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Neueste Nachrichten : 05.04.1895
- Erscheinungsdatum
- 1895-04-05
- Sprache
- Deutsch
- Vorlage
- SLUB Dresden
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Public Domain Mark 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id490221629-189504059
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id490221629-18950405
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-490221629-18950405
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
- Saxonica
- Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
-
Zeitung
Neueste Nachrichten
-
Jahr
1895
-
Monat
1895-04
- Tag 1895-04-05
-
Monat
1895-04
-
Jahr
1895
- Titel
- Neueste Nachrichten : 05.04.1895
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sei« I. der »Ist-aufs. M. Preise« durch eine extravaqanie Lebensweise nichi nur sicb selbst, sondern anch die »Meuzztg·« finanziell ruinirl haben. Seitens der Besitzer ist Alle« aufgeboteii worden, uni Herrn von Baniiuersteiii zn schsielleiiy stillem Ausscheiden zu veranlassen; er bat sicb aber geiveigert und es ist noch sragliiih ob er am I. Juli seinen Platz gutwillig räumen wird. Dem gegenüber erklärt Herr bon«.Bammersteiii, ioie uns ein Tele raiiiui meidet, heute in der ~.tireuzztg.«, er babe gegenüber den Angrksfeii in der Frankfnrier »kleinen Breite« die Berleu uid u ng s - klage eingeleitet. » —" Allerlei Aiideiituiigeii über eine Aenderung des Reis-S -taqöiiiahlrechtö hat der sreieoiiservatibe Abgeordnete Graf von Staufenberg dieser Tage ini preußischen Herrenbause geinacht raf v. Frimkenberg saate u. A« · n »Wir seiern in diesem Jahre das Lbjäbrige Judiläum der Ent stehung des Deutsiben Reiches. Jch bosse doch, daß dqdurch dies batriotische Flamme in den deutschen Herzen so angefacht werden kann, daß wir über dasElend deQbeutigeiißeichstageS, der hoffent lich nur noch kurze Zeit zusammenbleiben wird, hinweg kommen, daß wir dann« Neuivableii bekommen werden, die wieder einen deutschen, wahrhaft deutschen Reichstag hier nach Berlin senden —- und mit diesen! wird dann verhandelt werden können, um ein anderes Wahigssetz sUk dklsDeltkschkßeich u bekommen. Denn mit deiii jetzt geltenden können wir nicht besiegen. Zustand. Oesterreich-llugaru. Wien, s. April. Bei den heutigen Stichwahlen für den Gemeinderath aus dem 2. Wahlkörver wurden 2 Liberale und 5 Antisemiten gewählt. Das Sticnmenvev hältniß beträgt jetzt 74 Liberale und 64 Antisemiteir. Pest, Z. April. Die Polizei soll Belege dafür haben, daß die llrheberschaft des Bombenattentats gegen das Hentzidentnial auf die Veranstalter der jüngsten Trauerfeierlichkeit gelegentlich der Jahrestvende von Kossuths Tode zurückzuführen ist. Auf die Er: grfeifung des Attentäters wurde ein Preis von 2000 Kronen aus· ge etz . · Frankreich. Paris, s. April. (Senat.) Bei der Berathuiig des Marinebudgets erklärte der Marineininister Admiral Besnarly daß demnächst zwei und im nächsten Jahre skchs Panzerschiffe vorn Stavel gelassen werden sollen: von letzteren haben drei zwischen 10000 und 12 000 Tonnen Gehalt. Auch die Zahl der Kreuzer« werde in lurzer Frist vermehrt werden. Wir wollen leichtbeivegliche Schiffe, führte der Admiral aus, welche ohne Fnrchtmitenorrnelr Pariser schiffesy wie diejenigen-der italienischen Piarine sind, kämpfen können. Weit entfernt, daß unsere Riistungen verringert werden, muß vielmehr, sobald der Nordostseekanal eröffnet ist, das