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D Wie Innres-Z verschafste er sich Gehält .Mu. meine siehe-: Kälte-e tu sein«-zisch auch von meinet- Oelde Itzt n- ? Solan e ge e ine-sit war, mäh- secvevekiimas sie infu- Seins-se Seine Lust so mte Stimme zitterte snin ersten Male vor versie. such etwas tteeleit nnd Ent ritftuätda klaxæodariu « ein, dullat« rief fest der evbnste Bildhauer Kernthaler. uDeine Idee i Quatscht Wir wollen nicht das Väter-äu verteilen, solan e. . . Pardon, Guido Man-euch e verstehen mich stson!« Der Erblatser wieqte leidend den Frauen Ko s. »Ich denke, wir vertagen all die Einzelbei en. Zunäcxst muß ein ersahrener Jurist sich der Sache annehmen. Jch werde heute noch zu Justizrat Rebenstock geben, damit er die Sache notattell aussetzt-« Das klang sicher. Man war damit einverstanden. Guido Maurus aber verlebte nein schwere Tage. Zweifel rissen ihn hin nnd ber; et blieb ganz einsam und wies jeden Besuch ab. Zum Jlgtizrat Rebenstock war er nicht gegangen. Ein guter eifr, dessen Bild ilm unklar uugchwebty warnte ihn davor. Fräulein losiermann riß ihn voldylich robust aus seinen Zweifeln: ,Nach Bidschen roda wollen Sie Sonnta , here Stern? Zu LeningersP Das ist mal verniiuptigt Endlich mal was andres als die hung rigezz Künstlexl«-« « - Er perzleh ihr die respektlofe Deutlichkeit. Es wurde ein schöner Frühltnassonntag. Guido Maurus fuan mit einem Blumenstrauß bewaffnet, für Mama Roman-, nach Hibfchenbroda Es rührte ihn schon auf der Fahrt, in dieses abgelegeue Nest- zu kommen. Spitz ipexy dachte er. Lächelnd durchschrltt er die alten Gassen. Er war elegant nnd ju endlicher als je gekleidet. So betrat er das stattlZe sons, das die Auffchrift »J. S. Levingcr Söhne annfakturwaren« trug. Elsbeth neigte in ihrem Zimmer, lief ihm aber sofort entgegen. GlüclliqZ stellte sie den Ehrengast aus der Hauptstadt ihrer . utter vor-. »Gott, was for fcheene Blumen!« rief Mama Levinger. Mittags erschien der Papa. Er verhielt sich etwas .·,urüclllaltend, well er sich über Guido Manrus Beruf nicht im klaren war. Daß man durch Kunst, die man nilctht einmal machte, Geld verdienen könne, bezwei te e er. Jofth und Hulda Rogaer kamen. Man ging u Tisch. ulda war Guido Maurug Schwester. Isr« sicherer Instinkt spürte, daß es sich um keinen flüchtigen Besuch ihres Bruders handelte. Es war ein grundgemütiicher Sonntms und er wurde wiederholt. Elöbethd Eltern fanden steigende-s Wohlgefallen an Guido Maurus. ~Solch interessante-: Mann!« rief Mama Levinger. »Was weiß cr nicht alles zu exzähleni« - ~Wie heißt interessant? Gediegen is ensng Papa-Levinger.dz«scntgxo»rt.« » · » « , . Elsbeth bekam nun öfters Erlaubnis, in die Haupt stadt zu fahren und unter Guido Maurus Schutz Museen und Theater zu besuchen. Das war ein neues Leben fiir den alten Junggesellen Er wußte kaum noch, wie er seine Freunde vernachlässigte. So saß er denn eines Tages Papa Levinger als Freier gegenüber. Einerlgelige Stunde im Stadtpark, ein Kuß auf Elsbeths fris en Mund gab ihm das Recht dazu. Er sprach bescheiden, seiner Jahre, des möglichen elterlictien Widerspruchs bewußt Aber Papa Levinger überraschte ihn: ,Wissen Sie, ich hab’ ia erst kein Ber trauen gehabt. Wegen Ihrem Beruf, wissen Sie. Sen Schriftfetzer . .».« »Pardon, sperr Levinger, Schriftsteller!