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resdner Neuefte Nachrichten a- M W« · . OMLUMTY Mäsk- M Wiss-« W UUCVHTUCFCO VHMMUO Bezug-pfeif« MHYZMTMZHFZM 1 Sapia-f MEMIITKWJMEOAOMM »Es-M zk « d d « z W skWsMMssMMÆ IRS-M -su « · . . M Nest WII AMHMFTCSO ZWEITOÄM MWmImM m øan es. un In ust etZe mag MZZPÆOUH UT Einzeluummet 15 Gipse-usw keoakttdw IM- M OWNER-steu- okesdensA., Fadinandstn O- · Fernwi- 20024- 22 got, 22 982, 21 pos. - Mem-muc- Jceuesie Diesem . wasch-ke- nnde mo »Ums- Gusmtmssl lohne Wes W Dedu- JWW M M - 111 Zelle dshmk Gespan- Betriidmsmna edit Streits Ist-is Iso- Mibit Um Anspruch auf stachlicht-uns oder Messung m entsprechenden Cum-les donate-O so. November 1924 M. Jahrg. M 281 Die Vccllillllllllll lllil Ilclll Sllllllll llllllkflllllillkll Kritkfche Lage km ganzen Niltal - Die Meuterei der ägyptifchen Truppen Schwere Anklagen gegen Mitglieder des französischen Kabinetts Bevoritehender Rücktritt Hugyes Sonderkabeldienst der Dregdner , Neuesten Nachrichten . .- 28 a s b in n t o n. Is. Not-. iDtmh United Brei-s s- Das Staatsdepartement des-rentiert der United ngeß gegenüber die Geriilhtg daß Stapisiekretär Iqughes beabsichtige den Botschaitcrvoiien in Paris zmä Ahsqus seiner Amtsperiode zu übernehmen Aller szzngg hisat sich das Staatsdevartement in Schweinen til-er die Gotthe. daß Hundes im März feinen Abschied als Staatssekreiäk nehmen män. Es besteht zwar kein Zweisel darüber. daß »Was-dem Coolidae Hundes criwchw wird, den Staats skkkeiäwpsten iin eine weitere Antisveriode zu über kehmcm doch glaubt man in politischen und diploma kiichen Kreisen. daß Hundes dem Rufe nicht Fpkge leisten wird. Unter denen, die an erster Stelle siir feine Nnchiolne qeuanni werdet-, befindet sich der ehemalige Briefes-after der Vereins-neu Staaten in Maske-. W a c r e n , Haudelsmlniiter H e r b e r c year-eh Kolonel Georneö sausen- früherer -2thschaster in London. Der Zuiainsnentritt des Konseekses ist nun endgültig ans Montag den- 1. D e z e in b e t. fest- » getegt worden. lDieset Termin entspricht dein in der Konfiskation vorgesehenen Datum, dem ersten Montag im T-czember.) Die Session wird nnr kn rz sein nnd sich tn der Hauptsache mit dringenden Fragen der Ge skxsgebnng besassen Ansteupolitisehe Fragen werden voraussicktlith nicht auf die Tagesordnung seiest verdeu. Die Botjchafi des Präsidenten wird Epolkdse am Mittwoch »tiefen« »f-- » Der internationale Katainitbmuaqel Eine ueiic Gelegenheit zur Propaganda gegen Deutschland Telearamm unsres Korrespondentcn » oh. Paris, 29. November. Die hiesige Polizei be schäftigt sich mit einem Schmuggel von Kokain and Lettland nach Frankreich. Der diplo matische Kurier Mattifon hat sich angeblich dieses Schmuggels schuldig gemacht. Heute wird im ~Matin« behauptet, daß der lettländische Konsul in Danzig, Kusche witz, an diesen Schmuggelaeschästen beteiligt ist. Von einer politischen Persönlichkeit wird dem »Matin« erklärt, daß Danzig das Zentruin des deutschen Kokainhandelg geworden ist und dasz in Danzig das Hauptquartier dieses Schwengel aeschiists und gleichzeitig eine Fabrik siir saiiche Pässe sei. Der »Motin« weist daraus hin, daß die zahlreichen lettländiichen Konsulposten in D ents chlan d ihre Existenz hauptsächlich dem Kolainschnmgnel verdanken, der sitt das kleine Lettland sehr eintriiglich sei. Es scheint, daß diese Asfaite im s Genfer Völkerlzund weiter behandelt werden wird. L Man muß natürlich abwarten, was zu dteien nicht isehr wahrscheinlich