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Dresdner neueste Nachrichten : 17.12.1924
- Erscheinungsdatum
- 1924-12-17
- Sprache
- Deutsch
- Vorlage
- SLUB Dresden
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Rechtehinweis
- Urheberrechtsschutz 1.0
- Nutzungshinweis
- Freier Zugang - Rechte vorbehalten 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id490223001-192412178
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id490223001-19241217
- OAI
- oai:de:slub-dresden:db:id-490223001-19241217
- Sammlungen
- Zeitungen
- Saxonica
- LDP: Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
-
Zeitung
Dresdner neueste Nachrichten
-
Jahr
1924
-
Monat
1924-12
- Tag 1924-12-17
-
Monat
1924-12
-
Jahr
1924
- Titel
- Dresdner neueste Nachrichten : 17.12.1924
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Handels-- und· Industrie - Zeitung ~Busincss« II Wisse Hätt-W( Von llerbort N. Casson Alle Rachbruckrechtc vorbehalten a die »19 Uns ü den trtf Erfol ' des Petanmeu kräftier Herbst RAE-soffen de nur in liest ebte odffen a druckte-h in tät erm selevi treu, leb a Zutere e und unqeteilte · nassen-mu aus sten, aben wir nun auch das Rufst r er- Me tchuus der .16 Wes-weiser san tau visit- l u Erf q« erworben. in dens- der erstattet ene be auseetojgentl ch wertvoller Nyman r» alle Gek ä ts- Itctkd lässt-m Kämle iVngrkicefeseiYaetn ngwälselgityqth kommt sind wie er sie-Banden fein wflb D e Red. Vor-m de- Verfasser- Meine Vorrede soll zeigen, daß, was man ge meiniglich »Geschäft« nennt, sich ietzt zu einer Wissen schast entwickelt. Es liegt mir fern, zu behaupten, daß diese Wissenschaft schon heute eine vollkommen abge schlossene Lebte darstelle. Noch fehlt es ihr an sichern Ansichten, an allgemein anerkannten Grundsätzen und Gesetzen Noch errscht in ihr das Chaos, die Un regelmaßiateit und die bißirre Phantasie. Aber schon sind einzelne große Ggchä smänner als Pioniere aus aetreteu, die gewisse rinzipien aufgestellt nnd deren Richtigkeit durch den Erfolg resilos bewiesen haben» - Einzelne Industrien, deren Organisation auf wissenschaftlicher Grundlage aus ebaut worden ist ! weisen überraschende Erfolge arg. Es ist statistisch« festgestellt, daß heute in en ereini ten Staaten Motiv Arbeiter unter »wissenschastlicger Leitung« arbeiten. Leider Fehlt es an einer ähnlichen Statistik in andern industriell hochentwickelten Ländern. Im allgemeinen aber ist die Idee einer »Wissen fchast des Gesciiiisteö«v durchaus neu. Es gibt kaum zwölf gute Werke. die diesen Gegenstand behandeln. Nur in einigen Schulen wird das wenige, wag man davon weiß- gelehrt. Oder man hat es in der Stille nutzbrinktend angewendet. Allen ich glaube, daß die seit gekommen ist, in der die Verklinder dieser Wissenschaft des Geschäsies heraustreten und der Oeffentlichtkeit das Ergebnis ilsrer Studien übergeben müssen. Keine Wissenschaft kann im Dunkeln leben und gedeihen. Natürlich wird sich damit auch die Kritik einstellen. Aber nichts iann die neue Bewegung, die so kraftvoll in die Wege gelei tet worden ist, in ihrem Siegeslausaushalteir. Tatiachlichsstütat sick das Geschäft wie die Mathe matil,-auf unabänderiche Grundsäse oder Axiomr. Auch ivr sind unumsiiißliche Wabrbeiten zu eigen. Sie sind die tragenden Haupt- und Grundpseiler des nan zen Gebäudes »Geschäft«. Sie sind siir den Geschäfts mann, wag der