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01-Frühausgabe Dresdner Nachrichten : 05.05.1926
- Titel
- 01-Frühausgabe
- Erscheinungsdatum
- 1926-05-05
- Sprache
- Deutsch
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Urheberrechtsschutz 1.0
- Nutzungshinweis
- Freier Zugang - Rechte vorbehalten 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id501434038-19260505016
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id501434038-1926050501
- OAI
- oai:de:slub-dresden:db:id-501434038-1926050501
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
-
Zeitung
Dresdner Nachrichten
-
Jahr
1926
-
Monat
1926-05
- Tag 1926-05-05
-
Monat
1926-05
-
Jahr
1926
- Titel
- 01-Frühausgabe Dresdner Nachrichten : 05.05.1926
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Sporlsieg und Pflicht. Ueber all den zahlreichen Tnipsäiiaen und veranstal» tungen, mit denen unsere auS «mcrika helmgekehrtru Schu»ti»i»cr, in erster Linie Nademacher, gechrt lvurüen. ist leider der SLillkvmi»c»„ruk deü Vorsitzenden de» Deutskhe» Schivimni-BcrvandeS in der großen Oesscntlichkeit viel zu wenig bekannt geworden. Lelder sage» mir. denn iva» De. Geisow, der bekannte Lportohllvsoph, hier de» Amerika, sahrern zürnst, das gilt in gleicher Welse wie stlr Nademacher und Frölich, so sür alle Lporileute, deren Können sie zu der Ehre beruft, siir deutsches Ansehön niid Zpvrtgcltung im Aus land zu wirken. Geisviv dankt Nädern,icher für seine herr lichen Liege, die er für den deutschen Namen errungen hat, nun aber solle es seine höchste Airsgabc seiir, eine der Größe diese» sportlichen NnhmeS cbenbtlnige Sceieiigröhe zu zeigen. Er solle sich dnrch seine von crile> -o«,minderten Erfolge nicht zn eitler Ueberhebung verl irssr», er solle rin seines Könnens srohcr deutscher e>.-ur chleiben.' Frölich habe gleichfalls sein bestes Könne» l:n sein Vaterland ßergrgeben, er habe die schwersten Kainrie bestanden: echter Eportgeist bewerte den ungebrochenen Wille» auch im aussichtslosen Kamps höher als den äußeren Ersoln- Dr. Gelsvw sagt, nicht daS Verlranen znm Können der beide» Amcrikasahrer habe den Entschluß zur Zustimmung zur Reise schwer gemacht, sondern die Sorge um die beide» Schwimmer selbst. ES könne sür einen jungen Deutschen gefährlich sei», wenn er. Monate lang vp» Pslicht und Berus entfernt, nur seinen Sport aus- übt. doppelt gefährlich, wenn er von Erfolg zu C.solg schreitet und von Hundcrttausenden nmjnücll wird. Nur daö feste Vertrauen zur sittliche» Ltärke der beiden .deutschen Sportleutc habe diese Bedenken .schließlich überwinden lassen. Jetzt nach der Rückkehr gelte cS, dieses Vertrauen zu recht fertige». indem neben LaS schöne Gesetz dcö sportlichen SiegerwillcnS die nicht minder hohe Forderung tritt, die Pflichttreue im bürgerlichen Berns. Der SportSmann setzt also, das klingt aus dem Willkommcngrust an die siegreichen Slmcrikafghrer allen Deutschen inS Ohr, seine besten Kräfte nicht um seiner selbst willen ein. sondern er dient damit i» Freude und Liebe der höheren Geinctnsthast: seinem Verein, seinem Verband, am stärksten feinem Vaterland. Die Mittelstrecke. «0 Meter. Isisisi Meter und 1880 Meter lind »le Distanzen de« Mltteistreckenläuser», der mithin eln Zwischending »mischen dem Sprinter und dem Licker der Aschenbahn, ist. Verhältnismäßig dilnn «st dies» Gruppe von Läufer» gesät, den» wer hier gute oder gar überragende Leistungen erzielen wist, m»b neben einer natstriichen Veranlagung, neben einem besvnder» «leidigen Training «in hob»» Mab nicht nur von Selbstzucht und Energie, sondern. anch »an Intelligenz mitbkiiigen. Und da aste diese Elgenkchasten nicht »n o»t in einem Sportler vereinig» sind, erklär« sich dad gerade dt» Mittel strecke ziemlich schwach orrtreicu. rechi wenig brgebrl ist. Zudem be darf Ser Läuser, der sich di« üsisi Meter bi» »dl« Mrtrr al» Ve- lä«igung»seld ausgesucht hat. eben wett er sowohl über grobe Schnelligkeit al« anch liber «„»dinier vertagen mub. eine» erheblichen Maße« nalürttcher Köcperkräll«. Der cratebtae Schritt und dte krastoolle «rmarbeit gerade bet dieser Strecke machen da» zur Be- dtngung. Da» Troining de» Mittelstreckler» ist rech« vielseitig «nd lang- wierlg. e» ersorderi ein hohe« Maß von Energie. Am besten »egiun« man bereit» im Winter damit, wo Wald- und Geländelänkr eine vor. silgliche Gelegenheit diele». Die Strecke toll dabei nie unter 8N>u> Meter liegen, kan» bi» auf »sisisi Meier, sa auch «sisisi Meier au», gedehnt werden. Sie soll bei einer Länge von etwa 8880 Meter den vharakter eines TempvlansrS. bei einer grdkicren Länge den eine« leichten BewcgnngSlaukeS kabe«. Dabet ist da- Augenmerk baraui zu learn, datz die Arme kiäitig Mitarbeiten, dab der Schritt la»a ist- Bor allem ist zu oermetden, daß an die Stelle de» B-illeiilauseS der Sohienlans tritt, der stch später bei de» ernstere» iIcb»ngSlän«en aus Shansiee oder Aichrbah» recht schwer wieder abgewohnt. Scho» hier setzt also dte erste Probe aus die persönliche Energie dr» Läuter et». Neben diesem Training soll der Mittelstreckler iietbtg gnm- nastilch« Hebungen «reiben, die ihm Kdrperkrätte, insbesondere aber eine starke Arm- und BcinmiiSkiilatur und gute Lehncndehnnna gebe» ferner ist einer vollen Atmung beivndere Auimerkiamkeil bei den ovrbercitendc» Ilebiinaen und Läusen zu widmen. Dann beginnt, sobald der Winter vorbei und die Landstrabe und die Aschenbahn benutzt werben können, der zweite Teil de» Training». Jetzt heibt e». allmählich da» Tempo steigern. Aber noch bars der Läuse, nicht liber seine eigentliche Strecke gehen, sondern er wähle iitr biete Sieigkr»na»lä»fe Immer drei bi« vier Kilometer. Erst wenn bei etwa dretinaltgem lieben in der Woche nach etwa einem Monat brtrirdigende Fortschritt« erzielt Nnd. soll — und nun be ginnt »er schwierigste Teik der Vorbereitung — Sie Vtreckr ivelser verkürz« werden aui etwa 2000 Meter bei gleichzeitiger Steigerung de» Tempo». Einmal In der Woche diese MW Meter in icharse» Laute, aber ohne Endspurt, durchnebalten. an einem anderen Tage der Woche -Ni> bi» »Mg Meier in gröhimögttchem Tempo durchgelautey und dann an einem dritten Tage der Woche rin« Strecke von «IH dt» 8«gg Meier in leichtem Lause bewältigt. in den «der nach «n»a ir kt« Meter ein kräftiger Sprint von rund >»» Meter eingelegt ist» da» ist da» eigruiitihe Training. Hier entichetdci r» stch, ob der »«. treifend« Läuter über die notwendigen kdrverltchen und charakter lichen Eiaentchaiten vcrsüg«. nm Nck wirklich mit Eriola der Mittel» strecke widmen zu können. Im übrigen geilen iür den Läulrr über 380 did läUti Meier nalürlich dieielbe» Trainlngövorschriitrn wir tbr