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titftman g»gm >»!e Einwanderung der rusfischen Juden der Re« Würdigung zugewicsen. Da- Referat atemng zur eingehenden . , .. «and gar nicht auf der Tagesordnung und wurde erst am Schluffe »er Sitzung aaiu unyermutbet erstattet. Die iiberalm Ausschub mitglieder rntl ielten sich jeder Bemerkung. Frankreich. Eine heftige Feu«r « brunft verstörte die der Aktiengesellschaft „Fonderie de l'Horme" gehörigen Ckantiers de la vuirr, in welchen die Herstellung von Ersenbahnmaterial. speziell Waggons, betrieben wurde. Da die in Holz ausgesührten Werkstältrn mit Material überfüllt waren und ein heftiger Nordwind webte, so stand in kurzer Zeit das eine ungeheuere Ausdehnung besitzende Etablissement in Hellen Flammen. Der Brand dauerte die ganze Nacht durch und hörte erst auf, als sLmmtliche Werkstätten und an stoßende Hauser vernichtet waren. Der Schaben wird auf 4 Millionen geschabt, die nur theilwetse durch Versicherung gedeckt sind. Ungefähr MO Arbeiter werden beschäftigungslos. Glücklicherweise wurde, da Feiertag war, nicht gearbeitet, doch sind bei den Rettungsarbeiten mehrere Mensche» verunglückt. Gerüchtweise verlautet, das Feuer sei durch einen Arbeiter angelegt worden. In Mareille bei Langres hat eine Feuersbrunst 180 Häuser zerstört; 135 Familien, im Ganzen 620 Personen, befinden sich in Folge besten ohne Obdach und Naliningsmittcl. Bei der Fahnenweihe der Pariser Turnvereine wurde ein Verein, »Un 1.i--»o äc,3 patriotos«, gegründet, uin Persönlichkeiten aller Parteien für die nationale Erhebung zu vereinigen. Fn der Grün dungsrede wurde ausdrücklich betont, daß es sich um Haß geg c n Deutschland und Revanche handle. Dar, provisorische Komikv besteht unter Anderen aus den Deputaten Faure und Turguet s Zum Pfing ft so ! nntag soll „Lohengrin' Tag- zzwor würde in der Neustadt außer fist's „Der Mustcrlust- vlsutzft«; L« », N»l hichte der letzten Fahrzehnte vertraut zu machen. .. ..... .... .......^lm.Kgl. Hof tbeater rnszenirt werden. Tags zuvor würde i SardouS „Jlattecsucht" das altberühmte Lu ... zerbrochene Krug" geneben. Man darf dieses deutsche spiel um so mehr mit Spannring erwarten, als Herr Swoboda sich wahrscheinlich sehr gut zu dem Ortsrichter Adam eignet. P Cs ist nun bereits entschieden, daß Dir. A. Neumann doch noch die Nibelungen auch in Berlin diesen Herbst wiederholt, nur wechselt der Schauplatz, da nicht das Pictoriatheater, sondern das Nationaltheater als Lokal genomnic» ist. ch Morgen Mittwoch beginnen in dem schönen Kgl. Belvedere ... . ^ ^ der Brühl'schen Terrasse die Sinsvnie-Coucertc dieser ! ^'enbisung der Trauung suhcen die vocbzeULgü e zuden, üblichen Saison und zwar mit der Suite ,.I/AiI.-«iic-nn.-" »on 0>. Bizcl.! Vochzeitsschinauie nach cmem Saale auf der Griechischen Straße, Sinfonie „Ländliche Hochzeit" von C. Goldmart, Ouvertüre dxFwostch nuber dag Nenaura»! „-'lalia befand. TasclbN wurde hier im Hostheater bevorstehenden komischen Oper „Ter Bauer em« getanzt und spater die Tatet lervirt, wobei es ziemlich lebhaft Schelm" von A. Doorßk, Fntermczzo aus dem Ballet „Nalla" von Ass die csinmnnng schon eine recht ammirte war, erschien Delibes, einer neueren ungarischen Rhapsodie von Fr LiSzt. Das! viotzlich die flüheie ONliebte des jungen Elienianns mit einem Orchester soll ganz vorzüglich sein und so darf inan dem künstlerisch ! K'mbender Hand und hob denselben mit den Worten : „Erlaube, so verdienstlichen