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Dresdner Nachrichten : 21.02.1886
- Erscheinungsdatum
- 1886-02-21
- Sprache
- Deutsch
- Vorlage
- SLUB Dresden
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Public Domain Mark 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id501434038-188602218
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id501434038-18860221
- OAI
- oai:de:slub-dresden:db:id-501434038-18860221
- Sammlungen
- Saxonica
- Zeitungen
- LDP: Zeitungen
- Bemerkung
- Unvollständig: S. 21-22 fehlen.
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
-
Zeitung
Dresdner Nachrichten
-
Jahr
1886
-
Monat
1886-02
- Tag 1886-02-21
-
Monat
1886-02
-
Jahr
1886
- Titel
- Dresdner Nachrichten : 21.02.1886
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»r. — v»d»«In«r 8«>te » — ücbcr Strümp,e! Vesser» tcr osiruvac rinkad, d>,ß qcsm» »ist » Ein Aiiarchist., Sc lir» Nnterröcke au«!" . . die Ve»iam»iluna kriucr Kollegiu nicht m»>s»a gcsiimt >var. c.lie aut dieEslrude und lngtr ihr einige Worte ,„s Öd» .1-'«l»>>nu-«v>» l'en>hr>«»viu >'«»" (Er litftt sie. küßt sic tchnr svtort da« aanzc Auditorium. Ein junge» Biitschche» rckiartc sich bereit, die Leide» de- Volkes zu erzähle». „Junger Man»." rirt ihm e»ne Slenloistiimne zu. .bevor man gelitten dal. »nih man gelebt Hab«» I" Da« brachte den jiinncii Redner vollend« au« dem Tc-xt. im gaiire» vaalr erhob sich laute« Gelächter. und Louite Michel eilte ans de» jungen Anarchisten rn. der iast ohn- raiichtia u> ihre Arme sank. Da» Publikum klatschte jetzt Bestall, und ein Witzbold »res: .Donner-)- «Ion« t tttvr I" «Leben Sie — als Amme gedacht — doch zu trinken.) Neue« schallende« Gesuchter. E», Eitvyrn wollte nun die Tribüne brsteiae», wnrde aber von cmrm Freunde der Louise Michel hinadgestoße». Diele war anher sich vor Wntti, hob die Arme gen Hmniicl und schrie i» de» Saal k'nei»: „O Äineennr«, Bineeiine». Stadt der Feiglinge, Feiglinge! Zech« Hundrtt gegen ein Weib t" Aber inan drehte ihr den nkückrn.. und Alle« verlieh eiligst den Saal. Es wäre den, Fräulein Louise m gönnen, dah e« ihr olt so ginge wie am Dienstag; ein balbes Dutzend ädnlichrr .Fon,»" würde sie sicherlich von ihrer Krankheit an, besten knriren I Schwel«. Dir spanische Regierung hat ihren Gesandten in Bern, den Grasen 3. de Toto, abbernsen, weil derselbe angeblich n>si»»ig geworden sei. Dagegen meldet rin Telegramm. Gras de Toto habe sich in Bern unmöglich gemacht, indem er ans eine», vu» den „höchsten Kreisen" gegebene» Batte ohne ringeladen zu sei» »ud obendrein in vollständig betrunkenem Zustande erschien. Portugal. In mehrere» Städten, iiamcutlich in Lvocto und Braga, sanden Bersainiiiluiige» statt, die sich gegen die Oclcvi- siciim, ausivrache». England. Jedermann kennt die Leidenschait Gladstmic's für ci»cn Briestvcchiel und für Kvrmpondenze»; allein das; r>» Minister- lnäsident, welcher ausdrücklich deshalb ei» Kabiuet bildet, um eine dcslüii'nte, zur höchste» Gelabr angeivachseuc Sclnvierigteit zu lüiea. ..'holt und die Welt" jetzt bittet, ihm doch ihre Ansichten über diese Angelegenheit mitzutheilen, damit er dieselbe zu sludireu und sich hierüber genau zu unlerrichtcir in den Stand geletzt werde, das »iiigl denn doch zu groteSk, zu lächerlich. Nichtsdestoweniger ist es aber doch die volle Wahrest. Gladslone schrieb an Lo>d deVeici eme» Blies, ivorin er alle Irländer, ohne Unle»>chied de» Paclei, des Standes und der Beschäftigung, bittet, ihm ihre Ansichten über die iiuclie Schwierigkeit uiilzuiheiie», da er die genaneslc Jnsor- iiiatiou