alle Sportler, gieichnirl in wricher Lprzialdisziplin. Ob der Mittel streckler letzten Ende» Nch dann mehr aut die 388 Meter leg«, «eil er rin sehr gute» Sviiuivermögen har iund in diesem Falle laui« er liebe« einmal ein Nennen Uber 408 Meier mit. al» ein» über lduo Meieri, oder irber out dir listig Meter, weil er di» 1888 Meter ohne erheblichen »iiiirrverbrauch und Anstrengung gut überwlndch da» ergibt llch au» dieler Betrachtung von selbst. Mehr il» bei «eben, anderen Laute eriordert die Mittelstrecke «I» erhebliche» Mab oo» Taktik im Nennen und inkolnebesicn auch, wie bereit» erwähnt, von Intelligenz. Der Läuier mub nalürlich zu aller« erst wissen, wie er am besten ohne »nnötinen Kräkteverbranch und vorzeitige Ermlidung über die Strecke kommt, und er must weiter wissen, ob er seine Klärte in Schnelligkeit ober im aleichmählge» Tempolanken hat. Die eigentliche Taktik bezieht stch aber weniger aus ihn seihst, al» vielmehr an» die genaue Beobachtung de» Gegner». Bei der Mittelstrecke macht Nch bet iebem Läuker der sogenannte »tote Punkt" bemerkbar. Den Moment, wo der Ichärkste Gegner von dies« vorübergehenden, gleichzeitig phnMckc» wie pinchiicheri Verminderung letncr Ärgste betroiien wird, zu merken und soior» au»zun»ycn, ist ok« viel wichtiger al» -araui aukziipasten. dab man mir sa an der Innenkante der Bahn »leibt, weil da» der kürzeste Weg ist. oder dab man nicht dauernd isthrt um nicht selbst immer dem Gegner de» Wind kortznnebmen. In airichrr Weise, wie der «lgentttch, Sieg«»» willen rwrwärt» «reiben soll, must die Taktik während de» Nenne»! daraus gerichtet sein, den Siegeöwille» der Gegner entweder durch Ueberrakchuitg oder durch Enttäuschung iüber einen mißglückten und abgeschlagenen Angriff) zu zermürben. » Rugby. ^ Nngbn ist eine Fußballsporlart, die in England bereit» ihr hundertjähriges Jubiläum begehen konnte, und die sowohl im Briienrcich wie auch in Amerika zu den verbreitetsten Tportiptelen zählt. Vor 80 Jahren gaben englische. Studenten, die i» Heidel berg studierten, Anregung iür d.te tziuitichrzing dr» Nugbv» in Deutschland, und in Heidelberg, Hannover »-cd Franksurt land Rugby seine vorzügliche Pil-gestatte. Vor dem Kriege itSVS bi» llllti spieiicn als erste britische TcainS z. Ti. die NoSiunparkS. Lei» ccstcrS, HarlegutiiS usw. in Denkschland. Während de- Kriege» wurde Rugby in Dcuiichland ausgcgcbcn »nd erst im Jahre tülO wieder anigeuommen. Heute Hai Rugby t» ganz Dcutschiaud Fuß gefaßt und gilt, je mehr da» Fußballspiel zum Proicistonalsport wird, al» jene Fnßballart, in. der der reinste sportliche Geist herrscht. Nugba ist ein ausgesprochenes Tempospiel und stellt an alle Spieler die größten Anforderungen im „Durchhallen". E- muß so rasch wie nur möglich gespielt werden — der Schiedsrichter ist er- mächtigt, Strafen zu verhängen, wenn An Spieler Zeitverlust, z. v. bet Einwcrscn in da- Spielfeld oder im Gedränge, verursacht. So lange der Schiedsrichter nicht abplcist, gebt das Spiel weiter. Diese Temporegein und da» unbedingte Sprechverbot erziehen die An hänger des Nugbysußball« zu stärkster sportlicher Disziplin. Von der ersten bis zur letzte» Minute der GescchtSzcii ist Icdcr Spieler mit dem ganzen Körper in Tätigkeit. Da zu den »erlaubten Spiel regeln" z. B. die Regel gehört, daß man dtn Gegner niederretßcn