Suche löschen...
Dresdner Nachrichten : 13.11.1881
- Erscheinungsdatum
- 1881-11-13
- Sprache
- Deutsch
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Public Domain Mark 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id501434038-188111136
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id501434038-18811113
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-501434038-18811113
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
- Bemerkung
- Unvollständig: S. 21-22 fehlen.
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
-
Zeitung
Dresdner Nachrichten
-
Jahr
1881
-
Monat
1881-11
- Tag 1881-11-13
-
Monat
1881-11
-
Jahr
1881
- Titel
- Dresdner Nachrichten : 13.11.1881
- Autor
- Links
- Downloads
- Einzelseite als Bild herunterladen (JPG)
-
Volltext Seite (XML)
»k»»v Horckmteck und Rickert: ferner v. Schorlemer und vr. nokxateu Liebknecht und Hasenclever, so daß («über der durch den Tod des Abg. ,«,) stattfinden müffen. Zwei dieser a», die ereits 9 anfsen erforder- ^achivahle» fallen aus > seil !>st0N «u«. iriler . i» ialic, von iiscr mul dal; zur cns- htcr eine dem ideu vcr- der o»ic c ist :l)„- das :rlci ante iden ffe» chen >scn. !»el- dc»t das urch Üaik jicc- ein cl, brcr digt men ibtc, cesp. lichc zur die ricli- anl- ich c Here renn ibli- uug, lleu- zcffc iktur dein mss- edcr M: chen. den. enr» ndc- Leo. des lhigt igen fesl- egen ganz die eint- dast von l als iciscl nach her t die aller tuiig la»d >ercn Ver- allcn . der lbgc- cvor- tun„ star: arte, von ^ Die Kaiserin Elisabeth nimmt von Güdötlö ^ fast täglich lebhaften Antheil an Jagden auf Hasen hse. Sie ist stets gut beritten. Am 10. Noveniber fand eine glänzende Fuchsjagd in der Umgebung von Czinkota statt. Die Kaiserin ritt in Begleitung des Fürsten Liechtenstein zum Rendez- vouSplatz. Dreißig Herren und Damen zu Pferde nahmen Thcil. Der Fuchs wurde nach einer halben Stunde aufgespürt. Die Fand ging durch den Czinkotaer Wald. Der Run dauerte anderthalb Stunden. Auch ein kleiner Unfall ereignete sich: Conitesse Irma Andrassy stürzte vom Pferde, blieb aber glücklicherweise ohne Ver letzung. Die Kaiserin hat wahrend der fünfstündigen Jagd zweimal die Werde gewechselt. Sie tnig ein blaues Amazoncnkleid und Cylinderhut. Die Kaiserin ritt durch Foth zurück nach Gödöllö. Frankreich. Das „Journal ofsicicl" wird die Zusammen setzung deü stabinets des Minsterinm Gambetta wahrscheinlich vor Montag nicht veröffentlichen. Rußland, In den nächsten Tagen ivird in Petersburg aber mals ein umfassender Rihilistenvroze st seinen Anfang nehme». Es werden 24 Personen, die der Verübung von Staatsverbrechen und der Mitschuld an der Katastrophe vom 13. März (Ermordung des Zaren) angeschuldigt sind, vor Gericht erscheinen. Weitere 16 Personen, auf welche sich die Untersuchung ebenfalls erstreckte, sind von der Anklage befreit worden. Auch der Prozeß gegen den General Mowinsk», welcher als Polizeitechniler am Tage vor der Ermordung Alexander'ö II. die stäsebude in der Gartenstraße zu untersuchen hatte und nichts Verdächtiges fand, obwohl von dort aus eine der gefährlichsten Minen gelegt war, um den staiser beim Passircn der Gartenstraße in die Lust zu sprengen, steht bevor. Die Verhandlungen sollen unter Ausschluß der Oesfentlichkeit geführt werden. Plan erwartet im Publikum bei diesem Prozeß gravirende Enthüllungen über die in dem Petersburger Polizerdepartement vordem vorherrschend gewesenen Nachlässigkeiten und nuiunt an, daß der General wohl aus ein paar Jahr nach Sibirien werde gehe» müssen. England. Der Ministerrath diökutirte die Vorlage wegen Abänderung der Geschäftsordnung deü Unterhauses zur Ver hinderung unzulässiger Zeitvergeudung bei den Debatten. Amerika. Warnung vor nordamerikanischem Eaviar. Eaviar wird, schreibt die „Deutsche Fischerei-Zeitung", in Wilming- ton, N -C., in Nordamerika in großer Menge angesertigt und m großen Quantitäten nach Deutschland verschifft. Feuilleton. . -s Während Fräul. L. Lehmann, vielen