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Dresdner Nachrichten : 01.01.1886
- Erscheinungsdatum
- 1886-01-01
- Sprache
- Deutsch
- Vorlage
- SLUB Dresden
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Rechtehinweis
- Public Domain Mark 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id501434038-188601015
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id501434038-18860101
- OAI
- oai:de:slub-dresden:db:id-501434038-18860101
- Sammlungen
- Saxonica
- Zeitungen
- LDP: Zeitungen
- Bemerkung
- Unvollständig: S. 17-18 fehlen.
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
-
Zeitung
Dresdner Nachrichten
-
Jahr
1886
-
Monat
1886-01
- Tag 1886-01-01
-
Monat
1886-01
-
Jahr
1886
- Titel
- Dresdner Nachrichten : 01.01.1886
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n » «Sit» O - KkBttriss 6» I. 3a«u»r 1886 lUvdikvd« »»o»««wII«>k»K. yllsllMlllr LLülvr r»r«le» »«H G»»m»e«. , . — Die vom Sstttvohner-Amte da Sgl. P»lh«chk«ltion b«arbei- ete N. «usaabe des DreWner «drrZ- und Geschä stsdand- »uckfs kür da» Jahr 1888 ist soeve« erschien« und wird vom l. Januar ad »u allgrmeiner An-gadr gelangen. Erden wir da« Such genauer an. so finden wir nicht nur eine erheblich« Bermrh- g di».Inhalt», sondem auch m dem da» Gefchäftsleben da idt offenbarenden L Tbeile ein« höchst Praktisch und zeitueniäß . enveistnd« ander« Gnippimng. dnen Wach durch Aufnahme vieler neuer Spezial itäten-Branchen noch erhöht wird. Das Ramensverzeichmß ,m ersten Theile. erster Ablchn., weift ungefähr 4800 Perionm uichr auf. ebenso viel der zweite Abschnitt, das ' ^ " Last da» Ergebnis! -ohner der einzeliirn ..... gesunden hat. ist in Anbetracht der spitten Zeit, m welch« sie vorgenommen wurde, an» rrkennenSwerlh. Besonder« sei übrigen» zu leicht«« Orientirung in dem Buche damuf bingewicsen, daß aus dem zweiten Blatte hin ter dem Titel da« ausführliche, alphabetisch geordnete Jnhalts-Ber» zeichnch anhrbt. — von Montag den L San. an wird kür die Bauchung der ,wischen Polschappcl und Dresden trüb und Abends verkehrenden Arbeiterrüge eine weitere Erleichterung gewährt. Die jetzt zur Ausgabe gelangenden Wochenbillets lauten aus S Lin» und Rückfahrten, um nun den Arbeitern in Bezug aus die Benutzung d« Züge «ine noch größere Freiheit ,u gewähren. werden künftig diel« Wochenbillets bei einer lOtagigeu Giltigkeit zu 12 einfachen in beliebiger Richtung zu benutzenden Fahrten berechtigen, lodaß also der Arbeiter denLug früh zur Hereinfahrt benutzen und Abend« den Heimweg zu Fritz zurücklegen kann. ES ist nur nötdia. daß n innerhalb 10 Tagen den Zug 12>»al — gleichviel in welcher Rich tung — benutzt: eine solch« Fahrt kostet bann nur 10 Pfg. — Die durch da» Ableben des Kaufmannes I. G. Claußcn er ledigte Stellung eine« künigl. sächsischen VicekonsulS zu Bremer haven ist dem daselbst wohnhaften Kaufmann Ernst Johann Hein rich Wreting übertragen worden. — Wohl jeder Geschäftsmann blickt am Schluß de» Jahre» wehmuthia auf eine mehr oder minder lange Reihe von Zahlen, die « nach seinen bisherigen Erfahrungen als »faule Forde rungen" bezeichnen muß. und freudig greift « zu. wenn sich ihm eine Gelegenheit biete», von denselben wenigstens etwa» zu retten. Wenn ihm also der Agent eines Institutes, welches als Zweck das Ein treiben solcher fauler Forderungen veriolqt.daSAnerbieten macht, gegen einen Betrag von 40 Mark jährlich daS Geschäft des Eintreiben» zu übernehmen, so wird er das Anerbieten annrhmen und seinen Namen unter da» ihm unterbreitete Formular setzen. So ist e» wenigstens mehreren Tre-dner Geschäftsleuten ergangen, welche vor mehreren Jahren einem Institute, welche- gegen obigen Betrag daS Ein- trriben von Forderungen übernehmen