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02-Abendausgabe Neueste Nachrichten : 20.01.1895
- Titel
- 02-Abendausgabe
- Erscheinungsdatum
- 1895-01-20
- Sprache
- Deutsch
- Vorlage
- SLUB Dresden
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Public Domain Mark 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id490221629-18950120027
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id490221629-1895012002
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-490221629-1895012002
- Sammlungen
- Zeitungen
- Saxonica
- LDP: Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
-
Zeitung
Neueste Nachrichten
-
Jahr
1895
-
Monat
1895-01
- Tag 1895-01-20
-
Monat
1895-01
-
Jahr
1895
- Titel
- 02-Abendausgabe Neueste Nachrichten : 20.01.1895
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J! - tage u nd g di Æwsäkim -« stät-Mai disk-Stärke!- ilian kann« am Dienstag sgaiiz scst im Sattel zu sitien meinen und ritt-Freitag aus allenxhimuieln gestürzt sein —« auch ioenn man Qinister ist.« , . « «« » -. --.·· Gras Verliert Bis-starrt. Von einer Seite, welche infolge ihrer amtlichen Stellung, sowie ihrer früheren, sehr nahen— Beziehung uiiltHaufeßisniarck gut unterrichtet ist, erfährt der ~bannov-Coii»r.«:s Es» sei» wenig wahrscheinlickn daß Graf Derbert Bis-trank, wenn er in sen· Reichsdienft zurücktritt,- als Siaatsseeretilr Verwendung— findest vielmehr· sei anzunehmen, daß ihm ein Botschaftervostens übertragen wird, sobald-eine Vaeanz eintritt. -—" Der deutsche Botschafter iii Paris, Graf Münster, be labssichåtstern auf seinen Posten zurück. - · ——« u eiuer aiitisemitisclzeu Versammlung zu Berlin sprach« cui Freitag Abend der Abg. Böckel über die Uinstnrzvorlagr. Er be: dauerte, daß Liebermann von Sonnenberg sich nicht stritt gegen die Poilage ausgesprochen habe und in dielsommission geschickt wordeit sei, Ei; kenne ihn genügend: man dürfe Alles von ihm erwarten. Die. Vorlaåejjei ein Attentat ans die Freiheit. Es wäre ein Vorrath» Fennspeiti itglied bei« Reformpartei dafür stimme. D»ie·Vej«saiiiin ging-nahm eineentsvrechende Resolution an» » « «-—« Mit der atitiseniitischen Presiversclimelznug der Blätter non Fürsten Ablwardt und Böckel scheint es nichts geworden zu sein» Wie setzt angetitndiat wird, ist Försters Blatt in den Besitz einer« nesubegründeteii Cleiellschast mit beschränkter Instanz! übergegangen miteinemansåsblichen Stamineabital von 22000 k.,««wobei die Zeitung zum 8 erth von 16500 Mk. eingebracht sein soll. Zur die. Moße»VerLchmelzuiig, sur welche seitens der Parteiniitglieder 00000 k. artige racbt«werden- sollten, sind augenscheinlich die Piittel nicht vorhanden « gewesen. · —« Der Silberschatk des Various Meyer Karl b. Roth srhild geht-seht» nach deni Tode seiner Wittwe von Frankfurt» an die in Paris und .London lebenden Erben über. Die".hiii«terlaisene, Sattitiiliing »besttht« aus auserlesenen Stücken der« dentseben Gold: schmiede- undJiiwelierkunst aller Zeiten iind enthält auch den«Jani nitzerschen»Ta«elattsf·atz, das beste bekannte Erzeugnis; aus der besten Zeit der vateiländisrhen Kunst. In den Blätternbegegiien wir nun der Anregung, wenigstens dieses« Stück solle durch Erivcrbung seitens des Reiches» Deutschland erhalten bleiben. Dieser Vorschlag ist nicht »ut·tsnnluathii»ch, aber es· erscheint ausgeschlossen, daß der Reichstag! dessen Genehtnigungeinzuholen wäre, die große Summe (Baron« Rothfchild hat.seiner Zeit 750000 Mark. für den Aussatz bezahlt) bewilligen« werde. « Bei der gegenwärtigen Finanzlacke wird auch bei den«ReEiet-ungen«wenig« Geneigtheit zu der Austveii ung vorhan den sein.