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W. Yeueste yiiiryksaxtek Dienstes! den 30 -«s-s«»«·««««·"« Gekesenfle nnd verbreitetste Zageszeitung der Fest. Haupt— »« MPWHFFFZM"«:« und Yefldenzfladt Dresden und der» Baron-te. 11. Its-s- ssms vsiss di« p yieiiecisiisxssfssik wo. mit »Du-due: II· ende Blatt-r« 0 vd» Z IX« 1.0 « «« «« Mk. .:k:;sz«.-3««p;« s» »« F· Osstssssllsf Ketten— it· ksö kqp.2.10 Missi- Preisl sie: Nr. 4913, Pest-pp. 2389 »« « g« ci ii D ni c i « Tspdsssssss - E""«"««- lss lnstitut« Werts-txt: Yusztrrcektserssriciteiy nkasaelkshss Wkkkkcksstks 10- M« H« EVEN-VIII Z« I- Issskcotive Its-singen»- - 12142 Di- heutige Nummer enthiict 12 Seiten. Z; leriistkm Gienossensgaften zum gemeinlsamevttilf Eiinkaluf Dvon t , s ' sm e , ar lehtnskacssengkttklsnxsknsinduimlknsktitgochttkdljerndo« nur in beschränkter Zahl oder in ganz unzulänglicher Ausgeæaltung vorhanden. Ohne gesetzgebertsche Hilfe vermag das deutsche Handwerk sich nicht· wieder zu erheben, allein durch gesetzgeberische Hilfe erhebt ss ssgsgssk«kxx.sxikssxxtsgxlssga Eis« WTiskixdgxgxsgchglssigki flossgnen Woghe dden ilgeratläingåns deshlhanigltzverkerståindss lzisk w ,wu r n u u er r-oce aged. Ali? blutenderme Helrzgi las man diemVerhandliin en, welche die nianze Tkgcågödäets nochdieiinråkiil vor nnseren iAugensfecltientdig tinerågn . · t,reue en oeerus meiklklter BautermrenSie ehabenh sptroressirkhrzsig haben gewartet um ihr ilgischsn Holz, dasbihnen von Cåclteisnsrauen Zszteitietn alllsdeine v "t ·· ame uan · n te woanrtetgg unlderljtdflfljteertnu hedsfsgiimesiltid sxrteten aikf ein Entgegen kommen des gestrengen Grundherrn . . . . vergebens. Der Winter stand vor der Thiiy die Noth war groß und sie brauchten das Holz. .Da zogen sie, in dem natiirlichen Bewußtsein ihres III-ess- « d:z«.-W««-- II« Dnskis sssgirsrgis ur · « nes e a n tg machieinriste gghtltksieingftikgiti ihlitilgn beigekommen:l,,J gangef nit s l tl,d wiidi i tsd bsinne«,agte xicsznxer Lsrzjgxeluxxxttienllncd soc eogx dlittlrztdrtrjijikgeti von ihrem Rechte, in den Wald und sahen die Soldaten, die man gegen sie 2?2"7-i-«’i«kf«i«« i« Ech skik-"«""å««· Iåiffkkik Mgizkkåiik Ykkiäskikilåkk a en er rn er aei a.,, Mießem kommt’s nur her, wismtks wollt’sl« ruft einer aus der enge. Fiir den einfachen Verstand der Leute» war es» un begreiflich, daß sre, die dem Staate niemals feindlich gegenuber- Ixstäiåiskiskkki DE« ZFTITZZRTSFS?JI2T’k--2?«2Tiz.E-I« Wiss? Gewalt davontreiben würden. Den Befehl zum Vorgehen hiirten und verstanden Viele nicht. Es waren a auch Frauen darunter, und eine darunter erzählt vor dem Richter, sie habe ihren Mann ninctgt im Sgich las-sen wollenick läliunichwirdtildelnchßetpfiehl zunihllizädv «en gege en un es ntw en na ’r e men en Leidensmatten Atåzreifeg und, »verlie»rxn die gis-Essig; sie-T;- Tgxkk Irr-»Es: Ins. tikxgxsgksgigssts ««- Das ist die Tragödie von Fuchsmiihh die wie eine Fackel an ze , er w en em ge eenen ge en enrom en ångänlde Lgolkssenkz hicneinleucknctgki nnd unsllden geknalngen giecnite uns) tnatiirlichem im Volke lebenden deutschen Rechts« eg en err . Las Urtheil, das wir bereits telegraphisch mittheilten, hat diesem Zwiespalt in der Volksseele auch Rechnung getragen. Der Vollständigkeit halber setzen wir es noch einmal hierher: Weiden, 27. April. Alle des Auflaufs Angeklagien wurden freigespirochem sänåmtldicbsef Llnbgekäzgtetziö mgtFAuäftt as) tnse v w , w re e , der? Stint-tot:nnochegtsxgenaglnäifttkng Izu, Strafen voonr U: Tagen bis Eis« Monaten verurtheilt. Gänzlich