will und dessen Agent jetzt Wied« in Dresden seine Offerten macht, beigetreten waren. Nach Jahresfrist wurden sie daraus aufmerksam gemacht, daß sie sich durch ihre Unterschritt aus 2 Jahre verpflichtet hatten. waS ihnen in den vielsten Fällen beim Uuterlchreiben des Kontraktes gamicht klar geworden war. Wohl oder übel muhten sie nochmals 40 Bi. bezahlen und merkten obendrein noch, daß zum Austritt aus dem Abonnement eine 1jährige Kündigungsfrist anSbedungrn war. Wer den Kündigungstermin versaßt hatte, dem kam die Sache also im ganzen auf 120 Marl zu stehe». Man lest also die Formulare erst büblck von Anfang bis zu Ende, ehe man seinen Namen unter dieselbe letzt. Andrerseits haben sich die Bemühung« de» Instituts ganz geringfügig und fruchtlos herausgestellt. — Ter Flci'chermcisler Johann Karl Friedrich Burkhardt ist gestern ans Anlaß der Begehung des Schillingen Bürger-Jubi läum» seitens der Stadtgen,einde durch den Rath schriftlich beglück wünscht und durch Uebersendung eines Ehrengeschenkes erfreut worden. — Ein seltene» Jubiläum, KO Jahre hindurch ein gewissen hafter Pfleger und Verabreich« guter »Biere gewesen zu sei», begeht deute Herr Restaurateur August Rosenkranz, kl. Brüderaasse 14. In bescheidensten Verhältnissen gründete derselbe am 1. Ja». 1838 aus der Psarrgasse. Ecke des GüutzplatzeS. ein eigenes Geschäft. Möge der Jubilar, der sich eines Kauz vorzüglichen Gedächtnisses ersrruk. noch viele Jahre tenieS Amtes walten. — Heute Abend hält der Verein -Un > tät" seinen 2. Jamilien- abrnd in .Stadt Wien" ab. — Die vor einiger Zeit in Friedrichstadt an Trichtnosis schwer erkrankt geivkiencn beiden FrauenSverionen sindjmtzt wieder ganz gesundet. Ihre Erkrankung hatten sie sich bekanntlich^» nahen Löbtau durch den Genuß trichinenhaltigen rohen Schinken» zuge- zogen. — Polizeibericht. Die Vermuthung. daß die in Antvn- stodt am Donnerstag bei dem Diebstahle von Wäsche ertappten beiden Frauenspersonen noch andere Eigenlhnmsvcrgehen begangen haben würden, bat sich in ausgedehnter Weile bestätigt. Man hat in ihnen die Urheber vieler Kellcrdiebstähle ermittelt. — Dem hiesigen Droschkenkutscher Karl Aiiaust Reif ist von dem Kgl. Ministerium dcS Innern in Berücksichtigung des Umstandes, daß derselbe länger als 33 Jahre alS Führer der Droschke Nr. 82 stink- tionrrt und in seinem Dienstverhältnisse sich stets durch Gewissen. Hastigkeit und Woklverhalte» ausgezeichnet hat. eine Gratifikation von 80 Mk. verwilligt worden. welche « gestern durch die Kgl. Pokizeidirrktion -».»gezahlt «halten hat. — Der seit 28 Nov. vermißte Böttcher Richter au» Pratzschwitz ist setzt ans Kifchhänser Revier bei Dresden erhängt aus- geinnden worben. Ter in der Milte dn dreißiger Jahre stehende Mann litt in der letzten Zeit an Trübsinn. — In Neustadt bei Stolpe» hatte ein Oiähriaer strebsamer Schnlknabc ;nni Weihnachtsftst aus seinem Wunschzettel feinen Bat« um eine Geige gebeten. niit der idm der heilige Christ die größte Freude bereiten würde. Ais der Vater dem Petenten be deutete. daß der heilige Christ bereits nach Pirna verzogen fei und « wohl schwerlich zum Weibiiachtsseste 1888 nach Neustadt- Stolpen zuiückkehren werde, schrieb der unerschrockene Knabe ohne Wissen semes Vaters,an den heiligen Christ zu Pirna" und bat in dem Schreiben, da« sein einziger Weibnachtswuusch eine Geige sei. Da der beflissene Jünger Stevhan'S in Pirna sich keines Rath» wußte, was er mit der ungenügenden Adresse angeben solle, ftug er schließlich bei dem in Pirna statiomrten Gendann Herrn Christ vor. Obgleich letzterer Herr sich nicht zum Empfänger be kannte, ncherchirte « doch und brachte i» Erfahrung. daß da» Reustadt-Stolprner Kind. da» ein gar