Wünschen entsprechend, außer den heutigen lustigen Weibern künftigen Sonnabend noch mals im Troubadour gastirt, tritt Frau CI. Schuck, zuerst nach ihrer englischen Kunstreise Dienstag wieder in Rigolctto aus. -ß Die gestrige Aufführung der „E uruant l> e" von C. Ni. v. Weber war die 100. im Dresdner Hoftheater. Die erste Aus führung brachte 1823 am 25. Oktober Wien mit Henriette Sontag. Als Weber nach Wien abreiste, hatte er die Ouvertüre noch nicht begonnen, diese entstand in Wien. Dresden folgte am 31. März 1824 mir der „Euryanthe". Hier sang Wilhelmine Schröder- Tcvrient die Titelrolle, Mlle. Funck die Eglantine, Bergmann den Adolar, Meyer den Lysiart; be,anders erste Beiden erregten En thusiasmus. Weber schrieb am Morgen nach der ersten Vorstellung an Lichtenstein: „Gestern Abend war nun Eurnanthe, und welch über alle Beschreibung glänzenden Triumph Hab ich erlebt! So ergriffen, so eiithusiasmirl habe ich unser Publikum noch nie gesehen, mit jedem Akt flieg die Begeisterung. Am Schlüsse wurde erst ich mit wahrem Sturm gerufen, dann Alle. Es war aber auch eine vortreffliche Vorstellung, besonders die Tevricnt als Euryantbe und die Funck als Eglantine übertrafen sich selbst, in Spiel und Gesang. Die Chöre ganz ausgezeichnet, die Kapelle mit einer Vollendung der Nüancirung, wie man sie nur bei »ms hören kann." Letztere Vorzüge Dresdens sind im Laufe der Zeiten erhalten geblieben und was Weber über die Kapelle urtlicilte, bat um so mehr Hand und Fuß, als er kurz zuvor in Wien und Berlin die Kapellen genau zu studiren Gelegenheit gehabt hatte. Auch ein weiterer Ausspruch Weber's, von demselben Tage datirt, hat eine besondere Bedeutung erhalten: „Es ist nur eine Stimme darüber, um wie viel höher diese Oper als der Freischütz stehe." Freilich hat der äußere Erfolg des Freischütz, den Dresden kürzlich zum 400. Male gab, die Euryantbe überflügelt. Aber Euryanthe wurde in Dresden zum Anfang einer neuen dramatischen Kunstgattung, die von R. Wagner zum richtigsten erfaßt, späterhin im Tannhäuser als neu- deutsche Schule ihren Abschluß gefunden hat. Wenn indeß Weber <20. Tccbr. 1824) an den akad. Mustkverein in Breslau, der die Euryanthe im Concert aufführcn wollte, ablehnend antwortete lind betonte: „Euryanthe ist ein rein dramatifchcr Versuch, seine Wirkung nur von dem vereinten Zusammenwirken aller Schwestcrkünste zu erbosten" — so hatte Weber darin Recht und Unrecht zu gleicher Zeit. Was er hatte thun können, dies später von Wagner aufge- nommene Princip des Kttnstezusammenmirtens in Euryanthe durch zuführen, war wohl geschehen. Aber Weber'S Genie scheiterte zum T>,cil an dem unsäglich albernen Textbuch der Wilhclmine Cliezy, und dies nichtsnutzige Textbuch haftet heute wie vor ca. 60 Jahren wie Blei an der wundervollen auSdrucksreichcn poetischen Musik. Trotzdem erkannte Dresden schon 1823 die prinzipielle Bedeutung der Euryanthe, ihr Streben nach der Künstcverschmelzung, und des halb eben, wegen dieser Thatsache, datirt die späterhin „Zukunfts musik" gescholtene neue Richtung, nicht von Berlin oder Wien, sondern von Dresden. „Die Musik soll dem dramatischen Vorgang und dem Wortlaut dienen und sich ihm immer anschmicgen", wollte Weber. Aber ach l welchen Szcnm, welchen dummen Worten mußte diese Musik sich unterordnen. In Wien belachte man den Text und die mit einem großen Hut und unsäglich geschmacklos und salopp gekleidete und bebrillte „Dichterin", die sich noch dazu überall vordrängtc. In Dresden urthcilte ein Ticck: „Dieser Musik muß nian den unmöglichen Text verzeihen." Anders steht cs auch heute nicht. Hätte Weber einen' Tannhüuser- oder Lohen- grin-Text gehabt — wie anders stünde diese seine reiche und reifste z.pcr da! — Die gestrige Aufführung dirigirte Herr De. Wüllner. Er bat sich und uns die Sache recht schwer gemacht durch die Be setzung. Da haben wir nun in Frln. Malten eine jugendliche lyrisch-dramatische Künstlerin, deren Innerlichkeit und edle Wärme, deren poetische