Volltext Seite (XML)
A--ßrEc, Julius Dönberg aus DvSdcn dadurch, daß er au«, rutschte und tn den Strom fiel, der ihr, mit fortriß. Schön berg wäre unrettbar verloren gewesen, hätten ihn nicht mit eigener Lebensgefahr die Herren Anten Gries-l aus StonS- dorf und Wenzel Philipp aus Stü'merSdirf in Böhmen ge rettet. Ihnen verdankt er da» L.ben. «Ü der, er schon im K iege 1dt:6 glücklich davongelommm. — Heute -dcnd halb Uhr hält der bckaunte Psycholog Boffard Im oberen Saale d»s k Beloedcr; nuen Lorirag, in we'chem de selbe seir» reichhaltiges Thema , über Entstehung und Bedeutung der verschiede aen GesichiSformcn" durch neue Abridungen erläutern und sicherlich viel ü Jn.ereffan.e b>e len wird. — Die von uns kürzlich gebrachte Notiz über den Neu bau des Polytechnikums ist dahin zu conigiicn, daß zur An- <;ttizun. der Prosictskizzen, sowie der malcr-schev Ansicht ein officiell.r Austrag nicht Vorgelege« hat. sondern das Ganze nur polizeilich aufgehoben und nach dem Trinitati-kirchhof ge macht. — — Die Fürsten von Schwarzburg Rudolstadt und Lippe sind zu Grneralmajor» d«S norddeutschen BundeSheereS er nannt worden. — Wohl nicht mü Unrecht beschwert sich bei uns ein Mustkverständizer über eine Manipulation, die seit langer Zeit sich hier elngeschlchen und der Kunst der edeln Musika gerade keine Ehre macht. Es giebt nämlich in Dresden eine SprcieS musikalischer Jndustrieritter, die nicht b!oü durch ihr Thun und Treiben die Pianofortefabrikanten beeinträchti, en, sondern auch schon öfters das Empor'vmmen manches strebsamen, mit b>- scheid ncn Mitteln arbeitenden Mitbürgers hindern. Es sind dies sogenannte musikalische Vertrauensmänner, weche vor der Wahl eines P ano von Seiten der Eltern, behufs (es Unter richts ihrer Kinder, von eine», Instrumentmacher zum anderen laufen, den Giern ihrer Schüler von jedem Piano abrathen eine Pimatarbeit ist, angefertizt ohne Rücksicht daraus, ob die ? >md dann nur datjenige Instrument empfehlen, auf das ihnen Stallw'e^ übcrboupi bei der Auswahl rines P'atzeS für daS ^ der Verfertige'- die höchste Provision bewilligt. Vor dies:, Art Polytechnikum in Frage dommen wird. — Der Dresdner Rach mccht bekannt, daß die diesjährige Frübjahrträrwr.r-g der städtischen ^upischlcußin mit mergln, Mütwcch, beginnt. — Man erzählt sich, daß das sogenannie Sonntag'sche HruS das schon immer seit seiner Erbauung ein str Niger Punkt war, binnen K irzem beseitigt werden soll. — Fn einem uns zu Händen gekommenen Briefe spricht der Dichter d«S sitzt auf unserer Hofbühne muaufgeführten S ückcS .Eine moderne Million' den Mitwirkenden seinen Dank aus, iadcm er schreibt: H.rrn Versteifer, Regisseur dcS k. Ht-srheat:»? zu DreSdrn. Indem ich m ch dreh e, Ew. Wohlgcborm mit diesen Zeilen »einen aufrichtigsten uns wä m- sten Dank abzustattcn für die gewiffenhchte und liebevolle Lei- rurg der Einstudirung und Aufführung mcineS SchauspiclS Tine moderne Million", ersuche ich Li: zugleich erg b.nst, kämm licken Darstellern, welche mitwirlten und auf deren Ta- Int Sorgfalt und liebevoller Hingabe an die Sach: drr grö ßere Theil de« guten Erfolges geruht hat — meine vollste Anerkennung auszusprechen. Ich danke in erster Linie auS vollem Herzen den Trägern der Hauptrollen, F.