- Ein auf-Anlauf gerichteter—JniliatiwAiitrag im Reichstage wäreaberdessen ungeachtettwillkomniem weil cr·Gelegenheit böte, die« Frage zu«er·ö.rtern, ob das Recht, die Kleinodieii ausder Glanz zeit deutschen Kunst znsammenzuraffens und, mittelbar» oder unmittel harsiti’s« Ausland zu bringen, unantastbar -sei. Jtalien hat seinen löstlichsten Besitz durch ein Gesetz gegen Verschlepvunzr in die Fremde geschützt, iiiidwenii dieses Land reicher an alten Werken heimische!- Kunst ist, so erscheint-das nur ein Grund mehr für Deutschland, das Beispiel zu befolgen. s « «« · «« L« Dee»Plan, eiiießeichslotterie zu bedgründeih istnath einem Aufsatz des Generaldireetors des breußis en Lotteriewcsenex Mareinowskh ini »DeutschenzWochenblatt« niißglückt «Die Verein: barung der betheiligteirStiiaten sei daran gescheitert, daß die Staats: lotterieen vonrVraiinseh·weig, Mecklenburg nnd « Hamburg an Ge schäftshäufer verpachtet sind, letztere aber für die Dauer ihres Padu verhälttiiises zu einer Aenderung ihres-lediglich nach kaufmännischen Grundsätzen geregelten Loose-Vertriebes sticht genöthigt werden können. Ziefinanzielleeßedeutung der Reichslotteric für das Reich und die » »nzo»ls»t'rint»en-.legt Herr Marcinowski wie folgt-dar: Die Reiche-eisi snahmen würden, bei Zugrundelegiing des zur· Zeit »in den-»»C«iii«,el ftaaten in Vertrielygeietzteii Sbielcavitals von rund-So dllliilioiictt Mark—bei Erhebung einer Gewinn-Abgabe von 15 pCt einen Zu.- wachs von 24 Millionen Mart. erhalten. Würde derselbe nach dem Maßstabe der Bevölkerungszahl den Einzelstaaten überwiesen werden, so würden aus Preußen 14500000»Mark,»also runde« 200000 Altar«-E mehr ’r·rls«»die»«3eg"etlwiii«tig etatisirte Einnahme« eiitfalleti, während die anderen deuts "en ·Lostt»eriestaatenzge«gen- ihre bisherige Einnahme eine Verkürzungerleiden-würden, welche ·sich beispielsweise siir den Etat desxixdnigteich Sachsen» aus etwa 1900000 Mark bezissern würde. Instituts; : Jiglieu«.-1«Rom, .18..Ja1tu"ar. »Ja der Schlccht bei Senafe ekbeutetknczdie Jxuticner 4000 Remingtongcwehrh 100. Fahnen, Swjslkferdtx und. sm- gwßk Mengk «J.ltunition.« Die Tribuna ver: langtxspiespAustxzeicung »der tm, italienischen Schutzgebict reiidirenden Jgsnztfifäfcichenxstfitfsionärek die den ganzen Ausstand arrangirtund ge: ür Wien. - . » : . öofheaten Sonntag: Hänfel und GrctheL (1527 Uhr-J Montag: Gcichlossetng Dienstag: Die Walkürr. (Anf. 6 Uhr) Nkittwoch: Der« Rejfchüxxszwlnfxltzs Uhr) Donnerstag: Violettm (Anf. «.«,«7««U .)«,Fte«itag":Gefchlossen.»Sonnabend:Mignon. (Anf.?s2Bllhr.) Sonntag: Oberon-TM Uhr) ·—«Neust"adt: Sonntag: Flick und Fort. ·(Anf· Ifks Uhr) Montag: Vafantasenm Anfang Ifzs Uhr.) Dienstag Gessing-Ge,burtstagBfeicr): Piinna von Barnhclnk (N. e.) Mut. 1128 Uhr) illlittwoche Der Sohn der Wildniß« (Anf. 7 Uhu) Donnerstag: Jmogem (Anf. Eli-s Uhr) Freitag: Halali. (Anf. «,«2 8 usw) Sonnabend: Es war ein-mal. (Anf. 7 Uhr) Sonntag: Minnavon .Bnrnhetm. (Anf. !