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Neues vom Ftltn Omdnee Erster-Wangen Gan-agai- Der in der Wintwa spielende Roman von Ludwia Wolfs« der·«aeschickt und kommend eine Ebe tyaavdie behandelt; batteaizedeinseisel rFilm werden rennen. B elleich «wenn er Nutor ni t selbst Filmi dchter gewesen wäre. Wer den Roman kennt wird doppelt enttauscht sein: denn einmal verläuft die Hand lung nicht so·tragisch als im Buche, und dann sind die Menschen any der Leinwand so ganz anders, als wir ne uns nach dem Roman vorstellen durften. Garragan, der um seiner Frau willen mordet und nach zehn Jah ren Zuchthaus mit angegtauten Schlasen in die größte- und letzte Tragödie seines Lebens stürzt, ist, wie ihn Edward Burne darstellt, teils zu unbeteiligt, teils zu viel Poseur. Gloria, die e«’erau, der drei Männer so grundverschiedener Art zu Füßen liegen, und die doch tmTiessten nur Garragan liebt, um dessentwillen sie in den Tod geht, wird von Carmel Myers viel zu farblos gezeichnet» Und wer den Roman nicht kennt, ahut nicht, welche Rolle der grundgütige Autosabrilant Mac oherson im Leben Glorias spielt, die sich in der Ver zweiflung nach Garragans Vernrteilung an ihn ange schlossen hat. Man kann auch Heniksteitn den letzter rciklnschen Grafen, der als Page Gloria auf S ritt und Tritt folgt, nicht verstehen. Beide werden zu un bedeutend dargestellt, und wer den Roman las, wun, dert sich darüber, wie unwichtige Szenen und Motive, die die Erzählung nur streift und andeutet, hier ein dringlich gezeigt werden. Meist sind es Rührszenem so werden wir mehr als nötig auf Friedhofe, an Kata falke, ossene Gräber, Totenbetteu geführt, sogar Heniks steins Großvater, von dem im Roman kaum ges rochen wird, muss in seinem Sterbesauteuille herbemiiöst wer d . Und doch ist das Leben, das heißeste, pnlsierende Lgety das Hauptmotiv der Handlung. Das bietet, im Film mit Recht ausführlicher als im Buche dar gestellt das Getriebe in der Autosabrik Maephersons. ie Fordwerle haben als Modell gedient, und was man davon sieht, gibt eine Ahnung vom Fieberrausch amerikanischer Arbeit. Ueberhaupt lohnt sich der Besuch des FilmiB, der in den U·-T.-Lichtsptelen zu sehen ist, um der vielen, recht guten Ausnahmen willen. Berlin, Partenlirchem New-York, Paris, Meudon, eilen im Fluge vorüber, und doch fühlt man die Atmosphäre jedes Ortes. Zu den Enttäuschungen ge hört auch die Darstellung der Nikoline, der Potss danier Oberstentochter, die als Privatsekretarin eines Glücksritters aus der Schieberzett, ein durchaus präch tiger Kerl, tiiarragans Weg kreuzt, aber doch lZuletzt aus Eifersucht ihr Glück zerstört. Juliane Jo nston aibt ihr nichts von Potsdatm nichte- vom mächtigen ——— «-.-)-,:- ..i«.. ·. .-« --.,.· . .., i ».»..,,.«-»"««»,Hz«« «««»..»