sich zn verichasscri und die Frage eingehend» zu slndicen beabsichtige. Ein KabinetSoberhanpt, welches sich nach st> vielen Jahre» lranrigster Erfahrung erst über die irische Frage i»sori»iren uns dieselbe sludirr» will, gebärt sicherlich zu den wunderbarsten Crichciinliige» der Gegenwart. Eine Regierung, deren Ehe» ein ..Studirender" ist, welcher Hochgenuß stir Spätrer! AIS besähen io,r nicht seit cinein Jahrhundert Information genug, und nur zu viel. Die widersprechendsten Ansichten, von der schroffsten Seite, laß nur Gewalt. Pulver und Blei Irland regiere» künne, bi« z» dein fanatischen Hasse de« Feniers, der jede» „Sassenach" (Spoit- ivort für Engländer) in Irland ermorden will. Genug der Studie», sollte inan glauben, nnnmelir koinuien Timten an die Reihe: und da schreibt der Mann, den Jeder zn dieier HerknleSarbeit bereit und gerüstet granble, olle Welt soll ihn doch um de« Himmel« willen > der die Frage iusoinriren, damit er dieselbe stubiren könne. Die A>brstc»-Berhältn,sse inr ganzen Lande sind traurig: viele Fabriken 'eiern: aus den Schiffswerften werden wenig neue Bestell»»««, g.inacht. Tie Brodgeber verdiene» wenig, und die Löhne sollen herabgesetzt werde». Ter berühmte Statistiker Hiffer vrvpbezeit so gar eine lolche Lolmerinäßigung al« ahiolut norhwendig angesichts : r io bedeuleiid gesurikeneii Prcüe aller Lebensmittel während der atzten fünfzig Jahre. Allem die Arbeiter sehen die Sacke von um!» ganz anderen Standpankre an: sie verlangen erstens Arbeit '.werbannt und dann Erhöhung des Lohne« unter Berrrngerung der Arbeitsstunden. .. In einer Plenarversammlung des liberalen Wahlkomitee's in oliebea, in welcher gegen 300 Personen anweienv waren, niackte SirEliarlcS Tilke genaue (?) Mit,Heilungen über den Erawsord'schc» r'bcislieidlnigsvrozen. in welchen er auch verwckelt war, und gab am zahlreiche Fragen Ariskilnik. TieVerinmnllung nahm schliesilich > oie sliclolutio» an. welche dahin gehl, daß ste »ach Kcuntnignahme d.'l Eckläciittgen des Sir Charles Tilke gern drni Temristi zristimmt, !>. mrs Tilke de» gegen ilm erhobene» Anschuldigungen enigege»- gncckl habe, und das; ihr Bertranen z» Tilke unge.nindcrt lei. , London. An Bord des LohnichiffeS „Arcihu'a" >» der A'cmie, hei Greenhite verankrrt. kam es zu einer Meuterei, die so m Ug wurde, das; aus Kent vvlizestichr Hitze »eauirin werde» muhte, ces gelang daraus bald die Jinurrcltioii zu hewstige» und wurden die 17 Burschen, welche man als Anstister erknnine »rrd die damit .iigc,angei, batte» ihre Oisitierc zu verhöhne», gefesselt, in Grgen- ive.ri der ganzen Beinanirnng »>it Ruthe» gepeitscht und wrtgeiagl. — Jetzt beginnt wieder, wie aus Ealcutta gemeldet wird, die Zeit der inohanledaiiische» Pilgersahrte» narb Mekka und Medina. Jedes Jahr veilasscn mehrere Taiiiende indische Mohamebaner ihre Hei- n'ul!. inn die Fahrt nach Jeddab anzutreten. Es werbe» deshalb igiondere Pilgerichiffe ausgerüstel. in denen nur nach derPoochmt acs Korans gekocht wird rnia die gezwungen sind, iastS mehr als !"» Passagiere sich gn Bord befmdeir. einen eilropäiichcil Arzt a. 