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Dresdner neueste Nachrichten : 18.11.1924
- Erscheinungsdatum
- 1924-11-18
- Sprache
- Deutsch
- Vorlage
- SLUB Dresden
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Rechtehinweis
- Urheberrechtsschutz 1.0
- Nutzungshinweis
- Freier Zugang - Rechte vorbehalten 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id490223001-192411186
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id490223001-19241118
- OAI
- oai:de:slub-dresden:db:id-490223001-19241118
- Sammlungen
- Zeitungen
- Saxonica
- LDP: Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
-
Zeitung
Dresdner neueste Nachrichten
-
Jahr
1924
-
Monat
1924-11
- Tag 1924-11-18
-
Monat
1924-11
-
Jahr
1924
- Titel
- Dresdner neueste Nachrichten : 18.11.1924
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CigeKauugebuua net deutimea Industrie Der Preiödbbau its-Etext nicht am guten- Wilcm « sondern an den hohen Aban " » Aus Kreisen der wirtschaftan Soldenverbände upkrd uns geschrieben: · »Durc) die gegenwärtige Mrtftbsfttslme sind sejt einigen Wochen die für die deutsche Wirtschaft upo ichlcmaebenden Fragen auf dem Gebiete der Wirt schafts-s und Stxzialpoljtirt wiederum in den Vorder grund der Erörterungen gestellt. Deshalb» halten es der Reichsverbawd der Deutschen Jndnftrve und die Vereinigung der Deutschen Urbeitaseberoerbdnde nach eingehender Entstequ dieser Frage in einer gemein samen Sitzung ihrer mwtansscheisse für ihre Pflicht, gls die berufe-te Vertretung der gesamten deutschen UNDER-IS M jewde NEWTO- .. .. . Zu einer Wn Beurteilung der aegemoärtlgen Wirtschafde kommt man nur dann. wenn man sich lxnmcewteder yet-gegenwärtige, daß Deutschland durch» die Kriegs- und Mitte-Weib tmka die Erschöpfung« aller Krdfle m der Verteidiger-n des Baterlanded, durch die Plame Meer Sieger sowie durch den Zerall seiner Währung elu verarmteg L and geworden ist. IJH Millionen trästtgsster Männer bat der Krieg dahinaerasst, 15 Proz. unsrer Getreides und Kartoffelerzeusma sind uns genommen, Indu striegebiete deren esitz für Deutschlands wirtschasts liche Bedeutung von besonderer Wichtiqckcjt waren, sind verlor-en. M Volks-vermissen und das Vorkgeins kommen sind« halt-lett Das Sparkawitals ist ver schwunden An Stelle·vou Amslnnsdsauwabeus ist eine immer wachsende Verschulduna an das Ausland ge treten, »Ich-zeitig wie der Bewslichmna, dem auslän dischen G äubrger jährlich in die Millionen gehende Zahluusnen zu leisten. « Dies sind »die Ursachen der gegenwärtigen wirt schaljttikhcm sozialen und kulturellen Not des deutschen Be kos, dies die Gründe sur den Druck auf unsre Lebenshaltung. Drese Ursachen werden vermehrt durch eine fort schkietlitkende Wirtschaftstrisls als Folge falscher Innen no . Eine fehlerhafte Steuergesetzgebung, eine alle Kreig der Bevölkerung schwer belastende Höhe der erkehrdtaritke unterdindet den Wiederanfbau der deutschen Wir chaft und verhindert eine merkbare Sentung des heute sum Teil noch über den Weltmaettpreisen liegenden Stande-s unsrer Wustxpxstse « .. «-- -. - ·- .. .. · Es ist deshalb zunächst festzustellen, daß die jetzt vergfentlichteu Steuers-til erungen die im Re gverbaud der Deutschen Industrie Tufgmmem gefsxßteu weiten Kreise der Wirtschaft t es ent t.