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01-Frühausgabe Neueste Nachrichten : 02.06.1895
- Titel
- 01-Frühausgabe
- Erscheinungsdatum
- 1895-06-02
- Sprache
- Deutsch
- Vorlage
- SLUB Dresden
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Public Domain Mark 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id490221629-18950602013
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id490221629-1895060201
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-490221629-1895060201
- Sammlungen
- Zeitungen
- Saxonica
- LDP: Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
-
Zeitung
Neueste Nachrichten
-
Jahr
1895
-
Monat
1895-06
- Tag 1895-06-02
-
Monat
1895-06
-
Jahr
1895
- Titel
- 01-Frühausgabe Neueste Nachrichten : 02.06.1895
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»Mit der beiderseitigen Neigung zu Gxeentrlcitatew hat sieh der Angeklagte entschuldigt Wir sind nicht in der La e, hier ein Urtheil abgehen zu ·tönnen, da, wie gesagt, sich der Esrenvroceß sür das Stoße Publitam hinter verschlossenen Thüren absvielte und den erussgenossen Stcllschweisen auferlegt wurde. Wie gemeldet, wurde der Angeklagte von dem brengericht feiner Berussgenossen zu der zwettkehwersten Strafe, die das Gericht verhangen kann, einer hohen» Geld ase und einem Verweis verurtheilt, während der össentlcche Ankläger Ausschlieszitng aus der Reehtsanwaltschast beantrat und dann egen das mildere Urtheil Berufung an das höhere Bericht, die Ekrentannner des Reichsgerichtch eingelegt hat. Mitglied, daß die höhere Instanz zu dem schärseren Urtheile ge langt. Zu der ersten Instanz stand Friedmann vor langxährigen engeren Wegen, theilweise vor Freunden. Wenn diese auch und erade deshal nach Ehre und Gewissen geurtheilt haben, so haben He gewiß doch auch der zur Milde inahnenden Stimme sür den Berussgenossen Raum gegeben. Anders liegt das in Leipzig: Dort kennen die Richter den Angeklagten nicht persönlich; sie wer en rück sichtslos aus dem Rechtsboden stehen, den nicht enge Bekanntschaft Find Freundschaft, sondern nur dessen glänzende Beredsamkeit mildern ann. edmann i in des-T at von oem ps 010 sichs« gutes-sc. Rück bat ihr? geblendet? Die golden Sizii-Hintern, die er verdiente, soll er dem Spiel und anderen Pssstonen geopfert haben. Der fcharfsinni e, kühle urist Friedmann steht zu dem leichtherzcgem e centrischsn Llsenfchen riedmann in vollem Gegensatz. Auf das rfktheil der höheren Instanz in dem Ehrengerichtsverfahren gegen thn darf man gespannt sein. Zenit-Island. s -—·· Der sefpiich des Grossfiirsteii Alex-is. Seit Monaten stand es fest, daß eh die Souveräne von Oesterreicli-Ungarn, Italien, Nußland und Großbritannien durch ein Mitglied ihres Hauses bei der Erosfnungsfeier des Nord-Ostsee-Canals vertreten lassen würden. Die Cntsendung des Großfürsten Alexis von Nußland zu dieser Feier entbehrt also an sich jeder besonderen politischen Bedeutung. Dagegen wird aus Hofkreisen berichtet, daß das Schreiben, mit welchem er sur dem Kaiser das Eintreffen des Großsiirsten endgiltig angezeigt at, in den herzlichsten und freundschaftlichsten Ausdrücken abgefaßt ist. Ueberhauvt zeigen die gegenwärtigen Beziehungen zwischen den Regierungen von Petersburg und Berl