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Neueste Nachrichten : 19.10.1895
- Erscheinungsdatum
- 1895-10-19
- Sprache
- Deutsch
- Vorlage
- SLUB Dresden
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Public Domain Mark 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id490221629-189510191
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id490221629-18951019
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-490221629-18951019
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
- Saxonica
- Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
-
Zeitung
Neueste Nachrichten
-
Jahr
1895
-
Monat
1895-10
- Tag 1895-10-19
-
Monat
1895-10
-
Jahr
1895
- Titel
- Neueste Nachrichten : 19.10.1895
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»sich Sonnabend, Ysiatte In e n in Konstantin-del. Die Gar-Ilion - Inn-de tun beorderiz Auch werden neue Baiterien errichtet und andere triegerische Votbereitun en getroffen. sind Jfndiem Bot-elend, 17. October. csnssfend der sin gelsorenenh « Nach einer Meldung aus Gon sind alle euroväischenund eingeborenen Einwohner im Alter von 16 bis 45 Jahren angewiesen worden, sich zur Vettheidigung der Stadt gegen die qusständi en Ein geborenen in die Ttuvpe einstellen zu lassen. Wer sich widersetzt, soll ais Nebel! beirachiet werden. Die Panik in »Gott dauert fort. oeehseg ist! etlichen Streitiierf ren ·een feinen spier ver 810 en. Gegekiysissim Beschwerden-g angeregt-feste Uiidgerichts wegen Zurüekweisiing der Privatklage findet sein Rechts: liittel nicht statt. , « , « «« —· Die aiislöiidifehe see e iiber deii sefiich des, s iiefieii « cobaiiow i« sei-tin. unsere Lfsiifsaffiing von dein Eharaser der Aussprache des· rulsilchen Miuisters des Oluswlirttgen mit unsern leitenden Staaismiinnerii wird von rusfischer Seite bestätigt. »Die et. Web« sieht in dem Berliner Besuch des Fiirften Lobauow iind ner Audienz in Hubertusstock den besten ·Bewels dafür, daß· alle ezie Gerücht» welche der französischen Reife desxriissischen Ministersk rgend wetche außerordentlichen Zwecke ziischriedeiu uubegründet seteii. Der Minister habe nach Berlin nur neue Beweise dafür bringen können, daß Russland von den friedlichsten Bestrebungen beseelt·sei und ungeachtet feines Buudnisses mit Frankreich Deutschland nicht bedrohe, sondern freundnachbarliclie Beziehungen zu ihin u unter- Lilien wünsche. Jeßt wären Kaiser Wilhelm 11. iind ürst hohen-« he schon davon unterrichtet, welche Unterhandlungen rst Lobanoäo in BeziiF augdie Fragen, in welchen ein baralleles or·geheii Nu s» geidsä xan·eichs·ei»ie·d·D·eii·eschla·i·ids n·i·bez·k·icli··fei, niiteeiö ra·i·i·z·bs·"e·scli··e·n aa usannia ur ae. ine o espraeie or e e sieiezsieungbvon LsawTönigU zu· sieh äjavangje ·ii»riiiciiåe·e·l·l· l·i··erci·es er ai ae. erner aii e e i um en eine n amen er an i zegeii dlse englischen Jntrigiien in der armeniszcheii und inaredoiiifcheiis tage. » Auch iii Wien, wo uian bisher sehr geiieigt war, den englischen! Lockungen zu folgen, tritt ein Uinsckiwung in der Auffassung der! Stellung zu Ausland· ein, der wohl auf eine Einwirkung der deutschen Diploiuatie ziirnckzufuhrenfein durfte« So schreibt das »Ne·ue Wienerj Tggbl zu dein Berliner Besuche Lobanows: »Gei«ade un gegen-« wartigen 52liigenblicke.