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Neueste Nachrichten : 22.01.1895
- Erscheinungsdatum
- 1895-01-22
- Sprache
- Deutsch
- Vorlage
- SLUB Dresden
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Public Domain Mark 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id490221629-189501221
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id490221629-18950122
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-490221629-18950122
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
- Saxonica
- Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
-
Zeitung
Neueste Nachrichten
-
Jahr
1895
-
Monat
1895-01
- Tag 1895-01-22
-
Monat
1895-01
-
Jahr
1895
- Titel
- Neueste Nachrichten : 22.01.1895
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sinkt« efietn bei Neu-III» an. Die Japaner— ver-fügten nur Idee· vie! ssaiaillsnie Jnfaniekiefqeiti Baiaillou Aktillerie mit 12 GefGUQOUI dsiach einftündi ein Gefchüizfeuer sitt-Sen die Japaner« nniet Genera! oiafinsxa znm Hturtne vor. Die hinefen zogen sich zurück, den kianatterix fünf cdiefchiifze ziu·ücklaffend. Nach einen: zweiten Anfinrm floh die ganze chistefifche Sireitmachiy ein Theil nach Norden, ein Theil in der Richtung alcfNeu-Ebwcntg. Die Japaner« Ren die Verfolgung bis Sonnenuntergang fort; Agnus Basoneiienng « über- Sxhend fo ofi die Chinefest fich zum - ideefiand fammelieir. Die « erlnfie der Chinefen werden auf M, die der Japaner auf 50 ge schätzt. General Lkodzu ist in .Bai-Tcheag angekommen und wird stch nsiverziiglich nach der Front begeben. Juni! und Wissenschaft. ·« Herr Uirschner von« Stadttheater iii Tanzi , der kürzlich izi koniischeii Rollen gaftirte, ist laut «,Biihiiengeiiosfeiifchaft« sur das poftheater engagirt. »· « Olusier den schon erkiiahuten Choeiverkeii Nubiusteiius und Bitten« bringt die Chonslufgsiihriiiig des» Königl- Coiiservatoriums aiii 28. Januar, bends 1128 Uhr ini Wissen: hause von älterer Musik eine 5 tinimige Motette von J. Eh. Bachz ein sstiiiiiniges Wiegenlied von Seih Calvisius, criieititas von Lotti (10fiiiiiniig), Ei: iiieakiiatus und Craeiiixas von Cherubini (Bstiininig) nnd einen figiirirten Choral von Homiliiis Die Neueren und Neuesteii siiid vertreten außer deii anfanzs Genannteii durch Schumann iDer Sänger, Die Nonne, Jiii Wal e) und Ernst Paul CJUnge Leiden, Kein Graben so breit). -» « Als ausiibeuder Künstler wie als Piidaxog hat sieh der hiesige Tonkiiustlee Clemens Braun liiu ft r hinlich hervor kxethaih fetzt dürfte er anch als Coinvonifs erfolgreicb debiitirein « n nicht fernerZeit ist die Publikaiion einer Reihe feiner Tonsehövfungem von· denen biolang eigentlich nur ein reizender Schuhmannisch emisiiiiideiieis »Marfeh fahrender Schüler« bekannter war, zu ki·:na«teii. Wir nennen aus der Zahl derselben eine außerordentlich siiiiiiiiiiiigsvolle Medidatioii fiir Frauenchoiz Baritonfolo und Streich aiiartethnielodiös ungeniein anfprechende Duos für Sovran und Alt, des. Sovran nnd Baritoih verschieden geaktete feinsinnige Lieder, unm- ihiien ein Laiidsknechtslied« (Dichtung von Karl Stieler) von iniicinigsieis Wirkung, ein GsmolkTrio für Clavieiz Violine und Bioloucetlo Je. und eonsttiren, daß aus allen diesen Conivositionen ein begabter, vornahm enivfindender und seiner