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Dresdner neueste Nachrichten : 23.09.1924
- Erscheinungsdatum
- 1924-09-23
- Sprache
- Deutsch
- Vorlage
- SLUB Dresden
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Rechtehinweis
- Urheberrechtsschutz 1.0
- Nutzungshinweis
- Freier Zugang - Rechte vorbehalten 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id490223001-192409236
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id490223001-19240923
- OAI
- oai:de:slub-dresden:db:id-490223001-19240923
- Sammlungen
- Zeitungen
- Saxonica
- LDP: Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
-
Zeitung
Dresdner neueste Nachrichten
-
Jahr
1924
-
Monat
1924-09
- Tag 1924-09-23
-
Monat
1924-09
-
Jahr
1924
- Titel
- Dresdner neueste Nachrichten : 23.09.1924
- Autor
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111-O Aus Stadt und Land« · Dust-. Hv. wem-et Blumen nnd Früchte » s» cine Blumen-. Dist- und cemiseschan intollewis « Erfrischend ist es durch die weite Ausgtellunadhalle Der Dauberschen Vanmichulen su ge en. Ganze - IWasenladungen Eis helfen ständig, unsichtbar, die he -,s«s«zau ernde Schönheit der Tausende von Blumensdpss - then erhalten« wie Tau uerlt aus den samienen spiglätterm auf der strassen Haut der Früchte, das kühle i- asser, das dann und wann ans rausen til-er die » bunte Flora sprüht. its· Nichts Schönercs ist zu denken, als dieser Herbst tsharten mitten im Saal. Farben wogen ineinander, fjsioutrastc sprühen hervor. Man stellt seht nicht mehr «,'zival)llo-3 nebeneinander, nur eben, um zu zeigen, was Isnan zu zeigen hat, sondern wägt die Wirkunasmdgs Isneykcnen av. » Königin ist die Dahlir. «Herhstkönigin« heißt die ·’sehöne terrakottadrtiunliehe Art, die mit der aans vjltiefen »Herzhlut« zusammen einen Riesenstrauß in der lsMitte der Hauptwand bildet. Und dann verströmt nach den Seiten zu das dunkle Glühen, der warme Ton «alten Goldesx in den rotlila Büschen von »Hessen- Hund« nnd »Blilow«, beide in der Schattierung doch k«noch voneinander geschieden, endet hier daö schdne zlarhenspieL Aber anderwärts, auf den langen Tischen ; der Seitcnwände. stammt ed wieder auf, die »Dentsche; z Treue«, brennend, granatrot, und die unaeiüllten, ge-! zstrcistem mit den Haldkrausen um den Blütenstempel,» deie ~Danebrog«, die hernsteinfarhige ~Electroö«. Animus-e Gruppen, blühen die Neuheiten dieses Jahres, ijlkdeldahlien nnd Dahlienhyhridem »Mylady«, die wie : eine Wasserlilie von lachörosa Tönuna ist. samtia ·-,l,,Onferbraud«, und ,Paradiesvogel«, purpnrn, mit J weißen Spitzen. Stauden drängen sich dazwischen, die , feinen Rispen der Sommergoldrute, lavendelhlau die « Sterne der Herbstastertn Und Gladiolen. schimmernde , Glocken, von einer Vielheit im Glanz der Töne, die i man früher niemals sitt möglich gehalten hätte. Ein ganze-s Beet aus solchen Stauden erwächst um eine Lichöne Plastik her mitten im Saal. Und dann stehen Tida noch die Tische mit den Rosen, die wie eine legte «.