fleißig« «nd folgsamer Knabe sei. nicht den Gendann Herrn Christ, sondem den heiligen Christ gemeint habe. Der joviale Herr Christ veranstaltete nun Abends ,n seiner Stammkneipe nach Boransschickung einiger passender Worte, daß Geben seliger denn Nehmen ist. «ne Spende, die. als sich die zahlreich versammetten Gäste bei «item Tmnke Knlmbacher Exvortbicrs in eine »um Geben animirte Stimmung versetzt hatten, so viel ergab, daß dem Knaben eine Geige gekauft und übersandt werden konnte. Der Knabe lebt noch heute in den» Glauben, daß daS Instrument direkt vom heilige» Christ in Pima gekommen ist. — In Borna hat sich wieder ein junges Mädchen, welches mittelst Benzins Handschuhe reinigte und dabei dem Lichte zu nahe kam. erheblich an Hand und Arm verbrannt. — Die in Plauen herauSaegebene -Boigtl. BolkSztg. «scheint von jetzt ab nicht mehr. — Am 27. v. M. verstarb mBautzender Kaufmann S. an Symptomen der Vergiftung und alsbald verbreitete sich in der Stadt das Gerücht, diele Vergiftung fei durch den Genuß von einer in d« dortigen Apotheke bereiteten Arzcnei bez. durch den Genuß von Zuckerpläkchen, »velche ebenfalls aus einem dortigen Geschäft bezogen, erfolgt. Durch die eingeleitete Untersuchung ist voll ständig erwiesen worden, daß diese Annahmen unrichtig find und der Verstorbene sich den Tod selbst gegeben hat. — Am Moniag entleibte sich in Mutzsche» eine 71jährige GntSouszüglenn in ihrer Wohnung. ^ — In Chemnitz hat sich em -Verein gegen böse Schwiegermütter" gebildet, dessen Tcndenz ad« durchaus nicht kriegerisch sein soll. Vielmehr suchen die Mitglieder ihre resp. Schwiegermütter durch klein« Geschenke und besondere Ausmerksam- mt«, zu erfreuen und erhalte» sich so immer gute Schwiegermütter, me sogar dem Verein ganz hold gesinnt sein sollen. — Beim Graben eines Brunnens am Forsthause in Glaucha« wurde der Restaurateur und Brunnenbauer Trommler au» Röthen, ba» durch «,nen Sun«, der chm auf den Kops stürzte, grlödtet. — Am Tiniftag wurde tu Lei« nia Kantor em«. Hingst beerdigt. Er war em um die sächsische Geschichte verdient«Mann, von dem mannigfache Arbeiten und Erforschungen durch de» Alter. thumSveretn zu Areibrra verüssentlicht worden sind. Er schrieb eine grüß, re sächsisch« Geschichte, eine m,erkannt gute Chronik von Döbeln, eine Geschichte de» dortigen Kirchspiel» rc. — Ein alt« Aberglaube entriß am heiligen Abend in GerS- dorf bei Annaberg «inen Familienvater den Seiuigen. Der Be güterte Börner war in der DäninierungSstunde noch einmal in die Scheune gegangen, um einen« alten Brauche, der in jener Gegend dochgedalten wird, zu genügen und eine Schütte Stroh in den Stall zn heben. Er kain nicht wieder. Al« man ihn suchte, lag er besinnnugSlos aus der Scheuntenne. ans welche « von, Bodenraum herabgelallen war. Er lebte zwar noch einige qualvolle Stunden, starb aber noch am selben Abend gegen N Uhr. — Die in Chemnitz befindliche dem Herrn Dr. Mevn« ge hörige Ratiirbeitaiistalt -Albert-bad" zäblte vor einiger Zeit zu ihre» Kurgästen auch den Erbprinzen von Neuß ä. L. welcher durch die dakelbst augewandte Kurmethode in einem nicht unbedenklichen Leiden wesentlich der Besserung entgegengesührt wurde. In Aner kennung dessen hat d« regierende Fürst von Re»ß ä. L. dem Herrn Dv Meynn den Titel eines SanitätSratliS verliebe». — Von der Kgl. KreiShauptiiiaimIchatt ist dem Rollkutsch« Hermann Kautzsch ,n Leipzig für die von ihm mit lobens- wertb« Enilchlossenhrit bewirkte Rettung eines 3jährigen Knaben vom Ertrinken «ne Geldbelohnung bewilligt worden. Ferner sind von derselbe» Behörde den Hebammen Noack», Borna, Apitz in Lorenz- kirchen. Fiedler in Otterndors. Reumann, Simon in Leipzig. Schröter in Thamnienhain. Folland >» Rvßwein, Schirtzel in Döbeln, Zechen dorf in Windors und Lcvnhardt in Lindenau wegen sorgsamer Pflichterfüllung Geldprämien verliehen worden. — In Leipzig wurden nur während des Dienstags nicht weniger als 20 Vagabunden zur Haft gebracht. — Gestern Vormittag in der 1l. Stunde entstand in einem photographischen Ateli« in Leipzig ein nicht unbeträchtliche« Schadenfeuer. Ans eine bisher »och nicht ermittelte Ursache waren in dm, Empfangszimmer des gedachten Ateliers mehrere Fenster- aardinen in Brand aerathen und das Feuer hatte sich den im Zimmer befindlichen Mobilien mitgetheilt. sodaß dieselben zum größten Theil vernichtet wurden. — Vor dem vereinigten L »nd 3. Strafsenat des Reichs gerichts zu Leipzig gelangte, wie bereits gestern errvähnt wurde, am Mittwoch Vorintag gegen de» am 27. Dezember löbb geborenen Konditor Johann Karl Scupin aus Namslau eine Anklage wegen versuchter Vorbereitung eines horbvrrräther- ilchrn Unternehmen» zur Verhandlung. Ten Vorsitz führte Senatspräsident Drrnkmann, während als öffentlicher Ankläger Reichsanwalt von Wolfs, als Osfüialvertbeibiger Justizrath ArndtS, als Protokollführer Kanzleirath Schleicher mnairtei-. Ans dem zur Verlesung gelangten A nklagebesibliiß acht hervor, daß Scupin im Juli 1885 zweimal Packet«, welche Nummern der anarchistischen Zeitschrift -Der Rebell" enthielten und an ver schiedene Personen in Mannheim adressirt waren, in Enden zur Post gegeben hat. Da die gedachte Zeitschrift durch das Berliner Polizeipräsidium auk Grund des Sozialistengesetzes verboten war, so habe sich Scupin einer Verletzung dieses Gesetzes, dann aber auch insofern der Vorbereitung eines bechvcrrälherischen Unter nehmens schuldig gemacht, als oft von ihm niitvrrlaudte Nummer 10 der gedachten Zeitschrift zum Umsturz der Neictisverfassung »nd der Verfassungen der deutschen Bundesländer durch Ermordung des deutschen Kauers »nd der deutschen Fürsten ausforderte. Nachdem die Voruntersuchung zuerst in Aachen geführt worden, ist Scupi» vor 10 Tagen von dort nach Leipzig überführt worden. Vom Jahre 1876 bis Ende 1878 hielt sich Seupin in Verli» ans und war daselbst Mitglied des -Vereins zur Wahrung der Interessen der werkthätigen Bevölkerung Berlins". Diel« Verein ist gleich nach Erlab des Sozialistengesetzes ansgelöst worden. Der Ange klagte. ein kleiner, unansehnlicher Mensch, erklärt sich für nicht -huldig und will im Juli v. I. gar nicht in Eupen gerveien sei». Dagegen will er die Packele, um welche eS sich handelt, von einen, Unbekannten zur Besorgung nach Eupen ans die dort,ge Post er halten haben, da. wie ihm der Unbekannte sagte, die belgische Post an dem fraglichen Tage, es war ein Sonntag, geschloffen war. Ans eines der Packele mußte Scupin auf Verlangen des Unbe kannten selbst die Adresse schreiben Thatsarbe ist, daß der Ange klagte mit den in Brüssel und London wohnenden Anarchisten, peziell mit dem Expedienten dn -Freiheit", Knauerhase und mit dem Anarchisten Ruike Fühlung hatte. Der Angeklagte giebt in, Verlauf des Kreuzverhörs zu. daß einige Exemplare v. Nr. 10 der -Freiheit" — dieselbe fordert zur Ermordung des Kaisers und der deutschen Fürsten auf und giebt Anleitniig zum Wersen von Dynamitboniben unter anrückendcs Militär — die in seinem Koffer vorgefunden worden und auch einen Thcil der Packetlendung bildeten, ihm von Rinke aus London direkt zngesandt worden seien. Femer räumt der Angeklagte ein. daß er von Rinke ans London eine Geldsendung und auch eine» Brief erhalten habe, worin sich der PaffuS befindet: Kannst Du noch mehr branchen?" Präsident: -Aus den, Briefe Rinke'S. der sich auch über persönliche Verhältnisse >cr Anarchisten Neve und Knauerhase ansläßt und anderen Um