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Dresdner neueste Nachrichten : 19.09.1924
- Erscheinungsdatum
- 1924-09-19
- Sprache
- Deutsch
- Vorlage
- SLUB Dresden
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Rechtehinweis
- Urheberrechtsschutz 1.0
- Nutzungshinweis
- Freier Zugang - Rechte vorbehalten 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id490223001-192409198
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id490223001-19240919
- OAI
- oai:de:slub-dresden:db:id-490223001-19240919
- Sammlungen
- Zeitungen
- Saxonica
- LDP: Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
-
Zeitung
Dresdner neueste Nachrichten
-
Jahr
1924
-
Monat
1924-09
- Tag 1924-09-19
-
Monat
1924-09
-
Jahr
1924
- Titel
- Dresdner neueste Nachrichten : 19.09.1924
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Seit-Z : sehen sie doch, daß Russland ein Land wie dar-ändern ist, aber viel eigenartiger, bunter, schöner, überwältFlelnder . . . Sie sehen silands unermeßliche, verschnette , ste sehen Moskau, das tatarische Nons, deu rmtken treu-L das orienialisch sslawisje ibeu ans en Strzkem sie kommen mit gastfreun - Miser- enschen zusammen; mit einem · ri: e lernen heute jenes and kennen, von dem its seit sZuerkrhnuderten alle Neisenden geschwärmt gessenz das der lebenssreudigen Moskowiter, da s Tau ch Dzosioiewskih Tolstois nnd e ew .. . Cis ssind bezaubert und sagen » ~S o w j e t r u sz - land twunderschön i« Aber«sie vergessen, daß dießetonung, Gott behüte, nicht ausderSilbe Sowiet«, sondern auf dem Begrivg Nu Blan d« liegt, das stets Zauberhaft war und n immer schon ist —ir o h den ort gansenden Bolschewisten . . . ~ s gibt in Rußland keinen Kommunismus mehr« - das ist auch eine jener sakramentalen Phrasen, we che die meisten Fremden nach einigen Tagen ihres Moskauer Nu enthalte-s vom Stapel lassen und nach Hause melden. Ein kompleiter Unsinn und überdies eine« gefährliche Irreftihrung der europäischen Oeffentlichkeitt " Es hat in Russland nie einen Kommunismus (das heißt eine Berwirklichun des Karl-Marx-Staates) ge geben: der Zustand, weiser 1918 bis 1920 bestand, war eine Terrorwirtschaft, welche nur in hremllr sprung von kommuniftifchen Experimenten ausging die aber bekanntlich alle kläglich mißgliicit waren. Das, was sich dannwie ein böser Alsdruck über Russland legte, nannte sich selbst tres end ~ olsehe w i s mu s«, eine »praktische Erscheinung«, die vom abstrakt gebliebe zien iäiegrisf »Komnmnismus« grundve r s ch i e - e n . Dieser Alpdruck ,Bolschewismus« hat Rußland aber durchaus nicht freigegeben. Er denkt nicht daran, tot zu sein. Wenn man also sagt, es gebe keinen Kommunismus mehr, so ist diese Behauptung noch insofern gefährlich, weil sie den Anschein erweckt, als gäbees in Rußland überhaupt keine Bolschewistens herrschast mehr. Das wäre ein großer Irrtum. Die Bolschewisten verfügen über genau die gleiche Machtftille wie vor fünf oder sechs Jahren. Daß sie seit der »neuen Wirtschaftspolitik« etwas ~milder« ge worden find, ändert nichts an dieser Tatsache. Auß e r dem ist diese ,Milderung« mehr als proble m at tsch. Üud jeder, der lselbst in Russland gewesen ist und die Zustände kennt ann es bezeugen, daß der spezifische Druck des Bolschewismus in keiner Weise von diesem nngliicklichen Lande gewichen ist. Wie wenig viele Ausländer heute noch über Rub land und den wahren Sachverhalt im bolschcwistischen Staate orientiert sind, beweist u. a. folgende Schilde rung: Der Direktor einer großen Damvfs ch i f f - sah rtsgesel l s ch a f t, ein typischer, verknöcherter Geheimrat, kommt eines Tages nach Moskau, um mit der Sowjetregierung einen Vertrag abzuschließen. Vor den Bolschetvisien hat er so große Angst, daß er buchstäblich zittert. Der Grund stellte sich erst heraus, als er, während eines Empfanges in der Deut schen Botschaft, einige Fragen aufwirft, aus die ihm ein wittzkgter Kollege von der Feder bereitwillig Antwor-i er e . Dieses-Zwiegespräch dessen Zeuge ich war, ver dient, als überaus belustigend, wiedergegeben zu wer den: Der Direktor fragt, sich ängstlich umsehend: »Wird denn eigentlich hier noch viel er fcho sse n?