-sestli(he Erinnerung an versinkenden Sommer sind. die Laus schmalen Glaskelchen hergusbliihen, korallens zfgrbige bnbridem die blasse, schöne »Ovhelia«, die -,,Cleveland«, mit dem roten Kupfer der Blättchen, die einer edlen spitzen Form entwachsen. - Vor den Blumen der langen Tafeln liegt das Obst. « Mirnen und Aepfel, von rotem Weinlaub umsponnen iMan glaubt, die Stillehen holländischer Maler wirklich Hacworden zu sehen. Feingeäderte Früchte, verlockend lanzusrhauem und daneben die nnscheinlmreren und doch «!iiviel wertvoller-en Das Formobst. an phantastisrhen iVafem nnd Glockenspalieren gewachsen wie man es .inur in Frankreich und Süddeutschland kennt. Von Edort hat der Vaumschulenbesitzer. Paul Hauh er, der Hsserr dieses Blumen- und Friichtelandeg. das viel- Isarhig in weitenFeldern rings um die Halle schwillt, ieinerzeit die neue Art, Obst zu ziehen, mitgebracht- I Es aiht noch wiirzia duftende Gemiise. fabelhasie I Krautköpfe, Zwieheln Möhren. Wie reich ist die Erde, ««.!venn verständnisvolle Hände sie pflegen. « Am Sonnabend ist die Ansstellung, die noch heute .nnd morgen, Dienstun, besichtigt werden kann, in Gegenwart des Oberbürqermeifters. des Kreishnuvt- Imanns Buck nnd vieler Vertreter von Behörden, land niirtschaftlikben Orimnisationen eröffnet worden. Paul spanber aab in feiner Begrüßnnaganfvrachc einen »Ue(7erblick über die Entwicklung des Baumsrbukem iwefensft und über die neue Einftellung seines eigenen, ijvnr 30 Jahren qegriindeten Betriebs, in dem ietzt vor kaltem kurzfristige Kulturen gepfleat werden. In einem anfchlkeßenden Rundaang besichtiate man die Schau der Blumen und der neuen Gartengeräte. Kommmmle Gegenwartsfragen " Vorstandssitznng des Sächsischen Gemeindetued Der Vorstand des Sächsischen Gemeindetages bat in einer in Zwickau adgebaltenen Atmng u. a. über die finanzielle Lage der sächsischen Gemeinden beraten, die irrtümlich von den zuständigen Reichsstellen in letzter Zeit als besonders günstig hingestellt worden ist. Gegen diese Auffassung wurde nachdrücklich Einspruch erhoben. Ferner soll von der Regierung gefordert werden, dass der Aufwand stir die Einrichtung so genannter Arbeitsstunden siir die Schüler, die außer halb des Klassenunterrichtg nachzuarbeisten haben. sowie die durch die Teilnahme der Jnnalehrer an den so genannten Arbeitsgemeinschasten entstehenden Kosten vom Staat als persönlicher Schulnuswand wie die übrigen Unterrickndkosten getragen werden. Von der Aufstellung einer anheitlirben Prüfungs ordnnng für die Vollzngsbeamteu der staatlichen Ord nung-Z- nnd KriminalpolizeL der Landgendarmerie Sachsens sowie für die sächsischen Gemeindevolizeis beamten wurde Kenntnis genommen· Anssübrlieh wurde dann über die Bersicherunggpslicht der Be hördenannestellten aesprvchen Nach dem Vorbilde des Staates soll eine Ueber sichi tiber alle ans Grund des Personalabdanaesetzes in Warteqeld versenten oder ansaeschiedenen Gemeinde beamten. deren Wiederverwendung mit Rücksicht aus den Wert ihrer dienstlichen Leistungen wünschenswert ist, bei der Geschäftsstelle einaesiigrt werden. um für den Fall des Bedarses zunächst ni t nur innerhalb der einzelnen Gemeinde· sondern auch durch Uebernadme dazu aeeianeter Kräfte aus andern Gemeinden aus diese sitt die Wiederverwenduna geeigneten Beamten zuriickareifen zu können. - Das Ministerium des Innern hatte bestimmt, daß» die von den Gemeindeverordneien aemäß § 210 der Gemeindeordnung beschlossenen Ortsaesesa wenn sie überhaupt unterschriftlich vollzogen werden. non dem» Vorsteher der Gemeindeverordneten zu vollziehen sind. Demgegenüber hat die Gemeindcfammer in einer neueren Sitzung entschieden. daß Ortsaeche bei der Vorleguna bei der Staatsbehörde die Unter schrift des Gemeinderats zu tragen haben und die Unterschrift des Genieindeverordnetcnvorsieherz nicht aenüat. Bei