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Dresdner neueste Nachrichten : 19.09.1924
- Erscheinungsdatum
- 1924-09-19
- Sprache
- Deutsch
- Vorlage
- SLUB Dresden
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Rechtehinweis
- Urheberrechtsschutz 1.0
- Nutzungshinweis
- Freier Zugang - Rechte vorbehalten 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id490223001-192409198
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id490223001-19240919
- OAI
- oai:de:slub-dresden:db:id-490223001-19240919
- Sammlungen
- Zeitungen
- Saxonica
- LDP: Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
-
Zeitung
Dresdner neueste Nachrichten
-
Jahr
1924
-
Monat
1924-09
- Tag 1924-09-19
-
Monat
1924-09
-
Jahr
1924
- Titel
- Dresdner neueste Nachrichten : 19.09.1924
- Autor
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Er tst bet fctnen EIN-stumman verhält-tw mägig sehr tief in dte Materie eingedrungen, bat ins besondere auch der Erforschung des inneren Polizei- und Polizeigertchtswesens Aufmerksamkeit geschenkt, sp daß fetne Schlußfolgerunqu tm allgemeinen recht spuo fundteet erscheine-« Der Mast allerdinks die ganze übertommene Rechtgaussa una krander werden. er Mast als TräFet ist als ö sent iche Einrichtung zu betrachten, die s r die vers iedcs neu Leitungen zur Verfügung gestellt wird. Der Mast ist für den Leituugsbaucr dann eben dasselbe, was gute schon ein Haus siir ihn darstellt, an dem er einen knhtigiihpuntt unt-ringt Er benuyi eg, aber es ge fdkt i m nicht. Die moderne Technik ist weit genug vrtgeskrittem um auch bei einer derartigen einhcits lixsen Tiniensührunci die nötige Sicherheit siegen ge sa rliche Berührungen bei Drahibriirhen zu schaffen. richtig arbeiten, sondern auch um die sehr wichtigenk Naviaationsfrageu, die bei einer mehrtägigen Reise; über den Ozean in andrer Weise beantwortet werdanS müssen. ; Eine Studienreise stibrte mich kürzlich treuz »und quer durch die Schweiz. In diesem Lande ist Zweifel los die Anwendung der Elektrieitiit in Gewer e und Industrie sowie im Berleårswe en am weitesten fort- Zeschr tten. « Mit roszem « eitblick iF man an den Aus au der Wasserkresste gegangen, um ed von dem Bezug ausländischer Kob e tunlichst unabhängig su macikietn Dabei sind aber sämtliche Verteilungsnetza mit us nabsne der Gebrauchespannungtinetze in den großen Städten in Freileitungen verlegt. Und da neben den öffentlichen Werken auch gablreise private Klemm-» tät-werte bestehen, neben den Ho spannungdleitungen Liir die Ferniibertragunsztttelspannungsnetze siir die egiona e Verteilun , icderspannungdnetze, Jåabns stromleiinngen und scgliefliib die Jernslprechs und Tele iraäbenleitungem so erg bt sich an vie en Stellen eine YSFU e von-Drabtleiiun en, ein Wald von Masten der nicht gerade zur Verlcsdnerung des Landschastsbildes beitriigt. Da wir in Deutschland einer ähnlichen ver stärkten Ausbreitung der Eleltrisitätsversorgung ent zegengebem ersczeint es nicht unwichtig, die nötigen chlüsse aus der rscheinung zu sieben. « , Das Auge wird nun jvZweisellos in erster Linie durcb die meist häßlichen astsormen an sich gestört, ldann aber auch dadurch, dasj- iedes Unternehmen eine Leitungen aus eigene Faut gebaut bat· Die einen nahmen ödlzmastem die andern stellten unweit davon eine Reihe eiserne-r Masten aus, ein drittes bevor-zagte den Betonmast. Dort llind bebe Masten in weiten Ab tänden, in unmitte barer Nachbarschaft niedrige Masten in dichter Folge ausgestellt. Muß das so feint- Nein. Jn das Ganze liiszt sich bei einiger Mitbe waltnng etwas mebr Ordnung und darmon