Volltext Seite (XML)
Dresvner Neuefte Nachrichten M st- « M» M ot- M« m W« W MVUUMSG TOMM Bezug-pfeif« YMZMZHIHFY 1 Ost-Im TM »p- «-««». ,- VIII-Ps- zes M « d z dkz km Missssxsgxsskxsssgsssszgkæw aszzgixæs""x»sx,s·"gzszs sum . keuz : o » Dass Mot- —. VRCMM m Don cis lun In nst e Use ng ÆggoMöiåcFmM Einzeluummer 15 Ø.spfennig KM · · « W« m VMMWWHM DreiAst-ON- Wudstr. d- · sei-umf- 20024- »Wi, »Soz- 22 gos. - Messe-um« Reuesie Viede · ppstscheckk use-dek- 2060 MMCO CIMWM M Wem-) W sed- zwscckxpsquoi aus aus«-syst - zu Jan« Wem Ma- oetkievsazkung pdq SM- oadeu unsre Bezieh- eetam Ansme sur Rachltekcruns oder Erste-tm des entsprechendes Wes-« M-- , f Nr. 228 Opnnw 21.. September 1924 Im. Jahrg. Japan regt sich Eine »Warnnntz« mi China Die Sentralregiernng znm Kampfe mit der Mandfchnrei bereit - Die Fremden in Schanghai zur Flucht fertig Der Kame um den Bürgerblokk « B. Berlin so. September. (Gig. Drahtbericht.) Die gestern mitgeteilte Resolution der dentfcbnationaleu Landesverbandss voriih e n d e n wird in vollöpnrteilichen Kreisen, die dieser Beschluß ja zunächst ungebi, aber auch in denen des Zentrums, ceb r kü bl aufgenommen. Weder die »Zeit« noch die »Germania« halten es, und zwar mit Recht, überhaupt fttr notwendig, sich auf eine Diskussion einzulassen, die ja auch fruchtlos ist, fo- Iquge nicht der Parieivertretertag Stellung genommen hat. Der .Lokalanzeiger« weiß mitzuteilen, daß bei den Deutichnationalen tei ne Neigung besteht, bei ihrem Eintritt in die Regierung eine Erfebuug des Reichskanzler-B Marx und des Außenminifters Dr. . Strefemann durch andre Periönlichkeiten zu verlangen, daß sie aber allen Wert auf eine ihrer Stärke entsprechende Vertretung im Reichskabineit legen. Wozu man nur bemerken kann, daß es nicht ratsam erscheint, das Fell des Bären sn verteilen, bwsxwzs Ehr-Elsas M Die Deutschuationalen fangen aber langsam »an« mildere Seiten aufzuziepeu, nachdem sie gesehen haben, daß ihr ursprüngliches Ultimaium seine Wirkung verfehlt bat. Viel beachtet wird eine weitere Auslassuuq he- ",,Bv·t«algnzetgerö«, »die besagt,« die Partei sei bereit, sich, was Deütichlauds Eintritt ktis den Vll keck-und anbelange, mit der Formel Mac donaldö in feiner Geafer Rede abzufin den, daß sich die Frage der Kriegsschuld erst in sbv Jahren werde lösen lassen. Das siebt beinahe so aus, als betrachteten die Deutschnationalen die Kriegsschnldsrage ,einstweilen als erledigt«. Allerdings wird von Anständiger dentschnationaler Seite« der »D. A. 3.« mitgeteilt, dieser Hinweis des ~L.-A.« wie auch der, daß die Dentschnationale Volks-» partei in der Frage der Negierungsbildung keinen Anspruch aus den Posten des Reichskanzlers und des Außenministerg erhebe, beruhe nur aus privaten, für die Partei nicht oerbindlichen Infor -Inationen. Für die Partei kämen lediglich zwei Ge sichtspunkte in Betracht: erstens: Solange das Kabinett nicht endgültig zur Kriegsschuldfrage Stellung genom men habe, erübrigen sich neue Verhandlungen, nnd zweitens: Die Kabinettssrage sei in gewisser Hinsicht dnrch die übereinstimmende Erklärung der Deutschen Volkspartei und des Zentrums nach dem R August Ygelltirt Die Deutschnationale Volkspartei werde sich, sobald die Regierungsumbildung akut würde, an das halten, was ihr damals erklärt worden sei. Soviel wir wissen, ist in den Verhandlungen, die Dr. S t r e s e m