-'2B Uhr) » » « Rss ««Äm»Dk«t«tt;c«ttjtz,»den 22·J-at·tuar, geht in; Schaufpielshaus sur Gekurtzstagsjeter LejnngG neu ecnstudtrh », M 131 n a· v o n Bar n helm n»l..»Scelle. Die Besetzuttg hatfolgende Veranderung erseht-en: Legt-ehrt, Herr« Waldech jruher Herr -v. d. Osten. Pdinniy FrL .Fearl:)aå)t,v iärudher FrlgvlllrlcYß FrctznziökJ Fu. Fuläinges ——P.Ju;t, · . o o»a. an - eurer, . err s quer, rü er t . -"—, Der Wirth, löerr ·E·rh·:nann, früher Herr Schubert. —e3alnoer» izk kTxTuerbFiål.J(·-H;lfknqpd, sruher Frau-Bayern Nimmt, Herr Müller, ru er er« »in« e. z « « - r «« Izu Stadttheater zu Meißen tpirdgm Dienstag eine interk esse-nie.-sxncateruremcerk stgxtftntzesr. Eln»k)»e»c·teres« Stück aus dem FqlixäFellEk-.he,izt3·,,De-r Junkers)räzcgfkrejsxvfklligleöössßadegasM »»one gar cegan . er era e« »önig.» etteueraufsehe Nin Nähere-u krank-Riese und hat, sich fchon durch mehrere »Ist-statisch sAxbkcteii bekanxrt zgentachtjs auch die Gönnerschaftxkkdktig Alberts er waren. . «« Essig-te, dMlbext veranstaltet. gegenwärtig .in sßerlin sdreil .Ciavleeajl.setyjde,l«s--inswelchen u. A. auch.-die««fünf-letzten Sonaten von Slseeztvlfaven zur« Ausführung gelangen; Daskzlzrogkatnm feines lzjesiaen dokterte am 2.-« Februar-sum Besten des Bulow - Denkmals ut noch nidit endgittig festgestellt. » Jedenfalls wird aber der. ·« Meister VeetdovenicheSonaten in sen: Programm aufnehmen. - Bcllets sbei F« Niesy Seeftraße 21,-Kaufhans. . «. s . - - - - · «« « DaSPrbgesimm fllr das« vierte Phillzarmonische populäxe Hünfilepcnzteerhift nunmehr endglltig festgestellt und lauten« I. Dunst-taro« YDer Kuß? pqn Ssnetana; L. a)«Siedente6 ConcertHfür Bioline und Orchester vonSvahr d) ~Air"»von«Bach, o) Nglcokpin vxn Paaaninijsssz ,Der· Rose Pilger-fahrt« von« Schumannx Salift gut Sdiegiissslrbgnygtift Wclly Vurmesteex Blllets bei « F« Rleqk Kauf au «, ee am: . « » « Jn der Seecjsivnisteusweöstelluugu von »Ernst. Arnald» Kbnjgb Hdfkunsihandluetgk Wilödrusserstraßy ·Ecke«-;Altma·rtt,·ift die» Ausftcllungzpoxtz· Oejlgeinälden holländis eher( Meister »eröffndt wdtdenk z· jeselhe ent alt ca. 70 Werke jerften Klanges« und giebt« ein« vollkommen ilbersichtliches Bild der modernen· Kunstxln Holland: Bkinakje 7 alle« ljcrvokragenden Namen · sitkd s·vertreten, darunter CI.- W;- Mesdaw dezHaaQ EIN-gis, Kllnkenberkk Bisfchoth du Chatteh Gabriel; Blommexhz Gasse, «L-chwal·tze, Matten» Havermanny Ade, Bock, Aen Kate,«Roofeaboam, de Zwarh Professorxvan der«Waag«»uitd Andere-»Mehr, » Eine Llusftelluigu vorzügliche:- bollfcndifcherjzslozuarelle Tiiklrdjrkonznxejtbenzsdkontag im» nftfalon diefer.Fn««nlja; Selil «· ftraßez Ecke; sserjisiktorergasse,· ejtdgnet werden. Die Bejichttgikngdlsserzjlussx syst-Fest« Hfiler Schloßi aße lst in! Abonnenkent mit Z« H J« - «. -««".(---«,O.«:s.-«4;I) . - - . xs E? . -«-t«fi1l«f·«h«I«lZlLI3-·- -D« Jede; VII! -E.««gzz"««fW.y-- ksspglss sts?- «ktkerq· lägunlt S o weise - f tnlt tseitlgen tausend Mann eingedokoner Trupp-II ITLIICCOIDMAMAUMU snnd Derwifcdentunlüßlich des leisten Sieg« i Agra-du) das voll dracht hätten, was dle Engländer tros kolollaler Alacdtmtttel gar snlcht oder· nur unter den größten Opfern erreldst hätten. Ueber die dxillante Haltung und Ausblldunssder Colonlaltruvve herrscht nur etue Stimme. » « Mailand, is. Januar. Ueber-die Motive der Ermordung des Generalvrokurators Celll henslcht fortqeleht qeheinrnlßvolles Dunkel. Der verhaftete anqebllche Mörder verweigert jede Attttvory odgletch er von den Gelängnißwärtern als ein gewisser Realtny eln vlelfach helft-altes Subjekt, bezelchnet ist. Die Jdentltät ist noch njcht cnlt Sicherheit eouftatlrt Das Gerüchh daß« sich unt ein anarchlftilcheo älttentat handelt, erhält sich. - · - « Frankreich. Paris, is. Januar« iDee