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01-Frühausgabe Dresdner Nachrichten : 20.02.1916
- Titel
- 01-Frühausgabe
- Erscheinungsdatum
- 1916-02-20
- Sprache
- Deutsch
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Urheberrechtsschutz 1.0
- Nutzungshinweis
- Freier Zugang - Rechte vorbehalten 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id501434038-19160220017
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id501434038-1916022001
- OAI
- oai:de:slub-dresden:db:id-501434038-1916022001
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
-
Zeitung
Dresdner Nachrichten
-
Jahr
1916
-
Monat
1916-02
- Tag 1916-02-20
-
Monat
1916-02
-
Jahr
1916
- Titel
- 01-Frühausgabe Dresdner Nachrichten : 20.02.1916
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Vörie»- mü» -audrlrteil. s«u>, 1«. Februar. (Ei-. Drahtmeld.) Dt« Hauptversa««» I»n, de« Vrretn» deutsch»» remper-wießereten hat «tue» wettere« Pretdaufschlag von mindesten» v M. stt» t« 166 Kttogramm Te»nper-Guft und remper-Stahlguß, Glück« prel» und Wrangußwaren beschlossen, wobet geringe Mengen, schwierig« Glücke und alle Qualitätsware besonderer Bereinbarung unterliegen. verlt«, io. Februar. (Etg. Drahtmelb.j Die Deutsch« Vrtentbank-Aktiengesellschaft ln Berlin ist seil SrtegSauöbruch von sieben ihrer ausländischen Filialen abge schnitten und kann daher nicht die sür die Ausstellung der Bilanz notwendigen Papiere erhalten. Daraushin Ist seitens des preußi- schen HandelSmintsler» die bewilligte Frist für die Ausstellung der Bilanz nebst Gewinn« und Berlusirechnung, sowie sür den Ge- schllftSbericht sür 1»l4 bi» zum 86. Juni 1816 verlängert worden. Ebemnitz, l». Februar, (Eig. Drahtmeld.i Der aus de» Lb. März eiuzuberusenden Hauptv-rsauimlung der Kamui- ga r u s p i n n e r e i von E. F. Sol brig Söhne A. «G., deren Aktien sich zu», glühten Teil im Besitze der Kammgarn- spinnerei Stvhr L Eo. in Leipzig befinde», wird die Verteilung einer Dividende von «i Aö tt. V. 4 ?L) in Vorschlag gebracht. «riegskreditbauk sür das Königreich Sachsen «ktiengesellschast, Dreadeu. lieber das zweite Geschäftsjahr berichtet der Vorstand folgendes: Bis Ende de» Berichtsjahre» wäre» eingegangen -'414 Kreditanträge über zusammen (S 245 »58 M.; davon fanden An nahme 1551 Kreditanträge über zusammen 7 626 667 M. Von diesen bewilligte» 1551 Kreditanträgen cntfallc» 26,85 As aus de» Handel. 82,5 !Ä auf die Industrie, 40,55, AI aus das Gewerbe, und zwar 88» Stück ans Kredite bis zu 266» M., 5.22 Stück Uber 20«, bi« tOOOO M.. 148 Stück über >6 686 M. Bon den bewilligten Krediten waren 85,5 AI durch Sicherheiten bedeckt, während 14,5 ostue Sicherheiten gedeckt wurden. In Anspruch genommen wurden die Kredite bi» znm linde de» Berichtsjahres mit 6 848 084 M>, so bah also »och 1 586 688 M. zur Versügung der Kreditantragstellcr standen. Rückzahlungen wurden geleistet mit 77 66l RI. auf Kredite bis 2666 RI. gleich tt,86 A» der bewilligten Kredite, 414 556 M. aus Kredite über 2666 M. bi» 16 066 M. gleich 15,12 der bewilligte» Kredite. 