Dirigenten Herr Gottlöbcr das beste Gelingen L?tz Den, Sol,>>, auck« Tenie Hochzeit mitsciem kann , mis du ^ mithin,n i'ntslnnn knl'rttiif BkrmijchteS. * Von einer Hochzeit mit dramatischem Finale ' wird aus Odessa berichtet. In der Kirche eines dort garmsoniren den Regimentes wurde die Trauung eines Gendarmcrie-Unter- ! Esters mit einem 18jährigen schönen Mädchen vollzogen. Nach - t x dieser ^ Beend! zung der Trariung fuhren die Hochzeitsgäste zu den, üblichen r« Mi,., , Hochzcitsschuiauie nach einem Saale auf der Griechischen Straße. wünschen. -s In B r e s l a u haben nunmehr die Soinmcr-Concerte der Stadttkeatcrkapelle in dein großen Liebig'schcn Etablisscincnt be gonnen, zu deren Dirigenten bekanntlich unser beliebter Kapell meister Hermann MannsfeId berufen ward. Schon das erste Concert gab der „Bresl. Morgenzcitung" Gelegenheit, unseres Mitbürgers mit großer Auszeichnung zn gedenken; er sei nicht bloS ein vcrsirter und talentvoller, er sei auch ein energischer Leiter, der die Kräfte der Kapelle straft zusammen zu halten und nach Möglich- re Belgien. An, königlichen Palais zu Brüssel sind in der letzten! keit zu verwerlhen weiß. Zeit vier Gemälde gestohlen worden, ferner mehrere Schmuck- ^ . > Zsts Erh e c t c r u n g sacken, nämlich eure goldene Brosche in Form eines Pfeils mit folgende Zeilen „Aus Dresden na cp: Bttllanten und einer Perle. eine Borstecknadel von Gold in deri des Dresdener Hosthealerv .ycrr Roth Form eines Säbels mit Brillante» und einein Saphir, eine Brosche! er die erbetene Entlastung erhallen unserer Leser drucken wir der „B.-Z." n" nach: „Gestern zeigte der Tenorist daß von Gold mit rothem Email und kleinen Diamanten, eine Nadel Engagement an der Berliner Hosopcr ist se mit einem grünblauen Scarabäus und eine Brosche in der Form! Herrn von Hüllen beu» Probestngen außer einer Palette von Gold mit farbigen Edelsteinen. Die Beschreibung j sick>>»ckt wundern, daß man dem Sänger, trotz seir G,'.'iw,' in '11,11.'11I'I.'I, 1 m'i >87« I1«>I t'1'11 i„ az«>>ii «,«„ -ii,' II iu Dresden die Entlalsiiiig bewilligte. Die Konkurrenz eben an der Dresdener Oper zu groß. ! tusch an, habe. Das Gastspiel ist somit perfekt. Er z. außerordentlich. Alan darf ^ . . , trotz seiner Vorzüge, dieser Gegenstände ist den Füwelieren und Händlern in Werthsachcn Dresden die Entlastung bewilligte. Die Konkurrenz von lmiichen zugesandt 'worden. Tenoren ist eben an der Dresdener Over zu groß. Da ist Herr Lctiwriz. Fn Basel fand der Empfang der deutschen Gäste Riese, der auch lyrische Partien singt, ferner Herr Götze, den die zur Eröffnung der Gotthard bahn durch den Bundes Dresdener >,iitendanz aus 10 ,Mre an ihr Fnslitut fesselte, rmd »ommistar statt. Der Jinanzminister Bitter dankte für den bcrz-. >chlie«lich Herr Erl, der alle lmstchen Partien in Händen hat. Ta licken Empfang, woraus alsbald ei» Extrazug nach Luzern abging. ^ Herr Rothmühl tiberdies zur Wüllner-Partec gehörte — so fiel der Auch dort wurden die deutschen Gäste enthusiastisch begrübt. Musik! Herzog dem Mantel nach, spielte die „Wacht am Rhein". Daselbst traf auch der erste ita- ^ -s lieniscke Festzug aus Mailand ein, bestellend aus 2 mit Guirlanden . Hochinteressant ist es, wie die Engländer Wagner's „Meister singer" aufnehmen werden, die Pollini unter Hans Richters Leitung nunmehr im Drurylanetheater geben wird. Daß die „Nibelungen" unter Herrn A. Neumann nickt das ganze Bersländnib finden konnten, lag nahe. Daß umgekehrt „Lohengrin" die größte Theilnahine haben Male, daß der „Lohengrin", der sich Ftalienisck längst der größten bekiänzten Loeomotiven und 20 Wagen. Fn denselben befanden sich der Senatspräsident Teechio, Ka»n»e>vicepräsident Bare, die Minister der öffentlichen Arbeiten und des Krieges, Baccarini und Acton, eine große Zahl von Deputirtcn und Geladenen. Kanonen schüsse begrüßten die Ankunft des Zuges. Die Stadtkapelle spielte den Garibaldimarsck. Ein leichter Unfall ist in Brunnen passirt, indem dort eine Wngcnkoppel zersprang. Daü Wetter ist schwankend Dänemark. Am 16. d. Nachmittags ist diePulverinühle in Douse bei Friedrichsbnrg in die Lust gefIoge n. Mehrere Menschen wurden gelobtet und mehrere verwundet. Einige Häuser in der Nähe brannten ab. Die Ursache der Erplosion ist noch unbekannt. Ruftland. Seit Donnerstag Mittag brennt die Altstadt von Kowno. Das Feuer ist in der Nathanson'schen Tabaksfabrik cnt- NLtstad^ ! stollnng "wurde das -.Oo.i «.vo tlw von den. Orchester gespielt Eniftuß d'er'Wilia M cj.->FL L^'ver.üre ent. ligcr, »ach Tafel. — Eine Scene höchster Verwirrung entstand hierauf. Die junge Frau fiel in Ohnmacht, die Verwandten machten Standal, die Mutter des Knaben wurde zum Saale hinausbefördert und der blamirte Unterossizicr drückte sich so schnell wie möglich. * Bravo, Papa, Bravo! Bon einem mißglückten Ver suche, eine Eiague zu organisiren, erzählt ein alter Theaterbesucher im „Niederschlcsischen Anzeiger". Am Glogauer Tbeater ivar mehrere Fahre ein Schauspieler Grahl engagirt, der mit einem ungewölm lichcn Kindcrrcickthnm gesegnet war. Da nun das Publikum mil den Beisallsspenden karger ivar, als er wünschte, io tarn er auf den Gedanken, die Hände seiner Kinder sich dienstbar zu machen. Einst, als er am Abend den Bösewichl Franz in den Räubern zu mimen batte — eine Partie, die crsahmngsgemäß säst niemals selbst bei auf i gutem Spiele dem Schauspieler Applaus eintrügl — ließ Grahl seine gefiel > ucun Kinder antreten und hielt ihnen folgende Rede: „Fdr tönni - ^ auch etwas für den Rubin Eures Vaters tlmn. Heute Abend geln Fhr alle in's Theater, und wenn Fbr mich aus der Bühne erblick«, so sangt Fbr an zu klatschen. so laur Fbr tonnt, und rust Bravo! und Raus!" — Der Abend kam und als der Vorbang sich hob und im alterthümlichen Moorischen Schloßsaale in Franken „Franz die Canaille", »ach dem Befinden seines Vaters fragte, schallte „vom boh'n Olymp herab" lautes Klatschen und dazwischen der neunsiimmige Ruf: „Raus Papa! — Bravo Pava! — Bravo!" - Die Wirkung kann man sich denken. Fn demselben Blatte wird von dem ersten Auftreten der kürzlich verstorbenen talcntvolten Soubrette A. Ären erzählt. Sie ivar die Tochter eines Bassisten Kren, der eine Zeit lang am Glogauer Tbeater engagirt war. Tort betrat die Kleine als Walter Test zuerst die Bühne, aus der ihr Vater den Gehler spielte, Nun batte in der Apscllcknßicene der Darsteller des Teli die Pfeile zn sich zu stecken, und geriest, in nickst geringe würde, ebenfalls. Aber die spezifisch deutsch mitstlästerliche jheils > Urgeffen, die Pfeile zu fick zu stecken, und geriest« in , vhilistriöse Handlung der Meistersinger das muß sich nun zeigen. Verlegenheit. Gewann« wartete das Puvlikum der we> irren Ein Ueber Lohengrin Hort man des Weiteren: „Es war zum ersten > Wickelung, da ertlangen ans dem Munde der Kleinen die an Geiste« — - - - - - - ,er aröiiten gerlchtrten Worte: „Papa, toll ich vem >xrrn Test leinen Pteil Beliebtheit