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01-Frühausgabe Dresdner Nachrichten : 05.05.1926
- Titel
- 01-Frühausgabe
- Erscheinungsdatum
- 1926-05-05
- Sprache
- Deutsch
- Vorlage
- SLUB Dresden
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Rechtehinweis
- Urheberrechtsschutz 1.0
- Nutzungshinweis
- Freier Zugang - Rechte vorbehalten 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id501434038-19260505016
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id501434038-1926050501
- OAI
- oai:de:slub-dresden:db:id-501434038-1926050501
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
- Zeitungen
- Saxonica
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
-
Zeitung
Dresdner Nachrichten
-
Jahr
1926
-
Monat
1926-05
- Tag 1926-05-05
-
Monat
1926-05
-
Jahr
1926
- Titel
- 01-Frühausgabe Dresdner Nachrichten : 05.05.1926
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7kr. 20S Seite 6 — ,vre»üner Nachrichten" — rmttwoch. s. Mai isr» Das «..recht »es Krtippet« a«, »«N-r-eON '« 7-« vlnmcntaa« am 8. und ». Mat 1SL« »«« «eften »er «rüppak. wurde beschlosten, de, Privat-Drucklndustri« dt« weitest. ^ Am Dienstag verhandelte ba» Geme«ns«me hilse, e. «. aebende Unterftützuna der Dresdner Kaufmannschaft zuteil Dresden unter vorsttz de» Amt»gertcht»d«rektor» Dr. Acker. Eins der schwierigste» Arbeitsgebiete der gesamten mensch. zu lassen. Ferner beschloß der Borstand, gegen den L7"n gegen den 4» Weichenwärter Moritz icheu LiebeS.ä.igkcit is. die Krüppelsürsvrge. Der Krüppel 'stdem SäLst'che.. Landtag v°?Uegenden GZeventwurs.wonach e n «ranker, der me» nicht nur in dem Gebrauch seine« -t- Bestimmungen de« sächsischen Vodenfperr-L",Stücke ».In bIBrr*tra"ache «ird »«« Aagekl«,,«, Numpses vder seiner GUedmagen beht»dert i>t! dte Wechsel. « esc; ux, »och wesentlich verschärft werben sollen. Stellung Ä^^?.^?"Er-nvp°rte«. Iowie tahrl«»,, Wirkung leine» Gebrechens und der Lcbeiiöinöglichkettcn seiner nehmen, da diese» Gesetz den tm Interest« der «trtschaft D*«»», *«» Körperperle»,», »«r Saft gelegt. Umgebung ist eine so ungünstige, daß sehr oft seine körperliche Verkehr tm GrundstückSwrsen verhindert. «raune, der da« Unglück verschuldet, wurde seinerzeit Not auch zu seeuscher Berkum,»erung fuhrt: zu Berbitterung, De,, «» dieser Hinsicht schon vorliegenden Protesten wird sich los»'« 5°« aenommrn und erst «ach Monatdkrtst vor. Mißtraue,l. scheuer Abgeichloßenheit. Diese schaden an der Vorstand auschltcben läufig wieder entlasten. Zur Person und Anklage gab der Seele sind sogar manchmal verhängnisvoller als da» körper- Berichte erstatteten die »wette VorstanbSabtetluna über deschulbigte an. er sei nach erfolgter Entlastung au« de« liche Gebreche». Der Krüppel hat daher ein ganz besondere» x,. aev antcn Mn erv^ sünste aktiven Militärdienst 1004 al» Arbeiter bet der «atz, Slnrecht auf die Fürsorge seiner gesunden Mitmenschen. 