freigesprochen sind nur Tit-M vetruieähsåilt 149 Angeklagte. Bürgermeister Stock erhielt ona e age. Das Urtheil ist von gelehrten Richtern gefällt worden, die bei ihrem Rechtsspruche von keinen Gefühlen sich leiten lassen, wie die Richter aus dem Volke, die Geschworenem Diese hätten über das starre Wort des Gesehes sieh erheben und mit bestem Gewissen ihr ~Nichtschuldigl« aussprechen dürfen; zu ihrem Herzen würde die Noth und der Jammer der armen Bauern, würde vor Alleni der Anfschrei gesprochen haben, dem ein sechszehnjähriger Angeklagte: Ausdruck geliehen: »Wer sein Recht nicht vertheidigy ist ein Fcigling!« Als Schuldlose hätten sämmtliche Angeklagte den Rathhaussaal vonWeiden verlassen, mit dem Gefühl, das; man hier ihr Leid erfaßt und vom Standpunkte der Menschen liebe gewürdigt nach dem Worte: »Alles verstehen, heißt Alles verzeihen! Die gelehrten Richter können solche Gefühlsmomectte nur als mildernde Umstände gelten lassen, und das haben sie auch in diesem Falle gethan. Der Fuchsmühler Proceß mit seiner ergreifenden Tragik wird aber das Seinige hinzuthmn die Fundamente des unserer Volks seele fremden römischen Rechts zu erschüttern. Lauter denn je wird sich die Stimme des Volkes zu der Forderung erheben: Gebt uns ein Recht, das unseren deutschen Anschauungen und Begriffen von Recht und Unrecht entspricht, Hebt uns ein deutsche-s Volksrecht Und wenn dereinst in unseren erichtssiilen an Stelle des starren Buchstabengesetzes eines heidnischen Volkes aus welt ferner Zeit das lebendige deutsche Rechtsgefühl in den Urtheils sprüchen zum Ausdruck gelangt, dann haben die Bauern von Fuchsmühl nicht unifonst geblutet. ; xlentfrlilauin H ——·« Fürst Bismarck empfing am Sonnabend eine Depuiation . des Gesammtausschnsses des Verbandes alter Corvssttcdenten und H erwiderte auf die Ansprache des Führers der Devutatiom Hans von " dorten, mit herzlichstem Dank für di ihm durch Errichtung eines i Densmals auf der Rudelshurxy welche di! aus seiner Jugend wohl bekannt sei, zugedachte Ehrung Der Ausspruch Dantesx ~Kein größerer Schmerz, als in der Zeit des Unglücks zurückzublicken auf die glückliche set« sei unwahr, wenigstens bei ihm. Er finde jetzt, wo er krank und matt sei, in dem Rückblick in eine glückliche " åeit Ruhe und Frieden. Nicht hohe Stellun mache glücklich, sondern esundheit Er sei nie hekrschsüchtig und ehlrgeizig gewesen, sondern immer nur diensteifrig s sei ihm immer werthvoller gewesen, Niemandetn zu gehorchen, als Anderen zu besehlem Doch habe er » seinenkalten Könige mit Liebe igehorchh Auf sein Corpsverhältniß ühergehend, äußerte der Fürst, d e schwarzen Punkte seiner Jugend zeit finde er doch in diesem Verhältnis Er hätte mehr ge- Ikdkset und weniger Schulden gemacht, wenn er nicht«· im Corps gewesen wäre. Der heutigeLuxus der Corvs sei eine betrübende Thatsachr. Er würde aber dennoch auch heute in ein Corps eintreten. Man halte dort einigermaßen zu sammen. Die durch die Corps etnüpsten Bande seien fester als andere, welche später vielfach zerrissen· Jn seiner Erwiderung auf die Adresse der Oldenburger betonte der Fürst die hohe Bedeutung der Landwirthschaft als ersten Gewerbes Deutschlands. Wenn die Landwirthe zusammenhalten mit Ruhe und Besonnenheiy so würden sie mit der Zeit auch erreichen, daß sie als »die erstgeborenen Kinder des Landes und des Volkes anerkannt und berücksichtigt werden. Wenn die Landwirthschaft etwas gewinnreicher - würde, so würde auch das jetzt noch vorhandene Einfubrhedürfniß für Getreide schwinden. Noch mehr sei das in