'Bord zu haben. TaS sogeiiannle Proteltornt der Pilger, das Ale Geschälte iür sie besorgt, ihnen besondere Pässe verschaff! ». s. w.. bat ie»»» Sitz in Bombay, von wo aus sie nach Jeddah, dem Han» von Melka oder Vembo, dem Haie» von Medina, jeder 3 Bagereiicn von den heilige» Städten cntzernt, damit sie dem Koran mm s; z» Fuß dort ringeben. geschickt werden. Im vergangenen Jahre landete» dort 90.000 Pilger, davon 12.000 von Indien. Am den Hncknkh MarcheS. einem enorme» Brachselde im Lsten LcudvnS. wurde eine Piassenvermiinnluiig von hcschä'tiguiigslmeii Arbcitcr» nhgchalten. Skachdeur niehrere beschäftigungslose Arbeiter ihre traurigen Erfahrungen zr»i> Beste» gegeben. schlos; die Ber- l'undliing mit drei P.reatS ans die .Schurke», welche eS versucht, die Arbeiter Englands i» den Aug,.» der ganzen Welt hernbzu- windigen." Auch i» den Slüdlen an der sliordostküste hcrrlcbt grober Nolhstand. I» Sunderland allein sind nicht welliger als 17-000 Männri und Knabe» anher Arbeit und am Tyne nnd Wcar giebt cs ca. 30.0t.0 heschästigiiagslosc Arbeiter. Rechnet man hierzu die von ihnen abhängige» Familiriimitglieder. so kann man an- nehme», dak etwa tOO.OOO Pkisone» sich in hilfloser Lage befinde». Tas UiitcihauS bat eine Bill, welche »»abhängigen Frauen das Wahlrecht gewährt. >» zweiter Lrsnng aiigciivi imcn. In Eng land, wo da« weiblichc Gcschlecht dein männlichen ohnehin in» nahezu eine volle Million überlegen, ist die Zahl der rinvechcsta- thcien oder vrrwitttvelcii und vom eigenen Bermögen oder eigenen ttzcschäit lebende» Frauen eine sehr erhebliche. Eine Dame dieser Kaiegviic schrieb einnial a» rin Blatt: „Ich besitze zwei Stratzen Mein Knlschcr nnd mein Lakai, die nur einen kleine» Hansstano haben, besitzen das Walilrechl, ich habe keines, bin also mnndtodt". Tcr lctzicre Ansduick mag am Grund wrltaller Ersabrring als eine grlnide Ucbcrliribrina chaiaktcrisilt werde» können, aber Kontraste, wie die in jenem Ennestn» bezeichnete», sind in Britannien nicht selten. TaSHan« der LordS wird gegen jene Reionn keine» Ein- spinch eihebe». sinienial das ko»ie»val«ve Wähler-Element dadurch lincn Zuwachs erhalten würde. Schon i» diesem Sommer tömite also, ialls die Absicht dcr Regierung, da« Pailanicnt wieder a»izu- löic» und a» da« Bvlk i» der irische» Fcnge zu avvellneir, sich be stätigt, a»i den WahlmcetiiigS »eben männlscheni Bas; amh der Schlachteiisopra» rjner detcrnuiiirten MaiorSwittzve oder einer jn»g- siäulichen Lchristslcllcrin dicibändiger Noniane rbem'o eiiidriiiglich als himkibend vecriommen werden. Teiselbe Geietzciilivlns ivurde siiilier schon einmal verworfen, aber seitdem haben die Ehemänner im Parlament Fortschritte gemacht als—„Herren der Schövinng". Orikchenlond. Die dem englische» Admiral Lord Hau als Sberbeirhishahcr de« aus den Schissen der verschiedene» Mächte kombimrten Geschwaders erlheillen Instruktionen geben >i»Wcse»t licken dahin, alle erforderliche» Matziegel» zu ergreifen, m» miler scliiiner Ueherwachiirig der >rch> Haber der Schisse derienigen ud a»gk! um Griechenlaud zuni Eingehen aus bewegen, lost. konnwx clc-n »I. rebruar 1886 -knUlelo». f Altstädter Dostheater. Vor total au«ve> lauste», Hanie ging gestern »nur rrsteii Male die Over „Urvasi" von W. D ^ die gestellte» Forderungen zu § zeigte sie i» »»»iterer Vortragsweise und kecke» Bewegungen die i^w^e Bnl'eiligfeit ihres SoiihiettciilalenleS. Fi! Pagaii i>»,cle d>e Kienzl rzene. Da« Publikum brachte dem zierrriche» Werke, da« ^»rrch die glaiijvollste Jnizenirinia und An-slaltaiig im Eriolg - Ü" - - ^ a der griechische» Flotte jede Kollision zwiiche» tülkischcri und griechischen Krieasschifscn zu verhindel». Die BeiehlS- h»ber der Schisse derienigen Mächte, welche im Einvernehincil mit England handeln, sind anarwieien. rn eistiprrchende» Wei'e voizu- gelien. Auch die nissiiche Flotte ist in der Siidabap (Kreta) e»t- aelrofsen. Eine neue Kvllrklivnote ist bis jetzt der griechische» Regie,urig nicht überreicht worden. Mn» i»mmt a», eine neue Kollcktivnote >olle nur ergebe», wenn ans