klingenden Berichten die Gegenseite zu sagcnlhaben wird. Kämpfe in Khartmn OLon d o n , 29. November. (Eig. Drahtbetkcht.) Aus Kaäro wird gemeldet, dass d ie T e l e g r a p h e n - verbinbnng mit Khartnm durchschnitten nnd der Eifenbahnvcrkeht ins Starken geraten ist. Die Verbindung wird mühsam sanken tclcgcaphisch anfrechtethastetr. Jn Alexa n d r la ist vie Lage ruhig. nachdem eine Demonstration kntz nach Mittag von der Posszei zerstreut wurde. Das Siqu tische Kabinett hat fast den ganzen Tag über Sitzunan abgehalten um über die Lage an beraten. Ein Beschlus ist indes noch nicht gesaszt worden. don darons hinnen-idem daß ielbit bei Ersiillnna dieses-I Forderungen die Lage noch nicht als beigelegt an gesehen werden könne, da die Beziehungen zwi lchen cleannten nnd England einer ein gehenden Prtisnng bedürfen. Die Nachr dass Ziwnr Pascho demnächst nach London kommen wird. wird als unt ichtigsdezeichnet. Inzwischen werden die militärischen De monitrationen in Kniro fortgesetzt. Englische Lanalleric nnd Ininuterie durchzog gestern wieder die Straßen der Stadt. Gleichzeitig werden Erinn dnngss l ii g e nach einzelnen ttgyptiskhen Städten ausgeführt. Die englische disentliche Meinung til-er die Wirken in Aegyoten ist geteilt. Die Regierungs »nolitik wird oon der gesamten konsecv g t i v e n Presse nnd non einein Teil der liberalen Preise riicks holtlos gebilligt. Es ist aber unverkennbar, dasz eine starke Gegenströmnug vorhanden ist. So kritisiert Brodsord das Vorgehen der Regierung in Aegyrteu tin »New Leader« mit großer Schärsr. Er wirit der Regierung unverhüllt J in ne r ial i s in n S nor nnd nennt Englands Politik netiängnisooL Scharfe Kritik Maedonalds X London. 29. November. Ramfa? Macdo n a l d kritisierte tn einer Rede über die Ere gnisse in Ue up ten mit Schärfe dte von den äfnptiissen Nationaliften verfolgte Poltt k, tadelte aber auch das Vorgehen der britifchen Regie r n n g , welche das deklagendwerte Ereignis der Ermordung des Sikdar mit gewiqu Lkomischen Fragen vcrquickt habe, die nur durch e n bkommen qeldst werden könnten. Macdonald sagte, er bedauere, daP die Behandlung der äsyptifchen An qe eaenbeit EnHland gro en Schaden in den Unzen der elt getan dabe. Er beige, daß Groß ttannten alle Streitfrlety dte die ägypttf e Angelegenheit betreffen, an den dlkeebund dem-eigen nnd mn ein Mandat ersuchen werde, auf Grund de en es für die Verwaltung des Susdans verantwortlich bleiben würde- Nur aus diese Weise tdnne England feine Stellung saftigen. « Ausdehnung ver Beide an Dunst-? Wo f 0 Lotto-, 11. Meduse-. Gh. DrahtbetichtH Des Pariser Ketten-sucht des »Oui«- civtes«l ist-M las sum in Paris Ue Agitatios in- Tuuis taki besonderer Aufmerksamkeit verfolgt. Unter Ie- clugeboteueu ums- sich in set legten seit ein miltiiouära Geist icmrciay der auf i olltli e sinkittiche Und »Nun-stili- U tin-lebe in wer Wenn-s susckzsfiihkeu lei. Die Maule se msiuss In Imm- hadeswi h- tuuit stoß- sym pathis Maja-few Eine Unzahl timesiscer Perivus Wen Ums da seist-I seiest. Ue Frau-- sein-I tust In yet-stunk » » Ernste Lage in Kairo Tclcgramm unsres Korrespondenten w.Loudon. W. November Nackt den letzten der englischen Regierung zuge gangenen Meldunan sind die briiischen Militärbehörden im Sndnn Herr der Laue. Jin Sndan stehen anr Zeit nnr zwei englische Batailloue. Ein weiteres befindet sich nni dein Wene dahin. Die Spezinlkorrespondentin des »Dann 111-presst Ladn Drnmmond Han, knbelt ans Knie-h daß die nenternden Soldaten in