«.TJ-U—l,»z »H» . . . TLJ « , kraus-sicut illa-Isaria ,I,Zur Folscnhurg« MÆTFFMFVFJZsHt LIMWMMI sonnt cloa s. Ins sont-s des to. sovx gross time-toter ! Es laden höflichst- oin E stos- Isttssss . Its-I suf M M Unweit - u E d .d. »z- LULCHLLJW Jedes sonnta- als 4 U r tr- K f llm « - VEmentkn Zum itsmtpc HERR ckclncllu. c A .cM Jus n. c KMeesSiatfosY speise-Lohns f Its-sonnt -okphoam gis-s i lla-o - Unti- I. II- II Zgggz stolzer Ball fix-»Du »Es-z- - Fug-alles «- sqmpampelssots Ase-»M- slw »Im-»An DOMAIN »oui« you-Je jede-; sannst-: etc-s tat-m- ... Ist-( sosqssiws w» s fis-MU cflslssss Jst-Essai- UFPOÅD »F- W s- - NO sog-«- PUM » . " TM w- cws fass-summ- , sue-kos- 4-s »Iska-»t -7'o»-I«««: . soc-W l Mwstouchsss II »s- »Ah-· »o- »in-W Mltir.s Mut-W I oft sue-MI« - »»mtms«mu»«sd«ch ——·ZHFT t» 111 tm s fort « »so-I- Mc M und Los-in den I. und Ich-Hist Große Kirmesfeier in altngannter Weise JH DIE-das sein«-Louis, Ahn-»und Dem-. Kerl. Uhu daß fle ins Filtn ihren Oatraqan he tomtha ihn noch im legten Moment vor der stoce Dentcft nd retten nitkt o ne vorher durch eine Into ganne behindert in ellfte Vetzwetglunq zu qeraten,: as bringt den Verdacht unbe, daß udwtq Wolff die Tragödie seines Rom-Ins nicht ernst nahm« Oder es beweist, daß Romandichter nicht auch Filmdichter zu sein brauche-n « Mam- M l I »Kean oder Leidenschcst und Genie« nennt der ältere s Alexander Dumas sein Schauspiel, welches das Ge ! schick des arosien Traadden aus der Bühne gestaltet .- Der Film bat den Stoss srei bearbeitet nnd vor allem . den Schluß abgeändert Der geseierte Kean wird von s der Gräsin Koeseld geliebt. Ein harmloser Besuch Anna Danbvö ruft iiblen Klatsch hervor. Der große Schaut-Zielet weiß sieb. aber zu rechtfertigen indem er bei einer Soiree der Gräsin erscheint nnd den Beweis der Unwahrheit dieses Gerücht-es erbrinat. Sie ge wahrt dein Künstler sreudia ein Rendezvous in der Garderobedes Theaterd. Kurz vor der Vorstellung enwsansat Kean auch den Besuch seiner Geliebten, die iedorh durch dass Raben des Prinzen und ihres Mannes vertrieben wird.« Der in der Eile verlorene Fächer klart den Gatten aus. Kean gesteht dein Print-en seine Liebe. Durch all diese Vortoinmnsisse aufs höchste er regt, betritt er·die Bühne nnd erblickt den Prineew der in thrbect sein Nebenbubler ist, im ver-traulichen Gesprach mit der Gräsin in der Loae. Außer sich vor Eifersucht beschimvst er den Prinzen össentlich von der Bühne herab. Das Publikum rast. Nur sieans treuer Freund, der Sousfleur Salomon, vermag es durch die Erklaruna, daß Kean wahnsinnig geworden sei. zu be ruht-am Wurde bisher schon die Anna-Handlung völlig ausgeschaltet, so eraibt sich im Film ein neu lartiger Schluß. Während Damals seinen Kean mit Anna nach Amerika aehen läßt, stirbt hier der kranke Künstler in den Armen seines Freundes und der Gräfin, die gekommen ist, um ihm aanz anzugebören Die Fabel ist zum Teil sehr geschickt durch humoristische Szenen belebt und mit kleinen Epiioden ausgeschmückt szan Mosiuckin spielte gewandt die Rolle KeanQ Diesem ausländischen Fislm sehlt jedoch dsie Feinbeit deutscher Regie- und Ausnahmekunst Im übrigen wird das reitbhaliiae Programm des rinzeß- Theaters durch eine höchst amiisante und aroteske Phantasie »Die Vonelschenche« bereichern die sehr drolliae und oriainelle Spukaestaliein Teufel und die Vogelschewche, ans sehr fpainae Weise durch einen ; Fiilmtrick wiedemibt. Die Deulia-Woche zeiat ; außerdem einige