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Neueste Nachrichten : 05.04.1895
- Erscheinungsdatum
- 1895-04-05
- Sprache
- Deutsch
- Vorlage
- SLUB Dresden
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Public Domain Mark 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id490221629-189504059
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id490221629-18950405
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-490221629-18950405
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
- Saxonica
- Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
-
Zeitung
Neueste Nachrichten
-
Jahr
1895
-
Monat
1895-04
- Tag 1895-04-05
-
Monat
1895-04
-
Jahr
1895
- Titel
- Neueste Nachrichten : 05.04.1895
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Weste-s? Ytustiristiteu » »««s·«·, e, zszjkkzo », Eekesenste nnd vtrbreitetfle Tage-Zeitung dersz List. Haupt· »Ja-spukt! P» -- s« . issssssskzgss«k»,s,s»zs» »· und Yesidenzstadt Dresden und der Yororta um: m. m. »Es. Uupavteklkchtz unablzäikgige Zeitung für Jedermann. 42,185 Musen! syst-«· t Dass! bis Po vierte! ri 11. Ls mit »Du-du« Ziiaendejslätterp h. Isc- Fük Dresden and Vorm- moaatii 50 Pfs mit Witzblatt 60 IF. SI- sierr.sllufappiettels El« 80 reswsdc km me reist t : Rast-Is- Destetk MS lilsclruiier strassc 24 Icuüber den! Hdtel de Banco) Die håkttige Nummer ensicjijilt 14 Seiten. I« YOU· W' VII-klären Arbeit. Anfang April. E« tst·eiii Glück, daß der vergangene lange und harte ins» «« sssszgsgxiiixlisiiiiisixsdEssig-»«it» ssssgswgksssigriii liichlechter or: i di: L» egv ist« v tch rat« s— i« vers« lkcitsiteengcdryitclkcieenaber iinnizerliiiicrhiililtgii Etileselkilileiis trgtiiigsigiizs sskexkezzkimäßige iisefcbäftiguikg ; Rlixbeiterekittlascfiingii ·iiii· gröszereii Umfangs fanden nur negiiize sE: , foive bin· it ·· aifzizi nd·ui·tr·ie·ii. iii Betracht ·konimen.b ie schen· angüan·i·· esieriåz en ·· ··eilial.ii;·sse» »; Weltmiiittes linken z·n · eer g igereliick eschafigiing er Hkukkchkn Arbeiter n·n· be gesogen. åiiiieiit ··i· ist·uiiseie Flus- Mkzkqch dend AMICI-Knien· »a··ck·en US) Yiiåieri a eii·i·e· uniäaiixp Ende» ggkpsx eng ·e gfwchasf ehe-g· erlia·ii·i·ss·e bis· i·n s·i·i in »» gwsszigteki ·· tagen e c; gilt; ige··r ges a e· unt· m sang-it. Hchm gxogereiiGeutscheili In kkistiie ezii en matt) fi ) von oit «« geikhkudcr nfliiß enier ais. · · · . . Ausgezeichiiet waren noch bis vor kurzer Zeit einige ·mit der Mielliiiig von Textilmascliinen fiel) befasfciide Zweige des iichiiienbaiies beLchaftigt. Namentlich konnten Ytaschiiieii fiir pkStickereiin ustrie nicht schnell genug geliefert werden. Jii dieser letzteren· ist jedoch ·jeit kurzer Zeit eiii Niickichlag eiii- Essen· Zahlreiche Niafelziiien ·l)abcn nur ungeiiiigende Be jchqstiguiig viele dergsälbeii firgd iiicht einmal bezahlt. Zdagegen gelangt seit einigen och.