« und erhält folgende Antwort: ~N a, danke, e s g e h t.« Dann, nach einigem Nachdenken: »Hat man nun wirklich alles ausgeteilt?« »Noch nicht, man hat es vorläufig ver sch o b e n.« Eine nochmalige Pause, darauf: »Und we r regiert denn hier nun eigentlich?«—,,Noch immer dieselben.« Und zum Schluß: ~Na,s undwasistdenneigentlicheinßourshui?« »Zum Beispiel - Sie selbst, verehrtert Her ri« Schallendes Gelächter begleitete diese Unter haltung, und namentlich die Schlußantwort, denn siir Leute, die den revolutionären Sowjet-Tatsachen so weltfremd gegenüberstehen wie der gute Geheimrat, hat der Rasse keinen besseren Ausdruck als ~Bourfhui« eine Russisizierung des französischen »bourgeois«. Aber zur hre dieses Geschäftsmannes muß gesagt werden, daß seine so augenfällig demonstrierte Ignoranz in sowietrnssischen Dingen ihn nicht gehindert hat, dennoch feinen Vertrag mit der Sowjetregierung glücklich abzuschließen. Im allgemeinen braucht jedoch ein ausländischer Kaufmann in Rußland weniger be rufliche Geschicklichkeit an den Tag zu legen, als mit den Sitten und Gebrauchen der asiatischen Völker· ver traut zu sein. Und die ~Wsiatka«» da s Schmi e r - ge ld ist in diesem Lande immer noch die beliebtefte Sitte und der ehtwiirdigfte Brauch . . . Man sagt, d e r Deutsch e verstehe die ~Menialit ät« des Russen am besten, weil er in seiner nächsten Nachbarschaft lebt. Davon merkt man in Rus l«and. wenig. Höchstens, daß unter den in Moskau angafstgen Ausländern die Deutschen stark in der Mehr za l find. Dagegen haben sie aber durch alle rh and gngeschicklichkeiten leider einen Teil ihrer«nn fanglichen Sympathien bereits wieder eingebüßt. Geschästlich scheinen die Engländer und L-- Der mullkFGWåWle Ein dichtes Dunkel laa bisher über die Persönlich keit des großen Meisters gebreitet, der neben Dürer der gewaltigste Schöpfer während der höchsten Blüte zeit deutscher Kunst war. Wir wissen vgn dem isoge nannten Matthias Grünewald nur Naheres urch Sandrart, der so viel später aus dunklen Ueberlics·e rungen allerlei Wunderliches von ihm erzählt. Die Glaubwiirdigleit Sandrarts ist schwer erschüttert, und verschiedentlich hatte man bereits vorgeschlagen, an die Stelle dieses rätselhaften Grünewald den durch ver schiedene neuausnesundene Dokumente belegten Maler Mathis Gothardt-Nithardt zu setzen. Besonders wies man daraus hin. daß durch Einsetztmg dieses Namens zum erstenmal die Deutung des bisher unverständlichen Grünewald-Monogrammd M. G. N tziözixich ist. Dm K. Zülch, der einen wichtigen Teil der neuen Dokumente selbst aufgefunden bat, weist nun im neue sten Heft des ~Kunstwanderers« darauf bin, daß sich das Dunkel in· der Grünewald-Fraöke mehr und mehr zu lichten beginnt, indem nämlich er Maler Mathis Gotbardt als »des Kurfürsten von Mainz Maler« und damit als der von Sandrart geschilderte Grünetvald erwiesen wird. Ein glücklicher Archivfund der Frank- Brter Kunsthiftorikerin Thiemann beza i, daß der aler Matbis Gothardt 1516 vom Erz isgchos Albrecht von Mainz Bezahlung fordert. Das Jahr 1516, das eine schon länger zurückliegende Leistung als Gegen stand der Forderung voraussetzt, ist von entscheidender Wichtigkeit, ebenso die Tatsache, daß dieser Maler als »der Kurfiirsten von Mainz Maler-« genannt wird. Er muß also der Sandrattsche Grünewald sein. Für die GrünewaldsForschung ist damit unendlich viel ge wonnen, denn wir aben nun durch d en- Namen Matdis