Nordgeschwadcr eben so stark wie das Mittelmeergeschlvader sein. Der· Minister schloß mit der Versicherung, daß die französische Flotte mit denen der Nachbarstaateii auf gleicher Höhe stehe. Eine von den boulangistischen Abgeordneten einberufene Volksversammlung, in der außer ehemaligen Boulangisten anch die Patriotenliga stark vertreten war, vereinigte gestern Abend in einem Saal des dreizehnten Stadtbezirks etwa dreihundert Personen, die nach übergeschnapvten Reden feierlichen Einspruch gegen Frank reichs Theilnahme an der Kieler Feier erhoben. Russland. Wegen Auslieferung von Kriegsvlänen an einen Nachbarstaat wurde Oberst Gregoriew in Kischinelv zu achtjähriger Zwangsarbeit in Sibirieii und dessen vier Mit schuldige, Civilistetn zur Verbannung verurtheilt. Anläßlich der Eröffnung des Nordostsees Canals schreibt die Zeitung »Russische Schiffsahrt«: »Der Schlüssel zur Ostsee werde nunmehr ganz iu den Händen Deutschlands sein. Ueber-dies werde jedes Pud russisiher aus den Ostseehäfen beförderter Waaren sich an der Rückerstattuiig der Ausgaben Deutschlands für den Canal be: theiligen. Allein Rußland habe Gewäsfer,» welche niemals zufriereih an der Murmanküsth und dies müsse be: der Feier der Eröffnung des NordostscmCanals proclamirt werden. England. London, Z. April. Die ~Central New« erfährt, daß Baron de Conrcel während seines Besuches im Foreign Ossice am Montag Abend Lord Kimberley die Anttv ort Frankreichs auf die Vorstellungen Englands in der Niger-Frage über: bracht hat, dahingehend, daß die sracrzösische Regieryng weitere Nach: richten aus Afrika erwarte und mit Sicherheit hoffte, daß dieselben für England znfriedenstellende Øxuftlärungen enthalten werden. Die Unterredung währte über eine Stunde» und soll Lord Kimberlen den: französischen Gesandten in unzweideutiger Weise sn verstehen gegeben haben, daß das Cabinet von St. James durch diese Antwort nicht znfriedengestellt sei. xocalcø und Yätfjsischwx Dresden, den 4. April. —— Se. Mniestiit der König hat den Generalmajor und Com mandeur der 1. Cavalleriæßrigade Nr. 28, Kirch iier, mit Wahr-- nehniuiig der Geichäste des Insvecteurs der Militäi«-Reitanstalt be auftragt und den Generalmajor von der Armee, Vrenßer, mit Wahrnehmung der Geschiifte des Jnsvecteurs der Piilitiivßeitaiistalt beauftragt, in Genehmigung seines AlischiedsgesiicheiL mit Pension und der Erlaubniß zum Forttrageii der Generalsuiiiform mit den vorgeschriebenen Dlb·zeicl·)»cn, zur Disposition gestellt· ·—-··Jhre«Mal·estat die Königin, Ihre k.·u. f. Hoheit die Prinzesjiii Friedrich August und Jhre konigl. Voheiteii die Frau Prmzessiii Johann· Georg und Prinzessin Mathilde zeichneicii kürzlich den vom Elisabethvereiii im Hotel Europäischer Hof veran stalteten Bazar nlit ihrer Gegenwart aus. Aiich niachtcii die hohen Herrschasten namhafte Einkäufe Se. königl. Hoheit Prinz Georg besuchte gestern den Kunstsaloii von Liihtenberg Nachfolger« im Victoriahausr. Die Prinzessinuen unseres Königshanses beehrten gestern eine Anzahl Priisungen äiesiger Schulen mit ihrem Besuche. Ihre; kaiserl. königl. Hoheit di Frau Prinzessin Friedrich August« besuchte in Begleitung Jhrer Excellenz der Frau Oberhofnieisterin v. Neitzenstein dic 1. katholische Bezirksichule (Direetor Gäbler). Nachdem die hohe Frau mit feierlicheiii Gesang der Chorgesangklasse begrüßt worden war, wohnte sie der Prüfung einer 4. Knabentlassc in Religion, Rechneii und Naturgeschichte, sowie der