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MZM »- - -- -W Leben-weilen Oiii Ihm m nnxern Tæen ia drei sichern von a aeia Us» soriiesnnas isiathd taki verboten » M denke- es ist verboten, in Deutschland Spiel gqpsepn kalten —? ! ,s i auch verboten, sn Riesen undzu betrügen. » m auch verboten, feinem ebenmenichen hab nnd Mut zu nehmen, wie man ed uns nnd deiner lieben szan getan han« Abardiess wurde erregt. »Komm W mir, der du als Ehansfenr bei dem holländisgen Messer sein Brot verdienen mußte, mit moralis en Menkeni Sage ta oder nein.« «Ja«, saqte Boriö Alexandrowitsch nach kurzem Ueberlegen. ,Nur muß ich vorher mit der Dame sprechen, oh sie mir noch ein Zimmer freigiht.« »Wir kommen erst nach Schluß des Kotizertd, nicht jeden Abend; bis aus den Petroleumonkel sind ed unsre-gleichem Du brauchst nicht mitzuspielen, deine Mk ersparten Gulden in Gefahr bringen, halte die Haut, sei Verwalter, spiele und alles Ersorderliche lasse ich dir zukommen« « Noch am selben Abend besprach Boris den Plan mit Valery. »Bitte es dir zuwider wenn des Abends Mge Herren sich zu einem Spielchen bei uns zusam menfindenP Du würdest in keiner Weise in deinen Gewghnheiten gestört Ich nehme noch ein Zimmer u. M »Wenn es dir Freude macht, Vorig, selbstverständ zsch«, und dachte, es ist ihm zu eintönig, die Abende in meiner Gesellschaft zu verbringen. Sogleich siegie ihr besseres Ich, sie schalt sich kleinlich und sprach am näch sten Morgen Jelbst mit der Dame des Hauses, die ihr auch schließli ein weiteres Erdgesfchoßzimmer abgab. Mardiess kam am Nachmittag, be chtiate, ordnete an Und benachrichtiaie die Herren des Spielkluhd von feinem Erfolg— . «-s.-·. ! An der Ecke der Kaiser-Friedrich-Llllee wartete! Emilie mit Waldmann aus ihren Schatz. Sie hatte sich zu diesem»Stelldtchein besonders sein hergerichtet, ihre weiße Tragerschtirze leuchtete weithin durch das Falk dunlel der Straßen. Emilie war das Dienstmä chen der verwitweten Frau Regierungsrat Straß, der lWirtin des Ehepaares Alexandrowitsch. Waldtnann wackelte gravitätisch aus die Laterne zu, für die er ein tiesgehendes Interesse entwickelte, so daß Einilie ein paarmal energisch rnsen mußte, bis Wald mann mit siihlbarem Bedauern sich an die Leine nehmen ließ. - Emilie spähte voller Ungeduld nach ihrem Liebsten aus, der wieder einmal sich verspätete. ’ »Ach, diese Manner!« Sie seufzte aus. Karl wurde mich schon lässig. weil er sich ihrer sicher fühlte. Jn den ersten Wochen ihrer Bekanntschaft hatte er sie stets er wartet, wenn sie sich Glockenschlag neun am verab redeten Blase einfand. Ein gebi deter Mann würde sich eine solch sträslichc Nachlässigkeit nicht zuschulden kommen lassen. Wenn sie dagegen den Großsürsten Boris Alexandrowitsch hielt, wie er seiner Frau jeden Wunsch von den Augen ad lasl Der würde die Großsürstin niemals warten lassen. Dabei sparen sie verheiratet. Ja, das war ein Mannl Die schlanke, hohe Gestalt und die schwarzen, Riesonauswalil mzllm M. so.- co.- gis-sa- 1 s--o scIIWISIIIIIIIIISIWo.-co.sss.- Tos- FWIIIM u. 45.- 40.—2 - 25. Is-- MIIIIIWM neu. « « JU- 7- s- 4-- Auwe- Iqlmq tot-» »M. 15.- s-- lIIIMIIIIMII . .M.«25.- 22.