dem Ministerium des Innern soll aui eine weitere Klanan der Anaeleaenbeit vor allem auch in der Richtnna hingewirkt werden. daß das Ministerium in einer Notverordnnna sich der Anf fassuna der Gemeindekammer anschließt und vor allem auch erklärt. dafz die bisher veröffentlichten Orts acsetze Gültigkeit behalten. is«·- Vorsicht bei Stelletiangeboten ans dem Ausland. In den letzten Jahren ist es wiederholt vorgekommen, daß im Ausland ansässige Arbeitgeber bei der Weschni iuna und Einsiellung von Hilfskräften aus Deutsch land Anstellungbrechte bekunnigabem die sie lptiterhin nicht gewährten Erst kürzlich wurde in einem der ost europäischen Staaten ein Deutscher-, entaegen der aller dings nur mündlich getroffenen lieberesintunst bei seiner Verpflichtung, fristlos entlassen und dadurch in die größte Notlage versetzt. Auf Grund derartiger Vor-stille sollte sich feder, ebe er aus ein Stellenangebot aus dem Ausland einaebt, vorber bei einer vertrauens würdigen Stelle. z. B. dem D eutsch en Auslan d - Institut in Stuttgart, über die Zuverlässigkeit des in Frage kommenden Arbeitgebers ertundiaen Ab machunaen zwischen Arbeitgeber und Arbeitnehmer sollten in allen Fällen, schon um Mitwerständnissen vorzubeugen, schriftlich in Form eines Anstellungs vertrages niedergelegt werden. Fabtkarten zur Muster-neue in Venedig. Für die bis st. Oktober in Venedig veranstaltete Muster messe werden von den italienischen Staatsbahnen Fabrkarten für Hin- und Rttcksabrt mit einer Moto zentigen Ermäßiaunq nach Italien ausgegeben die allerdings nur zur selben Grenzsiation zurückführen, aber 80 Tage Gültigkeitsdauer besitzen und eine zwei maliae Unterbrechuna der Hin· und Riickretse gestatten. Karten sind in Dresden bei Vorausbestellunn erhält lich im Reiseburenu Alsred Rohn, Prager Straße 26. - Falsche Rentenbantsebeine zu 10 Rentenmark. JDas Presseamt des Polizeipräsidiums teilt und mit: In der letzten Zeit sind in der Rheinvrovinz, Dessen «Nassau, HessensDarmstadt, Bauern, Baden und der Psalz Nachbildungen von Renteubankscheinen zu 10 Renten-mirs ausgemacht Der Versuch, das Wasser-; zeichen durch Ausdruck aus der Rückseite, bei einigen; Scheinen auch auf der Vorderteiie nachzuahmen, ist er kennbar. An Stelle des Stosfauilauseg ist der rechte Teil der Vorderseite mit einem bellgrün gesätbten Klebetniitel übertüncht worden, woraus die Fasern ein aesireut worden sind. Bei den echten Scheinen sind die Fasern im Papier eingebettei. Der Unterarund zeigt ein nerschwommeneg, unklares Bild. Die Beschristung weicht an verschiedenen Stellen von der der echten Scheine ab. Auf die Festnabtne der Fälscher von Rentenbnnkscheinen und die Beschlagnabme der Platten sent die Deutsche Rentenbank eine Belohnung bis zu 1000 M. aus. ' I Die Sätbsische Gemeindekammer hielt tbre siebente Sitzung ab. Abgesehen von einer großen An zahl von Punkten, die ein allgemeines gntcrefse nicht beanspruchten. wurde u. a. folgendes bes lassen: Wenn eine Gemeinde von ihrem Rechte der Abberufung des Bürgermeisters Gebrauch macht, so kann darin allein nicht ein Umstand gefunden werden. der einen schweren Nachteil ftir die Gemeinde in dem Sinne befürchten ließe, daß der Stadtrat die Abberufung beanstandem könnte. Ferner kam man zu dem Beschluß, daß die Gemeinden durch die Gesetze-nicht behindert fein sollen eine Feuerfchutssteuer zu erbeben, die die Mieter nicht unmittelbar trifft. Doch-m