«i ie Handniaschine im faciisischeii iiiitande wieder zu »Ansehen. Es sind reichliche Bestelluiigen qufLfplche Stickereieii eingegangen, die bisher nur auf deroHaiiw Maschine hergestellt» wurden. a diese aber in den leisten Jahren iiiiiiier iiiehr verdrangt wurde, so ··fetzlt fi·e ietzt nnd zwar· derart, pgßkiiizelne Fabrikanten gegeiiw·artig einen grofzen Theil ihrer« liiitiage in er Schweiz auf Lohiinsziasiliiiien anfertigen lassen iiilissein Die Vortheile der großen pestellungen gehen dadiirch sowohl den deutschen Arbeitern wie · zum· Theil auch· den Fabrikanten verloren. ·· Auch in einzelnen Zweigen der Gakdineik Jiistrie ist die Beichiiftigunf gegenivartig ·eine rege. Es. kann ein gutes Zeicherrfur dstsieistnngafitkiigkeit d eser deutschen britatioii bezeichiiet werden, daß in» Nattingham, dein alt- Weit-sit Haiiiitort der englischen Gardinenergeiigzitixk gegen iiiii g vi··ele Maschiiien wegen mangeliidepßeschaftigniig still kein, wahrend zu gleicher« Zeit s! sachsifchen Vogtlande in ieerii EriverbßziveigelTag und Na t gearbeitet wird und die Betriebe iiergrößezt werden· sollen; « , ungünstige Verhältnisse herrschen gegenwärtig wieder in der deutschen Wirtwaaretiindustrir. Die Zeit-der Hauptbeschäftigting it vorüber, die stillen Nionate kommen. Die Nachbestetluiigen sind big jetzt wenig umfangreich. Viele Waaren werden seit einiger Zeit ohnehin tn den für den Absatz dieser Industrie be sdndeksiwichtijgyen Vereinigten Staaten heråestellh wo unter dem« Schutze der siac Kinletpßill sich die srzcixgung von Wirk waaren mächtig entwickelt hat. Die im vorigen Spätherbst etwas gesteigerten Arbeiterlöhne sind in einzelnen Zweigen der ge nannten Jndustrie wieder derart zitriickgegangem daß gegenwärtig im Erzgebirge mancher Familienvater nur 8 Mk. und weniger jdie Woche verdient. Viele dieser Arbeiter besindcn sich in ebenso gkngiinstiger Lage wie die Onndweberbevölkerung In Haus! und lUiIIeIIIIJJ ·’ Im Nenstiidter costs-ente- verabscbiedete sich gestern »Herr Paul Lindan von Dresden mit feinem einaet gen drainatischcn Gshtcht »Die Benus von Milo«, um nun von Dresden zu fsieiden und fortan als Jntendant das Scevier in ållteiniiigen zu fuhren. Als Jntendant Paul Lindau hätte er niin wohl das Recht, schlichie Stücke zu schreiben, - siehe ~Wäbrivolf« des Grafen Hoch: W 2c.i - Aber hoffentlich inaevt er nicht allzu ausgiebigeu Ge biauch von diesem Vorrecht. Das neue Stück Lindniis soll niiizer der Dresdner Hofbiihne fonst nirgends eingereicht fein, ais beim Jn tiiidaiiien Liiidain der mit diesem Werkchen feiiie Tbiiiigteit in Mei iiiiigeii aiitreun will, und wenn ioir dieses dramatische Gedicht recht verstanden haben, fo- ist es sit tioo gedichtet und foll gleichsam das Vkdtranim bedeuten, nach weichem des« ~iieue Heer« in Meiiiingeii «« Skspter schwingen will, und dieses Programm ist dasselbe, das Liiidkiueiiift iii feiner-,,Soiiiie« eiitwickclte, es heißt: ~Knmvf dem leiiiisiiiutiåiiflege des Schdnety Jdealen«. Daß Lindau es nicht allzu ernst Uiksplcheii rogranim zu nehmen pflegt, ersieht man aus der Thatsachh 111 bit »Sonne« einst durch den »Anderen« verfinstert wurde, und wenn dem vieigetvandteii Dichter wieder ein Stoff aus dein Leben itt Gegenwart unter die