· da· es fiel) darum h·aiidelt, dic Schwierigkeiten zu ineistern, welche sich im Orient aufthurmen, kann es nur· von. Nutzen fein, wenn in Allein und Jedem Klarheit über die Absichten uiid Bestrebungen der einzelnen Cabtiiete herrscht. Darum verfolgt maii auch hier den Aufenthalt· des Fiirsten Lobanotik iii Berlin nut großer· Aufmerksamkeit. Je inuiger und offenherziger sich die· Be ziehungen zwischen Deutschland iiiid Nußland ge tollen, desto leichter und ficherer vcrniag der Dreibiind seiiie der Erhaltung des Welt friedcns geweihte Mission zu erfullen · · · Besonders benierkenszverth ist es,·d·ceß man die Lage Italiens iihiilich beurtheilt Die roiuische »Jtalia beinerkts »Die auseinander: folgenden Besuche· des Fursten Pohenlohe iiiPetersburg ·und des Fursten Lobanow in Berlin» besonders das längere Verweilen des letzteren bedeuten, daß die beiden mctchtigxteii enrodaifchen Reiche eiit schlossener als je seien, unter sich in Frie en zuleben und sur den Frieden aller andern Reiche zu, arbeitest. Diejenigen, welche einen deutsclyriisiischeii Krieg immer auiHoYizont sehen, mögen G« H?nsxgmlgffkisbkikxgfelazikltkksxngsskgdtds einzige Organ der reichsländischeii Socialisten seit Unterdrückung der ElfaßEothringischen Volkszeitiing wurde vom Statthalter ausGruiid des Dictatur-Paras graphen für das Reichslaiid verboten »wegen dertilanmäßigeii Hetze gegen die Jndustrielleiy welche auch zur Mordthat des Arbeiters Mauer, der ein Leser des Volkssreiind warxgjefiihrt habe«- —«« Eiianetejibee Cohn u. Rosenberg·.· Die ~Köliiische Bolkszeitung«· sei-reibt: »Der Handelsmlnister Freiherr ·v. Berlevfch hat, wie i·n hiesigen Handelskreisen erzahlt wird, vor einigen Wochen ein Schreibeii an die Aeltesten der hiesigenqlkaitfmaiinschaft gerichtet, worin er dieselben uin eine Auskunft darliber ersucht« « welchen Ein: fluß die Sveculationen der Getreidesirnia Cohn u. Rasender-g auf den Getreidevreis geubt hatten. Die Llnfrctge »gefch·ig· in Folge dcr Mit theiliiizgen in der Presse, daß· der geiiaiiiiten iriiia ein Zollcredit euigeraumt worden sei, was svciter officios bestritten worden ist. »Die Aelteften erklärten fi·ch dein Vernehmen nach auåer Stande, ·zisser iuifißig de·n Einfluß einer einzigen von »den vielen« · peculationsfirineii nachzuweisen, zumal »auch andere Umstande fiir die» Preisbildung von Bilanz; waren, und iiberreichten demMinister zum gefalligen eigenen vergleichenden Studium die iiber einen längeren eitrauni sich er ftreckenden Getreidenotirungen der Amsterdameiy Londoiier iind Ber liner Börse. Welche Vorstelliingeii linag man. wohl ini Handels ininisteriuin voii den VorgiiiJen an deisßbrse haben?« ·-—« Ueber die vierten atailloiiesliisit sich der Pariser ~·Teinp·s« schreiben, der··Chef des großen Generalstabes habe» dein Kaiser eine Denkfchrift sur Abschaffung der vierten· Bataillone überreicht Die vierten Bataillone würden die Mobilisiruiig erschweren uud eher schaden als nützen· Man glaube, der Kaiser würde ihre Aufhebung verfüEgen. Die »Freis. Ztg.