Kompaß siir den Seemann ist, die Axt für den Zimmermann, der Zittel siir den Ingenieur. Die Geometrie beruht auf Definitionen, aus Postulaten und aus Uxiomen Und mit deren Hilfe · tann man die Theoreme und die Probleme ausstellen. Eine Gewißheit baut sich aus der andern aus, und so ;nist;:h:»nach und nach ein Gebäude feststehender Gr enn n »e. Es ist nicht leicht, in der Wissenschaft vorn Geschäft nach derselben Methode des Augbaues zu verfahren. ein verschiedenartig sind die Fa toren, die dabei in Rechnung gezogen werden müssen. Sie sind nicht wie« aerade Linien, bestimmte Winkel, klar umrissene Figuren» Die Vordedingungen, die Menschen, die Waren, sind niemals die leichen. » Darum ist die Wissenschaft vom Geschäft unendlich viel koniplizierter als die Geometrie. Das aber wird uns nicht abhalten, uns ktidn in den Strudel der Tat sachen zu stürzen, um ihre Gesetze zu studieren. Es gibt keine vollkommene Wissenschaft Auch die exakteste ist nichts als ein Bündel Erkenntnisse aus dem» eewalttgcn Mysterium des Unbekannten nichts als; ein leuchtender Lichtkern, umgeben von tiefem Dunkel, in das das Licht sich nach und nach verbreitet. Gelingt es unz, zu beweisen, daß das Geschäft nicht vom Zufall regiert wird, nicht von rein erföulichen Umständen, dann haben mir den Grund Fir das Ge bäude feiner Wissenschaft gelegt. Vyn dem Augenblick an, da wir in der Lage sind, die Elemente irgendeine gegebenen Falles in ihrer gegenseitigen Wirkung nor auszusehen, dürfen wir sagen, daß unsre Erkenntnis beginnt, »wissenschaftlich« zu sein. . Wissenschaft ist Genauigkeit und Vor-aussicht. Sie tft die Fähigkeit, Dinge vorauszusehen auf Grund sing-en Studiums und forgfamer Gruppierung der Tat a en. · Bei dem heutigen Stande der Wissenschast maer ich xnir nicht an, zu behaupten, der-Iß wir eines Tages einen Bankerntt mit der gleichen Si Jcrheit wie eine Sonnen- oder Mondfinfternis werden voraussagen können. Ich sage ’mir, daß iahrkzundertelang die Astronomie der Gegenstand des Studiums bochgebildeter Gelehrter war. Daher ist mit der Zeit unsre wunderbare Fähig keit entstanden, die Finsternisse von Sonne und Mond Frau vorherzusaaem Das ~Geschäsi« ist nie in dieser eiie studiert worden. Sein ewiges Motto war: ,Man kann niemals wissen.« s Die Wissenschaft vom Geschäft aber wird uns, wohl verstanden, ni t von den Universitäten kommen. Die Ptpfessorcn halten sich corgfälttg von der Welt des Ge fchnftes fern, die sle n e See würdigen« nie zu achten verstanden haben. Sie ba en eine fnqbkstigche Zwangs vorstellung daß das Geschäft kein Jegentand fei, der der Forfksertätigkett eines Prvfe org würdig ist« Die meisten Professoren erfreuen sich der Vorteile der Zwilisaiion, als wären es Naturgrodukte Sie haben keine Wermng fiir das Genie, as sich in der industriellen und kommerziellen Welt betätigt. Darum haben Just-er die yniverfitäien keinen Lehrstnhl des »Geschaffcs«. Sefbt in den Vereinigien Staaten, wo das Geschäfi kin Verfleich mit andern Ländern einen viel bedeuten-deren Fritz einnimmt gibt es kaum fynf oder sechs Universii den« die die Notwendigkeit aner kannt haben iknn ein »Siudinm« zu widmen. Das erklärt, warum die Astronomie, die Geoln Zie die Chemie, die Mechanik die dffzrwlogie und so weiter Ler so hohe wissenschafikiche ntwithuY neue-inwen- Der Wirrwarr der Anfwertnng Der Mutwi- der Paragraphen