kann, so gebt eS beim Riigün für den Uneingeweihten „toll" zu. E» ist ein eigenartige», oft komisches Bild, wen» bet dkm Gedränge um den Ball iSeruinageSi ein« -Schar inenschtichcr Gliedmaßen sich zu einer Rceseiispiniie vereinigt oder di« Gedrängesttuation lTerumi z» Mallenstürzen oder Riesenluftsprüngen.führt. In diesen Kämpfen ist e» aber stets ein erhabenes Moment, daß die Lcrumager niemals Unmut auSIöfen, sonder» selbst bck öcrbctn Zufassen htngcnommen und ertragen werden. Da» Sptelseld beim Nngbir unterscheidet stch von dem Spielfeld de» gewöhnlichen Fußballspiel» durch da» Vorhandensein eine? „VersuchSscldeS" hinter dem Tor, Elli» Ward, rin Schüler des Rugbu-EollcgS, hatte im Jahre 182P in der Hitze de» Gefecht» bet einem Fiißballwcttspiel den Ball ausgenommen und über die Tor- linie getragen. Diese „Regelüberschrcitiing" gab Anlaß zu De- batie», aus dcncu die neue Form des Fußballspiel», daS Rugby, entstanden ist. Die Spicsweise im Nngbn sAllaelationSrngbys ist folgende: Die beiden Mannschaften bestehen aus je lk Man», die in 1 Verteidiger, t oder d Drcivicrtelvcrteidigcr, 1 oder 2 Halborrteidiger und 7 oder 8 Stürmer cingeteilt werden. Das Spiel beginnt mit dem Ankick non der Mitte deS Spielfeldes. Jeder Spiclbercchttgte dars den Ball jederzeit treten oder ansnchnwn- oder mit ihm- tauten. Der Ball darf scdoch nicht ausgenommen werden: in einem Gedränge, wenn er nicbergelegt wurde, nachdem er «ckaßl war, oder wenn er am Boden ist, nachdem der Spieler gefaßt wurde. Wird ein Spieler mit dem Ball gefaßt, so dars der Ball nur mit dem Fuß wciter- geipiclt meiden. Wen» ein Spieler, der de» Ball hält ober mit ihm läuft, gefaßt wird, muß er den Ball sofort nicderkegen. „Gefaßt" gilt der Spieler, wenn er vom Gegner gepackt wird und källt. wobei der Ball, den er trägt, den Boden beriichet. Gelingt e» den Stür mern einer Partei, die scindtiche Partei ziirückzuwerken, um so in den Besitz de? Balle» zu gelangen, sa ist eS Ausgabe ber Vertcidi- gcr, den Ball anfznnehmen und ihn sosprt heg Hils»verteidigern weiterzugeben. die ihn in die inzwischen auSgebrcUet« Stürmerreihe tragen. Kombination ist also maßgebend. Nur in der Näke der gegnerischen VerinchSlinic ist eS voricUhaU, wenn ein Mann „durch geht". Den „Durchgänger" oufznkaUeii, ist Hastpiausgabe de» In der Nähe des Tores placierten' Verteidiger». ' Da» Riigbnspiel erfordert also ganz durchtrainierte Mann schaften, kein Spieler dar? „lein eigener Knstem" »pieken. .Genie«" kennt man unter den Ruabyspieheri, nscht. Die FeinSelien de» Rugbysviels sind für den Nuhtetngeweibten verschleiert, selbst dem Kenner ist es nicht leicht, dem Spiel zu solgcn, da» da» Sportspiel der Freude und der Krästigustg ist. Osten, Aultral-Asten, Nord, und Südamerika beichloffeu und zam Fisg-Prästdrnlen den Engländer Pickiord gewählt. Dir D'a o i »< P » k a l - V o r r u n d e Südafrika — Portugal endete am ersten Tag« in London > : 1. Der Deutsche Motorsachtveeband und di« Motorboot- abteilung de» A. D. A. S. haben Nch letzt zusainmengeschlosten. An den BerbandSwettsahrten vom 12. bt« 14. Mai saut dem Templiner Seei können Mitglieder de» A. D. A. tk. bereit» »eilnchmen. L/el'SiNpor'l Hoppegartener ALHrUngLanktion. Die diesjährige große Hoppegartencr IährUngSnerstetgernng ist auf Freitag, 28. Juli, angesetzt