Neuestc Ray-schm- OIW, Is. W IM Die neue Eisenbahnlin sen deute vormittags U Uhr an verledren alle stiae aröf dek .feil-nlirisse-ilsrendzenifctheinnithi assf IF neuen o een« rsnrer sen Bienertthr. Vidyr wurde diefe site-e nur von den nach resden ahrenden Zügen aus den Doch äleisen zuriielqeleqti während die nach T arandt und bemnttz verlehrenden Züge noch das Tieffleis be niiyen mußten. Nachdem ad zweite Hochg eis detn Be rieb übergeben werden konnte, vollzieht lich von nun an der Yfamte Verlehr auf den Hochgleifen. Mit der nbetriebnahme dieser Hochgleise ist eine jweitere Bau eriode in der Hochleaung der Chemniser fLinie abgefcåoffein iedoeh noch nicht die vollständ ge Zolhleaunds der Strecke durchaefiihrn Denn von der ienertm hle an snlt stel) wieder die Bahn, und bis kurz vor Freitals difchappel lieaen die Geleite noch tn der alten Niveauhöhe, fo daß am Felsenkeller und bei der Braunschen Weisenmiihle mit dem Siloturm die Ueberaangsstraßen noch die Bahngleise lreuzein Für die Hvchlegnna diefeis noch rest lichen Teils der Chemnitzer Linie liegen zwei Projekte vor. Das ältere fah die Hochlegunn und den viergleisiaen Ausbau dieses Streckenteileö im Znae des bisherigen Bahnliirpers vor. In dein an jener Stelle enaen Plauenfchen Grunde wäre zwar ge nügend Raum für dcn vieraleisiaen Ausbau gewesen, es hätte aber Schwierigkeiten gemacht, für die an diesem Streckenteil liegenden industriellen Firmen Anfchlußgleife zu legen. Deshalb ist ein zweites Projekt ausgearbeitet worden, nach dem die Baker hinter der Bienerttniihle nach dem Ratskieinbrmhe ab aelenkt. also schon dort über die We szeritz und die Staatsfiraße geführt werden foll. Vom Ratssteiubruche bis zu der nach Dölzsklien heraufführenden Berastrasze hinter der Begerbnra sollen zwei zweialeifiqe Tuunel gebaut werden, fo daß die Bahn ganz ans dem engen Grunde verschwindet Hinter der Bcrqfiraße wiirde die Bahn dann wieder vor FreitabPotfthappel in die alte Traee einmiinden. Die im Grunde liegenden Gleise würden dann unr noch als Anfclilußnlcife fiir die industriellen Uniernehmutmen dienen. «" sie in Dresden-Platten Die Babnverwaltunba verspri t fieb von «diefer Verlegun- ewar Betrie derfkarni e, weil der its-tri- Boqen vermieden wurde, en e Babn fwi cheu Bienertmtible und Beraftraße na? dem Felenceller machen muß. Die Streckenlange w rde alfo durch den Stunnel vertiirsst Der Bau des Dozveltunnels durch den diefe Streckenvertiir uns errei t werden its-urte erfordert aber eine fo Läge aufutmnr. daß es bei der Faenwiirtiaen Finan? ae nicht mdalieb ist, diåfes auoroiett febon ieh in Uuartff üu uegiuen us diesem Grunde wird der noch tief eqen e Teil der Ebemniher Linie vorläufia nicht umaebaut werden. Der Umdau diefed Strecken-teils wird erfi in tilnariff genommen werden wenn die sum Bau des Doppel tunneld erforderlichen Mittel aufgebracht werden kennen. Es läßt fich beute noch nicht faaen, wann dies der Fall fein wird. Der viergleifiae Ausbau und die hochleauna der übrigen in Dresden einmündenden dauvtlinien ift feit vielen Jahren vollendet. Die fchwiertaen Verhältnisse in dem engen, dichtbebauten Plauenschen Grunde haben die Verzbaerunla des Ausbaues der Egemnwer Linie zur Folge aeba t, so dafz auch ietzt, na der erftdweis aleifiaen Hochleaunxbdes Streckenteils zwifgen iirzi buraer Straße und inertmiible immer no ein Stück im alten tiefen Niveau bleibt. Und es können noch