d- ciue bedeuiuuqivplle Entscheidung des Kammer geruytei - Warm Haft man endlich Marheitf Wohl noch nie ist eine Verordnung mit soleb un glaublicher-Leichtsertigteit nnd Unüberlegtbeist verfaßt ;worden, wie die lo beis- nmstrittene Dritte Sturmwi verordnungi und ihre Durchsiihrungsbestimmungen Viele Hunderttausende netspracben sich von ibr die Lösung einer Reibe brennende-: Unswertungssroaen und larheit über den Wert oorkrieglicb belasteter Objekte. Doch was brachte sie: einen grotesken Lluiwerinngswirrwarr, der berechtigte Zwei sel auftauchen läßt« ob wir noch in einem fest-gelüsten Rechtsitaate leben. Wie siwd Hypotheken nnd damit verbundene ne r ibnliebe Forderungen aufzuwertenk Und wasj haben die Gläubiger VmumeldenÆ Betrachten wir einmal die Sachlage nach der Entscheidung des Kam mergerichts über die Ungiiltigkeit des § ? d’er Ersten Durchsiihrungsverordnung zum Artikel 1 der Dritter Steuernotverordnung. - Die Verordnung state-Nella Beginn wie m Bürgerliche Gesetzbuch ri zwii u der Hyps thek ielbit nnd-degan diese gesicherter- in den sit I Absay 2 und 12 bezeichneten Vermögens anlagen, in übrigen ließ sie der Entwicklung der Recht- Breit-un , die die Auiwertung bisher auf Grund der vorschriften ded allgemeinen bürgerlichen Rechte, ins besondere des z 242 BGB» siir zuläsccg erklärt hatte, sreie Bahn. Hieraus ist klar ersichtli , wad damit ge meint ist, wenn in s 8 die Auswertung der durch Hypo thek gesicherten - der persönlichen - Forderungen ~nach allgemeinen Vorschriften-« zugelassen wird. Die Aufwertungdkelbranke ils Prog. des Goldmarkbetrageoi soll fiir diese nigrtiche nicht gelten, sie sollen vielmehr, wie die von der erordnuug tiberbaupt nicht ersaßten Ansprüche, nach allgemeinen Vorschriften aufgewertet werden, und nur wenn diese keine höhere oder ge ringere Auswertnng als eine lolche von 15 Proz. des Goldmartbetrages rechtfertigen, soll dieser Norntalsay auch siir sie gelten. ! Diese Auslegung des Begrisss der »allgemeinen Vorschriften« des § 3 steht im Einklang mit der herr schenden Meinung. Die Ansicht, daß unter den »all gemeinen Vorschriften« solche der Dritten Steuernots verordnung selbst verstanden werden könnten, wird itn Schrifttum nirgends vertreten. Ausd e r D rit ten Steuernoiverordnung läßt sich hier- Inach eine Velgräntung der Aufmertuns der persönli en For erungen aus 10 Prozent des Goldmarrbetraged nicht e r leite n. Es ilt aber weiter «zu untersuchen ob etwa »die all ßetneinen Vorssristen , in dem erörterten Sinne ver anden, eine uswertung über 100 Pros. ded Gold nrarkbetrages verbieten. Diese Frage ist un bedenklich zu verneinen. s ist zunachst ein mal festzustellen, daß die Unswertung nach Goldmart dasselbe bedeutet wie die Answertunix nach dem Donat denn die Goldmark ist nur eine abge iirzte Bezeichnung stir »in Dollar. Erst die erste Duer drang-verord nuug zur Dritten Steuerno verordnung vom I. Mai 1924 stellt die Goldmark VII-O Kilogramm Feingold gleich. Betrachtet man die Aufwertungdrechtcäprechung o zeigt sich, das-« die Gerichte nach den oers iedensten Gesichtspunkten ausgewertet baden; es Find außer dem Dollar die Jndized, ndbesonderesder Le ensmittelindex und der Großbandeldindex, da Goldzollaufgeld, der Umrechnungdlatz des Reichdiinanzministerg, die Zeilers sche Umwertungdgabh die Entwicklung der dene und Gehälter u. a. zugrunde kriegt