worden. An diesem Tage sinde» nirgend» Rennen statt. Der Versteigerung wird eine IährlingS- schau mit Prämiierung vorangchen. Soweit sich schon setzt ber IährlingSbcstand übrrblicken läßt, wlrd dl« Versteigerung sowohl zahlenmäßig al» auch hinsichtlich ber Güte de« Material» hervor» ragend beschickt werden. Wie in den Vortahren ist auch tu diesem Jahre der Rücktransport der Jährlinge frei. NeucS vom Trabrcnnsport. Einen bedauerlichen Verlust hat da» Gestiit Höflein zu be klagen. denn Floren», der Derbncrock de» Stalle», erlag einem Herz chiag Ter Verlust ist «Ur da» Gestüt nm so schwerer, als Floren» der letzte Sohn seiner Mutter Flore war, dte in Florian und Florentiner einige ausgezeichnete Pscrde gebracht hatte. — Eine Verbindung, dte nicht allzu lange währte, ist letzt mit der Trennung de» Trainer» R. Groß mann vom Gestüt Germania in dte Brüche gegangen. Da» Gestüt Germania züchtete zuletzt bereit» last auSlchltetzlich sür den IährltngSmarkt und gab die nicht verkauften Pferde bann meist später unter der Hand ab. Der Besitzer de» Ge. stüt» trägt sich nun mit dem Gedanken, da» gesamt« Material dem- nächst zur Versteigerung zu bringen, vi» dahin wird der Rennstall unter der Obhut von W. Buckow stehen. DorauSsastcrr für den 8. Mai. Hoppegarten. l. Rennen: LcntuluS, Fit- and Start». 1. Ren- ncn: Mädchcntraum, Schneewittchen. 8. Nennen: Genius, Eassanova, 4. Rennen: Lampo». Lowcnhcrz kl. S, Rennen: Aulomedon, Wil- ltger. 8. Nennen: Maestoi», Krono», 7. Rennen: Jojo, Symphonie. Horst.En, scher. l. Rennen: Loben-künstler. Tnlankhamen. 2. Rennen: Marcellu», Imperialist. 8. Rennen: Permanez, Men« !ur. 4. Nennen: Punkt. ManneStreu«. 8. Nennen: Hermoder. Graüettm. 8. Nennen: Dante, LiKblume. 7. Nennen: Sam Weller, Idealist. Mannheim, 4. Mai. <EIg. Drahtmeld.i t. Rennen. Rlchtdkseni. licheS Rennen. — 2. Nennen. NichtüfsentlichcS Rennen. — 8. Nen nen. i. Logenbruder «Narr», 2., Dolan, 8. Rastelbinder. T»».: 20 : lsi, Play >1, 18. i» : lsi. Ferner: Rosario, Lustgarten, Domino. Naive. — 4. Rennen, i. Farmerin lH. Aschenbrenncri, 2. O' Straß- bonrg, 8. Manctftc. Tot.: 14 : 10, Platz 28, 27 : tsi. Ferner: Energie, Orlando. — d. Nennen, i. Fichte lKränzleini, 2. Strumen. 3. Tange. Ferner' Mainbcra. DulcineS, Karrara. Snghleu, 4. Mat. iEtg. Drahtmeld.i 1. Renne«. 1. Minlstr- rial lSaroni 2. Ehacurra, 8. Mcrmatd. Tot.: 4i : ist, Platz 18. 88. 28: lO. Ferner: Kbaltsc, Eclivie iges.i, Tien Fai» Pa» sauSgb.i, La Eachicha iges.i, Sstniclere, Alicante, Lilloile, Goodrun. — 2. Ren nen. i. Sizain <F. Hcrves. 2. Plein Gaz. 8. Ingrande«. Tot.: 24 : lsi, Platz >8, lh, 28 : »0. Ferner: Trtmaleten Traitt d'Union. Ehand d'HabitS, Amarant«, La Lumiere. Princite, Beriige. Sylphe NI. — 3. Rennen. 1. Gro» Tournoi» iA. Kalleys, 2. Feu Srvtie. 8. Earnaval. Tot.: i«: lsi, Platz 2l, 2N, 78: IN. Ferner: Valerie, Regalelto, Sorgho, Pierre Iacaue». Piume» Blanc, vucen. taure, Enrota«, Valparailo, Dagon iges.i, Mont Santin, Givervill«. — 4. Rennen. 1. Valentin » Brook <I. Luci, 2. Lagebetto. 8. Chari vari. Tot.: 2sisi : lsi. Platz »l. 22. 87 : lsi. Ferner: «allqrack. Rr,e- lane, SacolS, Saint Cyprten, AdrastuS, Nsfectueur, Souct, The Ace, Lazy, Marcellu». — 8. Rennen. 1. Fitz Star <F. Hcrves. 2. Eharlcval, 3. St. Onuphre. Tot.: 82:10, Platz 15, 20 : IN. Ferner: Phalarie, SereSka, Prince os Thule. — 8. Rennen. 