n einen Wiirmegrad, wie er seit langgen Jahren nirht mehr wahrzunehmen ge wesen ist. ie man auch sonst über die linterstütziing dritten mag, die dem russischen Vorgehen in Ostasien diesseits zu Theil geworden ist, darüber kann ein Zweifel nicht bestehen, daß sie auf das deutsch russifche Berbältniß eine überaus günstige Wirkung ausgeübt hat. Großfürst A exis, der ausersehen ist, den Zaren bei den Kieler Fest-» liehkeiten zu vertreten, ist dessen rechter Oheim, steht gegenwärtig im« 46. Lebensjahre, ist oberster Chef der riissischen Flotte und des rufsifcheu Marineressorts, Chef des Marine-Cadetten-Corps und ge hört dem preußischen Heere als Chef des zweiten schlesischen Husarem Regiments Graf Goeßen an. —·" Graf v. Caprivi hat Berlin verlassen und ist auf das Gut feiner Verwandten, Skhren bei Krossen, ablgereist Aus Anlaß seiner An wesenheitin Berlin wurde in einem Blatte ehaupteh Graf Caprivi werde an der Feier der Eröffnung des Nord o sts e e e a n a l s theilnehmen. Das ist, wie das »8.T.« aus absolut zuverläsfiger Quelle erfährt, nicht der Fall. Freilich hat der frühere Canzler vom Hanibiirger Senat eine inladung zu den in Hamburg ftattfindenden Festlich eiten erhalten, dem Gesandten dieser reien Stadt indeß unter dem Ausdriick des Dankes mitgetheily daß er nicht erscheinen werde. Auch einer Ein ladung von Seiten des Reiches wird er nicht Folge leisten. ——«« Daß wegen Spioiiageverdaehts in Mogilno zwei russische Offieiere verhaftet seien, wird von der dortigen Polizei verwaltunz dementirt -——·· ie Feier der Geundsteiiilegung des Elbe-Trave- Cauals begann, wie aus Lübeck berichtet wird, Freitag, Nachmittag Z Uhr. Dei· Feier wohnten als Ehrengäfte des Senates die Minister Dr. v. Boettichey Dr. Miquel und Thielcn, der eommandireiide General des IX. Armeecorvs Graf Waldersee, der eommandirende Admiral Knorr, der preußifche Gesandte v. KiderleinWächter u. s. w. bei. Nachdem die Feier durch eine Miisikfansare eingeleitet worden war, hielt der Vorsitzende der Canalbaubehörde Senator Klug die Begrüszuiigsredq in der er den Wunsch anssvrach, daß der Canal den Norden und Süden des Reiches inniger verbinden und das Band mit den nordischen Reichen enger knüpfen möge. Darauf that der Bürgermeister Dr. Behn die ersten Haniiiierschläge mit den Worten: »An Gottes Segen ist Alles gelegen« Als Vertreter des Kaisers sprach der Gesandte v. KiderlemWiichter die Worte: »Ich wünsche den Fortbestand der uralten Freundschaft zwischen Preußen und Lübeck«. General Graf Waldersee begleitete die drei Hamniersihliige mit dem Svrnchex ~Navigaro iieeosse Ost, svivora non est iieaessckc Nachdem die Reihe der Ehrengäste den Hammerschlag vollzogen, hielt Bürgermeister Dr. Behn eine die Feier lichkeit sehlicßende Rede. Abends um 6 Uhr beginnt das Festinahl im Nathhaiise —«· »Die Liigeii der SoeialdeiiiokratieC Die bekannte Privatklage des Dr. Hans Blum in Leipzig gegen den sruheren Nedaeteur des »Vorwärts«, Pbtzfch, kam am Freitag vor dem Berliner Landgericht I in der Berufungsiiistanz zur Verhandlung. Es· handelt sich bekanntlich um der in einer Blunifchen Broschure »Die Lugen der Socialdemokratie« enthaltenen, angeblich durch den Boulangew Proeeß bestätigten Vorwurf gegen die deutsche