a n n im Einverständnis mit dem Kabi nett mit den Deutschnationalen seinerzeit geführt hat, über Einzelheiten der Regierungdumbildung wohl gesprochen worden, doch sind irgendwelche Bindungen, wie wir bestimmt zn wissen glauben, nicht eingegangen worden. Vcczlllklflllllllslålllllfk lian Illi! SWUIJIU Sonderinbeldienst der Dregdner Neuestcn Nachrichten herrfchait zn erlangen Die stidwestlichen Provinzen witrden sich dann von selbst unterwerfen Man er wartet, daß das Resultat eine neue starke Zen tralregiernng in Peking fein wird, welthe die militärischen Ausgaben einschränken nnd in allen Pro vinzen Ordnnng schaffen kann. Die auswärtigen Mächte würden kiinftig mit einer kriifti g e r e n ,Regiernng in China zu tnn haben als bisher. Man Jhofft in Pekimx daß Tschang Tsoslin ietzt, nachdem fein Bundesgenosse besiegt ist, nm Frieden bitten wird. Jedenfalls kann Wn Peisfm wie behauptet wird, 300000 bis 400000 Mann gegen ihn ins Feld f chicken, da er keine Trupp-en nach Süden zn senden braucht. Es fragt fich aber, ob Wn Bei-fix mit » Tfchans walin Frieden an schließen bereit ist. i Tschans Tfotlin seinerseits hofft nnf Schwierig keiten nnter der Tfchilipnrtei. Er telesravhierte an Snn Yatsfety daß er 100000 Mann anf fechs verschiedenen Wegen nach Pelinq fchicken werde. Nach Anssagen von Sachverständigen hält man einen Einfall in die Mandschnrei tin Laufe des Winters fiir se h r sch n- i e r i g, befanders weil Tfthang Tsoslin anf die heimlithe Unterstiisnns der Japaner hoffen kann. .- Sthnnq b n i . 20 September. Wan United Brei-J Tichi ösisynnns Urtillerie unternahm gestern einen Bot-steh nnd bombntdiette das Dorf T i ch n n g . wodurch sie praktisch die Verbindung der ieindlichen Trappen mit Schon-that til-schnitt Dns.Gei ch it H - teuer ist nndnnernd in Schanghai In. hören nnd nimmt ständig an Heftisteit an. Gestern gegen Abend dnrchbrnchen 500 Mann von den mareiienden Truppen die ieindtichen Linien» bei sit-ding. Sie wurden aber später wieder zurück-. getrieben. Die Entscheidung wird fiir beniej nacht erwartet. Die ieindlichen Gräben liege-H knapp 400 Meter auseinander. Ln Anna-Maus ver-I sucht verzweifelt den Linse-Abschnitt zn halten. trotz der auf der ganzen Linie erfolgenden Deiertionen feiner Jrappem Er hat sein Hanntqnnrtier im Arsenal ietds Kilometer von Schnnghai. aufgeschlaqu I- Dke Vorprte vqn Schau-That bombardiert G London-, 20.· September. (Ei.a. Drahtbertcht.) Die Kämpfe in China spielen sich in der nächsten Um gebung Schanghais til-»Die Vorvrte der Stadt werden bombardtert. Man befürchtet Epide mien. Die Lage wird als sehr ernst angesehen Vor der Einnahme Hangtfchcms X Lond o n . 19. September. Wie Reuter aus Schanghai erfährt. erwartet sum dort fin morgen die Einnahme Hmstichaus durch hie Regierungstruppen. Wenn kein Wunder geschieht. so ist die v o llko m - men- Auflöiuuq des Tichekiauqsseercs unvermele Die Entfcheidnngsfchlacht km Norden Sonderkabeldienst der Dresdner Nenesten Nachrichten » U- Pe sing, U. September. chrch United »Pu« Der Entscheidung-stumpf im chinesischen Bürgers-setz der sich nach dein Eint-reifen non Tcchnng Tfoslin nnf dein nbtblichen Kriegsschar-las abspieln bat besonnen Zwischen den Ttnpnen des Mnrfchallö tsn Bei-in nnd denen Tfchans Tisctins bat bei Schon Dei-Nun die Schlacht besonnen. Die mnnbfchnrkfchenz Traun-en mnchen starken