bei dem Londoner Publikum erfreut, Deutsch in Szene ging. Der Ersolg war gewaltig, lbeils «veil Wort und Ton im Original denn doch anders zusammensliiiniien, als wenn das Erslere in eure fremde Sprache übertrage» ist, tbeils aber und kauptsächlich wegen der in Wirklichkeit mustcrliasten Austübrung und Fnszcnirung ! des Werkes. Kapellmeister Richter, dem die Gunst des Publikums athaiuon'schen Tabaksfabrik ent- ^hervorragendem Ä>aße zu Thcil wird, ivurde bei seinem Erscheinen ! an, Tirigen'cnpnlt jubelnd einmaligen. B o r dem Beginn der Vor bringen Uno eine Lachsalve befreite die gespannten Fnschauer. Ter in früheren Fahren wenig oder gar nickt beachteten Fisch otlernjagd wird eine inimer höhere Aufmerksamkeit zngcwendet. Fn Thüringen ist es dem Rittergutsbesitzer Sperber mir Hilfe von zwei aus England bezogenen Hunden gelungen, binnen 0 Neonaten in 6«> Faczdtagen 2l Fischottern, darunter 7 tragende Multerottern zu er legen. Wenn die Flußgebiete, insbesondere die steinen Bäche, welche die Otter zumeist als Standort aussucht, systematisch niit guten Hunden abgesucht werden, so ist mit Gewißheit zu erwarten, daß die Zahl der Ottern sich bald so verringern wird, daß der durch sie verübte, jetzt sehr bedeutende Schaden weniger fühlbar wird. Von dem jüngst verstorbenen Berliner Bildhauer Prof. Draii "^2v' Emnwch!"w in Kowno sind Fuden., vstrinaly/er n'ack"dem" zweites dnstmalchei">>eruorni/^°^en " Bon dem jungst verstorbenen Berliner Bildhauer Prot. Drale ... D.'e Anzahl der be, dem Brande >>> K° wno, zerstörte,, aus- Mn,'/„lAt« Frau Rosn Lucher ivstche^ bie Elia ,ch„ä erzählt man folgende Anekdote betreffs der Geschichte des Modells sichert'^Dc?Ä «äwn ilne Enchcinung wirkte frävpircnd u'nd im weiteren Berlause: W Viktoria-Statue an, der Sieges,ünle, Eines Tages erschien in ^ ^ ° ' ' ' , ^ , des Abends entzückte und ergriff ihre gesangliche wie schanipielerische. Drakes Atclrer euie hoch unvgchon gemach,enc Dame, lies ver,chle>er>. ,»"rkei. Aus K o n,t ant. n opel ,st der, Llonddampfer Leistung das P iblikum auf's Tiefste. Nickst minder fand Winkel- ^ und erkundigte sich, ob, er jchon em Vorbild^für die Statue habe e ^ Mann gestern abgegangcn. Derielbe nrmmt m ^ „lann's „Lohengrin" arißerordentlichen Beifall. Die lieldenhafte den Dardmiellen und m Smyrna ebenwvrel .)iekntten Zur ^omplc- Santlerv, sein dramatisch beseelter Geianq, i^aden trrung der Truppen m Hed,as und .ftemen auf. —ae beiden zum Pjid dxz Sck»vancnrittcrs wie man cS vordem in London nicht Auslaufen in das Mittelmccr bereitgestclltcn Panzerschifie erhielten kaniste Auch Dr Krauß als Gcgcnordre, anscheinend infolge der Haltung der vier Großmächte, ^s,er leisteten Borznglichcs. s Telramund, die Cböre und das Or chester^ leisteten Vorzügliches. Das Theater war glänzend gesetzt. welckw die,e Demonstrationen zu Mißbilligen scheinen. > Der Erfolg, den diese Eröftnungs-Auftüliruiig der „German Opera" vftypten. Nach einem Telegramm von „Rentcr's Osfice" > in London gefunden, ist von um so maßgebenderer Bedcutnng, eis aus A lexandricn ist von den sranzösischen Kanonenbooten die die Unternehmer derselben den Plan liegen, die German Opera als Meldung eingegangen, daß sie den Suezkanal dnrchfatiren werden,«dnncrndc Fnstitution in London zu begründen, und deren Vor- k» Feien anscheinend bisher keinerlei Vorsichtsmaßregeln bezüglich i stellungcn mitbin in jedem Fahre zur Saison unter Hans Richter's des Kanals getroffen. — Der Zweck