Socialdemokraiiq daß diese von Boulaiiger Geld erhalten habe, nin si·ir den Fall des Aus bruchs eines Krieges den eigenen Truvpeii in den Rücken zu sallen. Diese Blumschen Eiithüllungen wurden bei dein Wahlkamvfe ini eine junge Frau über einen Stickrahmcn gebeugt. Sie mochte sechsund zwanzig Jahre alt sein, aber sie sah kaum wie zwanzig aus. Jhr sanste6, fchönes Gesicht erblelchte, als sie den eintretenden Herrn beinerkie und sie vermochte kaum dessen·Gkuß zu erwidern. Müller sah ebenfalls bleich und überrascht auf die Frau. Er kannte das Antlitz, er kannte es gut, den die vergangcnen zckn Jabre konnten die Züge desselben nicht aus seiner Erinnerung wichen. Das erste Jdealbild des erwachenden Herzens, die reine süße Erinnerung an die erste Liebe kann sich niemals anz verwischen in der Seele des Mannes. Die Frau winkte ihm, Flut; zu nebst-en. Sie find es, Herr Müller? fragte sie leise, wir haben uns scbon lange nicht gesehen. « » » · g -—· Ja, wir haben uns fchon»lange»·nicht gesehen, wiederholte Müller verlegen und er dachte zuruck an ihren Abschied und an sein Versprechen, mit dem er die weinende Geliebte zu« trösten versucht hatte. Diese Versprechen war lange verklungen und viele lange Jahre sind inzwischen in’s Land gegangen. Wo ist Jhr lieber Gatte ? fragte Müller nach längeretn Schweigen. New; Mein Gotte? fragte die Frau, tief errdthend, ich bin ja nochj a en. " "—·—««Sie scherzen wohl, ich habe ja gehört, dalSie den reichen Berg-r geheirathet haben! - Ah, das wurde nur so gesprochen. - Elflenp Sie haben wirklich nicht geheirathetk s— ern. Warum nicht? « Statt aller Antwort sah die Frau lange und stumm auf ihren alten untreuen dliräutigatm und was ihre zittcrnden Lippen verschwiegen, las der Mann aus dem schmerzlichen Blicke ihrer leuchtenden Wägen. Müller senkte seine Blicke, er konnte jenen schmerzlichen us druck nicht ertragen. - Seit wann wohnen Sie in diesem Städtchen? Seit sieben Jahren. Nach dem Tode meiner Mutter nahm mtch meine verwittwete Schwester« zu sich, aber auch sie starb bald und ihr nennxiibriges Iliädchen blieb ganz verwaist zurück. Seit damals» ekziehe ich sie, das karge Einkommen des kleinen Vermögens ergänze iev ans incineic Lirbcitein Jch habe Margarethe Alles lernen lassen, was ein gut erzogenes Mädcheii zn wissen braucht. . —— Ah, das ist also die IJiai-gai·ethe, von der Carl geschrieben hat! Wzyistzsies · » ·» · » · . s" —".Jni«G·ciEten spaziert sie mit ihrem Verlobten; Nigt wahr, Sie siub get-dannen, um sie auseinander zu bringen? Ihm: ie da« nicht, Si· müßten, wie sscb die lleb haben! »- « rückt-»lst. glauener steife von den Ilbszg Quer und Liebknecht in einen! lugblatt Eir unwahr erklärt un in fehr fcharfer Wette zurück getv efen. in Theil diese« Flugblottes ist dann im »Vorwärts« ab gedruckt worden und hat Veranlassung sur Prtvatklage gegeben- Das Schöffengericht hatte den Olngeklagtenöu 100 Mk. Geldstrafe verurtheilt« während der Vertreter Dr. Blum« efängniß und die Zuertennun einer Buße von 1000 Mk. beantragt hatte. Gegen das Erkenntnis hatte Dr. Blum Berufung eingelegt. Sein Vertreter beantragte die "Vertagung der Verhandlung d is zur Erlediguns eines vom Neid-s -anwalt gegen verschiedene Socialdentokraten er ffneten