Hände kommen sollte, den er als zugtriiftig W Vkidlgsskch erkannt, so wird er, fo meinen wir, auch naiti dieser lilltsifchen Beiitis teck zu reifen und von der Natur abfchreibeiy gegen Mlche Sirt Dichtung er Peinen Stopas und feine Klvtbia im neuen Wkkkfsich fv Eifrig wenden läßt. Bei eiiieni Gasttnabl des »Natur kibichreibereW Agathon treten diese Meinungsverfchiedenheiten über flebsiunsi tin Tage. Der Gaiigeber vertritt den Realisinim Skovas g; Kkvtha die Pflege des Schönen, aber Agathon selbst niusi fich Miit-n gdealismiis bekennen, als er das Wer! feines Sklaven » åriteies s unt, eine -Venus-Statue, die dieser, das Bild seiner ge »««««IIdChloii im heissen tragend, geschaffen. Vor diesem Schönstein «! KUIM ie ge cheiffein inuß Agathoms Realisiiiiis die Segel Hist« uni- ei cisienni icon-u, iniß ek iich mit diesen« Werke vie un- Uwsik it! taufen verina . Pisa iteles geht aueb auf den Handel Mut« Dis( Preis der Fiseigeit verkauft dei- Sklave, der in Sebnfucht EIN« Ebios schier vergeht, dem Herrn den Rubni an seinem « das vor dem Gesetz ja obncdies das Eigenthum des Herrn UT« Es« findet iykakiitiss ini Hause seine« Herrn auch seine Wieder. en— ritt-i. er oiiiinuiiei Agathon ins« sie mit iinn ziehe» Æ,,uiid- als tiefer den armen Prakiteles verbdbnt und sirb mit Geschenke. Cis-s nahen, in« er ichon nni die-innen nie-i last-einen, mit er ss behaupten wiss; vie wenns ihren sit-en VIII? fis. feidnen used ein Neben-duckt« OR; «» ist-s« ein r eii er aiir sii s en« se . Mstdiqsuocstsxiii Mai: Weit) nfkszii einen« stimmt« me s .o silstikwsakeolaqek disk; Bw. i l Pits o h. einzelnen deutschen Bezirken hatte dieselbe im letzten Winter außerordentlich zu leiden. Der tärgliche Verdienst reichte selbst fiir die unglaublich dürftige Lebensweise dieser ungliicklicljcii Arbeiter nicht aus. Viele Familien, die sich einige Spargrofcheit abgedarbt hatten, ninszten dieselben angreifen und oft selbst Schulden inachen. Es txt ein Glück fiir diese Aerinsten unter den deutschen Arbeitern, da wenigstens die Beschäftigung in der nächsten! Zeit allem Anschein nach eineausreichende sein wird. Auch die deutschen Spinnereien sind gegenwärtig im Allgemeinen etwas besser beschäftigt, abgesehen von solchen, die fiir die WirkwaareispFabritation arbeiten; die Vigogitespinnereien des CrimmitschawWerdauer Bezirks haben beschlossen, vor länsig fiir das laufende Vierteljahr die Arbeitszeit zu verkürzen und jeden Niontag den Betrieb ruhen zu lassen. Auch die deutschen Jute-Jndnstrielletl haben, um eilten Preissturz ihrer Er zeugnisse zu vermeiden, toiederuin den Beschluß gefaßt, auf zwei Jahre hinaus die Erzeugung— von Waaren zu beschränken, wie das schon seit geraumer Zeit der Fall war. Die Wollwaaretn Industrie leidet mehrfach unter den bekanntlich sehr gefpannten zollpolitischen Verhältnissen des Reiches mit Spanien. Der Absah von Wollwaareit hat nach Spanien ganz erheblich seit Erhöhung des dortigen Zolles abgenommen. Jn Thüringen ist die Wirkung eine so ungünstige, daß dort verschiedene Ge schiiftsleute beschlossen