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54. Jahrgang. ^iL 322. vezngSgebübr »ierteliadrl s»tr Dres. d«n de, täglich twn« maliger Zutrogimg! an kenn- und Mvntaa^n nur einmal» 2.!»H Ml, dmch au«>vÜrtlg,Ao,:" ui»ls»om>re << .»0 Mk. B,' clitinaliger Hu« ltellung durch die Pult SM.ivvne Bestellgeld», ^ie den Lesern vo:» Dresden u. Umgebung ,n» Tuge vorder -u« prsie'.lie»i Abend Aus- gaLien erlialtendieouS^ uxuuaen Bezieher mir d«r 'l'.'ergen.'.'lu4gabe »ulanimen -uyeslellt. -iuLdiutk nur »mr dem« llcher Quellenangabe t.TreLd. '.'iachr "> zu lals'g. - Unverlangt Uu» ikrwle »nelden ntchr auslewahrt. Telegramm-Adresse: Nachrichten Dresden^ Fernsprecher: 1, . '»<»»« » 8C«1. Sonnabend, 2V. November 1W9. Druck und Verlag von Liepsch Lc Reickardt in Dresden. Vbveolsükll, vscsos j vessörts. Anzeigen-Tarif Mgungen bt-i nachm. Ä Uhr. roniitag« nur LUar»knslras;r .'iü von N bx. > .1 »dr Die zc.a. »i Hilden , 25 P' . ^auttiien ^achrrchleii «u, Lresden 20 Vs . vkschttsts-.'lnztige:, uu» der Pnoatlene Belle A)Ps . die ziveijpalUgc Heile a. Textieile 1A)P^ Tin Nuinknein nach bontt i> Feiertagen v'.e einspaltige t^rniid» z.-ile 30Ps..au' B»ilict- seile 40 P, . Familien« '.»iachrichten a. DreLdkit diet^tlmdzetie2.'>Ps — Auswärtige Austrage nur gegen Noransbo, zaklmig. — ^eves Be« tegvlarr lofttt U) L). Liorc-lrc-i l«auk: it, enüvii, iltwarN L. Hauptgeschäfts ft eile: Marirttstinstk :i8 40. R-ölnstg u. miläoslö llllvr loilbtlö- — — Lbiktm! Iloolikom paMmiöi't. 2n lilldou in il.11. 6iü80ll1. '680lläkt.6I1. evko-k>apief 54oc>si-riss !Vl8t.i.-OsLliafttg>sp!eo. »Hinauf n. I'rmti. Null. nsur, ^Lüsir. 25. A ^'oi^or ^It nn«s rsf'N l) t'tj 6U ton «1 l-t 71 lüubllütwn H«»8 ln- uncj 4* ^ ^U8lrinctO8 emsikoltlon in I'ojt-Itluilijxvr 4^ § Vi!K. KM L Ll-iill, !„k. kietlsrä kill'.^'..»1. !' ^ ktsvmarkt i i. t'vruspreeber 42«7. tzlairandavrale. 18 » I^orLLTLrLF k^L^LAOS ii. 8. UlickM - Asssriii: KU WMiiMiM Jivrv orkrgo Lesov. Mutmassliche Witterung: Wärmer, trocken Der S e n i o r e n k o n v e n t der Zweiten Stände- kammer setzt sich aus 12 Mitgliedern zusammen. Ein freisinniger W a h l r e ch t s a n t r n g ist bei der Zweiten Kammer eingegangen. Die A n i st e st u n g d e r E r sl e n K a m in e r winischl ein der Zweiten Hammer zngego.noener j o z i a l d e »i o l r a t i j ch e r eiinrag. Zn Posen wird im nächsten Frühjahr eine "A e r o p l n n - station errichtet. Zn Boguslaw in Posen wurden zwei Männer, eine Frau und vier Kinder in einem tnestöft durch Aritstebe ermordet. Die Perlabung des Königs Ai an nel van Por tugal mit einer englischen Prinzessin steht uiimiitelbur bevor. Zwischen den Bereinigten Staaten und Nicara gua wurden die diplomatischen Beziehungen abgebrochen. Das persische Kabinett hat seine Demission ein- gereicht. Die preuWcbe Asblreciurref-rni. Es ist begreiflich, das, nach den Erfahrungen. die man in Lachsen mit dem neuen Pluralwahlrecht gemacht hat, auch in Prensten wieder die Frage lebhafter.erörtert wird, in welcher Richtung sich die in der Thronrede angetuiiöigte Wahlresorm bewegen soll. Man hat bekanntlich in Prensten mit gröstter Spannung an, den Ausgang der sächsischen Mnütagswahleii geblickt, weil man aus ihnen