Prüfung einer L. Knabenklasse in Menschenkunde bei. Anlvesend waren noch Herr· Bezirksschulcnspector Eichenberkh sowie Herr Anitsrichter Schickt, der Vorsiyende des katholischen Schulvorstandes. Ihre Engl. Hoheit die Frau Prinzessin Johann Georg erschien in egleitung der rau Baronin v. Eine! m der 1. Bürgerschule, wo sie Herr Stadtrath Fischer und err Director Kleinert ehrfurchtsvoll begrüßten. Mit sichtlicher Theilnahme folgte die Frau Prinzessin der einstiindigeii Prüfung, in welcher ·die Knaben »der 3. Klasse von Herrn Lehrer Preusche in Erdbeschreibung und Rechnen examinirt wurden. Auch die Ausstellimg der» Nadelarbeiten und der Zeichnungen nahm die hohe Frau mit groizein Interesse inAugenschkin und sprach schließlich iiber das Gehörte und Gesehene ihre Zufriedenheit aus. ,Jhre l. Hoheit— Prinzessin Mathilde zeichiiete die Priisun der 9. Bezirksschule am Georgvlatz durch ihren Besuch aus. Die sen-en Stadtschulrath Dr. Priehel und Director Tiitzner begrüßten ehrfurchts voll Ihre f. Hoheit und geleiteten sie nach dem Prüsungszimmer. Mit sichtlichem Interesse folge die Prinzessin der Prüfung der Knaben klasseii Ille und IVc in Geschichte und Vaterlandskundr. szNachdem Jhre l. Hoheit noih einigen Gesängen der Chorgesangsklasse zitgehört und di ausgestellten Zeichnungen besichtigt hatte, verließ dieselbe mit deui Asisdrucke der Befriedigung über das Dargebotene die Schule. Ihre Hoheit Herzogin von Schleslnig-polftein, sowie Prinzessin Yeodora beehrten gestern die Seeessionistendlusstellung von Ernst -·rnhold, königl. hostunsthandlunsy Wilsdriisserstraßq Ecke Altuiarlt mit Jhrem Besuche. » —— Dei: Poftrath Danziger aus Magdehurg ist vom l. April 1895 ab zum Postrathe bei der kaiserl. Oberpostdireetion in Dresden ernannt worden. Se. Majestät der König hat zu dieser Ernennung die landesherrliche Bestätigung ertheilt. . - Herr Robert B« inne, Inhaber des bekannten Maiiusactiirs ioaaren-, Lania- und Flanell-Geschiifts am Georgylash hier begiing tote wir bereits mittheilten, am I. April sein Ldiähriges Gesell fis iliium. Als der Jubilar am frühen Morgen mit seiner Gattin B sestlich decorirte Cieschästslotal betrat, wur e er von seinem Fahl reicken Personal mit Gliickioünsehen empfangen imdinaeh dein nein x s Blumenladen gleiibenden Comvtoir solche: wiibrend ein Männer " Cuartett einige sinnige Lieder vortrug. No dem eine snnge Damedes . Geschäft« dem Jud lar durch einen seierlichen Prolog erfreut hatte, « erfolgte die Ueberretihung einer vriicbtigen Votivtasel als Jubiliiiimb . gescbenh wozu sich tin Laufe des Tages noch zahlreiche Blumensvenden und Geschenke gesellten. Der Iden bereinte den Jubilar mit seinem- Verfonah Verwandten und intimsten Geschiistsfreunden u einem beiteren Souver im kleinen Gewerbehaussaaly wobei die Hisnia in Titel-reden, Tafelliederm Vorträgen und lebenden Bildern ge eiert und zu ihrem geschäftlichen Erslg deglückwiinscbt wurde. · Der iilenivner eanz dank-sann kann heute auf eine ununterbrocbene 25 jährige Thiitigteit »in der Werkstatt des in Neu: sinkt, Obergraben S, seit 1847 bestehenden und allbekannten Ge schastes des Klenivnermeisters Richard Sattler zurückdlickem Der, Jubilar wurde auch von feinem Meister mit einer Ehrenurtunde und namhaften( Geschenk, von seinen Mitarbeitern« von denen zwei eben falls in 2 hez. 8 Jahren eine gleiche Arbeitszeit in diesem Geschäft ertnllen, mit Aufmerksamkeiten bedacht. Ein schönes Etnvernehmen zwischen