutschland zum Eintritt in den Völkerdund zu bestimmen. Da nnn in Gens Einstimmigkeit innerhalb der französischen Delegation nicht besteht, man herriot die Gntfcheidung treffen, doch unter der Einwirkung Briands, von der Dr. Nansen anddriicklich sagte, dass Hereiot nnf die maßgebenden Stigmen der tran gdiiitden Delegniiotn nämlich ani die seine nnd die Jonoenelö. gn achten sendtigt fei Die Regierung lebnt es, wie ans dem gestrigen Minister-at hervorgeht, v o r d e r b a n d n o ch a b , ftir den Fall eines Gesuches der deutschen Regierung, in den Völkerbnnd einzutreten, andr e Bestimmungen an wenden zu lassen, als diejenigen, die beispielsweise für Ungarn nnd Balgarien sur Geltung gelangten. Mit Absicht ziebt man in den biesigen diplomatischen Kreisen einen Vergleich zwischen Unga r n , das bei seinem Eintritt in den Genser Völker-bund noch nicht abgeriistet hatte, nnd Deutschland, das sich angeblich der« Kontrolle durch die Alliierteu entziehen nnd nur deshalb in den Völkerbund eintreten will. Ungarn auf eine Linie tust Deutschland on stellen ist eine sehr bonum-se Taktik « Die Diplomaten des französischen Nebenamtes, die den Journalisten derartige Dinge erzählen, wollen darüber hinwegtäuschen, daß Deutschland in sämtlichen europäilchen Fragen mitsprechen müßte, falls es Mit glied des Völkerlmndeg würde. J n n e r h a lb d e s Bandes würde Deutschland eine große Rolle zu spielen haben, sofern als der Konti nent in Betracht kommt. Offenbar schreckt diese Per spektive viele sonst kluge Franzosen, wie Buben-» den Chefreoattenr des ,Tempg«, snriich wenn davon gesprochen wird, das Deutschland einen st ii n d i a e n Sit- im Bollerbnndsrat erhalten soll. Plöt lsch stellen diese Fransosen eine Barmingstasel vor Deutschland ans. Sie erblicken in Deutschland einen Aeiäbrlichen Jntriaanien«, der im Völkeermt den Bersailler Vertrag zerstören nnd die Gefahren eines neuen Krieges beransbeschwsren will. Daraus läin sich erkennen, das die Vertreter der Instasinna nämlich kein Privilea nnd keine Ausnahme fiir Deutsibland, Uschis andres im Sinne haben, als eine Uri Niederan Deutschlands mit silie des möchte erbeben Mkdtrauistb beurteilen die links republskkansllcheu Polittker das Verfahren der il brü stnn g. Sie froqem »Wie lange bleibt Deutsch land noch unter der Kontrolle der Allttcrten?« und lehnen jede Abkürzung dieser aus dem Versailler Ver trag sigergrbextdey Kontqule gli. 4 » . A Obwohl in hiesigen Regierungstretfeu in ziem lich W M erklärt wird, M Frankreich übcht das wetng gegen den Eintritt Deutschlands in den Böllerbmtd habe, so beweisen die Umhe rmsqeu führ-wer Politik-U wie-seit man noch davon entfernt ist« Deutschland den Rang innerhalb M Völkeer einzutämnetk der Ihm tust feiner Why-heut Lage tmp feiner Bo vslkmygszssbkdtkkswgk , · - . . Der Eindruck, der sich nach dem Bekanntwerden der Beschlüsse des Berliner Kabinettörats ergab, läßt sich nicht als optimiftifch bezeichnen. Es find bereits die Gegner-Beweis am Werke, um zu er klären, daß die Vorbehalte, die von der deutschen Wrung geltend gemacht werden, keine-»weg- dazu n aß geben-dürften, deu- Weg DuMchlWin den zßdlkerbnnd w erleichtern. Außerdem kommen aus Den-kreisen der französischen