worden« Gegen diese mechanische Verwendung ed Dvllarknrses, die den in liindischen Verhältnissen nicht gerecht wird, ist wieder gdolt Widerspruch erbeben worden; trotzdem bat die eichsregierung in der Dritten Steuernotverordnung zu diesem Umrechnungdmaszftab gegriffen Daß die Unscechusmsi uns Dvlliikksolditsatt zu höchst unbillige-c Ethibu sen Mich veranlchaukicht . otaeudes Beispiel f , ! Um v. Februar 1020 stand der Dvllar 108,75 M» am 21. Juni 1920 nach vier Monaten, 8825 M. Eine Forderung von 160000 M» entstanden am v. Zehnten würde demnach einen Geldwert von 40000 ~ ent tanden am 21. Juni Inso, einen solchen von 12500 GM. aben, und das, obwohl in dieser Zeit sämtliche Lebens altungdtndthes Festiekeu waret-. Ei würde also ein » spotdekenq aub ger, er am 9. Februar 1920 der Kauf krast nach besseres Geld hingegeben hat, nur den dritten Teil des Go dnxatkbetrages erhalten, den ein andrer Hypvtzekengläuvigey der vier Monate später schlech tered eld hingegeben hat. . . » Wenn das Kammergericht auch nur für Preußen als Beschwert-einsteckte der ~Aufwerwnggstelle« maß gebend ist« fo muß noch Lage der Dinge XIV damit e rechmt werden, daß auch die übrigen Ge te- den F 7 für ungültlm da gegen die durchzuführende Verord nung ver-stoßend, erklären werden. Welch ein un glaublicher Wirrwarr! Was thirt- mm mit den übrigen Bestimvuseu des s I der Ersten Durchführuussmorbmmqk Jst das Begehren einer bbberen Auswertung M zum 31. Dezember 1924 anzumelben oder nichts Wer bat überhaupt muntelbenk Die Gläubiger aus Rentens gelbhnpothekcn oder die übrigen in § 7 nicht Ge nanntcnk Ober überhaupt niemand? Wo ist die Klarheit, die man von einer so außer ordentlich« wiegzttqen Verordnung ver langen muß ? on maßgebenden Instanz-en wird dem Publitum geraten, vorläufig alles anzuwehen Zablt man aber auch die hoben Gerichts-gebühren zurück, wenn cs sich herausstellt daß die Anmeldunnen unnütz waren. und kann man den großen Kredit inftituten die ungeheure nuslose Zeit- und Arbeits verschwendunq ersetzen? Es wird Zeit. daß sich die für die Fassung der Ver ordnung und ihre Durchsithrnngöbeftimmuuaeu ver antwortlichen Heeren besinnen! Der Cl. Dezember steht vor der Tür! Entweder verlängcre man die Frist, oder man erkläre die fragliche Bestimmung fett ungülttq. Auf jeden Fall aber schaffe man Klarheit, und zwar to bald als möFlicht set-dort Basel-m llor. Fhkderubqeu Jene ist das Pfand, diese der Anspruch-aus dem zugrundeliegenden Darlehn usw. Nun bestimmt s S, dass Hypothesen aus 15 Proz. ihres Gold wertes, umgerechnet nach dem Dollars stand zur Zeit deö ererbed, aussu werten sind. Jm nächsten Paragraphen beif- ed dann, daß die durch die Hypothek gestrherten ne r lin lichen Forderungen auf Grund der all gemeinen geseylichen Bestimmungen auch höher oder niedriger aufgewertet werden können. Das bedeutet nach dem Wort laut nichts andre-, als daß man sich an dag verpsändete Grundstück nur mit 15 Proz» an den Schuldner selbst aber mit einem höheren Betrag halten kannl , Das ist natürlich Nonsens. Der Wider spruch wird noch dadurch verschärft, daß in s 12 der nämlichen Verordnung ausdrücklich festgelegt ist, daß die ~iibrigen Vermögensanlagen-« (langsristige Dar lelsnssorderungen usw.) nicht bisher als mit 15 Proz. auszuwerten sind. Das verantwortliche Ministerium sah diesen - gelinde gesagt »redakiionellen Fehler« denn-auch