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Vermischte«. * t'in «ia ^itc>« nn der Pariser Universität. Ta» Pariser Studeiitenleben hat wieder sonderbares Zeug »u Tage ge I ordert. I» berRueCujas kabe» sich neue ^tudcntrnkneipen aus- aetka». von derrcu die eine als „t5»b,rvt <lu i.danaon-<- der heiteren Muic gewlduie« ijt. die andere eine vcrzweiskltkAchnlichkrit mit einer Leichenkonmrcr bat In dieser ..Leichenknelpe" .Qrdärrt ch« kokroiäi»", sind die Wände schwär; denai gcn, die Vorhänge mit TodtenschSdeln mrd gekernte» Knochen „geschmückt" . als Tiiche dienni wirkliche eichene Large, und wen» ein Gast einlritt. rnft der Thüriieker. »reicher gleich den Kellnern die Tracht der Tobten grober trägt: „tlu üitc'vkmdc i-l" — „ein Eadavrr "" Das Hier ist schlecht und tbeuer. 50 Centimes, dafür diirien die Gäste Ihren, eigene» Begräbnis, in einem Kellergewölbe bei a»gemessener Be lenchtung und einem Miserere mit Harmonium Begleitung bei wohnen. * Ein entsetzlicher UnglückSiall. bei dem leider ein Menschen leben zu beklagen und ein dabei betdeiligter Schlossergrielle erheb lich verlebt worden ist. hat sich am Tienstag Nachmittag bei Ber lin ereignet. Der 28jährige Handelsmann Miciitz war damit de ichästigt, seine beiden rrit ne» angekaristen Pserde ein;usahren. In de«, Augenblicke nun. als Herr M. den Wagen wieder besteige» wollte, zoaen die Pferde, die an und siir sich schon sehr unruhig waren, »löblich an. wobei er das Gleichgewicht verlor und zurück siel. Znn, Unglück verfing sich der Mann auch noch in die Leinc. und dre Pferde rasten nun mit den, Wagen rum Hose hinaus aus die Chaussee, wobei der Unglückliche mitgeschleist wurde Tcm die Chaussee entlang gekommenen Lchlossergrselle» Köln, gelang es nun zwar, mit Einsetzung seines eigenen Lebens die Pserde zu», Liebe» zu bringen, wobei er jedoch von einem der Tbierc einen Hufschlag gegen das link Schienbein crbirlt. so das, er kurz daraus zusammeirbrach und nach Hause getragen werde» muhte, von wo aus daun seine Urbersiihrung nach dem Krankenharise erfolgte. Bei dein verunglückten Handeisniann erwies sich jedoch alle Hilsc als überflüssig, denn der Bedauernswert he war schrecklich zugerich lkt, er Ivar buchstäblich zu Tode geschleift worden. * Madame Canrot batte anläßlich der Nene ihres Gemahls nach Lvon an den Maire dieser Stadl. den Doktor Gaillelo». einen Pries geschrieben der gerade jetzt einen wahrlia't ergreifende» Cindruck mach!. Es liecht darin: .Herr Maire. Sie sind Mediziner, erlauben Sic mir. Ihne» meinen Mann zu empfehlen, der im vorigen Jahre insvlae der Reise», >00 man il»r überanstrengt bat, sei» erschöpft gewesen ist. Ich bitte Sie initnndigsi. darüber zu wache», das: er nicht zu viel geht und das; er höchstens zwei Stunden am Tage zu stehen hat." * Por dem Berliner Eivilgericht. „Ter A»sr»i der Parteien nur 10 Uhr ist vorschriftsmäßig erfolgtmeldete der Gerichtsdiener deni aintssühreiiden Pichler, Richter: „Gill wider Frcnzke! Sind die Parteien vertreten?" „Hier", tonte es von den Lippen des ernst dltinschanendr» Schnhmachcnneisters Gill, während ein nbceans höfliches „durchaus zur Stelle, Herr Aiiitsgerichtsrnth!" die Ainvclenhrit des Beklagten Frcnzke bestätigte - Pichler: „Ter Schulmiachermeister Gill klagt ans Zahlung von 14 Mt für ein Paar am 12. Februar dem Inipektor Frenzkc gelieserle Stiesel". Klarer: „Tet stimmt nt't Haar. Herr Pichler."