- les- MSIIMIIIIIG 9.:. sllclel Isa- Webergasszel6«s h Ilausmanns ssklcickungshsus I« JWEQIOIIIIIIIII UCOIOIOW Wäschewannen Weingmosdiinen sommsksseupke Men.ttsuptsv:6 stkgtkfk IpsssOkslflijsklllDf how-Ists , 51 in T ilmreu ebr bill. eßitte beiu est Sie mich, desG es lohnt. Firma Ind ler in Landes«-. nimm-T 1» t. a . Krisen Insel-, nnd immer srenndiiis nnd vornedint e Sglitt-lich mußte die Großfürstin alery seini er Grodliirsi veradtterte sie, wie beneiden-wert war siei Iber alles was recht war die-Großsiirsiin liebte ibren Mann, sah nur ihn, trvgdem so viele feine Kavaliere bei ibnen verlebrten. er rnssische Fürst mit dem Glas im Auge gab ihr jedesmal, wenn sie das Tor aussäloß ein Trinkgeld, der reiche Umerilaner ans, die nglånder vergaßen es ab nnd zu, dabei stand do das. englische Geld so hoch! Vornehm und ernst war der an re Russe, der Baron mit dem merkwür digen Namen, den sie nicht behalten konnte. Der kam aber nie des Abends mit den andern. Wenn er des Nachmittags Großsürstens abholte, brachte er jedesmal Blumen mit siir die schöne Frau Valery. Er liebte sie gemäß«- sonst würde er sich nicht in Unkosten stürzen, denn Blumen waren sündhast teuer. Wer so umschwärmt wäre, wie die blonde Groß-J fürstini Eine österreichische Erzyerzogin sollte sie ges meien fein, und nobel war fie; nur einmal nobeli Wie viele schöne Sachen hatte sie ihr schon geschenkt. ; Emilie seufzte erneut, so daß der Dackel sich er staunt nach ihr umfah. Die lebenslustige Emilie und seufzen? Wie reimte sich das zusammen? Aber Emilte schenkte Waldmanns Erstaunen wenig Beachtung, ihre weltfchmerzliche Stimmung vertiefte sich mit jeder neuen Minute, die sie verlassen und allein die Allee spazierte. Seit dem Einzug des großstirstlichen Ehe paares waren ihr sozusagen die Augen aufgegangen- und sie hatte erkannt, daß ein-Beamter der Schub polizei, mochte er noch so fchmuck in seiner Uniform aussehen, nicht das Höchste tm Leben seit Weshalb hatte das Schicksal sie zum Dienen bestimmt, wo sie für das Höhere schwärmtet Nur zu denken, sie wäre die Großfiirstin Valery gewesen und der schlanke Groß fiirst hätte sie umarmt und geküßt, wie sie es neulich durch das Schlüsselloch beobachtet hatte. Ein tiefer Schlag der Turmuhr rifz sie in die Gegenwart zurück. Also eine ganze Viertelstunde wartete sie auf Karl! Womöglich spazierte der mit Schlachtermeisters Man durch dunkle Gassen und tat zärtlich mit der, und machte noch seine Scherze über fie, weil er sie versetzt hatte. Freilich, solche Geschenke wie Man konnte sie nicht machen, denn bei der Frau Regierungsrat ging es ein bißchen knapp her, höchstens, daß sie hin und wieder ein paar Zigaretten des Großfürsten hatte. Aber Undank war bekanntlich der Welt Lohn! Gut, sie würde sich rächen! Johann Herger, der Monteur. machte schon die ganze Zeit verliebte Augen und zudem verdiente ein Monteur zehnmal mehr afs eidii Schupp. Der Karl konnte sich mitsamt der dicken . ina einsalzen lassen! Sie würde ihm keine Träne nachweinen. Energisch machte sie kehrt und rifz den armen Wald-· zutann derart unsanft zurück, daß er wie ein Zirkus spferb aus seinen Hinterpfoten stand und um ein Haar »das Gleichgewicht verloren hätte. Mißmutig und im ’Jnnersten empört über diese ungerechte und rohe Be handlung, trottete er neben ihr her. « Plötzlich schreckte ein wohlbekannter Psifi ihn aus seinem finsteren Brüten, ein kräftiger Ruck - mit wehenden Ohren und fchleifender Leine sauste er die Allee hinunter. Auch Emilie hatte gestutzt, aha, er Mitte We MMHQII MAon A. Me- 1924 kamt Nun war sie nur Yeäpcumh welch latpme Ortszul dtgunq er vorbrachte. er ihr Vers to ite do in starren Freuguichcätsen gegen das prallfkyende rot weißtarierte irndl leid. Und als sie Karls zärtliche-Z ~Schah, du hast lange auf mich warten müssen!