« , »Scheen! Aber ich weiß ja na, daß Sie an Joseph :).iogger, Bettsedern ou gros. beteiligt find - Ihr Schwaaer bat mir’s anvertraut -—, da braucht man die Schrifjsetzerei nicht lo schwer zu nehmen« »Vert- chinger . . .« « »Was wollen Sie? Bettfedern sind auch kein schlechter Artikel. Aber etwas nqu ich Ihnen gleich sagen: Ihre ganze Hinterlassenfchat muß sür meine Tochter sichergeftellt werden. Sie sind 52 Jahre nnd i«nein«.si«ind»i·s 22 .-. »Sie pexstebenW «« « · «- mhsfxfisdv Maüktijtiickvtseffiijsvtsås "erklärte, daß Els lscth selbstverständlich feine Universalerbin werde. So war man denn einig. Trotzdem verlebte Guido Maurujs heute noch einepeinliche Stunde. Während er« mit feiner Braut glückselig in dem alten Levtnger· schen Garten umherspazierte fiel ihm plötzlich Lein andrer letzter Wille ein, den er den Freunden zuqe sagt hatte. Guido Mauruö war nicht als mutiger Mensch geboren; hier aber handelte es sich um fein Letztes nnd Eigeiiftes: umdein bißchen spätes Glück. Das machte ihn in hohem rade widerspenstig. Aber er beschwich tigte stehn er wollte als edler Mensch Einen Mit menschen Edles Intrmem Sie wurden nja nicht beim Wort nehmen. Sie würden verzichten nnd sich aus«-sek- ssskzisssss »He-g- W » »- a net a en a e er . rief die Freunde nickt-extrahirte Wehmut-F das fand cr äu physisch rob. Er wo te es rein fee ifch abmachen. r schrieb Ihnen - allen, die bei ihm verkegrtem —- Wobl zwanzig schwierige Briefe mußte er im« chwctße seines Angesichts schreiben. Er setzte es ihnen ausein ander. Sie müßten es ja verstehen. Wenn er ihnen nun auch sein Erbe ent öge, bei Lebzeiten würde er ibr treuer Freund und Beschützer sein . . . In sichtlicher Befreiung wartete er dann auf die Antworten. Aber sie kamen nicht. Das tägliche Bet sammensein mit Elsbeth brachte ihn über die ungednld fort; doch als er von der Höflichkeit, ja, von der Menschlichkeit seiner Freunde endlich Antwort cr warten mußte, kam sie noch immer nicht. Jetzt tobte Guido Maurns. Das war der Dankt Bei der erst-In Gelegenheit, da cr Verständnis suchte, verstand ibn keiner. Man ließ ihn schweigend Verachtung fühlen. Man-trat ihn.« Mag.·. · ««, , , , Da stand eines Nachmittags der Dichter Medus haufcn auf der Straße vor ihm. Er hatte es offenbar fehr eilig und wollte Blüt-end vorbei; aber Guido Maurns hielt ihn fest. ne nie gekanntc Energie be feclte ihn. Er fragte zitternd, was denn los fei. Was den Freunden vom «Bunde« einfalle, ihn ais solche Briefe ohne Antwort zu lassen. »Legen Sie wirklich noch Wert darauf?« fragte der Dichter mit hochmütig gekräufelten Li pen. »Das wun dcrt mich! Sie haben doch inzwiscsen einen neuen Menschen angezogen. Sie können doch keine wirkliche Dichter am Schreibtifch Von Hans Bothgo Goethe « Von seiner Handschrist kann man sagen: sie ist schän, warm, liebenswert und vorm-beim Sie ist nicht apart, sie zeigt nicht den Duktns euer sogenannten Charakterhandschrift, alle Unebenheiten schlen, sie fließt in einem edeln, qroßzügkgen, harmonischen, gleichsam dionnsisch heiteren Schwung- Er liebte es, am Stehpnlt zu schreiben, zwischen durch im Zimmer aus und ab zu wandeln nnd einen Blick in seinen Garten zu tun; am liebsten in behag licher, loser Kleidung, in Hausrock und Pantoffeln- Mitunter sprach er leise vor sich bin, und die wohl gebildete rechte Hand machte eine slüchtige Bewegung durch die Lust. In dem einfachen, nach hinten gelegenen Arbeits zimmer seines