Kunst auch nach Seiten der Form vollbeherrscheiider Musiker zn uns svricht. «« Der hiindertjiihrige Geburtstag eines verdiensivolleii Sachsen irird aiii koiiiiiiendeii U. Januar gefeiert. An dem genannten Tage is. ver 100. Geburtstag des deutschen Militärschriftftellers Karl Eduard Pöiiitz, geb. 24. Januar 1795 zu Döbelir. Er nahm an den Be: freiuiigokriegen Theil, erhielt dann eine Anstellung als Lehrer an der klliilitiirbildungsanstalt in Dresden, ging aber zuin Postfache über, nun« fcit 1846 Oberpostrath in Leipzig und starb, nachdeni er sich in den Ruhestand hatte verfetzeii »lafsen, am 17. September 1858 in After-miß. Seine Arbeiten veröffentlichte er ineist unter den Buch: staben Pz. und schrieb z. B. über Taktik der Jnfanterie und Cavalleriy über die Eifenbahneii als niilitärische Overatioiis»liiiieii, sowie die am ineisteic unter seinen Werken gelefeneii »Militarischcn Btiefe eines Verstorbenen an seine noch lebenden. Freunde«. » Von den beiden Schriftsteller-n Kadelbueg nnd Franz von Schönthan sollte im Berliner Schansvielhanse ein Scbwank ~;3iiiii wohlthätigeii Zweck« gegeben werden. Der zu den Jungstdeutsclieii zählende Schrifesteller Hans Land veröffentlichte niiii in Berliner Blättern eiiie Erklarung, der zu Folge der Stoff, der dem Stück zn Grunde liegt, ihm, Hans·La»nd, von Kadelbiirg gestohlen sei. Uns geht nun von dem zur Zeit in Wien» aufhältlichen Schrift steiler äfraiiz von Schonthau die folgende· Ekklaruiig zu: »Jch kenne den S nifisteller Hans Land nicht, inir ist auch seiii Stück ~Jhm zci (i:hi«en« gänzlich unbekannt. Dagegen erkläre· ich ausdriicklich: Txer von ineiiieiii Freunde Kadelbiirg nnd iinr verfaßte Schwant »»««««iiiiii« ivohlthätigen Ziveck« ist von uns Scene für Stein, Lsoii fnr Wort in genienisainer Arbeit frei erfunden und ausgestattet worden. Ei: ist daher unser unanfechtbares gcistiges Eigenthum. —- Voii einein »Beste-T« gegen die Slitfiithruna bat uns weder die Berliner Gciiei·al-Jiitendai»iz· noch sonst Jemand bis zur Stunde be nacbrichiigh Die Erstautfubruiig ani KdnigL Schausvielhause ist lediglich aus dein Grunde verschoben worden, weil die Hauvtdarstellerim Frau Anna Schrainny an einein Liingeneatarrh erkrankt ist. hoch: iichtniigsvoll Franz v. Schönthaie Wien, 20. Januar 1895. xocalcg und Zäsllsiscyeg. Dresden, den St. Januar. ··- Sm Majestiit der König· trifft am W. Januar aus Anlaß des Gehurtstages des deutschen Kaisers in Berlin ein und nimmt im dortigen Köui l. Schlosse Wohnung. . Bei Ihren Maiestaten dem König nnd der Königin fand am Sonnabend im Residenzschlosse eine Abendgesellschast statt. Hierzu waren zahlreiche Einladungen an· Danien und Herren der Hofgesellschaft und Ossiziere ergangen. Der »Es-sang wurde um 10 Uhr unterbrochen und das Saurer, zu dem funfzig Gedecke aufgeiegt sparen, sei-bitt. Dann begann wieder der Tanzbis sszl2 Uhr. Gegen 12 Uhr nun« der The annssntpslbend zu»Ende. » s— Ihre Majestiiten der König nnd die Königin, sowie Jhre königl. Hoheiten die Prinzeki und Prinzessinnen des königlichen Hauses wohnten gestern Vormittag dem Gottesdienst in der tatholischeuhoß kirche bei. Darnach ertheilie der Monarch im Residenzichlosse mehrere Audieuzem - Nachmittags 5 Uhr vereinigten sich die Mitglieder· der tiiuigliclseic Familie