de» Berichte» des eng lische» Admirals hc.vorgent, daß eine Aktion zur See dringend ge- bcoen erscheint und z» heiüichtcn steht, datz ein Ziiiannnrnsloj; zwischen de» Schis!»» Griechenlands mit denen der übrige» Mächte besten» »»terslützt wird, warme Svmvathie entgegen. Nach dein erste» Akte erhob sich lauter und laugdauerirder Bestall, der erst »ach vier- bis lünimaligcm Ericheineir der Hauoldarstcttcr. von denk» Herr Rirle (König) und Fst Malte» (Urvasi) herporragten. »achliek Herr HoikavellmeislerSchnch. der dir Over mit unermüd lichem Ester, i... dcui Komvoiiiste» im beste» Einverstättdiiiheinühle. war wiederum ei» bewiinder-werther Dnigent. der bei heikle» .Stellen schnell ei»grikf und ant's Beste Alle» lenkte. Im vierten N i c od S-K o »z e rte, welche« ein iehr zahl reiche« und dislinguirle« A»ditvr»nn anfz»wrnien halte, gab es viel Nene« zu hörrn. Die aus 7b Mitglieder verstärkte Äewerbe- ba>>Skavelle war nicht zu beneiden, sie halte in einer ganz neue», höchst ainpruchSvvllen Sinfonie, i» der Brgle.tnng eine« übcnnäiiig knvrijiöien neuen Klavierkonzert« und anch der acohe» Glncktz'chen L>vhcuS-Arie, für welche der »öthigr Rcncnvvrralh nicht bcichafst werden konnte, sehr bedeutende Ausgaben zn beivätzigen. Um io n»hr darf ihre LeistungSiühigkeit gerühmt werden, je iveniger ge nügende Proben rwransgingeii. Dcr Brntrag der EniNanliic- Onverlure zum Schlich wird de» Musikern wie eme Eclivlimg »ach überwundenen Anstrengungen erschienen iein. Freilich ipiellen sic letztere vor cinci» tückenhaslen Publiki»», weil die Meisten durch das nnpraklisch lange Prvaranini — es »ahn, fast 2' e Clnndeii in Anivrnch — schon zu abgespannt waren, rn» noch den Schlich ab- rnwaite». — Wer >il>cr die neue. z»m ersten Male hier gewieltc P-inoI>-Si»ioilie (o;>. 12) von Richard Sirmch bercits Berichle voll Lob und Pieis gelcie» Halle, wird z»m Theil enttäiiicht worden srin. Ter Komponist überbielet allerdings nicht wenige moderne Erzuignisse, ist aber »och nicht zu wahrbast bedeutenden Oe'gmal- schöp'unge» duecvgedlungeii. was anch bei seiner Jugend kam» zu verlangen wäre. Er veivollkomninet sich durch Bcrwerlhnng schöner Vorbilder, z. B. von Schumann, Mendelsivhn. nickt wcnig von Beethoven, wie Andere auch. UebrigenS gestaltet er nicht zaghait. aber auch nicht z» küb» und z» selbslgeiällig. »ud hebt siel, imnier ziel- beivichtc», stets sicherer empvc zu den Höhen der Meisterichail, die linr den aiiserwählle» Begahunncn erreichbar sind. Am wenigste» Freude gewälnl der lange erste Satz, dessen Ausarbeitung w.stl am »leisten Mühe nnd Schweis; gekostet haben mag. Mimiken»»', könne» an den eigenarline» Ve»ftechlilnge» der Themen, der lvnira- pilnkliichen Kunstarheit. den Steigerungen zu oit turhulenten Efseklen und dcr JnslrumentntionSsiillung Gefalle» und Interesse finden, dein Laie» dürfte dagegen MnnchcS als NrfleztzvuSkvrodukt und schweiverständliche Mache eischeinen. Weit glücklicher nnd an sprechender ist der Presto-Satz (Scherzo. Trio rcJ kolizivirt. wenn anch hier Annähernnge» an Wohlbekannte« (Mendelssohn) und Ansichmllck mit Wagner-RenliiilSceiize» sich rnelden. An einer Stelle »immt sich die Brrbnibung dcr ScherzolhemaS mit der Wogner'schen Melodik eiwab rnihevol'eir au«. Im Ucbrigen geht Alles recht flott von Stötten uns der Eindruck des ganzen Satzes irr der wohlgefälligste. Vom Andante schmeichelt sich der mit holden Klänge» gesättigte Emgaiig am beste» ein. Im Weiteren verliert sich der Kvmpvnisl zn»i Theil in hohle Phraseologie und banale Fvlnigebimg. Desto aiiSdrnckrreicher schlicht sich