« bemerkt dazu: , · . ine Aufhebung von Bataillonenxind il erhaupt eine Aenderung »in den ormationen der Armee kann nur durchlsefeh erfolgen, weil bekanntlich die ahl der Cadres ducrh das» Reichsmtlttarxesetz eggegellt worden ist. Au· sonst äalten wir die Nachricht des Franz Fischen la es »für unwahr scheinliclx uch zur tiriegsformation geh ren d»·e vierten Bataillone Man niag xoiisrijber die vierten Bataillonedenken wie man will, cher ist, das; die Pobilisyung von Truppentheilen leichter Liilltnvenn riedenscadres vorhanden sind als wenn gar keine Cadres »afifr..·ini Fr eden bestehen. Es lohnriiidessen nicht, über diese vierten Bataillone I·eht noch in der Presse zu diseutirem Jm Reichstag wird ·fich alsbald die Ge egenheit Enden, klar zustellem was· es mit so chen Nachrichten fiir eine Bewandtniß at. · ——·« Glaiizeiide Gefchafte macht der Eisenbahnfisciis mit der Bahnsteigs derer. Jn Koln wurden voni 1. October 1894 ·bis 1. October 1895 rund 415 000 Bahnsteigkarten gelost. Das ergiebt die ~.sileinigkeit« von 41500 Mk· « « « « —-«· Anliiszlich der Erinnerungsjfeiee der grossen Waffen« thaten der Jahre 1870171 wurde iungst in Blättern behauptet, Navoleon lIL habe Sachsen im Jahre 1866 ·vor der Annexion duSreh ·3reuß3i·i Fetieåhreb · Di·ese Xehauptiigieg is·t·, tiäeckniieöiei vder ~ aa arger: g. re ,ene r ge. ,or er a on » Köiiiggriitz hatte zwar apoleon im vreuszischeirhauvtauartier er- « klären lassen, ··er werde iiicht zugeben, daß dem Könige von Sachsen xokales und YaÄEsMVHO ein Haar gekrummt werde, alleinnachder Schlacht brachte Napoleon · Dresden, den is. October. zuerst eine Theilung Sachsens in Vorschlag, um bald darauf in der - Jhre königl. Hoheit Zean Priiizefsiii Friedrich Llufust Befugniß, daßdievreußische Armee imFalle einer Wiederaufnahme in Begleitung Jhrer Excellenz rau Oberbofineifterin v. Reinen tein de·r Feindfeligkeiten ihren Einzug in Wien,halt»en·konnte, die Selbft- beehrte Licbtenbergs GemiildeSalon im Bictoriahause mit einem Be ftcindigkeit Sachfens vollständigsvreiszugebem Dies suche. wurde in Folge einer Beschadigung der Telegraphenlettung auf dein - Ihre. s. u. l. Hoheit die Frau Priiizegiii Friedrich Kriegsfzhauplaye am ·26. Juli 1866 erst ein·i·ke Stunden nach der August besuchte gestern mit Ihrer: Excellenz der rau Oberhof- Unterzeichnung derFrxedeiisdriiliminarien in » icolsburg bekannt. meiiterin Freifrau von Reieensten die akademische Kunstciusstellung »Unsere Coinmunicationen waren unterbrochen, die Telegramme auf der Bruhlschen Terra se und Lichtenbergs Gemlilde-Salon, brauchten drei, mitunter sechs Tage, bevor« sie aus. den eurovagchen Victoria aus. Residenzen ins Hauvtquartier gelanzeen ~ sagte Fürst Bisniar am - ·hre Mittel. dokeiteii Iriiiz uiid Priigefstii Johann 20. September 1866 im Haufe der bgeordnetem Das Verdienst um Georg ind vorgetern A end aus Coburg nach resden zurück die Erhaltung des s ächfischen Staatswesens åebuhrt nicht gelebt . Ncipaleoii 111., sondern dem Eochherzieen König ilhel in und - Ce. Ezeelleuz der here Fiiiaiiziiiiiiifter von Watzdorf dem Kaiser gen nz Jofef, der en.Gra en tiarolhi am 22. Juli traf g·e·stern in hemnig in Begleitung der Herren Gezeimriithe Meufeh Isss dem urften Bismarck die· riickhaltslose Erkläruiåei abgeben Dr. s itterftiidt und K pke ein uiid unternahm vom ahnhofe ab ene ließ, seine Jnstruction beschränke Sich »auf »das doppelte erlangen: Wagenfaärt durch das Chenini·hthal. Jnstegritiitdes bfterrelcbis en..ttai;er;st.aates»und r- e. Grauen; der afert. uiib königl. Wirklige Oe« haltung desjäcktsifchen Terrjtozial eftandes. heiine Rath Herr! arl Friede? Graf Vikthmu v. ckstiidt Warum warmt die ~,»Staatsh.