Fingerzeige iiir die Neugestaltung des eigenen Wahlrechts entnehmen wollte. Ncberhlickl man den Ehvrus der preustiichen Presse, w ergibt sich mit voller Teutlichteit, dast die Blätter aller Partetschattteriingen — mit Ausnahme der sozialdcmotra- lischeii und links liberalen — tu dem Pluralwablrcchl ein kmar gefunden zu haben scheinen. Tic Neiultate in Lachsen, die den Sozialdemokraten auf den ersten Schlüg gleich 25 Mandate gebracht haben, werden last durchweg als ernstes Warnniigszeiche» gegen die Einiüliruiig eines Plural mahl rechts in Prensten hingesielli. Was an Lunipt- üedcnken bei den Perhandlungeii im sächsischen Itandtage von den verschiedensten Seiten so oft und nachdrücklich gcl icnü gemocht wurde, ist in seiner Berechtigung durch die jüngsten Uaiiötagsmahlen erwiese» ivorden: so sehr auch das Prinzip des Pliiralwahlsustems besticht, die Stimmen nickt zu zählen, sondern auch zu wägen und deshalb dem erhöhten Wert der einzelnen Wählerlatcgorien durch ent- wrccheube Zusahstimmen Ausdruck zu verleiben, iv hat cs «ich doch als unmöglich herausgestellt, die Kriterien sür die Zuerteilung der Zuiatzstimmen richtig zu bemessen, lexempla ckoeont! In Prensten ist deshalb die Stimmung, die früher etwa für ein Pliiratwahlrccht vorhanden gewesen sein mag und der selnerzeit auch spürst Büloiv Ausdruck gegeben hat, sehr im Schminden begriffen, und zwar nicht nur bei den Konseiwativen, sondern auch bei dem ruhig und sachlich denkenden Liberalen. Tiizu kommt die ernste Erwägung, dast den links stehenden Parteien und besonders der Sozialdemokratie auch ein so liberales Wahlrecht, wie mir eS jetzt in Sachsen haben, noch immer nicht liberal genug ist. trotzdem eS den Lozialdemvtraten zu M Litze» oerbolien hat. Lckwu hat, wie bereits »iftgeteiit, die sozialdemokratische ftioltiou im sächsischen Landtaae einen Antrag eingebracht, der das gleiche, direkte, allgemeine »nd geheime Wahlrecht fordert. Dieses "Perlange» wird natürlich auch »o» den Zreisinniaeii untcritiitzt. Daraus erhellt, dgst aus dieser Leite die mit jeder Wahlrechtsreform erstrebte Znsricdcnstellnna weitester Poltskrcise erst dann als geaebeu anaesehen wird, wenn auch die Einzelstaaten durch Einsiilirwiia des Reichstags- Wahlrechts der -fterrichaft der Masten ansgeliefert werde» würden. »Z-ür alle politisch llrtcilssähiaen zeigt sich also, dast im letzten Grunde die Wahlrechtskämpfc nicht sowohl Kämpfe um das Recht sind, dahingehend, allen Bevölke rungsteilen einen ,.angemessene» Anteil" an der Verwal tung des Staates gesichert zu misten, als vielmehr Kämpfe um die politische Macht. Dieser Gesichtsvunkt unrhnt bei allen Wahlreiormen doppelt zur Vorsicht, den» gerade weil wir schon im Reiche das demokratischste Wahlrecht der Welt haben, miisten die Einzelstaaten »m so mehr daraus bedacht sein, sich Wahlgesetze zu schassen bczw. zu erhalte», die den ..objektiven Kräften und LebenSinteressen des Staatswohlcs Rechnung tragen", wie das Gehcimrat Wach gm 2N. Zannar IE in seiner grosten Wahlrechtsrede in der Ersten säch sischen Standekammer so glänzend auSgeführt und argu mentiert hat. „So gebucht" — sprach dieser bewährte StaatS- rechtslchrcr und Politiker damals —, „müssen wir das all