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Wie hatte sie nur diese laden Liebesbriefe nan) der KMDMÆ Mich mich mit sich lchl pen können überall gis nach Berlin zu den altiüngeferlichen Tauten, vor essen e fie mit einem täglich neuen Aufwande oon Nin-Zeit verbergen mußte, und von dort in das em leaene thsecbad, immer in der Angst oor Spüraugen, immer nach Versteckt-n suchend - das alles in der nassen Idee, doch etwas bei sich zn haben, was Liebe be euietc mocgtc es auch längst eine abgeflauie, ziel undswecklose iebe leini ann, alddie neue Leidenschaft austauehte, größer und größer wurde, da waren ihr diese jämmerlichen Schatten ganz unwichtig geworden, nicht einmal der Bernichiung wert. Aber nun durften sie nicht länger vorhanden fein ganz rein wollte sie dastehen, selbst ganz neu geworden in der beseligcnden Glut des neuen Gefühls- Er war ja nun die Welt für sie, das Leben, all ihr Denken nur noch ein sehnsüchtiges Ver langen nach ihm. Ed fiel ihr nicht ein, daß das alles schon ebenso gemessen se - ein ungeduldiaes Abweiceri des «a’lteu Wiens )en«, ein riickhaltlofes Sichatiirzen in» das, was die Leidenschaft als das einzig E ie, einzigi Beglücende zeigte. Auch da große, große Liebt-J feurige, himmelstürmende Vogätze . . . wie segti Ader die Gegenwart hat das echt, und vor S arten fürchten sich nur thrichte Kinder. « Als Frau Thielemann heimgekommen war, rief ein leiser Klingelion sie noch in dad Schlafzimmer der jungen Frau. Anny lag sehr behaglich in ihrem breiten Bett unter den fpitzenumsäumten Decken, ihr Gesichtchen nur schwach beleuchtet durch die blaue Ampel am Plafond Sie beantwortete die teilnehmende Frage nach ihrem Vesinden mit einem freundlichen Lächeln -Oh, danke, ed geht mir hegen liebe Frau Thieles mann, nur muß ich Ihnen erzä len denken Sie sich, ich habe fa Besuch gehabti Oberfdrstcr Meinardii Er wollte allerlei mit uns oerabreden, einen Konzert besuch usw. Mein Kopf dröhnte zuerst - nachher ging's. Ich mußte ihn natürlich bitten, eine Tasse Tee mit mir zu trinken - in aller Eile hab’ ich ein paar Schnittchcn ins Kaminzimmer gebracht und dann ein Glas Wein. Er aing auch bald wieder, er fah mir wohl an, daß ich elend war. Was sagen Sie aber so ein tückischerZufaL nicht»wahr? Ich hah’ Sie wirk lich innia hergemiinfcht!« Frau Thielemann besaß viel Welterfahrung Sie hätte sehr leicht auf seltsame Gedanken kommen kdnnen bezüglich dieses «ttickischen Zufalls-c Aber Juni-B Stimme klang to ruhig, so vdlli klar, ihr Ge chtsanödruck war so harmlod - sehr Freundlich und ein bißchen matt dabei. Die Gesellschaftddame sprach ganz bestürzt ihr »tieer Bedauern aud. Sie erzählte dann auf stund-· Wunsch flüchtig noch von dem gemütlichen Abend bei der Maiorin nnd Fing schließlich ins Kamtnzimmer hinüber-, um die ampe zu ldsehen, die noch ihren rosigen Schein verbreitete. Als sie wieder an der Tür des Schlafgemachs vorüberkam, war drinnen alles still. Anny schlummern süß und fest den köstlichen Schlaf einer lücklichen. S. Las-tret ·. . Meinen-di hatte recht ge abf damals dem lebens froben Marlcithener Gutsherrn war feine Tochter in letzter Zeit zu nachdenklich geworden. Sie brauchte Zexstxeuung,« -dgs. zvgr klax ersichtle Und nga Dresdner Neuem Mist Freitag, W. September 1924 Reserveosfiziere in siönigsberg und abonnierie aus das- Theaier. Tag- alles, ohne einstweilen anc etwas du sagen und mit der festen Ueberseuguny nur in ihrem Interesse-, rein väterlich, zu handelt-. Dabei aber iiopste ihm selbst das Herz mit Jugendfener. Er hatte lange Aunserenzen mit seinem Schneider und ließ seinen unt erst ein wenig durchsichtig gewordenen Wellenscheiiei vom ersten Jriseur stönigvbergs nach allen Vorschriften der Mode zusiu en. Auch Manibeys niachie er mobil. Es war wün neu-ern dass Jnge eine weibliche Beschiitzerin hatte, sie schloß sich so sehr ghwer an, sie besaß auch keine Freundin. - Amtes s erber überging man bei diesen Unterrednngen its schweigendem Einverständnis . ) So kanns denn, daß auch You Olga Manthen Toitcttcnsoraen hatte in diesem