Verfahrens wegen Dochverratht Die Blumschen Beweise befanden fiel) in den Händen des Reichoanwalts Der Vertagungsantrag wurde aber ab gelehnt und sodann die Berufung des tklägero Dr. Blum verworfen. Zustand-J Frankreich. Paris, El. Mai. »Temvs« und andere Blätter bleiben dabei, daß Pasteur der Orden pour is Instit-s von berufener Seite angeboten und von ihm abgelehnt worden sei. ~Figaro« versicherh die Angelegenheit der Siidbahn nehme ecne s chlimme Wendung und werde einen neuen var lametitarischen Lärm erregen. Die ehemaligen Minister Jules Woche, Po« Guvot, Rouvier und Th6venet, Avgeordneter Delonele, der anlbrüchige Senator Magnier und andere seien schwer bloßgestelltsd Sie hätten vom Baron Reinach Svnditatsbetheiligungem überdies 1100000 France baar und manche von ihnen regelmäßige Jahrgeldey so Jules Roches jährlich 6000 sfrancs bekommen und mußten nun gerichtiich verfolgt werden, da d e Socialisten irgendwie in den Besiß der Beweisschristeii elangt seien. - ~Gauiio6« theilt einen Aus: sng aus den am 10· Juni erscheinenden Dentwürdigkeiten des Genera« Lehrun mit, der im Juni 1870 nach Wien gereist war, um mit Erzherzog Albrecht das ranzösisch - österreichische Kriegsbiindniß gegen Preußen abzuschließew Die drei Kriegsvlänn die zwischen dem Erzherzog und dem Genera! hesprochen wurden, haben kaum mehr ein Interesse. Nicht ohne Heiterkeit liest man dagegen, daß Erzherzog Albrecht dem General Lebrun mit größter Genauigtet den Beweis lieferte, Preußen werde zu seiner Mobil- Ziiachgng genau sechs Wochen, Frankreich dagegen vierzehn Tage rau en. Prinz Arsen Karageorgiewitsch hatte gestern mit Dollsus vom ~Evsnetnent« wegen eines Aussatzes über seine Faniilie einen Degenzweitatiipß in welchem Dollfns verwundet wurde. Ueber die Siidbahiiangelegenheit meidet der ~Figaro« des weiteren, die 6000 Frrs., die Juli-s Roche 6 Jahre, auch als Minister , jährlich von den Siidbahnesi bezogen habe, seien als Advocatenhonorar gedacht, während Rache gar nicht Advocat sei. Der Sachverständige Flory have in den Büchern der Südbahnen uugerechtsertigte Ausgaben von 1100 000 Franks gesunden; es seien dies von dem Baron Neinach an Mitglieder des Par laments und des Generalraths des Departements Var be-» zahlte Bestechungsgelden Man habe sich bemüht, die Sache zu» vertuschen, doch sei die äußerste Linie aus »Ervitterung darüber, daß man Pelletan und andere in dem Erpressuiigsproeeß Ferrier bloß stellen wollte, entschlossen, die Angelegenheit vielleicht schon morgen in der Deputirtenkainmer zur Sprache zubringen. Pelletan und Rouanet sollen zahlreiche Beweisdocumente besitzein ·- Ostasiein Wie verlautet, unterhandelt der koreanische Premiertninister mit dem russischen Gesandten über einen Ver trag, der Nnßland verpflichtet, Korea unbeschadet seiner Unabhängig keit Schutz in gewissen Nothsällen zu gewähren. Koreawürde der Schutzvesohlene Rnßlands werden, ohne dessen Oberhoheit anzuerkennen. Der König von Koreashat den Vertrag noch nicht genehmigt. Japan drohte, seinen Vertreter aus Seonl ahzndernfem wenn er genehmigt wird. Nach der ~Times« wird aus Südchina eine Petition nach Peking gesandt, die den Kaiser bittei, eine Versassungsreforln nach tvestlichem Vorbiide einzuführen, unfiihige