äulein Paulme Ulrich und Herrn Deitmer, md.m ich zugleich einem Theater gratulirr, nulches über Künstür selchen Ranges verfügt; dann den Herren Jauner. Kramer, Kob rstcin, Walther, Meister, Winzer, Gerstcrfer, Wilhelmi und Herbold, sowie Frl. Guinand und Frl. Berg. Und ganz besonders Herrn Jaffe, d sien Darfi llung tu- Hochfeiner ich für meisterhaft halte. Wenn die Rolle auch nicht darnach angeihan ist, den Bu'all heraus- zufordern, so ist der Dichter um so mehr verpflichtet, di« varstellenden Künstler zu danken. Auch der kle nen Hedwig Buhr litte ich «rin? ganze Erk-nw.lichkeit auSzudrückcrr, sie bat allerliebst gespielt. Was das Zusammensp'el in meinem Stücke anlongt und den Deist, der über der ganzen Darstel lung waltete, so beglückwünsche ich jeden deutschen Dramä-iker, wenn er die Ehre hat eines siirrer Stücke in dem Dresdener Hoftheater aufgeführt zu sehen. Diese Wo-.te sind ausrich ig , ich habe ihre Wahrheit gefühlt bei Aufführung «einer ersten Stückes, deS Gustav Wasa, auf der hiesigen Hosbühne, und sie haben bei meinem zweiten u« so mehr Berechtigung, werl die Jnscencsetzung und Darstellung hier eine ungleich schwieri gere war alt damals. Ich bin, hochverehrter Herr Ihr dank- barer und ergebener Dien.r Bernyard Scholz. — Tie cmhaltende Kälte, daS über elle Maßen uner wartete Dwharrin dcS Winters hat j densalls für den Stand der Feldfrüchte und den Betrieb der Landwirts,schaft erhebliche Archiv«!« im Gefolge. Man ist zwar nicht im Stande, zu behaarten, wie groß der Schaden ist, di« Landwirche gcb n auch >o, daß di; Natur, wenn sie sich bald rascher entwickelt, Manches cinho'en kann, aber jedenfalls hat der Klee, hat der Ran? g-l!"e-. Manche fürchten auch für dt Wintersaat. I: nach der Loge des Bodens >st bei Klee und Raps mehr odcr ««Niger erfroren. — Wie wir hör n, ist die Beiheiligung an den hier bu t n Hcrren Vsi Schie Nachfolger zur Zeichnung aufgelegten Sächsi chen Maschinen Fabrik Aer n eine so l.bha'tc, daß gestein am ersten Z.ichnungLtage allein in T es den das erforderliche Cavrral fast schon gezeichnet word n ist. Ein B w iS, nnlch S Vertrauen man für d eses Ur twnehmm ha'. — In Bezug auf das ron uns gestern geweidete a wü tsgc Feuer können wir runmchr mitlhülcn, daß dass«lbe m der Schure des Lutsbesixers Sccke in Ober-Pesterwitz cuSgrdr ochen und in kurzer Zeit noch zwei andere Güter weg» i rannten. Nur durch das schnelle und umsichtige Enzrnser der Löschmannschaften und dcS Schornsteinfegers zu Potschapp! könne ein größeres Unglück verhütet werden. — Aus London ist vor einigen Wcchen der Inhaber i-nes dortigen renommirten H..irarhkv::mittelunzLbureaus, Namens Schwarz, durchgebrannt Derselbe beschäftigte sich t auptsäch'ich nit Vermittelungen der Eh-N zwischen Deutschen und Engländern. Bei