manche Jahre vergeben, ebe Ausbau und Hochleaung der Linie vollendet sind. Von Potfchapuel bis über Hainsber hinaus ist ia der vieraleifiae Ausbau poll ande»tt,i atucg sind auf diefer Strecke alle Niveauitbergange e et a . Den Bewohnern der Borftadtåplauem die jetzt den auf Döczstlzener Flur am Felfenke er liegenden Bahn bof Plauen benutzen müssen, der recht abfeits von Plauen licat. Krd die Vollenduna der Hochbaustrecke bis zur Bie rtmühle einen befonderen Vorteil bringen In boffcntlich nicht zu ferner Zeit wird der neue Babubof Platten. zwischen Altvlauen und Bienerts ftraße, dem Verkehr tiberaeben werden können, fo dafz die Bewohner Platten-s und des angrenzenden Teils käm Löbtau ihren Babnhof rafch und bequem erreichen unen. Das Kind gedeiht, vie Mutter lacht, Köstriher Schwarzbier hat-i gemacht —— Belohnte Lebensreitnntr. Die Kreisbauptmanm schast Dresden bat dem 15iäbriaen Waltcr Emil Grohmann sitt die unter Lebensaesahr verstumm mene Rettung eines vier-fabrian Knaben vom Er irinken in der Elbe unweit der Dampsschisshaltestelle sCottn eine Geidbelsihnnnq zuerkannt . s« Eine nene Tracht der katholischen Schwestern. Am 27. September. dem Stiftungs-tun der Konareaas tion der Grauen Schwestern von der Heiligen Elisa· betb, wer-den diese eine neue Tracht erhalten, die sich in Form und Farbe an die bisherige Tracht ansrlilieszL Sie ist aeaeniiber der alten bedeutend vereinsacht und erspart den Schwestern manche mühsame Arbeit. Lin Stelle des bisher getragenen grauen Hutes tritt ein dunkelarauer Schleier-. Beim Ausaana traaen die Schwestern statt des grauen Tuches in Zukunst einen grauen Mantel. Einen »Antikrieasmq« veranstaltete am gest-einen Sonntag die Sozialdemokratische Partei in D r c s d c n. Jn 15 stark besuchten öffentlichen Versammlunan sprachen bekannte Führer der Partei, auch ausländifkhe Redner. gegen den Krieg. In Leip z i a war auf dem Augstellunqggelände am Pölkerfchlachtdcnkmal eine ähnlich Veranstaltung mi dem Motiv ~Me wieder . r ea. - Bierziqquhrseier der lakobigemeinbr. Am 28. September und 1. Oktober feiert die Inkom aemeinde, deren schöne Vierlingskirche aus dem Wetttnerplatz steht, das Fest ihres vierzigiähriaen Be stehens. Sie wurde am l. Oktober 1884 von der Annenaemetnhe abgezweigt und erhielt zunächst die inzwischen oerschwundene Stistgkirche als Gemeinde gotteghaus zugewiesen. Ihr erster .Pfarrer, der eigentliche Gründer der Gemeinde, Pfarrer Göhler, ist vor länaerer Zeit gestorben. Die ersten Diakonen der Kirche, Pfarrer Droese sDresoeni und Pfarrer Busch mann (Hainicheni, ebenso wie der zweite Pfarrer, Snperintendent Mem-Kühn CAuerbach i.V.), werden jedoch an dem Fest teilnehmen. · ’ Volkstiimllsbe Folge von Heimatfchngnorträgem Am Donnerstag den 2. Oktober beginnt eine neue Folge von fünf Heimatschutznorträgem abends 8 Uhr tm Vereinshnng zum Gesamtprekg von 2 M sfür alle Vorträge). Das Programm ist folgendes: Donners taa den 2. Oktober: Liederabend Kammersänaerin Ema Stllnzneri Donner-Stark den 9. Oktober: Lauten abcnd Sepp Summen Freitaa den 17. Oktober-: Licht bildervo trag »Der Hat-ist, Stadt-rat v. Frankenbera, Braunsgweim Freitag den 24. Oktober: Lichtbilderi svortraa »Das sTbüringer Land«. Professor Saure, Reinickendorfsdst; Donnerstag den 80.0ktober: Lieder abcnd Max Hirseb Gemeindebund der Fraueukikchenaemeinde. Der Lieder- und Balladcnabend zum Besten der noileidem den Alten in der