9« ^ Vorstand-äb^ I angetreten und habe dann im Lauft der Fahre all« Gtnsm Ostsachse,, .st cs der eingetragene Veretn KrllppelhIls«. ange "0°,'^ „ se, b.e Gi s,^una etne« B trä^ durchlaufen, fahrend de« KrüeaeS diente der Angeklagte der sich der Krüppelsürsorge in freiwilliger LiebcStäiigkeit! ä , e.7,7/bet der Stsenbaßnirupve, wo er zeitweise «ine sehr verant. ».i. , in den neuen HauShaltplan zur Anstellung eine« BolkS- 'Wirtschaftlers, da die an die Innung herantretenben Fragen r>' I volkSivtrtschastlicher Art da» Borhandensein einer speziell ^ , , dafür eingerichteten BcarbeitungSstelle se länger je mehr alv ferner dal ^achniche Kruppelheim in Trachenberge mit j . -r>i« »i-ai-ik.i/.. 70 Betic». das für heiinbednrstige Krüppel Schulung und Be ivvrtltche Stelle innehatte und täglich bi» zu IM Züge ah« fertigen mußte. Immer habe er den Dienst gewissenhaft »nt zur Zufriedenheit auSgestihrt, der täglich ohne Pausen zwtls stunden betragen habe. In Wülknitz war er znaleich der eigen« Fahrdienstleiter^ hatte «inen Gtraßenüberaan», 70 '^ieticn. das für heiinbednrstige Krüppel Schulung und «e- > ^ m„k?nn ^ntt^^.?ttnd,n^"^ l c'«ene ieayro,cn,neuer, yane «,nen w,ra,e««veraa»g, rufoausbildung bietet. Slnsierdem sind elf KrüppelberatungS- >/!!,,^ I ""drere Weichen, drei Morseapparat«, einen KernsprechNH« stelle» in Oüsaüise» eingerichtet worden, die regelmäßig von de»! Mitgliedschaft ^^er, die Ein» und Rnssahttstgnale. da« Läutewerk z« h«. st^it^lt llt > t s tt t > t s ^ It ^ t t» ^ t t »es t V t vlv t » ^1 ^ » lll u st ltzz 4'v»» I ^ g». ^tls^ t k » »»»«» >« k ^ ,,, ^ Facharttc» des Bereins Krüppelhilfe ausgesucht und unter "»gemeldeter Mitglieder zur Aufnahme reger Beteiligung alter dafür in Betracht kommenden Kreise > _ Ruslasten von Ballonen zu wissenschaftliche« Amecke«. ausbildung von Krüppeln kan» heutzutage fast jede» geistig ge suudc Kind, das verkrüppelt ist, zu einer ausreichenden Er- iverbSsghigkcit gebracht werde», wenn es frühzeitig genug in ,achimn!> 1 iiu)e l'e!,aiidl, nig k0 >nm k- . . . . , ,,I deS Gcophnsikalischcn Institutes in Leipzig es Ueg ,m ^cseu der Kruppelbchgiidlung, daß ein Teil>«,.,n der Krüppel ivenigstens eine Zeitlang, sei cS zur Heilung von Krgnkheiten, für die gg»z besondere Einrichtungen notwendig Skegtstrterapparaten ausgelassen werden. Im Mat und tm September erfolgt dies in verstärktem Maße und unter Beteiligung der LgndcSivcttcrwarte ln Dresden und In den an. hängenden Körbchen der niedergehenden Ballone befinden sich die Apparate mit ihren Aufzeichnungen, die ein sehr wert dienen. Viele Einträge zu bewirke«, RangierbieM z« Lter» w«^he« »nb auch selbst die Reinigung seiner Stellerei »orz». nehmen. Etwa eine Stunde vor dem Unglück set zufällig ein Konkrpllzug der NetchSbahndirektipn vorüber gesahren unt zurzeit -e« Zusammenstöße» gab rS mehrere televhvnlscht Ansraaen zu erledigen und die Leitungen nach Elsterwcrda. Riesa und Dresden umzuschalten. In diesen Augenbltckt» habe er versehentlich de« falsche« Hebel ergrisse« und nicht benterkt. baß die falsche Welche gestellt wurde. >l» der etnfahrendS.Zug an der Stellerei vorllberfuhr. erttinte bereits das Notsignal, e» war da alle» schon zu spät. Lokomotivführer Müller und Heizer Kühnel, beide avr e>i,e hierfur"ci>m7ri0,!e!c'''!ultgI^ge^brgOtt ^werden ",nuß""Die I >^ Apparate wird gebeten, diese ungeöffnet an die nächste I Elsterwerda, befanden sich ans der Maschine de» von Grdditz euie hier , r eiligeilg,leie UiNtgil gcvracht