-äusch.i Ziel-en. Die Industrie erwartet eine viel umfangrei ere Steuerrekoruu .Bei den Gifeuba ngütertarifeu ist eine alsbaldige weitere Grmäßiguua um mindestens 15 Pro zent dringend egorderlich. Die derzeitige Tariflage ist für die Wir-if oft auf die Dauer untragbar. Die Erfüllung dieser Forderungen ist eine der erst-en Vorausse un en für die Preis senbunsg Die lieu chezndusirie stimmt mit der Regierung durchaus ti erein, daß ein P rei Z ab b au notwendig und dnrch eine Verbilligung von Produk tion und Verteilung vor allein der Export zu fördern ist. Nichts aber wäre verhängnisvollen ald das deutsche Volk gerade in der egenwärtigen Stunde über die wahren Ursachen der gPreisbewegnng zu tätiächen und den Anschein Zu erwecken, ais könne mit unz änglichen Mitteln die aqe der Fesaniten Wirtschaft und damit auch der deutschen Urbe terschaft erleichtert werden. Da bei erkennt die deutsche Unternehmer«-as es durchaus Fle die Pflicht aller an Prodnetion und erteilung be eiligten Kreise an, die an sich txo notwendige und mit allen geeigneten Mitteln zu sd erude Neubildnixbg ded Betriebskapitals nicht etwa akbf den wirtschasili fal schen Wäg eines starren Fes nltend des derzeitigen Preissta es zu erreichen. Aber auch bei schnellen und weitgehenden Maß nahmen au;F den erwähnten Gebieten würde ein Ver such, die reise herabzusetzen, ergebnislos bleiben müssen wenn auf der— andern Seite durch eine scheinet tischeVerkürtZunäd er Arbeitszeit oder durch ein die Notwe igke en der deutschen Wirtscgaft ver kennendes Hinauftreiben der Löhne ie Pro duktion verteuert würde. Lille bei der Produktion mit wirkenden Kräfte müssen fest entstlo enlsein zur höch sten technischen und persönlichen rleistung. »- Die itn Neichsverband der Deus en Industrie nnd txt-der Vereinigung der Deutschen rbeitgeberverbände zusathengesaßte Unternehmers-haft richtet an das ge samte eutsche Volk die dringende Mahnung, sich stets dieser Ziggmmenbänge bewußt zu bleisän und sich nicht dur Schlagworie über die wahre e hinweg täuschen zu lassen. Die deutsche Regierung kann der Un erstützung der Uniernebmerschaft bei der Fiktion zum Abbau der Preise frchleässein Sie muß sich aber bewußt bleiben, daß die asen für den geringen Erfolg ihrer bisherigen Maßna tnen nicht in mangeln dem guten Willen, sondern in der Unzulänglichkit dieser Maßnahmen selbst lagent Die Zinsen des deutschen Eigentums in Amerika Die metikauisize Re iertmg egeu den M Geti shok in Wafzington Handels-· und Industrie Leitung Der oberste Appellationsgerichtöhos in Washington satte vor einigen Tagen die Entscheidung gefällt, daß die im Gesetz vom 4. März 1928 vorgesehene Aug- Zahlung von Zinsen ans den beschlagnahmten eutschen Bargelddepositen an die deutschen Konten inhqber einzustellen sei. Der Gesamtwert des keschlagnahmten deutschen Eigentums beläust sich be- 12 Tipø für den wirtschaftlichen Erioig M O- cis-H Tragen Sie Ihren Wert In der Dfchungel der zinanz gibt es keine Pfade. und· reine Karte weist sie auf. Jedermann geht die meine Zeit in die Irre-. » Es· gibt aber einige wenige Leute, die ihr ganzes Leben in der Dschungel nkxebracht haben und die dciker ihre Gesichter aber auclg d e Anzeichen drohenden n heils und die Mittel kennen, es en vermeiden. iese verläßl enLente nd dieß ierö"). Dies zu Kissen ist ein«-Ein der gönen Ist-H Verluste et sparen kann. » · »Die Dschungel ist aber auch voll von wentiser ver lnßlichen Leuten. Xigure und emeine S windxer bieten sich Ihnen itbrer in Ihrem Gestrüpp an. sie haben sogar Karten nnd Handbticber zu ihrer Ver gang. » Sie wollen Ihnen alle mö lieben Wege durch das Dickicht zeigen. Sie werden JFnen sagen, was immer Sie zu wissen wünschen. · Sobald Sie die Dschungel