der Viehzucht der TM, die man noch leichter gegen die Uebermacht ausländischer Zu uhr schützen«kiji»ine. » « » Yiiciklilicim Die Verhandlun en des deutschen Handwerkertages alle den wr e enem u animen tt vor a aen an MH , Hbkisi f tri chtTH dieser Stelle begrußltleiyKlkabeirteigienüsurchaiäs würdigen etilauf genommen us? Bote. arhe b as« ertter rachhß von weichen Maßnahmen e eu schen Han wer meser eine Fsserung hrer gqfk zu erwarten glauben. Wir haben diie Aintragtz die, mit Reolutionen versghens siigmtilictlj ftasttueinsitjsnmtg zum szseschkluß kkhpben wurdenf if! ter Die: i? a ng erd en Han åoledr terz kzg einzeln au ges it. en saiiptfor erungen i» een wieder die Zwangsinnung und der» efahigungsnachweis, alle übrigen Beschwerden haben die Beseitigung des Schwindels, des Pfuscherthuitis und ekeäeitschleudeiriioncurrenz und damit den Schuf; der ehrliiken r zum Ze . Man wird iese Forderungen iii ihrer iiberwiegenden Mehr zqhl nur bereifstigt find en, enger die ruhig und niichteizn denkenizen Handwerlsmeiter wer en s st schwer ch annehmiem aszauä er siaitliihen Reihe ihrer Wiinsche auch nur e n betracht iPer Theil sofort bewilligzt werden wird. Dies gilt nament ich qpii den beiden Gar inalpunttem Fwangsinniing und Be fghigungsnachweid Gegen diese at sich die Regierung bisher ablehnend vers-Ren, und es ist sehr zweifelhaft, ob ersieh in · - «« siFszlZ«i’i’åfs’chw2xäs«å’xzii«åll«kå kkåk åikskfpsllkksåzquskfxkg äelsiehen wird. ·Das Eine ältste aber der Handwerkertag doch en chi haben, nämlich, daß die Jnnungsfrage nicht so bald wieder von der Tagesordnung verschwindet. Erfolgreicher werden die Handioerlsm ster aber mit hren Forderungen auf Bekampfung des unlauteren Wettbewerbs· und Beschrankung des Hausie·r handelt! sein, da die vorbereitenden gesetzgebexischen Schritte in dieser Richtung bereits gethan sind. Wir wunschen auch von Herzen, daß die übrigen Forderungen des Handwerkertages beider ist«-THIS ZEIT-XII; Bisses-Hist«wish?schikdkägiigtiäspxxk i n werden. Aber so ganz allein ist es, wie wir immer wieder brekixfiien müssen mit der Gesetzgebung doch nicht gethan, die Selbsthilfe mus hinzutreten. Die Qrganisirung des deutgchen Haiidwerlertages ist zwar schon eine Handlung der Selbst ilfe,» aber die Ziele derselben sind noch keineswegs erreicht. Die Ors gaiiisation innerhalb der einzelnen Gewerbe hat noch erhebliches Ynnst nnd Ætlkvttstklstfls » « u « Abs-If Mantel« ~Attila« «« di; rszitäksv oatuszn Gran-n- Mst««"«m" szwwmm und Mk) s sei Allem vorangefchickh agmd etstsnatkig tränk-Sense! tigddleeigtecogtvonisien ein echtesiåttxd üekgeuqen at, z D« w, di; Ach e - ro es deamatisches Talent vor sich Hub— t «» un« im Lauf« f a p zahlreiche« einheimischen Pro Ue s« », z Sense-T: Eritis-set vorgfeftiäbtttftiwississsfchessrtsxsjxickk Print-Zeugs; nnen er me en au b« b» M» skch g vers Hd n dramatifchmScknkns Ver« «; -M fk Eis-Es« «««»·ssTssiii-...Y,kex«k.kegrks«gk-.THE-ge- senkt» Exzesse-ex:- ne , u a unser« · m Ealle use! so schwere: ins Gewicht, dinfoferttrl til-IS d nlminationspunkt åewaltige Anforieruttgs e enüber d» Compwzsk Gkvße des Auedeu s stelle. Daß VIII! sag «» M» Swr blieb» nichi nur nicht versagt» sondern aufd e3iegfe«3Ersplgz· N« dies« Zåslw m; Hans; kykxälhtsfxfchlplåszgdknin ist-folge feines Ersilingswekäes nun e een s r eines drämatifchen Componistem wollen IF; utnsbekäctzsskerzgslesb Wessssskgnesxses«-«i:e«;::«sk»Akte-eine»- is; n ou) e er e k g bxt eheJliche stshttndfüsttifäxä Ussblslzdschgskjkkstmeszrigätxgkxnldz einer au r - Weib« EIN. Eine