Gebrauch von ihren Flnqsw zeugen. Eine Entscheidung ist bisher noch nicht sei. falle-. Der unanfhaltiame Rückzug Lu Bungshsiaugs X New-York, 19. September. Nach Meldungen aus Schau hat sind die Reihen der Tfchekiangsttuppcm die Schanggai gegen die anrückenden KiaugtfuiTruppen verteidigen, heute nachmittag ins Wanken geraten. Die Trupven haben den Rückzug auf die Stadt vor bereitet. In den Außenbesirkeu der Stadt herrscht große Unruhe. Japan und ver Vormarfch Tschaug Tsoslins sc New-York so. Gerte-used Mis. Draht berichu Die maudichuriicheu Truppeu letzen ihren Vermarich fort. Wie die Jsveuiug Post« us Tokio meldet, ist am- dort der Ansicht. daß bei einer Nieder lage des Gouverueurs der Mausschttei die doriisen japanischen Interessen sowie die Juiereislen Japans in der Mousolei ernstlich se iiihthei werdet-. Die japanische Reqienms hätte dann die Pflicht. entsprechende Nah-ahnen sit et- su- yawsmsieta Quec- amki neu-i M IMUM las Ue. seid-see siegt-tm die Its-sun- tsie m Seit-M waltet Musik« dort us jenes-ins its Güte-I its siehe-geschla- «lem hie englische causlcerie und At seu ansieht nnd beabsichtigt ihre sausen Stätte titlerieuobitiliertDort-etln der näheren Im Ketten sit touzeutrieren tm Tlchm Tit-Un act- l Uns-eins streift-» musternd-, stauen-Mk japanische Die Stellung ver Zeutralregiermcg gebessert l X London, W. September. Reuter meldet aus Peking: Der Oberbefehlshaber der TichilisTruppen, Wu Bei-fu, hatte bestimmt mit einer Niederlage der TschekiangsStreitkräfte gerechnet. Ihr plötzlicher Zu fammenbruch wird vielleicht die Folge haben, daß Tschang Tsoslin sich nach Mulden zurückzieht. Dort anzusgeifen würde mit Rücksicht auf die Annäherung des inters zu gewagt sein. Hätteu die Tichetiaugi Truppeu noch eine Woche länger cui-gehalten, so wär-de Ists-ansl vaslin in Schlacht-reife von Peking gewesenj fein. ie Bevölkerung ist erfreut und übe-wish das dieStelluugderßegierungfich beträcht lich ebesfert habe. Trotzdem dauern die mit-i -tärischqen Kämpfe in großem Umfange ap. Großer Sieg net Mit-Partei ’lTelearamm unsres Korrespondeuten « w. London. 20· September Nach den hier eingetroffen-en Meldunqu glaubt tust-, daß tu den nächsten Stunden Schanghai in die Bande der KtanainsTtnvven fallen wird, d a dte Front der Tfchektanqurnpven durch Maifendeferttonen zusammengeht-schen ist« Man ist jedoch um vi- Sichekbeu der Aus länder, die etwa M beträgt, in Schanqhat wenig be fvtat. da die ihnen an Gebote stehenden Scht f f e als Mskcicheud betrachtet werde-n Brtttfche, amerikanische Und andre ansläudsiche Schiffe liequ an der Küste be reit. Die Fretivtlliqenpmnntiattonen sind sum Schuhe der Europäernusiedlunneu unt-redeten Rings tun das enrovätiche Viertel find Maschinen- Irwehte umstellt nnd Stacheldrabtverbaue errichtet worden-. Jn hiesigen dinldmattscheu Kreisen alanbt m die etnsiqe Gefahr. die Schannbai drobe. bilde das Eint-essen von iaiklpsen Flätits »Mu- ms zwar Ausdruck un Senüen litten Ihm .Muas ins Stian M gestern W ne kämsit Die KianginsTrmen eröffnete-c eine its-etc Offeuiive euf der Linsszanaiosluap Dameer G Kllsueter südlich von Schmuck-si- M Mist sk- Viiiette We. bis TMMlksie du müssest- DieFlsäe der singst-TM inbatdierie Lin-Oh Ein Viertel dieser Stadt wurde einse kichert Die Titbekiaualiyie wurde schließlich bei Ladan erneut duräbtocheip Au andern Stellen wurde M