werden mun ^ic .. . . . NN« ,nn n- X.N. ,intnkrend,n Dal, de, aus Gle a » n.l.tt,« NN..,,. und. sei es zur Schulung und Berufsausbildung, unbedingt in dlusfinden E ke. tn s h rvou äbzugeben. von ,00 ste nach der dem einfahrenden Auge». Daß der Zug auf GleiS » geleitet wurde, den"Ä'!.s:'LL"des' e0.geL.!e.',' Be?;.ch7 Krüp?e-hstt- 'von ^pc'r.m beiliegenden Anleitung zu verpacken und an die ^ nichiS »7°^ »°« e» Gi„e "te,belle,IIIIN diele, Otiilivlie» lind ein nO- Sachs, che LandeSivel erwarte in DreSden-N. S zu senden sind. Bahnhof war schlechte Sicht, weil eine lange Reihe mit Eist». mahI cher chiiSch , m. ß d^ werde, Die Ballone sind mit Wasserstoffgas gefüllt, da» leicht bahnschwellen beladener Wagen auf dem einen Gleise stände«, wenn die elivlaverivrechemdüe Kei- für l^ ist. weswegen davor gewarnt wirb, ihnen mit AlS man sah. daß auf GleiS 8 bereit» der Gcgenzug hielt, klnder nicht >lnbenilt.'t Vorbeigehen soll ^aS soziale Endziel brennenden Gegenständen zu nahe zu kommen. Der Finder wurde sofort alle» getan, was nur geschehen konnte. Der Zug der Kr..vvelsursorg?ist. die Erwerbsbesähigung der Krüvpe,! crb^t vvn^ der Landeswetterwarte eine Belohnung von »°dn ! Lustdruckbrcmse. da stch eine Anzahl herbciznführen. Das wirksamste Mittel hierzu ist die Bor- Reichsmark. I belignng. zninal hierdurch auch die Berkiimmeriing der Seele — Eine Ncichökorbwarcnwvche findet vom 8. biS lv. Mat , Lokomotivführer Richter, der den Zug SAK und-,c Bei budniig des EharaktcrS verhütet werden kann. Die statt. Während dieser Zelt zeigen alle Ladengeschäfte, die >"2*'plötzlich den G^cnzug auf sein GleiS einfahre». Di« Erhaltung und Fortführung der tchtgcn Anstalten und Ein- Erzeugnisse des KorhmachcrgewerbeS führen, tn ihren S<hau» "^Ibltaltche Gefahr erkennend, gab Zeuge f o f 0 r^Da m pf, richtungcn des eingetragenen Bereins Kinvpclhilfe erfordern fenstcrii, was daö Kvrbmachcrhandwcrk zu leisten vermag, bereits so große Mittel, daß eine Verbesserung derselben seit Durch ein künstlerisches SLerbeplakat wird die Aufmerksamkeit einer Reihe oon Jahren unmöglich war. Bereits bcl der des Publikums auf die Auslagen tn den Schaufenstern ge- Zählnng im Jahre 1006 hatte Sachsen de» größten Prozentsatz lenkt, ein weiteres Plakat mit -cm Berufssymbol und dem s von Krüppeln aller deittschen Bundesstaaten. Unsere Ein- Wahlsprnch: „Qualitätsarbeit laß dir empfehlen. Minder- richtungcn sind aber sogar im Bergleich zu manchen anderen wertiges sollst niemals wählen," macht ferner alle Geschäfte! Ländern in Deutschland zurück. Dieser Zustand darf nicht ein kenntlich, die während der Dauer der NcichSkorbwarenwoche gestellt werden. Er gab auf Vorhalt zu, baß die zwölsstündtge dauernder werden, daö wäre unserer intelligenten Bevölkerung einen Sonderrabatt von 10 Prozent aus alle schon äußerst Dienstzeit nicht förderlich set. Die persönliche Beurteil»»- nicht würdig. billigen Preise gewähren. Diese Geschäfte bieten gleichzeitig des Angeklagten sei nach jeder Richtung hln.elne gute.