Delegation noch ziemlich widerfptuchgvolleNachrichtem die ohne Zweifel darauf bimveifeky daß bei den Franzosen in Genf Gegenfätze nnd widerspruchsvolle Meinungen vorhan den find. Keineswegd sollte man glauben, daß das Ergebnis des Berliner Kabinett-statt aufs die maß gebenden Perfdnlichkeiten der französischen Delegatiou angenehm wirkt. Daß Frankreich abermals eine Berschlepvnugötaktik eins-blasen will , um zu vermeiden, daß die Vorbehalte, die Deutschland geltend macht, noch in der jetzigen Sefsion des Völker bunds m Debatte gelangen, liegt auf dcr Hand· Der Beschluß des Kabinetts Wir konnten bereits itn grüßten Teil unsrer vorigen Ausgabe das Ergebnis des Ber liner Ministerratg mitteilen. Wie der amtliche Bericht besagt, ergab sich Einmütigkeit darüber, dalß die Reichsregierung den baldtqen Eintritt in den Bis kerbund elFrundsiihlich erstrebt. Ein sofor tiges Aufnahmegesu kommt aber nicht in Frage. Die Regierung wird vielmehr zunächst einmal offiziell bei den in Betracht lomntenden Staaten feststellen lassen, ob Deutschland bei seinem Eintritt auch die Ergillung jener Bedingungen garanttert wird, die das Mys kabinett für unerläßlich hält- Das Ergebnis des gest-eigen Kahinettsrais ent spricht im wesentlichen den Erwartungen-, die man in nntexrithteien Kreisen nach Lage der Dinge hegen durfte. Es geht nun also, was fiir den Eingeweihten längst kein eheimnig mehr war, fest, dasz grund sä F lich e Bedenken gegen einen Eintritt Deutschlands in en Bdlketbnnd innerhalb des Kabinett-is von keiner Seite erhoben werden. Man ist sich itn Prinzip durch aus darüber einig, daß Deutschland sich der Notwen digkeit in den Völker-bund hineinzugehen, nicht mehr entziehen kann. Ossenckelassen ist dagegen die Frage. wie diese diplomatische nge egenheit taktisch behandelt werden, mit andern Worten: wann nnd unter welchen Formen sich der Unsnahmeaki vollziehen soll. Für die gegenw ä r ti q e Session des Völker bnndeg kommt, wie kaum anders n erwarten war, ein Ausnahmegefuch Deutschlands tatst mehr in Betracht. Wir abeu stets davor gewinnt, den all zu o p tin-ti lif gefärbten Genfer Stimmungsbertchtem te den Insedein erwecken mußten, als befinde sich die Binde Frqu bereits tn einein Licheren Fahtwasser, lanben w schenken. In Wahrhei sind doch offenbar noch recht beträchtliche Schwiertgtetten en bedebety ehe der Eintritt Deutschlde sur Tatsache weer dkrsttfshe iern llt deka tltch iss e en nq e nn qew e Bedtncknnqenafetec lkåe Hinab-ne in den Völler dnnd. S ist nach der ist-ins hin unter der band dar-ed Vermitttnnq des sotäebafterd deernon rntt der onst schen Regierung Fii tun-I genommen worden. arm tft der Wortlaut der enf schen Intwort, die bei n Terenz-n Oeratnngen m Kabinett eine ent fcheide e olle spielte, der Oeffenttitdkeit noch nicht herumgesehen worden dochDliist immerhin-gegen, das dte Garantien, die entf land- für ii be anspruchte, von der enkli » en Regierung Puder nttdt gen-Ihr ei et werden konn e n. Vor allem scheint man nicht kewilli snöeiw und ohne weiteres einen S O im blies zbuud trat einzuräumen nnd man beugte sich auf die Magst verhalten Saht-wem die eine iol Ausnahme nicht Wiesen Ebensowenik verlauiei etwas über eine befriedigende Regelung der