neue dem) Der ~Gaulois« erzählt, daß die Arbeiter-Legende, die man sofort für »FeliL-den ("rlerbergchilieti« verbreitete, ein bischen übertrieben ist· Der« ater Faurss war kein kleiner Tat-Meter, fondern befaß eine slliöbektiiiedertage in Paris und eine Fabrik in Maul-ais. Der junge Felix follte feinem Vater nachiolgetu darum fendete ihn diefer früh zeitig in eine gute bandelsfchulek wo« viele PariferGrofzinduftrielle und Kaufleute. ckiogen wurden. «« Felix ftudirte längere Zeit, wurde dann von feinem « ater auf zwei Jahre nach England gefchicty wo er eben: talls Schulen befuchte und orattifche Kenntniffe im Tadeziergefttiäite erwarb. Siebzehnjährig nach Paris zurückgetoinmeiu lernte er Bist-el "z"eichnen, «weil es noch immer hieß, daß er das väterliche Gefchäit übernehmen folle. Später gefiel ihm der Möbelljandel nicht mehr, und auf den Rath eines befreundeten Lederhändlers erlernte er· in Amboife die Gerberei und zwar gründlich wie gecoöbnliche Arbeiter, obwohl« er diefe kurze Lehrzeit nur als draktifche Schule behandelt-s» In Amboife lernte Faure die Eiiichte des Maires von Amboife kennen nnd heirathete sie. Er war dazumal 23 Jahre alt. Nach der Heirath ging er nach Havre und gründete ein Productencksonnniffionsgefchiift Tür« überieeische Artikel. Bald wurde in der Handclsweltdon Havre sdie Intelligenz, Arbeitfamteit und Rechtfchaffenheit des jungen Kauf-» inann bekennh der» bei wachiendeni Gefchäfte eigene Schiffe erwarby Jm deutscher! Kriege war er zuerst Hauptmann der Havrefer Frei: willigem dann auf Gambcttcks Auftrag in England, um siemiiigtom "Getvel)re zu kaufen, mit denen die illtobilgarden und die France tireurs ausgerüstet wurden. Später kam er mit Havrefer Feuerwehn leuten nach Paris, um die voir den Communards gelegten Brände «zu"löscl)eti. s Er-"l)etam dafür das Kreuz der Ehrenlegioir. xtkach 1870 Itehrtc Faure in fein Gefchäft zurück, widmete fich wieder den Ge »ineindcsAngelegenheiten und wurde Adjunct des Mairr. f Russland. iDas Blntbad in Kreuze) Nufsifch Polen foll eine Sühne erfahren. -Die »Frankfurter Zeitung« meidet wenigstens aus »«lEetersbul-Lg, daß der Kaiser« eine Unterinchung der Thätigteit des früheren s eneralgouverneurs von Wilna, Orfieivskh angeordnet habe. Die Uebertvaclntiig der Unterfuchruig sei dem Juftizininister Biuratview übertragen worden. Alle vom itriegsgericht in Wilna verurtheilten »Bewohner .s"t««roze’s feien vom Kaiser« begnadigt worden. . .s Ästen. Shan-gha.i, 18. Januar. iVom Keieged General Nod-zu, undlMarschall Oyama befinden sich in Hai-Tscheng, dort »Kriegsrath mit Bezug auf vorzunehmende Operationen haltend. Die Chinesen haben um Eliititschtvaiig herum eine derartige Streitkraft kgcsauunclh das; eine unverziigllche Bewegung gegen sie gebotener suseint Die Cbinesen.,verfügen über 34 Bataillone mit 28 Feld»- geschiitzen und GatlingKanonen bei Beut-Konv- Diese Streitmacht ist unter Conunattdo von vier Generälein Shi, Anhang, Sei-o, Ko. 6000 Chinesen rückten südtveftlidi von To-Lung-Sai heran, ein serneree chinesisches Corps von 2000 Mann niit 5 Geschiitzen marschirt aus .s)u-jo:ii)ang. Jn der Nähe dieses Ortes lagert außerdem eine zchittesische Brigade von 4000 Marm- Die Chinesen sind ertnuthigt durch die Schwierigkeiten, welche die rauhe Witterung den Bewegungen der Japaner bereitet. « . Nach einer Pteldung der ~Tilnet3« aus Pektng ist General Wei am·l6. d. M. hingerichtet worden. Genera! Wei befehligte die chinesischen! Trnvpen in der Schlacht bei Pinauankzn Seiner Feigheit und Ilnfiihigkeit schrieben die ch nesischeii Zutachthaber in erster Elieihe die schwere Itiederlage zu, die ne damals erlitten. Genera! Wei er griff die Fluclzttnit Zurüctlassungsehr wichtiger« Paviem die dein Feind in die Oäude sielen und »den Japaner-n die Ausnutzung ihre-S Sieger; wesentlich erleichterten. « Tagegxteuigtxeitexk »Na, ljabeu Sie mich?