Erscheinung und wunderbar sympathische Stimme sie für die Euryanthe prädisponiren, wie seiner Zeit die junge Tckuodcr-Devrient dafür prädefftinirt war. Aber sic singt — die Eglantine. Dann haben wir Frau Prochaska, die soeben als Furie des Haffes in der Armida sich als energische, stimmbegabte, stil gerechte Sängerin hervorgethan, der die günstige äußere Erscheinung mangelt, die aber zu der schneidigen Eglantine sehr gut paßt — sie singt aber die Euryanthe. Man braucht nichts weiter zu de- monstriren, das Publikum kennt ja beide Künstlerinnen zur Genüge. Glücklich, wer solche Gewaltverschicbungen begreifen kann, lieber die Aufführung selbst tragen nur einige Details später nach. Für- Heute sei nur constatirt, baß unter Herrn Wüllner die Oper exact, wohldisciplinirt, stellenweise recht fein, weniger indeß schwungvoll verlief. Die K. Kapelle übertraf sich (namentlich die Holzbläser) bei den entzückenden Melodien selbst. Frau Prochaska fang trotz beträchtlicher Indisposition wie eine Künstlerin, die etwas Tüchtiges gelernt hat und sich zu beherrschen weist. Auch an Zartheit ließ sic es nicht fehlen. Vor Allem lieferte sie zum ersten Mal den Beweis, daß sie sich vortheilhafter kleiden kann, wenn sie dessen achtet. Frl. Malten sang vorzüglich energisch und relativ tüchtig und oft lehr schön die ihr unzusagltchc Partie. Herr Gudehuü erfreute wieder durch fein empfundenen Ausdruck und sah jugend lich günstig männlich aus, auch deutlich textirend. Herrn Degele's Lysiart ist eine bekanntlich ihm dramatisch prächtig liegende Partie und er war ganz hervorragend bei Stimme. Hr. Drcarli, Hr. Rothmühl und Frl. Sigler erledigten die Neben rollen durchaus befriedigend. Das nicht vollbesetzte Haus (man Hütte der Euryanthe den Sonntag gönne», die lustigen Weiber gestern geben müssen) applaudirte mit ziemlicher Wärme. Ludwig Hartmann. > -j- Lange hat ein klassisches Theaterstück nicht den tiefgehenden! Eindruck gemacht und so viel Bewunderung erregt, als wie „König! Ledipus" von Sophokles am 4. Novcmber. Hoffentlich benützen > recht viele Theaterfreunde dir am Montag im Altstädter Hause (viel richtiger als Neustadt) sich bietende Gelegenheit, diese i prächtige Aufführung zu sehen, die nach der Natur der Sache nicht öfter geboten werde» kann. Daß das antike Stück, so lebensvoll gespielt, geradezu leidenschasttich sefselt, wart» schon gesagt. Und ist der Inhalt des Stücke- in seinen sittlichen Voraussetzlingen für die Jugend nicht besonders geeignet, so wird doch selbst diese durch die schönheitsvolle Form begeistert werden können. Der zweite Theil der Sophokleldischen Trilogie „Oedipus in Kolonos" ist auf den 9. December festgesetzt. Der eiste Theil (morgen) erhöht das Ver ständnis! deS zweiten und der „Antigone" ungemein. -j- Die erste Neuheit ini Neustadter Hosiheater wird nunmehr 5). Bürger' ü „Gold und Eisen" sein, das zu Sonnabend an gesetzt ist. „Der Mann im Mond", der heute Abend im Residenz- theater wiederum gespielt ivird, nachdem am Nachmittag bei halben Preisen ,,Namit" nochmals in Scene gegangen, wird nur noch morgen, Dienstag, Mittwoch und Sonnabend zur Darstellung kommen. Donnerstag, am Vorabend zum Bußtag, wird „Der Schlagring" wiederholt und nächsten Sonntag ivird Nachmittags das am Allerseclentage seit Jahrzehnten in Wien und ganz Oester reich fast auf jeder Bühne gespielte Dolksstück „Der Müller und sein Kind" (halbe Preise) und Abends zum 1. Male hier „Der Soninveiidhos", Volksschauspiel von Moscnthal, gespielt. Beide Stücke sollen iir hohem Grade fesselnd sein. Inzwischen wird auch das neue Weihnachtsmärchen „Rübezahl" fleißig probirt, welches gegen Ende dieses Monates den Kindern und Küiderfreunden die Unterwelt mit ihren Geistern und phantastischem Treiben erschließen soll. ß Auch dnü erste Coucert des Neustädter „Casino" hat einen schönen Erfolg gehabt. Unter der vortrefflichen Mitwirkung der Mannoselot'schen Kapelle fiel cs allseitig befriedigend aus und bot nninentlich Frau Pauline