bald ein und suchte nun- in F 7 der Ersten Durchsührungsverordnnng ii zu retten, was noch zu retten man Sie erklärte nämlich kurzer l)and, daß auch die durch Hypotheken gesicherten persönlichen Forderungen nicht höher als mit 15 Proz. ausgewertet werden dürfen. soweit ed sich Inicht um Resttausaeldhnpotheken aus Grundtiitckdvers äußerungen nach dem 1. Januar 1919, bypotdetarisih gesicherte Ansprüche zwischen llnterdaltungsoflichtigen und Iderechtizteen fdwie Auseinanderketzunassorderun .»gen zwischen iterhen handelt. Der ehlerhaste Para- Jirßph der Verordnung blieh indessen unverändert de te en. l ’ » Bei dem Versuch, einen alten Fehler wieder gut zumachcn, hatte man einen neuen, ebenso schlimmen begangen: man hatte . die Verordnung in einem ihrer entscheidenden Paraærapbeu unter dem Deckmantel einer Dunk f httkqgöbecukypktkug F- riny abgeändepk . Uth to tauchten natürlich sofort Zweifel an det. Gültig keit dicer onjkinöfen Paragraphen aus, deren Berechti guthk durch ein Urteil des K a m m e r g e r t ch t B vom Fi. «ove·xnsbsr«l«92zl«bestäziqt its-pgdp Yag kaiicht ex- kannte nänzlsich dahin- daß der § 7 der Durchfiihrungss beftimmungeu insoweit ungültiq fei. als er die Möglichkeit einer höheren Aufwertung auf bestimmte Arten von hypothckarifch gesicherten Forderunqu be schränkt. Dem Gericht, das sich natürlich an den Wort laut der Verordnung selbst halten mußte, blieb also weiter nichts übrig, als festzusetzen, daß jede hypo thckarifch gesicherte cForderung lDarlehty Kaution, Restpgukchd ·afty.)»lzdkper aukq«ezcjextet·wgrden lau-at Welches Unheil die unglückliche Fassung des § s der Dritten Steuernotverordnung angerichtet hat, be leuchtet eine auf diesem basierende Entscheidung des Kammergerichts vom 24. November 1924, indem die Auffassung vertreten wird, daß bie durch Hypothek gesicherte Forderung unter Umständen auf über 100 Proz. des nach dem Dollamert berechneten Gyldmarkbetraaes anf- gewettet werden könnt-e In der Begründun heißt es: Die Entscheidung des Reichsgesetz-is vom Us. No vember 1928 zwang dießeichöregierung zu einer Stet lungnahme zur Frage der Aufwertung. Eine Zeitlang erwog sie ein gesetzlicheö Verbot, schließlich entfchloß sie sich aber zu einer Regelung der Aufwertung. Sie lehnte die individuelle chandlung eines jeden Falles, wie daß Reichsgcricht sie gefordert hatte, ab und suchte in der Dritten Sienernotverordnung die gesetzgebe rische Lösung in der Normierung eines Durch chnittss latzez den sie zum döchstxahe erklärte. Die Regelung n der Dritten Stateon verordnung erstreckt si aber nicht auf alle Rechtsverhältnisse sondern nur auf die» Ich bade keine Enifsuldignna dafiir vorzubringen-. das ich eine derartige nfaabe unternehme. Habe icd Er eig, qui; miklingt es, »auch gut aber nicht so qui - mn mii Der eri Speneer can reden. Ich kann nur sagen, daß ich nimewdhnli e Geleqen eiien gehabt Fade, im modernen Geschäft-sieben nicht nnr die Grund agen meiner Tseorien zu sammeln, sondern die Früchte meiner Bevba inngen praktisch zu erproben. Ich Habe zween ig Jahre daran gen-enden meine persönlichen Erz-worunqu zu sammeln; das ist meine einzige Recht fcr ignnq für mein Unterfangen. « Vielle ehi sind unter meinen Uriomen eini e« nn vollkemmem vielleicht habe ich in einzelnentgfckllen mic? zu fest beeilt, zu verallgemeinern. Gar lei i ver fäll »ein orliinier in