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88. Jahrgang. 351. veiu«»-«e»»hr ILr Dr»- d«n d«I lügltch ,w,t- mal«,,iZuir°aun,<an Conn- und Mo,»aa«n nur «inmal> 2.K0 M , durch aurmSrlige Ä»m- mW°n!tredt»S.rc>M. B«l Unmutig» Zu- ftrttung durch die Polt »M <obne«el«ellge>d>. »lurlond: Oester- irich-Ungarn b.I» Nr-, Schweiz t>.KL grt»., IiaUeri 7,17 Lire. — -iachdnxl nur mit dculticher Ouellen- anaad« <„Dr«»dner Mchr.">zumiltg. - Un verlangte ManuNripte werd. nichlausde wahrt. Telegramm-Adrcsse: Nachrichten Dresden. Samnielnummcr für jämtl. Telephonanschlüsse: L5241 Slachtanschlus;: 11. Sonnabend, Lv. Dezember 1913. GegvürrSeL 1850 Druck und Verlag von Licpsch Sc Reichardt in Dresden. Qöeks Wilsciruttsr StrslZs 16 f2oi^s!Ian LIsmZul Kni stall Aiizeigen-Tarif. Annahme von AnkNn. dtaungen dt» nachm. Uhr. Lonnlag» nur Marienslrahe von ,1 bi-'/r, Uhr. Die einipalNge Iklle (etwa 8 Silben» .'to Ps.. die zweispaltige auf Lenseite 76 Pf.. d»e -weispult. Neklan'-»eile 1.5,6 M. UnnrUien- Nachrichten aus Dre»« den die einspolt. Irtle 25 Pf. - In Num- mern nach Lonn und Feiertagen erhöhter 2aris. — Aurwartlge Aunräge nur gegen DorauLbeiohlung. — IederBelcghlaUlvPf. H a » p t a e s ch ä s t s st e l l e: Maririistrasic :!>» 4t,. l' I LÜ WltlisllUls-kmliMe in Kleinmöbeln, Klubsessel NSW. „kLNMkUL8l", lt. Vilttorladtr. 5/7. v c xrösslen korlionsn »äer 81aä1 keleiiclliliiirt^seiiüöiille kür jvelo Tiolilurt :: chnssrtigung kunrtgstgrerblivlisr Ssleueklungs-llörper. Oiösste ^usrvLkI. Vivle Uvkeien^vn Julius SeUSctljeU, ^eri »es IS. ^ «rrr»rrn««:I>s»^ Iicrk». VsiTnickeln uncl Starker» von ScirNttsckuker» sllsr Svslsme Dresdner» Vei7nreii«LLLNgsarils1aLt OHO l^alkenstralZs Klr. 1—3. - k^srnsprsober dir. 17 359. erkiczo Lefor? am Sonnabend morgen: Mutmaßliche Witterung: Schwache Ostwinde, meist heiter, kalt, vorwiegend trocken. Die reichsländische Regierung stellte eine staatliche Unterstützung der Handwerker in Aussicht, die sich an der Ausstellung „Das deutsche H a n d iv c r k D r c s d e n 1915" beteiligen. Die Arbeiten der svgcnannten kleinen Strafrechts- Kommission werden voraussichtlich im Hochsommer >91-1 beendet werden können. Die deutsche Regierung wird den Vorschlag Sir Edward Greys über die Insclfrage, dem Vernehmen nach, gemeinschaftlich mit Oesterreich und Italien beantworten. Die deutsch-französischen Verhandlungen über die kleinasiatischen Bahnen erfahren durch die Feier tage eine kurze Unterbrechung. Leutnant v. F v r st n c r gab die Erklärung ab, dast er gegen die über ihn verhängte GesängniSstrafc von -19 Tagen Berufung einlcgen werde. Tic hessische Erste Kammer nahm den Gesetz entwurf über ein Darlehen von einer Million Mark an die landwirtschaftlichen Genossenschaften an. Der ol d c n b n r g i s ch e Landtag ersuchte die Ne gierung, dem nächstjährigen Landtag ein Gesetz über die Pflichtfortblldungsschnle vorzulegen. Die Beschlagnahme von Wiedergaben hervorragen der Bildwerke auf Ansichtskarten dauert in Berlin fort. Ein Volksmuscum wurde mit Unterstützung der Stadt und zahlreicher wissenschaftlicher Körperschaften in Frankfurt a. M. eröffnet. Ministerpräsident Gras Stürgkh verwahrte sich im österreichischen Abgeordnctcnhause nachdrücklich gegen die im Falle Stapinski erhobenen Beschuldigungen. Das englische Parlament ist für den Ill.