Fichtner - Erd »iannsdürffer Ge legenheit, sich als Liszt-Spielerin ersten Ranges zu zeigen, die mit dem Lt--ckui -Coneert des Meisters das Publikum enthnsiaomirte. Feinsinnige und virtuose Solovorträge der Dame, ferner die Gesang mitwirkung des ausgezeichnet disvonirten König!. HosoßcrnsängerS Gudchus und die gelungene Deklamaiion des Fri. Link machten ferner daS Programm reich und anziehend. j- Herr Recitator Arthur Fis ch e r ist von einer Hals-Ent zündung, die letzthin sein Auftreten hinderte, genesen, ivird aber der Vorsicht halber nicht morgen, sondern erst Donnerstag den 17. d. seine Vorträge mit Snleika von Kastropp beginne». -ß Unter den Deklamationen deü Frl. Diacono in der Kaufm. Ressource gefiel sehr „die Beterin" in süddeutschem Dialekt. Jetzt liegt ein allerliebst auogestattcteS Büchlein ähnlicher Dialekt- Gedichtchen (Dresden, Pierion) neu vor ,,d' Chiemgauer" von v. Martinez (Pseudonym eines bayer. Grafe») die zu Deklamations- zwecken sich trefflich eignen, und auch sonst hübsche Volkspoesicn, voller Laune und Originalität, enthalten. Frl. Ni ary Krebs, die ani Dienstag im Sinfonie-Concert in Stuttgart spielte, ward bei ihrem Austreten mit einem prächtigen Bouguet begrüßt, das Se. Maß der König von Würtemberg der Künstlerin durch Herrn Kapellmeister Abert überreichen ließ. ß K un st v e re i ns - A n sst e l t u ng. L. v. Langmantel'S großes historisches Bild: „Savonnrola predigt gegen den Luxus" wird wohl während der nächsten Woche die ganze Aufmerksamkeit der die Ausstellung Besuchenden absorbiren. Und dies mit vollem Recht ; ist cs dem Künstler doch gelungen, mit seinem glücklich ge wählten Sujet, bei dem er sein nicht geringes Talent leuchten lassen konnte, ein tüchtiges Werk zu schaffen. In einer prächtigen, in romanischem Style erbauten Kirche mit hoher Wölbung (Tom in Florenz), deren goldgrundig bemalte AbsiS den Hintergrund des Gemäldes bildet, bewegt sich eine aufgeregte Masse slorentinischen Volkes aller Stände, während im Vordergrund Savonnrola vor einigen ihm aufmerksam zuhörenden Gruppen predigt. Ter große italienische Reformator steht ans einem Postament, wie solche noch heute während der Fasten in de» italienischen Kirchen ausgestellt werden und hacanguirt in großem Eifer seine Zuhörer, von denen bereits viele, besonders Frauen, sich ihres Schmuckes, welcher in einem großen -Haufen den Boden bedeckt, entledigt haben und andere dies zu thun un Begriff sind. Savonarola, in der Dominikaner- Kutte, hager, doch fest wie von Erz, steht hoch über der Menge, die Linke erhoben, wie abwehrend gegen die sündige Welt, hält die Rechte Todtenkopf und Rosenkran) gegen die Brust gepreßt. Die Gestalt ist abstechend hell gegen die übrige Szenerie beleuchtet, doch ist sein Gesicht durch die Kapuze beschattet und glänzen um so mehr die fanatisch glühenden Augen aus dem Halbdunkel hervor. Fein charakteristisch angelegt und phystognomisch durchgcsührt sind die verschiedenen in der Kirche vertheilten Gruppen, die noch besonders durch die kleidsame und farbenprächtige Tracht des 15. Jahrhunderts gehoben werden. Viele schöne Frauen voll edler Anmuth und be deutende Charakterköpfe, wie Macchiavelli, Picus da Miranda, Fra Bartolcmmeo, Botticelli, Andr. della Robbia, Filippo Lippi u. A. m. in Portraitähnlichkeit sind in wirksamster Weise in dr-u Gruppen vcrtheilt und erhöhen das Interesse, welches durch die Handlung schon in hohem Grade angeregt ist. Die Eintheilung der Szene, die Vertheilung des Lichts, das herrliche Kolorit sind künstlerisch vortrefflich und gewährt die Komposition, bei allem Ernst des Vor gangs, ein erfreuendes Bild vollen lebendigen individuellen Aus drucks einer bedeutenden Periode der Kulturgeschichte. -ß In der Ausstellung des Sächfif ch e n K unstverei n s auf der Brühl'schcn Terrasse (geöffnet täglich an den Wochentagen von 1(1—4, Sonntags von 11—3 Ilhr) sind neu ausgestellt: l. Oel- gcniülde. „Wild-Stillleben", von Abrendts (Weimar): „Partie am