Kontroll- und Ab »tiistunqsfrage. Die enqli e Antwort soll übetM sU—-LQMM- . Mithin-by- Utbst wiederholter Anerkennung sämtlicher Bestim mungen des Ver-fauler Vertrages. Die T acttk e r b e t t e s ikt so durchsichtig, hab sie keinem deutschen almer entgehen kamt. Mertwürdtq tit, das sich cer vt von den Ge nern irgendwelcher Sonderbestim yuugen für Dentfeglaud den Rücken futer läßt. Ice Manile Ost-m M ius mte Dmtchlm rau- Mwse W denn die kleinen Ctmäew besonders folgt-, das vor Deutschlande Furcht habe- wctbe N ges-U M England ist befriedigt Teleammm unsres Korrespoudcnten w. London, U. September Die im gestrigeu Berliner Kabinettsrat getrossenel Entscheidan die grundsätzlich keine Bedenken neaen Deutschlands Beitritt zun- Visllerbuud er-! hebt. wird bier im allgemeinen mit Befriediss a u u g b e a r ii sz t. besonders von liberaler Seite. Die »Dailv Chroniele« hebt hervor. Deutschlands Forderung. daß es nur als gleichberechtigtes Mitglied mit einem dauernden Sitz im Rat dem» Völkerbnnd beitreten könnte. werde von Enaland alsj berechtiat anerkannt. Dieser Anspruch könne« wenns einmal seine Zulassnua bewilligt werde. nicht leicht! zuriickaewiesen werden. Wenn Deutschland seist bei trittr. werde der Völkerbnnd eine neue Gestalt an nehmen. Allerdinas wäre er auch dann noch nicht all aemeiin solange Amerika nnd Russland nicht Mit glieder seien. Ader ein erster Schritt zu einer näheren Beteiligung Amerilas atn Völkerbnnd sei indalitlh wenn der eurouäische Kontinent seine Pflicht tue und »unt- Deutschland in den Völkeran aufnehme « -. Die «Pestrn.inster-«Gasette« hebt hervor, daß der« in Gent in den letzten Wochen ausgearbeitete Friedeusplan nur Erfolg haben könne. wenn der Völkerbnnd eine wirklich all e Staaten nmsassende Körpersthast werde. Deutschlands Stellung als Groß stnacht sei nulengbar. Wenn es überhaupt zugelassen )werde, dann miisse es mit demselben Recht geschehen. fwie alle andernLiinder vom gleichen Range. Das Ver langen uaeh einem dauernden Sitz im Rat sei nicht so ungebührlich - obwohl es sich im gegenwärtigen Moment als unratsam (!s berausstellen könnte —. wie man in Frankreich rueinr. Gesährlich würde die Oppo siiion nicht nur in Frankreich. inndern anei- in England werden. wenn Deutschland versuche. unter Ausnahme-il bedingungcu« einzutreten. « In hiesigen maßgebenden Kreisen hat jedoch das, gestrige deutsche Commuuiquå einen giinsti g e n« Eindruck gemacht. Ich erfahre, daß Mncdpnnld feinen gauzeu persönlichen Einfluß auf Herrint anwenden-. wolle, mn die Zustimmung Frankreichs gn- Deuifchlnnds Forderungen zu bewegen. Unertvünschte Privatdkplomaten s EZU Paris, 24. September." (Eig. DrahtderichU Die Genfer Vertreter der Pariser Presse berichten über Acnßerungen Dr. Breitscheids über den gestrigen Be schluß der Reichsregieruna in der Frage des Eintritts Deutschlands in den Völkerbund. Danach erklärte Dr. Breitscheid einem Vertreter des »New- Y o rk H erald«: »Die Würfel sind gefallen. Deutsch-« land wird in den Bölkerbund eintreten. Die all-' gemeinen Vorbehalte haben keine Bedeutung und sind nur dazu bestimmt, die Nationalisten zu besänftigen.«« Der Sonderberichterstatter des «Matin« konnte auckj ein Telegramm des Grafen Keßler einsehen, dasll die Worte enthielt: »Es gebt alles gut vonstatten.