der Action Englands und, Leitung und unter Direktion der Herren Potlini und Franke statt- Frankreichs ist die Herstellung der Autorität des Khedive, die Auf-«finden jollen. lösung der Notabelnkammcr, die Herstellung des überwiegenden v A k ad c m i s ch e A usstcli n n g Einstuffes beider Mächte in Egnpten und der Vernich, Arabi Bey > „Ebristus am Ociberge, Fobanncs und zu zwingen, von dem politischen Schauplätze zu verschwinde». günstig ist diesem, in Wachssarben nn Als der Künstler verneinte, erbot sich die Danie schüchtern, „aus Patriotismus". wie sie tagte, ihm Modell zu stehen, wenn dies in der discretesten Weise geschehen könne, Niemand außer dem Künstle, etwas davon erfahre und dieser nie ihren Namen zu erforschen suchen wolle. Drake sagte dies Alles gcm zn, wenn die Figur der Dame seinen Beifall finde, das heißt, den plastischen Anforderungen entspreche. Hiervon müßten allerdings seine Augen sich überzeugen und die Ver yältniffe des Körpers künstlerisch vermessen werden dürfen. Das hatte die Dame wobl nicht erwartet, und es glückte nur einer langen, langen Ueberredung, sie wieder umzuslimmen. Als sie endlich den Blicken sich bot, die letzte Hülle fiel, brach der alte Drake in Begeiste rung aus über solche Vollendung solch' Ebenmaß aller Formen! kil Alexander Stichart- Die erste Sitzung vollzog sich unter steigender Unruhe der Dainc, Fakobus" «'No. 227). Nickst' die allerlei fast unersüllbare Bedingungen machte und Rücksichtnahme günstig ist diesei», in Wachsfarben nnsgesühnen Triptnchon die forderte. Der Künstler arbeitete mit dem größten Fleiß, der crdenk- Amerika. Ein Beispiel von wabrbast sürstlicherLibcrn - Nachbarschaft der Oelbilder, dock könnte dies den Eindincl derselben "cksten Eile weiter, den» >eden Augenblick mußte er furchten, sein litüt, wie sie außerhalb Amerikas kaum getroffen werden dürfte weniger beeinträchtigen, wenn überbanpt die Composition an sich smn unbekanntes Modell wurde stiehen, um me wieder zu enchemen. bat Enoch Pratt, ein Geschäftsmann in Baltimore, gegeben. Der- - pathijcb wäre. Das Motiv ist von den Ftalienern, wie von den wäre cs bemabe wirklich an dem Tage gekommen, wo er notk- - Bevölkerung der Niederländer» vielfach in ähnlicher Weise benutzt worden, doch will gedningen die xulsc eines Schülers m Ampruch nehmen mußte. " " . ....... Trotz der Miesten Einleitung wollte.d»e Dame unter kernen Um- > paly , . evölkerung der Niederländern vielfach in ähnlicher Weise benutzt worden, doch will einer Gäbe von einer 'Million es der Fctztzcil weniger zusagen, das Geistige so körperlich synibolisirt Ter hochherzige Mann hat auch zn sehen, wie dies hier durch die Darreichung des Kelches geschieht, äude in Auftrag gegeden, welches "im Viel erfreulicher ist dagegen Prof. E. Sciiönbcrr's ^„Ehirstus die fettig sein soll, 225,iXX) Doll. (1,000,000 Kindlein segnend;" «No. 201) frei, leicht und mit Sicherheit tillnt Aufnahme von MM, Bänden bieten! der Künstler den lieblichen «tost vor, ivic ei» guter Erzabter, der oird. Fn dem der Stadtvenvaltung gemachten Anerbieten hat jedoch ! sein Thema zn beherrschen versteht nnd dem z» Folge befriedigte )er praktische Amerikaner ausdnicklich bemerkt, daß er die noch übrig - Zubörcr bat. Paul Kießling: „Weibliches Bildnis)," « No. 120) ein . , . ,,, , - - . ... , . «'leibende Summe erst dann zahlen werde, wenn die Bibliothek durch«fei» nnd glücklich ansgesührtcS und im phnsiognomischen Ansdruck denn seine Anwc,kichert