bei St. königlichen Hoheit dem Prinzen Friedrich Augurs; uttiifildesseii Gemahlin im Prinzenpalais am Taschen erg zur Faun ten a e . - Bei St» Efcelleng dem Herrn Staatsminister von Mensch und Gemah in findet am Mittwoch· den W. d. M. in den Repräsentationsräumem Seestraßc is, eine Ballfestlicbkeit statt. Bei dem gestrigen Krbnnngsi nnd Ordensfeste in Berlin wurden u. A. folgende Herren durch Ordensverleihungen aus gezeichnet: Mit dem Rothen Adler-Orden »1. Klasse Graf v. Dön of f, Preusk Gesandter in Dresden; mit dem Roihen Adler-Orden L. Ki- mit Eichenlaub die Neichgerichtsräthe in Leipzig Niiger und v. Hirten: mit dem Rothen Adler-Orden Z. Eil. mitder Schleife die Reichögcricbtsräthe Bär, Rehbeim Tut-nun; mit dem Rothen Adler- Orden 4. ist. Postrath Engelke in· Dresden, die Postdirectoren WarttuaniuCrimmiischaih Meyer-Mittweida, Muth-Vieh, die Reichs« geiichtsriithe Brückneiy Zimmerle und Ege; den Kronen-Orden Am. erhielt Oberpostdirector Halte in Dresden, den »Monen-Orden 4.K1. Posthalter Heigemann in Cbenmiin « « . · Die ssentlichen Sitzungen der Handels- nnd Gewerbe« Kammer Dresden finden am Mittwockn den W. Januar, Vor-» niittags 10 link, statt. Hierzu ist folgende Tagesordnung aufgeftellt worden: a) Sitzung der Han cis-Kammer im Saale: Handels oiininsieiuCommissioiistvahlenz der Erlaß eines ReichsgeseyeQ die« ConnuusialsEinkommenJdovdelbesteuerungs betr. (Ber chterftatterp K.-M. Coileubuselx d) Sitzung der Gewerbe-Kammer im Bureauq Zimmer: Gewerbe-Minuter-Cotnmissionswahlen. o) Handels- und» Gewerbe-Kammer: Wahlen und Constituirung der gemeinsamen« Eounuissioiiem Verwesung der Sitzt-läge; Ngejgisiranderuiiiortragp Jahresrcusnuiig für 1895 (Beriehterst»a»tter K.- . »Naumann); Aus schreibnng eines Eintommensteuerzuschlags auf den L. Termin 18959 Errichtung einer neuen Fandelih und Gewerbe-Kammer, des. Ver « «ug er Mitglieder· a l der beiden Kammeradtbeikunsen ( ericbt · der PrasidentY Eingangsolls auf Quebracho olz Gericht- Nicevräsident Liider); die biinderutä der Concursordsiung mer: ist-M. Roseneranyy der eöetzentwurf über Be « unlauteren Wettbewerbs Gerichte: attere K.-M. Dieteyz ist«-Jst dsr Eiseöibahnen gegen die Binnenfchifffahrt Gericht: - . . Ist! c . ,e Mtgliederrersammlnng des conserraeiten Verein Montag Abend im kleinen Saale des Gewerbehauäs ab c der Fett Landrtchter Rosenhagen über den von. der »eichs sorge gtm Gesetzentwurf zur Bekämpfung des unlauteren ieksnuizd soäintifer her: Sehrisgtterilaefisegiiu Felix Boh ;iiberddie» .g e er itzt-uns von «« « mmun en en tortragnbaltm w d. An die Vorträge sichs-Debatte. as d gen-Sangs veranstaltet am Dienstag-« den d. Fe- Musenhaus einen Maske-ums. m« vss F. --- «« ...... J ver-ins veranstaltet-RGO, den W. uar abends NO is Sgssie ve- Tpshisay gis-ten, ei»- Fqsiiuisukiieuv me« Gesten, bei welchem außer einer Ansvrache des L. stellvertet en Vor sitzenden des Gesanimtvereins Herrn sbiiionn und sonstige« Iväekrktud des Abends gebotenen musikalischen Geniisem aueb Herr S etär Ekvzrbcrm einen längeren Vortrag über Jtaisers Geburtstag halten ir . « i - Preinteelteoteuaot D. o. spart von den Osihaver Ulanen Etwa-in am is. Zainiiiir im Pol: ils Stroh-del, »Mit) Er» Steevle- hase über 8000 eter mit der Fuihsstute »Jsere niit Eh Länge unter 11 