«s Bei der letzten Hofjagdin Buckeln« hat ein Photogravh mehrere Momentaufnahsiicn vom skaifer gexnachh dem dieses Lldtonterfeieci nicht entgangen war. Als der Kaiser fväter den Sishotogravhen in feiner unmittelbaren Nähe deiner-M, fragtze er ihn leutselig: »Na, haben Sie mii1)?« Der Gefragte erwiderte: ·»Jalvvhl,· Oiajeftätch und der Kaiser« ging freundlich lachend "von dannen· « · « . Bubcnsireichq Berlin«,-18. Januar. Jn den Gefchäftsziw smern des Bandes-der Landwirthy Hallefche Straße 18, wurden heute Nachmittag die Scheiben eines Bureaufenfteres an dem der Redacteur der »(-s·orrcspondenz des· Bandes der Laudwirthe«. ardeitend saß, von einer Kugel durchfchlagem Verletzt wurde Niemand. « Eutfprun»gcn». Ha n a u,·18. »Jas»luar. Vixr Gefangen» darunter zwei gcfiihrliche Einst-aber, find in gcftkiger Nacht aus dem Landes: »gerichtdgefängu»iß ausgebrochen und flüchtig geworden. z! Jngcndtichc Mörder-in. "Parchwitz i. Schcsp is. Januar. «Da6 17cährige Kinderniiidchen YWiedermann ist, weil es das Kind des Stellijiachermeisteris Rother zu ermorden verfucht hatte, verhaftet worden. Bei feinem Verhör gestand das cklliädchen ein, früher die speinjähtige Tochter des Pferdeknechts Hahn ermordct zu haben xocalcg und Häcijsiscliexiz . - Dresden, den is. Januar. Eine Königliche Jagd wurde gestern auf Langenbrücker Revier abgehalten, an welcher Se..Maje·stät der König und Jhre zwingt. Hoheiten der Prinz Georg und der Prinz Friedrich August in Begleitung des Fljigeladjutanten Hauutmanns v. Larisch und des persönlichen Adjutaxiten Rittmeister Krug v, Nidda und Rittmeister Keil tbcslnahinern Mit Einladung zu dieser Jagd waren nachgenantrte Herren ausgezeichnet worden: Se. Excellenz der Generatlieutenant v. Kirchbach, die Generalmajorc Freiherr v. Hausen, Freiherr von hönning, O’Caroell und v. Schönberg, die Majore Freily v. Müller« und v. Marienburg, die Hauvtleute d. Tschirschktx und v. Minckwixg sowie der Oberlierctenant a. D.·v· Sevdewitz Nach der Rückkehr von der Jagd fand im Königlsßesidenzschloßx wohin das Königi. Hoslager unterm heutigen Tag vexlegt worden·ist,. Jagdtasel statt. - - Se. Mnjeftät der— König wohnte» vor-gestern Abend den: Sin««lcie-(»5-one»ert der Königi. musitacifcheixCadelle im Altstiidtet Hof-» theatex der; wahrend Jhre Majeftät diesfonigin die Vorstellung im Ikeustadter Hottheatexq wo der zFriedeiisfttiter und »Das Stiftungs fest« zur Auffiihrung»gelang-ten, besuchte· - « —7· Sc. Majestqt der König hat genehmigßh daß der Staats: minister vonSeydewitz da« ihtn von dem Gro her-zog von Sachsen: Weimar— vetlichene Großxreuzs vom Hansokden der Wachsamkeii oder vom weißen galten annehme und trage. - - . Se. oheit »der regieeeude erzog Friedrich von Anhalt snebst Gefolge nnd Dzenerfchakt traf oorgeftern Vachntittag aus Dessau hier ein, um sich einer Niaisagekur beim Hort-ach Dr. o. "Reyer zu unterziehen. Se. Hoheit nahm m—.Sendcgs Hotel ~Enrooälfcher".bof« Wohnung, woselbst« aach»J. J. Durchlauchten die Prinzen Sigiomund