Ebnrtmn mit Geschäften beschofscn wurden nnd seht schwere Verluste erlitten. Jn Knien wird die Lage täglich ernst er. Die Verlust-innen verursachen bestiae Ottenau-n Jeder frank sich, wer wohl der nächste sci. Die Aenynter bezeichnen hie Lnse als eine Schreckenöherrsckinit thluls Partei ist intensiv tätig nnd prviestiekt neuen M neue Kabinett Drei Aerth erschossen oLon d o u, sp. November. Gig. Drabibetitbi.) I Mem wurde das äsyyiiiche sah-ital ini Nat t um von zwei Abteilungen des ersten iubueiits ickjcn Baiaillous. das qememeri hatte. a u s e s r i l i e u. l Drei setzte. banmiee ein englische-. find dabei ers ichosseu worden. Die stiftiindiitkeu mitten von beut Ugliitheu Traben bei-hellen. Ibte Verluste wetten Als Um e r bezeichnet Gleichzeiti- wird bis ebenialls bereits gestern is igeieilie Oerth von set Us I deckuug einer erschienst-us seseis Lord silenby betätigt Es wird eioubees hervorgebon das die lesieu Betst-immer in Kain, vie »Ernst-s Runda-b« net- M uitbi von be- engliläeu seitwer indem via see neuen sqypiiitbeu Regierung vorse nomueu wurde-. Die eualiisse siegietmm itsin ermit- Wlitb auf sein Stand-mild sei es liumbe der sup iiicheu Regierung iei, die Berin Messen und abmmtteileie Das Wi sites bat N ie iwiitbeu mit ten neuen est-Mitten Fiel-eminen- be-l ikk"«"«i. A: -««I·.ii«"::-«mi««iz« KOM- »sp» Im et aus en te it M strecme set himmlis- SRZU « die» M steil-teures- . U 111-,- Die entscheidende Phafe Die wirtschaftlichen Konsequenzen Nach unendlichen Mühen und nach langer Ungewißheit ist nun endlich wieder Stetigkeit und eine feste Linie für unsre nächste Zukunft gegeben, ist der Rahmen geschaffen worden« innerhalb dessen wir einigermaßen berechnend arbeiten können. Es ain für uns nun wieder Voraussetzungen und Verpflichtungen, die nicht tastend täglich neu gesucht werden müssen, sondern fest genug stehen, um an ihnen den weiteren Wen abzusteckem Ein volles Jahr ist und nun Zeit aelassetn unsre völlig aus der Ordnung geratene Wirtschaft wieder ordnen nnd lebensiähia machen zu können. Ein Jahr-—- eine lange Spanne und doch auch wenig genug. Es muß daraus ankommen, nicht eine Stunde nnniid zu vertrödeln. In diesem einem Jahr ailt es, die Wirt schaft wieder so weit gesund zu machen. dasi sie uns er nähren und die ungeheuren-Lasten traaen kann. Was die langen Jahre der Jnslation. der Deg «orannisation, des wilden Tat-meld, einem Ooiate ähn »:ick., und verheimlichten und oerschleierten, dad lieat ietzt erbarmungslos klar nor aller Anaent unsre Wirt schaft ist hlutarm geworden, dedrodlich blutam Der Kapitalmanael ist die Not und das Zeichen des Augenblicks; Kapital herl ist Loiuna und Feldaeschrei. Aber - und das ist noch nicht wieder Allgemeinant —- Kapital scha-sst·man nur, wenn man ed nicht restlod konsumiert, sondern spart. Wir müssen unter allen Umständen wieder sparen lerneni Es ist eine Binienwahrheit, daß wir ietzt kein- Sparkapitah keine Kaviialdidposition haben und haben kennen. ohne deren Vorhandensein eine Wirtschaft stirbt. Man ruft nach ausländischen Krediten Das muß fein- Vorläufia. Doch eben nur vorläufig und so vorläufig wie iraend möglich. Denn die Hereinnabme fremder Gelder ift kein e endaiilstige Lösuna Ein vaar Worte, wie »Ueberfreindnnias gesahr«, «unerträaliche Belastung der Zahlunnshilana mit Zins- und AmortisationszahlunaeM und damit verbundene »Gefährduna der Stabilität der Wäliruna«, rufen auch dem weniger Einsichtiaen die hier herrschen den Zuiammendänge ins Gedächtnis, zeian