inter. Ihr Gatte strick- sie unbarmherzig dazu an; seine Eitelkeit wollte, lbaß sie eine »anständiae« Vizemntter abaab fiir Juge, und dazu gehörte vor allem eine »ordentliche Kluft-« und ein bis-then Sei-ist, Weil aber Olga Manthey in solchen Tinacn kindlich unerfahren war, auch in der großen Stadt Köniaöberg keine Schneiderin sür ge dieacn acnua hielt, nm die autcn neuen Stoffe nicht unnütz zu »verschnipfeln« ihre Staatstleider waren bis dato immer sitt die Moden vieler Saisons ände runaöfäbia gewesen —, so bedurfte es wirklich der ganzen Zärtlichkeit für ~unser Kind-C um die ante fis-san mit diesen Kümmernissen einigermaßen zu ver nen. Dann aber sonnten sie sich alle drei in Ingeö Trinmpben. Tiefe neue, herbe, goldbaariae Schönheit wurde umschwärmt, umdränat, der Name Lobelin »ward wieder viel genannt, aber mit Anerkennung licht, ja, mit Bewunderung, denn das jnnae Mädchen hatte auch einen königlichen Anstand. An ail den Hul digungen, all den Flirten und Jntrigen der Gesell schaft schritt sie vorüber-, so unberührt, so kühl und frisch und originell in ihrer vornehmen Natürlichkeit, als könne kein schiotiler Hauch an ihr haften bleiben. »Das Mädchen ans der Fremde« hatte ein aeistreicber Witzbold sie aenannt, und das Wort machte die Runde. Denn wirklich schien ihrer aanzen Art die große Wich tigkeit dieses Gesellschaftstrubelö unverständlich, fremd zu bleiben. Sie nahm alles mit einer kühlen Heiterkeit hin, aber sie lebte nicht darin, und die junae Damenwelt arollte ihr ganz insgeheim, weil in ihr eine anfaetaucht war, deren starkes, freies Selbstaesiihl Loketierie alö etwas Unwiirdtaeö von sich abwieg. Die Männer waren ja so komisch sie demiitiaten sich ordentlich siir die paar Bletstiststriche auf der Tanz karte dieses unnahbaren Landfräitleins, und daö ver zieh man ihr nicht« . . Auch Meinardtö Name war viel vertreten aus jenem immer iiberfiillien Kärtchem Aber er brauchte nicht Zu bitten. Sie hob ilnn aus, was er nern hatte, fund i re schönen großen Augen, die in aller Fröhlich ;keit ost so ernst blicken konnten, strahlten hell und zu jversichtiicb, wenn er ihr in dem dichten Kreise fremder, gieichgiiltiger Menschen entgegentrat mit seiner ge wohnten, ihr so heimatlich trauten Begrüßnng. Ganz von selbst machte sich’s so, daß er sich zu Litbeling und Mantheys, diesen ersten ostpreußischenßekanniichaftem am meisten hielt. Er hatte auch seine Freude an Ingeg wundervoller Erscheinung, an der herben Frische ihres Wesen-, und vihre unt-erkennbare Zu neigung zu ihm, dieses keusche, ernste Vertrauen, das sich so wenia wie die volle Sonne am Himmel ver bergen konnte, verlor den Stachel des Selbsivorivnrfs iiir ihn Jzier in der Atmosphäre her gekllschnftlichen lichten-unwillkürl? zueinander sit-an Oft sreillld scam ibin im cesprii mit ibr des Wunsch von seiner deimlichen Verlobung zu reden. Nur eben so vier, dasz sie es verstand. Eine solche Aufklärung hätte den letzten Resi- von Bedenken getilgt, denn das wußte er ane n. Löbelin war charakterstart genug, um jeden etzenswnnsch niederzuzwingeiy der das Recht einer andern verletzen konnte. Aber so vieles sprach da gegen. Er durfte nicht an ein Geheimnis tasten, das auch Annn gehörte, nnd überdies fühlte er ein tiefes Unbehagen, wenn er sich Zuges staunende Augen dachte, ihren liihl ablehnenden Ausdruck. Sie hegte ia nun einmal diese unerbittliche Antipathie geizen sein armes kleines Lieb. Es war ihm unverstän lieh eine instinktive Fraueneifetsueht vielleicht bei ihr oder wieder einmal das Ergebnis jener Weltsernbcit, die sich zu keinem Verständnis stemder Individualitäien ausschwingen konnte. Gleichviel, wenn schon die Freundschaft mit dieser kleinen Königin geopfert wer ben mußte —-· denn das würde wohl der Punkt fein, an dem ihre Festigieit versagie —, so blieb dazu immer nozbtseih bis die Tatsachen selbst offen und ehrlich re e en. . : Vergebens Hatte er im Laufe der Monate eine Franc nach Annns Ver-bleib erwartet. Sie schien net aeiien - verjchollem Es war ia einentlich auch natür lich, denn Ike