-Acbruar 1911 cinberufcn worden. esilr ' --ül-'T Die RatimmlitStensrage in Warn. Die Tage, in denen das Madjcirentum die fremden Nationalitäten in Ungarn rücksichtslos unterdrücken tonnte, scheinen vorbei zu sein. Die Machthaber in Osen- Pcft sind, wenn nicht alle Anzeichen trügen, zu der Er kenntnis gelangt, dast sie die bisherige Behandlung der fremden Völkerschaften, die dem Staate und Volke der Madjaren beständig frisches Blut znsührcn und znm Teil durch ihren hohen Stand der Kultur zu erheblicher Blüte »erholfen haben, aufgeben müssen, wollen sic sic innerlich versöhnen und in- und ausländische Schwierigkeiten ver meiden. Das gewaltsame Niederhalten hat der ungarischen Regierung und der herrschenden madjarischcn Cliguc den Hast und die Feindschaft dieser fremden Bestandteile in hohem Maste zngczogcn. Unter dieser brutalen Politik leiden am meisten die staatstreucn und staatscrhaltenden Völker, die Rumänen und die Deutschen. Auch die Kroaten werden davon betroffen, aber ihr Schicksal ist nicht so un mittelbar mit dem Gedeihen und Blühen des ungarischen Staates verknüpft. Die Kroaten sind niemals sichere Stützen der Regierung in Ofen - Pest gewesen, sie sind königs- und laiscrircn nur ans Kündigung. Die Zu geständnisse. die Graf Tiöza ihnen vor kurzem unter Wiener Truck gemacht hat. und die ans eine Wiederher stellung verfassungsmäßiger Zustände in Agram hftians- licfen, sind daher nur auf Zeit und unter dem Vorbehalt eines loyalen Verhaltens der scrbv-kroatischen Bevölkerung erfolgt, sic leiten lediglich einen Waffenstillstand ein, der jederzeit einem neuen Kampfe Platz machen kann. Die Kroaten .sind von Auionomiebcstrclmngen nicht srcizu- sprechcn und daher je nach Zeit und Umständen mit Strenge oder mit Milde zu behandeln, aber die siebcnbürgisckwn Deutschen und die Rumänen sind lonale Untertanen der Stcphanskronc, die im Nahmen des Gcsamtstaatcs ihren kulturellen Bedürfnissen leben und ihr nationales Programm verwirklichen wollen. Erfreulicherweise scheint nun auch gegenüber diesen frcmdvölktschen Bestandteilen die Budapcstcr Regierung eine andere Politik cinznschlagen, eine Neuorientie rung vorzunchmcn. Die Bevorzugten sind allerdings weniger die Deutschen, als vielmehr die Rumäne». Und das ans gewichtigen Ursachen. Gründe der aus wärtigen Politik zwingen das Kabinett Tisza, ans die Wünsche der Siebenbttrger Rumänen Rücksicht zn nehmen. Das Sclbstbeivnßtscin der Rumänen im König reich »nd ansterhalb desselben ist seit den Erfolgen des jungen Reiches im letzten Balknukriegc ganz a^sterordenb lich gewachsen. Die Wiener Staatsmänner aber verstanden nicht, dem neuen grossen Zug im rumänischen Staatswcscn rechtzeitig Rechnung zu tragen und den Forderungen Rumäniens Bulgarien gegenüber den nötigen Nachdruck zu verleihen. Der Zickznckknrs der Wiener Politik führte dann zu Ungarn- und österreichseindlichcn Demonstrationen in Bukarest und an anderen Orten, und es konnte nicht ansbleibcn, dast jetzt auch die Wünsche der zur Vertretung der rumänischen Interessen im Auslände gegründeten „rumänischen Knlturliga" in der Doppclmvnarchie eine andere Beachtung und Berücksichtigung erheischten. Jahre lang waren die Beziehungen zwischen Rumänien und der habsbnrgischcn Monarchie durch das mangelnde Entgegen kommen des Madjarentnms vergiftet worden, und es ist nur der geschickten Politik Deutschlands in Bukarest ge lungen. Umtriebe gegen den Kaiserstaat zu verhindern und das Reich König Earvls beim Dreibünde zu erhalten. Heute, da dieser Staat den mächtigsten Faktor ans dem Balkan darstcllt, ist es auch für die hochmütigen madjarischcn Machthaber unmöglich, de» Forderungen der ungacländisclxn Rumänen länger die Erfüllung zu versagen, wollen sie nicht die Beziehungen der habsburgiichcn Tvppelmonarchie zum rumänischen Königreich dauernd trüben und dieses letztere in die Arme Rußlands treiben, das seit kurzem sich alle erdenkliche Mühe gibt, die Rumänen für den Dreiverband einziisangen und ihren Stammesgenvsscn in Bessarabien eine gewisse nationale Autonomie zngcstanden hat. Die rumänische Frage in Ungarn ist seit der letzten Balkankrisis eine Frage des Dreibundes geworden. Auch die Berliner Stellen haben ein lebhaftes Interesse daran, dast die Nationalitätenfrage in entgegenkommender Weise gelöst wird: sie werden zu gegebener Zeit wohl nicht gezögert haben, aus die Notwendigkeit dieser Lösung hin- znwcncn. Es mag dahingestellt