war dem Bcnich bercrts bckcmnt. Sv bat ^l>> n,il ^iiirn- 2:,„„„ vi lWi /-xvxvt/i Mlii>r>i-z gtmtrnit »»gches. auch oline e.lles Fnteresse für die dargc ^ uur um wemgc Minuten Verzug, wahrend welcher die Dame chre . .. . - Gewänder in «tand letzen und in ernen 'Nchcnranm sich zuriickziehen , lstieb ständen sich noch einem zweiten, einen, Füngcrcn als Drake, so zeigen wie ihm endlich überwand der „Patriotismus" aber auch diesen neuen Serupcl und der Schiller wurde zugelassen. Da trat dennoch das Verhängnis) ein. Eines Tages wurde den, Meister während der Arbeit hober Besuch vom Hofe gemeldet. Das Modell verlangte, er solle nicht annebmen, der Künstler aber durfte nicht abweisen, selbe bat sich für Gründung einer von der ganzen Stadt benntzenden Bibliothek zu >>>»>'>- >>.' Dollars (4,000,000 Nt.) erboten, bereits ein feuersestcs Gebäude Sommer des nächsten Fahres M.) kosten und Raum zur Ä wird, der bleibende, , . .. die Stadt niit einer jährlichen Summe von 50,000 Dollars (200,000! wahres Portrait, welches, auch ohne alles , . . M.) unterstützt wird. Die Summe ist groß, aber das in der BlüthclstclltePcrsönlichkeit, als einKunstmcrk zu hezeichncn ist. KarlBerlling- . .... begriffene Bgltimorc wird sie ohne zu große Fuiiiutbungen an die«-.Diogenes." (No. IO« Dieses als Genrebild bezeichneic, eine Einzel-> Prinzessin ward empfangen , vlnv c»ie Skeueizabier ausbnngen können. " ! ßgnr darstellende Bild leidet an bedenklichem Atangcl charakteristischer! B>cttel , ,a halbe Stunde. ohne daß Drake wagen Purste, ,emc Be . - Fndividualisirnng, dem zu Follie dem Beschauer die Nenming des ! wrgmß laut werden zu lauen. Endlich war er frei, eilte huiclii - Zynikers nölhig ist. Siegwald Dalil vermehrt seinen alten R»l,»i das Modell war vel-fchmundcn nnd niemals bat Drake d,c Dame wer »hm das Vorbild seiner ... durch ein neues Bild: „Fagdlmnd apportirl eine wilde Enle." <No.30),j P der beutigen Auffülirung des „Hans HelllNg singt Herr, „>«r Guido .Hammer bleibt, mit seinen beiden Bildern: „Am Waldes- Degelc d>e Tttttpattle,^zrau Ltto-Ulvöleben bw Königin. Die zu «No. 17) nnd „Märzschnee", (No. lll > seinem College« Donnerstag p»oiettitte Margarelhe wird -zrmi Scholler finge». nicht nach. ProsessorE. Donadini's'Wandschrein Tekoration (No. 34) , ugcnotten habe» ell'll am Sonntag das Kon igl. kj„rr in Oel ausgeführlen Schäferidulle, eingerakmtvon äußerst »ostl,eater nur schwach gefüllt, trotz dreier Gaste. .Kaufen sich „...nnnackvallen - - - - übrigens die Gastspiele in diesem Maße, so ist mögliche Kürze des j ReserirenS geboten. Von allen heimischen Akitmirtendcn (Hr. Gudehus. Hr. Dccarli, Hr. Degele, Frl. Reuthcr) ist ganz hcsonders > die treffliche Königin der Frau Schuch erwülmenSnöthig; sic hat! S die Partie nie schöner gesungen und 'Applaus in weit höherem Grade als sunden. Die Valentine der Frau Scholler ergab drücke wie die Gräfin der Dame im Figaro. Der innige Stimm klang, große Wärme nnd dramatisches Feuer belebten überall die Leistung, die vielleicht hinrcißen würde, wen», sie technisch noch exakter wäre und nicht das stete Vibrato des studie», wodurch solche auch immer den beabsichtigte» Eindruck, trotz ihrer koloristischen Monotonie, erzielen. Unter den vielen „Still leben" wie Blumen, Frühstücke, todtcs Wildprct:c. zumeist von ^ .. . , c, . . . , . ll's ^ouaniatzes störte, Dame», verdienen die beiden Bilder No. 6l und 62 von Fräulein das ziemlich so empfindlich war, wie be, dem ersten Portretcn. ^.as 'sll>N«e>-.z-»>»de„>eick> aze-ickit„iiii - die innae Dame, iaeven aan egniß laut werden z>« l das Modell war venchmnndcn und wieoergeschen; nie hat er erfahren, Viktoria dargcbotcn. ^ Vom -zürstc» Gortschakoff erzählt .