der leiden- Ickaitliche Schluhiatz an, welcher eine bestens gelungene Rekapitu lation der Themen, reichste Abwechielung in Melodien und Rhyth mik. zum Schlnh imposante Macht der Steigerung darbietet. — Eme junge, mit niinaiigreicher. klangvoller Stimme begabte Sängerin, Frl. Charlotte Huhn, begann unter ziemlich lingüiistigen Umständen mit Gluck'« Arie aus „Orpheus", viel zu besangen und crwas unsicher im Necitcrttv. Wäre das Tremolo nicht gewcic». hätte man an dem arnnnlhigen Stnnmklaiig. der reinen Jntonarioil rrrio der sonoren Tieie noch mehr Freude gehabt. Der Vortrag lieh volle Sicherheit, ieelenvolle Verkiesung und präciie Accente zrnveile» vermissen; wenigstens hörte man die Arm hier aui der Bühne viel gluckgerechler singen. Anherdem gab eS kleine Differenzen nur der Orcheilkibegleitung, die eben nicht genngcnb vcnberc»et werden konnte. I» der „Allmacht" von Schubert (mit Klavier begleitung), welche a» Stelle emeS Wagner'sche» Liedes gewählt wurde, rnrmtteie die Künstlerin ihre Mittel und ihr Können schon zuversichtlicher und irmlianiei. Nanienilich kiang die Twie ihres Altes angenehm. AnKrair und Nachdruck mangelte es nirgends. Freilich kann die Schönheit der SvlrNtellen, wenn Alles Solo ge sungen wird, sich nicht so lieblich abheben. wie bei dcr Ebm- und Loloobivechielnng i» der Liijl'ichcn Einrichtung der „Allmacht". Das Beste brachte die Sängerin zuletzt in den „Träumen" von Rick. Wagner. Da gcsiel ihr zarter nnd sinnige» Vortrag »»geniem, lvoav ihr ehrender tzlvvlans voll und lanl zu Tbrnl ivurde. In Herrn Emil Sauer lernten wir eine» hervorragende» Pianisten (Schüler von Nikvlas Rnbinstei») kennen, der sich die Balm zmn Ruhme trotz seiner Jugend bald elnienwnd. Z» seinerEiiiiüliriiiig hatte er rin Klavierkonzert lG-moll! riiit O>cbcl>cr von dein italie nische» Liitzianer G. Sgainba» auseikoren — nicht zn semem Vvrilieil. N'och nie Hörle» >vn cin kiirioicreS Tonsiück ivie diest'S. Nur der kurze zwecke Satz destelvc» hat, well er der emiachste und auch elivas melodiös ist, als Oase i» der Wüste eiiiigermaheii er- gi'ickt. Tie anderen Thcile niiisien dem geninden Geiiihl und Gc- ichmack total ivideiilreben. Was sonst im letzten Satze von Kon zerte» angebracht wird. Hai der aparte Italiener gleich »> den ersten hincingeplrvpil: lnngc Eadenzen. biillanle Fignreickändclcii'». Trillcr- Konickl rc. Saambali schcmt sich hanpl'achtzch die lnniiiichen Ma rotten lenreS Meisters Lüzt znm sOinsler genommen zu haben. Solche Ueberliiztiing lärm »ns nicht überlisten, Bizarrerie anneimi- l>ch oder gar scbv» zu finden. Mit der Einrenkung der victzach verwvnen'», jn abnirdrn Orchesterbegleiinng hatte der gcirns; liicluige Dirigent. Herr Nicodö, seine liebe Nvlb Späterhin (nn letzie» Satze) wurde Manches ve,lickst. Schwer ist es ikeilich, o»S diciein Wiriial envaS Gialtes heraiisziibriiigen. Während der Komponist wenig Antlaiig zu finden vermochte, erregte der Vortragende oit Beivllndcriliig seiner emmenten Technik, der ivunderparen Vehand- liing ichirnkiigiier Figuustit. des delikaten Pianos und seiner inlnii- r.aiilen Krait, um »ichl zu mgen Gewalt. Gewaliiain schlug er beim Fvitiisimo ans die Taste», soday Einem angst »nd bange dabei werde» kvnriic. Tie Hände sah inan oit über dem Kops, letzieren manchmal nahe der Klaviatur. Tas >it der Uins bei den , Klavierhcldeii iicncster Zeit, bei denen sich Virkllvien-Geietz nnd ^ Niechte wie eine ew'ge Kraiilheit ivrielben. Nach dem letzten Tatze des Nvnzetts erntete Herr Sauer lernen Triumph m vollen Salven. Vvn einer spicke» Schlagkraft hätte