ständen geht hervor, daß i» Berviers eine förmliche Expedition der -Freiheit existirte und unter Leitung eines Buchhändlers Pictte stand. Sind Sie auch einer der Hauptervedicnteir und Lftrbreiter dieses Blattes gewesen?" Angeklagter:-Nein." Die beiden Schrcib- sachvcrständlgen gaben ihr Gntnchten dahin ab. daß die Schrill ans der Packctadresse an Kissel von der Hand Scupin's herrührt, nicht aber die Schritt aus dem Packet an Frau Kamp. LandgerichtSratk Breitbardt aus Aachen, der 11»ters»cbi»inSlichter. bekundete, daß sich letzterer offen vor ihm als Anarchist bekannt habe. Als Be- lveiSmaterial wird ferner eine Auskunft der Kieler Polizei verlesen, nach welcher sich Scnvin in Kiel als Sozinldemolrat bemerkbar gemacht. Hiermit ist die BeivciSansmilinie geschlossen. Nach dieser ergriff Reichsanwalt v. Wolfs daS Wort, nur de» Nachweis zu führen, daß Scupin ein Emmissär dcr anarchistischen Propaganda und hauptsächlich mit der Verbreitung hochverräthernchrr Schritten betraut gewesen iei. Er kannte dieselben und namentlich auch den Inhalt der zum Fürslennivrd. Umsturz, Kamps gegen die Staats gewalt unter Anwendung von Dynamit, Petrolmn rc. anreizcnden Nr. 10 der -Freiheit", »velche er vertriebe». Entscheidend wäre, daß der Angeklagte die Packele zur Post gebracht hatte, um sie zu ver breiten. Redner führt des Weiteren a»s, daß der Angeklagte so wohl des Vergehens gegen daS Sozialistengesetz, wie des versuchten Hochverrallis kchnldi» lei. Nachdem der Verlheidiger. Jnstizrath Arendts, seinen Klienten io viel wie möglich zu entlasten gesucht «nd Scupin noch erklärt batte, daß idm niit der Besorgung jener Packete Höchstwahrscheinlich eine Falle gestellt worden srr, «kannte der Gerichtshof dahin, daß Scupin wegen Vorbereitung eines boch- verrätherifchen Unternehmens und Vergehens gegen das Sozialisten- aciev mit zwei Jahren, ein Monat Zuchthaus »nid dreiiähriqcm Ehrverlust zu bestrasen sei. Tie Bkrhandlilug habe klar erwieie», daß Scupin ein Organ der Anarchistenpartei zur Verbreitung ihr« Schriften gewesen sei. — Landgericht. Strafkammer II. Wenige Stunden vor dem Jahresschluffe erhielt ein junger, bisher noch »»bescholtener Mann vom Richterlisch aus die furchtbare Gewißheit verkündet, daß er zur Sühne für einen Fehltritt ans dem Gebiete der Eigen- thumsmnden ein volles Jadr im Zuchthaus büken muß. Klingt der übliche deutsche Gruß beim JabreSwcchel: -Prosit Ncujabr!" nicht wie bitterer Hak» in die Zelle des bedauernswertheii Ver- nrthcilten. dessen Blick m die Zukunft alS ein trostloser bezeichnet werden muß? Hermann Gottlob Robert Hänske. dessen Wiege in einer Ortschaft bei Mlihtt»erg a. E. stand, trat vor 6 Jahren im militärpflichtige» Alter alS schmucker Kavallerist in das Lribreaimeiit des deutschen Reichskanzlers — MagdclmrgischeS Kürassier-Regiment Oft. 7 — ein und diente dort zur vollen Zufriedenheit. Seitdem scheint « keinem Berufe als Schneider entsagt zu haben, wenigstens yatte « vor länger« Zeit lchv» das Handwerk mit ein« Stellung alS Hausdiener vertauscht und in diele, Eigenschaft war er bis An fang Teremlier im Gciler'schen Gasthose hier thätig. Dort lernte H den Schiffsbau« Albert Höhne, dcr sein« Baarschaft in rin« des Losgebäudes, resp. in einer neben seinem Beite stehenden ver schlossenen Kiste venvnhrte, kennen und am 30. November dämmerte in ihm der verhäng,,ißvolle Entschluß, denselben zu bestehlen. Als Höhne an diesem Tage einen Ausgang untcxiahi», holte sich der AngcNagte den in der Küche ausbewahrtrn Kainmmchlüssel, nahm eine Zauae zur Hand und sprengte damit das Schloß der Kiste los. Ein Griff in die Briestasche des Schiffsbc.riers genügte, um den selben um 34 Mark änncr zu machen, »nd niinmehr konnte HänSke seinen Wunsch, einen Wmterüherzieker zu besitzen, erfüllen. Der von chm bei einem Händln gekaufte Paletot kostete 48 M- und da sich der Angeklagte selbst im Pesch; einiger Ersparnisse befand. so war er in der Lage. daS Garderobestück voll zu bezahlen. Die Nemesis ließ aber nicht lange aus sich warten. Ebe es sich dcr Eigen- tbumSlüiidtt versah, war er entlarvt und hinter Schloß und Riegel gebracht. 