^Figaro" folgende Anekdote: Aus einer Reise durch die Schweiz besuchte der russische Kanzler Bern, wo sein Sobn als bevollmächtigter Minister den Zaren beim Am Tage nach seinem Eintreffen sollte in der zu Ehren des Zaren stattsindcn. „Niein nach dem Gottesdienst müssen wir am „ . , werde den Anfang machen. ' „Pardon mein Vater, in meiner Eigenschaft als Gesandter in Bern, gebe ick voran, denn ich vertrete den Kaiser in Bern." „Aber ich vertrete als Kanzler des russischen Reichs den Kaiser überall; indessen," siigle er nach einer Weile hinzu, „da Du auf das Prestige eiscrsüchiig wachst, so lasse ich Dir in diesem Falle den Vortrilt!" Als der Angenblick zun, Kreuzküssen gekommen war, erhob sich der Oiesandte und schritt dem Altäre zu; der Vater tan, hinter ilnn her. Eben näherte sich der Sohn dem Kreuze, da tupfte ihin der Kanzler aus oas zlemuc«, ,o empnndtich war. w,e de, dem ersten Pvrtrelcn Das Martha Nküller-Hendcnrcich Beachtung; die junge Dame, soeben von die Schulter und sacke halblaut, aber so, daß jedes seiner 'Worie Spiel in größeren Limen abzumcffen, den 'Provinzialismus lieincr! ruck gelehrt. woselbst sie ihre Studien beendet, gedenkt solche l verstanden wurde: „Mache den Ansang, mein Sobn, ich cs gestaiie Gesten abzulegen, bst für die offenbar mHIligente ^ame leicht Untcrttcht >ür die Folgezeit hier zu vcrwertlieii. es Dir." .. . möglich.. .»» .1. und 4. Akt hatte sie mehr,ach Momenle (m den m,-«i,„.^i„„.> ,o.«-.,«„>«., «cv.. ' ? E, n g a l a nt er <rür, Emc ,nnge Parnenn, welcke eme konntc sich trotz der grötten Postmarkcn ictzen. Kurz an den Fürsten Alerander , ihrer Entschuldigung angiebt, daß ,'ein Name , der einzige sei, der aus Bulgarien zu iln gedrungen. 'Nack tanm einer Woche langte in Paris eine vollständige Sammlung lmlga . . . _ - ^'o» -^-''"r. -Lckmnbl uiid tz. «stuitttzer, ^eipzig; ^ ri,g,.-i--slchtte», beglcitel von cineni Schreiben des Fürst«:« Aieiund, .. Herr ,>r. Erl, der jüngste der Längersamilie, »en. «Die Niund- -M"' ichiiderl m klarer und beredter Fiktion vi. Kleiiipauldie > der sich entschuldigt, mit dem erhaltenen AiMraac einige Tage öffnunq gestattet dem Ton kein ganz freies Ausströmen und der'Z-'-und 10. Lieferung setzt die Wanderung mr altchri, kicken Rom - - - - - - , ^ . ----- - Timbre der Stniime ist etwas stumpf. den bellen MclaUtlang sott und sübtt die allcrältcstc Darstellung der Mutter Gottes vor. Anton Erl's gar nickst erinnernd. Aber sattelfest musikalisch also' Die Lic,eni»g von Griechenland (der ^crt rst der anmutlngen vsvpr, .. welche man sich nickst recht als Norma, Rezia, Aleeste re., wobl aber als Elsa, Agathe oder Saba denken kann, dein entspricht, dessen man zu bedürfen glaubt - — Für den Bois Rose war als (Käst und „Griechenland in Wort und Bild". Beide Werke er schienen im Verlage von Hnr. Sckmiibt nnd E. Günther, Leipzig; m ,,igur wiederum mit Noblesse und Geschick, aber frei noch nnbeherrichend, ohne Superiorität. Aber wenn auch von iciiiivcri oanii me Konigsvurg von , hternem 'Adel, so war er doch ük-rbaupt ein gianbivürdiger« MNstgcs Geschlecht hauste. . «man». Die Stimme klang nicht reich, aber angenehm nnd sehr V Bon Pros. 