Meister und Gesellen muß in diesem Geschäft herrschen. » 7ln jüngster Zeit find Ergiinzungsbeftiniinnngeu z·u den sur· die Befetzung von Subalterm und Unterbeamtenstellen bei den Reichs: und Staatsbehörden mit Militäranwärtern bisher giltigen Vorschriften erlassen worden, die insbesondere für die aus dem activen Dienst ausgeschiedeiieir Besitzer von Civilversorgungoscheinen von Wichtigkeit sind, weshalb wir dieselben auszugsweise mittheilen. Militäraiiwiirter sind berechtigh Bewerbungen um Anstellung nicht nur bei einer Behörde zu inacheiy welche die gewünschte Stelle führt, sondern es empfiehlt sich, Bewerbungsgesuche bei niöglichst vielen, Ia vei allen den Behörden einzureicheiy welche in ihren Etats Stellen haben, auf die der Anwiirter reflectirh Das Bewerbungsgesuch hat eine genaue Bezeichnung der aiigestrebten Stelle u enthalten, es kann auch· gleichzeitig auf verschiedene bei der betreffenden Anstellungs behörde den Militärantvärterii zugängige Stellen gerichtet sein. Von aus deni Dienst ausgefchiedenen Bewerbern sind bei der ersten Anmeldung dein Gesuche beizulegen: ein vom Bewerher eigenhändig geschrieben» Lebenslauf mit Angabe der Fauiilieiv und Vermögens verhöltiiitse nebst ortsbehördlicher Beglaubi ung der Unterschrift, ein ortsobrigkeitlicher Nachweis über die sehend: und Erwerbs verhiiltnisse, den Familienstand und den Leumund des Bewerbers, ein ärztlichesseugiiiß über die körperliche Tauglichkeit für die nach gesuchte Stelle, der Civilversorgiingsscheiin der Militärpaß bezw. Entlafsungssclieiii und das Militär-Führungszeugiiiß Erfolgt die Bewerbuug gleichzeitig bei inehrereit Behörden, so werden einer dieser) Behörden die Originale, an die übrigen aber beglaubigte Abschriften der Annieldevapierc ausschließlich des Civilversorguiigsfcheines und des Militärvasses bezw. Entlassuugsscheines eingcreicht unter Be: nennuug der Behörde, an welche die Originale mit dem C bildet: sorguiigsscheiii bezw. dem Militärvasse oder Entlaßscheine eingereictit find. Wo in den von den königlich sächsischen Piinisterien erlassenen Vrüfuugsordnriiigeit der Nachweis einer bestimmten schulwisseiischafb lichen Bildung vorgeschrieben ist, wird hiervon »von jetzt an· ab gesehen. Fint Bewerber um Stellen bei der königlich sächsischen Eisenbahnverwaltung besteht die Vorschrift, daß durch eine Vorvrüsuiig der Auwärter für den niederen Dienst die Kenntnis; des Leseus und Schreibens ermittelt wird, während von Anwärtern sur Statioiisassisteiiteustellen verlangt wird, daß dieselben in der deutschen Rechtschreibiiiig sicher, im schriftlichen Ausdrucke gewandt sind, Uebung sin den gewöhnlichen Rechnuugsarteii und entsprechende Kenntniß von »der Geogravhie Deutschlands und der benachbarten Länder besitzen. Die Reihenfolge bei Einberufung der Stelleiiauwärter erfolgt nach dem Datum des Einganges der ersten Zllieldiiiikp Auwärtetz die iui Laufe des Jahres der Lliiiiielduiig feine Civilversorgniig erlangt haben, bezw. solche, die auch in der Folgezeit noch nicht Anstellniig fanden, haben zum 1. December jeden Jahres ihre Gesuche unter Bezug: nahme auf die bereits eingereicltten Personalvaviere zu wiederholen. Jm lliiterlassuugsfalle werden dieselben aus der Annxärterliste gestrichen. Eine fiir unser Volksleben wichtige Frage wird heute, Donnerstag, den 4. April, Abends 81s4 Uhr, Herr Posten« Wagner in einer öffentlichen Pkännerversamtnlung behandeln, nämilich die Frage— »von dem »entfittlichcnden