mit einer Brieftasche bei treth, werden Sie mit Hilsgangeboten bestürmt wer en. Hundert Leute, die selbst hoffnungslos in die Irre Fächern werden Ihnen anbieten, Sie sum goldenen erg zu führen. Denn es ist eine der seltsamen Sitten der Dschum gel, daß kranke Leute sich erbicten, Ebnen die Straße zur Gerinndbeit zn zeigen, nnd daß auner nnd Lum pench J wen einreden wollen, sie wollten Sie reich ma en. Eines gibt es aber io gut wie gar nicht in der Dschnngelt einen uninteressierten Rat oder Dienst. Sie tun besser daran, das n wissen, bevor Sie die Wchnxis gel betreten, als wichen wenn Sie wieder beraus oinmen. Alle diese Führer und Ratgeber verschwinden mit einem Sglagq sobald Sie Ihre Brieftaiche verloren haben. litt-lich itFind Sie allein und verlassen. » · Wenn einer si in diesem Urwald verirrt hat, dann wird er mit Vorliebe ein Führer oder Hut-Z andern Worten - ein ~Broter«. Können Sie g en, daß, wenn er wirklich den Weg zum goldenen erge wüßte« er ihn irgend jemandem gegen eine kleine Gebühr zeigen würdet- Nein! Wenn Sie verläßlitben Rat brauchen, dann ist der »Broker« der letzte, zu dem Sie gehen dürfen. Die Tatsache, daß es in der Dskhungel keinen ~ebrlichen« Makler gibt, ist vielleicht noch nie so gerade berau behauptet worden, aber Sie werden finden, daß die Behauptunii im allgemeinen stimmt. Zweife n Sie aber, drum fragen Sie jemanden der Zzapzig Jahre lang Wertpapiere gekauft nnd verkauft Nicht-« daß der Makler geradezu unehrlich ist, aber er hat seinen eigenen Sittenkodex. Er hat ss seine eigenen ehn Gebote emacht, ohne die des Moses be sonders sreundschaftlis zu berücksichtigen Sein erstes Gebot ist: »Du sollst den Klienter dad Risiko tragen lassen!« Er denkt nie an Sicherheit« Er denkt nnr an Aktion. »Vorwärts, weiter!« Zagt er. Cis-tät gleich gültig, wohin, aber «weiter«. er Makler h jeder mann in der Dschungcl in Bemessung Das ist für die Bewohner der DKungel im gemeinen ene ganz »verdienstvolle« T« igkeit. Allein, ich sorese nicht im allgemeinen Fick- will den Lesern dieses nched sa en, wie sie ihr Geld de balten, und wie sie damit mle verdienen können. Kein »Broker« liegt nachts schlallog im Bett nnd denkt an seine ehemaligen Klienten, d e jest im Armen banie sind. Wollten die Makler das tun, o würden sie samt und sonders an Schlaflosigkeit sterben. Ein »Broker« läßt sich gewöhnlich von Genick-ten nnd nicht von Prinzipien leiten. Er bewegt sich mit dem Gang des Markted anf nnd ab. Seiten studiert er ökonomische Gesetze. Er hat keine Karte, keinen Wegweiser, keinen »Kom paß. wkr folgt mir seinen Klienteth die er zn führen VII-g «Gr ist überhaupt kein Führer. HZPstend ein Be steuer. Sobald Ihnen das klar ist, nnen Sie den akler sogar mit gutem Erfolg benutzen. Er ist ein verwendbarer Mann, der tut, was man ihm sagt; Gr machtJhre Wege, er heitert Sie auf, er BemL . M Ins-. M nu- er . R. « U) Zu TUTTI uns Amerik- xksædå FIE- der ..u««i:lkenr. deren Anfgqbe es ist, evvts anjnne · en. gnd das Geld kumulanv anzulegen Bankiers im egentltchen ctnnel und der ..droker«. der Makler. welche nur einzelne Ge lkliaftsabsrklüsse gegen Promsion durchführen- fxreng gelchcpdexr. Der Von ier steht zu »so-irrem Kunden bew. Kliemkn in einem engen Verwgtcensverhalmw zan wte ern Anwalt, und crkmlt in vielen Fallen ein festes ithlxkllesppnorar fllr seine Be naem wie ein Anwalt ong Hauen-It Fllx den Geld cqsverkebr und andre vrovmgnsuflicht e Gelchnfte tomxnen wl er mehr d·le eigentlichen Bauten in rege-« deren Fguas