GotbardtsNiitbardt den Schlüssel gewonnen, um in das rätsels baste Wesen dieses großen Malers ein s n d ri n g e n. Bald wird man in den Archiven reiche Funde aufs ! Bären, die bisher nur um des völlig gleichgültigen amens GotbardtsNitbardt willen nicht beachtet wor den waren. Besonders in Halle. Magdeburg und andern GrünewaldsStddten wird man nach solchen rdnndezt äasndeäonkggm Ufebetråcitldchan Zugartebkge T- « ers r ngen ag na en - " «Lentitaissen: »Das Ergebnis wird die Aus s nsxteiner Tragödie sein. Denn »Griine » , ; esem Zerwtirsnis mit seinem einstigen « « , , z , ««aestorben; dieser, der ibn sehn Dresduet Neuem Nachrichten Freitag, Is. September 1924 Ameritaner am ebcften zu profperieren Angenehm fallen fie indessen nicht anf. Es liæt etwas unaussprechlich Hochmütiges und Selbftzuxri enes in ihrem ganzen Auftreten als wollten sie agen: »Wir sind fo wahnsinnig reich; wir dünnen uns alles er laubst-« dch ih st« one-) gn ß ch « on ur r »m- an e en ere« rna en« sie sis im orientalifchsflawifchen Moskau bexonders he mer ar. Denn tro? der dreiiähriqen er des neuen Stufe-« fällt eder Auslönder auch deute allein durch feine Kleidung inmitten des grauen und ärmlich gelleideten Sowietpudlilums überall anz: Und die Straßenbengel rufen dem Fremden nach ~ noftrabeå«, d. h. Auslönder oder auch ~Vourfhni«, was ebenfa s kein Kofename ift. Alle Anständer, die nach Rnßland kommen, namentlich aber die Engländer und Amerikaney wer den von einer wilden Kanfgier erfaßt. Sie irren täglich durch die Straßen und Märkte und kaufen die nnglaublichftcn »Dinge. Diese Kauffncht erweckt den Eindruck, als hatten fie in Rußland fiir nichts andres Jnteressr.als fnr den »Aus-nettan Rußlands« undjiavxar · . . Gewahren sie es denn nicht, daß sie in einem Lande sind, wo täglich Hunderte von Menschen Hungers sterben? Auf den Märkten kaufen sie Schmucksachen und Pelze. Denken sie denn nicht daran, daß es die letzte Habe der verarmten Bours aeoi s i e ist, die nur durch größte Not gezwungen ihre liebsten Familienandenken auf den Markt tragt·? Auf der »Schwarzen Börse« erftehen sie billig auslnndische Effekten und exotische Wertpapiere. Stoßen sie sich denn nicht daran, daß alles, was da feilgeboten wird, Diebes gut ist und aus den Safes ermordeter Bürger stammt? Mit Vorliebe besuchen die Auslander die neu eröffneten Restaurants. Und freuen sich darüber, daß dort »alleg so wie im Frieden« ist. Der fein fühligere Fremde sollte überhaupt diese Lokale meiden. Sie sind doch nur zur Befriedigung der Protzsncht der Sow i e tschie be r geschaffen, für die Gelage von zweifelhaften Existenzen, an deren Fingern Blut und Schmutz klebt. Jn dieser Gesellschaft zu speisen, ist nicht ehrenvoll. Auch kann es nicht behagen. in einem Lande öffentlich zu zechen, wo das aanze Volk bittere Not leidet. Um ed richtig zu »schildern - es herrscht in Rußland heute derselbe Zu stand tschwerstes Elend und itppigster Ueberflnß eng nebeneinander) wie in Deutschland nnd Oefterreich, aber alles ins Uebermeszliche, ins Gigatctische, ins ~Russische« gesteigert. Es ist eine Tatsache, die nicht vergessen werden sollte, daß es im heutigen Rußland außer prunkvollen Paraden der Roten Armee, der »Schmarzen Börse«, dem hunderttiirmigen Kreml und dem Malossol-Kaviar noch andre Dinge gibt, die dem Fremden oft verborgen bleilzeth die aber trotzdem wert sind, beachtet zu wer en . · . ) Die Rückkehr ver Ausgetvkefenen I X Frankfurt a. M.. 17. September. Die »Ist-ank fnrter Zeitung« meldct aus Ludwigshafem Die aus dep Pfalz ausgcwiescnen über 5000 Eisen bahner haben nach der neuen Liste der Interalli iertcn Rheinlandkommission fast sämtlich die Erlaubnis zur Rückkehr erhalten. Von 700 andern Beamer bleibt noch 150 die Heimat verschlossen. Von den 214 aus der Pfalz ausgewiesencn Privatpersonen fehlen etwa 60 bis 65 auf der jetzigen Zulassungslistc. Goerges freigelassen B. Berlin. 