Stiftung einer solche Ehe war ihm -oon dem, welchen er vcrheirathkt, daS übliche Proxrr.etikam nachträglich verweigert norden. Schwa z, darüber au gebracht, drohte mit Veröffentlichung der Briese, die er von d.n Neu vermählten in den Händen harte. Der Bedrohte, man sogt nn Ofizicc in emer deutschrn Armee, wandte sich an e'nen Ldvocaten in London, welcher auch die st-asr.cht'iche Verfotg- ung gegen Schwarz wegen Bedrohung und Erpressung ein- le teü Dies war für Schwarz Veravlasiung genug, London f-, n Rücken zu kehren, da nach englischem Gesetz derartige Ler- br.chcn. sehr streng best wt werden. S in Geznor hat nun mehr ::r c ncr B-ker.ntmochu g d r 2:«cS eine Belohnung ,'c>« 26 Pfund Sterling demjrnigcn ver'vrechen der ihm. sei- , en dcrz;eir:gen Lujenthalt anzei.st. J-> ausfc.llei.vtr Wei'e wehten sich jetzt die Selbst- /-vcdr; 'o hat sich vorgestetn Abend au? d r Pragirstoaße in rorr vch.. j-a't:.- Haukmann vom viert.n Stock hinab in den Ho' grssürz» und a genUickl'-ch siir.-m Tod gesunken Gesie-n 'rüb ist :n seiner Wohnung au' dor Lrng'.bi'ücke'st^aß: e>. -6-l I: >rc alte. Schreiber erhängt ausi: b i, Selbstmotden sollet: lä ger anbau r.jffe -u Grunde liegen. Ti. Lr'chnaw von Tachoerständigrn' möge sich J:de: hüten. — Der vor drei Wochen auf dem E-.ntral-Laht.hose verunglückte Br mse'. Lange aus Ch.mn-.tz ist am v-rgalig.nen Sonntace seinen schweren Leiern im hresigen Stadtlranken- hause erlegen. — Am l. d. M. früh starb in Leipzig ein l fjähnzeS Ziehkind in der Sldonicnstraß: in Folge Tags zuvor erhaltener Brandwunsen. DaS Kind wollte cimm anferen Kinde nach der Stubenthüre Nacheilen, stolpnle und fiel unglücklicherweise mit einem Arme in einen eben erst aus dem Ofen genomme nen und tn die Stube gesetzten Topf voll heißen Wassers. Das Kind erlag trotz angewendeter Hilfe an den Folgen der erlittenen Wanden. — Dirccror Laub: n Leipzig hat beim Ruth um Ent- ; Hebung seines Eoniracts nachgesucht. Wie man hört, ist dem Gesuche seilen des Raths nicht stattgegcben worden — Auk Zwickau berichtet man: Wir erleben in unse rem Kohlenbezirk ein Ere>zniß, wrlcheS unseres Wissens nach noch nicht dagewesen ist. Während sonst mit dem l. April die Kohlcnpreise zu fallen pflegten, steigen sie dieses Jahr, eine Thatsache, die durch das vergrößerte Absatzgebiet Erklärung findet; das letztere dehnt sich besonders nach Westen und Sü den Deutschlands aus. — Wir erzählten neulich, daß i« sozenann.en Leutzscher Holze ein unbekannter Leichnam aufgefunden wurde. Es hat sich heranSgeflellt, daß der Verstorbene ein 21 Jahre alter Kellner ist, der sich wegen einer kleinen Unterschlagung da« Leben genommen. Wie ein bei ihm Vorgefundener Zette! be- sag', hat er im Spiel ihm anoertrauteS Geld verloren. — Angekündtgte Gerichts-Verhandlungen. Mittwoch, 6. April, Vormittags 9 Uhr, Hauptoerhandlung wider Friedrich Wilhelm Weber auS Zeschnig wegen D ebstahlS; Vorsitzender GerichtSrath Hübler. — Donnerstag, 7 April, Vormittags 9 Uhr, deSgl. wider den Handarbeiter Wilhelm