1. Romancero iFrühtn»holz>, 2. Elk 8. Flying Shut, 8. Fanatiqu«. Tot.: 21 : IN. Platz l«, 88:10. Ferner: Houvart, Entencendur. Der Futzballsporl im Dienste der Wohltätigkeit. Zugunsten der Krüpoelhilse sinket am Dienstag, dem II. Mai, nachmittag» « Uhr, ans der Ilgen.Kampsbabn «in AuSwahllpiel zweier Dresdner Städte-Fuß- ball Mannschaften des Gauc^O ft sachten im VMBV. statt. Der EincrittSpretS beträgt 80 PU. »nd wird die Einnahme restlos der Krüppeifüriorge überwiesen. Das Spiel wird umrahmt nv» gymnastischen ikebungen, di« d»S Motto „Die Erziehung 0es Ktn-es" zur Grundlage haben. Ferner werden gnmnasttiche nnd sportliche Ucbungen der verschiedenen Disziplinen iLaus Wink, Sprung «. a. m >, sowie Vorführungen an der Svrofsenwand »nd nn brr Schwebekante gezeigt. Die Leitung dieser gymnnstffchen Vor führungen heben die Sporllehrer Uhl mann und Schmunysch übernommen. Vor dem Spiole finden noch SiasfeNäuke statt. Spvrlspiegel. Zur Wiesbadener Automobilwoch« vom 8. Si» 13. Mai sind bisher bereits 8si Meldungen, darunier Ser bekannten Mercedes-. Benz-. Opel- u. a. Fahrer'. ßiNgegangen Für den Großen Preis der To'ilude 1828 der Motorräder „m 18. Mai. der «IS dritter Lau-i z»r Deuüchrn Mo»or- radmcisterschaft zum AuStrag kommt, haben stch über 100 Fahrer ein getragen. E'nen neuen Weltrekord Im Danerrennrn »ber Ivsi Kilsmeier bat der Srweiin,elfter Linart in Pari» ausgestellt indem er die Belgisch« Stehermeifterschait in 1:18:48,4 gewann. Der Kongreß de» Internatianalen Fußball- »aedande» iFisai in Rom bat die Renvrganliation de» Ber- daot«» durch Bildung von Gruppen Westeuropa, Ostr«r»t»a. farner ll 2 Daugruppe Sldlal (D. T.) Schkagball. 1887 gegen Durnlust 47 : 48. Der Sieger mit leinen alten, sptelersahrenen Leuten »vt di« bester» Gesamtleistung, vor allem war er im Fangen «»»gezeichnet. Einige «eiilchiäge brachten ihm Mastcnläuf« «ln. Di« sung« Turnlustmannichait spielte nur mit elf Mann «nd verließ stch zum größten Teil nur aut einige Spieler. Schlnn Nch aber gegen den ersahrrnen Gegner äußerst »apscr. Da» Kchlagballturnler in Sangbar- kerldors verlor durch Absage von 1877 etwa» an Interest«. «. T. v. D r e 8 b e n g e w - n n mit nur zehn Mann gegen Lang- burkerSdors nur mit 8l:8y. Nadebeul «nd Lang- burkerSdors 42:2». «t« 20 Minuten vor Schluß lagen dt« Eindeimiichen in Führung, erst dann gelang e» Radebenl durch prächtig« Hoch, und Weitschläge da» Spiel für stch zu entscheiden, Radebeul und ». T. V. Dre 5 den 87 : 87. A. T. B. Dresden kraute trotz kompletter Mannlchast Radebeul nie gefährlich werden. Weiter« Ergebnisse: Weinböhla i gewann gegen Lotch- wttz 1. kampslot. Nab Schandau 1. gegen Weinböhla 2. Ü4 :18: Bad Schandau i. gegen Nledcrlößnitz 1. 8l : 82 Küyschenbroda Jug. gegen Tkchit. 1877 115 : 28. Acknstbast. Turnerschast 1877 gegen Hermann!» H a i n » d « r g 48 : 28. A. T V. Dresden gegen Hermannia IA. T V. tompllosi: >877 Ti. gegen Eiche Ti. 48 : 24: 1877 Ti. gegen Plauen Ti 48 : 88: 1877 Ti gegen Plauen Ti. 43:38: ,877 TI. gegen Neu- »nd Antonslad« 42:88: Neu- »nd Antonstadt TI. gegen Eiche Ti. 82 : 88: «liaüa l. gegen Turnlust l. 48 : 48: Allatia 1. gegen Turn- ,u» I. 48:82: Allatta «. gegen Polizei 4. 82 :84: Langcbkiick >. gegen »olizei 2. 88 : 28: LangebrUck l. gegen Eiche t. 41 : 87: 1877 2. gegen Hermannt, 8» : 8»: ,867 2. gegen A. T. B. 2. 