«s Dem Korrespondenten dieses Blatteö teilte Dr. Breit scheid mit, daß Graf Keszler demnächst in Genf ein-v treffen werde nnd die Besprechungen über die Aus-J nahme Deutschlands in den Völkerbund unverzüglitlj einsetzen würden. Der deutsche Abgeordnete gestand; jedoch ein, daß nach seiner Auffassung die Frage der jsdlnfrzahme Deutschlands erst im Januar akut werden wur e. Vor vem Rücktritt Degouttes? dTlatoriTeifgelelfteit sein fund, wie das bei der schwierigen Situation Macdonaldö gegen Frankreich gxuh kaum anders zu erwarten war, feste Zu- sichernngen vermeiden. Es ist nach alledem anzunehmen, daß die Völker bundssraae sür uns erst wieder in ein akute-Z Stadium treten wird, wenn die außerordentliche Ses s inn, die man in Gens anzusetzen gewillt ist, Tatsache werden sollte. Die einen meinen, daß daö bereits im Dez em b e r geschehen wird, die andern sind der An sicht, daß es darüber J- rü h j ah r werden kann. Ueber eine Stellungnahme der Reichöregierung zur Kriegs schuldsrage berichtet das amtliche Communiauö nichts, doch dars man wohl annehmen, dasz auch diese Dinge in Ze; gestrigen Beratung eine gewisse Rolle gespielt a en. Das Echo in dir Oeffentlichkeit B. Berlin, 24. September. (Gigener Drahtbericht) l Der Beschluß des gestrigen Kabinettsratö findet im allgemeinen in der Presse eine günstige Auxåiahmei Selbst der «L.-A.« muß anerkennen, daß die s; nssnng der amtlichen deutschen Mitteilung ihm durchausi richtig erscheint. Sie erlaube eine dilatorische Bei handlung der Frage, wenn sich eine solche als not wendig erweisen sollte, ebenso eine energische, wenn sich für diese unerwartete Voraussetzunåen egeben zeigen sollten· Der »Vorwärts« ist der nsith, es sei zum großen Teil eine Sache des V e r t r au e n B , wie man fich zu der Erklärung stelle. Er fragt besorgt und miß trauisch: dJst die Regierung entschlossen, ihre pro grammatif e Politik in der Völkcrbundsfrage auch gegen die Gegnerschaft der Deutfschnativnalen urchzns segen, das heißt, ist sie entschlvi en, nicht aus persön li en, sondern aus sachlichen Gründen gegen die deutschnationalen Krisenmaeher und Völlerbundsseinde den Kampf um ihre Existenz aufzunehmen? Oder be absiclzfcibgt sie, den Weg des Kompromisses mit den Deu nationalen zu befchreiten, klfür den die Voraus setzungen fiir den tntritt Deuts Jlandö in ihrer Un beltitnmtheit den günstigsten Boden abgeben würden?« Ds »German a« bezeichnet den gestern gefaßten Beschluß als einen außenpolitiscgen Fort- Ltbritn Man dtigle es nicht mißt-erste en, wenn an Les ärtfitndgägliche itfcdeidung gewisse Bedingungen gn n . Järe Lnkufriedenheit bekunden nur die gans rechts stehen en B dtter. So die Ereuzseitnnåch die vor allem eine Stellungnahme zur Krieges-hu frage vermißt und darin eine Preidgabe des deutschen Prestiges erblickt. Für die »Deutsche Zeitung« ift au diefer Beschluß des Kadinetts nur eine »Huld deit« und das Blatt bezweifeln ob ed in dieser Be zieht-ins nach Eintritt der Deutfchnationalen anders w r . Ueber die Wirkungdcr deutschen Regie rungöerklätnng in densGenfek Völker b u n B k r e i f e n liegen widestgrechende Meldungen vor. Während auf der einen eite behauptet wird, der erste Eindruck iet «niederfchmetteknd«, glaubt man auf der andern konstatieren sn Ist-nen, a tm Grunde die Aufnahme der deutschen Erklärung nt t nniqttntttz fet. Es übeteektegee tu en Kreisen der De egat vnen te Zufriedenb t i weitem die Unzu trtedenbeit derer, die mehr erwartet hatten. Lord ar nwot soll Ich dem »Vorwärts« zufoße optng m ALLE-II . ·. . ..