18. September. iEigencr Drabibericht.) Von den Ruhrgefangenen, die in dem französischen Ge fängnis in Zweit-rücken untergebrarht find, wurden gestern 27 politische Gefangene entlaffen. Unter ihnen befinden fich der Eisenbahnoberinfpektor Gottfried und der Landwirtschastslehrer Goet ges, beide aus Ludwigsbafen, die während des pas siven Widerstande-Z vom fran ösifchen Kriegsgericht in Mainz wegen Sabotageverfutscn zum Tode und dann zu lebenslänglicher Zwangsarbeii vernrteili worden waren. Die übrian 25 entlassenen Gefangenen stam men aus dem Rnbmebiet. Darunter befinden fich noch weitere acht Gefangene, die zu lebenslänglicher Zwanasarbeit verurteili worden waren. , Weitere Entlassungen X Nachen, 17. September. Gestern abend trafen ’die wegen eine-Z Sabotageaktes bei Hochseld seinerzeit zum Tode verurteiltem später zu lebenslänglicheln Zuchtbans begnadigteu p o l i ti sehen G e fa n a e n e n Graf "Keller, Schulge, Ringenberg und Lorbeer, von Lock-»Den kommend. auf dem hiesigen Vabnkwi ein. Bei demselben Transport befanden sich auch die wegen eines Sprengungsuersuchcs beim be nachbarten Ronbaide zu langer Zuchtbausstrafe ver urteilten Mentzel aus Stolbera nnd Neu b aus ans- Agitchezh Sie wurden biet sämtlich in Freiheit geie . Wie aus Wiessbadcn berichtet wir-d, ist der vom Kriegsgericht Wiesbaden am 29. Juni 1923 zu zwei Jahren ycszesiinsmiis lstierurtcilte Bychdruckcrcibefitzer ska rl d Auge l o auf Befehl des Kommgtidiecenden Generals- der Rheinarmec aus dem A m ts a e r i ch t s aefänanis Osthosen entlassen worden. M- -R——s=:s—.:——s-—--——.- ——-.-.—· !Jjab·re mindestens einem Tjirer aleichstellte, hat sich vollig von ihm, dem Menschen« nicht von seiner Kunst abgewendet. Seine Werke nahm er mit, als er von Halle nach Wams-Aschaffenburg iibersiedelte. In seinem Testament aber erwähnt Kardinal Albrecht ausdrncklich Dürer, doch nicht seinen Meister Mathis. Das Zerwürsnis, dessen Gründe wahrscheinlich die Resormationswirren waren, muß vor 1527 etnsyktreten sein, weil Mathis Gotdardt-Nithardt die aiuzer Hoskleider, als er im st ä d t tsch en Dienst nach Maade bura und Halle geht, nicht mehr bcnötiat. Als er 1528 in Halle plötzlich stirbt, kümmert sich die erzbischösltche Regierung nicht, wohl aber sein Mitarbeiter im Dienste » des Kardinals um den Nachlaß des Verstorbenen. Wie ein Versemter, nicht als Maler, sondern als Erbauer von Wasser- und Miihliverken, stirbt der große »Griinewald« im Abenddämmern vor Anbrnch einer neuen Zeit.« Landfkrasz tajy Niederrhekn Von Friedrich-Gurt Kobbo Längs der Landstraßen am Niederrhein brennen jetzt wieder die Hagebutten zwischen ernsten Schuh dornbüschen, deren Frühlinassterne zu blauschwarzen Früchten geworden sind. Der erste Nachtfrost hat das Laub von den Pappeln geweht, in Haufen liegen die kleinen runden Blätter am Straßenrand und rascheln ängstlich und tauschen in jedem letsen Wind. Das sind die Bäume; die der Franzosenkaifer pflanzen ließ, der Gewaltige, von dem auch heute noch in den Bauernhäusern und Hütten erzähltwtrd an den langen Winternbenden Die Straße ist still geworden, seitdem tiefer im Land die Eisenbahn voriiberbranst, Begleiterin des Stroms vom Bodensee bis an die bolländische Grenze. Feldweqe vermitteln den Verkehr von Dorf zu Dorf. und nur nocb an dcn Markttagen ist die Landstraße belebt wie weiland, da die elevischen Herren ihr letztes von Napoleon ihnen belassenes Recht, das der Cbausseegelder, aus ihr ausüben durften. Heute kann man stundenlang wandern, ohne einem Gefährt, einem Menschen zu begegnen. Verwunschen zieht die Straße mit dem Rhein. Ein dumpfes Brausen trägt der Wink herüber» · j Wiesen zwischen Strom und Straße, Wiesen mit