Beamte abzusetzen, das Zopftisageit und Füßeeinschnürexi abzuschassen und Rede- und Pres sreiheit zu gewahren. « Gagcøneucgtmtetn BlitksJlag in einen Petroleum-Tank. Hart-arg, 31.Mai. Bei einem efttgen Gewitter schlug heute Nachmittag kurz vor 6 Uhr der Blitz in einen Petroleunk-Tall·k, welcher der Gesellschaft ~Bremer TradinxpComvazty Liniited« gehört. b· TanksJtehen zur Zeit in Flammen; an die Löschung derselben ist vorlausig nicht zu denken. Die Polizei hat Sicherheitsttiaßregeln ergriffen. gerate-s. Dresden, den l. Juni. —— SaMajestät der König hat den Asseffor beim Amtsgerichte Stollberg Wilhelm Raimund Degner sum Amtsrichter bei diesem Llmtsgerispchte Fxngkizttsp » · · - Se. königl. Hoheit der eommandireude General Prinz Georg wohnte gestern, Freitag, sriih von 7 Uhr ab der Besichtigung der L· und 1. Escadron des Gardereiteräliegiinents auf den! CavalleriuExerciervlatz bei. - Ihre Dnrchlaucht die dem. Frau Fürstin Hermtne zu schaunibnrgsLippe geh. Prinzessin von Waldeck und Pyrmont traf gestern Abend in Begleitung des Generals von Strauß und Tournely sowie der Frau Gräsin von Bernstorff nebst Dienerschasten hier ein nnd stiegen in SendigJ Hoteh Euroviiischer Hof, ab. » St. Excellenz der Here Kriegsminister Geuerallieutenant » Edler v. d. Planitz hat sich gestern Vormittag nebst Gemahlin und Fräulein Tochter, einer Einladung Ihrer königlicheii Majestäten folgend, auf die Dauer der Festtage nach Sihhllenort begeben· - se. Excellenz der Kriegsmiuister Edler v. d. Plan«- tveilte am Mittwoch in Königsteim um alsdann von dort aus Terrain- Die Frau schwieg und setzte iYhYke Akt-sit fort. - Keines von Beiden sprach lange Zeit ein Wort, vble tiefe Stille watrdbnuä von dem Flüstern der in da« enster nickenben Akaziensweige uner ro en.»· «· » , « Müller schaute auf feine einstige Braut, die eine reiche Frau hätte sein können, aber lieber die Armuth erduldete und den Freuden des Lebens entlaste, denn sie liebte noch immer heimlich den Mann, der sie treulos verlassem So kann nur das weibliche Herz feine erste Liebe bewahren. Der Mann erinnert Lieb, wie oft er inzwistken kleinen, sebeuchelt und eingebildete Liebe g chworen aber in die em ugenbli siebt er nur die Eine, die Wahre. Das Antlitz der jungen Frau entbrennt an den stammenden Blicken des Mannes und zerstreut läßt sie die Arbeit fallen. Müller hob sie sofort auf und als er sie übergeben »in-eilte, beugte er sich zu ihr und subtte die kleine itternde and an seinen Mund und die Frau zog sie nicht zurück szondern nte ibr Paupt sclzlucljszeiäd an d e Brust des qeliebten Mannes, genau so we vor ze n a ten. Siehst Du, liebe Mino, daß ich mein B vretben ebalieu gztbexvsiiegptst Du, daß ich zurückgekommen bin, um Web, iu Psnqstensp u e J Aber fes: spät. Müller sen te auf. Da« nracht nichts, deshalb können wir noch lücklich fein. Lange Fest standen sie its-Z Arm in Arm am Fenster, aber der Lärm sich n hernder Schritte f reckte sie auf. Die Kinder kommen aus dem Garten, sagte Pilma und be freite stxb sanft aus seinen Armen. Mutter trat ein wenig gurüch er besann sich, zu welchem Zwecke er eigentlich gekommen war. Aber davon kann keine Rede mehr sein. exlisiegoililzk lerksebitriem Neffen das verbieten, wozu er, der