- -. «- J B. Berlin, 24. September. CElgener Drahtberichtj Die Pariser Meldung von dem bevorstehenden Rück tritt des Generals Degoutte und der Erst ncuuung G c n e r a l T a r g e s zu seinem Nachfolger«· wird von den zustandjgen Stellen in Düsseldorf alq unrichtig oder zum mindesten als verfrüht bezeichnet-l Die Düsseldorfer Van chouttes ist allerdings vor» wenigen Tagen geräumt worden, und es ist möglich-· daß aus dieser Tatsache die Meldung herstannnt.l General Degoutte amtiert nach wte vor in Mainz. · Der Kriegsschauplatzin China Vor der Entscheidungsfchlacht km Norden f O Lond o n, 24. September-. (Eig. Drahtbericht.i» Einer Reuter-Meldung zufolge, rechnet man damit;v daß der Entfthcidnngstampi in Nordchinafs unmittelbar bcvorsteht. »Daily Enkel-« besi, richtet ans Peking, daß die Erklärung des Generals. Wu Bei-in. wonach er in die Mandichnrei einzudringen beabsikhtigt, in Japan großen Eindruck ge-« m a cht h a be. Wir Peisfn behauptet. et werde in zweij- Monaten M n k d e n, das Hauptqnattier des Generals chhang Tfoslim besehen. Japan hat bekanntlich in detJ Mandfchnrci große Interessen. nnd es heißt, daß die japanische Regierung ein eventuellek Vortiicken des» Generals Wn Bei-in in große Befugnis versetzen wird. Friedensverhandlungen an der Südfront? Sonderkabeldienst der Dresdncr Neuestcn Nachrichten Js Schnng h n i , st. lenteiniet iDnetl Unitndl PteM Hier find Gerntbte tin Umcanf Iber nngeiliüe Friedensnerbnndlnnqen gwiichencitsee tiang nnd Kinnglm Die plötzlich an der IM. hniiront eingetretene Ruhe sung diese Gerichte verne- Hncht haben. die allerdings im chinesischen Charakters eine gewisse Begründung finden. Die Insnnnnng eine-« Annwllnge bis gnin äußersten widersteht der M schen Auffassung. snch iit es bei de- Isttigenhiel sitt Musik«-Eimer use-c m ie- Hm u weise-. U unn. itntt iin In vernichtet-. sich einen Deiner M ntn feine eigene Unentbeircitsteit seist-f hnran t n n. Jedenfalls nimmt innn in Mochi nn bch sich Ln Ynngsiiinnm der Innre-nen- nnn M ttnng. wahrscheinlich gnttickgiehen sitt-. Mund H sein Gegner verpflichten wied- Ernst seinen Ists-n nickt en beheligeir. Dies ist die mieeelüende IM msoic die one-Immu- iek sum-« is ne site gesprengt sterben ist- tuniit sie W stets-« heischt-kann nntttetabkusenM Ins-eben isti sz an er n nn e M e » Muts-»Gesin- W»-t.. .- Ists-alle 28 W. Idsllskstsg ichssgswama slllszlly in 6 Akten ist-Ists Los-to Ist-II Dks Ist-Inse- Ists-I syst-viel W sgkm II sclssklslsll les: ( V- Uhr sz Utsk mg Fant palast Ist-men- E säls come-activ 48 Heut-o (C Dienstm- Ppk trotzen MIPM Jst-us 7 Uhr Illllslllllllms mbdlmh lo· lö. 17 7 Uhr- list-W Gut-or Voxkehk oi tut-I- J LlAdl - - Ton-bund Inllilllllllklll W Isl- lIM W Zj cssll W llht samg Mit-d- cost M Eis-km wie U- «- W flu-
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