Pferden deii ersten Preis. Zweiter wurde des Mond R. Lebandhs br. St. La Goutne«, Dritter Maus. S. Dufours br. W. ~Duipuk«. Tot« so! so: 10 kü- Sieg Pia«- 19. es: ro. Schon-e streitet-b iPreniierlieutenant v. Eynard wohnte dem Laufen seiner «u e e . - Zum Beste« armer coiislrmandeu veransialtete die Elb thalloge der Druiden am 17. Januar iii den Sälen des Piusenhauses ein Coneeri, welihes sieh des regsten Bluches zu er- Treuen hatte. Fiel. Nomrotb hatte den gesanglichen Theil benommen. Der rciche, ihr gezolite Beifall zeugte von freundlicher Aufnahme. Wurdige Vertreter der Jnstrumentalinusik waren die Herren Rudloff und Wiesner mit Vorträ en auf Violine und Mond, während Herr Vaulig durch zündenden sumor die Zuhörer in heiterste Laune ver setzte, welche noch erhöht wurde durch einen von Mitgliedern der Loge gespielten Sehwank »Der Nachtwäihtettc Ein sich anschließender Ball hielt die Festtheilnehmer bis uni Mor engrauen zusammen. Allem Anscheine nach find die wohlqtbätigen Fwecte der lbthalloge »durch den regen Besuch auf Schönste gefördert worden. » » Die drainatische Gesellschaft »Statut-dieser« Luhrte an ihrem vorgestrigen b. Stiftungsfest »Die Ainazone , S want in 4 Acten von G. v. Mofer aiif und hatte damit einen durchschlagenden Erfolg. Der Saal des »Keglerheiin« war dicht eftillt von einem dankbaren Publikum, welches dem originellem drastischen Seenenäsng sowohl als der geivandten huniorvollen Darstellung sämnitlicher it wirkenden einen immer steigenden Veifall zolltr. Der höchst gelungenen Theatervorstelluiig folgte ein geniüthlither Ball. Das Mnsikinsiitnt von Fräulein Marthe« Schnabel, Annenstraße 58 2., gab gestern Nachmittag im kleinen Saale des Gewerbehauses durch ein reichhaltiges SchülcrsConcert Proben feiner Leistungsfähigkeit. Auf dem Clavier in allen möglichen Arrangement-I von 2 bis zu 8 Händen lernten wir die Schülerlnnen bezw. Schiller Frieda Höhl, Frieda Kickelhahiy Angela und Emaniiel Novosad, Rudolvh Geißley Hugo, Piargarethe und Frieda Saam, Grethchen nnd Arno Ziegler nnd Doris Klingler als sirebsam und von redlichem Fleiße beseelt kennen. Jm Triospiel leisteten die bereits weiter vor geschrittenen Kunstjünger Albert Schnabel (Clavier), Emil Novosads (Violine, Schüler des Herrn Königb Musitdireetor Ehrlich) und Johannes Siegert (Cello, Schüler des Herrn Seh. Lorenp fchon gaiiz vorzügliches. Einige hübsche Lieder boten Marg nnd Frieda Saaiii, sowie Grethel Ziegler mit hübschen Stimmen nnd sehr correeteni Vortrag. Die Inhaberin bes Instituts und ihre Lehr kräste betheiligten sich gleichfalls an der Concert-AuHührung, deren Utesidiltat its: jeder Hinsicht als sehr zufriedenste end bezeiihnet wer en inu . Der Gesanäverein ~Liieas« that sieh init seinen Gesangs lrästeii ini gestrigen oneeri imFeldschlbßchen in jeder Hinsicht rühm lich hervor. Herr Musitdireetor Nohland hatte ein gediegenes Pro gramm mit gehaltdollen Chören, Solis und lustigen Vorträgen vor bereitet. Dein »Siegessang der Deutschen nach der Hermannschlacht« von Abt und» dem »Matroseiichor« aus Wagners »Fliegender Holläiider« geduhrt die grdszte Anerkennung. En effeetvolles Ge sammtsviel ~Schmugglerabenteuer m der Waldfehänke« von E. E. H. Zökzlnifellzildete den Abschluß des Eoneertes, dem ein vergnügter a