-·Z?. diefealten Sachen wieder V vorgestern Nachmittag tm hohen lter von 76 s« Jahren gestorben. auf? Fur uns iii Sachsen find die ei en längst vergessen. ··eer·seitkcäi·lei·fee·i·e·,· se·i·i·de·zri·i·e·s··ei·eszr·ke·e·leei·een···c·d·t·i·eär·eimiäieehegeg . « · s " » - Jagre 1866·könFbl. fitchs. Gefandter in London. Nach 1866 trat er s»is--«-- - Miiiiisss »» instit-list.- ~:-.-::-.- iisx»sisi.ici.si.sii.isk.iss steige-einzig Ausarbeitung des Gefeßentwurfs betresfeiidsdieScha sung einer O»« datmszker d« Zwszm w» w» l· wes· åcbrechszz s Coloniakdirmee beendet« danach wirdzlezfelhe die vor andenen schk met· d· Bwst »« h »Es« m· M us· « · «« m« ge·l·ei·i·i··ial·-Trei·i·i·e·ei·i··iii·i··ii lese Fremden-Legion um en und dem Mariae- m Oel· M····:··········" D· Hase· «· ··,······ Rad· er un e er en. " - · - ·- « - - Eine Versammlung von 60 focialigischen Devutirten und Mkkksiti stsM VI« Übt dltkch sit! gsktschsstcschss Gsftsktk tMf des! Form: MuuizMaieiiihen- besprach heciie acheniiizg lese· L·e··ge i:- Zeoeaizlczd üb··e·isfa·bren work-ei. Der Beeseåiekuoivoeetbäiäollözeote ··a'rmau’. illerand orderte d« ii au an: as ati en anie er ea n a rngen un am zum en. e ei ee ee u« riihtemx in welchem die Ductus-« dersztlie ierun etadelts ivsrdk dem Verungcücktsev Bett· Dr· Nvsckk wvtsltf M· lIIMMIOWMHO site Yiidere Redner verlangten, daß nlPe-iii"it—«eiisemltYaiiTat betrauten Herr nach seiner Wohsiun ebracht wurde. · Soekialiften nach Carmanr gehen sollten, um Edurch Z« Gegenwart - Die Ziifauisieiifkeistiix iind Verkündung der crsebiiiffe disk-ikZksisåäkdMMiihmödqEzsikTTVYT»in-S? ’"’""" This-F Mk ää·«zkskk«iåkä"å.ii"«ksk"ikä Z«-,i3i.ä«"iic.f3« bät-IS Mittel. Eine sonderbare Meldun , fiel-»der« man nicht weiß, sattgesundenen Slbstimmun wird Manto . den Si. Oktober, Nach ,tvas"Wa·hrheit«uiid was-Dichtung ist,- "«t»die«—,,Ttnis·;iaus kton- inittags b Uhr ini Geioandhaustz Kreiizstraße W, Z. Ohergeschoß ftantinoded Danach glaubt-im, diettnzu dekeitder » szaniedaner Zimmer Nr. 11, erfolsemd ·· ·· · · wxde »bitiiie»n Kurzem sich in dersWeie du n, daß; ie ganze - Dag Untat. De· Ytiifeiiiinbsoioie e dienen. Gewehr- Dzmstzzsz MzMegt utid der sslaqzzvpnder lkneibssibtift befreit werde, salerle wer en— wegen · n Mag un Wen· eher Her« swte die dbaniedaiier liess-laus- låhint » elluMn von Montag, en. I.di .ab voran tlehaiifbWochen Drei; tii den: ktstkxdtksgd eile« und aefcb di« ist«- ; - "« · « :- « -- ». - » · i -.......«- , is. .. · . Gagegneucglieitety - Muth-im, 17. October- Der nach Unisrfchcaqung von 160000 Bier! flüchtig ewgrdene Cafsirer der ~Deutichen Uuion aus«, Richard Wieder, ist in Znierlaken verbaftet worden; in feinem Neiiekoffer be fanden ssich einige Packete mit Weribvavieretr. Meyer hat bei Inehreren PiesiFendiLZanken Werthpapiere in Höhe von ungefähr« 100000 Matt; out at r. . .