Weimarer Hauses sieht man seine beiden Schreibtische: das breite Stebpnlt, unten mit vielen kleinen Kästen versehen, in denen er seine Mineralieufannnluna unteraebracht hatte, nnd, auf der andern Seite des Zimmer-s, mit dem Licht von links, den eigentlichen, breiten, gar nicht recht be quemen Schreibttich, mit aufgefetzten Regalen für Bücher, im Unterbau mit Laden und Fächern für Wappen, Atlantem Mannikripte. Auf dem Stehpult findet man noch heute eine kleine, aus Straßburg stammende Biiste Napoleons, aus elsafsifchem Glas gefertigt, die er liebte, nnd einem Teller mit Erde, die er einen Taa vor seinem Tode aus dem warten bekanfgeljolt hat, um sie zu untersuchen, wozu er nicht mehr kam. «»« · « · j Gottfried Keller Er hatte zwei Schreibtischc: einen zu Haufe nnd einen im Züricher Stadtbaiis, denn er war der ~Erste Staatsschreibcr von Zürid)«. Es gibt kaum einen Dichter-, der seinen Namen so vst geschrieben hat wie Keller: Er soll ihn an nähernd zweimalhunderttauiendmal- unter-zeichnet haben. Und die Akten, die er niedergeschrieben hat nnd die noch heute in den Archiven liegen, füllen« das hat man ausgerechnet, mindestens zweihundert Bände im Format seiner Werke .. . Er war als Beamter musterhaft, und es wurde ihm zur Liebhaberei, alle die zahllose-n Heimatschcine und Paßvifitationen mit seinen »gedrungenen, bürgerlich-sauberen Schriftziigen zu versehen. J Aber am liebsten schrieb er Briefe. Er war einer der herrlichsten Bricischreibeh der niemals Inhalts lofcs insseinen unschatzbarcn Episteln sagte, oft aber so Wertvoll-Wichttges und Eudgültiges, daß die Form Bezieht-Kurl mehr zu uns haben. Weder zur Kuan nI zu ds« it nstikimgt chb it habe ch ein sitt-b Glück e e e e ,no en n finden-L Guido Mantu- briillie eg, so pag die äeute auf der Stecke erschrocken stehen blieben. eiie time war old eh gar nicht mehr zart nnd stauen hast. Durste i nicht mehr Ich trink! War is nur mein Gelt-Pl abt( ihr meinen Willen gepa teiki Verwünscht sci der Moloch . . .!« »Bitte, bitiei Was fällt Ihnen denn ein? Wen nennen Sie aso ?« »Ein-) a ei Aber nein . . . die Künstler nur, nicht die Kunst! Die Kunst ist groß. Ich will noch lebe-i. Die Künstler mögen tot sein. Aber die sinnst lebii Und gie« Lieb-elf » «»« » » » ""·«ZF) ZEIT-Ehe Sie nicht. Sie machen einen anpr inalcthtndxuck,« J - « » ». »- »Das glaube ich, daß ihr mich nicht mehr ver ftehti Aber nun danke ich euch. daß ihr mir euern Dank zeigt. Adieu!« Guido Maurus ließ den Dichter stehen und tohte davon. Er lief zunächst zu feinem Schwager Roaaer. Alles in Ordnunai« So platzte er ins Kontor. »sich habe mit der Vergangenheit abgerechnet, und in u kunft bin ich oifcncr Teilhaber von Joseph Roaaey Bettfedern en gros!« Der Schwager machte große Augen und freute sich. Nun lief Guido Mund-us ins Kasseehaus, wo Els hcth auf ihn wartete. Sie hatte ihn no? nie so jung und verliebt gesehen. »Wohin gehen wir cute abend?« fragte sie zärtlich. Aus Theater? Oder hast du keine Luft?« - »Dokh, do i Wir-Zehen ins Hoftheater, in »Herodes und Mariamne«. as ist ein wundervollcs Stück. Und der Dichter ist tot.