Einfluß der Großstädte auf die Landbci völkerungC Dei« Redner· hatte schvn auf der Colmarer Hauptbet famnilung der gefanmiteti deutschen Siitlichkeitsveteitih jetzt wohl über 20 an der Zahl, ein ähnliches Thema behandelt: »Die Sittlichkeit ans dein Lande«. Nach Lage des Locals Gamtners .sotel-Striefen) er hoftt man zunächst eine zahlreiche Zuhörerschaft aus den östlicheti Theilen der Stadt und den dortigen Vorm-ten, aber auch von der inzgren Stadt ist es dutch die beiden Pferdebahnlinien bequem zu er: re! en. " s · t so weit zurückgetretem daß sämzteltizegecgktkckszeitrstnkiitc BEIDE-n? delsnTerrassenufers wasser srci geworden sind und die zahlreichen überschwetfcltptztättt dWghlxUklgY S 1 '· t werden konntest. Es ge Ie te M Feste! sdhfoarltljldjeixsxisresitsxlelixxchen des Wassers, damit das Wasser sekbstt die schntutzigetrßückstäctde unt fortnimmt» Jn Inanchen dLoästs wende? recht traurig aus, dce Fluthen haben eme Woche Jung Tölkckkxns werde» und das ållkauekswerf bis an dce»Decke durchzogeai v)d die Log« Vergehen, bcs die Dzelen und Wande ausgetzockne sitl UII Um» Wphue Gefahr für dce Gesundheit wieder m Benutzung AMOU · Hverdeik können. Es empfiehlt» sichk »die Feusbklskßtk Utkekkszsoxfsetz VII) Heizen In den Oefem wo diese nccht utkbrlauch at vgjrriben Mk; sondern· auch dnrch Dlusstelletk von Coakskoå en Rzn ·et der. über: der Absuhr des Nothbrukkenntatertals und· cr ecnzauxxg , « schwemsitten Straßen Ist außerltch jedes Zeichen gsäplessjtlhklseg FOR; tl ch v schw nden aber in denHölen un au ern wer e « Merjkzseickjeltt sc) llatige sichtbar« bleiben. Jn die Keller bkeåer se; Elbe entsernter gelegener Grundstukke dringt erst letzt benn Ftl ex! Wassers die trübe Fluth Im Zwmgertetcky ist das Wasser alltnahlz ) unt? Zcpsch gesFertbgtxtkotcxpatgesticgem daß es den Heckenzclstl UMfPUIk U« ! IF! J!.«» .. .. · - Die Militiiriirzte sind von ihren vorgesetzten Behörden an gewiesen worden, bei dem diesjähtigen MufterungckGefchiift ganz be sonders gtündlirhe Unterfuchungemder Dienftvflichtigen vorzunehmen und alle fchwcichltchen Personen zuruckzutveifenz Veranlafzt dürfte dcefe Anordnung durch den Umstand fern, daß infolge der neuen Aus hcbungs-Beftimmungen, die verminderte Anforderungen für die Beur theilung der körperlichen Brauchbarkeit der in den Heeresdienst einzu stellenden Mannfchaften vorfchreihen seit dem Octoder-Eitiftelluugs termin fast üderall zahlreiche Entlaffungen wegen Dienstuntauglich eit stattfinden mußten. Für· die Militiirbehdrden entstehen hieraus un nöthige Weiterungem während die den tnilitiirdienstlichen Anforder kingen nie-tät genlpägpsengich Zriondenvvoä ihrer kurzen Dienstzeit oft einen ehtveren rper en aen aon agen. Da bei der von dem Biirgerausschuh flir patriotisrhe Knndcgebnngen in sieben verschiedenen Sälen veranstalteten Bie snar feier eine größere Anzahl Programe nicht zur Verwendung gelangt find, fo sei darauf hingewiesen, daß die noeh vorhandenen Programme gegen Zahlung von 10 Pfennigen pro Stiick bei Herrn Stadtrath Carl Weigandh Johannesftraße is, l. Gage, von Inte ressenteneiii Eårvfanglugenotztnäenatgeritdeii m« .w s e aunn ng e n ein e« a n hlgbt wesgiekisfßauptreinigung vom s. Eis mit April für die Be u er e o en. ——g Die ansgeschriebene Eonenreenz für Erbauung einer alterthümlichen Stadt (Alt-Dreoden), die neben der Issser Ans steåluöigtdles Fchsisclpen Fafntdttverto und Kunstgetverbes erbaut werden o, a roxeee eee. ; - Eine