og e. - » Die Freie Vereinigung ders Barbier- und Friseiirs gehilfen Dresden-I feiert morgen Dienstag Abend 8 Uhr im Eide rado sein diesjähisiges Stiftungsiesh » , - Der »Freisinnige Vo ksverein fiir Dresden nnd Uni gegend« hielt am Sonnabend im Saale der Walballa Jreibergers straße 69) eine Bezirksversaininlung für den Theil der ilsdrusser Vorstadt ab, der zwtichen Freibergen und Rosen traßqVervindungss bahn und Löbtau gelegen ist. Die Versammlung war gut besucht und erbrachte dem Vortragenden, Herrn Jnstitutsdireetor Schmidt, der über das Thema: »Wer ist und was will die freisinnige Volks partei?« sprach, reichen Beifall. - Jin Singen-order evangelischen Hoskirehe werden Ostern d. 2l Stellen frci,·die unt stiinmbegabtem musikalisch feinhörlgem no) 4 Jahre schiilpflichtigezi Knaben wieder besetzt werden so enj Die Chorknabender evangelischen Hoflirche erhalten sämmtlich freien Schinunterticht in den Kapellknabentlasszen der Trich-lässt. Saminar übiingsfclsule (iiiittlere·Volksschule) un außer· em·in den mittleren und obereii Ehorabtheilungeii 24—140 Mk. jährlich in Geld oder Geldeswerth - Das grosse Coneert des Verbands Dresdner Kegelelnbd ioelches morgen Dienstag Abend sllhrim Mufenhause stattfindet, ver spricht einen hohen Genuszund durfte sehr start besucht werden. Als Mitwirkende nennt das reichhaltige Programm den königl. bairischen oftaminervirtiiosen Engen Raub, den Violinvirtuosen Gsza von orvath, Herrn Hemde (Gefang) und die Danien Fräulein Luise Pfannenschmid (Clavier)", Fräulein Welsihte Gesang) und Fräulein Selma Richter (Declamation)· . « Die erste Parade der Stadtsciiendartnerie vereinigte siih zu einem vergnügten Festabeiid am Sonnabend im Eldorado. Es galt das I. Stiftungs est wurdig zu begehen und man· hatte als Ehrengäste Herrn Polizeihauvtmann de Ruddeiz die Polizeiräthe Roih nnd Hübeh owie eine große Anzahl der übrigen Vorgesehten geladen. zahlreiche Wachtmeister und Jinterofsiciere des Gardereiterreg mentes als ehemalige jetzt noch aetivejtameraden der Gendarmen waren gleichfalls anwesend und natürlich auch ein reiiher Danienflon -Die Festrede hielt Herr Vorstand Rudolbg 1, der hervorhob, daßdieneue Dienstordnung vom I. Januar 1893 »ie tameradsihaftliche Vereinigun der Sicherheitsmaiinschaften ermbglichr. Ein Hoeb auf seine Mai? den König und das Kbnigshaus wurde jubelnd aufgenommen. Herr Polizeihauptmann de Rudder erwiderte die den Herrn Voräesehten dargebrachte Huldigung in herzlnher Weise. Ein schneidiges oneert der Jägereavelle untermischt, mit lustigen Vorträgen, Sehnellmalereh sGendarm Herold) und ernsten Gefangen cGendarin Wedely sowie urtomiseben Gesammtseenen der Sängeradtheilung trugen zur allge meinen Unterhaltung aufs beste bei. Große Tael und ein giälenner Ball vervollständigten die gemutbliihe Feier, die bei allen Bei ligten wohl nochlange eine angenehme Erinnerung hinterlassendiirftr. . . Von der hiesige« Sdkartasse werden ever-est gäothetarisihe Darlehne aus Hausgrundstü e gegen uiiindelmlP ge erheit und gegen eine jährliche Verzinsung zu 4v. H. tzstenfr gewährt. Gesuche sind unter Beifügung der erforderliiäen schweife entweder bei-der Svarkassenstelle ini etvandhaiäq l. tockweri Zimmer Nr. S, oder i« de: Fi-q»zq-·kknkquzia, Aus: te: nehme, it. Gesause-Z