589 41» M. a»s Kredit« über IN »66 M. gleich 18,88 A der bewilligte» Kredite. Wir können mit Freude feststen«», heiht es in dem Bericht, daft das gedeihliche Fortbestehen zahlreicher Unter nehmungen durch unsere Kreditgewährung gesichert worden ist, wie a»S der recht ansehnlichen Summe der Rückzahlungen auch dcntlich hcrvorgeht. Im allgemeinen möchte» wir aber yervor- hebc», das, trotz der Länge des Kriege» sich die Inanspruch nahme der u»S zur Verfügung stehenden Mittel bisher in mäßigen Grenzen gehalten hat. Diese von uns gemachte Ersahrung deckt sich, soweit wir übersehen können, mit den Wahr nehmungen der übrigen deutschen Krtegskreditbanken. Die Ge winn- und Vcrlnstrechnuiig ergibt nach Abzug sämtlicher Unkosten in Höhe von 57 622 M. einen Ueberschuß von 8286 M. Es wird »v »geschlagen, das Mobiliarkonto auf 1 M. abzuschretben, wozu 6l66 RI. erforderlich sind. Bet Annahme deS Vorschlages ergibt sich ein Verlust von 1876 M. >i. V. 5561 M. Bcrlusti, der aus neue Rechnung vorzutragcn ist. Der Geschäftsverkehr i ni neuen Geschäftsjahre bewegt sich ungefähr in den bi», hcrtgen Bahnen, dies gilt insbesondere für die Rückzahlungen. Auoländischc Wertpapiere in Deutschland. Heist umstritten war ln Frtcdeiiszciteii die Frage, ob und in welchem Umfange es sür daS deutsche Kapital aiigezclgt ist, ausländische Wertpapiere zu erwerbe». Ueöerwiegend wurde die Meinung ausgesprochen, bah die Kapitalanlage im Auslände unter sorgfältiger Auswahl der Geldnehmer bis zu einem gewissen Grade sür ein Land, daö sich im Welthandel betätigen will, eine Notwendigkeit ist. Anders liegen die Dinge tni Kriege. Da kann cS keinen Zweifel darüber geben, das; die heimischen Kräsle in erster »leihe der heimischen Wirtschaft erhalten bleiben sollen, und dast alle Angebote in auötän bischen Werten, die von neutraten Staaten zu uns gelangen, keine Berücksichtigung finden dürfen. Diese Mahnung erfolgt nicht ohne besonderen Anlast. 15s ist in der letzten Zeit einige Male vorgekommcn, daß dem deutschen Publikum unter der Hand Angebote In fremdländischen Wertpapieren unterbreitet norden sind. Tic Vorteile, die dabei für die Erwerber in Aus sicht gestellt werden, bürsten sich bet näherer Prüfung wohl tu allen Fällen als nicht vorhanden Herausstellen. Eine bessere Kapitalanlage al» die Kriegsanleihe kann und darf es für den deutschen Kapitalisten in der heutigen Zeit nicht geben. Zudem ist zu beachten, dast gegenwärtig erhebliche Differenzen zwischen unserer Valuta und der des neutralen AuSlandc« bestehen. Die Folge davon ist, dast zwar der Verkauf ausländischer Werte von Deutschland nach dem neutralen AuSlandc unter vorteilhaften Be dingungen möglich ist, dast aber umgekehrt scheinbar Günstiges, doS mit einer etwaigen Kapitalanlage im AuSlandc verknüpft ist, also mit dem Ankauf von Werten neutraler Staaten, ohne weiteres durch die Valutadiffcrenzeii aufgehoben wird. Bei die ser Gelegenheit sei auch darauf aufmerksam gemacht, dast es sich empfiehlt, bei der — an sich erwünschte» — Abstostung ausländi scher Wertpapiere die Vermittlung vertrauenswürdi ger inländischer Banken oder Bankgeschäfte in Anspruch zu nehmen und nicht an unbekannte ausländische Fir men sich zu wenden. Denn es ist mit einer gewissen Wahrschein lichkeit darauf zu