Chiemsee", Landscb. von le Feubnrr (Tölz); „Bei Lanka Margherita, Riviera di Levante", Landsch. von Försterling (Klcin- Zschachwitz)„Elbinsel bei Pillnitz", Landsch. von Bertha Fuugc (Blasewitz) -. „Grünwaarcnhändlerin", Genrebild von Heimerdiuger (Hamburg) ; „Böhmisches Bauernhaus", Landsch. von Marie Hcckel; „Mühle im Sprccwalde", Landsch. von v Krüger (Gohlis b. Dr.); „Savonarola predigt gegen den Luxus", Historienbild von v.Langen- mantel (München); „Rosen", Blumenstück von Emily Lengnick; „Der Lilienstein an der Elbe bei Schandau", Landsch. von Beruh. Mühlig ; „Ein Todverbellcr" und „Ans der Pirsche", zwei Jagd- bilder von Schöpfer; „Meditation über das Gelesene", Genrebild von Schröder; „Mondnacht am Chiemsee", Landschaft von Sckell (München); „Kleine Marine auf Capri", Landsch. voll Thomas. — II. Aguarelle. „Mühle" und „Morgen im Sprcewalde". zwei Landschaften von ch Krüger (Gohlis b. Dr.); „Abendstimmung", Landschaft von Thomas. ch Zum Direktor des Burg - Theaters in Wien wurde an des verstorbenen Dingelstcdt'S Stelle der dramatische Schriftsteller Wilbrandt durch den Kaiser ernannt. > ch Rcper 1 oire dcr Königl. Hofthcater. Altstadt: Sonntag: Die lustigen Weiber von Windsor. Frau FIutb: Fräul. Lehmann a. G. — Montag: König LedivuS. -- TienStag: Rigolctto. — Mittwoch: Faust. 2. Theil. (Ans. '2? Uhr). — Donnerstag: Der fliegende Holländer. — Freitag: (Geschlossen). — Sonnabend: Troubadour. — Neustadt: Sonntag: Ein moderner Barbar. — Das Lügen. — Dienstag: Auf der Brautfahrt. — Donnerstag: Aus der Gesellschaft. — Sonnabend: Zum 1. Mal: Gold und Eisen. (Schausp. in 4 Akten, von Hugo Bürger.) ch Der Pariser T-Korrespondent der „Nat.-Ztg." schreibt Fol gendes über Lohengrin in Paris und muß man ihm vorläufig die Verantwortung vieler Mittheilung überlassen. Der seit 3 Tagen in Paris anwesende Leipziger Opern-Direktor Herr Angelo Reumann hat hier eine bittere Enttäuschung erfahren. Er war nach Paris gekommen, um die nöthigen Vorbereitungen zu der Aufführung des Lohengrin zu treffen, zu welchem Zwecke er von dem Kompo nisten das alleinige Aufführungsrecht in ganz Frankreich bis zum Jahre 1883 kontraktlich erworben bat. Nun muß aber Herr Reu mann hier erfahren, daß Herr Richard Wagner schon vor langen cedirt hat. Ueberdics ist Herr Wagner Mitglied der Pariser Autorcn-Gesellschaft und hat sich damit durchaus des Rechtes be geben, ilber die Aufführung seiner Werke in Frankreich eigen mächtig zu verfügen. Jedenfalls ist der Kontrakt, den Hr. Neumann in der Tasche hat, von sehr problematischem Wcrthe und er wird wohl daraus verzichten müffen, demselben Geltung zu verschaffen. Eine bezeichnende Antwort ertheilte Herr Lamourcux dem deutschen vermischte«. * In einem Orte des Kreises Kempell svielte sich vor Kurzem eine recht drastische Scene vor dem Schiedsgerichte ab: Frau C. ist auf ihrem eigenen Stück Ackerland mit der Kartoffelernte beschäftigt, als Frau K. mit noch einem anderen Weibe vorbei kommt und zur C. gewandt, dieser zuruft: «Du Spitzbube, bist Du wieder am Kärtoffelnstehlcn?" Frau C., eine unbescholtene Person, ob dieser Titulatur höchst entrüstet, bleibt die Antwort nicht schuldig und das Ende der in Gottes freier Natur gepflogenen Unterhaltung ist — der Schiedsmann. Frau C. verklagt die Frau K. weg u Verleumdung. Sühnetermin vor dem Schiedsmann. Schievsmann zur Frau K- : „Haben Sie die Frau C. des Diebstahls beschuldigte" Frau K.: „Ja. das Hab ich, sie ist auch ein Spitzbube, denn sie hat immer den ganzen Keller voll Kartoffeln und hat blos ein kleines Stück Ackerland, wovon sie deren nicht so viel bekommen kann." — Frau C., in« Bewußtsein ihrer Unschuld, springt wüthend auf: „Was, auch hier »och dieselbe Beschuldigung?" Und ohne weitere Comvlimente faßte sie Frau K. beim Kragen und prügelte sie nach allen Regeln der Kunst durch, wobei diese natürlich auch nicht passiv bleibt. Der Schiedsmann will dazwischen springen, aber da Hilst Nichts; wie Kletten hangen die zwei Weiber an einander und