ketåfttels in»melen Fallen, namentlich »in mertcm auf te ed G let del ankt ist. Auch von Ihnen gilt Nella-F was Ca on von den anders sagt, diesscn Bewachuxxthen Her ganz auf Zäqlil mit-ersten lche Berlin tni se zugeschnit- Lan-Mich ans rund 850 Millionen Dollar. Hier-unter knb Bad-gelber in sähe von rund 180 Millionen Dollay ie jährlich etwa 10 Millionen Dvllar Zinsertrag ab werietr. Für das erste Jahr seit Erlaß des Gesetzes wurde etwa eine Summe in dieser Hixe an deutsche Staatsan ehvrige bereits MqFahlt sbe teht aber keine Gerad-, daß etwa diese eiräge zurtquefotderi werden öimtetn sur seit isind Bemühn-Fest im Gange, ma zu ers-ei eu, daß d e Wseuss etwas die, wena sie wirksam würde, die weitere Zinses-blutig Von Kot-bott- N. Gassen erzählt Ihnen die Neuigkeiten des Tages. Er tat-W für Sie nnd er verlanst siir Sie. Über ein Führer?. Nicht einen Augenblick! ! Es gibt in der Dsthnngel aber noch eine andre Art ! Leute. Diese behaupten durchaus nicht, Führer zu sem aber sie wissen mehr als die Führer. Das find die Bankiers. Der Bank-irr ist ein Pächter. Er ist ein Mann» der das Geld davor schtät verloren an werden. Sein - eins-Nu Gedanke ist: ~ iöerheitss s kenn er auch die Pfade der Dsthunael so wenig kennt wie ein andrer, so weifz er weninstens die gut-n Versteckr. Er verbringt sein Leben rnit dein Studium der Gesahrseiibein Mehr als das. Wenn er will. kann der Bankier Sie ans Unannehwlirbkeiten befreien. Darin ist er dein Makler turwhoch überlegen. Der einzige Gedanke des Mauers ist. seine Alten ten fortwährend sum Kaufen nnd znin Verkansen zu veranlassen. Davon lebt er. Die einzige Idee des Bankiers ist es, seine Klienten gegen Verluste on en. Lin Makler wird ausschließlich durch Provisinsien von dein bezahlt, was sein Klient tanst oder verkauft. Der Bankier erhält weist eine feste Gebühr. Das er llart die Sache ivt wesentlichen. Würde der Mauer eine feste Gebübr erhalten und der Bankier ausschließlich ans Provision angewiesen sein, so wäre ihr Verhältnis zur Finanz wahrscheinlich ningekehrt Ob es zn ihrem Vorteil oder Nachteil ware, weiß niemand. s Die eine Tatsache aber steht unbestreitbar sesi, daß der Bankier eher in der Lage ist, einen nninteressierten HRat zn erteilen als sonst jemand. Nur wenige Klicnien machen den richtigen Gebrauch von ihrem Bankier. In smeinen jungen Jahren hatte ich zehn Jahre lan? ein lKonto bei dem meint-Hm bevor ich ihn nw An Ren !ersnchte, nnd vierzehn . ahre, bevor ich mir seinen at betreffs meiner Anlage erbat. ! In diesen lang vergansenen Tagen wendete ich wich nvi Rat an einen Maler nnd an einen Hans agenten. Durch den ersteren verlor ich 250 Pfund ;Sterling, durch den letzteren 1000 Pfund Sterling. So sviel hat es miZ gekostet zn lernen, daß man Niemals ifeinanden um at angehen soll, der vtit Provisionen bezahlt wird. ) Wenn Sie »Hu Ihrem Bankier- nni Rat geden, Ihelfen Sie sich in doppelter Weise. « Erstens werden Sie wahrscheinlich einen klugen Rat erhalten, zweitens verbessern Sie wahrscheinlich die Meinung des Bankiers über Sie nnd verstärken so Ihren Kredit. Der Bankier- iii eine tlrt Beobachter in der ,Dsthungel der Finanz. Er hat keinen Grund,· sich selbst Hoder seine Klienien zn betrügen. Er ist etn Mann Ivieclrseitiaer Betätigung, nnd er weiß zn viel über die zDs umgel· als daß er sich einen Führer in ihr nennen swtirdr. Er kann Ihnen nicht sagen, wie Sie Ihr Kapital in normalen seiten mit 12 Prozent verzinsen jkönnen, aber er kann Ihnen sagen, wie Sie verlaßlich LS