- Beklagter: ..Tie Kirche an und sür sich iaht sich dnrchans nicht betlrcite». jedoch die intimere» Borgänge, die sich bei der Ablieferung ab tviclte». hervoryeruse» durch die durchaus nicht eiiiwaridssrcic Be ichasienheit der -Ltiesrl. wie das durchaus nicht noble Betragen des Herrn Schuhmachernieisters Gill, bewogen mich, der ich sonst einen dnrchans aristokratische» Charakter habe, dem Manne die T.hürc zu weise», dem Manne, der mich i» Gegenwart meiner Iran Gemahlin und meiner zum Thcit nicht ganz »nerwachseneir Kinder auf die gröblichste Art insultrrte, indem er mir insinuirte. daß mein Bestreben »irr daraus gerichtet sei. aus betrügerische Weise in den Besitz der hier in Frage kommenden Stiesel zn ge sänge». wohingegen ich in längerer Pede, die durchaus ruhig »nd sachlich gehalten ivar, dem Herrn Schnhinachermeistcr Gill ans ciiianderictzcn wollte, das; sich die Stiesel gar nicht in für mich hrauchbarem Zustande befänden, indem ich, nachdem es mir mit großer Mühe gelungen war. dieselben aus meine durchaus nicht großen Füße zu zwängen, ein nicht gelindes Drücken verspüren in»s;te. welches" Richter: (einfallend): „Porläusig genug! Sie nahmen die Stiefel nicht ab, weil sie drückten?" — Kläger: . Herr Richter, ick bin sanz außer Athcm von dem langen Simmel sammcl. lassen Se mir ooch mal 'nTvn rede»." - Richter (offen bar belustigt): „Na. dann erzählen Sic einmal." — Kläger: „Ick sitze in sonne blaiijestreiftc Biergnelle und denke an nischt BöieS. da mecirt '» Herr, det heeßk, ick hielt ihm vor n Herr», et wär doch setzt ne böse Zeit, krenc Rccdlichkeit mehr nf de Welt, lauter Luch und Truck, wat ick nu aber nicht jlooben wollte. Wir kamen nn in't Iespracb, und beit vierte Dopple» stellte ick mir als Schuh- machmireester vor, wodrnf daß er nur »e seine Karte aus '» Etwie wben dhat. dadruis stand „Otto Frcnzke. Inipektor". Ick habe det Brachte, cmplar hier, det hceßt, ick meenr man die Karte. „Ta kann ick Inn ja jleich in Nahrung setzen, ick brauch' 11 Paar Slrebeln". sagte er. un in eene dunkle Ecke von s Lokal Hab ick ihr» denn Maß jcnomiiien. Eene Woche später zoddel ick mit nieinc Sticbel loS. komme hi» zu dem Inipektor. mit Respekt zn melden, er wohnt ja »ich jradc scrschtlich. aber janz manierlich, nn eene Fra» wat seine war. sagt »n »nt sonne recht semachic Fremd lichkcit: „Lieber Man», sagt sie. lassen Se man die Stiebe!» hier, mein Mann iS nich zu .Mairie". Na wissen Se. Herr Richter, wenn ick schon rininer liebci: Man» höre, denn liab' ick die Päse voll. Ick sage nn böslich, indem det ick ic innwickel. die Stiebeln meen ick, da tan» ick ja noch mal wiedertoniiiicii. Und wie ick mir io verkrümeln will, iebt die Tliürc »s, und der Herr Inspektor lommt