« hörte, und das sichtbare Zeichen feiner Neue, eine Talsel Nußfchokvlade, in ihrer and fühlte, war auch der etzte Rest von Groll ver gilhwundety und sie litt es gern, daß Karl ihren runden rm liebevoll an sich preßte und mit the die Richtung auf dunkle Nebenstraßen nahm. Nachdem die persönlichen Anselegenhetten»erledigt, und man sich wieder dem ereich verraterischer Laternen näherte, fragte Emilie lieblich schmollcnd: »Wo bliebst du denn so lange?« »Der Dienst, Emiliei« ~Dienft —?« wiederholte sie ungläubig, «wo wir den Achtstundentag haben —i-« - »Wenn ich es dir sage. Wir haben augenblicklich verflucht viel zu tun. Was glaubst du, wie viele Taschen diede nnd internationale Hochftapler sich hier herum driicken. Da muß man scharf anspassen, es ist noch nicht lange her, da haben wir ein Spielernest ausgehoben. Du weißt, im Dienst verfiel-' ich keinen Spaß.« »Dann sollen sich man Großfiirstens vorsehen, daß ihnen nichts geklant wird, das täte mir doch zn leid, wo sie so gut zu mir find.« Emilie war in ehrlicher Sorge. »Bei uns geht es sein her, lauter noblichte Kavaliere verkehren bei uns, sogar die Maharadfcha- Schwiegersdhne, obwohl ich nicht einen von ihnen ab gemalt im Zimmer haben möchtc!« »Was tun die denn feden Abend bei euch? Immer blon trinken und rauchen?« ~Jedenfalls, Karl, morgens liegt ein Haufen Zigarettenasche da und gebrauchte Likörgläser stehen umher. Ich habe mal durchs Schlüsselloch sehen wollen, aber der Schlüssel steckte lang, ich konnte nichts er kennen. Die Großsiirstin ist nie dabei, die legt sich bald schlafen. Wie lange sie eigentlich beisammensitzen, weiß ich nicht. Jch hab’ sie noch nie fortgehen hören.« »Das ist gewiß bei den Rufsen Sitte, die können die Nacht zum Tag machen, weil sie ja nichts schaffen. Unsereins ist froh, wenn man abends in die Falle kriechen kann.« » Ein letzter Kuß, ein Händedruck, Emilie schloß das lniedrige Gartentor auf und verschwand mit Waldmann Hm Haus. Und während Karl langsam die Straße ignabschrith begegnete ihm der russische Fürst mit drei ! erken. I . I Eines schönen Nachmittags fuhr man im Anto nach der Gärtnerei des ehemaligen Oberleutnants v. Kro darf, die junge Frau war mit der kleinen Marte-Luise im Garten, der in voller Pracht stand. Buntsarbenc Dahlien und Edelastern blühten in verschwenderischer Fülle-, und ganze Felder voll roter, starkdnstender Buschrosen. Marie-Luise, über das unerwartete Wiedersehcn ehrlich erfreut, schickte den Lehrling nach ihrem Manne, der weiter-unten im Garten a«rbcitete,» » » "· HWvafivffsjesfngüfz fschuldfcnfreiC berichtete sie stolz-. Hanns ist gut eingeführt Die Rosen liefern wir k«- fu«-e »s-« stehet wirke-des Abfclhtmlflel sin- san-Jn- Dr. sit-»P- flsqspmsth se-? cis-» wes-»- fes wklfhekamf Auc« Des-· «simor-f7ofo'aJ-. Lebe- wo« Gallenstexhlefde« mszglfcfv bewährt Vo» Aexzfexi Wo« Falle-ten gis-remo« beiw acMcL »- Orxymwschacbfexyv A J wo« TM m den Apot» c« sie:-pe- Srfzåiltljwi m Orest-M .- Maria«-. Eis-wiss sinke-)- «o--, Ums-vers Apotheke-. Prass- Sff., Löwe-v-, Geymmifas Urm salemomssAooMeke l »Am-»k- I.