Prozent verdienen können. . « .GE kann Ihnen nicht sagen. wie Sie Ihr Geld ver doppeln können, aber er kann Ihnen sagen, wie Sie dag, was Sie haben. festhalieii könnyu Auch er kann Ihnen nicht den Weg zum goldenen Berge zeigen, obwohl er weiß, daß ihn din nnd wieder jemand durch Zufall oder durch Verdienst findet nnd dann sahelhaft reich wird. » « Ein Bankier wird in seinen eigenen Anlagen immer sicher geben, nnd aus diesem Grunde ist er wohl für jeden nnerfahrenen Anlagesncher im Anfang der beste Ratgeber. Es kommt vielleicht eine Zett, in der Sie stark genug geworden sind. dem Rate eines Bankiers zn ent wachsen. Aber sehr ost ist das nickt der Fall. Besonders in Seiten, wie wir sie ietzt durch eben, würde ich jedem Geschäftsmann raten, sich fest an seinen Bankier onst-lehnen. Der Bankier steht heute im Mittelpunkt der Dinge. Die Welt ruht auf seinen Schultern Alle diese inter nationalen Geldwirren., von denen die Politiler sprechen, werden sgließlikd von den Bankiers·) geordnet werden müssen, ni t von Parlamenten nnd Konnressein Der Bankier ist der Schütze-: des Bollgverrndåeåid Er ums sich als solcher bewähren; Er muß den li tikern eine Anordnungen geden. « Er ist kein einfacher Buchhalier. Er isi kein Por mund. Er ist ein Trenhänder. G ist ein Führer-, ob er will oder nicht. L Darum iit mein sechster Tip: »Rosen Sie Ihren JBanlicri Verlassen Sie sich nicht vans Isre Eigene laeringe Erfahrung. Noch weniger auf den at irgend sjemandes, der aus Ihre-n Verlust feinen Gewinn hieben kann. 111 Any-errung- er hat Gassen in feins- txm imh nüchterncn Eckeuutni.äYU London-: Konicrenz und ihre ent scheidende Atctzdtzngmnsgcfe n. verhindern könnte, als n i cht verbin d l i G pe trachiet werde, nnd es besteht ziemlich sichere Aussicht, daß das erreicht wird. Wenn nicht, so dürfte die amerikanische Regierung durch ein beson deres Geietzesamendement, das dem Lan reß vorzu legen wäre, diese S i eh e r u n g du schafer fachen. Ina) hierin kommen wieder die günstigen Dispositionen der Regierung hinsichtlich der Rück-the des gesamten deut schen Eigentums zum flude Der ägyptffch9· Ysumwollmarkt sehr Nie ctlkm Von unserm Korrespondenten » stesandrietn U. Nonenibek Uger Markt bat in den letzten Wochen groß gehstig it behauptet, obgleich er nicht ganz ohne wankunäen geblieben ist. Heute sieben die sey-» trakte fiir ooeinber auf 4525 Dollar und füt Descri ber imf 80«10 Dogar gegen 4220 Dollar und sing Dollar am id. O ober. Besonders fest waren usw End die besseren Qualitäten von Saiellaridig, ie äu diesem lakre febr selten sind, und die nicht ohne åro e S wierig eit in den Spinnereien durch audkk orten ergeht werden können. Fu dieser Festiskm tragen n t nur die frllber bere s erwabn en m. stände bei: das mit Sakellaridis angebaute Gebiet qk kleiner alt sonst, und die Bauern mischen ibre Fagvxz und befonderkPilion mit Sakellarid s, also da rein- und gute Ware auf dem Markte nur schwer zu haben ist; sondern dazu kommt noch, das vom Boriabre hek Instit wie gar rein Vorrat riglsx Im vorigen re befand sich bei Beginn der Er e noch ein he deutender Vorrat Sakellaridid in den Mag-zittern miz mit diesem alten Vorrat nnd der neuen nte betrug damals die zur Verfügung stehende Menge ungefähr 444 Millionen Zentner. n diesem uFahre waren die Vorräte an guten Qualitäten nollstä ig erschdpst, qxg die neue Ernte bereinkatn, und selbst mittlere Sorte-z »waren nicht mehr auszutreiben, ag- daß wir fiir dieses Jahr ganz und gar auf die neue nte