e bringen. Selbstverständliebssind beim Spannen einer 60 000-Volts leituncznandre Ge ebtspunkte zu berücksichtigen als bei einer iedersnannungsleitung Damt ist aber niebt gegagy daß n kbt ost dieselben Masten in verschiedenen H ben zu Trägern der verschiedenen Zeitungen vers wendet werden können. Um das durchsusiibrem muß Der mechanische Gldeknee s Mehr als ein Jahrtausend befteht das Amt dede (i)löckners, jenes Mannes, der zu jedem festlichen An- is lafs hinauf in den Kirchturm steigt, um die Glocken inz-; Bewegung zu fetten Es ift eine besondere Kunst. den- Ton der Glocken durch sanfteö Ziehen und rechtzeitige-se Nachgeben am Strang zu beeinflussen und ihm dadurch.. Seele zu geben. Als im Laufe der Jahrhunderte die Glocken immer größer wurdens und- die Zahl derÄ Männer, die fie zu bewegen hatten, ständig gesteigert - werden mußte, sann die Technik auf Hilfsmittel. die dem Menschen diese Arbeit abnehmen und billiger ver richten sollte. Hierbei stellten sich jedoch besondere» Schwierigkeiten ein. Die Glocke hatte ihren eigenen i Willen und ließ fich nicht in die Gesevmaßiateit der- Mechanik zwingen, wie es die iliienichenwollienlUndv wo es gelang, ihre Bewegungen mechanisch zu Eurem-.- da klang ihr Ton hart nnd gefühllos, fast ald ob er den der Glocke angetanen Zwang laut in der Welt ver kiindeu wollte. Die mechanischen Glocken antriebe der Neu-leit, bei denen fast ausfchliefilich» der Elektromotor zur Verwendung kommt, hat hier-is ntcht Wandel schaffen können. . . Es liegt in der Eigenart der Glocken, daß sie. nur dann schön klingen, wenn - sie frei audschtuingeui» Minnen Da sich nun ihre Schwingunaszahl vom Aus-z läuten bis zum vollen Tönen fortgesetzt ändert, mußtest-; ein Mechanismus geschaffen werden, der nicht starreml liiesenen gehorcht, fondern lich von felbstden wechfeln-i«-»s den Schwingunasweiten anvafit. Die Versuche. die inz der Richtung gingen, dafz die iiilocke durch ihren Aus-H schlag die Antriebdmotoren felbfttiitia schaltet, haben-XI zwar zu in der Praxis einaesuhrten Konstrukti; tionen gesiihrt, aber weder vom mechanischen noch vom; litntetecimifchen Standpunkt aus kann die Lösung als-«- Jdeal bezeichnet werden. Im allgemeinen werdendiezl in jeder Periode auftretenden Differenzen durchs-; Reihungöelcmente ausgeglichen, die Antriebsmotoxeirz erfahren bei jedem Hin- und Hergang der Glocke«ie« eine Umschattung Das wirkt natürlich weder aussen- Ton der Glocke noch auf die Belastuna des elektrischen- Stromnetieg vorteilhaft. Es gehört gar kein besonders; ueiibtes Ohr dazu, um ein mechanisch geläutetez »Gllockeusyftenk aus einem von Hand betriebenen herausf- Izuiöreu ( - » Ter schon seit einigen Jahren in der Oeffentliche keit bekannte Jugenieur Heinrich Seh i eferst eisn haTt nun hier dank der praktifchen Ausnutzung der in Sie-; Natur austretenden Schwingungen einen einschneiden den Wandel vollzogen und einen fiir die Entwicklung des liilockenantriebes wichtigen Fortschritt erzielt. Vom kurzer Zeit führte er den Vertretern des Verlineiik evangelischen Konsistoriumg und der Berliner Geist-E lichkeit das Glockeugeliiute der Spandauer Nieolaieki kirche vor und erbrachte damit den Beweis von der Brauchbarkcit seiner viel als Theorie Verschrienen Schwinguuaislehrc Er hat auch hier den schon an andern lKonstruktionen ausgeführten Gedanken ver-T wirklicht, ein schwingungsfiihiges Gebilde herzustelleith nnd aus diese Weise zu erreichen, daß die Glocke bek iedcm Hin- und Hergang einen ganz schwachen, aber im richtigen Augenblick erfolgenden Impuls erfährt. Wesentlich hierbei ist, dafz die