gemeine, gleiche, direkte Wahlrecht, das Reiclistagswahl- recht, schlechthin von uns zurückweiseii. TieieS Wahlrechr ist das Liiüem der Kopfzahl, ist das Mastenorinzip, ist das Lüsten, der Nivellierung der .uiilturteäfte gerade an üer- leiiigen Ltelle, au der sie in ihrer Gipieluiig zum Ausdruck und zur ueluiiia gebrach', werde» solle». Das ist das Liistem cer "ereiche.it einer inneren BevölternngStlaiie über die andeie» .glasten, «itso ein Liiiiem der Niigerechtigteil und das Liiiiem einer Nichlbeiveituna aller jener .KiiUiirkräfte, ivelche in den unteren »lasten ihre ausreichende Vertretung nickst finden." Wenn überhaupt, io in es sür den grössten, den führenden Bundesstaat im Reiche, Prensten, eine bare Unmöglichkeit, das Reichstagswablrechl bei i'ich eiliziiiühreii. "Auch das Pluralwahlrecht wäre, wie die Erfahrungen in Lachsen gelehrt haben, einer allmählichen Auslieferung Prcuhens an die Umiturzpartci säst gleichbedeutend insofern, als die Svzialdcmotratic Lei stärkerem Ani'cüwellcn leicht einmal auch im prenstischen Landtage das Zünglein an der Wage bilden konnte. Dast etwas Derartiges nie geschehen darf, ist selbstverständlich. Die preustischc Thronrede vom 20. Oktober 1008 hat denn auch, was sich alle Schreier mer ken sollten, lediglich von einer „organischen st-ortciitwick- lung des "Wahlrechts" gesprochen und diese überdies ,rn ganz bestimmte Voraussetzungen geknüpft. Diese allmähliche ft-ort- eiiiivicklniig soll nämlich genau „der nnrtichastlichen Entwick lung, der Ausbreitung der Bildung und des politischen Ber- ständinjses, sowie der Erstarkung des staatlichen Bcraiit- wortlichkeitsgesühlcS entsprechen." Schon ewraiw ergibt sich, dast man nur mit änstcrsier Boriicht au das schwierige Problem heraiilreten und jede Ueberstürznilg ocriiieide» will. Nur schrittweise und dem wachsenden politischen "Verständnis der Bevölkerung ange niesten! Die liberalen Blatter töiiiien sich anscheinend vor Unruhe gar nicht lasten, wann das neue preustischc Wahl recht kommen wird. Sie dringen cifria in den neuen Reichskanzler und Ministerpräsidenten, endlich den Schleier des Geheimnisses zu lüften. Aber dieser schweigt: die 2-aiil rcchtsreforin in Prensten liberalen und demokratischen Wünschen zuliebe zu forcieren, suhlt Herr von Bcthmanii Hollwcg kein Bedürfnis. Wie die Vorgänge in Sachsen ge zeigt haben, ist jede liberale Wahlrciorm eine recht stach lige Sache, die nicht etwa dem Liberalismus, sondern in erster Linie der Sozialdemokratie qrösttcn Gewinn bringt, und autzerdem ist zu bedenken, dast die nmfgstendsten Vorarbeiten notwendig sind, um die Grund lagen für ein neues Wahlgesetz zu gewinnen. Ter "Aufbau der Einzelheiten auf dieser Basis erfordert dann weitere schwere Arbeit. Es ist also noch völlig unsicher, zu welchem Zeit punkt die preustischc Regierung ihre Wahlrechtsreform oin- bringcn wird. Zn der nächsten Session des preustftcken Landtages iedensalls noch nicht! Auch die Gestalt, in der sich das neu« Wahlgesetz präsentieren wird, liegt noch ganz im Dunklen. Vielleicht ist -fterr von Bethmaiin voll weg sich vorläufig selber nicht klar, wie und in welcher Rich tung er daS Problem anpacken ioll. Er hat vor allem als Realpolitiker