angewiesen sind, Es ist nicht wahrscheinlich, das die Ernte mebr qlg As Millionen Zentner Sakellaridid ergeben wird, und nur sebr ontiwiftische Beurteiler kommen in« ibren Schähungen auf drei Millionen Zentner. Selbst wenn man diese höhere Ziffer annimmt würden und gegen das Borjabr IMMilltonen Zentner fehlen, und aus allen diesen Gründen kann nicht mit einem Weichen der Priise für Sakellaridid gerechnet wert-en. Der letzte Bericht der hiesigen General Produce Association ist auch nicht geeignet, ein Fallen der Preise herbeizuführen Sowohl aus dein Delta wie aus Oberägypten lauten die Nachrichten ftir die dritte Pflücke sebr entmutigend, da der Kapselwurnt allenf balben großen Schaden angerichtet hat. Der Durch schnittscrtrng arg-den Feddan ist, nach dem Berichte der Association im elta vielleicht ein klein wenig höher als im letzten Jahr in Oberägypten dagegen geringer, und in neu-en Laubs-haften ist die Aue eine nach dem Eutkernen geringer als im Voriabr. Die Gefamt e r n t e wird von der Assoziation auf 6970000 Zentner ein efchiitzh wad gern eine runde Million Zentner nile ist als die egierungg schätzer gemeldet hatten, aber doch die letzten Schätzun gen aud zuverlässiger Quelle um fast eine Viertel million Zentner herabschraubt. Die Prämie fiir greif bare Ware ig immer noch außergewdbnlitg doch und hält sich für akellaridis um zwei bis drei aler über den Kontraktpreisen Für gute Qualitäten werden, ihrer Selienbeit entsprechend, noch weit höhere Prä miensgezahlt Bei der Versteigerung der Baumwolle von egierungaländereien, die lekte Wocheügtattfann wurden einzelne ausgesuchte Loae S Taler er Kor traktpreisen by?lt. Die politi ge La e, von der man vor einigen Wo en ungünstige eeinszlusfungen fürch tete, hat sich anscheinend sowei geklärt, dakye zu weiteren Befürchtungen kein Anlaß ist. Die Re rang, deren Anhänger nach dem Fehlfchlag der Bergandlungen in London mit Boykott und Stre k gedroht hatten, cheiut nicht an solche extreme Maßnahmen Fu denken, und so dürfte dem glatten Gange der Geschäfte wenigstens von dieser Seite kaum eine Schwierigkeit ein«-Mem Ein knrzatmi er Streik der Fuhrleute in Minet el Vossal Fette auf einige Tage die Geschäfte zwar nicht ftillgelegt, aber doch bier und da empfindlid behindert. Die Energie der Behörden nnd dad Ent gegenkommen der Arbeitgeber bat aber zu dein baldi gen Ende des Streiks geführt, und Wiederholungen find bit-i den jetzt gezahlten sehr hoben Löhnen nicht zu erwar en. Amerikaulfche Baumwollfchäizunseu Der Gesamtertrag sehr schickij Die Nachrichten über die amerikanische Baumon erute lauten weiter außerordentlich günstig, Im letzten Bericht des amerikanian Laut-wirtschafts amtes wird auf die günstige nwirkimg deg an dauernd oorteikafteu Wetters hingewiesen, so daß auch in den nördli« en Bezirken zurnckgebliebene Felder zur Reise gelangen. Es samt dar-aug. wohl entnommen werdet-, daß der Ges unterng der Ernte schließ lichnochbegriediigenber wird,als er bit-ver geschätzt ttüxr e. Au ) die Entkörnung ist befriedigend vorwärts gegangen. Von seiten der Verbraucher ist Meinem der Wunsch laut geworden, daß die Daneben des Landmirtschaftsamth künftig nicht mehr Da monatlich, sondern, wie früher, nur einmal im Monat ausgegeben worden sollten. Es wird vor allem daran hinsåewiesenz daß diese Schätzungen in den meisten Fällen rrcführend gewesen seien und am Baumwolle-tatst durch die häutigen Berichte eine un nötige Beunruhigung erzeugt werde. Die Baum wollpslanzer Halten den Zeitraum von einem Monat is izsgsgg TO UmsZCII1IIII(I«(-!IltsEis-h»wwle sc bot des Mauer-us sei t Das Vauppüsetamt Gibt bekannt: ISlåld die Fuftwätme am auplave tu atten auf 5 Grad Celsins unter Null it das Mauern »nur Fäsqu wenn ves wendet wird, , cMJrost me inde tsast nicht verliert rtel-,der gefroren wu- darf sum Maue u von wichtigen « «.