'Wilhelm Mnl ! ig ist cs, daß Herr Fensen sie nicht sorcirt. Sehr ausgezeichnet! M Gegeiiwart rst kürzlich i echt Erlisch, scheint auch dicfer gab Herr FenNn lick, noch '.»ibeherrfchend, ohne Superiorität. fchüchter Edelinann richtig ist cs, daß Herr Fensen sie nicht sorcirt. Sehr ausgezeichnet waren die Leistlingen der K. Kapelle. Wie die Harfe, Viola ll'mm »>-. Dromvete :e. hat besonders die Flöte (Herr Bauer) das reizvolle Solo ebenso sein nüaneirt wie athemschön zur Geltung gebrach,. II. P Miliwoch bat einer der lalenwollstcn und belicbtcstcn Dar- neller o.- Nestden tbeckeis, Herr Wilbcl m i, «ein Benefiz und zwar ist hierzu Ec>i,n!i " Plnel's neues Preis,lücl „Die Eoinmnnlisi" mit Musil »nstres Dresdner Eoinponislen H. Weiß geivällll ivorden. i Trotz des warmen 'Wetters, das sich übrigens in dem mit Gauen limgcxene«! Nesidenztbealer sei»- wobl er rügt, blcibl Herrn Karl sein »lies Gllüst neu die neue ireffliche Posse Kyritz - P y r i tz gesülll so. daß ein ausgiebigerer Ersatz als dieser für Schweigbofer kaum deutbar war. zcder von A. Hweigcr-Lerchcnscld cntfloffen) kleine Herr. Den Revers und pocti'chcn ^ ^ ^ wenn auch von schildert dann die Königsburg von „Mnkena", wo Againcmnon's v. Schr. . . gewaltigen Säulen des Zeuskempels von Ncmea und ler'S Politischer Ge iin Verlag von Fnl. Springer in Berlin der 15" Band erschienen, ivclcher in der bekannten be- ivührten Forni die Ereignisse des Fahres 1881 behandelt. — Die beachtensivcrthestcn Vorgänge auf dem Gebiete des genannten Fabres verzeichne! mit sorgsäliige gleichfalls vor Kurzem erschienene „'Allgemeine kir« von !««'. Hcrni. Gcrlack «Verlag von Hnendle u.Lchiillubl in Ham-! bürg-, ivetche damit gleichzeitig den 28. Fabrgang vol'endct. Beide! Schüssen dürfen Politikern und Theologen als praktische Hand- und l Nacistchlagebücher auf's Angelegentlichste empfohlen werden. gezögert zu haben, da ilm ein wichtiges Staatsaefchän in Anspruch genommen. Es ist immerhin anzucrkcnnen. daß der junge Fürst nicht zuerst die Briefmarken gesammelt und dann die wichtigen Staatsges'chäfte erledigt bat. * Fräulein Adele Svitzeder hat München vor längerer Feil vertanen nnd jucht bekanntlich ibr Glück als Lrchesier-Direelrice. So ist es kein Wunder, daß die interessante Dame total vergessen ward. Ta wird das Publikum durch den jüngst erfolgten Tod eines ihrer Bedienstete», eines gewiß en Grebmener. der als ihr Portier fungirtc, wieder an sie erinncrl. Derselbe binteriicß ein Vermögen ' Pretiosen, die er befaß, von 30,000 Mark. Und >ste des geniale» Fräu leins verdient; als er in denselben trat, war er ein armer Teufel. ' v"Mveit. - Die ygn 4<X),O0O Mark, ungerechnet die vielen Preti« wahrend! Seiner Geliebten vermachte er die Bagatelle von "El, ^^vW.Pkelt die Allcs hat 'ich der Verstorbene im Dienste il cb«rche V tzron>l »Lrdwnt > ».iniVlki-ii trat, war er Abends eingetroffcne Börsen. iv«r>» «Produllcoi, W. Mai. «Schiub.s Wci^«i> M->« 30,00. Zetzi. L-r. L7.2b. cuiiip. Svirnu« Mai «N.o». Sc»«.--r>kc. 87,-». matt. Mb« Mai e:>,«v, i Eorvin's „G e i ch i ch t e d e r N e u z e i l" <1848 -1871), weiche, ^mycr««n>ixr-Enncu>. 2-'. Ma«. «Eüiub.i Aeizm Ma« —, Novl-. x ->. deii 8. Band der illustrirten 'N'eltgesckächtc bilde» sollte, erscheint jetzt dkho»p>n '!>>««cn Ma« i «>. c«ovcr iw. drimm-icl i>» Arlagvon Greßner und Schramm in L«G;iai,i etivas cr,vciterler! Räs-'r 7!^' diL^Äciä««^ n.W l ('iestalt als besonderes Werk in 3 starken Banden. Zri den vielen! k,ci«a. Mc»>,a,iac,ommc,«c Wc«.zcn«adn,lacn «>,,«-. arobc AEm».