Gemeinde fand großen Anklana. Der ftattliche Gemeindefaal mit feinen Nebenräumen war dichtbefetzt, als· nach einleitendem Klaviervortrag der Vorfiijende bearüßende Worte an die Erfebienenen richtete. Er führte aug, mit welcher Freude die alte-a Männer in der Gemeinde die neue Arbeit im »Feier abendkreis« emsfiinden Neben der geiftiaen Anregung, die die Heima ende bieten wollten, dürfe man aber auch die damit verbundene Abhilfe wirtschaftlicher Röte nicht vergessen, in«der sich aerade viele allein ftehende alte Männer aus dem Mittels und Arbeiter stande, infolae der großen Geldentwertuna, heute be ,fa'nden. Ihnen erfolgreich im kommenden Winter helfen zu konven, fei der Zweck des Abends, zu dem; ficb in danken-werter Weise eine erlefene Künstlerfchari zufammenaefunden hätte, um Befteg aus dem deuiikben Lieder- nnd Balladenfthatz zu bieten. Darauf fang Konzertiiinaer Karl Zinnert Balladen nnd Lieder- Bilde Ddbnert erwies sich als Meisterin tm Violins spiel. Vollstümliche Lieder. Trios fangen Anna- Kllfkkilikk Slljlllllkzllikk ist ein Gesundheit-» Nähr miv Kraftbser ersten Range-. · Hub, appeätauregend . sticht W« Im erhält 111-ite- stdwaudier iet- Guttat-mutato c. Indien- lolletutsselo, Tote-Iso- tmc u. M Hütte-«- Cmäfb dstftetetstr. Is. Telephon Amt-. 11. Ostens-tm. Rahmens-. u. Fiel-M Nits. sei-ste- cuistd, Blume-It. u- Telephou with der-mu- sic-w Melissus-se s7. Telephon most demu- cmst Otto-state vo. Telephon Insekt spi- 10 Massen an frei can-. Eine Mut-a frischer sierc l g- rt eti klugen-new va- Schock u. m MTMYEFYTWTL BUM Stein« OWW Its- ists-. ins-. Ists-w ckxixi sum W"M Respean Reime zeichnete in seinen- szcholnivvrt die In gaben die der Oenteindebunb wenn-tiefes kalte. - Die Venmtenatadeinie Dresden vers en licht den Vorlesungsplan für das s. Trimeiter des wetten sit-diente rannqu IM. Alle Vorlesungen Buben in der Anla der Kreuz-schale, die Uebunaen im winnin schen Gymnatium itatt.« Anmeldungen bis so. S ep- Yee mF r mvonß Päpstinspcktor Gre i i , Dresden-N» Utg VI Nu c . . - Der Bund Sächfliger Hanselssibnlncsnnee be s th am Sonnabend den . September den s. Sckchth schen danbelgschulmännertaq mit der danpiversamm ung des Bandes zusammen in der Unla der Fürsten· sehnte in Meißen. l - Der Uiapaiasi (Viktoriatheater), über bepen Einweihung wir in der Sonntagsausaabe beri Jtet haben ist; wie uns Herr Direktor Thieme mitteilt, !von Zer Ufa nicht erworben, sondern nur fiir eine Reihe von Jahren W o a cb t et worden - Insenb ebensi tenlott rie. Nie Gen-inulter itbek die gestrige fstehn-m eriehxeinen been-is ontasq atn p mach mittag und nt- izx den ekannten ostauxb teilen M haben. Dienttinbilnnnt. D e Inhaberin er Ver ebsstelle »Du-Sonn Neuetien Nachrickzten für die Sitz-di heiserm-. statt solt-inne Stroiich. Dei cnau, Bismar strabe s. ist am At. September 25 Jahre Leitertn des Vertriebs unsres Blattes in t rem Beiirb Victsatbeö Inbiiiimw Am 24. September iii Schuh machernieister Emil it o b l. Dornblittbiirnße W. 25 Jahre Jn. Haber seines Geschäfts. Ebenso lange wohnt er in seiner iekiaen Wohnung- Außerdem beacbt er am aleieben Tage mit te ner Frau die silberne Hochzeit und iit 26 Jahre Übonnent der »Dl·esdner Neuesten Nachrichten« Atheitsinbiiiimm Der Aussaftrer der Molseret Naate Y; H.lErt-si N a k e gehört in diesen Taqen 25 Jahre su dietem e r: Treuer Mieter. Schlosscrmeister Geib l e r wohnt ietzt 25 Jahre im