- VII-JOH 4. U . »- - »Ur 111-Eike- iososäzs ur »Es-U « Mqsp d· " E - »f- imka VI · esir Finan » . Ic. « cks W· ? - 17. preisde abends »j» B ad ans blast-Ober- M ——P—————7A" ’ s« et- ,DteL-teb"st stu- WITH-111 w-f. is Le in . Die bei der Athama thelle lZiehen - Amtes-h states-m -ase 17 aufgenommenen erlebe-h e- Rüözcuuaqssrtst m den Monm- Uuau t, September Jud Ost-aber 1024 Fl aelau en W sind bs sum v. Wem er 1924 sur-it Fuss-n oder u ver agent. an ansah e Inder m rep, Schwach- I. selben un silberne Gesenstandm e n, Glis e. Kleidung-TM e usw.) vom 18. anuar 1925 ans-km Verstehe run stut- ues Leiber-UT Wnistr. 17. verspeisen werden. ———————»»» nd . Freitag dies-. Las.u Zovkmger vormiftitasesj I i ist-ausstarb der Kreigbauphi main-BE E ! Ost-denkesqu Fu das ndelsreaister st eingetragen w r en: In Pl tt Wiss-Z bett. die Firma steh-te . seine Wisse-ass uitslt Ruck-i Doste- u reist-en. weis-nie k. ais-Hm deåän But-m unter der Ermi- lou dre, Its-eine ermit r « alt-gi- bestebeuden Aktiengesell ; ms tünitim n iäi 111-« «- måke ä· « eikeiasebequss g er in BudapFegmtei o L .--M agai- —sc Z lett Mo- die .- elells aft tetszuet u. a. « . .in Dves en: er Dire tot -. Inn-um eucklacher ist tust mehr Mitglied fis-s BorxtandeT Zum tuglied des dot wundes st bestellt der E emiker Dr. tit xßarmh in Dresden-. u Blatt 1;;724. wen-. die Gesellschaftf at qc. Obste- und iMsixenveneicböselelcf fi n. . d. in IDkeødexn Der Gesell choftsvcrtraa vom »M- s« Eis-es- sgksssssss »He-; a rsam 1924 liaut nvtaätckegrmeke stiæ vom Hei-sen Tzfc ä- er ast gest weis-. u eine re u der tu b r snmmlmiq be Jlo cue ne entschan vektra . Die Gesell qfterveriavuas lu s Hinter den im nle anse neu einstmaan Umstellun? erblassen. Das Samu- at betrås nunmehr 20 000 Gol matt. - Auf Blatt 1697i1. betr. die ommandltqeselllchaft Eis-Us. sue OF i· . u. . n Dresden: e eer deckt t auxqewätx die Zions txt erlele - Fu aer «er trma s klug u. sc nd ic beben errcn letchåtä Namens. ie ..-gzk..s.:s-ssk-Fsss »·««-s.·;s.-.-z· «- Fitsa M Meist sank-gerit- Dxeädem M 111. gis-- lIILM Ists . Vorstslqskkzngsslsl alle Flalscherßasss 4 Vlsnstss CL- 18. ov. vorm. 10 Uns- geL ge k. Kleidung, Mwsscsm suchen Fastnacht-Mem Rom-ne, Fahrt-act tolslluelss, 1 en. Ost-km- aa. Its-. Möbel z. netw- Verstolx. Maxkgtnzq TM M.VMHW.MIb-t. Flut 22424. Bei dem Hauptwllmt Druden, Devricatshs.6, steht ein 4sitz.engl.» Daimlckskeks.-Ickaktwsgea, 70132 Ps. m. voll. Bereit» 1 Ersetzt-nd Windes-elfr- 1 Ersatz-ad nut- wit Lutt3ohlauch. Reserve-beanstame s. Zubohdkeollc, gesev »Ach-woher- suk vor-tots- llscbstäoh seht-tm- au Haupt-soll zssat M bis Is. 11. Ic. seitab Josua-old- ijmek laws Maithiuenfreund alle Wut n zu äi Ists. ti. ti- I.Holkbeqcbekwnqss .- t ü t i , (- sif E dg. 111-ich 104 Illslcklscllllllillsslm sehnte uns Asche- können Its-terms sdgolstlen way-OF Im- xqstos Ayttmxs ässMspj "70W""" IF M—l. tut- « Z Pa ul lsl sub s k, « Grotzsphqymspjiulonz Its-soff ZWEHsiis·"is-am M Aus Nr. Ist EMWU Fassuwa T DURCH-II ; . WMMIMT muss-auto- as- I 111-Illus- Wust-ad Wlb E Die vasiende Brille Das vaaeude Glas M X.EYL2!EI:ZXLLEI.»W
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