rin. Rn mackrt die Frau Menkenke: „Bitte noch da, Männ chen ?" und mehr sonne faule Zicke». Inzwischen batte er. wat der Herr Inspektor war. dir Stiebeln schon mang de Fingern nn eens. zwee. drei ns de Hintcrbrene. Nn lvost er in de Stube nun wie Cäpernick. Ick frei mir. det sc so scher» passen, »»d natürlich bol ick ooch die Rechnung mit .dankend erhalten" ans der Tasche Ta mecnie nu der Herr Inspektor, un fängt an zn humpeln, vor lausig drücken ic ihm. er mutzt sich sc nicht n bisken auStrclcn nn ick sollt' man io lange warten. Ick wart nn 'n halbrt Stündcleii er iaß und roochtc nn sagte, se drücke» noch. Ick hatte »u aber nich länger Zeit und palktc et ihm nu anS'nandcr, det meine Iejcnwnrt beit Austreten n» jradc nich nötbig iS. er soll man berebbcl» oder die Stiebeln jebcu: »nd da macht er n Bramsigrn. spricht von Unverschämtheit. Ield z» fordern for verdorbene Waarc »nd mehr sv'n faulen Zauber, wo er doch man blos mit » Taiiincn wackeln sollte, vielleicht konnte cr't ooch »ich. Na, wie ick det nu merkte, will ick ihm de Sticheln von die Berne riebe», ober da brüllt er Hilfe, »nd de Frau mit so Stücker vier John» kommen ri» und mache» alle durch naiidcr Kcrlcita. Nu war meine Iednld an Rande. Ick riskir ne Lippe und nn springt der Hm Inspektor rill packt mir an een Arm. de Frau an n andmi, de Iöhren schnbicn von hinten und raus aus de Stube. Bezahlt hat er nich. und de Stiebeln hat er schon schic» ictreten. wie ick eben lebe. Bitte. Herr Richter, kieke» Le mal, er hat sc rmter." An? die Frage des Richters an den Beklagten, ob sich das Alles so zngctragc» habe und ob er die Stieseln trage, begann der Beklagte: „ES liegt durchaus nicht in meiner Absicht, zn bcstrciie», das; ich die Stieseln getragen habe, indem " Rrchter: „Halt, das ge nügt. In Folge dessen müssen Sic eben auch bezahlen." Frcnzke wird zur Zahlung »nd Tragung der Koste» perurtlicilk. Mit de» Worte»: „Ich beruhige mich durchaus nickt bei dieser Entscheid nna." entfernte sich Frenzkc, dicht hinter ihm der Schuhmacher Gill, rvelcher de» Blick nicht von den schiefen Absätzen des Herrn Inspektors abwandtc. * Aus einer Rcierrndarialsprüsnug erzählt man sich folgendes Kuriosum: Bei der Prüfung im Staatsrccht kam die Rede an» Macchiavelli. Ter Erainmator kragt ;>»» größte» Entsetzen des Auditoriums da plötzlich den eine» Kandidaten: „Wissen Sic vielleicht, wann Macchiavelli gestorben ist ?" „Jawohl," antwortete der Gefragte pronrpl. ,.im Jahre 1527." „Aber das gcnane Datum wisse» Sie wohl nicht?" kragt der Professor weiter. „Doch. Herr Professor," rcplizirt der Kandidat. „eS war am 32. Juni." „«ehr gut. cs freut unch, daß Sie daS so genau wissen," erwidert daraus der Et.anrrnator. „Sie habe» sich wohl besonders mit italienischer Geschichte beschäftigt?" „O nein." jagt lächelnd der angehende Referendar, „aber ich habe cs heute früh auch ans dein Abreiß kalender gelesen." * Der irr der Gegend von Belpe i. Wests, überall wohlbekannte Mattenmachcr Mevrr ans Gohfeld feierte kürzlich die Taufe seines 25. Kindes. Zu diesem seltenen Glücksfallc batte er 7 PMHeir und 7 Palhinnen cingciadcn und wurde die Palhcnstelle von den 14 Aiiserwählten. Söhne und Töchter der größte» mrd reichsten Bauern ans Lotte nnd Hellem, angenommen. v>-.»Sol». N»hrh»f«»«g« 14. I , nah« der Amrenilr Sprichst,s ,el»eim».Hal«>. Hant-i.Blasknleidentäal. Omenta»- nur li-'/»I2, Tien-tag» „. Freitags auch Abds. 7-0. Operiawr»» I»v. ^tn»»«n, Pragerftr. 