- ! Eselsh- 17. October. Die »Görlitzer. Nachrichten« meiden: Jn get» schlage-Idee Wetter erstickten in dem Schachte der »Es-Its« Wilhelm ruhe« bei Ltchtenaty Kreis! Laut-an, zwei Bergleute; zwei andere wurden rechtzeitig gerettet. Juni! nnd Willens-sinkt. « ttliugers ~Urtheil des Paris« soll nach einer uns zu gehenden Meldung für die königl. GemäldnGalerie ungetauft werden. sMan schreibt uns hierüber: »Faft unglanblich klingt die Nachricht, die uns zu Ohren gekommen ist, daß angestrebt werden foll, das viel umftrittene Niesenbild Klingersz ~Urtheil des Paris«, für die königl- GemäldegGalerie in Dresden anzukaufecn Ganz abgesehen davon, daß für dieses Bild, sowohl in Rücksicbt auf Geld, wie auf Raum, ein Dutzend anderer Bilder ungetauft werden könnten, und dadurch also ein Dutzend anderer Künstler der hohen Ehre theilhaftig wurden, auf unserer· berühmten Galerie vertreten zu sein, sind doch auch die Meinungen über den künstlerischen Werth des fraglichen Bildes der artig verfchiedem daß ein Anlauf nach Anschauung der Mehrzahl des kunstsinnigen Publikums sehr zu beklagen wäre. Wir hoffen lebhaft, daß jene Nachricht eben nur ein unverbürgtes Gerücht, eine Phantasie: ausgeburt Unheil fütchtender Seelen ist - die nächste Zeit wird ja zeigen, ob das Gefvenft Fleisch und Blut bekommt oder nicht-« YEs erscheint allerdings in der Presse neuerdings das Gerüchh daß die Ankauss-Commission der Gemälde-Galerie darauf zukommen würde, das Klingersche ~llrtl)eil des Paris« zu erwerben· Wir können diesem Gerücht gegenüber uns des Gedankens nicht erst-ehren, als sei es von gewisser Seite erwünscht, den vor nicht langer Zeit noch in erbitzter Weise gesührtecc Meinungsstreit von Neuen! in Fluß zu bringen. Es ist außer Frage, daß hitzig gesiihrte öffentliche Debatten siir oder gegen einen Kiitistler nur zu dessen Neclame dienen urs- wir. enthalten uns deshalb vor der Hand jeder Aeußerung Wir hoffen! jedoch, daß es fiel) in dem vorliegenden Falle nur um Gerüchq handelt. «« Jm Albertimim find in dieser Woche die zur Preisbewerbiiiig fiir ein Ludivig Richter-Denk mal eingegangenen Entivürfe ausgestellt Gegen 30 Gypsniodelle vriisentireii sich deni Beschauer. Fast alle Modelle zeigen uiis den Künstler sitzend mit Stizzeiibuch und Zeichenstift ausgerüstet; nur 1 oder 2 Einfender haben mehr an den Maler als an den Zeichner gedacht und ihni Palette und Pinsel iii die Hand gegeben. Der mit dem 1. Preise gekröiite Entwurf von Eugen Kircheiseii in Braunschweig zeigt uiis Ludivig Richter etwas» idealisirt, während VöpeliiianiuDresden in seinen: mit dem L. Preise bedachteu Modelle Richter als einfachen, schlichten Mann verherrlichh Durch zwei am Fuße des Gesteins, auf welchen er die Deukinalsfigur gesetzt, stehende Kinder, die in einem Bflderbuche blätteriy hat er die Hauptthätigkeit Richters sinnig aiigedeu et. Das Denkmal, jedenfalls nach dem Kircheisenscheii"Entwurfe ausgeführt, foll auf der Terrafse Aufstellung finden. Die wenigfte Mühe scheint den Künstlern der beigegebene Kostenaiischlag verursacht zu haben; mit 2——3 Zeilen kommen sie zu dem Resultate, daß man Alles in Allem mit 28000 Mk. auskoinmtz so hoch war wohl in dem Preisausschreiben die verfügbare Summe angegeben. «« Residenz-Theater. Herr Adolf Klein kann anderer Ver pflichtungen wegen nur noch bis Mittwoch, den 21. d. M., hier »gastiren, es finden mithin nur noch drei Ausführungen von ~ Gordon Pafcha« statt. SonntagNachniittag wird zu ermäßigteii Preisen das melodiöfe Vaudeville ,Mamfell Suzette« gegeben. « Für das Louise Httermann-Coueert, welches Sonnabend, den