Onkel, ihm n e eg e . · » . » Er hatte keine Zeit, to weiter nachiudenkkeä denn die chiire gings aus und e« trat ein blon es, rothwangiges ne« MiidJen und ein schlanken reisender Lieutenani ein. m nächsten ilugenbl ck hing der kleine Lieuienant schon an Müller« als. - - Onkel Ludwig, lieber, guter nkel Ludwig! » No, erdrück mich nur nicht, Du weißt daß ich so etwas nicht liebe, und er bemühte sich, ein niürriscdes Gesicht u machen. Ich Ruthe Deinen Brief erhalten und daraus ersehen, das Du e n kleine« iidchen mit Deirathsversbrechungen zum Narren hältst, ich bin also Kommen, damit ich den Tag Eurer rauu bepimmg Und damit nicht aufmeinen Tod sulauern breit-Eil, ogebe ithDiram Utl : besichti be OM« h · der se «« Ministgåtmlskfaetläfen MJHreIZoZZIFe nsfsiciesek derartiger-111 I: äsgsxgsssssxsssszsksskss« »fs-xk...2assgtsxxxtxssxtskssxx Karg-« III« si l l! l! UU Nachmittags wiegst qnach Dresden zurück. s Orte« —s« fest! est l. lvll d « A§ Z. vibsakn Gn sfikrnia v. Zkhn g. Zier-un Eis, Bugsektklukg M erftälstgitch nscleftlxlteetkizgkäigfxnvoesrhtspgär lesiætmttkxinttldetcxonlszmqszw etfreustle sich schon eine« sehr guten 111-fes, als sieqezerp vxxfszsdcäkji M..»:.s:«:«22.3;:»M·«;».Zxksgskmkssxzsxiskzkk-»ks««kskkxsYüg»s-»sd g»;«;"4«:k:;:..k.«:: kskzssgsx sssssgs »Es-»Es« Vorstandes-me de« VUchHZUvYZFFkkhZUFTZFUYZZJ ZZZIYZIHMEZZFN . 1, e Jahren» as mt eine« Schriftfuhkkkz km Verbande der KreiO und Octsveretne im deutschen Buchpudeb -Wieverl it, nd di bis ri gg3:nPPreSk-B,axrkigetkåbyttk ssekvpörldksähttzakskststkrbgk«kgss in eor a Stqhsspzsicizzs neigte-if« QI--J-«-Is-ZTilF«ge-k«-Yl«kT:e-IY B««««""« MWVT Ausflüge für die Pfiiigfttaga Allen Denen, welche an den Fa»- tagen ohne weite Reisen zu niachen, in der Nähe Dresdens Bergtvukzs unternehmen wollen, sei als Endziel der bstlich von Dresden gele m« und jetzt mit schönstem Grün umgebene, aus niächtiger Bergesszhz neu erbaute Gasthof Gänsdorf bei Loschwiy (Dqkxkpkschzss, siation Nieder·vovi«itz) mit seinen herrlichen Tanz- nnd Sveisesäckn ranchsreien Zimmern und bedeckten Veranden mit anschließknpzä Gartenanlagen empfohlen. Als besonders lohnende und kurze Mk» nach dorthin sind zu emvsehlemoon Loscbtoitz über Bühlau odek Rochwitz nach Gönsdorf und lznruck durch den romantischen Hkkkm berger Grund oder von Papvr tz nach Niedervohritz oder umgelehkk IDer Weg ist kaum 1 Stunde laiig. Auch kann man über den Wachs-W« oberhalb Pavvritz nach Gönsdorf und zurück durch Bühkqu Vorhin-h, den Helfenberger Grund oder Pavvritz gehen, »' Einer der fis-sonsten» Somnieraussluge in unsere reizende Umgebung ist folgender: Man fahrt· unt der Mtiglitzthalbahn bis Haltestelle Bakk hardtstvaldwMaxen bei Weesenstein, geht dann nach dem so wunderbar gelegenen Aussichtsvunkt ~Finkenfang«, wo der General Fink im Jahre 1759 mit 15·,000 Mann vom General Dann gefangen wukdz Hier genieHt ums» enie schöne imvergleichlicheAussicht nach Dkksdrw nach der Loh-its, überdas Elbthah die Sächsische Schweiz, sowie die Hohenzuge des Erzgebtrges und des benachbarten Bohmeiis kurz ei« landschaftliches Panorama von seltener Schönheit im Umkreise up« 15 Stunden. Von der Station Maxen führen malerisch schöne Wkgz nach dem Finkenfaii»g. Von da aus lassen sich