Bilder der letzten Tagedneuiakciten ! Malt-a Ein abenteuerlicher Film aus dem Schmumler leben läuft in den. Kammer - Li«chtspfelen. Malt-m die Schönste m Doifz ist msit Leib und Seele LM 111 dein Mnæiter Tadzip verfallen. obwohl iie on der Seite des endatmetielemnnnts Scan ein zerst liniqeg nnd aefichertes Leben führen konnte. J Oe liebter with nach langer, Mike-endet Bew, bei dex auch Polizeilmnde eine Rolle spielem »Mit Ihr Mut-liebes Dazwiicheniketen yet-Hilft ihm Im one Flucht, kostet ihr aber die Freiheit, bis et sie wit List untz Gewalt ans dem Gefängnis beli. Durch einen weintan Brief glaubt sieäich verraten und heiratet. Miießlich den schmeckten olizeioffiaier. Los de Putii qivt die triebbaii sinnliche Maine-mit einer Leidenschaitlichkeit, die das Interesse tm dem viel ab qewandelien Suiet nicht erlahmen läßt. - Oprber ist noch ein sehr hübsch zurechiaemachcker Industriefilm aus der Schotoladcnbrantbe zu sehen. nnd »Sei» gibt wieder eins feiner ntoicsken Intermezzo-· - jka Bacchamiu Im UsasPalast läust dieser nach dem. Gang boserschen Roman benannte und oon Kars ol inssenier e Stim, der reich ist an sesselndem Des-Rhea und schonen ildern aus Venedig und Sorrent. er dort war, er innertskich schöner Tage und bedauert nur, diese geseg neteu üsien als harmloser Reizender und n chi ver woben in so dramatisches Gesche en gesehen zu haben, wie es in diesem Film lebt. Der Baron Fichtner be sin Stahlwerkstätten von Weltgeltung und eine schöne; Tochter, aber ihm sehlt noch, was gerade zum Ausbau! eines skanneaden Films nottut: die Liebe einer Frau.( Sie tr it mit der geseierten Schauspielerin hedwig Valmore in sein Leben, er gewinnt deren Hand. Aber das Verhängnis will es, daß diese selbe Frau srtther den Bildhauer Stausser geliebt hat und seine Liebe noch besitzt, bis sie aus seinem Herzen durch die Tochter des Baron-s verdrängt wird. Diese fand sein Bild in den Usfi ien, sand ihn selbst in Sorrent, ausgerechnet wie er Fwas könnte der Edle, zumal, wenn ihn Bruno Kastner spielt, andres tun) einen schissbrüchigen Fischer aus dem Meere rettet. Liebe lodert - aber die Liebende will entsagen, als sie erfährt, was ihre neue Mutter mit » dem Geliebten verbindet. Doch der nichts ahnende Vater hat Staussers itingstes Werk, die Baechantim mit dem dieser sich alter Erinnerungen entladen hats-Feina- Frau zum Geburtstag geschenkt. Ein junger ensch, der sie, vor Liebe wahnsinnig, verfolgt, sindet sie grübelnd am Fuße der Statue, die bei einem hikigen Pflugriss fdes jungen Mannes zu Fall kommt un die «« rau er chlågt. - Sehr lustig n her die am cita nische Groteske: Bei Sid ist eine Sagraube los. Einer Naturausnahme aus Tanger entnimmt man überrascht, daß die Braunen eine ungemein scinte Rasse sind. Sie laufen, tragen Lasten, sleehten Körbe und beschwören Schlangen in rasendem Tempo. , El , « -k«« l i« «,-«Å'l.k’ «··;x·«,» »,« »s, «. « i WTL— . ertim EIN-z- ABBE Wie unser töntticher »Es-Mitarbeiter erfährt, wird sue Zeit durch eine Berliner Kinoaeiellschaft in dek Zooloqtfchen Station zu Neapel ein Film aufgenommen, der das Leben der Seetterwelt zum Gegenstand