ihm blitz lichiartia die Folgen. Und die Erkenntnisse der Insta tion dürften ia auch noch nicht aus allen Dirnen ver schwunden lein. Hält sich der Bedarf an Kavitaldsisvw sition nämlich ohne die Voraussetzuna ihres Vor handenseind an das Inland. io wird man entweder non der Substanz zehren oder Vankaahlnnasmitteh d.d.zuiädliche Kaufkraft schaffen. die das Preisnioeau steiaern und in dein, M man so gemeinhin Jnslation nennt. ihr Ende finden. So oder so - eine Wirtschaft, die in Gang bleiben oder sich aar erweitern soll,bra-ucht laufend Kapital aus ihrem einenen Bereich. Es muß ihr auf die Dauer non ihren Söhnen ielbft zur Versüimna aestellt werden« Sparen ist also keine moralische Ermahnung, son dern eine N o t w e n d i g le it , eisern und unerbittlich- Und von allen Einsichtian und Maß-gehenden ist zu fordern, daß sie alles tun, ed anzuregen und zu ermög lichen. Es braucht nun nicht viel, um auszumachen daß hohe Steuern dazu reizen oder aar dazu zwingen, das Einkommen restloö zu konsmnierem Daher ist es nicht nur nötig nnd richtig, sondern geradezu ein Gebot der Stunde, sie nunmehr, wo die Neuordnuna und Neueinrichtuna nach aussen vollendet ist, aus das Mindestmasz herunterzustihrem und zwar rasch nnd energisch. Freilich: dieses Mindestmaß ist durch die öffentlichen Bedürfnisse und neuen Lasten in seiner Höhe ziemlich scharf fixiert Aber die uns in unsern Lasten gewährte Ilieinpause gilt es auch hier restlos nnd sicher aus«-mühen- Jmmerhim ein Mindestmaß - und auch das ist good genug - bleidt ein bestimmter Sah muß aus alle älle durch Steuern aufgebracht werden. Dieser Gesamtsatz nun, auf die Gesamtheit des Volkes zweck- Jniäsziq verteilt, muß oon den Einzelnen aus ihrem Gin iommen ied fundtert oder nichts aetraaen und dein Staate abgegeben werden. Die nicht zuletzt aus Drau gen der Wirtschaft selbst sich wieder derausarbeitende gesunde Tendenz, die Steuern auch wirklich nur oorn Einkommen en erbeben und dein Moses der Bildung des Einkommen-, eben die Wirtschaft-als solche, mitg lichst von oerieuernden Adaaben zu besreien, wird dader nur zu beartisen und zu nnteritiihen sein. Schon ans der Ueberleauna heran-, daß es nin der con inrienzsiibiateti auf dein Weltmarlt willen dringend erforderlich ist, die Produktion ist weitesten Sinne von sen-u uneins-zween im die nottut-no- iue Gewicht fallenden Faktoren msalichit en befreien. smn mindesten so wett, daß sie ntidt schlechter dattein als die Mus tion andrer- Länder-. -· gest-sit nagst its-steu Betrachtungen zum Wohllautpr d. h. gewissermaßen in einen Topf zahlen, aus dem die eigene Wirtschaft sich ihren Betriebsstoss entnimmt, sollen wir späterhin noch einen Ton füllen, aus dem Fremde zu schöpfen das Recht haben, fo lautet der ein fache und banale Schluß: wir müssen alles daran setzen, aus e i g e n e r Kraft so viel zu verdienen, dafz wirleben nnd zahlen können. Und da wir sehr viel aufzubringen haben, so bleibt nur das eine: den eigenen Konsum nach Möglichkeit droffeln. Immer wieder: sparen, sparen. Jn diesem Zusammenhang sei endlich mich einer Erscheinung Erwähnung getan, die viel böses Blut er regt und so selten in ihrer wahren Verflekhtung erkannt wird: der Zinsfuß alias Dis-sont Es wird heute wohl niemand mehr bestreiten, das- eg die Funk tion des Diskonts ist, den Bedarf an Kapitalsdisposition auf das Maß der vorhandenen Kapitalersparnisse zu schuliren. Jst wenig Sparkapital vorhanden, so muß, um fchlimmere Folgen zu verhüten, der Zins ent sprechend