und Friedkich von SchöndurxpWaldenburg abgestiegen waren. —— Bei FranMinister von Mensch ällt akn Dienstag, den ze2ydisMtss, der Empfang-in den«Repriisentationskäumen, Seeftraße »r. ,an. «· « Dem königlich ftichsifchen Bahnhofsinspeetor Johann Goitlieb Osten: Heinespin Weida wurde-das Fürstlich lieuß jüng. Innre· Ehrenkreuxp 4. -.Ksszlasse und »dem Pneker »Carl-Friedrich -Wob-st« ein» Punkt, ebenfallo im Staotseifenbahndtenstkysdao Allgemeinechrem sgeichensvårltehexf -- «« f; - ch » S« . · - »; «« ern· »aet.er eyxwel er zum uveeinkendenten der« ..5.HphF:-ie« Chemniyxllz dÆtFektzwotden ist» wird ,"hentef.zPoxinittag« »Ist! r, herkommen-gemäß vdrgfeinem Asmxkantkittin der-evangelischen »Hofkirche feine «Vkafentationineidintx.halten..,« ; . H N « N» N HHW e der TM er« »als-lieben. » « Tlenera reetor der Fett· «« deutsxe Elvfzfittsfabrto Eis-still nd? biilkdiez DxdandelcsztgA sdlgende Zufchrifnxsn Nr.- 23 Ziff» «, schästen Zeitung wird über« eine Vereinigunz vonSveditrurens uns Kaufleuten zum Betrieb der Schifsfabrt au der Ell-e ver-lasset im bemerkt, dieselbe sei bervorgerusen durch die Rothwein-fixiert» sitt-Apis« jiartoren, auf lange Termine Frachten u nehmen und zu aebetiHCz liegt biet eine völlige Lkerkennunäedesiåweckes vor, welrdenspdiekMik, qlieder der Clbfchlevvscliisffabrtsk elniqung verfolgen wollen, »Ak selben, insbesondere die der Vereinigung ·aitgebörendezi"Elvfctdiitscslpkkk Gesellschaften, leimen es keineswegs ab, Frazlitavfchluffe aus liiflutsre Termine zu machen, werden vielmehr auch kunftig tbre (Siefcl)iifte'gi«ixz» in btobertger Weise betreiben und haben tbatskichlicp tchon fest nd»- dafte Frachtgefchiifte aus Zeit abgefchldfsenx Ob! vie von der V»- elnigunq erboffteslufvefseiung der Frachtvreife erfolgen wirdjstkkk zur Zeit nvch dahin, da mit einer nacb Tausenden zablenden Menz von Privatfchifsern zu rechnen ist, deren Verhalten bei etwaigen- un genügendenilsåterzttflitß erft abzuwarten ist. Ohne eine Autdesfekiikz der Frachten und damit der Sctilevvtöhiie ift an eine astgetnefsejxz Rentabilität des von Kausleutenund Svediteuren neu zu arundenden Scbifsfahrteklinternedmens so wenig zu denken, als sie von den »ide ftehenden Gesellschaften erzielt werden tann.«. «. - Die hiesige altehrwiirdige Schneiderssunuug begin« vorgestem in solenner Weise das 25jährige Jubitautn ihr-g Obernteisters Herrn Gustav Barth, theils in der Wohnung des Jubitars, theils im Musenhausy am Vormittag und Abend. Dem schlichten biederen, jederzeit, treu zur Jnnungdtahtie haltend-n Obertneistetwsubi.ar statteten zahlreich; sörverscha!te»n, unter liebe« reichung von Ehrendlvlomem otivtafelm Ehrengeschenten verging» Glück: undsegeustviinsche ab. Dasoerdienstvalle Wirken desselben wurde in dankeuderz anerkennender Anspruchs gewürdigt und wukpk den! »Geehrten durch die große Zahl betvletcner Ehren und liebens würdiger Austnerksatnkeiten eine wahrhaft herzliche Freude bereitet. Tiese Rührung sprach sich in seinen Dankesworten, die er wiederholt zu äußern Gelegenheit nahm, aus. Es traten an ibn der Reihe nqch zur Begrüßung heran: Die Abrrdnung der Scbneider-Jitnung·zq Dresden (.Herren: Willenbroch minnt-rieb, Sct)iutcr, Schutz unt, Funke), Herr Stadtrath Dr. Blochwitz Vorstand des Gewerveamtetz um den Jubilar Nainetts des Dreddner Year-es z!! begliirkwitnschckg Directoritttn und Aufsichtsratb der Curopäischen Altodenaladetttik Gerrenk Tannertz Heidm Minder, Zieger