2 a» offene Geständinh und die bisherige Unbescholtenheit orS Angeklagten schien anlänalich neben den von HänSke -»gesicher ten Ersatz die ibm drohende Gewitterwolke ein« harten, entehren den Bestrafung zu lichten, indeß, der Gerichtshof «kannte ohne An nahme mildernder Umstände, weil HänSke keineswegs aus Roth zu einem quasifizirten Diebstahl verschütten war und es auch nicht ver schmäht hatte, einen arnien Mann zu besteblen. Unter diesen Um stände» wurde HäiiSke zu 1 Jahr Zuchthaus und 3 Jahren Ebren- rechtsverlnst vernrlheilt. Ter offenbar reuige Sünder brach bei Verkündung des Unheil» in Thränen des Schmerzes über sein trau riges Geschick aus. — Am 6. November fand sich der städtische Ge richtsvollzieher. Stadtwachlmeisler Barthel in der Wohnung der 28 Jahie alte» ledige» Marie Emilie Heinrich i» Radcberg ein. um eine Pfändung wegen rückständiger Steuern vorzunehmen. die d« dort »iiNvohnende Sticlbruder der H.. Bor», schuldete. Nachdem sich der Beamte über den Zivcck seiner Mission ausgesprochen und irr dcr Meinung, ein von ihn, Vorgefundener Wnssenrock Äom's sei dessen Eigeiithnm. ziiargrissc» hatte, war! die ihn, allein auwescade. init einem flotten Mnndwerkzeuge anSgerüstetcte Angeklagte die Worte: -Sie haben hier einen Dr— zu suchen I" zn, und nebenbei versuchte sie. den Waffenrock ihres Bruders den Händen de» Gerichtsvoll ziehers wieder zu entreißen. Als schließlich Barthel beschäftigt war. das Protokoll a»sz»feltigcir, verließ die Heinrich schmollend die Stube, schloß die Tlmre ab und ging mit dem Schlüssel ihrer Wege. Erst nach drei Minuten war die Gesangenschaft des Beam ten niit der Rückkehr der Heinrich beendet, die nun gestern wegeir Beleidigung. Widerstands gegen die Staatsgewalt und widerrecht licher Freiheitsberaubung dem Strafrichter ihre Aufwartung machen mußte. Das zicmilch keck austrctende Frauenzimmer wurde mit 12 Tagen Gesängniß bedacht. — ^WaS ein Häkchen werden will, krümmt sich bei Zeiten!" sagt rin nlkes, wahres Sprüchwort. das sich auch bei dem 16jährigen Tischlerlchrliiig Kar! Wilhelm Herz in Radeburg z» bewähre» scheint. Dcr trotz seines jugendlichen AltcrS schon »iil ganz besonderer Frechheit als Dieb overirende Bursche überstieg in der Nacht zu», 31 Oktober wci Gartenzäune, holte sich eine Leit« herzu n»d stieg am derselben, nachdem « ein zer brochenes Fenster ausgcwirbelt hatte, StehlenS halber in die Woh nung seines Vormundes Eichler ein. Tie verehelichte E. überraichtc ledoch den Dieb, »och ehe dieser die vorhandenen Wvllwaarcn plün dern konnte. Ucberdics hatte Herz vorher schon einmal seinem Vor mund rinen.'Schlüffelbimd gestohlen. Von der Anklage eines dritten Diebstahls wurde H. freigeiprochen, im Uebriaen aber zu 3 Mon. 1 Woche Gesängiii» verurtheilt. — Friedrich August Pfützner aus Zitzschewig ließ sich trotz seines Greisenalters mehrere ihm meist wegen Forstdiebstohls zuerkaimte Freiheitsstrafen nicht zur Warnung dienen. Im Monat Oktober lief er wiederholt hinaus auf das Feld eines Nachbars, und erntete ohne dessen Genehmigung eine Quan tität Stoppelrübe» im Weiche von 1 Mark ein. Dafür verwirkte er die geringste gesetzlich zulässige Straft von 4 Monaten Gesang lich. — Am 17. November frcgucnrirte der 23 Jahre alte Schleifer August Hermann Muth aus der Provinz