Err.st Ränning und Genoffen wegen Diebstahls, kez. Partiererei und Diebstahlrbegünsttgung; Vorsitzender Gerichtsrath Jung- n'.ckel. Wien, 4. April. Die heute Morgen erschienenen Blät ter melden, weil de, Kaiser e» abgelehnt habe, diejenigen Land tage, denn Deputirte den Reichsrath verließen, auszulö'en, hrb: daS Gesammtminikerium seine Demission eingercicht. De, gewesene Acker bauminister Graf Potozki sei mir der Neubii dang des Cabinets bctraut (Dr I) Prag, 2. April. In Swarow ist es vorgestern zu einem bedruernSwerthen Confsicte gekommen, welch n die , stecken den" Fabrikarbeiter heraufbejchworen haben. Die „Prag. Ztg." be richtet über diese Arbeiterunruhe., Folgendes: Schon am Mittwoch Nachmittag war die do,t postir e Gmsdarmeri: ver höhnt und bedroht worden, sodaß d.e Rcguisitien von Militär aus R-ichenberg zwei Compagnien Jäger sich als unbedingt nothwendig herausst.llte. Die Trupp-n trafen vorgestern Mor. gen in Swcnow ein und wurden dort von zusammengerotteten Arbeitern, die sich durch mehrere Tausend aus dcr Umgegend zugezogene Genossen verstärkt hatten, mit vielfachen Jnsultm empfang-n. Die Haltung der Arbeiter wnrre immer drohen der, Genida'men und Truppen wurden mit Striaen und Stöcken beworfen Das M'.luär Kernes gegenüb-r dur rohen S. l Aut schreit, ngen d r Ruhestörer und obwohl zwei M-wn durch Stcinwülfe verwundet worden, emc wahrhaft beispceliolle Ge duld und Mäßigung. Die Crc:de7>ien waren jedoch rucht zu besänftigen; di; cindringltchsten Mahnungen des LszirkShaupt- mannS Schuster, von thrcm gesetzwidrigen Treiben abMass.'n, blieben fruchtlos. Die Ruhestörer höcterc nicht au-, das Mi- l>tär zu vorhbhncn und mit Steinen zu bowersen und ließen auch die unter Trommelwirbel erchcilt- Warnung unbeachtet. Ir, es wurde sogar aus einem Hause aus das Militär ge schossen und einem Soldaten von einem Tumultuanten das Gewehr mit einer Hacke heruntergehauen. Unter solche.. Um ständen erübrigt! schließlich nich'S I ls bewaffnetes Siuschr it!N gegen die Ruhestörer, die Truppen feuerten und säuberten mit dem Bayonette den Platz, infolge besten 5 Personen ums Le ben gekommen sind; cs wurde, näm'ich bei dem Zusammen stöße mit den Truppen Z Pe soncn geiödt^ und ungefähr 12 Personen verwunset, von welchen spüer noch 2 ihren Wunden erl g.-n sind. Dadurch wurde dre Ruhr hergeflcllt und eS sah sich giften das Militär zu keinem western Einschreiten veran laß:. — Auch in Tannwald kam cs vorg'stcrn zu ciner ii Ruhestörung. E« wurde näml ch dort eine Pat ouille von ? A bet.-.rn angegrrffer,, welche die Bayonnelte der Soldaten an- ' packten ; l-tzürc hi-hcn ein, verwu. beten einige Acbci'ec leicht , und rerhaftetrn einen der Nnzrriser. * D.r Enthüllungen über Theatersmdeie zu Leipzig in j.