hoch sein« Doch auch bier gibt eg, da die Wirtschaft eine gewisse Menge von Kredit unbedingt braucht und versuchen wird und musi, fieh unter allen Umständen solchen zu beschaffen, wie oben angedeutet, eine Gefahrgrenze, jenseits derer das Diskontregulativ versagt und die Jnflation droht. Kein Geringerer als Casiel hat einmal gesagt: »Erst wenn einigermaßen ausreichende Nettoerfvarnifse der Produktion für ihren laufendenKapitalbedarf zur Verfiingung gestellt werden können, erft dann wird es möglich, mit einem Diskoni von angemessener Höhe das Gleichgewicht auf dem Kapitalmarkt herzustellen.« Jst der Punkt, wo zu starker Mangel einsetzt, erreicht - und er war und ift erreicht —, dann bleibt nur das unsrer Wirtschafts struitur so fremde Mittel der Kreditreft riks tio n e n. Es ift also finnloö, über solche Maßnahmen und Erscheinungen nur ein Zetergefchrei zu erheben. Die » Wurzel ist auch hier der Mangel an Sparkapital, und wer die Maßnahmen und Erscheinungen nicht will, der fehe hier au. Wollen und sollen wir aus all diesen .unerautcklichen, so heftig befrhrieenen Zuständen her »,aus, so heißt auch hier die Losung: fchaffi Kapital ;diöposition, d. h. spart. ! Wir leben in entscheidender Stunde. Begreier wir endlich, daß keine Wirtschaft lebensfähig ist, die sich lnicht in sich selber hält. Und handeln wir danach. « II« . Izå Die politischen Konsequenzen Die obigen Betrachtungen hatten ergeben, daß wir unsern Konsum drosfeln müssen, um einerseits der kß·3irtsci)aft die für ihren Fortbestand nötige Kapital disposiiion zur Verfügung stellen zu können und um anderseits den Staat inftand zu fetzen, seinen un geheuren Verpflichtungen nachzukommen Unsern Konsum drofseln aber heißt nichts Geringeres, als unsre Kaufkraft etnfthränkern Das hört sich sehr einfach an. Und bedeutet doch, daß wir damit nicht mehr in der Lage sein werden, unsrer Produktion ihre Produkte in so hohem Maße abzunehmen, wie sie absetzen muß, um mit einem Gewinn zu arbeiten. Da mit ift nichts andres, iur von andrer Seite her gefagt, was das Daweg-Gutachten selbst schon gesagt hat und worin sein Fortschritt gegenüber früheren Regelungen besteht: das unentgeltliche Leistungen nur aus Aus fuhruberschiissen möglich find. Auch die oben angestellte Ueberleguug zeigt deutlich, daß wir ganz zwangölitufig Eritis fremde Kaufen d. h. auf den E x o o rt angewiesen Expvrt aber beißt Absatz aus ausländischen Märkten. und Absatz ans ausländischen Märkten setzt eine Handelspvlitik voran-, die sie sn erschließen weiß. Die p o liti s ch en Konsequenzen liegen ans der Hand. Wie der Wirtschaftsminister Damm jüngst sehr klar nnd fressend aussührte, brauchen wir Männer an der Spitze, die weltwirtschastlich zu denken gewohnt nnd imstande sind. Jedes gefüblsmäszia noch so verständ iiche eng nationaltstische Eingestelltsein, jeder Mangel «an Möglichkeit. eine Weite non mindestens enropäis sehe-n Anömase zu haben, kann ebenso verderblich, ja tödlich sein wie dottrinäre Gebundenheit Wir brauchen Männer, die nicht nnr das Vertrauen slnters lpsnnnierns besten-, sondern die der Welt die Gewähr bieten. das sie liebl. llng nnd groß-genug nnd, die Probleme der Zeit sn ertennen und ihnen Itan isn tragen. . i Und—tvir brauchen es, daß Hinter diesen Männern eine starke. feste Mehrheit steht. Mr dran-den eine sen-se- e «««-.s-st«..s.:s:«ss3sse;«2 Ins-»s --n a n et e . e tien des dMenßolleö innerhalb der Zelt M tell nnd wirtsle en erkennendamcstellen nnd u W M neu It si· ladet m entd-