niederem, dünnem Gras, das sich mit Sandbodeu be gnügt und von den Schaer bis auf die Wurzel» gescheer wird. Fern-sieht sich seen-end ein dunkler- Gar neue Amme Cankaui I X Gens, 17. September. Der im vorigen Jahre lsreigesprochene Mörder Worowskis, Co-nrndi, be- Idrobfe gestern im Casö »Nimm-« einen Angestellten Tnnb eine Tänzerin mit dem Revolver. Nach der ,Suisse« soll der Vettnnkene und stark unter dem Ein slnß des Kokains Stehende bei seiner V erbastnnql der Polizei heftigen Widerstand geleistet haben. - Großes Aussehen in der Schweiz Telearamm unsres Korrespondenten zw. Geni, 18. September. Die Verhaftnng des Worowskistrders Conradi, der von den Lausanuer Gefchworenen freigesprochen worden war, hat in der »Schweiz großes Aufsehen erregt. Conradi war in letz ter Zeit in Laufanne wohnhaft wo er dnrch dic Pro tektion verschiedener Persönlichkeiten ans den rnssis schen Emigrantenkreisen zuerst eine Stelle bei einer Lebensversicherung innehattc und sich darauf in einemi Engrodgefchäft für Eierhandel betätigtr. Conradt hatte in Laufanne ein nicht gerade ein want-freies Leben geführt und war ein in Nachicafös bekannter Gast. Tot-radi- Vernehmung X Geni, 17. September. Wie die »Tribune de Getreue« mitteilt, wurde Con radi, über dessen Ver hastuna berichtet worden ist, im Gefängnis von St. Antoine vom Polizeikommissar verhört. Das Blatt erwähnt, daß Couradi mit derselben Kalt blüiiakeii antwortete wie seinerzeit nach der Ermordung Worowskiö. Er leug nete, unter dem Einfluß von Kokain gehandelt zu haben, gab aber zu, daß er viel Whiskn, Wein, Likjjr zund Champagner getrunken hatte, und behauptete, sich nicht mehr der Bedrohuna mit dem Revolver gegen die Angestellten und die Tänzerinnen im Nachtlokal Maxim zu erinnern. Seine Verhastuna wurde aus rechte-rhalten, und er wird am Sonntag voraussichtlich vor dem Polizeiaericht erscheinen. Die Verteidigung hat der Rechtsbeistand eines großen Lausanner Eier- und Vutteraeschiiftes, bei dem Conradi angestellt ist, übernommen. Die ventschsbelgischen Wirtschafts verhandlungen Eine Begrüßnngsaniprache Ve. Sirelemanus X Berlin 17. September. Zu Ehren der belgiskhen Delcgattom die sich augenblicklich zum Abschluß von Handelsoertragsverhaudlungen in Berlin aufhält, gab der Reichsgnßenminifter Dr. Stresemann ein Essen. Reichsminifter Dr. Streiemann begrüßte die belgische Delegation mit dem Wunsche, daß ihre Arbeiten zu einem gedeihlichen Erfolge führen möchten. Er hob hervor, daß den Verhandlungen eine ganz besondere Bedeutung zukomme, da es die e r ft e n Verhandlungen seien, um die wirtschaftlichen Verhält nine und Beziehungen Deutschlands zu seinen west lichen Nachbarn auf eine gesunde Basis zu stellen. Mit den Verhandlungen beginne ein wesent licher Teil der Ausführung des Sachverständigen- Gutachten-3, das, von dem Grundsatz der Gleichberech tigung ausgehend, die Basis kennzeichne, auf der allein eine gesunde wirtschaftliche Entwicklung der Welt er folgen könne. Belgien habe schon vor der Abfassung des Gutachtens durch die in seinem Graubuch zufammen gefaßten Vorschläge wertvolle Vorarbeiten für die Regelung der Reparationsfrage geleistet. Aus diesem Graubuche sei eine Reihe von wichtigen Gedanken und Gesichtspunkten in das Sack-verständigen-Gutachten übergegangen Gerade im Hinblick darauf, daß Belgien fchon einmal mit prak tischen Vorschlägcn vorangegangen sei, begrüße er es, daß die.Verhandlungen mit.Belgien die Reihe der Wirtschaftsverhandlnngen e r öffnete n. Er hoffe, daß dieser erer Schritt wirtschaftlicher Annäheruug zum Vorteil beider beteiligter Nationen ausschlagc und daß diese Wirkung sich auch andern Ländern gegenüber späterhin erweisen werde. Die Sdentität des Erzbergerstrders « festgestellt · l B. Berlin, 18. September. fEig. Drahtbertcht.) Der