verschiedene halb-und Tagesvarthieii ausfuhren. Ganz besonders ist das Etablissenient den Vereinen zu empfehlen, woselbst dieselben Vogelschießeiy Sommerseste u»nd dergleichen veranstalten können. Das Etablissement bietet Raum sur 8000 Personen und ist jetzt ganz neu hergerichtet. Speise» und Getranke sind in ganz besonderer Güte zu haben, - Herrliche Paithien bietet naturlirh unsere Säcbsische Schweig. D« ist g. B. der Lilienstein, welcher 411 Meter über der Ostsee gele en, ie großartigste Rundsicht über die Sächsische Schweiz bietet. Es» Königstein aus auf dem schönen, schattigen Wege rechts be uem a»- steigend, in 50 Minuten zu erreichen, gehört der Lilienstein sei fein« Hohe und Lage zu den lohnendsten Tagesausflügem Doch auch fük »laiigere»ii Aufenthalt ist der Besuch dessel en zu empfehlen, denn freund jliche Zimmer mit guten Betten zu I und IV« Mark stehen von seht ab, wo ein neuer sihoner Anban in Benutzung genommen wird, de« Rcisenden zur Versiigun und die Bewirthung des rührigen Wirth« Herrn Th. F. Bergmann ist nicht unr vorzüglich, sondern erstaunlich billi . Durch die neuerbaute prächtige Veranda ist nunmehr geschützter Aufent aYt für 200 Personen vorhanden, sodaß auch Vereine ie- angenesme Unterkunft finden. Das Gastzimmer ist aus eschmückt mit chinesischen und japanischen Naritätem Waffen und Musikinstrumenten, Muschelkk und Corallen ans Hinter-Indien, Vögeln aus Nordamerika, welche Herr Bergmann auf seinen langjährigen Seereisen gesammelt hat und bildet das ehr schön gelegene Etahlissemeni aus dem Lilienstein ein Schniuckkcistchen im wahren Sinne des Wortes.- Von der Statioii Königstein aus ist auch unter geringem Zeitaufwand, aus sehr bequemen, durch riesige wunderbar zerklüstete Felsenwände hindurcbführendein Wege der Pfafsenstein zu erreichen der bei dein« Umstande, daß Touristem die die Schönheiten der Sächsilchen Schweiz mit Kenneraugen durchstreifen, ihn entzückt von den empfangenen Eindrücken als am besteigjenswerthesten Punkt weitesier Entfernung schildern, unbedingt von en Naturfreun en viel zu wenig als Ziel der Wanderung gewählt wird. Das auf demselben befindliche Gast-« haus, in den Händen des Herrn Leiter, der seit einer Reihe von Jahren wohlerfahren init den Anforderungen hergsteigender Wanderer ist, bietet außerst angenehmen Aufenthalt in seinen dieses Jahr vergräszerten Räumen und dem durch Felsen und Tannen geschüzten Garten, sowie vorzügliche Bewirthung bei mäßigen Brei en. - Sehr lohnend ist ferner eine Excursion nach dem idvlliseh gelegenen, Belvedere bei Elbleithem Station Nieder rund, wohin man auf bequemen Promenadenwegen von Derrnskretfchen aus in einer Stunde gelangt. Auch führt von Herrnskretsehen du? die wild romantische Dürrkamnitz an den Gletsiherkovfen vorüber n vriiihtiger Weg zum Belvederq das durch seine wahrhaft schöne Aussicbt und eine vortreffliche Bewirthschaftung bezüglich der Speisen und Ge tränke fich großer Beliebtheit aller VergnügunFsreisenden Könnt, die jenes liebliche Fleckchen Erde durcbsebwe sen. n gesehiiyter age, auf einem 340 Meter hohen Berge, bietet das Belvedere feinen Gä ten in jeder Hinsicht Bequemlichkeit. Auch für Gesellschaften und Vereine ist Platz in einem geräumigen Tanzsaal und