Anösteklung von Sthiileratbeiteu der KdnigL Kunst: getverbefchule findet von Sonntag, 7. bis mit Mittwoch, 17. d. M. n der königl. Knnstgåwerbeschtslq Antonovlay 1 statt. Die Aus stellung ist an den ochentagen von Vorm. 10 Uhr bis Ratt-m. 5 Uhr, an Sonn- und Festes-tagen Guofchlieglich des EZarfreitagO von Vorm. 11 Uhr bis Max« I Uhr geh net. Die usstellung der in der Vorfchule der K nigl. Kuntgetoerbefchule gefertigten FFTFIerHYbZiteZL ssiticltstet in der oben angegebenen Zeit m Hause ar en a e a . Ja: Natnrheiltereiu »Bei-is« fvricht Frei« . den b. April, Abend« 8 Uhr, im kleinen Saale des Stadttva dschlöqßchens ge« Natuxarzt Ernft über Die Wrtschritte des Behringfclien ipoihkkippsicsekumee De: Eis-eint frei. De: ver-is- gewahr: sein-est: aftkßier fketlätnärsejäge ddeåäsfiaturv und tät-learn :c.« n an e en eena r unqgegen geringen halhsährtichen Beitrag von 2 Mk« : issz»«s.spspkktg-s«k s Die lenssdtee sei-XI· des«sssisF-....,» « vereint hielt gestern in der onballe, Olaeis ehe, is» Versammlung ab. Der Vor-sitzend» Herr Olrehtdiaeonus CAN-»» grüßte in hergiirben Worten die Etsihienenem ihnen fük m. «. its; antend und dabei des soeben verflossenen often ersehn« Us e des Geburtstages des Reiebsbaumeisters Fürs-n Bist-takes, « IN. lus der Tagesordnung ist der Bericht des Sihriftfilhrekg z» VIII. wetchek ei« Bin rede: vie Gesammelt-aussen de« neun« Wiss. aus welchen: zu erwähnen ist, das; der ein int Lauf« h« « Eli b Vorstandssihungem 4 Familienadende mit lvifsensebasttiku m lehrenden Vorträgen und eine Anzahl Vertrauensmänner-swa lungen abgehalten bat. Die Kafsenverhiilttiisse der Neustädtek wurden bisher mit der Westgrudve (Altstadt) genieinsehqfkkjch CHOR follen aber von jetzt ab selbstständig geführt werden. B« H mehr vorgenommenen Wahl wurde Herr Maschinenmeister Nu« als stellvertretender Vorsisiender nnd Hm Issisteut gkmmstssva als Cassiren sowie alle übrigen Herrn n ihre Oletnter ipkW Nachdem noch einige interne Vereinsangelegenheiten erbrtekt M Vertrauensmann sur Tracbau gewählt worden, hielt Heu— VMRFV aus Friedrichswalde bei Pirna einen Vortrag über die us« M« II Jn bercdten Worten schilderte der Vortragende diese Wes« gewiss« deren herrliche Buehenwälder bis an die asurblaue läche des «· reichen, schildert die sonstige vortreffliche use der nsel, di· thümlichleiten des Boden, die Bewohner, i re Beschäftiggnz morgen, Nahrung, Sdrache ge» die Thier- und Pslanzenwkxk «· erntete für diesen anregenden Vortrag den lebhaftesten Dank bkk I wefcnden. Mit einein Schlußworh worin der regen Thzkigkegw Vereins im ersten Jahre seines Bestehens· nochmals rühmendg wurde, schloß der Verfitzendy Herr Archtdiaeonus Dr. Schmjpz «· Generalversammlung. - Die fängt-höhnt. DatnpfschissfahrtsÆiesellschkkst W sobald der Landungsvlatz am Terrassenufer benuybar sein wkkh m« ihren Fahrten beginnen, so daß spätestens Sonntag der ganz, sah« part im Gange sein dürfte. ·· s« Eine forialdeutokratische Wohin-Versammlung M gestern Abend im Saale der Gambrinus-Brauerei in Lbbtau g« in welcher Herr Reichstagsabg Bebel über die bevorstehenden Weh« im S. Wabltreife fvrechen sollte. Herr Bebel war« jedoch qmgv scheinen verhindert und deshalb übernahm Herr Landtagsqhz Im» das Referat. Er verbreitete sich in ausführlieher Weise übxk U« varlatnentarische Thätigteit der Conservativen und Antifemitpkz M bclenchtete deren Stellungnahmc zu den fchwebenden Steuers: und der Utnsturz-Vorlage. Weder