Budapefter Untersuchungsrichter hat gestern von der deutschen Gesandtschaft neue s Bewe i s - material für die Identität des angeb lichenFörster mit demErzberger-Mörder «S chulz erh alten. Darunter Schriftproben des Schulz undprotokollarische Aus-sagen vonßekanntendes Schule-, die in den in Budapest aufgenommenen Photo graphien den Erzberger-Mörder erkannt haben. Der» Untersuchung-seichter hat das gesamte Material der zu ständigen Behörde übergeben mit dem Bemerken, d a ß die Jdentttät des Schulz nunmehr zwei fellos festgestellt ist. Das Gericht wird jetzt über die Frage der Auslieferung sein Gutachten ab-- geben, über das in letzter Instanz der Justizmiuifterl entscheidet Streif, der Deich. Manchmal steigen schwarze Rauch fahnen hinter ihm empor, teilen sich und verflattern lim Nebel, der immer, auch zur heißen Jahreszeit, In dünnen, blauen Schleiern über den Wiesen lieat. Manchmal auch kommt eine Mötve landeinwarts fegelnd daher und fchraubt sich höher, das Wasser wiederzufinden Dann schreit der weiße Vogel wohl, mißtiinig, böse, und lange noch hängt dcr Schrei ins der großen über diese Landschaft gebreiteten Stille. Im Spätherbst sind die Nebel aus den Wiesen weiß und dicht. Man sieht den Deich nicht mehr, die Ferne ist verhüllt; nur einen Steinwurf weit leuchtet das bleiche Roiauiolett der Herbstzeitlosen aus den Schleiern. Der Blick ins Land empfängt das gleiche Bild. Graugrüne Wiesen nnd darüber Dunst und fern ein mal der Schattenriß eines diirchturmes aus dunklen Winseln. Hier und dort säumt Erlengebüsch versumpfte Teiche, die von einem verlassenen Strombett blieben. An den größeren der Wasser recken Weiden dürre Aeste flehend himmelan, und im Sumpfgelände zwischen den Teichen leuchten die Stämme zierer ;Birken. Und wieder Wiesen, Wiesen, und wieder Sumpf mit Erlen, Weiden, Birken und Bogelruf und dumpfem Nuch von toten Gewiissern, und blaue Nebel über allem, leise schwebende. Auch kann es sein, daß Mauerwerk aus Busch und Bäumen taucht, zerfallen, moosbewachsen, überwuchert von wildem Wein, von Pfeifenlaub und Geißblatt; Trümmer einsamer Häuser, deren Bewohner von der stillen Straße flüchteten. Holz, Ziegel, Eisenteile nahm man mit; Regen, Schnee und Sturm fraßen an den Grundmauern, nnd bisweilen erinnern nur« noch Bodenfchwellungen, von Gras längst zugedeckte Mauer reste, daran, daß hier einst Menschen wohnten. Die stießen, als fie bauten, auf Stein und Trümmer aus der Zeit, da hier Roms Legionen Wacht hielten, die Grenze gen Germanien zu schützen. Vom sinn bewehrten Turm des verschanzten Lagers blickte der Söldner aus Milet spähend über den Strom, und in den Wassern des alten Flußbettö badete die phönizische Sklavin die hennagefärbten Glieder. Und immer sang zickbbeii Ziesem Land das tief geheimnisvolle Lied deisi e n . , Dort aber, wo vom Dorfe her ein Fahrweg mündet, stegt meist auch heute noch ein Wirtshaus mit Statut-? of und Garten. P peln, deren Kronen vom-INI versengt sind, überwiXeln die zweistöckigety weiß g achten Gebäude Jm Gatten stolzieren die Hühner und fahren autgeregt auseinander, wenn die schier-tax den-Uma- hauqeude Gittektür treischpsuudl Mo 221 Dematkalilmek Frieden-konntest in mTon X London- 18. September. Geitern wurde die vierte Session des Jnternationaleu Demokratischen UFriedens-toanreser ek lissnet Norman ngell betonte in feiner Ve- Zrüßnngdanspraebe die Tatsache daß srauiiöiische und Wische Vertreter aus derselben Plattsorni zusammen iräfen nnd hierdurch ein Beispiel bürgerlichen Mutes gilqu das dein besseren Verständnis unter den euer päischen Völkern dienliib sein werde. stark Sangnier aus Frankreich hielt die ErlifouMiedk, in der er ausführte, das stanziisische und dag. denn-zw Volk hegten keinen Haß geaencinandet Die Weit problenie könnten nur vom moralischen Geficli.