baute Docnbliitbitrasze W. inein- riskant-pokus Der neunjährige Sohn eines in der Zeitbainer Straße wohnbasten Schlossergehilfen stürzte von der Böschuna des Vabndammes an der,Trachenberger Straße herab und erlitt einen fo» schweren S ch ä d e l b r u ch, daß er im Friedrichstadter Kranken haus verstarb. » Am Sonntag vormittag 11 Uhr stürzte infolge des herrschenden Sturmes auf der Jnstitutsgasse ein an einem Hause angebrachtes Leitergertist ein. Zum Glück wurde niemand dabei verletzt. Am Sonnabend nachmittaa in der vierten Stunde fuhr an der Kreuzuna der Viktoria- und der Waisen hansstrasze der Vorderwaaen eines Straßenbabnzunes der Linie 11 in den Anbängewaaen eines Lastautos hinein. Der Vordastaudplatz wurde dabei stark beschädigt Menschen find dabei nicht zu Schaden gekommen. In der Nacht zum .20. September wurden aus einer Fabrradbandlnna am Georgplatz durch Einbrnch ein Herren- und ein Damenfabrrad, eine Vlutoiacke, 18 Dnnmno-Fabrradlpelenchtungcm 25 elektrische Fabr radlampen nnd 30 Taschenlampenbatterien gestohlen Am S. September geaen Zl Übr ist ein biesiaer Händler von einem unbekannten Radsahrer Schich gasse, Ecke Landhattsstraße nmaesabren und verletzt worden. Personen, die Zeugen des Norsalles gewesen sind, werden nach der Kriminalpolizei gebeten. Am Sonnabend mittaa entqleiste auf der Stübel allee, Ecke Lipsiusstraße insolae eines Zusaminenftoßes mit einem Anti- ein Strahenlmhnwagem Die Feuer wehr hob ihn wieder ins Gleis. Die Feuer-webt wurde am Sonnabend 8,55 Uhr abends nach dem Wettinerplab gerufen, wo in einem K esfelh anse Koblenstand infolge Selbstentzündnng in Brand geraten war Auch Holz-belag, eine Holz wand nnd die Dachsenstrukiion hatten Feuer gefangen. Der Brand wurde schnell aelöscht. FUWMIM des Müllllkcgksllllgvkkcills Gccmllmll 75 Jahre liegt der Gründungstag der Germania zurück. Da hatten sich denn die aktiven Mitglieder der Vereiniauwg und ihre Sangcsfreundc gerüftet. dick scltenc Fest gebührend zu feiern. Ein arok: e H Ko n - ze rt im Vereinshans war der Auftakt für sdie weitkrcn Feicrn. Das Podium bot ein sehr schmucked Bild. Rechts nnd links die beiden ehrwürdian Banner der Ger tnania, das ältere vom Jahre 1856 beinahe an die Art der alten Meistersinacrfahnen erinnernd. Daneben reihien sich die Banner der hefreunideten Sängerbündr. darunter auch solche auswärtiger Vereinigunaem wie Liedertascl Frauenstein nnd Gesanaverein Seht-rais walde, die eine Abordnuna entsandt hatten. Das Kon zert selbst war überaus wohlaelunaen in allen seinen Teilen. Hermann Klemm an der Orael leitete mit der Introduzione o Fuge triomphale von Hans Fährmann machtvoll sein, und die beiden Chorsätze mit Orchesterbealeitung »Preis der deutschen Musik« von Heinrich Zöllner, »Waldmoraen« von Reinhold Becken der Winzerchor ans Mendelssohns unvollendeter Oper »Loreley«, vor allem aber die beiden unbealeiteten Männerchöre »Die Nacht-« von Franz Schubert und »Die Minnesiinger« von Robert Schumann waren Fest aaben, wie sie eines solchen Abends würdia waren. Art-hat H o n e r, der den Chor seit 25 Jahren dirigiert, hat die stattliche Sänaersrhar auf eine Höhe der Leistrinagsähiakeit gebracht, auf die er und die Gärtner-, die seiner Zeichenaebuna so willia solaten, stolz sein können. Der Beifall war nnaewöhnlich stark, vieles mußte wiederholt werden. Aber auch das Kaufmann- Orrhester unter Leituan von Arno Ka ufm a nn, das einige