— Die Blnmentage und sonstigen Veranstaltungen zum Besten auch Gewahr dafür, daß dem kaufenden Publikum eine brauch- Sachverständiger Geheimer Baurat Haase machte eine Reih« der Krüppclliilsc in der Zeit vom 8. bis 16. Mai müssen daher bare Qualitätsarbeit geliefert wird. technischer Angaben, baS Unglück sei darauf zurückzuführe», von allen schickten der Bevölkerung mit besonderer Anteil- ^. Bcrtrctertag des Bolksbnndc» Deutsche EriegSgräber» baß der Angeklagte klaS telephonische Gespräch nicht abbrach nähme unterstützt werden. Jeder, der gesunde Glieder hat, ttirsor,,«-. Um einem in allen Kreisen des BolkSbundes leben- ""d dabei den falschen Hebel ergriff. Ein Verschulde« treffe der fick gesunder Kinder erfreuen kann, gibt hiersür sicher gern Wunsche nachznkommcn den 8 Bertrctertaa in unserem den Angeklagten. — Auch Eisenbahnoberinspektor Falke führt« ein kleines Dankesvpfcr. Aber auch Mitarbeit bei den Samm- befreiten Rheinland abzuhattcn ist alö auS. der Angeklagte Hab» die gewünschte Verbindung v«. lungcn. Helfer und Helferinnen werden dringend gebraucht. Düsseldorf gewählt worden Seit dem letzt- mMelt, dabei übersehen, dlk richtige Fahrstraße für den eia- Anmeldniigcii hierzu sind an die Geschäftsstelle des Blumen- j^.j^ Vcrtretertag hat der Vvlksbundg'edanke im denk- körenden Zug herzustellen lmd sich in der Eile vergrifse». schen Volke immer weitere Verbreitung gefunden und fest« Mann könne den Dienst ^8ülknitz ganz a«t .leiste», Wurzeln geschlagen, der Verlauf des VolkStrauertages hat E,^er zwvls Stunde« hintereinander ohne Mittagspause set hier ^um rückwärt» zu fahren, was auch bereits mit etwa Maschine», länge geschehen war. al» der andere herankommeude An» auffuhr. Der Zusammenstoß war snrchtbar. . Zeuge QberbahnhofSvorsteher Barman« machte Angabe« ! über den ersolgten Beamtenabbau, er will inzwischen ein« Eingabe eingereicht haben, damit neue Hilfskräfte wieder ein- iages, Sckcssclstraße 0, 2. iFrauenerwerbshilses zu richten:! Spenden sind aus das Postscheckkonto Dresden, Nr. 26 620, ein- aanz besonders'gezeigt. Zu den Verhandlunacu dcs Per-1 eine z« große Anstrengung. ihm nickt geholfen werden könnte, und daß anderseits durch fachkundige Erziehung der Krüppel, die den Willen stärkt, Lebensmut und Frohsinn weckt, diese oft sogar ein Segen und ein leuchtendes Vorbild für die ganze Fgmilie und die weitere Umgebung geworden sind. Wer möchte bei dem großen Elend, daS unter den Krüppeln besteht, und den Heilungsmöglichkeiten, die vorhgndcn sind, sich von der Unterstützung dieses Licbcswcrkcs auSschließcn? v- Q. trcterlgges sind sämtliche Reichs- und bundesstaatlichen Zen-I Nachdem auf weitere Zeugenvernehmung verzlchtet mir», tralbchördcn. die kirchlichen und örtlichen Kommunalbehörden, ergriff StaatSanwalt Ehrenberg da» Wort zur Anklagerede, die großen Körperschaften, sowie Vertreter aller Schichten de» ES gelte al» festgestellt, -aß Braune dem Posten gewachst» Volkes cingcladen morden. Die österreichisch« Schwester- war. er hatte viel zu tun. aber sein Verschulden bestehe 6t» organisation „Schwarzes Kreuz" wird durch ihren Präsidenten darin, daß er während der Bedlrnung de» Fernsprecher» z» und Generalsekretär vertreten sein. Die vom Bolksbund zu gleich den StellwerkShebel in Tätigkeit setzte und sich dabet ve«> leistenden Arbeiten nehme» einen stets wachsenden Umfang s-hentlich