lebte still und zurückgesetqu in ganz andern Kreisen, fern von der großen Geselliakeit, und ihm konnte es nur recht sein« wenn einstweilen niemand ihn mit ihr zusammen fah. Wie leicht wäre der Ruf der geschiedenen Frau anztttasten gewesen, die wie keine andre die Zielschetbe für die Beobachtungsfucht der Welt bietet! In den karg bemessenen Stunden. die Meinardi im alten Hause am Nachtsaallensiea zubrarlnklS schien Linny völlig versöhnt-mit ihrer Einsamkeit. a ver ursachte das Koinödieuspiel in Frau Thielemsmns Gegenwart ihr ein fast kindliclies Vergnügen, da konnte sie so reizend unbefangen Konversation machen, so iraulich und freundschaftlich plaudern, daß sie ihn förmlich binwcariß über sein eigenes, nie ganz zu besieaeiides Unbehagen. Aber sobald sich einmal die Tür hinter der Gefellsrbastsdame geschlossen hatte, flog sie an seinen Hals. Minuten voller Seligkeit waren das, ein atemloscs Küssen, als solle in der kurzen Zeit nachgeholt werden, wag in langer Trennung versäumt worden war, ein hastigeg. stammelndes Fragen und Erzählen bin und her. Und immer forschte sie. die schönen, sehnsiichtiqen Atmen voll leidenschaftlicher Unoeduld in die seinen acfenki: »Liebft du mich- Hans Jens? er mqu es hören, sonst sterbe ich vor Leid, wenn dn wieder fortgebst. Sag’ mir, du Ginziger, wie - wie sehr liebst du mich?« Und er preßte das reizende Geschöpf in die Arme. »Wie man das Beste am Leben liebt - wte man etwas ganz Schwache-T Süßes, Zartes lieben muß —- so daß es Schmerz macht, Annn, daß man zornia über sich selbst werden könnte und die schlimme kleine oZauberin strafen möchte für ihre große, fündhaft große a . . .« cFittnnal wurde sie im feliasten Kofen plötzlich ganz nachdenklich und kttbl. , Wand Jene, ich bin klüger, als du denkst. Soll ig dir mal etwas verraten? Du haft mir gefaat, daß i die stolze, froftige chönbeih die blonde Ldbelin, recht mild,,recht schonend eurteilen müsse. Darüber habe is lange nachgedaelfb Jetzt weiß ich, warum. Wenn i auch wie eine G nsiedlerin lebe nnd nur durch dich, nur wie aus weiter Ferne die Klänge ans dem vollen Leben höre ich seb’ och dem blonden Mädchen gerade ins-Herz weil Lchbelljebend geworde-« bin durch znein Mist-rohen hu - bsfi du nichts Besseres tu den « als an fremde Famlltenanselesenietfekk Du hast Ists wohl auch ganz falsch verstande- -- —- «Ob, nicht ihre Familienanqeleqeubejteu - W sehen die mich ant« unterbtgch sie ihn und wqrf M dxssusgcks wi;kstspsxkchsaszsskzssstäz Eises-»s , an Jena, e e . « e rot wirft! Du samch nicht bestreiten hier» tu mctnlz Augen himqu . « »« » Wirklich war unter ihrem awsew forschend-» Blick dunkles Rot in sein Gesicht emporgestiegen-. Ahn er wich ihr nicht aus, er war ernst geworden. - »Und wenn es so wäre, Annn? Wenn mir das unaewollie Geschenk eines reinen, antei- Herzens geworden wäre, müßte ich das Geschenk nicht aanz zart und schauend behandeln, mit aller Ehrfurcht und Behutsamteitk Ich saa’s Ha dir, Amm, zu meines Braut - du verstehst mich, wag ich damit aussprechen will. Sonst wäre jedes Wort darüber Ebroeraessenheiis Sie asmeie tief. »Nun we at, nun will ich auch nichts mer fra en. Ich weis ja nun, daß ich ein Recht habe, sie u haffenc erklärte sie seltsam ruht-h Und trotz feines Rpsschüttelns ging sie sofort an ein andres Thqu er. lFortfctzuna folgt) Alt-·- fla fla. p Ein-- flo- Tla p- Rin- Tin- Tin P Rin- Tin - Tln stkiosonek Su. 82 M Ein Dral 7 Akte Internatio- Beginn 21.Sopt" Güsstizstp Pole-se l EOIIO anahnufg ! gesprochen interni li ssximtliohe Inkotqmtsi sjo im lutes-Aktion skmäo 26 und un ts( Dkes Kulilklzllxsllklllgsulxlä AUsste lllllllllllllsllllllfllllll v.20. Gepf. bis schließlich 23. C Eintritt frei Paul Hau Ruf 36051 - Gall YHIIMM Z pp Gro. Unles- Zur » Die »D- Atthur Mitkn falls einzigen. «Corsokünftlerss diesem Artikel · Direktor Heim Naburgow, w dasfelblt anftrit bangen ers-Hm beanstras vm Paiko qerichtlsl Handwerk qeles eingeleitet. Dr. Pl Its-dem Voj sm- Enkobij War Floivst HEIZAM BE Die vaqende Dritte Das vaiiendc Glas »s» ZELLZIIIZSXLEEELXW