Herr Hartwtg noch Herr NR würden, so meinte der Redner, trotz der schönen Versprechukxgw z« rlliuth haben, der Regierung entgegenzutretenspJic den jetzigen ernste« Zeiten müsse man aber Männer in den Reichstag schicken, M» fteifes Rückgrat Izegenübcr den Forderungen der Regt-W« hätten und die die Wünsche der Wahlerfchaft quch Mk« nnd mit allen Kräften für die Freiheiten und Rechte des Volkes ei»- treten. Ganz Deutschland blicke aus den s. Wahltreis und jedkk Eittzelne müsse daher fleißig agitirety daß dieser Kreis der SW dentolratie zufallr. Das wäre die richtige Antwort auf die Umftukk vorlage und den »Bismarckrttmmel«. Nach längerer Debatte. g; welcher der socialdetnokratische Candidah Herr Horn, verschieden· g» an anderer Stelle gemachten Vorwürfe zuruckw es, wurde die äusekst zahlreich besuchte Versammlung mit einem Hoch auf die iniernqtipmk Socialdemolratie geschlossen. Der MusitpriifunkjssAbend von Schülern des des« Mnsiklehrer Paul Haut eh erfolgte gestern im CarolmGqkkH Gerokstraße s. Der Veranstaltey welcher ein Psusrlinstrumkkkkkxg Geschäft Nicolaistraße 16 betreibt, erwies sieh durch die hübschen» geschmackvoll gefpielten Violim und Claviervorträge feiner Schigkk »und Scbülerinnen als ein Mnsitlehrey dessen Anleitungen von seht Eerfreulicheti Resultaten begleitet find. Die zzlveis und vierhändikq "Clavierstücke, Geigensolos nnd Duette gelangen den kleinen Plasti eleben sehr brav, und wiederholt gaben die Zuhörer ihrer Freud« durch lebhafteren Beifall Ausdruck. Die Vorgeschritteneren ließen st fchpk mit schwereren Vorträgen hören, denen man ein günstiges Zeugnis ausstelleii darf. Ein von Herrn Hautfeh eomvonirtes S n »Sei gut«, wirkte von 4 Geigern aufgeführt, bökbst esfectvoll Die Schlußnutttmer ~Träuitierei« von Schumann, sur 10 Violluat arrangiry zeigte, das; die Zäglinge des Herrn Fautseh auch im Gesammt fpiel fleißig ausgebildet werden. Die singe ärigen nahmen von de« toohlgelutigenen PrüfungssAbend einen igunftigen Eindruck mit. —— Der Qnatoristische Verein Sen! thl s) eit W Sonntag, v« 7. April Galmsonnta ), eine T euer-Vorstellung im le der Tonw Glacisstraslq zum Besten der dcrheilattstsck sük Mit« Mk) Willst! geh-eh åifftihrung gelangt» uldig«, Drum« in drei Aufziigen vor c ar o . « 51 « - ssst dem Oberlaudesgericht wurde heute von Mitte! ab gegen Felbrich u. Gen. wegen der Maifeier 1894 in letzter fass» gerp3ttldelt. Wir werden darüber in nächster Nummer an« uhrlichwi en en. A 4 · Y Y - Schneller Tod. Gestern Abend in der s. Stunde wurde ein älterer Bahnbediensteter in einem Colonialwaarengeschäft auf der Coneordietistraße vom Schlag getroffen. Der Mann wurde erstrebt Unwohlsein befallen und war kurze öszeit darauf eine Leiche. - Eine größere Verkehr-Ist rang rief gestern Morgen gegen 10 Uhr der Bruch einer Achse eines Langholztoagens aus dem Post: platz hervor. Da dieser Wagen gerade unmittelbar auf dem Aus: und Einmiindungsvuiikte der Wilsdrufferftraße lag, war aucb der Verkehr der Pferdebahn gänzlich gestört und dauerte es gegen eine Stunde, ehe das Fuhrwerk tvicder flott wurde. -- Auf der Gerichtsstrafke ab es vorgestern Abend indes siebenten Stunde einen großen Pienfehenauflauf Eine dort in einer ersten Etage wohneude jüngere Frauensverson hatte wiederholt zum Fenster« heraus um Hilfe gerufen. Es stellte sich heraus, das; der« Mit« . ratvall ein grundloser gewesen war. Die Frauensverson war auge trunken nach Hause gekommen und hatte. sich