man knnm erwartet, dal; die zarkc Bercrlisc vvii Ehvpm iv nclt und fein gelittgen würde. Ganz so iräumeriich zersliei;c»d und dniiig, wie esEbopi» „ilcndirt, tlniig es nicht. Bei oem svlgenden Allegro de concert EliopniS ko»»ie sich der Virtuos wieder tüchtig „,'s Zeug legen. Ist das Stück e der Hrrie» Mannslaedt nnd Weller „Tie wilde Katze" hier e>». Tie wilde Katze wird zwar vichl so oft aui dc»i Reside»rlhealer »liaueii, wie ihi Vorgänger. Köhler s „Gestie'elter Kater", aber be scheidenen Ansprüchen genügt diele Berliner Posse im Allgemeinen wvhl. Vor vielen anderen ihres Gleichen hat sie wenigileiiS dir Einheitlichkeit der Handlung voraus -, sie verzettelt sich »>cht in allerhand episodisches Beiwerk. Eme Hanvifianr der Posse ist dcr nieziknnilche Pflanzer Ramiro. den Herr Wsthelmi wirkungsvoll spielte. Schon seine Maske mar süperb: in Work und Geberden war er ganz der leidenschaslliche Solin der liechen Zone». Ein sehr ergötzliches Pendant dazu bildete Herr Halm, dcr einen Grmiasseir schneidenden Neger zu geben hatte Näck>stde»i sind Frau B mer (die zu etwas Höherem geborene Küchenfee) wegen dcr Ansgciveckt- hett ihres Spiels, Herr Brünnner, der steife, trockene Liebhaber nnd Herr Searle als E'mrgc zn beloben. ck Ter Schanwieler Herr Maurice Morris so» tritt nächste» Donnerstag, den L,. d., znm ersten Male im Residenz- thenter ans, und zwar als Nisler senior in dem effektvollen Drama „Fivinont jn». und slt'islcr scn.". -j- Revcr 1 oir der Könial. Hostheater. ?lltstadt: Sonntag: Silvana. - Mcmürg: T>ll (Schauspiel, Ans. h-7 Uhr), Her' Purschian a. G. — Dienn .g: Uronst. — Mittwoch: Zampci. Wiener Walrcr. —^ Dviinersiag: Earmcii. — Freitag: Hthello (Er»«-,Preise)^— Sonnalend- U'vasi, — Sonntag: Earmen. — kl e u st a t> t: Sonnt m: Strandgut. Ich liciratlie meine Tochter. Die Schnlic'itenn. Plülen m der Nackt. — Dienstag: Strnncgur. Ich Iicirntbe meine Tockler Die Sehulreilerni Milten in der Nacht. — Milloocli: Tie Anna-Lite. Herr Pnischian a. G. — Tomrerslag: Der rNiiieanlraiit. - Sonnabend: Sribicriptionsbail. — Sonntag: Elnr'iiicklilben. Ich heiralbe meine Tochter. Die Sclnilreiterin. Mitte» in dcr Nacht. (Für die Sonnabends Abow rrenlen ee-< 27. Febilinr.) -s Frl. M a l t e n singt am 1. März bei dcr Ausführung dcs Oralvriniiis „Jndith" von Eh. Leiebvre in der Philharmonie zu Berlin die Tilelparlie: He,r Scheivemanlel ans Weimar (das ;>i- tünsiige Mitglied nnirrer Hosoper) wiid den HvloierneS übernehmen. v Heule werden eS gerade 2-ä Jahre, das; E r n st iet > ch e l. dcr Llltmeister der Tresaner Pilsliaiierschnle. nach schwerem Leiden dem Leben entrückt wurde. Ai» 2l. Februar l8(ii sollte die Slatiie Lulher's und Wielcs's, unter der ii»iiiittelbaren LeilnngdeS Meister., vollendet, zu», erste» Male ansgestellt werde». Tie Ausstellung »>»s;le unterbleiben: in der >!. Morgenstunde desselben Tages war dcr schöpfe»isclie Künstler verschiede». Tie trauernde» Schüler um stellten den Katafalk des geliebten Lehrers mit den Statuen und dem Modell de» gciannnten Lnlhcrdenknials. Es geniahnte dies liiiwillkürlich an den Tod Raphael's, an deiicn Sarg die eben vollendete Transfiauration stand. Wer heute des berühmten Tvdtca würdig gedenken will, der lese in Hettncr's „kleinen Schritten" den vortrefflichen biographischen Essay und pilgere zuin Niclschcl-Mn- seniii in den Groyen Galten. -s Anläßlich einer Besprechung des neuesten Nonians von Felir Talin „Die scklilniiicn Nonnen von PoitierS" schreibt Tbeoohit Zolling in der w vorkrcsflich rcdigirlen „Gegenwart" über sie mo derne Nomanliicratnr: Imnier iür Weiber und Kinder! In den Goethe'schen Seufzer muß auch die Kritik eii'-stimmen, wenn sie eine» Blick ans die moderne Noiuanlitr'rctt»»' zumal in Deutschland nnd England wirst. Ei» nserloicr Strom von Malu- lalur fluthet sie dahin. Tie Beste» werden vvn ihrem seichten Ge-, ptälscher sorkgerisse», und mit dem Rachechor der Schriftstellerinnen vroducireil auch sie bloße Mvdebüchcr, Füller iür rlnicre Familien- blätter, iogenaniite „historische" Nomane. Das große weiblich? Lcievublikiim. die schreibenden Damen, die illnstlirten Zeiischcliten haben »Mieren Noma» entmannt, verwechlicht, so daß man den ^ » drohenden Skatliralisnms nachgerade als Segen, oder doch als Z wohllhälige rireaklioii willkomineii beißrii niilß. Namentlich der s A „archäologische" Noniaii hätte schon die längste Zeit c»r seinen typische» Z Aiiachroiiisme» zn Grunde geben solle». Gleichzeitig mit der Ne- -r-ZcckA »aissancc-Mode, dem stilvollen Zinimer. dem echten Gerälh. kam Z A auch in die Literatur eni tnlturhistoriicher Zug. Tic Blitzen- L" Z scheibenlyrik, mir Heyse's tressliches Wort anzuiühre», nnd der Knl- Inisinipelroma». Ja. wenn letzterer mir ans den ihm vvn Walter Z Seolt. Scheisel nnd F-lanbert vvrgezeiclmetcn Bahnen geblieben " ivare, aber er wurde bei uns Modciache, Frauenliebhaberei, daS A ^ Schvoßkind der höheren Töcheischnle »nd war in Folge dcfse» ge- nötbigt. ans diesen Geschmack Rücksicht zn nehnien. um nicht »r SZ. Mißkredit >n geraihen. Er ist gegenwärtig glücklich so weit ge- t., langt, das; er seine» schönsten Ruhmestitel darin findet, wen» man ilm „iinbesvigt jedem inngen Mädchen in die Hand neben kann" ^ Und dieskin erhabenen Zwecke weiß er gar schlau sein Wesen an;»- " schmiegen. El ist iliinatiirlich, geziert. seiili»ie»tal, süßlich, verlogen, Z" voller Svießbürgkriiivral. aber immer anständig. Der Stofs »ms; - recht entlegen oder klassisch oder Renaissance sein, jedenfalls aber so, 8 dai; cc an den Lelnstoss der höhere» Töchterschule anknüpst. Wenn § inan eS in dcr Schule „gehabt", ist das Verständnis; doppelt leicht A »nd angenehm. Tie Beschreibung ist kleinlich: ab »ud zn wird Z irgend eine Acnßerlichkett, ein Kleid, ein Gerälh beschrirhcn, ivaS dann den Leserinnen sehr imponirl, denn eS ist ein schönes Gefühl, t? zn wissen, wie man in Alexandrien Tvilclle machte oder in Nom 2. speiste oder im allen Lüneburg Fässer baute. Gelehrte Aiinier- Z knngcn sind nicht mehr Eliic. den» sie werden doch nicht gelesen:- man priinkt mit Gelehisamkeit nnd Belesenheit iinr zwischen de» Zeilen. Die Handlung kann stellenweise wild, abslvßend, fcciildac- ttg sein, aber die Znchtlvsigkeit, auch wo sic in dec geschilderte» Zerr und den Eharakteien liegt, darf nie geschildert »nd toll mnnec ge-, tadelt werden, io daß über die Parlcinainc dcS Verfassers kein Zweifel wallen kann. Ist die Beschrcibiing einer Orgie ab'olnt nicht z» >migel>en. io soll die. Emriistiing, das Ercoihen der Heldin stets hervorgehoben ivcrden. Ebenso sind Ausblicke ans das sieg reiche Ehristenlbum lehr beliebt, wen» sie auch nicht nutnerverlangt werden. Hauptsache ist und bleib! die Liebesgeschichte. Am Be gehrteste» ist das Hglm'sche Thema vom Svlni der Wildnis;, von dem dinch die Liebe geMmlen, gebcssecle». bekehrten Nalurbttrschen. ES kann aber anch rin Mägdlein sein. Der Held ist muiier wild, doch unverdorben, sta k nnd schön, dgs wahre Backsischldeal. Ein LeutliiiNt init egypliichein Königsschnr; oder »i der Brünne. Tic Heldin aber ici »inuler, pikant, »ngettüin, aber inmiec geiülilvoll, ickaltbast, dvch tugendhaft imd