«;. punkte aus . gelöst werden. Der Vertezxkk ;der ~tidlnischen Volkszeitung, Dr. Stocku. sagte er glaube, daß Deutschlands Eintritt in du« Völkerbund davon abbangig sei, daß Deutschland einen Sitz im Völkerbundsrate eithaltc und ihm keine Probezeit auferlegt werd-« Ebenso könne keine Rede davon sein, daß Deutschlmkz irgendeine neue Kriegsschuldanerkeniiung abgeht Dr. Heile lßerlins erklärte, die Methode, durch einen großen beherrschenden Militarismusden Weh-.- srieden zu sichern und die Welt zu organisieren, have stets zum Mißerfolge geführt. Die einzige geeignckl Grundlage sei die Freiheit der Demokratie. In diesem Sinne müsse die Jugend durch Erziehung beein slußkivexdenz « « «· A - Die Versammlung beschloß, T e l e g r a m m e « » Mardouald, Herriot und· Marx: zu sendin-l uud sie zum Erfolge zu beglitckwunschcm denddie Lun doner Konserenz bereits gezeitigt habe. Jn er Nak;V mittagssitzung sprach u. a. Sir George Paish, der ein-.- sührte, die deutsche Anleihe sei in England nicht popu lär, aber unbedingt uotwendkkt für England, Europa und die g nze We t« die Engl nder müßten den Deut schen, Rufsen und Franzosen helfen. ißeisalU Tor 111-erie wird heute und morgen weitere Sitznnqcu a a en. DerDentsche Kolonkalkongreß X« Berlin, 17. September. In der Abteilung 1 für ~Koloniale Politik« sprach Ministerialdirektor z D. Meyer-Gewerb sVerlini über das Thema: üdafrikantsche Politik unter BezugnahmeaufDeutsch-Stidloest.- afri ka.« Er schilderte die Lage der Deutschen in ehe-. mals DeuttchsSüdwest, wobei er zu dem Schluß kam, dasz die dortigen Deutschen weise handeln würden, wenn sie als Mandatsland die zugestandene Selbstver waltung annehmen und der Zwangseinbürgerung in die südafrikanische Union gemäß dem unter dem Kabi nett Smuts eingebrachten südafrikanischen Gesetz entwurse nicht widerstreben würden. Der Ausbau der Selbstverwaltung sei unter Berücksichtigung der Kul turinteressen der Deutschen weitgehcnd zu fördern, eine Vertretung von Südwest in Parlament und Regierung sei abzulehnen, die sofortige Durchführung des Lon doner Abkommens noch vor Durchführung des Staatsi angehörigkeitsgesetzes zu fordern, die deutsche Einwan derung, die deutsche seelische und Kulturgemeinschuft sei kräftig zu stärken, die Stärkung der deutschen Win schaft dort durch deutsches Kapital dringend zu wün schen. In der Aussprache wurde von dem Vertreter der Naokoland- und MinensGesellschaft Maior Hennig dem Referenten zugestimmt und ein Telearamm des Kabinettschefs Herzog an den derzeitigen Administra tor von Südwest, Hofmeister, erwähnt, worin Herzog den Gedanken der Annexim als unsinnig bezeichnet hat. Im weiteren Fortgang der Diskussion stießen die Ausführungen des Vortragenden auf vereinzelten Widerspruch Abschließend stellte der Vortragende aber Heft, daß ein durchschlagender Einwand gegen seine Vorschläge nicht erhoben und kein plausibler Gegen- Tvorschlag gemacht worden sei. Ueber die Südsee olitik xsprach als Referent der-frühere Gouvernenr non Skmlvcy Dr. Schultz-Ewerth. Nach einem historischen Rückblick auf die Entwicklung Ozeaniens erklärte der Redner; ~Jn der Südsee hat die deutsche koloniale Tatigkeit die absolute Nichtswürdigkeit der kolonialen Schuldltige mit ganz besonderem Nachdruck daraetcui. Deutschlands Interessen in der Südsee waren und sind bescheiden; siekonnten und können uns nicht den Vor wurf·des Jmperialismns einziehen-« Eine Diskussion knüpfte sich an diesen ebenfalls mit allgemeinem Beifall aufgenommenen Vortrag nicht« Damit war für heute die Arbeit der Abteilung I erledigt. Jn der Abteilung für Kolonialwirtschaft betonte der Vorxitzende Puck-s (Berliu), die deutschen zwlonialwirtfrha tler uns Pflanzer würden niemals den jedem Bölkerrecht hohnfprcchenden Raub des- Privatbefitzcs