haben, ihre Fabriken nach Spanien zu verlegen. Sie wollen deutsche Arbeiter mit nach dort nehmen, um den Betrieb wie in der Heimath einrichten zu können· Aus der Gegend von Apolda ist in den letzten Monaten bereits eine »gröfzere Zahl Arbeiter nach Spanien aus-gewandert. Die seit Jahren unter einem sehr unsicheren Geschäftsgang leidende Posanientetiitidtistrie hat sich seit kurzer Zeit in einzelnen Zweigen gebessert. åiianientlirh ist im Erzgebirge gegeuwiirtig die »Ve sclsastigung gunsttger geworden. Doch sind die Preise so gedruckt, dalz auch die Arbeitslöhne nur schwer erhöht werden können. Ueberhaupt gelangt noch immer in fast allen Gebieten der deutschcn Textilindustrie der scharfe Mitbewerb in den niedrigen Waarenpreisen zum Ausdruck· Jm Bauseltvegbe Ctvurdet die Arbeit fast iibfäall wiåder akus genommen. ··ke rioar ungen au ein giin »gcs »»i»l»u«ajr»-»«j im vollen« Umfcrngrwrrefsen Äskspfäkik "·zn«·«ßezwexifein, trotzdem wird berichtet, das; in einzelnen Bezirken die Arbeiter dieses Gewerbes höhere Lohnsorderungeik stellen wollen. Auch ’in manchen Zweigen des deutschen sileinhandwerls treten mit der beginnenden günstigen Jahreszeit Bestrebungen zur Er ringniig besserer Arbeitsbedingungen hervor. So sehr die Er füllung berechtigter Forderungen: auf diesem Gebiet zu wiinschetii ist, so eindringlich nun; doch vor einer Ueberschätzuiig der Er werbsverhiiltnisse uud vor iibereilten Arbeitseinstellutigen gewarnt werden. Die Lehren der in den letzten Jahren auch von den deutschen Arbeitern verlorenen Streits dürfen nicht unbeachtet bleiben. Deutschland. der Anklage bereit-J gecneldeih am ittwoch Vormittag in Kiel ein, um iöem tapellaitf des neuerbaxcten Panzerpchisses 4. M. »'l’« bei zuwo»szii·eix. » · ««·«» · · J " Bei dem Taufact hielt der Kaiser folgende Rede: »Ein Zeichen vaterländischcn Fleißes nach angefkkenqter Arbeit der kaiscrlidicsi sei· geschaffen. und dikVeniis voiiMilo, wie uian sie aus den Musceii kennt mt Arinstiiiiiukien steht vor« den Zuschauerm die nun Gelegen heit haben, die Zuge es Giittcrsgeichen Äildes mit denen des Fräulein ishloö Poliiz zu vei«gle»irl)eii. ie hochdramaiisihe Scene findet ihren Lldscliluß dadurch, das; irivthicy tvelrhe die Venus bereits gesehen, iind Skokao herbeikommen uzid Agathon nun, da er die Statue als sein Wer ausgieliy durch dieses Werk nicht iiur unftcrblich sondern sogar unsterblich hlamirt ist. Praxiteles aber darf mit seiner Chloiz die von Skopas undjikythca frei gekauft ist, dapoåifziehcm Das Stück fand lebhaften Beitall, der Autor wurde drei ale hervorgellatfchn Das Puhlikfsziiiii hatte sickj alsogut unterhalten und das wird Herrn Lindan gcnugeiu Vielle cht schadcie es deni Werke, daß die Jnfluenza sie« dasselbe vorweg soviel Reclaine gemacht. Es ward angesetzt und immer wieder ver sieben, selbst dem Befehl! des Kdni s, denizusolge gs auch ieinmaä aågefsizt war, iroizte bis-In stuensm tfshge Piaieftätiin er «ön gun e i ui in waren au ge ern anw en ,- iui o wurde die Spannung an? das Werkchen immer· größer. Mai: dai es dem Autor nicht anrechnen, wenn nun die horhgefvannten Er wartungen nicht erfüllt wurden. Das Stiick Lindaus, der dein Publi kum auch eininal »lassisch kommen wollte, unterhält ganz trefflich; aber nian fühlt, daß das kiafsische Gewand doch nur aus der Masken- Darderobe geliehen ist, und die darftellerische Schwierigkeit, daß die s ertreterin der Chioidssliolle wenigstens eine entfernte Olehiilichkeit init der tnilesischeitVecius haben mußt, ann leicht zur unfreiwillig komischen Wirkung führen. Fräulein igo iß, die als Chlos im ersten Aus treten niit iielslichger Deren; i; weibliche Scham und Schiichternheit dar-stellte, kann, o ne daß wir der Kiinstlerincku nahe treten wollen, sollte. Kaiser Wilhelm einen Preis auf die rgiinzuiig der Penns- Statue aussehen, doch wohl i re Formen hierzu nicht leihen. Lerr IMiiiler war« ein vortrefflicher« ganzen, ihm gelang insbe on ere die Darstellung des lüstern bestialischen Character-Zuges. Herr ranz verlieh, dein iliraxiteles durch seine Darsiellun die Gluth der Em gindunky die der Autor der Figur versagt zu Gaben schien. Tränlein » all-ach idar eine liebliche Klhißia, Herr idettmer als iovas,s ge« Sio oboda kaisSeiavenhän ler und die Herren G eorgi und chmidt als sch emmende Freunde des Agathon vortresslicku D. l. « clnib des dritte Udelisbesid gestern im Gewerdebause hatte einengroßen Erfolg. Der große Saa war naiven-lauft. und durch die weiten Raum· Jlnthete eine, behagliche . Heiterkeit, daß man wünschen könnte, die Herren vom UdebQuartett blieben immer in Dresden« um Sorge— un . Kummer-aus jedem-der n su ver-scheuchen. Vor dieser Streit-traust. muß auch der etngesleiisteste Melan-heitrer die Segel streichen.- Und »wodurcb diese heiter-let erregt wird, das sann man nicht einmal .slehiidern.. Die lecke, ausgelassene Lustigkeit, tveicbe die vier fideien tidthide n beseelt, wirkt cen any-send aie ob , sielschnellinit seit« Wtifsxeilieihden erfüllten. Aber w r haben iider das een«der· user» a ei« xbei stiegen« ssiigsjfisä LIBSL (im Buropäischen Hof) Htscrft steht icunmehr dies Fahrzeug vor uns, um seinem Elemente »ülsergeben zu werden. Du sollst nun eingereiht werden in die geschüyten Gefechiseiseheiten der deuischen Altar-iste- Der alten ger- Inanischen Sage entsprossen sind die Namen der Schiffe, die zu der gleichen Klasse gehören. Daher· sollst Du gleichfalls an die graue Vorzeit unserer Ahnen erinnern, an die gewaltige Gottheit, die von allen gertnanischexk meerfahrendesr Vorfahren asigebetet und gefürchtet wurde, und deren gewaltiges Reich bis an den eifigen liordvol und fernen Südvol sich erstreckte, arg desscwållleereswogen die nordiichen Kämpfe« ausgefochtcsh Tpd und erderbett ins Land gebracht wurden. Dieses großen» Gottes »gelvaltigen Namen sauft Du führen. Mögest Du Dich desielbeir wtirdig erweisen. So taufe Jch Dich auf en VII-»Es. Exksxsxks . «.. -» «. .. «. - Die Riickreise des Kaisers nach Berlin wird vorauösichtlieh erst in einigen Tagen erfolgen. « —«« Das silntiovrttelearamm des Fürsten Bisniarck auf die kaiserliche tsjtiickiviinichadrefse lautet nach dem ~k)teichoanzeiger«: »Ein. åliiajesiiit lege ich meinen allerunterthiititgsien Dank für alle izöchitdero huldvolle Glückiuiinsche zu ineinem Geburtstage in tiefster Ehrfurcht zu Füßen. v. sijisinarckN · ——« Ueber die Vorgeschiehte des Empfang« der Neuhe tagsvrasidenten von Buol und Svahn hatte die »Germassia«, wie wir gestern mittheilten, allerhand mysteriöse Andeutungen getaucht. Dass ~B. T.