make: Nr. IS, anzubringen. -—Dasuutero ieressdesssititcö . » hatqillous Nr. 12 Were aaszpifkeita in been gefchgficktkiioätqkikd der Tonhale ein Wintetverqnükew dasselbe wurde durch die-klu wefenheit-St. königticheu Hohe! des Pkiusen Friedric- Uustih be gleitet von feinem Abt-taufen Rittmeister Les v und dem» ki ehe· apjutanten Hauptmann v. Cri ern, ausgezeichnet. Atiiveitereckkens gåste waren die Offgieke be« Lenker-bat« llons mit demcommaubeur Obetstlieutenant S übekt un O steure-mit Geisen. dem Tom manbeur de« s. königlich vmtßi DOMAIN-is, Oberst jieuteuqnt Franz dass: minnt« sollst« qui-siegt. Durch gebvieqene musitawhe dkemstsiche und haa- fche Fuss-w, sen» V pas-since, fast auefchcikssichxipu use-komm« , M; für» elf-ne qnttebtunkterhaläudkt »Sei-se sMvDm Schtqß « nemenrerwanrzaftltchea usw· syst« sicher« C: setz-is«- Ogxk » e - «« V« · -—Dei- Draus-m act-i »Hüte-ex·- yiku «» s» «« im großen— Saale« de« Feuers-im- Giiebrscfssin ) seine« »wer- Valiunqsabenb ab, welches« vpuskttqtievxm ysd · fest-Hirsch chefucht um. Das» Programm des· sinkt« « Just cum-» tut-»Ob- Dichtermbkaset brachte« ehe: hu« sæxssggi.s·«sss·.sis«..s-swws W» MPO sj iveictiesbsesstasseualterechtmstmwsssnm D« Zfx HHJHH s. is»- gis-«. »sechs-benannten« aasdieimssjH --«« Zu« Carl-Mücke: »Frau Wahrheit will ARIEL· U »Der sadrettde Sihuler im Paradies« Hin-M cpnttatki werden. das; iimuitiiche oktokiii te» Decke« uni- D W Frei: sei-iß »ich: ikichiku apum mit kkpkdciaem GnchkckWr kkstäsikstts etecht wurden und beide Aufs rungen dank de« M ttchen siegie Fee fem- Schiaiech ale wohlgelungen dezeichkkikt W- Wxienzeneiiekqu chdtztschsich ei« treu« ein, sei weinen: di« UFHDF MERMIS r dte vor - ZWEITEN« Weise need aehotieu Kritik? BMMUMI du«« Hm« «· »« » I Verein veranstaltet am s. Mzk . reitet-its-esmssssezixerkssrssssskssiiissx nedmen dankbar en e en dae saus Vereinvmitgliedeiti e« YM Csmitdt Frau Eiern? kniest-Mozarts, List-ist«. 7s Fk JUFVIWEIO Eckbiksdks LUVVTS Rkchterstr. 7; Fr- rankc, Zinzendorfstt gskzmh Professpk Gkdßsp Albrechtftrn b; Fu. Baria Hopffe Lindenaii l« F« It« Grüß-c von besessen-Postens, Guyet-war. ios F» PW Z: NUmUUUi STIMME!- 2b· FrL Neuenborn Residenzftr «10- T« swmspk UMVUIkPfOUschIIkVk- Griinaersin 7s . Genera! v. Zlievheralis END: Sckikllskttti U: It. Jean Scberhels Yußere Bauynerstru kjkkxceumis SÖÜUUUW Schtlvktskts 505 sowie die Ehren-Vorstände«- Im« Nsssstte leicht-ten, Bismqkckpiqtz 5 qui« Fkr Marias» zu; F«- KUUIVCIUM Z: und der Vorstand des Vereins« Frl J V m«- Gerotstv at: Fu. G. Vier-sei Our-music s— F«- A Zimm- Mnksllkstks is: Inn-Direktor iirftenberg Johann-GeorgeuTAklsz"""« c. L. sit-stärkst, Mike-ums. i. un« vorn, Achse-hist; XVI: « . Fop e, edanstr. U; Je. Als-Hirt Krisen» Chriftianstn ·163 H« D. gzrnge,LStruvestr. 4; Frl. E.von Mangoldn Schweizerftn 9;« Rotmoa - üttichaustn I, olack-·Daniels, Lenndstr. S; It« Pakt» DER« LMMsCsss 1 . r— Professor Schmoln Grunaeisstk - bitt Schneider, Sidonienftkz St: Er. Präsident SHJHIF e a . - «« . . . « « manm Viixsirenfptttzukkb F« WMW Ostbq Um« 2’ F« E« W« euer. m r ndi« - atra-Fa gut; is: H: vigtsi efzisivsgseiikikszitsiricsctirsifizkekip ZWHIIZIIFYZ e no rennenden Strei ol ed ein kleiner Brand. « denselben angeriihtete Sehadeghifts nur gering, da die Hausbeelwkkksssck V« FOR! twch im Entstehen rafch unterdruckten Die Man L! des ausgerückten Löfchziigeo kam nicht mehr in Thåtigkeih Jlfgnkk stets· aetchao oki sit-km Mittag« 1 us» im Grundstück weis? F« s 3 III! fjknften Stockwert durch einen geheizten Ofen entstandeukzzi VII-IV. auch in diesem Falle hatten die Bewohner die Gefahr bereits Vsfkkkitiki -.