fallen über Stühle und Bänke. Der 6. gelingt es schließlich, ihre Gegnerin auf den Tisch zu legen und nun bearbeitet sie klitsch! klatsch! einen gewissen Körpertheil derselben mit Energie. Der Schiedsmann, von dem Grundsätze ausgehend: „Was nicht zu halten ist, soll man laufen lassen", kehrte sich ab und lachte dazu. Endlich hat der Kampf ausgetobt und der Schiedsmann fällt das salomonische Urtheil: „So, jetzt habt Ihr Euch geeinigt, der Sühnetermin war erfolgreich, macht jetzt daß Ihr wegkommt." — Und befriedigt ziehen beide Parteien von dannen, die C. mit dem Bewußtsein, für ihren guten Namen energisch eingetreten zu sein; die K. aber wird sich gesagt haben, Du hast beim Kampfe das Meiste mitgetriegt, haltest cs auch wohl verdient, bedenke nächstens, was Du sprichst. »tz, -- Ein Uebcrbleibsel früherer Zeiten wird jetzt aus London verschwinde», das Newgatc-Gesüngniß. Es erscheint 'sinster und unheimlich über dem Holborn-Viadutt und seine Bestimmung ist jedem Stein seiner Mauern aufgedrückt. Lange galt das Ge bäude, und mit Recht, für eines der schönsten der Hauptstadt. Der Erbauer, derselbe, welcher auch das Mansion-House baute, ein ge wisser George Dance, hat sein Werk so vollkommen seinem Zweck entsprechend gemacht, daß es dadurch einen künstlerischen Charakter bekommen hat. Von dem Standpunkte der Kunst aus ist es daher schade, es zu zerstören, aber ein Haus, welches einzig zum Gefängnis! bestimmt war, kann eben darum keinem anderen Zwecke dienen und obgleich oft Aendcrungen und Umbauten daran vorgcnommen wur den, so hat dies sein Schicksal nur auslialten können. Gewinne 5. Classe 10«. K. L. LandeS-Lotterie. Ziehung am 12. N o v e m b cr. >.,«IIW Marl aus Nr. LASS «IM« L»v» Marl auf Nr. «IS7N ««.-,'« Ü3L70 ALN :>««« Mar! aus Sir. Si «M IMI L-IV7 ülv« I«ül:i Iwl:i WM« I0ö(« ISIS? I7IIM 2«:>:,2 MII U72I2 «Ml:i «5121 175,2« ««5,5,1 ««III« 5.IIM -,I7«2 5,ÜW2 L5,»5,I <»5t:i7 B.'E 65.770 V7t'.2 672t>r v!»7«l 74'.»:!.! 77257 82427. V21M 84128 877.W VWN V2282 '.'22N !»2421 !)68<>2 NK)05 26642 !»8272 IkEU 99227 10110 Mark auf Nr. 1712 7477 I I2'.'4 2l'2o:, 2W4.', 2875.2 2EÜ 2„i,72 21183 31124 32090 22524 2'j^I 42792 42717 4.,2«,9 45.759 502-7 582,.8 61"17 01920 61989 62984 92172 <11599 9-<.'.>5 98825 9872«' 7<'9I7 70257 75172 77869 L'I545 8285S 82071 82942 8825.7 91800 91952 93009 94229 96569 06865 97082 09422 äOO Mark auf Nr. 722 1675 4507 5510 6774 7225 7240 13271 1606Ü 16385 19844 20245 20248 25720 28168 24262 368812 27216 29452 46052 42841 47299. 4^917 49571 49121 5,2678 62229 .54008 5<U90 57100 47197 50972 61482 62222 62470 62625 64060 65281 65010 67008 68790 68174 609-10 69774 76S64 72149 77901 70407 »8»282 805.21 81054 81401 81747 82419 82422 84021 85592 85727 87491 80047 91222 01460 025.77 01702 01"71 05747 95829 07240 97002 00620 401» Mark auf Nr. 206 6721 7087 0616 9183 11271 12270 12942 14657 15607 19825 2<'17<) 22945 24615 25062 26622 26<)94 26921 20.500 32214 24257 27451 2828, 40684 41780 41026 42570 4 ,891 44212 4i275 52154 .54126 55,890 92668 62562 62828 65021 59275 69465 71026 72912 7225«, 72046 72912 74222 77866 78-567 7 95,72 80452 81761 81770 83222 82427 85092 85240 86999 86617 87664 88044 88014 88647 90402 01262 02298 93299 05566 05501 97405 800 Mark auf Nr. 582 Ii2'7 1915 5532 7471 8719 9116 9155 9642 10654 2025 2IÜI9 45508 55486 76062 86032 21818 22066 22E« :43722 4« 1866 46060 57065 58895 77516 76705 11721 25182 23710 47527 59272 855.7 86923 87092 87211 97501 98307 98442 V9016 Direktor, als derselbe den Vorschlag einer Vcreinimmg umi Zwecke einer würdigen Aufsübruritt der Oper machte. ..Wie können Sie Nlauben", so sprach der Herr Kapellmeister, Künstler einwuligen werde, irgend etwas Unternehmen gemein zu haben". ..dak ein französischer mit einem deutschen 11729 12845 12558 12527 11321 15146 16722 16215 1825 26728 2,^94 27095 27145. 