Brandenburg den Tanz saal im Gastiwk zu Dohna »nd betheiligte sich dort an einer großen Prügelei. Als er von dem Gendarmen Schumann und dem Stadtwachtmeister Gcorgi voin Schauplätze des Faustrechts entfernt wurde, verichritt er auch den Beamten gegenüber zu Thätlichkeiten. die de» Charakter von Widerstand anmrhmcn, indem er sich ein- stciniiitr, z» Boden warf »nd an die Thnraewände anklammcrte. Auf der Chaussee bekan, Muth frische» Mnty und legte sich noch mals zu Boden, bis ihn die nahe Frohiweste den mörderlichen Respekt gegen die staatliche Autorität cinflößte. Er glaubte nun mehr, von einer Einguarticrung in Riimmer Sicher verschont zu bleiben, wenn er den beiden Beamten ie 1 Mark als Geschenk an- böte, verschlimmerte aber damit seine Lage nur und mußte sich schließlich wegen groben, Unfug. Widerstand und Bestechung vor dem Landgericht veraiilworlen. Die Behauptung M's, er sei in total beranlchtcln Zustande gewesen und erst am nächsten Morgen in der Zelle wieder zu sich gekommen, wurde von den Beamten mit dem Hinweis, eS sei dloS ein -kleiner Hieb" vorhanden gewesen, widerlegt und das noch unbestrafte Schleiigenie verwirkte hiernach eine Gcsammtstraft von 4 Wochen 4 Tagen Gesängniß und drei Tage» Haft. — Mlitwo« den R. Le,ein»». Der rndczireencdlls« gedzich Ilng« gegen den rn»egiecr«el«ier Schulze «ui eine »«- einige votnentschidlgnng in »er Höhe »»» ZK Mark. Die M iunngen Neben sch unu ftrUtr „genvder. indem kNiger »rhaupicl, er sei, da »clm Lntriii dcr Nr- dei« «Ich«» «»»gemach« worden Infolge eine- «ngrrechifcrilgie» Enilafinog an eine iz-liiglge «Sndignng sin EemLftdci« des Gesetzes» grdundeu. Der Beklagte de- seinerseits dagegen, »atz er de» »rdcltjncheniic« «»Sdrücklich nicht ans »aurrnd« Brschiiitlgung angenommen; er bade idm am >1. Sionembcr »nterdreitct, atz er -»»«setze»" falle »Is sich w'rder entsprechende «rdeit linde, »m 16. «a». srng Sedzich um solche an und der rledeltgedcr »eschisilgte ihn La,» daraus wieder t>« »nm 6. Bezemder, um »er von de« «veblllc» braalprnchteu KSndig- ungSsrlk nachinkommeu. Bn dem genannten S. Drzemder erlalgtc »uu wiederum »ie Snilassuug, mit welcher «ltger sich nicht esnperstandeu erklirt und auf »digr «ntschidlgnu, N„«. Dir ganze Sachlage «st grgcnseiil« keine klare zn nennen «,» erschien rS sehr erwünscht, »atz »ligcr aus den gütlichen Vergleich sich mit »er sofortige» «uszadlung vai 18 Mark zufrieden zu erküren, einging. Das Prilldinm sützrtr Herr Assessor «ritzschmar. Al« vciützcr waren die Herren Glolrrnnispr Hosrlchtcr» Satilcrmrlstcr Heinz«, die Sattlergkhtlscn Frrirr und Rltzsche geladr». KtnaurtkllkS uu» vollSwtrkhschast. ' tz rranni ortlia,: A- Schmidt. Dreaden D e»»,er «»es« «am Sk. Drzemder. Da» Aatzr schlotz In feiler Den- te»z, »et tm Allgemeinen endige« S schik«. «redit notlricn ist,»«—I?z —187. An dicstger Börse e»t«Ich>lte sich ans dem Andnstilcmarkie recht leidlicher verletze und tzaitcn namenitich Dresdner BangeseNschaftS Akilrn »nd deren Siammpriariiitrn grötzcrr Nmiötze zn verzeichne». Nichstdem traten «ach Pcniger Bapier, Germania, «rotzrntzaincr Weblindl, AakodI, Lachs. Gntzslabl, Hartman», Schönderr, Brnnnrr Branrrri, HaldrantzanS 2, «eite und gicgel in nenncns- weride» Berketzr. An «itztge, vrirö^n wnrde» serurr Dtzade »nd Bantzncr Bapier, Vulkan. Wird», ape Lauchtzammer, Slickmilchinen, grldschlötzche« S, SaldsLIötzchen, Deamwatz. »iiitzsaden nn» iNapedcrger GI»S gehandelt. Dresdner Bangrsellschast ginge» nachdörslich mit >07—li>7ch0 um »n» dltedc» zu >08 noch irdtzaft gesnch». Siichs. go>ch« halte» etwa» Bewegungen ln Z-prozentigr» Rente,,, «-»rozenligen Aniriden und l817eni. Auch anal. Rente» »cgegneten einiger Rach srage. «an Banken Dresdner Bank delicti iiAi.Li». Orfterrcichiche Roten ISixt". Saipzig.zi. Tcc.G. K. L. LtaaiSvcwiere. SVoSäcki.RentcM.so V.ISSb S«chV «"/o ror.sv f.KSch» sechs v is«? vi«2/ss«°/-ar, v.rs62/W«M.i«.sa ".Schi.