rechnen, daß, wenn eine hier unbekannte aus ländische Bank sich an da» deutsche Publikum hcranmacht, nm von diesem anSländtsche, beispielsweise amerikanische, Esfckten zu er werben, besondere Nebenzwecke verfolgt werden, die Deutschland schädigen, unseren Feinden aber nützlich sein könnten. Es braucht nur daran erinnert zu werden, dast England ein graste» Interesse daran hat, amerikanische Wertpapiere an sich zu bringen, um durch deren Abstostung nach de« Bereinigten Staaten seine Zahlungs bilanz zu verbessern. Dazu darf kein dcntscher Wertpapicr- besiyer beitragen. Gegen die Zigarettentabak-Siukausozeutrale. Au» Jntcr- «ssentenkrciien wird uns folgendes milgctcilt: „Wie da» Königreich Sachse», hat sich auch der Hamburger Senat in Berlin gegen eine Rohtabak-EiiikausSzentrale ausgesprochen." S. Georg Vierling L Eo. Aktiengesellschaft in Mügeln (8«z. Dresdens. Die gestern abgehaltenc 17. ordentliche Hauptversamm lung, in der 6 Aktionär« 264 Stimmen vertraten, genehmigte einstimmig da» Rechnungswerk für 1614/15, sprach die Entlastung der Verwaltungsorgane aus und setzte die sofort bet der Mittel deutschen Privatbank in Dresden zahlbare Dividende aus 8 K fest. Der In seiner Gesamtheit auSscheidrnde Ansstchtörat wurde zuriissweise wiedergcwählt. Ebrmnitzer Birhmarktobank A.-G. in Ehemnltz. DaS Unter« nehmen erzielte im Geschästsjahre 1815 eine» Reingewinn von V4 547 M. tt- V. »121» M.l. Die Festsetzung der Dividende bleibt diesmal der am. ln. März stattsindenden Hauptversamm lung Vorbehalten. Im Vorjahre wurden t8 AI anSgcschllttct. Riesaer Bank, Rktiengelelllchast, Riesa a. d. Elbe. Das Insti tut erzielte tu» Geschästsjahre 1V15 einen Reingewinn von 215116 Mark, der folgende Verteilung finden soll: Sondcrrücklage 46»» Mark, Uebcrwcisung an die gesetzliche Rücklage 16 666 M., Ucbcr- wcisung an die Delkredercrücklage 2» 776 M,. Gewinnanteil des Vorstände» »nd Vergütungen an die Beamten Nl»2 M„ 6s» A» Gewinnanteil der Aktionär« swie i. V.l gleich »7 500 M., Gewinn anteil de» Aussicht»»««- 745l M., BcamtcnuntcrstütziingS-Nuck- lage 2666 M., Vortrag aus ISIS 55 268 M. Bankverein Aktiengesellschaft, Bischofswerda. Bei «»nein Um« satz von 26 827142 M. ,24157266 M. i. V.s stellte sich im Geschäfts« jahre 1815 der Reingewinn aus »2 584 M ,42 885 M. t. V.s, woraus wieder 5 K Dividende mit 26 066 M. zur Verteilung gelangen. Braunschweigisch-Hannoversch« Hypothekenbank. Bet dem Institut hat sich der Bestand an Deckung« Hypotheken weiter von 264,67 auf 268,22 Mtll. Mart verringert. Davon ent fallen 26,68 Mtll. Mark (27,7» auf Amortisation-hi,potheken. Der Psandbrtesumlauf ging von 261,61 ans 188.15 Mtll. Mark zurück. Die Zinszahlung für die auSgcllehcne» Hypotheken war im Durchschnitt befriedigend. Hnpothekenztnsen wurden in Höhe von 8SSS2S8 M, ,8 614 561 M.) vereinnahmt, dagegen wurden an Psandbriefztnse» 7 484 7b» M. 17 522 661 M.l veranSgabt. Den Reingewinn gibt die Gewinn- und Verlnstrechnnng nach Abzug von »t. a. 267 SS» M. (228 255 M s Geschäftsunkosten, von 181858 Mark (121601 M.) Steuern und von 8V8 68S M. (271883 M.» »«»»»»»»» »»»»»»> «iwr,nd der »r»-a«,eit tft »«» »oh«« »olr»A»irtsch«ftltche« ««t. Wert. « I »»«viere ab,«ffoffe>. Der «»»» »lerer WSbr»«, t« «»Sl»de wird dadurch gvuftto ffeeinffvfft. KnogslESiMslik tiik das Königksicli bsclissn HklisnssssIIsetiatt Orsscisn-^., -XllmaM 15 fernsproctior 14 SSS ki«irünck«t lm S»pt»mb«rtvt4 unt,r «4itd,t«lllgung ck«, 8itck»l»cft«n Staat,» »owl» radle«,cd«» «äcd»,«cd»e Stackt- mir, 1onäg«m«,nä»n Leeaele« k)i« Sokrlockigunk ck«» im Xönlgroick Soctissn inkolgo cks» gogsnBÜtllgon Xriogss in I-iemcjs!, Inciuslris, Qswsrbe ksrvortralsnckan bvsoncksron Xrsckitbockürtnlssss. »ovevit »» niedi ckurot» cki« roic:t>,e»s»tr- licdvn Dorlotins - Xossan ockvr »nckornvit gackackt «orckon staun Vorcirucle« kür Xrackltanträ^» warckon auk Wunsci» Sparkasse Niedergorbitz Gemeindeamt Wilsdruffer Straffe. Slraffeubakinlmie 7. Postscheckkonto Leipzig Nr. 18897. Heimsvarkaffe». UmversilLt krsaktiirt ». I». vor V kür ckss sm 26. Zpril bexinoencke siomiiivi-- Sementsi- ist erschienen unck wirck auk Verlsuxen vom Sekretsrist Oorcksnstrssre 17> unenlxeltst'cli rugeisnckt. I KurSverlust an Wertpapiere» ans 1 514 557 M. (1506 887 ivl.s an. Dazu tritt der Vortrag von 44» :>86 M. 1448 886 M s. Tic Divi dende »vird mit 7!4 gleich »45 666 M. wie im Vorjahre vor- geschlagen. Dem Rcichsstempcl- »nd Wehrsteuerkonto werden wieder 100 060 Mark, der Reserve für etwaige Ausfälle »vieder 860 006 M. überwiesen, der Äewinnvortrag wird aus 457 024 M- erhöht. Auf Antrag der Bank erfolgten bei 14 Schuld nern 14 Zwangsversteigerungen, gegen 14 im Vorjahre und 47 in 1»18. EiSleber Discoutogssellschast. Der Aussichtsrat hat beschlossen, der aus den 26. März d. I. anbcraumtcn Hauptversammlung anS dem erzielten Reingewinn von 185 015 M. 1185 661 M. i. B.) die Verteilung einer Dividende von 18 Prozent iwie in den letzten sieben Jahren) vorzuschlagen. Kammgarnspinnerei Schedewitz Siktieugescllschast, Schcdewitz- Zmickan. Wir sind, so schreibt di« Verwaltung in dem Bericht, t» der Lage, für das Krtcgsjahr I»1V eine Dividende von 18 vorzuschlagen. Wenn diese« Ergebnis zunächst auch sehr er freulich erscheine, so sei doch zu berücksichtigen, dast die Gesell schaft sür das KriegSjahr 1814 unter Rückstellung von Mitteln, die der diesmaligen Divldciidenoerteilung zugute gekommen seien, nur 6 verteilt habe, so dast sich der Durchschnitt der Dividende der beiden Kriegsjahrc auf 12 A» stelle. Hingegen betrage der Durch schnitt -er Dividenden derjenigen Fricdcnsjahre, die bei dem Ge setz zur Vorbereitung der KricgSgcwinnsiener zugrunde zu legen sind» 16)§ 5°. Der Reingewinn beträgt l,64 Mill. Mark (408 566 Marks. Die Bilanz enthält 1,84 Mtll. Mark Vankgiithabci» und Vorauszahlungen (178 666 M s und 217 066 M. Austenstände (l,66 Mtll. Marks. Ber-werlsgesellschaft „Eonsolidati»:'.". Der Aussichtsrat bc- schlost in seiner gestrigen Sitzung, der aus den l. April einzn- bcruscndcn Hauptversammlung die Verteilung einer Divi dende von 18 A (gegen IS 56 (m Vorjahres vorzuschlagen. Der Verein dentscher Rietenfabrikanten erhöhte die Preise um durchschnittlich 20 bis 86 M. sür die Tonne. Die Rabattsätze für Sortimcntsnietcn wurde» um 5 crinästigt. Der Verein ist bis 86. September 1916 verlängert