ziindende Orchesternummern dreimal-, hatte An steil am Erfola, wie auch Martin Kovv rach, der das Tenorsolo im »Waldmoraen" augdrucksvoll sana. An das Konzert schloß sich der Festtommerd an. Zunächst erklang der »Germanta-Marich«, den G. Keil, ein früherer Diriaent, seinem Vereine za aeeignet hat« und der Chor bot den Willkommen mit dem Lied »Gott grüße dich« seines ehemaligen Ehren mitaliedeö Haa) Jüngst. Eine kurze Aussprache-des Vorsitzenden zusammen mit einigen heiter gestimmten Spreehvorträgen des Mitgliedes Batertorn waren so ziemlich das einzige, was in Worten ansaedritckt Nr. wurde. In Die Brude eifcnbabnbei getan-verei spendeten v war ein echt biibrenb in Um Svt der Ausstelli Plagb eck uon Julius schrieben un dichiet der mit stät-net F erste Vorsitz( wie der .Dil tätigkeit zui Vereinsgcfch tember 1849 der Verein g· ersten Chorn schon 58 Mit großem Erst Allgemeinen Julius-Otto auch von den Ruhm über die von gutem Fianior Bieb ~Frei sei dc Herznnser : Verein über Gesallenen r Andenken di schläft der E Pros. Plntzbe Artbur Hoye verdienierM ausgezeichnet reichte den be Iscit und Hm iiberbrachten schleife. Nui Beqlückwiinsc J u n ck e r sk Deutschen Si Otto-Bund u für den Elb Wahlspruchcs gemeinsames vereininte no ihren Gästen. M St Schwer Am Sonn gleisigen Vor. her in Chcm Straßenbahnv mit derartigen Streichhölzer vordere Plati Pcrfo n e n : während beid Die Schuldfra Dte Lehre gebeten, in di· zubauen. Die will die Lehr( führungcn na dcn Betrag nu Schulausschuß den erklärt- Ein Kau Gohrisch gen-o verdächtig ist, wurde aber fes und Königsteit ihn begleitend( »O c txt Der Herr Rci Rat mit meinem )oldlnark und S ständige Notgeld bahn mit den Ai tolxcr 1928 und vt Wirkung vpm I einer Einwiung 15. tOttvber 1024 tausch gean qndt neu-old Leser Z fassen. Nack· del gehende» Sinkt grundsatzltch abge Berlin, den . Der Reich « In Verirrt Hat In das Hand Blatt»19098 die Maichmeoiobtik mit· dem Sitze i Hanwbcrm und tragen worden: ist am ’27. Juni 19. Mai 1924 abt itand des Unten mit Samen-ertei nmschincn aller A andern Mnichine Holzhearveitungsj wektsmaichcnen Gruudkauitul bet- Voritand ist beste Johannes Grase reti)tigt, die Gei»cl vertreten. Protu letzten Paul file bei-sc in Drei-du die Geiellichalft 1 treten. ((-iicichaitsi Straße tisJ - ? Äsmnn Lilbt Jii . anfmanu Carl geschieden Die Pt Losehecd Trink im erin. Prokur( mann Johannes den« Akzx Bat Gemeinin- ootbe Dresden: Prokur ikjeker und Nobe Scideter inDteøs betr. die Firma ! Dresden: Die ( nach Geising ve Paul Rudolf He Wohnt Lebt in Geii betr. ie Akt-C Damvxichiiiahttssi ng gessen-fis a e o ei 1 Million Goldm» Ermäiiinunq iit ei vertrag vom SI. L in Hi durch Brit listinmmiuna la ichriit vom qleieg( den« Das Grnn i 1 Million Goldnn bett. die Gesells- Jlsiimmis Trank-s LYIWDFSB ent: Izm . Sen em et Fussgelose Die i Wirbel und Paul GElkbaitöfii ret· fiel-i der iiebert Fischer in Dresdet Æewmk 1(1. s e - Man " Die führ-»den uncl verbitt-lieben ( deutschen Nähmsschsnon (S v « I. . « . »- P - onsxs c » a Is. « . « lbtchohe,ubstlegenecatsMuhewiesenckuwh å « ’ -Hi Cis bevorzugte. weitests Verwendung in poln ! PFAFF« ansprucbsvollcn Nshbetricheth Jahr-us, lallt-sich ,He « «’7« von froh bis spät, wird dort peinlich-sie Oualitstss ! srbgit gefordert- Jetlsk Nunisbklkmy ietle « »- Ninos-In sehst-i sie-s Nshmaschtuen oder alles. 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