« liifiet nun den Schleier ein wenig, indem es schreibt: »Den! Emvfauge der Neichstagspriisideiiten v. Buol und Svahn bei dein seaiser sind, wie wir aus bester Qnelle erfahren, Liefvrechungen vorangegangen, die den beiden Herren die Gewißheit brachten, daß der Fcaiier bei dein Empfauge die Vorgänge im Reich6tage, die ihm zu den: Telegranttii an den Fürsten Bisinarck Anlaß gegeben, in seiner Useiie erwähnen werde. Die Herren waren vorher über die Art des Eint-fange genau unterrichtet nnd glaubten deohalb keinen Grund zu haben, der Einladung nicht Folge zu leisten.« Jn derselben Angelegenheit wird berichtet, daß der erste Vice präfident Schniidt-Bingen die Einladung zu dem Prunkmahle im KönigL Schlosse aus eigener Etttfchließiiiig abgelehnt hat, ohne seinen Collegeti ini Präsidiiiiti vorher Mittheilicng davon zu Massen. Herr Schniidt soll übrigens thatstichlich leidend sein und die Reise nach den: Süden auf ärztlicheii Rath angetreieii haben. -—« In der Lippefehen Regentschastöfrage hat dein »dann. Sonn« zitfolge der Bundceirath gegen die von: Prlnzen Adolf zu Schauknburgwivve erneuerte Volltnacht für den bisherigen Lidveschen zßundeorathsbeimllniäclitiateii Cabinetsminister v. Wolsigramni keinen WtoeriviW erhoben. Die Hauptsache ist aber die Stellungnahme Wes-Lin« enVackitikage zur Regentichaftsiragr. Wie nach dem »Dann. Gattin« verlautet, will die Mehrheit des Landtages grau! die Oiegentiehaft des Prinzen Adolf zu Schaumdurg Eivpetsiusprueh erheben. Alsdann würde die Frage dem Bundesrathe zur Ent scheidung vorgelegt und nöthigenfalls im Wege der Reiehagesetzgebung entschieden» werden. · « »« Der Reichstagsabgeordnete Priuz Arn-berg- tpelcher bekanntlich dem Centrum angehört und in der Budgetcotnmission regelsnäßig über den Colonialetat Referent war, ist im vorigen Herbst zum Vorsitzenden der Adtijeilitng Berlin der deutschen Colonials gesellschaft gewählt worden. Jetzt hat derselbe diese Stellung niedergelegt, weil nach der ~Kreuzztg.« viele Mitglieder der Colonialædicsellschaft mit Austritt aus der Adtbeilitiig Bedroht Pgttenk da Prinz Arenberg im Reichstage gegen die Bis-nackt: hrung kunnte. . —« Als Nachfolger: von pelmholtk ist, wie der ReichsanzK nunmehr welk-et, der ordentliche Profe for der Phvfik an der UniversitätStraßburg Dr. Friedrich Koblrauich zum Präsidenten der Phpfijatisctpzxcchnlfchgk Reichsgnstaltspzkitgnnt worden, A -—« Der Abg. v. danimerstcity Chefrevartenr der Kreis· zeituuw soll am l. Juli d. J. von der Reduktion zurücktreten, »»na - dem ihm von den Bcsikzern des Blattes seine Stellung ohne Anspruch auf Pension gckljitdigt