Umdrehnngszahl der. antreidendeu Welle genau mit der Schwinairngözath der angetriebenen Glocke iihereinftirntnt. Austerdenit ist zwischen der Glocke und dem AntriebsmeehanismulE ein claftisches Mittel, die sogenannte ~elaftisehq Kovplnna«, einaeschaltet, die der Glocke aeftatiex« « ihren Ausschlag nach Belieben zu ändern und immer frei auszufchwingen Dadurch wird ihr Klang weich und voll im Gegenfait zu dem harten Ton, der einen andern mechanischen Antrieb erkennen lässt. Auf diese Weife ist es gelungen, unter Anwendung eines aes ioöhnlichen, im Handel erhältlichen Elektromotors und unter Zuhilfenahme eines einfachen Kurbelbetriebez Glocken genau so wie von Hand zu läuten. Der Glocke« wird die Antriebsenergie vom Moior mittelbar durch eine rhomboidische Blattfeder zugeführt: diese Feder ist eine Art Krastreservoir, das kurz nach dem Totvunkt der Glocke befchlennigend auf diese wirkt. Es ist»eLn Gleichzeitig oder auch unabhängig davon musz aber der Ausgestaltung der Masten selbst etwas mehr Aus merksamkeit geschenkt werden. Der uns längst ver traute Dolzmast kann unschwer etwas verschönt werden. Es ist technisch nicht nötig, daß er eine fokmlose Walde darstellt. Recht onsprechend sind die modernen Beton masten. Pier zat man sich Mühe geaeben auch dem Auge gesä ige ormen zu schaffen. Dasselbe läßt sich leider von den eisernen Matten nicht sagen. Wenn die Eiseninteressenten stellenweise ganz planmäßig fegen Holz- und Betonverwendnng zu Felde ziehen, so eilten sie bedenken. daß sie ihre einene Sache nur för dern, wenn sie auch den Gott sei Dank wieder stärker crwachenden Schönheitssinn berücksichtigen. Die meist üblichen Gittermasten sind ansaesprochen häßlich, besser Chon die meist nur site Stkaßeubahnen net-wendeten . ohrnmsten. Es läßt sich zweifellos mtt Eisen als Vanstosf ein Mast schaffen, der im Landschastsviid nicht so störend wirkt wie die Gittermasten nnd trotzdem allen Festiakeitgansorderungen geniigt nnd nicht teurer oder doch nicht nennenswert tetirer wird. Ueberraschend tiir viele deutsche Ohren klingt sicher die Mitteilung, daß in zahlreichen amerikani sche-i Städten der Betrieb von Pserdesndrs werten in der Jnnenstadt verboten ist, das gleiche gilt vielfach fitr die Straßendabm so daß man außer ußggngern nur noch Autornodile aus den Straßen siebt. Trotzdem würde der deutsche Anto mobilist iehr wenig ntit den amerikanischen polizei lichen Bestimmungen gusrieden sein. Das gegenseitige ueberdolen von Automodilen ist ver boten. Das umlenken aus der Qtraße oder das Oinübersahren von der rechten Seite näch der linken Seite, etwa damit der Fahrgast bequemer aussteigen kann, ist verboten. Vor dem Anödiegen aus einer Hauptstraße in eine Nebenstraße und umgekehrt muß jeder Wagen wenigstens eine Sekunde zum Stillstand gebracht werden« das rasche Umsahren von Ecken ist also verboten beim nnmdglich gemacht. An gesälsrlichen»Punkten, verkehrsreichen Brücken usw. beträgt die zulässige dischstgesebwindigteit Ci bis 7 Kilo meter. Das dauernde Halten an Bordichwellen ist verboten. Dieses ist lediglich an den sogenannten Parkstcllen gestattet, die in sehr großer Zahl, ähnlich wiennsre Droschtendnltepläde, überall vorhanden sind. Dort, wo noch Straßendahnen verkehren, dars- kein Fuhrwerk an einein daltenden, Fabrgäste ausnehmen den Wagen vorübersadren oder-»den Versuch machen,’ ilm bei einer Siraszenkreuzung zu iib«erholen. Aus-J genommen sind nur Straßenbahnhaltestellen, bei denen : eine genügend breite Insel dicht gm Gleis den Jahr-i giisten Schutz bietet.. " « « ( Der Jngenieur muß stets bedacht fem, daß