sein, obGrafTisza. der unga rische Ministerpräsident, auf einen Truck von Wien aus oder aus eigener Erkenntnis und aus eigener Initiative die Verhandlungen mit den ungarländischen Rumänen eingelcitet hat. Jedenfalls sind sic cingeleitct und sollen nach zuverlässigen Meldungen bereits vor dem Abschlüße stehen. Es ist eine eigene Ironie des Schicksals, daß gerade Gras Tisza, einer der rücksichtslosesten Verfechter des unga rischen Staatsgcdankenö, dazu ausersehen ist, die Natio nalitätenfrage zu lösen. Indessen läßt cs sich nicht leugnen, daß ein günstiger Stern über den Verhandlungen schwebt. Gras Tisza ist wohl ein eifriger Anhänger der ungarischen Staatsrechtc und ein lebhafter Vorkämpfer der ungari schen Vormacht, aber kein Verteidiger der Vorherrschaft der madjarischcn Nation in Oesterreich-Ungarn, wie beispielsweise Gras Andrassn, der Führer der jüngst gegründeten gemäßigten Oppositionspartei, des alten Andrang Sohn, ein von grenzenlosem, nationalem Hochmut erfüllter Politiker, und ist darum für die Durchführung des nationalen Ncformprogramms besser geeignet, wie irgend ein Vollblntmadjare. Es nnrd natürlich n i ch t möglich sein, alle Wünsche der »ngarländischcn Rumänen zn erfüllen, immerhin werden sic doch zn einem guten Teile be friedigt werden. Das Kabinett Tisza wird nach den bis herigen Berlautbarnngen vor allem die Wünsche der Rumänen in bezug auf die Wahl re form berücksichtigen und ihnen bei Neueinteilnng der R e > ch S t a g s w a h l - kreise eine ganze R/ihe von Kreisen zngcstchcn, es wird weiter das Apponyischc V o l k s s ch u l g c s c tz revidieren, rumänische Gymnasien und Volksschulen einrichtcn und auch sonst den kulturellen, sowie den wirtschaftlichen Be strebungen der Rumänen freieren Spielraum als bisher geben. Die ungarische Regierung verzichtet ans die ge plante Errichtung eines griechisch-orientalische» Bistums madiarischcr Nativnalität und eröffnet den Rumänen schließlich die ihnen bisher verschlossene Beamten lanf- bahn. Am wichtigsten sind für die Rumänen die Zu geständnisse einer veränderten Schulpolitik und einer an gemessenen Berücksichtigung ihrer Nationalität im ungari schen Reichstag, denn hierdurch erhalten sic erst die Möglich keit einer vollen nationale» Entsaltnng. Mit dem parla mentarischen Einflust wächst ihre Macht und damit werden sie zn einem mitbcstiwmcndcn Faktor im nngariichen Pariei- und Ttaatslcben. Der Segen dieser Entwicklung wird nicht nur Ungarn, sondern dem K a i s c r st a a t e überhaupt und weiterhin auch dem Dreibund zu gute kommen und die Beziehungen zu Bukarest günstig beeinflussen. Denn man hat. mag man es angenehm empfinden oder nicht, im Königreich Rumänien für die bisherige Ansi ottnngspolitik der Madjaren nick» nur die Schwäche der Wiener Politik verantwortlich gemacht, son dern auch die Berliner Zentralstelle, weil die Volks- aussassung glaubte, die Politik der Wiener Staatsmänner finde in Berlin ihren Rückhalt. Soweit die Rumänen. Was wird aber aus den Deutschen in Siebenbürgen? Haben sie als ge schlossene nationale Völkerschaft weniger Anspruch aus Be rücksichtigung ihrer Eigenart, ihrer Kultur und Sprache? Mit Nichten. Zweieinhalb Millionen Staatsbürger denk scher Nationalität lassen sich nicht einfach beiseile schieben. Das Gebot der Klugheit zwingt dazu, auch ihnen kulturelle Bewegungsfreiheit zu geben. Was man den Rumäne» ans Gründen der auswärtigen Politik gewährt, svlllc man den mindestens ebenso loyalen deutschen Bürgern aus Ge rechtigkeit gewähren. Bisher waren alle Verhandlungen der „ungarländischcn deutschen Volkspartci" mit dem Kabi nett in Budapest ergebnislos. Im Zusammenhang inil der Neuordnung der Nationalitätenfrage ist das Kabinett Tisza offenbar geneigt, auch den Deutschen entgcgenzukommcn. Die Regierung Hai eine Reform des deutschen Sprachunterrichts in Aussicht genommen und wird der