4«. I.. heilt alle geheime« Krankl,.. Haut- »>. Hgrnleidrn. Geschwür« u. Ockiwgchr. Ovreckrst. von v—G» »5—di Nkr. 2!uSw brsiil. Holpitaiarzt re I»»», Ariaustu-srr.2. Neu: tzrSms Avti^rpkri. SchnelleHiOe b. Grichl^ u.Hnnitraukd. Svr.V-2u.5G. Aucdbnrst. ^beraru a. D. Dt—Svee. Ar»r. Annen- Krake 1^ kür geh. Krankh.. H«r»»»fchw.. Ochwache u. s. w. ' >v bi« Gl Nur nnd Abend» 7 di» 8. tAusw. drtesl.) 44t«tn, Schetselttraße »1.2 El . drill Ha»tau»sa,lä«e, Geschwüre, Harn- »1 Vlasenletdeu. «chivache. 0—5. Abds 7-8 Grnnaersir. IK» beill »ach lang'. Cr>. Haralridcn. Geschwüre. Sch>uache»nst. ü- 4n. ti—8 Abenrs -«> t»»ka«»«,I,eihrrgr,plii»^:4. i. alle rnämil. aeheiineu u.4>arnlrid. Geichiv. Wauen ic. G11—S. > k—9. Älndw brie»1 «. l». ». 2insinll für aaturgemäke und j elektrische .Krankeuvehdlg.. Kops- u. Rtagenl.. Gelalunirr. Gichi . j Rhenmal - u. Nrrverikranlei. tt^lektr. Bäder.) Steinst». 1. >. «« Böttcher. G>.B>üdcrg. 14. keilt frische u. vcrakt. ach. . «rankh.. Oautkrauth. n. alt. Wunden. 8 5. ?!bdc- . > wigendc Kunm er» regen Künstliche Zahne, Reparatmrn. Umarl .. Plomvirungen re., Mäß. 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Lurch den Gebrauch bic cr. vorlressliche» Sciie svrinat d.e Haut nicht an», sic »mrd alatt nnd zart, ma» cmvsindcl nichl das lästige Lvaiincn und Brennen «ach dem Waschen und außerdem übt sic den gün- j siigsie» Eittslnß aus Lchöntieit de« Teint» »nd frische» Aus sehen der Haut. Käuflich sür IO Pf. überall. - Näbmaschine»sahrikIt.t->>'«»'»»»a»u«,Wai cnhaii-slc.5. Lridenwaarrn 44 «llivliu I4n«ttr, Altmark». Ecke Scheffelsirasic. belle Bczugsauellc f. seidene Kleidern. Bcsäne. ^ « lilrliloi'" dii», x,»nk«rl„, Anncnstrasic »7, Tell- pho» 82. Königstrassc 7, Telephon 2105. Annahme nnd Be- > !orgii»g von Bceidignngcn sür daS sladtische Inslilrrl. ^ « „I'loUit", grötzie besle nnd billigste BeerdianngS- Slustalt i» Dresden »nd Umgebung. Am See Nr. 2t». rcutscheK1bfchifffiihrts-<8escllschi>st Die am I. Ää»li d. I. fällige» Zinsschrine unirrer Auleibc- Lcheine werden bereit- ^ ^ au unserer Kaffe in TreSdru. kl Packhosstroße 4. bei der Dresdner Bank in Dresden und den, Bankhan e Philip», tAimener in Dresden eiu gelost. Dreöd««. den 26. Juni 1891 «Zelle" AcMe MMtihrls-HeseMiisl. «o«t„no»1», »»ktltpp« ?rsus§iselis Lz^xotdskoii - ^.etiöL - LLuk. Bei de, heute in Gegenwart eines Notars slallgeiimdenen ' 14. Berloosiing nnierer 1>'»"/" R^tarutkrtot'«' diorto I. irmrden mbc lllunmiern gezogen I.tt. 4. a :«»«»<» Mark rückzahlbar »ui 2«»UU Marl. No. 25!« 291 L.«t «. Mark rückzahlbar mit IX»" 2Nark. No. II'!. 180. 399. 570. ,.8l. 727. I.lt. T'. «Ot» Mark rnckzablbar ml! 72tl M'.nk No. 158. 