eingebildeh das; in W! Stube ein Mensch sei, der ihr nach dem Leben trachte. »Sie hatte in» der Aufregung eine große Glastafel eingeschlagen undftch dabei die; Hand stark verletzt, dann hatte sie noch verfehiedenes Geschtkk öekschllgtUq Die Erörterungen ergaben, daß niemand in ihrer Wohnung ANDRE; fein konnte und die Sache soinit nur auf einer Einbildung Ftukb : Ein bedeutender Excesk entstand gestern Abend m eine! Schuuewikthschait iu gieustadt vekqucußt due-d einen» Gast, vers-M -großen Hund ntitgebracht hatte. Es kam zu Thatfächlichkettetl MWV ihm und dem Wirthe, indessen Verlauf jener den Wirth mit einst« Bierglas auf den Kopf schlug, so daß blutende Verießuuätv MS standen« DiölSikiche Wird; dugrtrbchifiei illigliäei vorläusis s chlkchk un wr wo en gert es a pe a en. In der Sehonzeit befindet sich im Monat« Apkkkk männttche Ratt» und Damwild, die Wildkitlber Rebbckcks UND-m' reicher, sowie wesdciedes net-wird und auch de: Ida-de. Fern-ed» T§ Redhiihuey Auen, Bise- uud Ferment-rissen, Wacdte u, Dis-ist» » uud Hase» uichtseichpiieu werden. Aue) in da« Feuers! M «, », iu geschlossenen iissern verboten. Vom I. April bis EIWHJUFHG Stdonseit für Wildenten und vom U. April bis W. Juni fUk b M iu nicht geschlossenen Gewiisserih Auch ist vom SO- APkU « Ausnehmen von Kiebitk und Mbveneiern nicht erlaäjbfi b »« -—· Zur Vermeidung von Mit-verstanden en wer en G» ersucht, festzustellen, das; der vor mehreren Wochen zu 2 G« fiingniß verurtheilte Carl Max Fischer nicht mit DMU « Max Fischer, Beamter der ~Coneordia«, identisch ist. me» Ja der letzten Bestimmt-eng des Resitsfchtisszndigml fiir Frauen, Montagi den 2. v. M» and statt des ans« »« Vortrags von Frau dele Gamver über »die Stellung Ei« www» Geistlichkeit zur« Frauensrage« ein Vortrag von Fxls Mk« D? M, aus Helsingfors, Finlaud, über »Volkshochfchulen fMks M« J» volle Redner-in entwars ein iiberaus fesselndes, anschOU » M» dieser Anstalten, die zuerst in Dänemark eingeführt- Ist-MADE« EIN( skandiiiavischen Landen-n und in Finnland ebenfalls in WITH» M, bestehen und eine unendlich seäensreiebe Tdiitigkeit et! F» geisterter Beifall lohnte die ho interessanten lUUCHIUUSMMMM zahlreichen åuhbrernsbrinlich eine neue Weit etlchldssskis «.- H den S. d·- . findet Abends 8 Uhr im Weisen Saale be« die näebtte öffentliche Abendversammlung statt. in welch« Marie Meissner über »GoetFes Jvhigenie als Redner-in der lot-erben wird. Der dies! brise uesellige Abend des a· Vereins findet Sonnabend, den s. d. M. Abends 8 Uhr-Jus« Sense statt. bät-re freåindtliche Mittzirsseuilitizrisanerdem regramm en ug a : Herr am ng Clemens draus, Herr Hisred Svthnerkxsreeit FOR-M Use: D H» dszvöa Hi( ki eiiatFFpc« Ist-XVIII « J- Evas-s sum Luni-m» pskhgælübkp uts sc st in M« gis« düngen sum f« mild· Ist« und M( kNarci (2b.) s « noch sit , vie wi vkilrxgen Its« kks Fkitter «« werd N? ( e! Ullk - Zkilflfillx hilf! »Wer· auf So; is. Swa «««« Yes-111 Ist« Wissens-ANTON W. Ichc c« Musik Als! . -«-««J-sk:e«s-.; Wes· . . - mkpbjeciee zu pkkg Ernst åkipbe « ges! cUl II« Davstk Buke H» gift- dieser-»O s« Tages em Im Zustand, L· qden und sagt! s W oben von de! pvwdsrr Guts! W« hierzu natur( est darauf wenn! i skksesxsgsssssss Mc « « «« qnrergefcllc EFIH sit den Schaftftiei tkvernen Pmchkxzt pchk Gefängnis; audarbertex Ant sustuebkuckr. I sie, so wzcrde gerstretlsx ftch g: i Ekel« . W . Monate Gefäss; Ue. «. 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