deutschen Sprache in Siebenbürgen in Zukunft neben der madjarischcn Gleichberechtigung cinräumcn. Das ist gewiß zu begrüßen, cs ist aber darüber hinaus zn wün schen, daß auch die deutschen Wünsche im ungarischen Reichs tag angemessene Berücksichtigung finden, damit die Deut schen nicht vor der sich schnell vermehrenden rumänischen Bevölkerung Siebenbürgens ins Hintertreffen geraten und auf deren Gutmütigkeit bei Vertretung ihrer nationalen Forderungen angewiesen sind. Drahtmeldungen vom 19. Dezember. Ans dem Bundesrat. Berlin. In der heutigen Sitzung des BnndeSratcs wurde den Vorlagen über die Inlandshöchstprcisc für die einzelnen Kalisalzsortcn, über Ergänzung-- und Aus- sührungsbestimmilngcn zum Kaligesetz und über die deutsche Arzneitarc für 1911 Zustimmung erteilt. Ebenso wurde der Entwurf von Bestimmungen über die Produktions- statistik der Kohlen , Eisen- und Hüttenindustrie, der Bor läge über eine Denkschrift über die Rücklage bei den Be russgenossenschaften und den Uebergangsbestimmungen zur Durchführung der h a u Sg c w c r b l i ch c n K r a n kcn- v c r s i ch e r u n g zugcstimmt. Fragen des Immobiliarkredits. Berlin. iPriv.-Tel.» .Zur Untersuchung der Zustände auf dem Gebiete des Immobiliarkredits in Städten mit industrieller Umgebung und in Industrie Zentren, sowie zur Gewinnung von Vorschlägen für die Abstellung von Miststünden hat der Reichskanzler die Ein setzlmg einer Sachverständigenkommission für nächstes Jahr in Aussicht genommen. Zur Vorbereitung der KommissionSverhandliingen fand dieser Tage im Reichs amt des Innern eine Sitzung statt, an der anster den 'Bei tretern des Rcichsamts des Innern Kommiiiarc des Reichsjnstizamtcs und des Reichsschatzamles, Kommissare von Preußen. Bayern, Sachsen. Württemberg. Baden. Bremen. Hamburg und Elsaß-Lothringen, sonne Lachvei ständige, die ans diesem Gebiete in Wissenschaft und Praxis sich betätigt haben, teilnahmen, n. a. auch Oberbürgermeister Geh. Rat Dr. Beutler. Dresden. In diese: Bor beivrechnng ivnrden die Fragebogen geprüft, die den Kvm Mission-Verhandlungen zur Grundlage dienen sollen. Im Januar findet dann im Reichsamt des Innern eine Be sprechung mit den Referenten statt. Tobald hjeie ihre Referate iertiggestellt haben, wird die Kommission, zn der noch II Mitglieder des Reichstages nach Benehmen mit den Fraktionen durch den Reichskanzlei beinien werden, zur ersten Sitzung zusammcntrele». die voraussichtlich im Februar statifinden soll. Der Kamps zwischen Acrztcn und Krankenkassen, Berlin. lPriv.-Tcl.i Zn dem Kampfe derAcrzlc mit de» O r t s k r a n k c n k a i s c n in H a n n v r> e r wird mitgetcili, dast das Obcrversichernngsamt den Kranken kassen die Ermächtigung ans 8 979. an Stelle des Arztes und der Arznei eine Erhö h n n g d e s K r a n l c n - gcldcs treten zu lassen, erteilt hat. Die Verhandlungen zwischen den hiesigen Aerzten und Krankerilasse». die bisher ergebnislos verlausen sind, werden nur Montag wieder ausgenommen. — In Guben ist cs zn einem voll ständigen Bruche zwischen Aerzten und Krankeillnssen gc- tvmmen. Fürst Biilow i» Kleinsloltbeck. Berlin. lPriv.-Tels. Fürst Biilow beabsichtig!, wie er an den Redakteur Hermann Hosmanii, den Verfasser dcs nenen Werkes über Bismarck, schreibt, künstig einen Teil des Sommers in K l c i n s l v t t b c ck zn verleben. Der Dreibund über die Inscliragc. Berlin. lPriv.-Tcl.i Die R e i ch s > c g i e r » n g wird, wie verlautet, den Borschlag Sir Edward Grens in der Frage der noch von Italien und Griechenland besetzten Aegäischcn Inseln gemeinschaftlich mit den Regier,,,igcn Oesterreich-Ungarns »nd Italiens bcantnwrten. Die Drei bnndmächtc haben sich bereits in diesem Sinne verständigt. D« die Inscliragc, so wird hinzngcsügtz außerordentlich kompliziert ist und da Italien ans dem Standpunkt sichen dürste, dast cs zwar die von ihm besetzten Inseln heraus-