große Lisbsssssgzm Ha, HEXE? sich Tut slvfelnd- endet dasselbe, und das neuverm nenbetriwercz de» M« den Weg, die Einwkllcgung AttilaG de« HEXE! A« führt Un« z» d« Stämme tribmär sind« einzuholen« Des! cfl e und söuldigungsclxvtx YOU« d« Goftesgeißeb Groß« n um die Huldigungen Dann erscheint der Herrscher« der Welt se cåächft ab» w» End« We« ggisgkgxsxsszssgszskek»ses- em o ne, er» n , · K en ftan erfchattt und in Liebezu Ihr entflanirmt iEtHrVOSIIaJCPYFXtSGHZJHJHU Kunde zu erhalten. Des STIMME« »S M« .E« chspjhm «» Yiizhmdmvkssp DE« di« nistikkF seiYszTZHYe TYMZZZIUIUIOIOVES EMIHIKT vmerimwurger - « ,kp er Wi- ss- sssssss I«-,;-s·g332:k«:-«Pek. Ist-Messe einzig» se; ·- a, einem reun , - Herz-W« ihm ·« Auf den ersten Blick liebe. Dies Weib is! M» be« HMHMH »Wir t- « b. Da nahen btslbkssdb «« , ZTFMYEEEYÆåssnes"sngk»sxzegszkssgzxsgkssxkn«å«k««ikså er, a e , Essen» Aåsäsmsseggessssxnesntesghskn THE:- JHYJÆ rman , « » - » . Feinde: um: m de· net; ergebenden MEM « V«« «« —·· Priu Anat-erg- der bekanntlich im Reichstage gegen die Bismar ehrutäF ftinmtte un dem deshalb nahegelegt wurde, sein Amt als erster orsitzender der Abtheilung Berlin der deutschen Colonialgesellfchaft niederzulegen, wurde wiederum gewählt und nahm so viel Unheil brachte, das Lebenslicht auszublasem unmöglich. Ellak muß um seine Liebeserkliirung kommen. Die Germanen brechen Zerein und machen Chelchal unschädlich Diesen Aussetzungen nun ehen gewichtige Vorzüge gegenüber. Vor Allein gelang es dem Dichter, der Gestalt Attilas Inenscbliches Interesse einzuslößen Daß ein Mann, der nur feile, seines Winkes gewiirtige Sklavinnen seine Weiber genannt, vor der keuschen Seele und der reinen Größe eines edlen Weibes zuriickschreckh den Muth nicht findet, ist psvfzologisch durchaus über-zeugend wirkend. Dann erweist sieh Karl D bbern in vielen Zügen als ein Kenner der Bühne und der Essecte im Stile der großen Ober. Nun und was die Versisikation anlanFh die wir, offen gestanden, als unweseiitlicher bei einem Overntexte ei dem das Schwergewicht aus einen guten dramatisch wohlbegriindeten Scenens aufbau ruht, betrachten, so bietet dieselbe, besonders im lbrischen Theil wirkliche Schönheiten. Nun zur Musik! Wir betonten Eingangs als deren Hauvtvorzum daß ihr jene via draus-tie- zu eigen, ohne die eine Lebenswahrhet athmende Bühnenwirkung nicht denkbar ist. Und sie trat am leuchtendstcii in den Monologen Attilas in seinen Seenen mit Chelchah vor Allem aber in denen mit Jldieho und deren Monalog (dritter Art) hervor. Selbst die nicht gliicklieh zu nennen-de, in unserer Textkritik angegebene Verlegung des letzterer: vermochte die tieseingreifenbe Wirkung nur wenig zu beeinträchtigen. Man wird nun einwenden, aucb der Kunst der Aussührenden geb hre ein Ruhmestitel Gewiß. Aber wo nichts herauszuholen ist, holt aukh sie nichts heraus und wenn etwas herausgeholt wird, wird immer etwas haben darin liegen müssen. Ein weiterer, recht eigent ltch freilich schon in dem Begriss vis drum-tie- inbegrissener Vorzug der Musik ist, daß sie das Schwergewicht in die Stimmen, den Gesang berlegt und überdies immer bedacht ist, dein nielodiösen Element zu seinem Recht zu verhelfen. Roch mangelt in letzterer Beziehung wohl das Walten strengster· Selbstkritik bisweilen auch Stilgesühh noch liißt der Comvonist sich selbst die Zügel schießen und bringt un vermittelt neben Schöneln, Eigenartigent und Eigenenr Gewdhnl cheres und NachembsundeneQ aber es spricht doch Begabung aus Allem, ein intensiver Schassenstrieh der sieh Lust