W. d. M. im ~Mufeiihaiis« stattfindet, hat Herr Dr. Otto Neitzel aus Köln seine Mitwirkung zugesagt. DiuNeitzels Vorzüge als Pianist find zweifelsohne bedeutende. Er besitzt eine sehr verfeinerte Technik, und fein Spiel kennzeichnet» ein augenfcheinliclpes musikalisches Empfindcir. Billets in der F. Niesschezi Hof-Musikalien-Handlnng. «« Als Nachtrag zu dem Bericht ulier den Vortragsabend der Rollfußschen Akademie wird uns von conipetenter Seite mitgetheilt, daß Fräulein Peter CKlasse Richter) eine der besten solistischen Leistungen des Abends»bot und daß die Damen Heintze und Cars well Mlaffe Deß) dienichts weniger als leichten Mozartschen Variationen, Bearbeitun Rheinbergers für 2 Clavierq in vortrefflicher Weise zu Gehör brachten. ! » · , « ’ » ·.q,». E krsksssssssrxssrrwtr »Es-s«- « »oui« e; .i. staat eiieii a neu ur iirderuu v ·· «« - Fracbtgutern gewährt eine statistiætde Zusanimenstslluiin BEYJM niittel und zwar bis sum l. Juli wish. Nach Die, b « - Staatseisenbabnberwaltung 96 Sibnell ugsniaschikkkm 290 Miit - zugsmaschinemub Mitcelmasiliineuxtwktastzu smiischhmz EIN« i inaschiiien fiir vollsiiiirige und 64 Tendermakchinen fgk H» - Bahnen, sowie B Maschinen für, besondere Wa en HHUW I 1045 Piaschiiieir. Hier-ins tominen nocb Ob Loeomokiveii sükqefw bahnen. Alle diese Riascbinen stammen aus den bekannt» W« stittten von hartinaiim Schwur-Napf, Borste, skeßkpxzzmschaJinWekk Schuhen, Egestorfß Carlsrube und aus et Uniongikßxm Fsbleri - bei-g. Für diese Maschinen« besist die Staatsbqh v» 111-it » 740 Tender und zwar 1»00 dergleichen sük sSchnJisp Jlltiiu 640 silr Personen· und Gutersiågsmasibinem ansah» »F · u 12 stender sur· Maichiuen der rivatbabiiem Bisher Akt« W) « Loeoniotiven einen Namen, wie man aber sur Zeit beiiiertenmH fehlt vielen dieser Name, nur noch die Stelle aai Zeiss: is, MEDl filr Viele unbegreiflich. Nach neuester Verfügung kkhqztm m» in: die Schnellzugs- und Personensugsinaschinen einen Namen bei UND übriäen kommen dieselben in Wegfall. Ganz bedeutend kfx U» Ulleii der ers-wen: und Guterwagew » Erstere belaufen sich qui 2599 SZFU sie zxrfallen in viere, sechss und acbtriidrigq in Wagen erst» g« »Als!- Klasse, iii Krankeiiwagen,- Saloiiwagem Hafdienstwagen und tznksplkksi Hofwageir. Alle diee Wagen find »z- Tb. neuekster Construskde wir finden z. B. Diiribgangswagen fiir den Ver eh: gqch V» W«- Oesterreiclx S·cblesien, Köln-Nachen, Dresden-Berlin, HHFVVUID u. s. w. Die Güterwageii zählen zusammen 27044 St« W! findet darunter 463 Wagen sur die die iige begleitenden Oberschßssmw 8750 bedecktc, ungefähr 17000»uubedeckte Gutenberg-n, Hm» FlED zeuge verschiedenster· Art iizie Bruckeiiorizsungowagety Wetlzeuswqahsp Rettungswagem vieiradrige Sibneevfluge u. v. A· m· Für Pgefii zivecke laufen bei den sä sischen Staatseiseiibahiien 175 Ppskhukwk uiidiGeväckwageiu - Siellt man den gesamniten Wagenvarteslsp kiiiiigl. fc"ichs. Staatseisenbahnberivaltung »in einem Zug» Mk» s» w—d« derselbe eine Lange voii ungefabr 225 Eifenbahnkilometer einnehklilike das ist eiiie Entfernung von Di«esden-Altstadt bis Hof i« V»»m«"- - Eiu stadtiscliesxshreiizengiiisk wurde dein ununterbisocs 25 Jahre laiig beim stadtischen ofentlichen Beleuchiungsiveseii del! diensteten Laternenwärter Herrn G« Friedrich Schmidk