sedaraten Ziinmerm die gegen vorherige Bestellung jederzeit zur Vefügung stehen. Tage Eurer Trauung die Hälfte Deines Grbtheils heraus. Na, liiß nur nicht meine Hand, thu’ iticht io dankbar, Du weißt, daß iih so etwas nicht liebe. Jch thue das nur deswegen, weil ich fehon so viel Unannehmlichkeiten mit Dir hatte und ich Dich gerne von meinem sHalfe abschütteln möchte. Berstehst Du, nur deshalb. Aber vergeblich schnitt er ein mürrixehes Gesickt vergeblich sprath er in so strengem Tone die legten zwe Worte, i«e muntere kleine Margarethe zwickte heimlich Carls Arm und fah ichelmiseshald auf das reizende rothe Antlitz der Dante, bald auf den neuen nlel nnd sie glanbte nicht, daß nur deshalb . . . . HYIFYP nnd Wiss-AMICI« ·« Da« Adjäbeige perufsinbiiiinm im Die-nie det Neid« bvmnia feiert beute er königl. Mufikdtreetor Irenkler. Seit! erstes Gngagement begann am l. Juni lsbb auf dem kbniglschM Beides-etc, wo er in der Eoneertcane e des Mufitdireetor Laade alt Trompeter wirkte. m folgenden Fabre trat er beim sataillonts ZWTEF kikfmikck 2ikkä’ä«·ifi«-·fs«åk-Isxskf«oisPHEZEVÆFZPZ»Es! Regimentecapellmeister beim s. Grenadiertegimetit Nr. 101 ernakmk wurde. Gelegentlich des Geburtstag« unäeåee Landeeberrn stets: am M. April 1878 die Ernennung Tren « sum tbniel direkter. Im Fabre 1890 begriin ete der sub tat, nach em er III; Vor-als« sum ivi über-getreten war die ewerbegauseapelle äu« scbu amit ein ltiinstierensemble ersten Wange« ae utzter lass; tüchtigen, erfakrenen Leituiz bald einen Nu erwarbs er Namen weit ü er Sachfens »reåszen trug. Gegenwärtig at W) VI? Director Trenller zum dritten ale das Beivedere as Wirkens: stiitte seiner tiinstierilgen Tbiitikteit während der Sommeöitsiägcnäztd eriebem wie vor v Fabr« nten. Un zahlreichen Memwsz s spkkikåkxkiäc ists-M ii".k.««.i·-d’iääiz«ä FULL Ins-ski- i·k- «« i»- ävitze feiner ausgezeichneten Tat-eile tonangebend im ltunstlskkk Mk« «·"T’Z32«LI.Z«·-«"«- ««- i s« ««- ssiiis is«- n rg m o ;aufgeiteFt: Biidntsse von OraNeovold Faustens-g, ists« M deinielden Meister s Ansichten des Hamburger Hafen« JGIMMD Atti-ab! tüchtiger Arbeiten von Mart ni, Paris. U« W« S mmungsz Landschaftebiider m Stassage us« einibe tm« » stellungen von Landizceckten und Thieren aus utfrbs Mszs wild. K bnertx nere reist-eile sandftbaften bon bier this« und carl Mindest· - - s- Landtag( ble Landt det Einsid Raps-hause» tbecliqten belud Nat( G velche sid onch bei Ists-IM- w 11-91lhr, nxhnten s« Donnrer-etc de: Mär: folgenden »Jä·gek us wclliqster 2 D( Elbufer ot oberhalb d wieder erö sind fünfsl einer Bade Unbemittel akute ausq Benutzung Freimarken Babegewat stalten in Grunde zei durch Auf« ihren Auf· schon ecngi ~Bahnk)otel und »Mein mit Bahn Kiloqrancni Der anfän .- Z« nnd der L im Noveml uach der« iollte, weg( Pakt der «- im Jahre demotratifcl rateur Ebe eingeleitet, befetzetk H des Parkes der Brauer an den be wurde absd in ihrer ge einen Vertr gespannt se " - Au trägt dem g Hi« nun? nen e : - H· Sommekfere fchienenety zweite Halb zweiten Häll stch bis ga Fall» wir t De! Dienstag o springen an denUmftäts Au! jähri er» Kn Carlsraße i hätte, wenn nachgefchwo Kind mit e Tonkünstlzr D« Piefchener ! 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