Umkii aber mückaeltblaaew « Uns kais-« sum weite- W daß die Ima- M Erim-M i- u- mkmim gis-ems- dek» Metin it- Muse-seienqu- Det sican Ae Mist-TM set-km wirklich eines stoben UMW site die TM Partei sie W umsieht-W um su- pat- UTIMPWUUIIWMM Das Märtyrervoll im Kaukasus Der rote Terror in seiner wildesten und furchtbarsten Gestalt wütet zur Zeit in dem unglücklichen Georgien, dessen tapfere, frei heitgliebende Bewohner soeben abermals vergeblich versucht haben. das russsisthe Kommunistenjoch abzu schtitteln. Täglich kommen Nachrichten über M asse n h i n r i ch t u u g e n von gefangenen Aufständischen und Hinmetzclungen von Geiscln, und General Budjenny beweist, daß er seinem alten Ruf als Henker des bolschewistischen Regimeg auch diesmal alles Ehre gemacht hat. Ganze Dörfer sind in Flammen aufgegangen. Alle öffentlichen Gebäude sind voll von Gefangenen, die auf ihre Hinrichtung warten. Der schwerkrante Metropos litan N a z a r i, der oberste Geistliche Georgiend, wurde aus seinem Bett geholt und erschossen. Die Sowjeti trnppen zwingen die Bevölkerung, Loyalitätstunds ’gebungen für das kommuntstische Regime zu unter zeichnern Wer sich dessen weigert, wird erschofseir. Die tommunistischen Machthaber in Georgien waren bereits seit Mai außerordentlich uervdg ge worden- Die Ueberwachungsmaßnahmen wurden ver fchärft; ohne Angabe von Gründen wurden hervor ragende Personliehkeiten des öffentlichen Lebens, unter Landerm der Bürgermeister von Tiflid, verhaften Im Juki brachen Eisenbabnernnruhen aus. Die Kommunisten hatten das georaische Eisen bahnues vollkommen beruntergewirtsebaftet. Eisen-: bahnungltiete wurden immer häufiger. Die Sowfets’ behörden versuchten nach tonrmunistischem Muster, den Eisenbahndieust durch - das Eingreifen der T sch e ta zu werbessernC » Massenverhafmngen wurden unter den Eisen bahn-ern vorgenommen Ihre Führer wurden teil weise zum Tode verurteilt. Hierauf kam es zu großen Demonstrationen der Eisenbabnarbeiter in Baku, Tiflis und andern Städten Die russischen Truppen zerstreuten die Demonftranten. Viele der gewerkschaftlich organisierten Eisenbalmer wurden ver haftet und ohne weiteres narh altem zaristischen Muster nach Zentralruszland deportiert. Gleichzeitig begann eine zügellose und brutale Siussifizieruiigg- und Bolschewisie rungsvo li ti t. Dao georgische Element wurde immer mehr von allen wichtigen Posten verdrängt. Russen ohne Erfahrung traten an seine Stelle. Bolsche wistische Uebersalltoncmandos gingen in die Dörfer und schlossen oder zerstörten die Kirchen. Einige Kirchen wurden in Tanzlokale um gewandelt, um das »Gut-e der Religion«, wie sieh der Bolschewift ausdrückt, der Bevölkerung möglichst handgreiflich vor Augen zu führen. Aus den Kirchhöfen wurden die Grabsteine mit christlichen Jnschriften herausgeworfen Mit zynischem Uebermut wandelte man gewisse heilige Begräbnis vlätze der Georgier in Sportvlätze um und ver anstaltete Fußballsviele aus ihnen. Als die Georgier in Massenverfammlungen gegen diese Heiligtumschändungen vrotestierten, wurden 1500 der vornehmsten Bürger von Tiflig verhaftet und im Gefängnis in der greulichsten Art und Weise miß handelt und gefoltert. Das Schicksal von 300 von ihnen ist - ~n i cht b e k a n n t«. Das heißt, sie sind in irgend einem Keller der bolschewistischen Gefängnisse ermordet worden. Zu all dieser Unzufriedenheit