sfvlche Fehler. Das Feld der Kritgjsi daher weit ojfein , · A U · f sOelchäft univeigetlich, wie ein Naturvokqaaq- besehen iden Axiomcn unterworfen ist. Ich werde des-eisen daiz der Boden, auf dem das Geschäft ruht, nicht« 111 Treibissss besteht, der die starken Grundpfeilet einer Wissenschaft nicht zu halten vekmdthtr. Ich werde »die Fundameute dieser Wissenschaft auf Umcfteinfclieix equi. Dann mögen andre kommen. Sie werden qui fichctem Grunde weiterdenken- claiqnua nvec liisisvbzentjqkstvaubu Utica-se- Eiutketeu Qui-ki- iax m Rechtöstmpuukt , B. Berti-« ic. Dezember. sstg. Denk-species- Wte dem Baudert-« and Loupon gedreht-et wirb der Generalagent sttr Reparatwnözalslnngem Gittert- Loudon wieder verlassen. nachdem dse Disserenzen wes-äu der Erhebung der Wer-z. cxportainabe ge ,schl tet worden sind. Gilbert satte nicht nur gegen die Erhebung der Errettabgalse durch England. son ’dern auch dagegen protestiert, dasz England unter dein Re take-be- DaweösPlaues weiterhin über die Ost-träfe dicker Abgabe versüge Er bat dabei geludert. das e von Deutschland lzieletsteten Zaplnnaes durch tin ver waltet werden in sten. Das setzt zustande gekommene Ableminen gestattet auch fernerhin. das England Ab gaben ans Grund der Recorew Akt einsammelt. aber es bestimmt. des diese Beträae dein Genera-J nten zur Versizknng been-lesen werden. Dagegen It die englische cgternnbsits vorbeialteia das- Uelgten Kl diese Beträge sein rsvrtttttsretht nicht geltend Ia« I kann nnd sie anti nicht sur Deckung der Vefassungs tosten verwendet werden Ursein Oevtsche Werkstätten A.·C., Muts-seltener Die Verwaltung der Gesellschaft schlägt der am tm. Dezember in Dresden stattfindenden a. o. Generalk versammlung vor das Stammaltlensktavtial »auf 1400000 Goldmark und das Vorzugeakttensnapital auf 6000 Goldmart umzuxellem Jn der Goldmarts rdsfnungsssilanck, die »der Generalversammlung vorgelegt werden sv - sächemeu Grundstücke mit 208000 Goldmarl, Gebd e mtt 883000 Gott-mach Maschinen, Apparate und Rnfiigc Fadrtlattonselnrtchtungen mit 128000 Go matt, Waren und Materialvorräte mtt rund MM Gold marl. Den Deditvren von rund 148000 Goldmark ftehen Kreditoren von rund RGO Goldmatk gegen über. Außerdem erscheinen unter den Passiven die per 1. Oktober 1928 gekündigte Obligattousschuld noch mit einem Restdetra von 5000 Goldmark, ferner eine Hkpothelenschuld auf dem Miinchner Fabrilgrundstmt mt 89000 Goldmark, Bantschulden mit 43000 Gold mark und Anzadluna auf eingegangene Auftriiae mit 210000. Der gesetzliche Reservefonds ist mtt MM Gold-nett dotiert, während außerdem rund MM Goldmark auf einem Rückstcllungötontv sür spätere Bedürfnisse urückaestellt wurden- Dte Umstelluug erfolgt durch Ausgabe von neuen lAktien tm Neunwerte von 20 Goldmarkoöåtr 2 alte sPapiermartsslkiten im Nennwerte von te 1 Papier :mark, während die alten Papiermarlsslltten im Nenn rverte von 5000 P ietinart auf 50 Gold-stark und die jkteniqen von 10 Massapiermarl aus 100 Goldmart abge« . emgdelt werden. . ! ie Gesellschaft teilt mlt, daß ste tm laufenden Ges schiiftsiadr mit Ausnazme von einer medrwdtdtqem durch Streit tn der fä fischen Qolatnduxtrte ervorge rufenen Unterbrechung uredauv gut eschitttat war und mit voller Belegfckyast arbeitet. wenn auid dass Resultat des tausenden estdttststabreö durch die Lohn tiimpfe ungünstia beeinflußt wird so hosst