worden. Preiserhöhungen für Steingnt und Glas. Die Vereini gung deutscher Stetngutsabrikcn bcschlost eine Er höhung der Preise um 25 ferner erhöhten die Deutschen Glasfabriken die Teucrungözuschlägc bis zu 55 sowohl in Prest- wie Kristallglas. Tenerung und Knappheit des Roh materials, beispielsweise von Blei, begründen diese Ausschläge. Der Leinen-SriegSanSschufi (Berlin X 56, Schinkelplatz l—4j ersucht, ihm alle im Handel besindlichen Vorräte an Gnrtbändern sofort mit Angabe der vorhandenen Mengen »nd der Preise »nd unter Einsendung von Mustern anzubicten. Angebote sind allsten und innen deutlich zu bezeichnen: „Angebot ans vorrätige Gurt- bändcr". Der Deutsch« Handelotag über die Dauer de» Patent, und Gebranchsmuftcrschntzes. Während des Krieges »,t es manchen Inhabern von Patent- und GebrauchSiiinsicrrechlcn unmöglich, au» diesen Rechten Nutzen zu ziehe», während die Gebühren weiter zu zahlen sind. Daher sind mehrfach Wünsche geäußert worden, die eine Verlängerung der nicht anSge nutzten Patent- und Gebrauchs mu st crrcchtc anstreben. Der Ausschuß des Deutschen HandelStagcS sprach sich jedoch gegen diese Wünsch« aus. ES wurde »amcnttich geltend gemacht, daß schwer seftzustcllen sein würde, ob tatsächlich wegen des Krieges und während der Dauer des Krieges die Rechte nicht auSgcnutzt werden konnten, daß ein umständliche« Verfahren dazu notwendig sein und eine große Unsicherheit entstehen würde, daß diejenigen, welche sich bereit» aus den Verfall der Rechte eingerichtet und da sür Aufwendungen gemacht hätten, geschädigt würden, und daß schließlich der Allgemeinheit die mit dem Verfall der Patente ver bundenen Vorteile nicht länger vorenthalten werden dursten. Dagegen wurde befürwortet, daß bedürftigen Inhabern von Patent, und GebrauchSmusterrechten nui Antrag die Zahlung der Gebühren erlassen vder ihre Zahlung in Teilbeträgen erlaubt werbe. * Supserwerke Oesterreich, Prag. Tn» Werk erzielte Im G^. schästSsabre 1015 einen Reingewinn von t 167 886 Kronen ,im Vorjahre 424 858 Kronen!. Dir Verwaltung schlägt die Verteilung von 16 A Dividende <7 7L t. V.s vor. Der Rest dient zu Reservcstcllungen. Nom Sartosselmarkt. (Bericht der Firma Wilhelm Schisian, BreSlan.f Die Gestaltung des SpeisekartossclmarlteS steht unter der Einwirkung der Preisgestaltung für Saatkartosscln. Für diese bestehen keine Höchstpreise und der Markt zeigt bereits eine ähn liche Entwicklung wie im vorigen Jahre, insofern, als alle ver« sügbarcn Kartosscln nur noch als Saatkartosscln znm Angebot ge langen. Da mit der baldigen Einführung von »rosttaudel-üch^ preisen in Saatkartosseln gerechnet wird, besteht dt« Neigung möglichst umsangretche Mengen Kartossein durch Einkäufe zn hohen Preisen al« Saatkariojsel'i sicher,ustelltii. Die« muß z» einer Stockung de- Angebotes am Speiselartosselmarkt führen, zumal sür Saatkartosscln nach wie vor phantastische Preise ge- sordcrt und bewilligt werden. Gewöhnliche Sorten, wie Wohlt- mann und Silrsia, die sonst »um geictzlichen Höchstpret» als Speiselartosseln an -cn Markt gelangen, werden bereit« im Handelsverkehr mit 6 bis 7 RI. sür den Zentner gehandelt, und Frühlartosseln haben Preise von 