- Nachmittags! in der s. Stunde ruckte auf telephokkisch Meldung von der Mörtelfabrih die Landfpritze nach dem auf Tkqch F berger Flur gelegenen Grundftück Friedhofftraße 9 aus. »Hu« daselbst in einer Souterrainwohnung entstandene Brand war«i« turzst Zeit unterdrückt, so daß größerer Schaden nicht verurfqchts Wpkdklt ist. · An dieser Brandstelle erfchien auch die freiwillige FAM mhr voäiTwjchenbetsiyieiii« Dieb J d C t i i · - n neu er . n em omporeneo i Geschäfts vermste man Geldbeträge aus der Tageskaffhhrkisellgcszk während der Mittagspause stets verschlossen gehalten wurde. Der Dies, mußte sieh also eines Nachfchliisfels bed enen. Verdacht lenkte sich auf sinkt! 19 Johre alten Schreiber. Man legte ihm eine Falle, indem man die Geldstücke zeichnrte, und als wieder ein Diebstahl vorge tommen war fand man mehrere der Münzen in seinem Besitz. Dis leichtsinnige Bursche hatte von dem Gelde ein flotteo Leben gefühkk ——. »Sie seit; nor eitel« lang» Eisen?- Neuiich sg wird mitgetheilt - habe ich auf der Pferdebahn ei» Biene beobachtet, die ich in der dem Helden angemessene« Manier wiedergeben möchte. Also: Gigerl springt in Trom iwaywagern setzt sich, nimmt Karte, fteckt sie, wohin? . . . Jn die auf gestreckte Hofe. Publikum sieht ihn an. Gigerl sehr befriedigt, denkt: Coloffal imponirti Drei Minuten später: Con troleurr »Bitte um die Fahrkartenk Giserl sucht in Hand ifchuh, Zutkrempq Taschen - findet arte nicht Gigzkkz »Mein eer, ganz gewiß Karte genommen, vergessen, wohin ge fteckt . . « Controleuu ~Bedaure,. neue Karte nothwendi .« Con ducteur giebt neue Karte, Gigerl zahlt. Ein Marttweib, gar Alles mit ansieht, zum Sigieri: »Was, junger Herr, Sie sein nor nich lang’ Gtöerl Pu litum lacht. - n reizendeo Andenken hat der BesiFr der altherühmteu Llntonsiben Weinftuben an der Frauenkirehn Herr lemeno Zsch ä ckk i, für feine Gäfte anfertigen lassen. In einen elegantein rothen Ginbande mit Gott-Messung, de en Vorder-f te das getroffene Bild des gemüth lieben Weinwirthes zeigt, find eine Anzahl Ansichten aus dem Etui liftement vereinigt worden. Wir finden da Bilder des alterthümlicheii Weinhaufem der ?rauenkirihe, des gemütgichen Buffetzimmera des Sihlaralemßaubr tterburg-Zimmers, de« iomarckimmers mit der Biomar ruhe, bekanntlich ein Geschenk des stürzen, ferner eine Kelleransichy eine alte Urkunde, das Weinreftaurant der 1894er Aus iftellung und eine Abbildung des auf derselben Herrn Zschiickel zu ferlannten Ehrendiplome mit goldener Medaillr. Bekanntlich bekommt »man in Slntons Weinsiuhen einen sehr guten Tropfen, verbunden mit igiiireän dvortäegfliihiecisiesräihiä sie-abzieht es giiherlickäbstiiebmantzfftbcekeiiien »,emea nor auam ene weinen Befuih a·sustatten. a ff« is; gesagte-ries- ruezissgkrtsssuersuesssssssk . e aaren am ann e om ugu ftsss bio October 1894 als Adel-in. Verkäuferim Zausmädchen te. »hei Dreier» Station und monatlich 15 Mk. in Ste