üher.r Z-'it. welche düse Bluter in dcr Wochenschau w e >m Feuill-.ten bcochtea, crwähnm auch emrS Ere.ff L, der an d.r Sängerin Livia Gerhard, i'tzt o reh lichte Fr.ru Dortor Feege, une hökt: Spckcakel und di« Rohh-tt, er Str-d'renden zu »»kennen gab, jener Tage, wo d:e scgcvarnte Aukjch citungen ocrlor, welch de, Ernst der Z U und vorgcschri tene Bildung gehemmt hat. L e Bühn« oder der Theater rau« blieb hier entfernt und erstreck e sich auf einen Srraßensc mbal, zu dem ein Studirender, ein Her: von M, wohl tn der Stille mitgewirkt hatte. Derselbe wollte nämlich a^f einem Balle aus dem Mundeder Sängerin ein« Aeußerung gehört haben, die angeblich seine und somit die Ehr: alle, Studirenden gefährde, was sich aber später als ein M.ßverständniß h rausst llte. Nach den unter den ktu- dirend n nun einmal b stehenden Begriff:» von Ehre erforderte d:cö eine Genugihuung In dcn Hör« sälen, im Csnvict, vamentlich in den „Kneipen" d°r landS- urann'chastlicheu Verbindungen e:rcg1.n sich die Gemüther und c« würbe beschlossen, der Sängerin eine Katzenmusik zu bringen, wie man sie noch nie in Leipzig gehö.th-be. Es war ein dunkle, Noocmberabend de« Jahres 18,13, als in der neunten Stunde sich wenigstens an 400 Studenten nach dem Rannstädrer Stcinweg verfügten, wo die äußerst beliebte Sängerin auf dem sogenannten Mühlgraben ihre Wohnung hatte. Dem llniver- siüusricht« H-'.srath I)r. NIlling war jedenfalls die Sache nicht u-'bekannt g"blieoen, man sah den Pedell Nischw'tz und Zn- gkbel emsig auf- und niederiausen, da aber noch kein Unfug geschehen, haUen sie Irin« Ursache, ihre Amtspflicht geltend zu machen. Vom Fleische,platz hec kam neuer Z-azug, di« Be wohner der Straße vernahmen nur rin dumpfes Gemurmel, daS p'ötzlich, wie auf ei» gegebenes Zeichen, sich zu einem ohrenzerreißenderr Schreie, und Pfeifen g. si rlrete Nicht nur Fcauen, sondern auch 'Männer gerirther, in Schlicken und die Sängerin soll be'. dem gewal.igen Tumult ohnmächtig gewor den sein. Nachdem die Ausbrüche der Erregtheit sich Luft gemacht, zogcn Alle untrr dem Grsange „Gute Nacht, gute N -cht, lieb: H,nm Dorothe' ' von dannen und zwar mit Be tonung der Lchlußzcilc, die sich im Druck unmöglich wieder geben läßt. Natürlich wurde am anderen Tags schon von Seiten des Universi älsrichterL eine Untersuchung eingeleitet , Etliche bekamen wohl Carcer strafe und mußten acht Tage lang brummen; in.hr aber hal s nicht gesetzt und so Manchkr, der sich jetzt in Amt und Würden befind-t, zieht, wenn er diese« hier liest, die Mütze über die Ohren und flüstert sich zu: Da war ich auch dabei! * Resolut. In Mcchigan erklärte sich vor Kurzem nn Mann berät, seine Frau zu verlassen, wenn ste ihm sieben Dollars in Basr autzahle Di- resolute Frau versetzte den ihr zugehrigcn Kochherd und zahlte ihrcm Eheher.n die ver langte Summe auS. < Bühnen-Naritäten. Ein Direktor, der nicht protegirt. Ei» Kakrllmeiilcr, du nicht cabali'irl. Ein Regisseur, der nicht ch>k,nilt. E.n Boct agSineisl r. tec nicht dcklamirt, El» Kassirer, der nicht lamentin, «in Teno-, der nicht detoat t. Eine Länze in. die nicht domiutrt, Ei» vaisiit. der nicht bramarba>>lt. El» Buffo, vcr nicht karrcktrt. Eine uttt Lievpadertn, die nicht toteMrt Eine Muniere, die nicht aff.ctirr. Ein Liebhlver, der nicht maniriert, Eu-r Heidin, die nicht ptantasiit Mn Heid, der schreiend nicht outricr. Ein Edaratterspirier, der nicht trtrigu-'t, Ei» .