worden ist. Den· v. Hammer-steht soll, nach heit der früheren Goncerie berichtei und wir brauchen hier nur den großer: Erfolg derselben auch am gestrigen Abend zu konstanten, der sich schon dadurch besondere, daß aus den neun Nummern des Pro gramms wohl dovuelt so viele wurden. Jnnner wieder wurden Zu· gaben exbetteln Weichen; der Vortrage wir »den Preis zuerkennen lollenspistuchwer »Hu sagen· Gelacht wurde übczj alle mit gleicher Jntennvitirh ob die Sänger« nun Kremser oder Blume! ilt·ietpreitrien, ob sie ein fein emufundenes Liedchen von Rosegger oder eine Aynonee von Johann Hoff sangen. Die Zuhörer haben daher den Sangern nur den herzlichsten Dank zu voiiren und ein »Auf baldiges Wieder« seheni« zuzurufetr. «« Jenaer) Grosk hat schon seht ihr Gasisoielrevertoire fiit die nächste Saison festgefeyt und wird am I. Februar ein auf Wslbenbe festgeseyieo Gastspiel in( hiesigen Residenztheater eröffnen. «« Königs. Hosopernhauk Jm ersten Theile der am Palm fsonntage stattfindenden Musikauffiihrung wird Herr Burmester vor« aussichtlich Mendelssohns Biolineoncert und ein Stück von Paæanini vortragen. Frau Winkel) wird eine Arie aus Glucks Aleeste ngen «« Rudolf Lothari dreiaeiiges Lustspiel »Trauenlob«s welthes bereits am Dresdner Hoftheater und am Dom urger Thaliass Theater mit bedeuiendem Erfolge zur« Darstellung gelangte und vom Berliner königl. Schaushielhause sur Auffuhrung angenommen worden B, gez-scheint demnächst als Buch in E. Pier-sont! Verlag in re en. « Mond« Orchesterabende. Die Subicribenten und Freunde des Unternehmens seien hierdurch nochmqis ersucht, durch zahlreiche Einzeichitungeit die OrciiefteradeitdU für die nächste Saifan sicher isteileic in wollen. Die listen liegen bis incL d. M. ans in den :Mufika tenhandiunqen von Bock, Prngerstrase 11, Klemm, lugustuii may: Z und in der Buchhandlung von Titttnanm Prageritraße is. wiss. SIEBEL. Mfksks’ä’».x«käsk"·äz«kii"i«kk«.kd"se«s"äks’i»«kkkk«kkk »wegen ihre« schiüvfrigen Inhalts« Für Bogen und Metan bebötdlich verboten! Die Operette wurde bisher in München, Dresden, Wien und usziedreren anderen Stadien unbeanstandet aufs. gen! r . « Der b( st Bild O. Mk Bekfuch gemsaebeh ais-it· Nikyskxtssatoniosbkttbsksztskksrkkin 111-is:- etqånkexr. Uzelgt fiel: fest, daß die Göttin, mit beiden sänbenism segelcutkg qeblahtesc Mantel fassend, in schräg-r, der Natur— sitt feinem Hätt-ins aåfetaåtschtier Fliisxelstellung sich von der Höhe derabzufchtvtnctu wi en« n b lt d' . unerklärter! Küster-K? Ojdlesfkäectkxheteihgkxkststfsziesnkqäsiäktw? Säulen be? Reise via: slzgkiandqebtzckcht bat, um das MM se n u er m! « feineren-mit Japans-Fettsu- « « « M. b« AMMF « ; , I; » THE !- Ic "kt. 1007 plus:- ji«-Etwa, 111. lls zum, It 40 It. its« sinnst-i, sassttasso s. C. Boot! se Bettfeieru sum " rei«l«skl aus«-« s« EVEN! -dern, Gar E JYUÆJ P I« C EIN« s zso m s« -M M m I II? II «« - est-d 7.- M too Mit. ent- Sortesswikit lunich Heim« regt-oh!- Ffsbkiks , 11714 ggtxsx A: Iril 1895. Mel.
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