vergriff. Eine Verletzung bcr Dienstpflicht lim an. so baß Sie Beratungen hierüber von außerordentlicher »ns jeden Fall vor. ES könne auch nicht eine plötzlich über- DaS Programmheft für den Blnmeniag zum Besten der WickUokeit sind. Die Notwendigkeit. prakttsche FUrsorgearbeit kommene Schwäch- angcnommen Verdem Beirachir man »,. KrüppeihUsc ,,t soeben erschienen. Außer einem Verzeichnis >»r d e KricgerfrtcShöfe in den fernen Landern zu leisten. I ^Een ^cckge"-bE der sehr zahlreichen benicheiiSwerten Veranstgltungen ent- vergrößert sich von Fahr zu Jahr Für bi« Lösung dieser ^»7 ^^n hält cs auch das Bild einer Knabengriwve a„S dem Krüppel- Amgaben die richtigen Wege zu finden, wir» ein« der vor- anderseits ^he » der ZubillH.ung 5*ncr heim nach einer ?lnfnahmc von Ursula Richter. Gedickte und nchmstenArbeiten dcSVertrctertagessein. WabrendberS^ltt. -ntg^en. — RechlSanwalt Mese plädierte für Freispr«- l'liifsät'c liber die Krüppelheimc und ihre Geschichte. Für den k»md im vergangenen Jahre mehr als hunderttausend Mark <V » n g de» Angeklagten. Dte Dienstzeit set zu lang, da» seht Bunte» Zibeiid „Lachende Kunst" ist irrtümlich der 17. Mat für die KricgSgräbersürsorge verausgabte, beabsichtigt er. ma» überall, wo bloß acht Stunden.durchgearbeitet werde, angegeben. D,e Vcrgnstgltting findet aber schön nächsten diese Ausgaben im lausenden Jahre zu verdoppeln oder gar Eine schuldhafte Vernachlässigung liege nicht vor. Mvittag, den lO. Mai, 7'- Uhr, im AnSstellungSpalast statt, zu verdreifachen. Das Anwachsen dcS Volksbundes auf nahezu D»S Gericht verurteilte de« Angekl«gte» l» Sin« be» A»« Als erste Beranstaltnnq deS E V Krtippclhilke im tausend Ortsgruppen, die eifrige Tätigkeit ihrer Führer und trage» des Staatsanwaltes zu sechs Monate» Gefllngul«. Ei« Nabmen keiner Werbewockie findet beute Mittwoch 2 lllir ein der unermüdlich weiter betriebene Ausbau der Lande», und Monat gilt dnrch die erlittene UntersnchnngShaft al» verbüßt, großes Ggrtenkonzen im Sckloßvark Pillnitz statt das von Vrovinzialverbände bieten eine Gewähr dafür, daß diese» Die Zubilligung einer BcwShrnngSsrist hielt baS Gericht »»ch der Kapelle dcS Reiterregiments Nr. 12 ausgefükrt wird. Für Ziel erreicht wird. Auch die O r t S g r u p p « D r e S d e n mit > nicht für gegeben. Unterhalttinacn und Erfrischungen ist bestens aelorgt Abends ihren nahezu tausend Mitgliedern wird in Düsseldorf ver- k-ckiloßheleuchtting. Feuerwerk. Lampionzug und Tanz. Ein treten sein. Es ist dringend erwünscht, daß die LandeShaupt- ' stadt Sachsens ihrer Einwohnerzahl entsprechend an den Ar- beiten dcö Volksbundcs teilnehmcn kann. waS nur möglich ist. wenn eS jeder Deutsche als seine heilige Pflicht betrachtet, an! dem Werke des VolksbundeS durch Erwerbuna der Mitglied schaft tetlznnel'men. Mitglicdcranmcldungcn nimmt auch die Sonderdampfer der Dampsschissahrts-Gesellschaf, fährt l.