feine Werke das Landtchaftvbtld nicht verunzierem dass das, was et dem Volke anf der einen Seite an technischen Fortschritten und Bequemlichketten bietet, nicht mtt einem Rückschritt nnd Verutmlimpfmka der Natur er kauft wird. - Er muß sich auch darüber klar sein. daß das, was man thm im kleinen vielleicht noch nachsteht unzulässig wird. wenn es in größerem Umfann in diel Grfchetnnna tritt. s. H. jeder- skwolfte Geoßstädter, d. h. etwa— jede vierte Familie, ein eigenes Auto hat, und zwar in der Reael einen Ford, von dem. ietzt wieder 8500 täglich her gesteLt werden. » Ravigatkvn des »z R Ill« « Wie hoch fliegen wir? Und wenn sich nun die Antolenker--an alle diese Verbote nicht kehren? Sie tun es mit wenig Ans nahmen, denn die Strafen sind sehr streng nnd werden mich vollzogen. Bei der ersten Ainzeigs folgt geringe Geldstrafe, bei der zweiten eine sehr b be Geldstrafe, bei der dritten unter allen Umständen Gefängnis für Fahrer nnd Besitzer des Wagens. Das Publitum unterstützt dabei in allen Amtgdandluntgen seine Polizei. Es ist, wie Modle sagt, in Ameri a nndenks var-, daß etwa die Stradetwassanten zuguitsten eine-s Verm-steten Stellung nebmen Die Polize bat diesen erfreulichen Geist dadurch ergengi,- dad. sie nicht nur streng unparteilirb vorgeht. sondern schon bei den Schulkindern sich beliebt macht. Die Polizisteniind regelmäßig an der Schule nnd behüten die-Kleinen vor nnfällcn, geben ihnen Auskunft sund dergleichen. Die Kinder grüßen sie nnd werden-von ibnen gegrüßt. Tie Lehrer müssen täglich den Kindern einprägen, daf; der Schutzmann ein Mann ist, der grdszie Achtung ver-» dient, weil erstündlicb sein Leben aufs Spiel seht, mn seine Mitmenschen vor Schaden en bewabren. Jn Fällen unziemlirben Widerspruchs gegen eine polizeiliche Anordnung seitens eines Autolenkers bei Verstoß gegen die Vorschriften wird der Autolenlerz vom Sitz weckt-in Hast genommen und-das Auto auf den nächsten arti-las geschoben nnd sich selbst über lassen. Wird es bei dieser Gelegenheit gestohlen, so trägt den Schaden der Besitzer. Motorräder uibt es fast gar nicht. Nur, die Polizei besist einige sehr starke Maschinen, um die den Verkehrsvorschriften nicht nachkommknden Autos.mit Sicherheit einholen zu können. —- Bei Tage und klarem Wetter kann der Führer und Steuermann eines Luftfchifses jederzeit mit dem lAus-te abschtihetu wie hoch er sich til-er dein Erdboden oder dem Wasserfpieael befindet. Vei Nebel und Nacht ist das nur selten möglich. Nun besitztnmn zwar in den Varotnetern aeeianete Meßneräte, aber sie sind nur kurze Zeit zuverlässig. Bekanntlich ändert sich der Barometerstand ständig. Ein Luftschifser, der sich 24 Stunden in Fahrt befindet, tann nicht mehr be urteilen, ob ein Steigen des Barometers dadurch ver anlaßt ist, daß sich das Lustschiff gesenkt hat oder da durch, daß man in ein Hochdruckaebiet gelangte. Da man anderseits Veranlassung hat, zur Vermeidung von Gasverlusten möglichst wenig hoch zu fahren, so erwächst hieraus die wichtige Aufgabe, andre zuver lässiqerelLotungsmittel anzuwenden. Der ~Z R Ill« be tzt zu diesem Zweck verschiedene Instrumente, deren Zuverlässigkeit jeht während der Probesahrten aus- Zrobiert wird. Zunächst hat sich schon ergeben, daß nstrumente, die auf die Fallgeschwindigkeit irgend eiues Körpers aufgebaut sind, nicht die genügende Zu verlässigkeit besitzen. Man hat zum Beispiel kleine Bomben probiert, die beim Auftresfen ans Wasser Rauch entwickeln oder aufleuchten. Jetzt verstirbt man in sehr interessanter Weise, durch Winlelmefsungen dein Problem beizukommen Vorn ini