durch die Entente anerkennen. Das letzte Fäoxx 2:)dieser Frage sei für uns noch nicht gesprochen. ct a . . Syndikus Dr. Hartumtm sprach Chor die neue Form der Ueberseegesellschafter wie-sie ein ietzt der Regierung vorliegender Entwurf vorsieht Danach sollen für deutsche Auslandsgesellschasten die Fesseln wegfallen, die die Gesetzgebung den Aktiengesellschastcn ein Schritt laut wird auf dem Kies. Jn diesen Schenken trinkt man Branntwein, der auf den Fruch ten des Schlchdorns gezogen hat und herb und·fchii·-cr ist wie dersDuft der niederrhcinischen Eisde. Die Just Hausen in den Höfeii an der Landstraße, fini) Menschen von ernstem Blick, aber tiefem Lachen. Die Maiiuer find hart wie der Winter und verträunit wie pic Sommer ihrer Heimat, die Mädchen, bzoiid unt-,me aliedrig, fingen und spielen viel usnd lassen den Frem den nichts ahnen von der Glut, mit der sie lieben hassen und sich sehnen. Aber wer ihre Lieder hom verliert sie nicht aus der Erinnerung. , = Pro ramm für Freitag. Opernhaus: »Hoff : manns Eräihlungcnc Vas. - Schaufpielhausz »Der Kaufmann von Venedig«, 7. - Neuftädter Schauspiclz haus: »Das Glöckchen des Eremiten«, Ps. - Neuer- Theater kim Hause der Kaufmannschaft): »Die Fahrt nach Orplid«, Is. Refidenztheaten »Der Vetter aus Dmgödasiikasii d S kritisch S h t =- e nagen er ii en taatst ea er. Schauspielbaus. In der ersten Morgen feier, die am Sonntag den 28. September vormittags Ali-) Uhr stattfindet und der deutschen Romaniik gewidmet ist, werden nach einführenden Worten von Dr. Karl Wo l lf Dichtungen der Romantik Zexxrocheni Erich Pon to lieft Novalis, Jenny s- Jcht Lnrifches von Tiech Arnim und Eichendorff, ofcf G i e l e n aus den Werken von Clemens Brentano. Eva Plaschke-v. der Osten und Waldemar Stocku maun singen Schumann-Lieder, und zwar durchweg Vertonungen romantischer Dichtungen. Den Beschluß macht ein thgrumentalwerk der deutfchen musikalischen Romantik. ie Begleitung der Gesänge bat Hermann Kutzf chb ach übernommen. Der Verkauf der AU rechte für die fünf Morgenfeiern beginnt Montag den 22. September vormittags an der Schauspielhauskakfzc - Sonnabend den 20. September tAnreehtöreihe ·I Goethes J bigenie auf Statuts« mit Antonux Dieirich tsvsigenieh Bruno Deearli (Tboas), Friedrich Lindner (Oreft), Willi Kleinoschegg (Pvlades), Adolf ,Miiller (Arkas)«. Spielleitung: Paul Wie-le. Anxwg MS Uhr. - Opern h a u s. Sonnabend den 20. ep tember Fr a Diav o lo« mit Tino Pattiera, Robert Binsen zum Teican LudMngisch Mensch-kal nauer, Grete Rikigth Ermold HIUFUH Lange. MRkalifebe eitung: Kurt Giriegler. Spiel leitungt oiis Mora. Anfang Bis Übr. Die Aurechtstarten zu den Sin onu kein-s ersten www-werden an bisherige Wes ». «-—— Hinlenk- M in der«Otg-IM Der WJUUUM f Emftimmh gehaltene Gut vie neu zu W with, Bewegm get Kapitalsbt Dilanxcreth fes und teuern. Wieder-u verkangc Die die Regierung Anständen so entfchddiqetr. Die Verh· Schulen und k qdmiral a. D. C verneur a. D. deutnng der d deutschen Sehn Kriege sprach I handelte als let des colonialen vdz. Berti Am heutigen V Fachabteilunqm tr enn t. In schilderte Malo« truppen an de schließung unfr Sehnt-gebieten « waltung eng v Schutztrufpem Schuf-geb etc la einzelnen Kolo für den Kampf kommen konn Sanktätsnntero den Eingeboren Der Redner fch Sehnstrnppen ( zugute kommev In der Au cs als einen b sinn, d a iz de r votde m K ri unterließ, was Krieges nötig g liess gewesen, pflegnngöreserv bezeichnete es c Vorbereitungen Deutschland wi· kann: · In der Abteilung Mr sprach heute vor bums über d( forsclzung.. Das das Kolonialins bthcljt, daß auf i führend geword lifchc Quellen a c r st D c u ts ch kutschen Spr Der Krieg hatij schaff auf dieser d i e d c u t s ch e1 N a ch a h m u nx su nde n. 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