« des Briefes gesprengt zu sein scheint. Er neigte sich tief aus seine Manuskripte, wenn er schrieb, denn er war kurzsichtig und trug große Vrillengläscr. Bei einem Frankfurter Sammler sah ich das Manuskript der wundersamen »Sie-den Legenden«, mit kleinen, ganz ungenialen, gleichsam etwas verhutzelten Lettern aus gelbliche Quartblätter engzeilig niedergeschrieben ein seltsamer Kontrast zu der blühendem schweben den, istherschönen Phantasie, welche diese zaubervollen dichterischen Gespinste durchweht. Ednard Mörike - , » « Seine Handschrist ist zierlicb imd behaglich, nnd er hat sie gepflegt, denn »die Begleitung möglichst wohl aesormter Schriftziige«, sagt er einmal in einem Brief, ~gibt den Worten eine Art von musikalischem Ausdruc'. Er liebte es, seine tdielegenheiisaedsikhte sür Freunde kalligraphisch aus Blätter zu schreiben, die er mit hübschen Randleisiev in bunten Tinten um gab, denn das Zeichnen war immer seine Liebhaber-ei »War ich doch lang mit meinem Schicksal darüber un zufrieden, daß es nicht einen Maler aus inirmachen wollte«, schreibt er einmal, »und äußert sich der ur sprüngliche Trieb doch heute noch unwillkürlich mit der Schreibseder aus jeder Konzeptunterlage.« Er spielte nnd tändelte gern am Schreibtisch, seine Manuskripte und Briese zeigen häufig leicht hingewor sene, anspruchslose Federzeichnunaen von Personen- Landschaften und Dingen feiner Umgebung nnd« der Humor spielt meist eine Rolle in diesen zierlichen Kritzeleien Einmal schrieb er ein Gedicht auf ein Ei, und sein Haushaltuuggbnch zeigt nicht nur die nüch ternen Zahlen der Ein- und Ausgaben, sondern es ist artig durchseizt von allerlei lustiaen Kariiaturen. hübschen Anmerkungen und krausen Feder-spielen. Alles ist anmutig, behaglich und von einer liebens würdigen Wärme- Der Spieltrieb dieses Dichters war groß und hat am Schreibtisch seine reizendsten Blüten getrieben. Dctlev v. Lilie-neun " Geshatte eine wirkliche Charakterhandschrist, groß, deutlich, voll Temperament, ein wenig friderizianisch, eine merkwürdige Mischung von Phantasie und Klar heit idie auch in ihm selber war , mehr hingehauen als hingeschrieben, am liebsten nur zehn Worte aus einer Seite, ein wenig im Menzel erinnernd, dessen barocke Feder freilich übe-c einen noch malerisch blü henderen Schwung versügte Er schrieb an einem stachen Mahagonischreibiisth, den ihm-«Verebrer geschenkt hatten nnd auf den eine dichtgedrangte Fülle von schmal gerahmten Rubin-un- F eu, Stt en, P oto »ble- berujtetfsb es- me waehbebn Plag tust auf bee Tapete- Da W et tu torrettem ro lchwaäers steife-« It Kale, und bleb eine Un en - sub-miser wieder wurden sie durch en M MASSl duxchelnanderäeroäelt und ausgeweint-, mä» «- Ende blieb l u ort neben dem andeut. c- Mit mit leidenschaftlichem Esset nnd wbte til-i eher- Its bis er den lebten dichterischen Ocwa M Nit einfachen Lieder und feine oft so phautactif Id neu gefunden sc haben glaubte . Peter bitte »s- Setn Schreibtiich war die ganze Welt, note es dem· Wesen eines kosmischen Trämners Wien-i Ja Theatern nnd Cato-K auf den Verde n der Ber liner Omnibusse, in den Abteilen der Vercell-ahnen in Kneipetn Buchläden und auf den Bänken des Ber liner Tiergartens: überall schrieb er. Er hatte eine sitnderhandschrist, angeordnet, schwer an entzfisferm auch ftir ihn selbst, und die Gedanken, die einem immer arbeitenden Hirn entsprossen, wurden von seiner zarten, blossen, seelenvollen Fand mit Bleistiit auf die Ränder von Zeitungen qe riselh aus Brief umschlage, Jahrtarten, ans iraen welke Fehen Papier. Was er einmal niedergeschrte en Satte, interessierte ihn nicht mehr - warum auch, der orn