48 : 40: 1887 2. gegen Eoichütz 2. 28:2«: Eich« ,. gegen Oberldßnltz 1. 82 : 88: Meißen 184« 8. gegen Frisch aus Meißen 2. 88 : 88; 1»77 2. TI. gegen A. T v. 2. Tt. »:4S: 1877 2. T«. aegen Coschütz 2. Dt. «t«; >. D. B. 2. TI. gegen Eoichütz 2. Tt. 81 :80: ReinhariSgrtmma i. gege» Friesen I. 48 : 41. In der Grupp« Z der SO- bl» 40>«hrtgen wurde Jahn Lotto > Slalielinciftcr. Jahn Lotta gegen A. T. V. «1:22; Eoichütz gegen A. T. V. 57 : 88: Jahn gegen Durnlust 46 : 25: Turn, tust gegen A. T. B 88 : 30; Jahn gegen Coschütz 48 : 88; Turn!«» gegen Loschüy 40:88. Handball. Weiber Hirsch 1. «egen Jahn Pirna ». 1:1; lM Knaben gegen Jahn Pirna Knaben 8:0. Fußball. Kleinzschachwitz gegen D. I. ». Vst i. »:l. Vauta l. gegen Otiendorl-Okrilla 1. 8:t: Leipzig-SlStteritz gegen Weißer Hirsch 1. 2:0: Lelpzig-Euiritzlch gegen Weißer Hirlch l. 4 :2: HainSberg 2. gegen Kleinzschachwitz 2. 8:8, Klein,lchachivi» 2. gegen B. T. D Sictzich 2. 5:2: Friesen 1. gegen Kreischa I. 8:». Lchlagball. Turnluft «egen Zschachwttz 41:38. st, der ersten halben Stunde erzielte Tnrnlust einen großen vor- Iprung. den die Ztchachwitzer nicht aufholen konnten. «pielsest de» Turnverein« Leipziger Vorstadt. Von au-wilrit waren vier Mannschaften von Tv. Oschatz und zwei vom Tv. Brrt- nig anwesend. 14 Mannschasirn trugen 18 Spiel« au». Die Er gebnisse sind solgenbe: Faustball. Leipziger Vorstadt gewann aegen T». B r r t n > g 28 : 23 »nd im zweiten Spiel mit 28 : 21. Leipziger Ber stadt gegen Tv. Oschätz mit Ersatz 48 : 28: Strehlen Ti. gegen OIch>» Ti. 8l:8l: 1,307 Tt. gegen Oschatz Ti. 88 : 42; Bretnig 2. geg«« Oichotz >. 40 : 88; Leipziger Vorstadt 2. gegen Oschatz 1 48 : 48: Olch-tz A.-H. gegen Jahn Sotia A.-H. IS : 62: 1867 A.-H. gegen Oschatz Il.H 48 : 84: Turniust, Verein ältere Turner, gegen Oschatz, ältere Turun 88 : 80: Tv. Bretnig gegen Oichotz 42:23: Bretnig 2. gegen Leipzig, Vorstadt 2. 47:84: Bretnig 2. gegen Leipziger Vorstadt 8. 88:»i: Jahn Eotia, ältere Turner, gegen Turnlehrer-Verein 88:21; IM, ältere Turner, gegen Turnlehrer-Verein, «fiter« Turner 80:21. « Ha«b, ««d Fntzball.Messtrrschast der D. T. Nachdem nunmehr alle Krel»aruppenmelfter tm Hand» «nd Fvß» ballsport ber Deutlcken Turnertchast feststehen. können am 18. and 18 Mat programmäßia dte Vor- und Zwilchenrundenlpielr um dü Meistertitel steigen. Dies« Spiele geben in Berit» und In Heidel berg vonstaiten, und bringen In der Vorrunde am 18. Mat solgenbe Mannlchaiten zusammen: in Berlin: Handball! Männer: Spandau 1388 gegen M. T. B. Saatfeld: M. T. B. Neufahrwasser aegen A. T. B. Eonnewitz - Leipzig; Frauea: M. T. V. Dettzensel» gegen Naembeck-UhlenborN: Kbnig»berae« Turnklub gegen Turnerbnnb BreSlau - Nrnkirch. Fußball: A. T. V. Weida gegen Rothenburgsort: T V. Friesen Stettin aeg» T. V. Holzbauten. — Iu .Heidelberg: Handball! Männer: T. B. Seckbach gegen Turngemeinbe Stuttgart: Polizei Rastatt gegen T. V. Emden: Frauen: Eintracht Franksurt a. M. gegen M. T. V. Stuttgart. Turnklub Hannover kommt kampllot in die Zwilchenrnnbe: Fußball : T V. Gerre-beim gegen M. T. v. Fürth: T. V. Mannheim gegen Ptater Jahn Peine. Tie Sieger de« Vorrundenspiele bestreiten am darausiolgcndcn Tage <18. Mali die Zwischenrunde, die Ticaer der Zwischenrunden linden stch dann a» 8. Juni