„omikec, d-r nicht extemporilt, i-tne <in-randkdamk, die nicht vlärendirt. Ein Held-nv^ter. der nicht etwa- dornilt Eine ko,nischc itiit?, die sich nicht z ert. Ein Anfän.e-'. der sich eicht d amir». Eine chcatcrmutte, die nicht effectuirt, Ei« di o ttlatcr, der nicht üflvilt, E n ^oulflcur. der I-dem rrchi iou fliii, Ein Maschinist, dem nie ein Zusau passtlt. Ein Dichicr, dem man zu Da»,k a .irt, Ein C.m c'^.iff, der >«I» Wc k nicht gontirt Ein Penslo är, der coiitmtki. Ei« Oicheslermitaiie . >aö nicht raienniu, Ei» Prblikum, das nicht kciiislrt, sin En dusiast, de- nacht cchpiaud'.kt. Ein Etoaueur, der nictff ennuyirt — Die karn man drut zu Taz n chr med, finden Und ti ät man auch >«»> rkaterne» anzündr». ^ BeacytenSwerth. In nn-m längst in Ph.la delphia ersitzü>,entn Buche über weiblich« Su öaheit finden wir folgend« Notiz über das üra>,er> der Ltiuv psbäader: Ein'^ö» ner Fuß oder ra nne.;:. Bein ist. nach vcr Ansicht dis Lcr- fisjUL, eine S.lwnlecc ruüer Ame-ckanerlruten und zwar nur desyald, w..cl si« cc. S'.«.muioaaci>. unr.r, statt über dem Kaie t.agen. Fcauzösi, -«n u,.> E.>glä.,:.ert>taen binde« die St.ümpse st.rs oterhalo ces Knies u:,d man findet deshelb bei ihnen fast durchgängig ivoylpruporciontne Bei e. Dmäz das Tcag.n d:L StlUmpfbatives unterhald d-S KuisS soll die Haupiadec »ns Beines zufammengepreßi, dadurch der Blut- umlaus gehemmt und Deformation des Beines helbeigekührt werden. Es wird eu-psollen, die L'tn mpfbänder ganz adzu« schesi.n ui d bi. S-rümp« dcu ch Baaber, die an einem Gür tet um d:n L eo des, siegt sind, festzuhaltcn. (Dürfte alle,dingS ern wenig unbequ m s«e, * In Linz in Oesterreich hat sich, nach erfolgter Geneh migung des k. k. Mn-steiiams deS Innern, unter dem Barsch deS Hof- und Iltichtsasvocalin r,r. Ritter v. Kießling ein Verein für A -ch-siang der Lode-.strasc unter Errichtung von Statuten conft t'.-nr. Das Centralbureau deS Vereins fordert elle Die,en»g«n, »oeich. sich warm für die Sache interessiren, auf, dlescm Vereine d-i;utre>en und sich deshalb bei dem Cm traibureau >n Linz zu melden. Auch sollen m den verschiede nen Läl.l-ern FisirlbuceauS errichtet werden, um Propaganda für d,. Forlschrict -.u machen, welch.n der civ lt'atorisch: Bcrui unserer Zeit durch Las Hebung des SchaffotS bezwc cke. ^ Die Töchur res heil gen Cr'.kpin Schuhmachermnen- Orden hab?n drs , tzt in den VerEnigien S.aaten 24 Logen, davon 14 all i, in NtaffachusetiL Dre stärkst«, in Rochester, hH 700 Mitglieder, die in kyrin 460 IHctrrigkPt'tisc. Dresden, am 4 Aplti 1>i70. a d.Börse ^sicizc.i irtz. U'I N ,. b. röl 'Ng i» a k.Marsie Tbl-Sia.b Thi.Vg Welzen a - a rv Wct cn »r i r>7./, 5 >r-, Korn 2!» 4 r Koni 2?>, 2/' Gerste 0 5, Z id Eerfi; r .! n->/, Hafer t 2» r Hafer 2 <11/4 Heu a Ctr. 1 d t '2 Karleffcln l 10 I 20 Strvb Sch »l — e »r. Butter a Kauue 20 biö 22 Ngr Erbsen — — — —