auch mit der schwerwiegenden Frage zu rech ii ein für welche An einer Reform er im preustiichen Landtage voraussichtlich eine sichere Mehrheit sinöeu wird. Die Wünsche der Parteien lind sehr divergierend: zwischen der auiieriten Rechten, die von einer Reform grundsätzlich nichts wissen will, bis zur äiistersten Linien, die sür Ein führung des ReichstagsivahlreclitS in Prensten plädiert, sind die verschiedensten Nuancen des StandpniitteS vertreten. Eins ist aber heute schon so gut wie sicher, die geheime Stimmenabgabe wird im neuen prenstiscku'ii Wahlgesetz keinen Platz finden. Fürst Bülow luit sich in diesem Sinne noch während der Block-Aera ousgeiprvckieu. Dast sein Nachfolger anderer Ansicht hierin sein sollte, ist unwahr- scheinlich. Auch an eine Neiiointeilnng der Wahlkreise ist nicht zu denken, wie sic, genau wie in Sachsen, so auch in Prensten von liberaler und demokratischer Seile stürmisch «verlangt wird. Selbst ein so gemastigt konieroatiDeS Blatt wie der „Reichsbvte" tritt diesem "Ansinnen mit größter Entschiedenheit entgegen, indem es schreibt: ./Schließlich macht man den Vorschlag, die SLahlkreise zu ändern, um in groszrn Stadien und Zndnstriebeziricn nach der Zahl ihrer Maste »bevölkern»«! mehr Mandate zu gewinnen, als das Land. Die Folge würde stein, dast die Sozialdemokratie ans dleie Weise sicherlich 20 bis 00 Mandate mehr bekäme als jetzt- Diese Maßregel wäre erber ebenso ungerecht als unpolitisch und n«patriotisch: denn was bedeutet eine uv selbständige Fabrik-Aiasieuüevölteruug mit ihrer Deloii üeschästigung gegen einen schwach bevölkerten, aber win schaftkich. politisch und national ungeheuer wichtigen länd lichen Wahlkreis! Eine solche Wahlkreisäiiderung würde die Wahlen nicht bessern, sondern verschlechtern," Tie Hgliptiache bei der in Prensten aiigestrebieu Wahlresorin wird eben sein: die Abstufung des LiiiiimreclitS möglichst nach dem wirkliche» Gewicht der Stimme» und die Lickse rnng eines de» preiien Schichte» des Mittel- und Arbeiier staiideS gebührenden „angemessenen" Einslustes au, das Ergebnis der Wahlen und damit aus die Verwaltung des LtaateS. Am welchem "Wege das erreicht werden soll, ist vorläufig Geheimnis der preustiichen .Regierung. Die allzu eitrigen Rcsvrmsreuude werden sich also mit Ge duld wappnen müssen, bis ne näheres über das Wie und Wann der preustiichen Wahlrechtsreform erfahren. Neueste DrMmeMngen vom 10 November. Aus dem Bnudesrat. Bcrli n. tPriv.-Tcl.s Der Bundesrat stimmte in seiner Sitzung am Tonnersiag dem Gesetzentwurf bett. die Handelsbeziehungen zum britischen Reiche zu. Es handelt stch dabei um die Verlängerung des best eilenden Haiidelsproviivr iu ms. Der Reickishaushattoetat 1!»»- Berli n. tPriv.-Tel.s Zm Etat der ReichSpvst -- n ii d Tel e g r a v h e n v e r io altung sind die ordent- tichcn Eiunauiiien ans rund 000.20 Millionen Mark t20d0 Millionen Mark höher als im Vorjahrs angeseyt. Davon lummen ani Pvrio und Telegrapheiigebiiliren 0-41.50 Millio nen "Mart N!,50 mehr» und ans dem Ueberweisnngs- und -Lcheckuerlehr 5,8 Millionen Mart t<>,7 mehrst Die fort dauernden "Ausgaben des ordentlichen Etats betragen 025,2 Millionen Mark, die einmaligen 45,8 Millionen Mark. Der