28479 28624 30182 20-186 31811 34218 27551 28215 29792 29468 40717 41819 42741 42579 48052 497 W 50718 52459 52926 52127 52426 54051 55:189 59215 61873 62558 62797 66692 67625 09995 72455 75566 79146 79922 80015 81535 61986 83030 83950 84982 84511 87196 89692 89050 89799 89131 95676 9684,1 !>6462 97721 «ewtnne t 250 Marr. Nr. 922 11 915 625 402 689 18 727 117 807 12 86 9^6 2 !6 549 309 802 456 829 729 1242 996 582 64 973 775 291 208 672 671 590 548 323 57 7-" L42 2^2 612 203 503 8227 933 158 18 738 489 40 881 425 285 422 182 23 763 52 897 572 173 892 522 »111 383 793 886 965 364 514 467 65 262 465 l^8 919 402 4702 72 607 997 885 802 996 718 120 223 827 675 414 241 5520 646 599 709 279 092 415 550 819 254 642 146 «189 244 744 541 194 186 926 880 508 692 928 7075 284 689 306 195 638 196 28 20 516 231 997 343 9.37 «668 395 219 622 566 657 393 345 427 529 120 659 »273 932 936 167 989 951 702 957 731 519 211 609 588 603 577 55 248 737 754 517 801 403 10507 195 596 702 483 590 216 560 619 I IS 674 576 156 271 915 3 263 11124 192 90 842 607 317 260 352 446 981 985 885 109 18829 832 523 855 608 468 14 053 10 13823 80.3 181 813 507 815 113 868 214 288 12 660 503 206 782 222 179 128 97 132 719 262 205 178 239 913 14804 255 827 4<K» 918 «N4 820 717 251 51 165 80,; 1.»<>!'2 «.22 22 813 323 603 993 453 479 820 5"2 54 3 761 145 1«224 477 621 427 l>7 v! ÜI » 7«u «81 Iü:> «i«7 >7717, «« ««>i :L« «7« 2>«> v«« 2M M7> 7>1>:! «21 «I« 2«7 M« «i«u :!«-, aus «D« 71« »«:-, :!«« I« l«7U(I «n« 221 «7« 1:11 7,!-« «7, 702 «12 «« M2 «17, 7,47 ä>2 I«7 27,2 17« 1»M« «7« M2 7»L 7,2 227 «IS «7>7> I«8 SV8I1 2«7 aus 2«2 3«1 811 ÜI« 3«« «7« «ÜI «U7 32« 712 I1Ü7 ÜU8 ÜÜ7 «75 üü« 22:1 Ll«M 182 37,3 I« IV8 127 53ü 858 28 8« 8»7 228 217 «5« ««I 78« 2« SS8«« 7c« vüü ü«u «NS 7,88 78« 521 2V8 15» 531 32« «7« 2-««7« 17 I«7 «2 «32 M »«2 7,7 8U<> 81« 533 281 ««8 7«2 «7« 705 557 32 71 «07 ««2 137 18 5R> 228 3 SL47« «ü 71« 5U8 7,«3 5«7 «12 788 «17 18« 3«I 7>II V«I «28 KV «53 «05 2ü« 711 25218 51« 23 2« «2 «2« «08 «17 577 »I« «',« 115 5N1 210 «27 857, «77, «23 305 21«,«1 -««« 3«', 812 2«3 32« I«3 «15 3V« 207 «7« «1« «58 71« 51« 28« 2782,« 31 285 383 «55 7«« 5«« «72 577 321 «73 «7« ««7 7,3« «2« 2U313 78» «73 «II 75« 77« 723 337, «1« 7,2« 77« «3« 85« 2V7I I ««5 ««« «57 «N2 I»l 35« 22 I5I ««« 112 «7« 8V2 32« «28 «21 2«2 «7 212 :>1»I38 357 388 «18 57 7« 738 »81 33« 23« 2«« «82 «5« »187,7, 8215 888 7«u ««2 8« «1« 387 ««2 7,«« 7«« 7,«« 2«I 7,5« 37« 32, ,73 71« ««« ««1 218 «M 333 7« 2«7, «7,5 518 72« 222 322 7«5 7«u ««« 7«« ««8 «I I 83« :I»2«N «58 17,1 7,7,7 31 «7,2 «12 «28 282 7,22 711 7«7> 721 378 8«1 3«3 «32 »»7«« «58 «32 77,2 5«2 188 7,«3 17« I«» 852 8«8 118 221 I«3 35««7> I«3 871 728 2«I 78,2 2«I 27« 211 »11145 «8l ««I «38 275 322 ««8 5«> 35« dl« 33« 183 2M 31« 72» «73 227, «83 87« >87 75« I«« 8«« 827 «2« »7177 323 311 ««« 3«2 887 ««« «5« 5«« «73 25« «27, »N7I7 ««5 «47 «M 538 7 «58 ,7 8«« 87 3«« 12« «8 «8« 21« 88« 5« II 82» 8V78I 3«I 113 «7,1 ««3 «25 557 10« 2«2 «05 «2 »71 5!,3 532 581 UI« 237 1«« ««5 «IN 4,>371 «8« 2 «7,3 I I« ««« «35 »IN 81» IN2 315 4 1 728 »02 8W «12 74 25« 384 «37 2«l INI ««» 23» 821 »«7, 72» 38« 3«1 775 »I« 3»7> ««> 4S«N« ,883 2«« «2 «82 248 3»4 7« 213 8»» 52« 32« 7,»8 «12 87« 8« »51 34« »«3 52» 817 4»«25 7,27 843 814 37, «34 3 327, 533 7«« 88 «!)l 725 IN» 44375 »« 72» »03 818 «4« 2«2 »Ai «73 ««:! 17« 187 14 5«, «3« 242 2« «»: 22« 725 714 4»0 5«4 45-3 > 375 «V1 531 22 2«:! 882 18» »28 «67, I»5 22« »«« 7,87 2»7 8»u 41,71« 34 «52 787 734 542 I I« 7,1« ,53 «37 3«« 7,7« >23 122 47055 22« «33 !>«8 33« «I« I« 313 325 «18 2d3 5«3 411318 «5« 7,3« 17,7 «3« 2, 842 I7>« 8«u ««I NI 1 «I« 82« 87« «I« 7»7, 2«« 4!»