16 M sür den Zentner erreicht, d. h. Preise, wir sie im vergangenen Jahre lau»! zur Zeit de» dringendsten Bedarfes in Saallartvsseln bezahlt wurde». Es- bleibt abzuwartc», wie unter diesen Umständen sich die Weiter entwicklung des Angebots von Speisctariossct» gestalten wird.' Die Nachfrage in Tpeisclartosfclii ist iiuvcräudert dringend, eben so werden Faürilkartosseln zur Flockcusabrikalioii stark gefragt. Amtlich »stierte Devisenkurse. Berlin 18. Februar 18. Februar Geld Brie, Geld «rles Neugorl <l Doll.) . . . 5,89 5.41 5,2» 5,41 Holland <l06 Fl.) . . . 236", 237 236". 237- . Dänemarl N06 Kr.). . . . 15t'/. 154", 154',. 154» . Schweden <100 Kr.). . . 154"' 154'", 154'/. 154--. Norwegen <166 Kr.). . . 154". 154'., !54' . 154',. Schweiz (l6N Fr.) . . . >64''. INK- . 104-,. 105'/. Wien <t00 Kr.) . . . i Budapest (166 Kr.) . . .j «7.26 «7,38 67,85 68,65 Rumänien (Ii»9 Lei) . . 85 S5.50 84", Bulgarien (106 Lewa) . . 77 78 77 78 Reiiyorl. 18. Februar. 127' I56> Mais Getreidemarlt. Weizen per Ma! do. Hard Winterweizen Nr. 2 142' oo. N>. l Northern (Duiulhs Mehl: Spring Whecst ciears (neu, ö,55—5,65. tkhlcag«. 18. Februar. Weizen per Mat 128'',. per Just 128' „ per Mai 78' „ per Juli 78' ,. Hajer per Mai 48" ., per Juli 45". Acuhorl. 18. Februar. Koste« Nio Nr. 7 Iota 6' per März 7,71, ver Mai 7,82, per Juli 7,Sl, per Le.icmber 7,98, per Dezember 8,12. Kaffee- Umsatz 116 006 Sack. Liverpool. 17. Februar. Baumwolle. Umsatz : 8666 Dollen. Import 7406 Ballen, davon ameril. Baumwolle 7466 Ballen. Amerii. nndd!. 7,88, ver Märi-Aprii 7,64, per Mat-Ju»! 7,61, per Juli August 7,56, per Oltober November 7,82. Aegiivier per Mär, 11.85. per November 11,66, Amerilaner und Brasilianer 8 Punkte niedriger, Acggpler 5 P. höher. Rcnyork. 18. Feör. Baumwolle «oto middling tl,55, per Februar lt.44, ver Mär, II.52, ver Avril Il,62, per Mai 11,77, per Juni 11,88, per Juli 11,37, per September 12.12. Zuiuhren i» den Aüantilche» Häsen 17 666 Ballen, Zufuhren in den Golfhose» 26 066 Ballen, Eipori nach Eroffbrilannien 20 600 Ballen, Erport nach dem Kontinent 6866 Balle». Re«,Orleans. 18, Februar. Baumwolle middi. 11,87. Alexandrien. 17. Febr. Baumwolle per Mär; 28",,. perNovbr.üb" Berliner städtischer Zentral-Biehhos, am 19. Februar. 'Amtlicher Bericht der Direvion. Zum Verlaus standen: 8>79 Rinder (darunter 743 Bullen, 644 Ochsen, 1792 Kühe und Färsen), 635 Kälber. 4681 Schase, 645 Schweine. Von den Rindern standen 2687, „on den Schweinen 382 Stück auf dem offen». Marlie. Bezahlt in Mart für 59 Kllogr. Lebendgewicht resp. Schlachtgewicht: Ochsen: a> EtallmasI, vvllffeischige aur-gemäsiele, höchster Schlachiwcrt 110—115 resp. 196—198, b> Weidemast, vollflcischinc v» Aller von 4 dis 7 Jahren resp. , cs sunge sleischige ausgcmäsleie und ältere ausgemästctc 166—169 resp. 182—191, cks mastig genährte »nd gut genährte allere 96-94 resp. 170—186, es mäßig genährte' und gut ge- nährte Tiere resp. . Bulle»:: a) vollslcischige ausgewachsene höchsten Echlachtwcrts N5 resp. 198, b> voUflelschige lungere 166—116 resp. 186—186. cs mastig aeiiähne jüngere und gut genährte ältere 86—95 resp. 158-186. Färsen und Kühe: -,s völlsleischige