auzgcstells Der diesjiihritgee Bnsks und Bettag in Deutschland find-i« ain Mittwoch, VII! 209 OXZIUEIZEZJ statt» Der Tag wird tin gksmunlts : deutschen Vaterlande gleichzeitig gefeiert, iuit Ausnahme nun« Fiirstenihüiuer. » · » « Der Militarvereiii königl. sachs. Husaren senkt, gestern. in deui durch Herrn Deeorateur Rasch festlich geschniücktkn Tjvolzsaale unter reger Antheilnahme »und durch den Besuch mehrere: Generäle uiid zahlreicher lioher OfficieiYe geehrt, sein zweites Stiftungen»- Herr Vorstand Lehmann begriißte die Erschienenen und schcpß Mk; einem jubelnd· aufgenommenen Hoch aiif Se.»Majestiit den König · Außerdem hielt Herr Oberst v. Straleiibeiny Coiumqndkuk des« 2. KönigimHusaremßegiments Nr. ·19. eine schneidige Anspk»ch«« Den Glanzbnnkt des Abends bildete ein· Festspiel, die Geschichie des« L. FköiiigiikiJiisareii-S)tegimeiiis» Nr. 1·9 in lebenden Bildern iiiiivei.. bindendein Text darstellend. Die J? Bilder waren äußerst sinnig augss gestattet uiid urrangii·t, den berbindenden Text fvrach das Wirkung. Vollbrecht niit guteiii Verständnis: und auch das Vorspiel, ivkcchkzi die Gründung des niehrfach erwahnten giiegiments schilderte, festen, I allgeiiieiiix Die esfectvolle Peleuchtuiig mittelst Scbeinwerfers gkfchqh durch die Allgeiiieiiie Elektricitatsgeiellschaft Der instrnmentaleTheii des Programms wurde von· der Capelle des 2. Königin-»Zukun- Reginients Nr. 19 unter Leitung des Herrn Stabstroiiipeters Gase »trefflich ausgeführt. Einen besonders effeetvollen Eindruck riefen der ~·Fehrbelliuer Reiteruiarsch« nnd die Fanfare »»K«i·eu3ritter«, beide auf Feldtroniveten zu» Gehör gebracht, hervor. Sainmtliche Darbietung«- fanden lebhaften Beifall. Den Schluß des Festes bildete eiiistqxk frequeiitirter Ball·- - - Der Maimergesaugverein «Rlkeingo«ld« veranstaltet n» iiiorgigen Sonnabend im Saale des O euin· einen Fainilienabend wklgher in Borttiigeii des Vereins und anschlieszendem Ball bestehn wi·;.- . . e « Zwei hiesige Geschäftsleute sind in den letzten Tagen Verhaftet worden, denen zur Lzift gelegt wird, seit längerer Zeit sich niithikehrercir großen Schulmadchen in strafbarer Weise abgegeben zu a en. « « Uebers-ahnte der Sehneeabsnhr ans ftiidtischen Straße« im Winter 1895196 betreffend. Diexenizen «Fnhrwertsbesitzer, welch« beabsichtigen» sich mit Fuhren an der eseitigung des Schnees are den bffentlicheii Straßen zu betheiligem werden aufgefordert, An erbietungsforuiulare in der Kanzlei des Tiefbauamtes an der Kreuz: tirche Nr. S, Z. Obergeschoß zu» entnehmen und dieselben ausgefüllt und mit entsprechender Aufschrift versehen, verschlossen und koftenfrei fbis zum 2»8. Oktober, Mittags 12 Uhr ebeuda zur Abgabe zu bringen. i Die Sonnabend-Gefellschaft, bestehend aus Angehörigen der besten Kreise unserer Stadt, vcrfendet soeben ihr Winter-Programm, demzufolge schon am ncorgtgen Sonnabend ein großes Concert und Ball stattfindeh Außerdem »sfmd angesetzt für den 16. November kleines Concert und Tanz, fur den 7· December Theater und Ball, für den 28. December Ball, für den 25. Januar Concert und Ball, Für den 15. Februar Theater und Tuns und zum Schluß der Saifon ür den 12. März Stiftungsfeft und all. l Der Maschinistetn und Heizerverein veranstaltet rnorgen Sonnabend, den 11. October, im ~Tivoli« einen« Familienavcnv.. Nach dein vorliegenden Programm verfvricht der Abend recht amüsant zu werden, und ein recht lebhafter Befuch ist umsomehr zu wünschen, als der Reinertrag den Invaliden-Witwen und Waisen zu Gute; omm . « I Der Männergefangverein »Dresdener SiingerbuudCj begeht morgen Sonnabend un Saale des Schützenbaicses in dek- Oppelvorftadd einen Familienabend bestehend in Concert, Gefangss und humorifttfchcn Verträgen. · · - Der Verein Dresdner Tcnzriitge positiv« Tanzordncr cxerte am» Mittwoch in den ptächtigen Sälen de ~Dianafaales« ein diesii rtges Stiftungs-fest, Ipelches lehr ut besucht war. Die Vorträge eiteren Inhalts, wie ,Leiden einer al en Jungfer« u. s. w.·lagen in den Händen der Komiker Herren Berge un Busch, deren Zusammenfpiel in »Jurlft und lickschneider« oft einen tollen Heiterteitsaugbcuch zur Folge Linie. Ein lotter Ball bildete den Schluß des Feste-Z. Die Bewirthung eitens des rükhrigetn Wirthes Herrn Ernst Schade wurde allscitig als vorzügnch an er ann . - Dkk Okste Diöcusskonsnbend der Süd ru e des Evan- Zcgrbeitervereins am Mittwoch Abend hattg unrixrt der Ungunstdeqr Sitte-long Fu leiden. xwddem war de»- festcich geiähipiitcrte Saal de: »Hei-ne; H M) d« Demifch ssfullki Die Begrußung der » nwesenden erfolgte durxh errn erkrnekfter Kohler mit· besonderem Hinweis darauf, dafz die Arbeit i« V« VUPPC fV Masmkglackzi erxchwert sei( Den auptvortraq über seigkäxsäpäksz täkäkåxäkvsstd ’ gßseräzxwübernommem ier Her; Säufer-ein«« een e noos b run·eer- Ist, WslcheNsUt Sckaffung eines folchen nöthig! sing« und« Eiigte giltst die Bd« M) acktbei e mehrerer· in eurer-etlichen Länder» befieyendck dono folr. An d esen inkbaltöretchem durch die Da tellungsweixe äußerst nteressanten und ve tiindlrchen Vortrag fchlo ich eine le haite B·- spksckitttxf M, an die Frage, altend: »ei en Nutzen trägt des evangeltse Ar eter von diesem bende davon i« m Weiteren wurde Auf ie fklicht der Mit iieder hin ewiesen das Lutbersä tfpiel in Lbbtausbr VVIUJCW HAVE! Um« ists Essig für e in Auosichx genommen sit! V« Ekkkkchsm DOM- gsgen Te, vor A ein dem Bortra enden gegenüb iählionszuletterauf Herr Dr. ver. Oerteh der Borsiyende der Etappe, die Bet — sit! Vktkeitlviildchru wurde eine Frau dabei betroffen, wie sie mii einer Siige ganz ungenirt ein Baumstämmchcn zerfägte und das Vol; in einen Korb warf. Als sie der betreffende Beamte UMUVOU MINI- schlug sie mit ihrer Siige auf ibn los, iuchkt W! W« kreisen und zu beißen und benahm ich wie eine Rasendr. Erst «« Ist» skekämsksesäknktkcästäkegminftcebllte sie« isten Widerstand ein und folgt« a e. « -« tie In enleid « ren- dai »Motive-F ver ioshueikrqfsTZevTiY«iTFkchTY-eiii««TFssss"Fi:-ELF«å«uf·ü7xlipks est;- ioerlkeuae ist. Man— findet des alb unter Ver( starien Kasseettiniern d« ineif en Au enleideudem da der obnenbassee da« Au: i» de» n treibt und dadur den Blu udra zu Schor- quxn vermehrt. DasoAlkvlvkV So ain di er im Kayee en alten· und als A nei Verwendet sinkst« G actkvsto wirkt direct-Ia theilt auf dieses-Eis. leide: ciizch Mk« ev! sei-IM- dss enleidende oonTenr Genusses dessohnenictt eesIWV EeFIYvHÆtZF EÆCFY ·"·«« s« «« IN« YFZÆ e a ee er . « - e mo- cocpikrarmvemccdrieqz «» «« h« U« «« «« «« ««
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