«53 «31 ««« «73 32 2«7, 7:! «2 I«3 3«» ««« 28« 7A> 3N2 I«« 8»7, l«5 «82 531 81« »«« s«3«2 «34 «33 511 223 «Ü4 I«2 317 154 52 «7 «88 I« »87 «8» 51341 7«7 30« 715 55« 5« 772 77« «28 IV8 W8 871 17 235 5S«N« 28« 312 244 «2« II «27 125 2«7 2«4 131 3«u «« 225 77« 538 »18 «8« 5»8«4 IV2 ««I 575 383 8,2 233 7,85 4»7, 2«4 s«2 7>«4 423 74« 23« »«« «57 8«7 4«8 75 51 54442 »75 71« «31 ««2 «« «13 8d3 31 12« 523 «VN «85 »«7 5 5387 II« 783 2«« 812 7«5 242 8«2 383 «27 5NI3I 373» 2,48 28» 54« 5»4 2«» »»« 81, «2» »2» 113 234 «M 508 8V8 «« »17 «23 7,3« 57,8 858 187 5?2«4 »2V 74« »«4 IM 8»» «77, 525 2«8 778 72 87« »48 M3 881 «I« 2«« «8« 5»8«N 57« «4 3«v «85 »24 21 514 774 I«3 82» 812 378 157 INI 4«4 784 IM «34 5»22 , 47« 3M «17 515 Ml 475 324 285 3«8 UI» 82.3 321 8«5 »87 «37 403 :I34 »42 «0425 2«7> 311 >1 7«I 123 807 804 834 272 271 7,48 2»8 71 «3« «7« 323 32» »l« 87 5«7> Ai« 2« ««8 NI 18« 7,1« 57 US7 558 «2 «8« IN2 «« «5 117, 23:1 821 «N2 »»» 802 583 17 218 575 338 532 583 85« 4«4 I«n «k »V3 5«« 777 134 114 8«« <12128 «I 147 ««7 ««3 7,8« 748 >17 17» 584 3«1 21 153 «2« 835 «27 32 14 ««« 3«7, 53, 172 «74 273 «»«7« «18 »14 477 357 527 3111 2«5 «3« -233 «37 7,43 «4««« I I« «8« «47, 85« 7,7,3 7«8 13 273 «7,5 ««« 2-17, «S7.113 «v> 823 3«3 837, «7,1 «73 «4« 7«7 278 «5« 283 3,3 «24 25» »«««2 828 >',«» 88« lv« 15 «»8 I I «31 2«7 2«5 52« 17« «78 «75 13 822 I I« 873 ««I «77,17, ««« ««5 «7V 777, 585 ««5 218 7,4« 3«« 8«1 3«7 3«» 7,72 237 13 31 <1»:,2« 7,7 3«« «2« «8« 35» 8V4 8V 572 4Ü5 248 138 882 131 21« <Nt«1« ««I «83 888 81« 544 »I »42 74 5»3 173 «31 70426 ««7 103 534 348 «34 3«5 18« «73 2ÜI 5Ü« 875 v»5 »28 n«4 7,21 »Irl »2» 582 71»«» 77« 2»1 7>«3 II 718 51« 37« 7»ü 812 743 3N« 7213« I«« >2« 177 «5« 735 883 878 «2« 22« 318 87« 718 72« »43 7SV37, 347 131 «7» «71 »»5 577 7>»2 323 7« 5»1 S«l 2» 7488» 878 7»5 7,18 7,4« l«v »5« 32» 218 «5« «AI 325 832 181 3«3 »»« »13 221 883 848 «V« 75« 3»« »57 »«« 7« »«3 »»7 7S7NV ««« »27 «2 835 »«8 571 »2« 343 312 8»a 83« 87,4 3 «I>« 78« 81 348 «VI 748 7413115 782 2«» «71 7,1 »8« 381 «18 «I« 8»3 ««« 273 5»3 517 258 «8« 7«5 308 7 7083 ««7 7« 822 ««7 257 513 241 37« 24« ««« «7 7«7»7, 21» 258 777,' 34« 827 815 18« »II 232 NW 721 582 77« 7V.333 877 811 784 18 352 387 3«7 322 »2» 8«8 81 «2 148 »«I 788 8V» NI 587 752 »4>««8 3«2 187 >17 2U5 717 «I» 8«? 223 Nll«7 32« 31 »5» ««2 188 788 812 ««5 844 23« «35 883 5N» 71« 5«l 37, «»« »S5IÜ V«2 77,5 848 «5V I«« I 334 371 54 588 483 «I« «AI 15» »»811! 131, 244 27,1 »7,4 «8» >«> MI 1,8 »38 718 »78 «8« 782 «31 57» «4«l» 8U» 54 83» >8« »7,2 «53 «87 8«« ««« 372 35« »I? 35» 227 243 NUN »UNS 27« 202 3«3 »81 «51 7«3 27« 322 >37 «II 21« «27 847, 133 «72 331 272 «01143 538 11,3 15» 317, 78» 41» »14 »47, 347, 37,5 «8» ««5 185 74« 72« 218 N7»7>« 7,33 «71 877, 37 72« 215 547 78» 21« 77« 8»« II» »27 »78 «I »»»>« >3« 38 8«> 3 »7« 83» vu «58 »27 I«7 «51 21« 18« 133 8 >8« «23 248 »II 845 «2« 178 3« 87 »33 »»««3 «17 INI 801 177, 873 «N« 8«» «53 228 NO «, 8NN 788 3«8 3«« 187 511 143 22» 848 3«« »7« II« 178 NINOI 255 24 »«3 573 8«4 732 IN« 7,13 314 557, 7,1» 2K7 »04 881 »L«3> 3»7 »4« 7«V 3«7 «23 «I« «4 701 «78 »»«AI««« 781 328 »17 IN« »5» «7,4 7,«2 «4 37,3 72« 23« «77, 04: «7 537, :>»5 377 ««8 783 37» 15« 3N2 17« 381 »<1 2«2 ««« «15 587 22« »531« 213 I«« 17,5 2A, 841 2« 525 »3« 37« 273 »7« 335 332 «I 148 132 51 »08»» «52 51« » »74 «83 13« 2«« v«8 31« 584 8S3 278 »83 32» »7IN5 58 8»« «27 8» 747 »8« 227 123 883 33« 3VI 83« 335 »3 «»7 »88VU 24« «08 «KO «5 13« 72« «2» k»3 «50 «5» 81« 7«S 205 377 »0785 530 21« 35« 557 54» «81 87» 18» «87 «IS (tzranksurt a. M., 12. Noecinb. Alicnds. Credit »08-r,, Ziaaiidalm 278. 2am- bardeu 123, «Ncr »oosc —. EUl'crrcnlc ««>/,. Paplrrremr , cNalizIrr 2««-/,. Oesierr, aivldrculc —. «"/„ Ilnaar, Äoldreiitc —, 7<cr iXussr» , 4»e> Russctt—. 2. Oriculaiilcilie — . Ncucslc Ungar, Goldaiilrihr , 3, !7r!c»laulcilic , llu- garisldc Paplcrikiile —. Bcdaudtct, Wicii.I2,RavkMv, Äbcudd, Crcdil 357,0«. SIaaI3bal,u 322.V«. Lvmbardk» KI,75. Aiiglon.IiislrtaMiuk —. Napolconsd-or . Kanzler—. Papi«reute—. Lcsleir. Goldrcnte . Ung. Kaldreulc —. «"(» Una. Koldreule —. Ungar, Crcdl! :iM5«. Unloiibank —. Elbeihalbalm —. Banlpcrciii —, Nordwest 220,25, Marknaleu 58,,0 Pari«. 12, Rovemder, (Schluß,» Rente 8«,«7, Anleihe 117,45. Italiener 8»,25. Staats«»»» V»8,75. Lambardeu 303,75. da. Prioriläleu 285. Cgppler 8«3, vesterr. Goidrente 7g'/>. Rubi«
- Aktuelle Seite (TXT)
- METS Datei (XML)
- IIIF Manifest (JSON)