lleberschnst der ordentlichen Einnabmen über die ordentlichen Ausgaben betragt 52^! Millionen Mark OME mehrst Bei den einmaligen "Ausgaben ist zur Tilgung und Verzinsung der Anleihen sür lonoAtO.40 die Summe vor o.l Millionen Mark ansgebracht. Fm anstrrordenllichen Etat werden als nennte Rate sür F-eriiiprcchzweckc 25 Milli» neu Mart 120 weniger) gesondert. Es wird dazu beinern, dast die Steigerung in der Entwicklung des Fcrnsprech I »eie,is anhült und dast in Aussicht genommen ist, die Summ , im Lause von NO Fahren aus den ordentlichen Einnabmen der Post- und Telcgraphciiverwaltiing zu tilgen, — Beim Reich samt des Innern betragen die fortdauernden Ausgaben 82.0 Millionen Marl !g,:1 mehrt, denen 44.0 Millionen Mari Einnahmen gegeniiberstchen. Die Be lastung des Reiches aus den ans Grund des Znvabidcnuer iicherungsgeietzes zahlliareii Renten ist aus 52 440 000 Mart II 130 000 Mart mehrt angenommen- Der Fonds zur Unterstützung von Familie» der zu Friedensübungen ein gezogenen Mannschaften ist um 1,2 Millionen Mark er- höht. Die einmaligen ordentlichen Ausgaben bei ragen 1,75 Millionen Mark, Davon kommen u. a. aus die zweite und letzte Rate für die Kosten der Beteiligung des Reiches an der Brüsseler Weltausstellung 1010 575 000 Mark und aui eine erste Rate für die Beteiligung an der Internationalen Kunstausstellung in Rom 1011 80 000 Mark. Im austcr- ordentlickicu Eta: sind 23 Millionen Mark G mehrt eing- stellt, nämlich 2 Millionen zur Förderung von kleinen Wolr nnngen und 2t Millionen Mcirt als vierte Rate zur Er Weiterung des stgiier Wilhelm-Kanals. Tie mit 221 Mil lionen Marl dafür oeramchlagleii Geianitlosleii werden ans reichen. — Ter Etat des 2! u s w ä r! igen "A m > e S er fordert an fortdauernden Ansaaten rund 18,5 Millionen Marl, an einmaligen rund 8 Millionen Mark. Oken sind eine Fiinktiviiszulage für einen vierien Vortragenden Rai, die Dotation für eine Geiandtichai! in Sofia, wofür das dor tlge Generalkonsulat iortsalft, durch Teuer,ings-verlMttiisie veranlastte Gehaltszulagen für de» Generalkonsul in Rio de Janeiro und die .stviiinlii in Beirut und Liariia, die Er richtniig von Bernislviisillatcii in Adana und Drapeznuo sowie eine "Verstärkung des Geheimfonds ftim 300 000 Markt und des Fonds zur Förderung denticher Schul- und Unter ricbtszmecke »in 50 000 Mark. Die Fonds zu Kurier- und Reisekosten und Tagegeldern nsw. sind Heralme letzt. .. Der Etat der R c i ch s d r u ck e r c i ick lieg! mit einem lieber kämst von 4.5 Millionen Mark, der der eliässtsch-lothringischeu R c i ch s e i s c n bah n mit einem solchen von etwa 10 Mil lionen Mark ab. König Manuels bevorstehende Verlobung London. Die Verlobung König Manuels mit einer englischen Prinzessin steht, wie dem „Toili, Erpreß" ans Windsor berichtet wird, bevor. Die Ikiitcrhgndlniigcn wurden hgnpttäckilicii durch den portu giesischen Minister des Acnsteren geführt, der iedoch trotz der zwischen den beiden königlichen Häusern bestehenden Frenndichgst keine leichte Anigobe hätte. Viel Schwierig keiten scheine insbesondere die religiöse Frage gemacht zu haben: doch werde sich ein "Ausweg ähnlich dem bet der si,iii,z«xm!U mr >, ^ »pi>Nlq »»D jj S»NIIS5Srvl8A 8 n VMM