machen, aus ströinen will in große, breite« Formen. sei, in Formen, nicht schrantem und zügellos Der junge aöstiso ist webt umsonst ein Schüler Driisekes gewesen und hat namentlich, wie sich aus der Stunmensiihrung seiner Chöre und dem Aufbau seiner Ensembles (erster und zweiter Akt) er iebt, die Kunst der Steigerung mit heißem Bemühen und erfolgreich Judith Dazu« koinmt ein aus ssprochenerspsinn für state, sarbeitsatte und warakteristisrhe rehesttntion Also, daß man aueh seiner Zukunft ein« günstiges , Proignostisoer stellen Was nun« die Wiedergabe des Wertes, das in einem seenisehen und musitalischens lieiehthum 7 eine ihr-se Un- natürlich heraus. Der zweite Act zeigt und die drei Weiber Attilas, die durch das Orakel des Knächelspiels Gewißheit erlangt sahen, daß Zldicho hre Rivalin ist, von dem Wunsche beseelt, die ermanen- Jungfrau zur Flucht Zu bestimmen. Diese weigert sich dessen, wird von dem hinzutreten en Elias beschirmt und es kommt zu einem saßen Ensemblz an dem stch außer den Hunnen auch die gefan enen ermanen· betheclcgem Der dritte Art zeigt Attila n seinem Ein. Es fehlt ihm der Muth, sicb der edlen Jungfrau zu nahen. ein svll »Ihr! ihm schaffen. Chelchal warnt ihn vor der jedem Hunnen verhängnißvollen Macht« desselben und wtll ihn durch Sinnenlust (Ballet »der bösen Geister raufger-Macht« entreißen. Ver ebens. Attila fordert Wein und Fldicho Jn einer roßen Seene gekennt er ihr, daß er sie liebe. Attila fleht zu ihr. Hnnahbar erscheint sie ihm in ihrer· Reine. Da greift er zum Becher. Seiner Sinne nicht Inåchtks stützt St« Mås sie zu, ein kurzes Ringen, sie erdrosselt in mit ihrem Haar. Sehne drängt dann Alles dem Schlusse zu. Chelchal erscheint erfährt, daß Attila todt ziickt den Dolch gegen Jldiehm vmschoeökt ehe: sie« ihrer Euer, Her, beeren-edit, si schüzeud pp: diese wirft. Dagar mit den Germanen drin t, den-St, herein und Jlblcho wird die Seine. - Was zunächst an adem Texte ausfällt, ist, daß die kandlung zur Ausdehnung des Gan en in keinem rechten Verhältni steht, zu värlich ist,«daß also iedenfsalls eine rbßere Con eentriruiäg des Ganzen ein Zusammendrän en vielleicht fn zwei Akte als die irksamleit desselben fördernd an uftreben gewesen wäre, bez. anzustreben st. Da ist gleich das Vorspiel- zum Mindesten etwas weitläufig gerathen, und so schän vom Dichter der Gedanke war, da sur Sorge zu tragen, daß der Comvonift Gelegenheit fände, zu zei en, baß et auch Stimmung machen kann, lso ging er doch in dem Schweigen in seiner an Wagner herange ildeten Verssvrache etwas zu weit. Sollten wir ganz ehrlich sein, mbchien wir es, so schän es iuusikalisch ist, am lie sten wissen und das große Dueit gleich in Attilas Zelt (erfter Art) von dem das Erscheinen des Dtkkichers ek wartenden Liebes-Baute singen lassen. So käme ver Zuschauer und Zuhärer gleich meäjssin tes und das ist doch im Drama du Hauptsache. urch .eine energische Conceitirirung hätte sich auch vielleicht der zweite Art besser motivirt gestalten lassen. Seh: ver-fängt z. B. das aufgegriffene Motiv vor den orakelnden drei Weibern nicht recht, weil diese sich ja in Attilas Zelt ei entlich schon iiher ugen konnten, daß ihr Gedieter siir szxldicho entskamtnt ist. Bedenxn erregt auch Zerfaschtußfbes Fett-Ti- nsseiinek iezigen Genau. Ein-nat waren wir a rgeween, e ru gutt en«i·-d Tektpubtitti gesehten Anordnung- daß! der Wilh« deiisrdxroostslelxtktg Msiskilikisesii "·"i’s«i?«-" ZZEEVHEiEXNE stinkt-Wl a - e « a e a m» en M! M« CMDIYGIIM KICVWXUO daran denkt,- drr, die; sril 1895 42185