dte Gesell schaft doch, künftig eine angemessene Dividende ver teilen su können- Hamburger Worein-tatst vom ts. Dezember » Kaum Bei sehr kleinem Geschäft blieb der Markt nach heute in Haltung und Preier unverändert xSanth Supetivr wurde mit Ule WilltnYPrtmd »m« 128-1w und ExirasPrima mit 184-188 Schillins loko trat-site genannt Im Brasilgeschäst kam ed eben falls zu einigen kleinen Abschlüssen. Das von drüben vorliegende Offertenmaterial war, soweit es nicht Im verändert geblieben, As 2 Schillina bösen Karat-: Greift-are Ware bat zeitweise ruhige-s die cchäst zu erhöhten Preisen zu verzeichnen. Die Tendenz war fest. England meldete Notierungen für Uceea good fermented Dezember s Januar - Abladuug zu 45 Schwing 6 Pence. Januar-Februar und Februar- Mäkz zu 46 Schilltkw Bohia bot Supetior Felsenqu März zu 49 Schillina 6 Fence Kommt-n Dezember- Jannar zu 47 Schtlllnq s s euce Kostfraeaz an. tfterer Tecmin wurde hier zu 48 Sei-Magd ence, lebterek wie offckiett gehandelt Auch in Suyekiok Thmmi Januar-Februar und März kam etwa 48 Schimm -6 Weges-anm- Geschäft bat-en. während sich die Wissenschaft vorn Geschäft noch in embrnonnlem Zustande beiin et. « Wenn es« bjemals eine dieses Namens würdige Wissenschnfts ge en soll, dann müssen die Geschigt - münner sie aufbauen, müssen sie selbst entwickeln. ie mandnnders kann es. Ihre Schöpfer werden niemals die Doktriniire, die reinen Tgeoretiter fein. Auch nicht die Leute ohne cijkfaljrnnnl ie nur nach äußeren Gr xcheinungen urteilen· Auch wird diese Wifenichaft nie as Werk eine-s einzelnen Menschen sein« äu vielarttg find ihre Gesichtspunkte die fiir sie in Frage lontmenk sie übersteigen die Möglichkei en eines einzelnen Geistes, wären sie auch nocszso groß. So kann der grögte eitraeh den ein einzelner gossen kann, zu ihrer ntwicklunq en leisten «—— iv wie er eines Pasteur für dies Medizin nnd eines Dorn-in für dieNatnrwissenschaft s-. höchstens die klare Ans tellung gewisser großer Stirinziiiie-ILsei4tkL Üb· mspsjliån"f("l)"w?fsk THE-Einer jeden Zweifel und jede Diskussion ausschließenden Art beweisen. das-texts- Reis: Für neue Ernte zeigte sich etwas Kauf intekesse, doch blieben die Presse noch nnnexändert Auch die knapsen Latr-bestände vermochten sein«-. nennenswerten erändernngen sn den Preisen hervor-—- snrnsen Buknm ll wurde deute loto nnd Dezember mit 17 Schillina 6 Pence, nene Ernte Februar nnt 16 Schslltng, Märqsflprll mit ls SFflltng IX Jener nnd April-Mai Int 14 Schsllinælo Pence, Barma Bruch A 1 mit M Schsllinq IX enee genannt. i Anslandöznckeu Gegenst-er dem Menschan trat seine Veränderung ein. Der Markt blieb ah- Ivartend. Tschechische Kristalle Feinkokn notierteyloko und Dezember 17 Schsllinn O Pence biß 17 Sehrllsng 10 Penee, Januar-März 17 Schtlltns 10 Penee bit; 18 Schulen « deutsebe Feissznckepmsstalle stellten sich loto aublfgSchsllsnkzs Jena« Desårnber aus 17 Schil ssng s enee bis 1 Schwing M enee nnd Januar aus 17 Schsllinn s Pener. Anat-: Bei unverändert sester Tendenz notiert-c antetskanis es ewi, rnfstnsertes 4196 bis 42 nnd Hunn butner Schmalz 42 Dollar te 100 Kn. netw- Getreidu Der Markt war leicht gefestigt does blieb das Geschäft unverändert klein. ller Tendenz ruhten Hlll est-Ute- Der Markt erdfsnete die neue Woche tn Fortsetzunn der lustwsen caltnnngzggkk F I
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