ung. Sie ent wen ete in dieser Zeit vielerlei mehr oder minder werthvolle Gegen- Tit-it« List« »t-·;"’«’;3t-Fi«"«.7i-« »Is- k"·«ski«"ksi«’sit’k"«tkk"ichkksk i« » ~ n en aier, n eer r, ~ eer »Perlenbessd für 3,50 Mk. und viele Kleinigkeiten von-Firmen Rath. Zlusrieädezrk äieinrtsutteäverkauxchiiinterfkllzllug sfiemtgs I Juki! aar un er e e nen onnen rm r ar . es dies fand sich, als man die Sarhen der Zivvel unter suchte. Das Urtheil des Schdfsengerichts Abtheilung 6 unter Herrn Affexor Dr. Herrmann lautete auf eineiGefammtstrafe von FSPUIFZZ iesistwmß wiiiYYtiDZstYtkseY UFZYZYZSFYdHqZ Dis e en,geen na er uo o un Oetar Werner nectken auf szdem letzten Weihnachtsmarkte auf dem Postvlase verschiedentliih d e Hiindler durih frivole Redensarten und sloxinstige Fett-Kiste, tdieåld Nagasaki-Tigris fbevsgoldchbtiich 15 giitæbei iliiem ge en erner .. aeen ra en.- ere ema ge Fleifcber Ernst Ztto Greises, der fchoiifaufssVorstrafen zurückblicken darf, verübt- laåie Wgelxideäirkn etdtesh Haaren. im. Aftzkffütrerolsalciliälkfe Miäntiser einen o n oro eae ermt e o e von ieer sonst so gastliehen zihwelle hinweg ewigen werden» mußte. Der Gendarm wurde auf dein Wege zum tsolizeibezirt ar befehimvft und does Große« hestigsten Widerstand belästigt, wofürqdem Angetlagten s oiben nnd zwei Ta e Gefängnis zuerlannt wurden. Der Arbeiter Otto. Paul Was, welcher n der Betrunlenheit einein Pvlktlsten Widerstand leistete, wurde vom Gerichtshof, unter Herrn Amtsgerichterath Briickner sehn Mark Geldstrafe verurtheilt E« tkktbkn ihm wesentliihessilderungogriinde zugebilligt w« ANDRE« Eine äußerst unefan reiche Verhandlung stehi Beute bei der d. Sirafiammer Gandqerichtgdireetor Köderiiy gegen ie deiden Dachdecker Ernst Emil Paul« Richter und Ma Scovc wegen Bett» s und Unterseite-aus- an. Auster, 1866 is: Zum« ebnen, ist xtzon oft nnd lange vordem-oft, zuletzt mit 2 Jahres! UNDER— dbt IRS in Dresden geboren, ist zwar gleichfalls Ton rnit den Gefesen in Confiict gerathen, doch nochmicht wegen Estskslistsdttseberh Die Anklage umfaßt 10 Punkte, von welchen nur ein ein-TM, die Schädigung einer Steinmedensebeftsu UM s Matt· u Its-staates u: L nat. Die übrige» III! 111-se spbe ans lieb Dichter. »Er lernte drei seitens. Ifeinert en ten rach obwohl verbeiratbeh einer V Ue Eis. nnr san fiel; ein spat-Fastentuch mit sd Mk. Ein- Ws ilsttfchtvindeins hierbei tsufchies er das Vertrauen der Miidchctl VII« US II! « KEIIIeTIr erhalte aber— feinen Lohn erstsiväten IN Rich ·i einer ndelefraueinen gtößetM . . Staates« rtMPTdeer und dein: Stab-Zank . Hei-e anqebzäecn de en Haufe vorgenommen « ASCII— III! mesbitere echbetriigeteicn srsc Ostens-dema- uu e Ins. zu: Lenkt-wi- es: umarmte-»wes: «« MEDIUM-SMALL tu aminen s Mk. euer-unsres. »O« «« « d .Dackdeckerniei s «« «« lllenLDie Verhandlung aikexiuzige für heut: Ei; «« M! E! Eis-Es? usw«-IF der sigieufi M ltecl Cis-VI Thier: IX! r z«- ie di: l schilt-Erd« b enu re Ernst IX: ringt. O( Zweckes wes und 111-Mut! siub tun· Yes - Um BLINDE s S Blutes folge! Laßt Ob. g Zu f· U) . ·! Und . Den« Zzsbis ur Z« J n. Dem Da« O m( Und J Dorf) 111-J Tit? VIII) El? Ei« Zu! n « IF J ZEIT-THIS Este ddbuvtläk laws-MO bandlutkg war act« im« XIV-·? It« Üba- ut «
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