seiner Ideen sprudelte ja immer neue, seltsam schim mernde Blüten hervor, unerschöpflich, mochten die alten verwellen. Dieier echteste, geistigste, von tiefer Tragik um witterte Bohemien, dem alle innere und äußere Ord nung immer ein verschlossener Garten blieb, pflegte seine aus Zeitunasrändern und kreuz und quer be schriebenen Zettelchen bestehenden Manuskripte in ein paar Säcke zu stopfen, die in den Winkeln seiner vielfach wechselnden und immer puritanisch einfachen Behauiungen standen. Diese Säcke waren sagt die einzige Habe, mit der er von Wohnung zu Wo nuna zog: eine hagere, blasfe Ahasvergestalt, tieiäugiq, einen wollenen Schal um den Hals, das Haupt von Locken umwirrt, aus die ein schwarzer Schlaiåphut gedrückt war. Er aönnte niemandem Einbli in seine papierenen Schätze. Nach seinem Tode haben Freunde die schönsten seiner Aphorismen, soweit sie zu enträtseln waren, aus dem Dunkel der alten Sauen Säcke hervorgehen und in seine ~Geiammelten erte« hineingetragen. «- Er war der unemüdlichste, anspruchslosesie aller Eitelkeit enthobenste Schreiben-. Otto Etsch Hartlebeu Er schrieb langsam, schwer, mit Gänsekiel: eine prachtvolle, tiesschwarze, mafsi e, sorgsame, mehr se malte als aeschriebene Handscisrist Das einzig w r diae Papier schien ihm holländisches Mitten, alle andern Sorten verpönte er. Er liebte die großen Bogen, korrigierte wenig, jeder Satz war das Resultat nachdrücklicher Ueberlegung. Er trug eine große Hornbrille beim Schreiben, trank nie und tauchte selten während der Arbeit. Zwischen den einzelnen Sätzen ging-er am liebsten im Zimmer ans nnd nieder, mit einer schwarzen Sammetjoppe angetan. Posttarten an Freunde schrieb er gern mit roter Tinte. Aus seinem Schreibtisch lagen immer ein paar gut ge drucktes in Pergament aebnndene Bücher, denn er war ein Freund schöner Druckwerke, und ein paar antike Statuetteu standen herum Er bworzuate für die Arbeit die Nachmittaassnmden, denn die Abende und Zarcitne zechte er, und die Vormittage verbrachte er im c . Das Auge über ein von ihm beschriebenes Mitten gatt gleiten zu-lassen, ist ein beruhigenden ästhetischer Icnu . Otto Julius Bierbamu Er hatte die kapriziöfeste aller Dichterhandfchrif ten: kraus-, barock verfchnörtelt, mit Absicht alter iiämelnd, ein Wort in das andre hinübergezogen, schwer lese-««lich, mehr eine kapriziöie ornamentale Spielerei als eine Handschrift Als Ganzes reizend anzusehen, aber eine Qual« für den Leier. Er schrie-b gern auf Blüten, er war, gleich Otto Erich Hartleben, mit dem er so manche Liedhabereien teilte, ein Freund edler Papicre und schöner Siegellacke, alle Nieder schriften zeigten den Stempel der ·Sotglichkeit. In den Stunden dichterischer Konzeption lag er am lied ften auf einer blumigen Chaiselvngue, in Dauöjackc nnd Biedermeierkrawatte. Die fertigen Manuskripte immer noch die anerkannt ganz hervorragenden Zigakken zu den bekannten, awgewtiluutch niedrigen preisen llanns W. Kohl, Slruveslrdlze 7 » " Geschöfiszeit ö—6 (Binzelverkeul). 49503 II g e- I e s- st- S WWMQ M,2.RIWM E E F - - es- I. e- sog-. Deutsche Arbeit deutscher Bleib Schuf gediegen jeden Dreis, Der-um keusk mein weit und breit Lese: ~Deukche Werterbeitk" « Preks des Les-es 50 pr. Jedes zweite Los gewinnt Verkeuksstenem Deutsche Werkstätten Preger strebe, tn den speziel gesmsrren sur MeiDner porzeuen, spormeus Junobom Heuptotwpe