Ä. rro.7K G. Bnlcht.St..?l.»7S.7s .'chiicnukilch. nania olzern riniann x'sdcm-3iit. rc« so Lchoukierr Landrenienbr. ss.m Sold»« DrrSd.Änl.at ror.so f Lb>«°/»Psbr.arl02.i»^i Bmiinichw.B. I7S.00 i Berlin, sr. T« G Tchluhllomst. ReickSanlcide roa.ao g"/»Liichi.!>!c,itc«7.«> " r.<i"/»Eoni. roa.ro r.s i-"/-To»s. 98,7k , Pap, Nie. « so tch"/nPP. R.Sl.io i.LNb. Rie.S7.oo t Goldreoie W.sv ^.»soett'ooiklnrs Üug Goidr.a"/- 8I.M do. Papier.»"/» 7a.so Riiis.SInl.vrsso sr.ao do. r,. rssz uo so ^ do. v.rssa m so Halt Oricnianl. ll so.so do, s m.« JtalRknIe o«.ao nmaiiierv"/» roa.» «o G. Leivl.irrrdit >7-70! cipz.Bank iZ?.so^ lienio.Baickv. SL.7S 'i.Baul rn.rr tdn.Baick rrs.so imar Bank K7.0S V. ur vod.ll.Pr.ss.oo r.-Diir r Pr. «.so S/ordd.Hold S7.ro UiciioLneicn 7l.W Wechsel. sr.oo va.so is?.«> rre.oo im.» raa.oo si.ooLl>,. DrSd.a"/»,02.00 do. zMonat -vnderm.Ttier72.W Sluhia Tcvl.az rc».» Pari« sied« KS.oo Bum, l. sz.oo Wien K. S. immmnann «s.oo do. Bold roa so do. s Ronal G. G. .rmiiBa»! rza.sojlIna.Oiib.-Pr. TS.oo Oelheim >cii,Vanknoi rsijeöÄmiierdam Vrioritälk». ibondonkurz do. s"/»amorl. ss.ao Lewen S>.6"/» « 7° 5>.E.-v.-A 6i/.so oo 20K7S ^cri.l'lSa.ev, rzs.«o ntichevank I6S«> b.char.H. OdI.sa.oo i!civz.Crkdi> I7S.oo -achi.Banl Iisoo kn-Sdn Bank I26.S0 rhcnm.Vankv. ss.so -Banraci. sa.?s. .eliÜrediiael.askLo Nna leniervank ss.av! Iciniar.Vank es.soj eis.Lred,iact.ir7.so> oiiiBr. L-Sl.s«.o0l sanendiiracr si.?s ^erl.-Drcsd». ik.so iainz-Ldwv. ssno oitdardbnd» no.ss iarkch. Wjrn 2is.oo cklizrilr.-Bisaso ^ilpr.Dndd. ZlaaiSbahn Lombarden 2I7.K0 r 91.00 »r Bodens». 122.76 do LI Pr-A.ch. — Oeil Nmeid. Sw.oo do. Sibeibal SS«.00 vnichiiedr.N. 77.90 .7° -lerl.Dr LiVr. ao.90 9oz"/Hi«d.-«r. aoaso 122.90 s°/-Lomd..Pr. roacho Dur-Bodb.2E.sr.so Hold P.6« »196.7b -iz.Pr.ai»,» so.ao md.Lz.Pr.2-a.72.oo inirnloosc »2.76 adak ss.26 i.Rdwb.Pr. «2.20 >..».lEsbth,l ss.so chdl^Pr.rL7l.s° iilleim Iio.ss MrLchIP.ISS.76 ir.D.Boida"/» so.oa iilien Prikik» 7>.2S .inii.Bodcncr. ss.?s ,,wa„aor.Dom.92.ao ranstaukai. es.ov tziaditawlaS «l.rs iont.-Pkeidb. rm.so MmPranh. 222.76 so Laurabntte «also Ediion-llomv, v>ini,Il.S.4 ibeniia xlieiilirche» >n>cr m.so 9kch0 .68.20 »7.60 II263 76 76 ie» kurz . ie» iana PcterSd. tiirz 7>>niierda,n!,,rzISS.70 Belgien kurz so.m London kur» London lang a>>r knr» «ii. Note »ls.Sivien S«». .markh ss.26 Uiiimhl I2S.S0 oni.Rkden» 29.00 IchiBublthis.roa.eo ^riniann 122.76 anchbammcr ss.so d« conver«. 7«.oo Ziiynierniann ss.oo «chönherr raz.sa i.Stickm. rogcho so.oo . »Sch« icd« 62.00 iss.ss 20chL so,rr so.« rsicho I6S.S0 B. as.vo lsr.ro rsvcho ISSL6 202 chS 202.26 S0.V2 >si.az roocho Kachdörle iredit «SSL0 »taaiSbabn «aa« ombarden 2l7,so )isc.-Tomm. 2M>.«o j>ottm.lr.T.P. so.«, so.Nnisenv.L. 82.60 sarRuiken do. s?.6o L Orion! so.« Rim. Noten sor.s Glasgow ao.ro ras^sö Bari». Ansangd z-,j«ente so.ss IS72crAnIcibe 10927 /»Aiai.Rcnie 9».os taaidbabn sss.76 rm.so> >. 7«.26l1 ,S7.oo> 282,60 ürte» ra.as Behauptet. iv.Pr.7g.so Lroilw »>»n, 21. Deccmber. Echliib-Connc der ossicieNcn Bari«. Pavierrente 82.75 Lrodilaciic» 20N.9oD»ca>c» s.mWicn.Bankv. Süderrcnte sa.co Hl. Nb.-Att. STb so TilborconvonSios.oo llna.Trkdir woldreiii« nosoKaliärr 22« 26!D.Ma>f„ote» 0l.9?.tzidctbai 182.76 Unaar.Boldr. roi2NA»ai. ?InIrr.Bi92.76Nv'dwosidabnisü.ooWoanciParir —. l«oor Looi« 128.60 Äirchi.a Lond. rss.rostnionbanl 79.00 Wochielstransl. - «mdard» U226 Navoicouöd'sr ».«sRordvab» 221.76, Miß. I0K.S0 208.60
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