« -"« D-escsc«-Losc-7W«Z: Loschwlszex Apotheke- « I cosNAc ZA Seit-II II M an eine Parfümerielabrit, die Taleldetoraiionen - Proben Frantfnrier Jotels lind unsrer Firma liber raaen. Endlich siei man ein Vorw rtslonmenix Und Banns ist glücklich in feinem Beruf. Ilber da lchwahe ich recht egoistisch immer nur von mir und ver gesse ganz, Jhnen meinen herzlichsten Glückwnnlch ans zulprecheni Nun setzen wir uns in die Laube und trinken ietbltgekelicrien Johanniöbeerwein.« Sie war reizend in ihrem Eifer, die kleine Frau Mariessnilr. »Grüß Gom« Banns v. Krodorz begrüßte das Ehepaar Ulexandrowiisch herzlich. ~Sa onlähig bin ich allerdings nicht. Ich habe mich gerade um meine Orchideen-Kulmren bekümmert.« »Ihr Töchterchen haben wir schon bewundert, ganz das Ebenbild der Manna und strahlend in Gesundheit. Sie leben wie im Paradiesi« sagte Balery zur Haus stan, »wie stolz müssen Sie sein aus Ihren lieben Mann, der, ohne rechts und links zu schauen, eine eigene Existenz sieh gegründet hat-« »Viel verdanken wir Hetkampi« Der Hausherr erhob sein Glas. »Nun aber wollen wir anstoßen aus unsern lieben Besuch. Sie alauben nicht« wie sein wir uns freuen. daß das Schicksal Sie beide zusammen sübrte. Sie schienen mir damals schon sür einander bestimmt.« - »Kommen Sie einmal herüber zu uns nach Hom burg«, bat Valery, »aber Wort halteni« Sie spazierien durch den sonnenbeschienenen Gar ten. Hanns v. Krodorf erklärte die einzelnen Kul turenx als sie an den Rosenfeldern vorüberkamem schnitt er einen Strauß der prächtigsten Esxemplare ab und reichte ihn Valery. »Man freut sich, wenn die Arbeit von Erfolg ge krönt ift«, sagte er leuchtenden Auges zu Bot-is Alexandrowitsnx »Daß ich berabaerutichi bin in die Kleinbiirgcrliciikeiy haben Marie-Luiie und ich längst vergessen. Wir sind König in unserm kleinen Reich, das soviel abwirft, daß ich immer ein Stückchen weiter lmuen kann. Und dann Mark-Lasset Sie ist in Wahrheit mein guter Kamerad aewordeni Unver iegossendunverzagy der goldene Sonnenschein in trüben agen Rot-»Statuts Waf! sprechappakate eigener Fabrikation Italie- billlge Preise »D- · mit 5 platten TEE - ums 200 Neuem z, - nuk2sM. mit 5 Platten unel 400 Natteln nurlsM. Wall-se mit Kasten und Bogen to, te, Iz, ts, Do, 25 und 30 discl- Wcollaea s, to, te, Iz, ts. 20 und 25 discl- Sltektea . . . . .12, Is, ts, 20 ums-M lauten . . . . . . . Is,2o,2sund3odistli steinhart-wallte- . s, 4, s, S, s und lobt-II Messe-; 10 Teile 10 und 12 bist-I Wieso-, Akt-sten Bund-sc M men-, wo jeder sotori spielen kam, bestes Weih nachtsgeschenk tür Mu. au, s, 10, 12 und läst. Bei Voreinsendung des Bette-ges traküco May Tappekh Dkeptxca til-k- W( »sch- It com —- 50464 Eine Reife nach Amerika met sich nicht fo febr wie die Pflege des Körpers mit kaiieiml - Sanitäts - Körper - Puder. Die natürliche Schmeifmbfondermm des Körpers wird durch regel mäßige Puderuna nicht mehr störend auf die Geruchs newen wirken. Unztibiiqe Verbraucher danken dem Erfinder für dic Wohltat nnd bezeichnen ihn als einen der bedeutendsten Erfinder der Jetzt-seit (49994 11.-«is. lata-as- 1925 xm stät-it Aussiesluugspalast Bekanntmachung. Um den vielen Anfrugen nach ständen in der Geschäftsstelle unseres Gaues zu begegnen, bitten wir die verehrten Firmen, welche aus- Zustellen beabsichtigen, Sieh direkt mit dem Ausstellungsieiter Herrn Rich. Bäume, Dresden, Hassestkatze 1, Telephon 32706 in Verbindung zu setzen. ietkiswtiaatlitmeiiiwatimliiaailetei Sau Als-Mit Wpe brauten Friedrich Pein-e, Fritz Rieseh, I 1. Gauvorsitzenden 1. Vorsitzenden « I 111-W ,-