-iss llhr i ab Tcrressenufcr nach Pillnitz und nach Schluß -cs Festes zurück. ! Der tragische ArrglüchssaN aus der Strabeu-ah« vor Gericht. Vor -em Gemeinsamen Schöffengericht Dresden hatte sich !am Dienstag der Poltzeloberwachtmetster Kremtz wege« fahrlässiger Tötung und unbefugten Waffenbesitze» zu verant- hierbei eine Witwe Wilde, die auf der Straßenbahn stant, tödlich getroffen wurde. Bon der Anklage der fahrlässige» Frau Eastelli stellte, wie schon oft. mit melodramatischen Gaben ihre feine Kunst am Flügel in den Dienst des Verein», vereint mit dem Kurator Qberkonsistorialrat Superintendent v Dr. Költzsch. In sinnvoller Weile verglich dieser in kurzer Herz- licher Ansprache daS Spiel der liebenswürdigen Künstlerin, die j dem Jnstrilmcnt erst die Seele etnhaucht und ihm seinen Cha- rakter gibt, mit der Wirkung aller VereinSveranstaliungen auf! Herz und Gemüt. Dabet gedachte er auch eine» unlänast heim- gegangenen reichbcgabten Künstler». Der harmonisch ver. I laufenc Abend fand in allgemeinem Gesang seinen AuSklang. — Der deutsche Strohhnt für Europa! Deutsche Mode hat In diesem Sommer ganz Europa den Strohhut 1026 beschert. Mittelstandes, mit Ausnahme deS Handels mit Milch, Der deutsche Strohhuttag am Sonntag, an dem tn 11000 sowie im übrigen Handel mit Ausnahme des Handels in Schaufenstern der RctchShauvtstadt, der Großstädte, der Klein. Blumen, EiS und Zeitungen elngctrcten werden soll. Fort- sMte Deutschlands gleichzcttig der neue Strohhut ausgestellt gesetzt wurde auch die Beratung über die Frage der Grün- ,st, wird von den Ländern Europa» mttbegangen. Deutsch- düng eines Schiedsgerichts der Deutschen Kaufmann- Oesterreich, die Tschecho-Slowaket. Ungarn, die Schweiz. Hol- sckast mit dem Sitze in Dresden. Die eingcholten und zur s^nd und Norwegen bringen am gleichen Tage den deutschen Kenntnis gebrachten gutachtlichen AiiSlassnngen der zur Ver- Strohhut als die große Mode deS Sommers 1026 heraus. Für tretung von Handel und Industrie berittenen Körverschgsten > Anerkennung, die ganz Europa hier deutschem Modeschaffen besitze» erhielt Kremtz 160 Mark Geldstrafe. Dresdner Kaufmannschaft. .... Am 36. April hielt der Vorstand der Dresdner Kauf- Geschäftsstelle -er Ortsgruppe Dresden. EliaSstraße 20.1-, I bandelte sicher um den der Mannschaft unter dem Vorsitze dcS Kommerzienrats General- entgegen. «Ä! koittnlö M ittasch eine Gcsamtsihung ab. Unter Teilnahme - Der Frauenverein der Krenzgemeinb« hielt am RI. April > E'n u^d.^ch AiElagen^ Schi^l^ von Vertretern dcS Allgemeinen Dresdner Einzelhandels- tm Gcmeindciaal seinen gutbcsuchlen letzten Famtlienabend ab. Verstandes, des VezirksansschnsseS dcS Kleinhandels Dresden! Im Mittelpunkt deS Abends stand ein fesselnder Lichtbilder und Umg. e B. bzw. der „Edeka", Großhandel Dresdner Kauflcute G. m. b. H., wurde zunächst die Aussprache über die Bestrebungen wegen Aufhebung der Sonntags, ruhe fortgesetzt. Es war festzustellen, daß eine weitere Unterbrechung der Sonntagsruhe, als sie nach der Dcincbil- machungsrerordnnng vom 18. März 1010 zugelassen ist, den Wnnschcii der .Kaiiflcnte und ihrer Angestellten durchaus zu- midcrläust, obwohl anderseits anS Berbraucherkreisen auch Bestrebungen zutage getreten sind, die ans stärkere Durch brechung der Sonntagsrnhe als seither abzielen. Man be schloß, an den Rat zu Dresden, Gewerbeamt, eine Eingabe zu richten, in bcr für eine vollständige Durch führung der Sonntagsruhe tm Nahrung». vermochte» nllerdinos daS Bedürfnis für die