198. se» 828. 8:-,'. 987. II"! 1151. I.tt. I». .. »OU Mark ruckjablba» mil »«IO Mart No. 98. '.319. INI. >158 t',-28. >7:!". '8.18. 218.' 2558. 2571. 2709. 3211 3202. 2il. 3138. 36>!7. 1117. 1189. 1775. 4X7- 5 >:!9. 5U8. 5273. 5317. I.lt. II. a I.IO Mark rückzahlbar mir IX» Mark. No. 58. 01. 98. 155. 1358. 135!'. I,1722. >72l. TIkic Stücke werden vo» jetzt ab »nSgezahll und irc'.en mir dein 31. Trecinber 1691 außer Bcrzin'mrg. Berlin, den 2<i. Juni 1891. 23!«. I!'1< Die Directioii. »;ol«»ii«i>. va^rised-vrrudLUs LU vrvLÄeu. Die Kin 1. Juli d I fällige» Lsr II. ?rionts,tsn werden von» Verfalltage ab »» 4i»«vrv>' attSgezahlt. Liliiiu <! ÜUliücll An die Actilttliirk der rUährisch'Schlesifchen «Lentralbahn. Tie Gcneial-Versa»i»il»i!g am 23. d Atz erbrachte den traiirigk» I 9>'achweis, daß jene vom Wiener Bankverein geführte Gruppe, welche, ungeduldig de» angcilrcbien Privrilälen-Gewinn zu ernte», das Berslaallichnngsübereinkommc» abschloß. dasselbe auch gegen die von uns verfochtene» Interesse» der Aclionäie durchsetzen will, ob zwar das Abwarten des >m Jahre I9>»» sättigen gesetzlichen Einlöinngsicrinincs dnrchans keine Schädigung der Privrilälcn und der e.nderwcirigen lsilligerweiie zn ilellcnde» Aniv,»<he im Ge folge haue. Tic Generalversammlung, welche rinn die Cnl'cheid- mig bringe» soll, ob die Aclionäre Iliassächlich das Unleniehme» nniniticlbar vor der Erönnnng der Strecke Tioppan-Ralibor um ei» durchaus inrrnreichciides Entaell l'inlangcben müisrn oder nicht, tziidet am .5. Juli d. I. »in I I Ubr Boriuillags in Wie» »lall. Tic Aule» sind längilcnS bis zum 2. Juli d. I. 11 Uhr Vormittags »nd zwar wiederum nur beim Wiener Bankverein in Wien. I.. Herreiignisc 8. zu erlegen. Wir eriuchen alle Aclionäre. weiche sich uns angeichlojsen habe» oder weiter anichließeir wollen, ihre Acne» unverzüglich bei de» webe» genannte» Stelle zn erlegen und entweder icjhn zur Bersaminlnng zu cricheinc» oder die ri.il der Pollmackisnnterichriit versehene Siimmkarie mnciemRcchisamvalie Herrn 3. II. I)r. Adal bert Salz. Advokaten in Prag. Graben 5. zu übermitteln ! oder auch die Actien an unsere» Anwalt rechtzeitig cmznscirdcn. welcher den Aclicncrlaa veranl»ijen wird. Die mit der rcchlSircniidlichcn Vertretung verbundene» Kosten werden aiiSickiließlicb von nnS bestritten. Prag, am 20. Juni 1891. Bankgeschäft TrLrrsirrtrLM, Leks äsr 2<r1sris3rLsre. All- Illld Malis l!>m Staats- lllld.- <7 voll Louxvlls, lliiiwriliscliiilg lloii ailsläii-jsllicil Saiikilatc», K-ld rlc. Amialimk «a» Gcl-ern im Stpalitrn- i»l!> Llicl!>acrktlsrc. Dovücil-Ltsllö kür "Weeliosl. Kermittellials tiir Ms, mas in das Aaiilitalli miWlisit, auch mcilil mir lieiiie l>cti»idi'tt K'>l»»»li»all)il»ls für den cinzetilkil Aalt ertaiten taltte». s- ZS- - »» 8Lvdsi8vdv Kt«zaankKanIr i-lrlicn-Hclessslßilst, ntArii,li>el 18li8) «I»» MSRimttrlLr v, L., >iäe!l8t der!,lUttIii.'lU88tl'rl88v, vergütet bis aus Weiteres siir Baar-Einlage» gegen Depositenbuch bei tägliche»: Verfügung 2', ° bei einmonatl. 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