in U l m zur Bestreitung ber Schlußkämps« zusammen. Turnerschast uud Kamvssplcle. Für dte Beteiligung der Deutschen Turnerschafk au dr« »»» 8. bi» 11. Juli in Köln staitsindenden Kampsspielen hat der Vber- turnwart der D. T-, Kunajh. folgende Bestimmungen «rla,iea: 1. Fsir die Meldungen zu den turnerischen Wcttkämpken erhalte» bi, KrelS-Oberturnwartr von Köln au» Meldebogen und Melde karten zngeschtckt. Die Bogen sind bl« spätesten» 1. Juni mit de» Melbegeldern an die Kamplivlel-GeschästSNelle in Köln iSalinoftr. »> cinzuschickcn, di« Karten werden den zur Teilnahme zugelagene« Turnern »nd Turnerinnen übergeben und zwar zugleich mit Weisun gen zur AiiSsüllung und Abgabe. — 2. Tie sür jeden Krcl» bereii» bekauntgcgebcne Zahl der Teilnehmer erhält da» Fahrgeld >« 8. Klaste zur Hinfahrt nach Köln. — 8. Für den Zwölfkampf der Männer Nnd i8 auswärtige Kampsrichter bestimmt, für den Neua- und Dreikamps der Frauen 14. Sie werden vom Männer-Tur». auSschuß nnd vom Frauen-DuenauSfchuß der D. T. ernannt und er- halten vom Kölner KampIsvielauSichub Reisegeld. Wohnung und Verpflegung. — 4. lieber die Kleidung der Turnerinnen bei de» Freiübungen, den Gcmeinübungen am Barren und den andere» Geräteübungen ist folgend«» bestimmt: weiße Bluse, schwarze H«sh lange schwarze Strümpfe und schwarze Schuhe. — 8. lieber dir Teil nahme an den v»lk»tNmlichen Hebungen, am Spielen. Fechten und Schwimmen werden die NnscrauSschNije noch nähere» bekanntmache». Handball. C. V. I. M. kam», gagrn Deutsch« Ingrndkraft l. tressen sich heute N7Uhr Im Ostragehege in einem grrundschast«spt«l. * Deulsches Dundeslurnfefl »n Wie». DI« altehrwürdig« Donaustabt wird in den Tagen vom 18. dl» >8 Erniemond 102« zur Stäiie einer turnerischen Veranstallnn«, wie ste Oesterreich an Größe und Bedeulung noch nicht gesehen bat. Der Deutsche Turnerbund ilvIOi. gegründet durch dte Vereintgun» allen ans volk-bewußter Grundlage stehenden Turnverbände, der Oesterreich und daö Denische Reich umfaßt und rund IsisisiM Mit- glieder in 880 Vereinen zähl« begeht sein zweiie» BundeSturnsest und hat dazu auch die deutschen Turner »er Tichecho-Siowakel «in- geladen. Mindesten» 88 000 Turner und Turnerinnen werden, wie den bisherigen Anmeldungen zu rninchmen ist. dem Ruse folge». Kien» deutsche Bevölkerung rüstet, die vielen Gäste würdig aufzu» nehmen. In Erkennung der großen wirtichasillchcn und voll!« erzieherischen Bedeutung de» Feste« haben auch der BundeSpräliden». die Bundesämter. »Ir Gemeinde ukw. „sw. khre Unterstützung zn- gesagt bzw. al» ihre selbstverständliche Pflicht empfunden. Der Ma„enz«ftrom in die Feststadl selbst die vielen Teilnehmer an !«» anschließenden Wanderfahrten in die österreichischen Alpen ln dir Wachau In« vurgrnland «. dal. fördern Fremdenverkehr. Die Vielseitigkeit de» Iahnichen Turnens, da» «er ^rutsche Turnerbund tivtsil betreibt und neben dem Geräteturnen alle Aroen vols-ilim» licher Hebungen Schwimmen, Fechten. Webrlnrnen. Spielen »sw. umfaßt, tragen zur Verkiesung der körperlichen Ertlich,ignng und de» Verständnis,e» hierfür bei. Zweieinhalb Tage sind für die itu». tragung »er mannigsachrn Wettbewerbe vorgesehen. Die Abend« vereinen di« Festgäst« au» nah und fern tn Wien» größten Säle», IFnnsetz», steh, nächst» »rtias
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