ausqemästeie Färsen höchste» Schlachtwerts 115—126 resp. 198—207, k> vollfleisch. aüsqemästete Kühe höchsten Schlachtwcrts bis,» 7 Jahren 169—112 resp. >75-196, cs altere ausgcmüstete Kühe und wenig gut entwickelte jüngere Kühe und Färsen 85-95 resp. 155 bis 172, cis mastig genährle Kühc und Färsen 70—80 resp. 132—156, cs acrmg genährte Kühe und Fälle» bis 70 resp. bis 149. Gering genährte» Jung vieh (Fresser): bl—80 resp. 162-180. Kä'ber. n> Doppellenderteinster Mast resp. , >>> feinste Mastläiber 145 resp. 241, cs mittlere Mast-und beste Saugkälber 136-145 resp. 267—242, <ls geringere Mail- nnd f gute Saugkälber 126—125 resp. 266—268, e) geringe Saüg!älbcr95—120 resp.' 178—218. Schafe: A. Slallniast: Li Halbjährige bis einjährige: 116—113 resp. 220—226, über 2 Jahre resp. , b) ältere: Masthammel, geringere Masllämmer und gut genährte junge Schafe: 84--t65 resp. 'l68-2l6. cs mähtg genährte Hammel und Schafe (Merz--» schase) 84—166 resp. 175—268. ö. Weide mast: Ls Mastiämmer , resp. , bs geringere Lämmer und Schase resp. . , Schweine: s> Feltschweine über 3 Zentner Lebendgewicht — resp. - —, bs vollfleischige 246—306 Pfund Lebendgewicht 126 rejp. , - c) vollfleischige 206—240 Pfund Lebendgewicht 116 resp. -, ck) voll-, fleischige Schweine 166—206 Pfund Lebendgewicht 166 resp. , < es vollslcischiae Schweine unter 166 Pfund Lebendgewicht 85 resp. , , unter 120 Pfund Lebendgewicht —, i) oollffeischlge Sauen unter 126 Psund ! Lebendgewicht — resp. —, g) Sauen — rejp. —. Verlaut und Tendenz: ' Infolge von Ausfuhrverboten austerordentltch schwache Zufuhr, so dast bei k allen Gattungen die Preis« aufschnellten und beste Posten Preise über höchste - Noti, brachten. Rindergeschäst lehr lebhaft. Kälberhandel sehr lebhaft. Lei den Schafen sehr lebhc.fler Geschäftsgang. Schweinemarkt sehr lebhaft. Konkurse, ZahlunsisriusLcllungcn usw. Rustersächsischr: Optiker und Mechaniker Engen N o st, in F4rma Paetz ö- Flobr, Berlin lBerliu-Mittci. A.-G. sstr 2l p p a r a t e - u u d K c s s e l b a » , Aachen, v Oiasthosübcsiyer Karl Sallcr, vlrtcr». v Kauimann Wilhelm L c l> m a » n , Inhaber eines NahrnngSmiltelgeschästo. Düsseldorf, f Ledcr- sabrikant Gcora Ludwig Kern, Alleiililihaöer der Firma Soldan L Kern, Lederfabrik, Lorsbach i. T. (Höchst a. Alain). D a in p s- zicgclwcrk Schweinitz, cingetr. Gen. in. 5. H. i. L, Schweinitz, Elster. Kaufmann Willi Psn», Sivincinündk. ft Kailsinaiiii Wilhelm Bühl er, Schillaach iWolsach). Liener- sckrctär a. T. Gustav Bä rinn Id, Berlin-Wilmersdorf iEhar- lottcnburgs. ft F-ra» Dora G e l l h v r n geb. Biest, Berlin sBer- lin-Wedding). Rciiliicr Friedrich F n l st, Braunschwcig. Firma Benz, Nährmittel-Industrie G. m. b. H,, Tüsseldori-Gcrrcoheim Schnhwarcnhündicr Karl Hieve, Halle a. S. Wilhcli» r'lugiist Kock. Schmied, Reu-Jscilüurg (Osfenbach, Main). Frau Anna Schulz, Inhaberin der Maßschneiderei G. Vlanl tstachsolgcr, Schünlankc. ' rr Für unsere Hanssranen. Was cflcn wir morgen'? Lchöpscnflcisch mit grünen Bohne». H. o 5 5 T So rvi-caLft- 5 K. 5 5 4. §. z.e.ll ^ Kill., //h,/- 8, i- >L.stI 77 .r V 7-s ->.f
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