bat· Das berühmte Aquarium bietet reich lich Material für die interessantesten ils-Musen aus dein Lebender Fische. Krebse, Medufen und andrkk martnek Tiere. Fllmaufnadmen mitwfkppisch kleine : Lebewesen nnd gewisser btxslokifcher Vorgänge, die nuk dnvch das Mikroskop wahrgenommen werden Wurm-, sollen den Film ergänzen « Eine internationale Kinømöstesnng in Siensdntg Eine internationale kinematograpbifche Ansstel lung foll, wie der «Ftlmknrter« berichtet, nächsteg geht in Straßburg Mitsindew Die dortige an detstmmner nnd die italieder des Filmklubs sind mit den Vorbereitungen txschäfttgt « Wochemoqemus U.-T.-Ltkhtsptele: ~Garragan«, »Das Thur boch-Tal«. Sonntag den 9. November vormittags 11 Uhr Sondervorstellunq: »Eure Reise mit dem Schnelldamvfer »Es-ai- Polonio nach Slldamcrika«. » Ufas Palast: ~D e Bacchantin«, »Bei Std ist eine Schraube los-c - PrtnzeßsTheateu »Ver låxkchende Fackel.« - Olvmpia · Theater: » utter und Kind«, »Ballonverfolguna des Dresdncr Auto-Sportklubs«. - Kammer-Lichtfpielc: ~Malva.« Fürstenhostichtfpiele: »Gott« Beding-« ,Z R III«. M.-S.-Lichtfpielc: »Man-s Millionen- Achamokqsmchtspiexcx Die Brigantin von New-York.« - Lichtf p i elc F r e i b e r. g e r P l a h : »Dr. Sack«-, ~Rummelplah auf dem Hühnerhof«, »Er macht alleö«; von Dienstag an: ,Stlaven der Liebe.« - P a la st -T b eat e r : .Sv!cl nnd Ehre« nnd zwei SnobbyiLustfpiele. Hanf-- T h e a t e r: »Der kleine Bettclmusikant«, »Im Bevor lin über dem Atlantic«, »Ehaplin hat Aus-taugt .- chinasLtchtspiele: »Na-; heitatet fein Weib chen«, »Die Rose von Stambul«. - W esten d- Tb ea t er: «Rosita«, ,Larry Semon kafsiert die Miete«. - Schilletgarten - Lichtspielu »Gew- Leiden«, »Die Lowenbraut«; vom Dienstag an: »Mädchenlos«, »Ptofessor Rehbein geht tanzen«.. Deutsch e r Kais e r : »Die Nibelungen«, 2. Teil ,,Kriemhilds Rache-« ; —'—’—’·————s f WM W· Die Bekämpfung des Lingeziefers H ei Men trind Tier M eine der witlittnsten Anker-en er tun mier it Oft-pre- nel nat« die ask-Häcker becittkun schnell, r, eicht und unauffällia sowie ohne azur- ei tche Nachteile. Cu re: ist has wirksamste und e tfel quen Ko släu e und übertrixe eilte Kahn-igen Mitte. weil es das nqesieser amt Eiern ist-Z elnqm Mgle vernichtet Awtbeken und geker halten u pro : m kleineren und ers-beten Zuckungen mutig .- IF «- —«.-·5—.§«.:«.5·«,.-,l». ,-«», »Ja « « . .".i:·« J« . TlDonnaitllns von 4—ez uhr im gross-Essai- s Tanztee )- Familien- Nelme Kaffeekränzchen Freier Eintrittl »Mu,s,««, Freier Tanzl Weilst » Feiner Ball Linie V kamst-m 81418 Hotel Demnid LI- Jeden Freitag und sonntog die beliebten Bau-Feste - tm herrllch geschmcdctensoal - Dte Dekoration m von steten Kuh-klein hor qostellt um unseren Wert-n Gästen die he konnte Tanzstskte recht behaglich zu machen Deutsche Reichskrono König-bruchst- SMY Bek- Bischof-umg sttsserbabnihlnion 7 mai b T sonst-g ums Most-g: « l Vomehmek Ball Nat Cle- sllctacuestea schlage-r »Tol· 13588 Evahschtuvstsvoll Ins-m IMM- Beginn dar WintörsäEZn Jeden son ntag »F .s . -«,-»·, . «.. . . . List-IF ) , cj « . 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