kam noch eine la t a strovbale Mißerntr. Die Preise der Lebens mittel verdoppelten sich« die Löhne der Arbeiterschaft aber fielen um 25 bis 80 Prozent, und schließlich machte sich die allgemeine Mißstimmung der sA r b e i t e r s ch ast durch bewaffnete Aussiände in ge wissen Industriegebieten Lust. Die Sowjetbehörden erschvssen zunächst 43 politische Führer Georgiens, die zufällig iu den Gesängnissen waren, in der Hoffnung, dadurch die Bevölkerung einzuschüch tcrn. Das Ge g e nteil war der Fall. Die Bauern schaft schloß sich den Arbeitern an, und die Vertreter der angeblichen kommunistischen »L! rbei t e r - un d Bauern«regiernng standen vor einer ge schlossenen Frout der qeorgischen Arbeiter und Bauern. Nun begann ein wilder oerpweifelter Kam pf des gequälten Volkes gegen die gewaltigc » ruisische Ueber-nacht Städte nnd Dorfer gingen in Flammen auf. Die großen Oellaser von Baku began nen zu brennen. Ihre Riesenfeuer heleuchteten den Untergang des kleinen georgischen Vol ke g, das von den rasch herbeigeetlten russischen Hilfs trnppcn unter Führung des Genera-U Indiens-n nie dergeworfen wurde. « Der Dllfefchrei dieses armen kleinen Märtyrer volkeg tin Kaukasus verhallte zwar in- lesten Europas nicht nngebdrtz wohlabernnylok Der Völker bn nd faßte eine fromme Resolution, in der das Bor gehen der Bolschewiki verdammt wurde. · Aber zvann FULL-er —B9lkerbn-nd« schon jemng einem kleinen gedrüxkten Volke geholfen gegen die Ueberntacht eines starken VedrtickeröiD Di e Dä«n d e des Volkerdundes sind gebunden. Er ver fügt über keinerlei Machtmittel, die er gegen die Bol schewiki anwenden könnte, und di e herv o r - ragendsten Mitglieder des Völkerbundsi rntez den-erben sich gierig um Konzessios nen in Rußlnnd und streben danach, mit der blutbefleckten bolschewistischen Regierng Handels- und Wirtschafts -vertriige abzuschließen. Aber auch schon die unschuldige Resolution dex Genfcr Institution geht den S o w i e t o rgn n en zu weit. Die Moskaner Blätter veröffentlichcn drohende Artikel und verbitten sich jede Einmischung abend ländischer Institutionen in eine »innerrussische« Frage. Diese Entriistung wirkt snst spnßhast. Denn die gleiche Presse, die jetzt eine so mitnosenhafte Empfindlichkeit geigt, fordert tagtäglich in ihren Spal ten zum Umsturz der jetzigen Regierungen in Europa aus. f Uns Deutschen, die wir znr Zeit ebenso wie »die Georgier ein gedrücktes, wassenloses Volk sind, dessen Minderheiten in den angrenzenden Ländern ebenfalls rechts nnd willenlos dem Sieger zu Füßen liegen,gebtdasSchkckfaldesßdlkletnsim Kaukasus natürlich besonders nahe. Viel näher als entstan da wir noch die waffenftolze deutsche Großmacht waren. Denn ein einigen des Band verbindet die gedrückten und vergewaltigten Völker Europas undv Asiens im Kampfe gegen den angel säkhfifehen, franzdsifchen nnd den raffi schen Jmperialtsmns. Th. sch. Japan für eine energische Most , X Loupe-, 20 September-. tDnrch WMD Die »Timeö« berichten aus Tolle, das japanier M Inett habe am 18 d. M. die Lage in cbina ers-fett Im Hinblick auf die Unsicherheit der vorliegende- Nachrichten wurde nur beschlossen, »eine W . erlassen, das eine energische Ists-n Inter noinmen werden wüxde, wenn Ue W it den drei öftlichen Provinzen der Rundschan Ml werden oder wenn unftattbaste chinesistbe sy mtiie tu Kot-g st- ieg-gis W W .