Errichtung eines besonderen Schiedsgerichtes für die Deutsche Kauf mannschaft nickt anzucrkennen. nachdem an den größeren Plätzen des Deutsche» Reiches oder für einzelne Bezirke be- reits zahlreiche Fachsckiedsgertchte eingerichtet sind, die ihre Ausgabe in bezug ans schnelle, sachgemäße, vereinfachende Rechtsprechung tm allgemeinen befriedigend erfüllen, und da bereit? bei der Handelskammer ein Schiedsgericht besteht. Angesichts der Verneinung der BedürfntSsrage in Verbindung mit den eigenen Erwägungen des Vorstandes die zu dem eleickcn Ergebnisse führten, wurde beschlossen, diele Tacke aus sich beruhen zu lassen. ES ist schon früher mehrfach darauf hingewiesen worden, daß von der Dresdner Privat-Drnck- ^ndnstrie der geplante groß» Ausbau der D r. Günhlchen Stiftung wegen der Vergrößerung ihrer Drnckcret- Einrichtnngcn und der voraussichtlich künftig noch bedeutend »»rmehrtcn Heranziehung von einschlägigen Aufträgen aus Handel »nd Industrie nsw.. die der Dresdner graphischen Nrtvatindiistric verloren gehen, als erdrückende Kon- zollt, gibt eine Ziffer die verblüffendste Vorstellung, von sämtlichen Ankündigungen, die das deutsche Modeamt sür den Strohhuttag am Freitag, dem 30. April, herauSgebrgcht hat. sonderte das Ausland allein ein volle» Drittel für sich selbst an. Ncberall gilt der neue deutsche Strohhut al» da» wichtigste Kleidungstück für die dleSIährige Sommermode be» Herrn. — Verträge sür »eidliche Sr»«rd»kol«. Der vessentliche Arbeit». Nachweis Dresden und 11mg. veranstaltet tn Gemeinschaft mit der Deiiil-bcn Gesellschaft z»r Bttämpfung der Geschlechtskrankheiten zwei AuskläriingSvoriräge sür Frauen über: .Ale G«schlecht»krank- beltcn. ihr Wesen und ihre Bedeutung für den einzelnen und da» ganze Volk" lmlt Lichtbildern!. Vortragender: Dr. med. ynnfack. t Abend: Montag, den 10. Mai, 8 Uhr. lm HSrsaal« de» Deutschen "„giene-Mitteiim». Drc»den-A., ZirkuSstrabe »0. ».Abend: Mon tag, den 17. Mai, 8 Uhr, am gleichen Ort. Eintritt kostenlos. Alle erwerbslosen Frauen »nd bi« Frauen von erwerbslosen Männern lind z» dielen NveranS wichtigen Vorträgen eingeladen. — II.-T.-VIchtspIele. Die am Mittwoch Naiig'sundene Sonder vorstellung vor Damen mit dem Ftlmwerk „Falsche L ch a nr" Hai derartigen Anklang gefunden, daß sich die Direktion zu einer Wiederholung am ^ ' ^Ve/ve/r Arrk — a//e« Akut/ Wo dos Gehirn schnell ermüde«, da muh man aus «<n« besonder« Ernährung der Nerven bedacht lein, um ans- dauernd geistig arbeiten zu können. Sanotogen, da» sich als idealer Daustost für Nerven und Gebirn immer und immer wieder bewährt, verhütet dos vor zeitige Ermüden des Kopfes, sowie die Ueberreizung der Nerven. Ueber 24060 vorliegende schriftlich« Gutachten namdaster Aerzte bestätigen di« Erfolg« de» Sanalogengebrauchs bei den verschiedensten Schwächezuständen. Fordern Ste von der Firma Dauer L Ei«., Berlin 8>V 48, Frtedrtchslr. 23l n, kostenlos und unverbindlich sür Sie die Broschüre .Wegweiser zu Gesundheit und Lebens freude' und die Sonderbroschuren über die Anwendung des ^rtvaiinv,,,,,,^ einer Wiederholung am heutigen Mittwoch, nachm. » Uhr. ent- snrrenz ''noekehen wird. 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