und» Keht), der Lebt« dieser Atadentie Herr Anton Gunkeh der Dresduer Jnnungek attsschttß (.Oerren: Obernteistcr Hauswald und» ·S«rtz!klze), Heu— Max Meyer als Vertreter des Verlsandes Gordien-Thüringen, der sächsische Jnnitngsverband Getreu: Stadtrath Lungwitz !!nd Weinert), der Dresdner Altgenteine Handwerker-Verein werten Stadtrath Wetzlictn ObermeistenWinter und Wird-lind, Heu« Obertneister Fröhmel von der Schneider:Jnnung zu Bangen, dkk Dresdner ZuscbneidewVerein durch seinen Vertreter yerrn Rüdiger. Sännntlithe Ansvrachen betontendie Lierdieutty dte stcirder Jubilar durch sein selbstloses, getreues Eintreten sür das Jnnungswesen er: werben hat und gipfelten in den! Wunsche« der Erhaltung solchek ehrenroerther Kraft und fortdauernde-n Woblergebens bei guter Ge sundheit. Der Abend vereinigte die Jnnuttgsangehörtgen und deren Fest: und Ehrengäste bei vortrefflichesti Coucert der Kapelle des Kaisergrenadier-Regimettts !!!!d Männergetansp Herr Buchhandler O. Lehmann überreichte ein Ehrendivlony Fräulein Htllets sprach einen hübschen Prolog, Fräulein Etntnerich begrüßte den Judtlar tni Auf: trage der Frauen der Jnunung. Ein Fesiball beschloß den Abend. Das Jubilöuttt ist in- der Jnnung als noch nicht dageroesenes Er: eigniß begangen worden und. hatHerr Barth in diesen! Jahrhundert nur einen Vorgänger bei« der StellmachewJnnung zu Dresden ge: habt. Die Feier gab neues Bild des in der Dresdner Schneiden Znnung waltenden guten Einvernehmens« » Ein interessantes Kostiimseft wird in diesem Jahre »die »Dresdner Bauhütte« veranstaltet!. Dasselbe soll am Freitag, den I. Februar, «. von Abends 8 Uhr "an, in! Cpucerthaus des jzoologisdsen Gartens stattfinden. Den! Fest liegt die Jdee eine: Nachtbei den Ruinen von Pxtimpeik it! Grunde undsvll in der Gegenwart spielen. Eiutrittskarten ,für Herren dxs Mart, für Damen D« 2 Bitte-f, sind bei jedem 9Jtitgliede, sowie· it! der. Zeit vom 28· bis 31. Januar, täglich Llbends von 6 bts 9 Uhr. ins Nestaurant Mut-sehne« Jobannisstraße 7,·l.»Etage, zu entnehmen Auch wird daselbst-jede Auskunft über das Fest-gernertho.ilt. »Von besonderen! Reiz wird das-Festspiel sein, dessen poesrevollen Schluß: gesang wirhier xviedergcben«wotlen: » , . » Zsisxss DIE-sc« . - - —. : » »«V-erne. «. . « FHCNELTUNHITHFQFYEZVTCØE åitzxna tm »ouberfchein - Txäuxxkcst von Statistik, Ncsjlettkegitrlndzickkkkerthenhaiszy « « oDtåjcjtqnxzkst enltschwundexk « Gxühen km Scheine· . -e e tt " · «- « Vmszt Yiis IFITMFTZZJLL - ZFEFTTTspE-’Z-FTZPLTTFTH«TT : «. «; gsgksxssxrkgsxigskggkAsmdssssss s«i««-g""s"kiik’sspi-««s»sis.k-ichk e .. s « ·en«.rnten. » « ZsåFskfiTkHLchkicdTsdTysckke W« M« In« exnst ges-et»- S . « A «U St he! Hier exnft zum He« gest-Cz» «; DJLTQBYEVETJEV d Nun sich· erljeben · « , JDIE M· . Zum neuen Leben. « - Tssstzgszztiknsktzzcåtensephykug gesjugydic Lied-Zehe, s. ;- . wiss-«» D« skkksxkgiksssssEg«sg-k e . »O« E« MS «» ömischskcpolvsnmuth HEXE! PbklonkelcUsllNsp Schmätt ihxcrszLiebesglutk Jede« UNDER« - Amor streut Segen - Von Nåchttgallem A»uf allen»Wegcn. R, hart Fast-»Es FFYFZYJJULYZYF tkudcizfkc«OEZ2"I2YcY"«"kYYZ«YHC«EYY·Iz «» it ' « . ·««,» e «! cknaext tm wp D»s.««si«»;;:s;s-»:m Vorträgen und Ball.- . er Pwnler-C«p.elle« koutqchen Der Portragsabend des Freisinnigen Volks-Vereins findet Sonnabend, den M. Januar« abends W, Uhr (Zntrttt nur gegen Karten) in! Saale der Centralhalle Æischhofplatz 10;) statt. Herr« Prediger hie. Gjrävneießerlin spricht iiber »Die Reichsregierunp und die-politischen Parteien. - - - « « " » «« Die Kameraden vvnlB66 hielten vor-gestern· Abend im Eidoradosaale einen Faniiiienabend ab, dessen-erster Theil aus »Vor trägen mannigfachfter Art bestand.