Schiff wird durch einen Scheinwerfer senkrecht nach unten ein Lichtsleck auf die Wasser-flache projiziert. Weiter hinteni im Schiff wird dieser Lichtflect -anvisiert. Aus dem er-; mittelten Winkel und der bekannten Meßbasis imi Lastschiff (80 Meter) kann dann nach bekannten geome-! trisehen Sätzen die Flughöhe ziemlich genau festgestellt werden. Außerdem werden Versuche mit dem von uns schon beschriebenen Vehmschen Echolot angestellt, bei dem aus der Zeit, die die Wahrnehmung eines Echos erfordert, die Entfernung von der reflektierenden Fläche bestimmt wird, also -Sehallgeschwindiakeitg meisten-L Ein weiteres wichtian Instrument ist ferner der Abschriftmeiser von Goerz, den schon Amundsen bei seiner Spitzbergenfahrt gehabt l)at. Jedenfalls handelt es sich bei den Probesabrten keineswegs blon um die Feststellung, daß die Motoren, Steuer usw. Die Verkehrsregelung in der Jnnenstadt geschieht sast durchweg mit Hilfe optistlvpr Signale isarbige Lichter), und« zwar von Haar-istcmaltiirmetn die an Hanptstraßenlreuzungen stehen, gleichzeitig für die unbeinannten Signalmasten an den in einer Flucht liegenden benachbarten weiteren Straßenkreuzungem so daß immer sitr durchschnittlich eine Minute die Fahrt in einer Richtung über eine größere Strecke sreigegeben wird: das grüne Licht zeigt den Waaens reiben an, daß sie wenigstens eine Minute lang un gehindert mit größerer Geschwindigkeit—ä;eradeans fabren·kdnnen, ohne auf Nebenstraßenmiindungen achten zu brauchen, denn diese sind dann gleichzeitig durch ein Lichtsignal gesperrt. Auf diese Weise wird einchgleichmäßiges Fluten der riesigen Automenge er rei t. Kommt es trotz alledem irgendwo zu einem töd lichen Unfall, dann kennzeichnet längere Zeit eine auf das Pslaster ausgemalte Inschrift die Unalücksstelle nnd dient damit als eindringliche Warnung: »Paßt ausl Hier wurde jemand überfahren!« Aus den Land straßen pflegt man aus dem gleichen Grunde Auto -Inobile, die an Cdaussecdäumen ansadren oder sonst einen Schaden nehmen oder anrichten, an den nächsten Teleqrapdentnast mit einer Kette als warnendes Bei spiel anzulegen. Mosle erzählt, daß er an einer-Jede defadrenen Landstraße eine ganze Anzahl derartiger Trümmer gesehen hätte. Der Anblick wäre nicht ge rade schdn, aber zweifellos wirke er dampfend aus den Schnelligkeitswadnsinn. Grundsatz: Kein Mensch darf es fo eilig haben, daß er dadurch feine Mitmenschen in Gefahr bringt. Der Wunsch einzelner nach Schnelligkeit muß stets. hinter dem nach allgemeiner Sicherheit zurückstehen. Daß diese seht strengen Bestimmungen die ameri kanische Automobilindustrie weder vernichtet noch auch nur geschädigt l)at. wie man das bei uns gerne be hauptet, wenn eine Behörde zu ähnlichen Schub maßnahmen greifen will, das beweist die Tatsache, daß Die deutschen Fuhrwerkshalter werden nach Kenntnis des Bot-stehenden wohl zu der Meinuan kommen, baß das goldne Land der Freiheit nicht Amerika ist, sondern Deutschland Tit-en. UNE AlllllllllllllllcclMakkkl 111-s Miss-pssszxzstzzssgksxsskggs kg»-æzs4ippkgzzsxkggsz.is.kkxM »I. lipsvpypkcl ut eingerichtet. IZCF sum se jeder Akt F i äbiq . O .«B G Isäocw an elfsevgreptsktsseiesifskasess DE Achan-Hi zi- Zä«ks"k«g"gkåk"gggkxzkzggg»kzng MAX-« KEPLER cis-.- ;siiis-1s"· ’"·’c«ZE-·7· Muthes-ZumQCI.,s.nI.II.I. met s entstand-Urk- FRR- Tel. DIM UMCNUIÆMIMEWIIB NHCH DFN D.I. Noah-Essig Wesentlich tounutumelssaholtom 1. Ina- Itt Inksbdkckolt s. tun 1111 soll s. 111-s ist hohl 4. stehst-o Lache-Indiana- L status-old state-odiosen C. Ins crustac-im 7. 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