- Die Cavclle der Vereiniguna welche aus tüchtigeneinstmaligensMilitörmusikern, jetzt ineist wohl« beftallten Beamten, besteht, die fiinnntlich den Feldzng 1866 Utlbtplm Theil auch fchon-1864 mitgekiicnpft haben, fand tnits ihren Vorträgen unter exacter Leitung? des Herrn Beatrix; früher Niusikdirectar des Scbützenregiments r. 108, wohlveidienterrßeifallx Der Vorstand« Herr Bayer,;hieit-eine—zündende Llnisorache undbetonte unter Andern! auch,- daß-zur-·Zeit kein anderer Militäkvetein eine eigene Cavkllt besiißr. - Jn ansprechendster Weise «· sang Herr Liulbäcker, vder leider bei Gitschin ieinemsVaterlande ein Bein ovfern«lliußte, einigepiidet heiterer Art. Außerdem brachten« zwei Dornen, Töchter"von,Mii- Zliedern des Vereins, mit gutgescdulteiz angenehmerjStiinntez niedrer« ! iedersundDuette zu«Gehor, wovon besonders ·,,Das tbeure satt« »in-us« vielsßeifall fand. Eimfröhlicher Ball bildetepdenzzweitcn Theil der-Festlichkeit, die in gencütblicherWeifeVerlies. s» « « . » « »« «« ".- Die uii»chste" Versammlung des Reaktsschulilstkskpsfxflik Franenfindet winning, den 21. d. M. im Rohen Saal cbei heiblt von 5-"—7 Uhr statt. Auf der Tagesordnung steht, außer verschiedene« Niitteiiungeey ein Vortrag von Frau A. Kriesche über» »Die Frauen frage und die Frauen«. Das interessante und.actuelle- Thema. laßt einend ebenso zahlreichen Besuch erwarten, wie, in der legte» Abend verfarnmlung des Vereins» in der·. Fräulein Doscs inhaltvollerftiefs durchdachter Vortrag über« »Die moderue weibliche. Erzicbungund ihre Opfer« allgenremes Jnteresse und lebhaften Beifall erregte-YOU Zciktrgtt und Entheiligung an - den .- Discussionen ist Jedermann geta e. . . ’ · «. « · »» Dei« nagte-man vce »Ja-ernstem» essen-Missis »tress»e"nd, von; welcheitrfwirhaestern berichtetemgegt rinezsdw HEXE« »Szlxqrnsteinsekermeister ssickmanii die Ptittbeilnira "z»u», - daßsder JPIITAW Wiss« txicht eizibttd sdndernkbei Herrn Schornsteinfeger-meister-Mit« ,ydsiitkaeeiadckskeesiict. . ; D; w J» spkkj .:I.«k svsk S Jsbtt « ? n: As· so.- L - Unfn Gattenzqun ei gebracht geuke worden. Ein mitzutheilen i von« 20 Mark - Aus 1 Ottosttaße ist Schinken und stehlen worden usw. Schs ve chiedenenc andere sich die Freisptechung Richtfchwert de fkcht zu beleidi an sich baten! Ernst Großer 1 hqbenspals er Lofchwttzer Dr· czerrn Lorens c ntcht mehr »Es: schon 3 Monat kch auch noch e Ibeiltzng des C I)k. Becket ver: Beleidigung z: Jngenieurfachei volyteehnifchen feinem Commil Tnesperpi nach ......, Werderftrafze a - bemetkbares Ge «. aufsieb Es klal tanzt-«, mse d» tnißfiel dtcses Eigenthümer je kilte lzinakxs a« . dem Hause zu Jnqenieur u! s tief ihm, als et . Kunde, ich weis bat sich den m· klagten eine he - das Wort ~Ohl traf. Um einen der Polytechnike .alten Herrn set! zwei seh: gcfah - zwar mit solchel Jvs schlug, abbr - dessen der Blut! . Bade» lebsninöfäj o then e er I auf 150 Mai! · licher Körper-ver der An etlagke · « D« et fiel) den iie e, den übrig· Essen, so habe d ; weiteres Lttafschi 7 W. aeedqc suchten Betruges -Albin Mai in E ieiner Schuld vi Ffuchten Betrage· kommen« wegen die Zahlung de tndlich eine Ord l» Z dates il
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