ciirciie sich aller mögliche» leihlichen und seelische» Vorzüge, ^.er gan;e mädcheiihattc oder iranenhaste ilieiz ist über sie nnSgegvisen. Achtung ist höher rn schätzen als Liehe. Leidenschgst ist nicht allsznschlicßc». findet jedoch immer ihre Strafe. Der Dichter läßt nur ahnen, aher entschleiert, reut nie. I», Nebligen ist Astes lediglich Faage des Kostüms. Ob Ebcr's Gestalten in eghpttichen oder töminhen oder alldeutschen Kleidern herimigehcii. es siiid dennoch — pl»a v-i eliango plus e'v8t In niöino el>oüo — die iiämlichen gnlen Leipstger, die dcr berühmte Herr Eiigeinanii, wec>; Kneppchen! kernen Angcnhlick als engere Landslente verlengne» würde. Nicht viel heiser stellt eS um Dahn's drin ttmst ss» s-"-r L!L7.iae!^K^'ps"!!mR!m^ mehr änßcrliche Esfektmonieute hineni. Es war daS richtige Vm- st>dl>d>>ic>en „Kgmrt iim .ttrin . Nnd m eistcr ^mic ti» cksiiciic voiitspiel, ivre cs jcdesinal am siclielslc» zündet. Tarant glänzte er noch i» einer Zugabe, die wieder»», lebhafte» Applaus fand Tcr Kpnzerlslügcl von Nnd. Ibach in Varmen, ein icincs, in der obeicii ili'cgivn ich» klangvolles Jnslriiinrnt, ging gns der Bataille unvrriehrl heivvr. — Herr NicvdS belvährlc sich als Dirigent und Klavierbegleiter vortrefflich. B. Seuherl > ch. ^ Im R eiid e»z t heater wird heilte »nd morgen die bei derPicmiöie reckt heiiällig nnsgeiiommeiicGesgngspvise „Diel Katze" nick Frl. Pagay iviederholt. Diese begabte Künstlerin wilde ri» wird ihr Gastspiel nur aus 0 Vorstellungen ciusdchne». Heute Nach mittag 4 Nhr kommt „Boccaccio" zur Ausführung. -s k. N. Ans der Bühne dcs Rej idcuz th ea ters hat sich Josephine Pagay ein srcu»dlichcs Andenke» gesichert. Ihre' Wredeikchr cri»»ert a» die erste Tiieklivuszcit vo» Hugo Müller. Allabendlich war damals das Nesidenzlliealer ausverkaliil nnd die Pepi erwies sich als ei» starker Kassennlagnct. Jene schönen Zcilen sind längst vvitther. Auch von dcr Pagay hat die erste Jnaend Abschied genommen: was sic aber ans den Zwanzigern lierühei- gerellel bat. das ist, außcr ihre» Brillanten, ihr großes Sondrettc»- taliiit. Sie bat ihre ganze Frische. Munterkeit, Temperament nnd übermüthigr Laune sich »npcriehrt erhalten. Man Halle in der Pagay nach lauacr Zeil einmal w'edcr eine selllw Soubrette vor sich, mit ihren Pikantcrie», ihren pviiitirtcir Beloiningen, ilnem vrrlülncriichen Ariigrln, ilne» prickelndeii Klaiigsärbungen ! Sv was reizt, io waö lockt an. Fit. Pagay spielte mit glücklichster Laune und trotz dcr Körprisülle mit großer Beweglichkeit. Ihre Summe clnnit Dahn auch seinen nencslen „tleincn Ronia» ans der Völker wanderung" geich>irbeu zn haben, obgleich der prärhlige Slvsf nur für eine» Rabelais oder Fischart arichassen scheint. Es ist ganz lehrreich, hier cnmial zn den Quellen hmahznstelgeii i»id zu sehen, wie das gedieaene Gold der Ueberiiesernng aiisgehenlel. mit elner schlcchten Mischung legirl uiid zmn düniien Plnttcheii hlcitgcschlg- gen wird — znm höhe»» Vergnügen dcr höheren Tö liier. ck Jn der A.nsitel>ii»g des i ä ch >. K u n il vcrcin s ini Brühl- ichen Palais, Aiignslnsstraße (geössnel Sinintags von II bis:!. Donnerstags von 10—l, an den übrigen Wvcheittagen von 10—4 Ubr>. sind ferner neu ausgestellt: l. Qelgrinälde. Bildnis;, Knie- slück vo» Pro!. Pohle «Dresden): Siiidienlovi von Pratze lTüssel- ivri): evriirrhilder von Ernh Ha»a»e>AWenna>), Ernst Hesse iTreS- deA, Oelnnichen, ck Tel! und ätz e iTliiseldoli» nnd s Wohnlich iTreSdrn): Laiidschaiten von Börner (Dresden), Bnchholz iWciinar). H»gv Mülilig (Düsseldorf), s- Rottniann (München) nnd Q. L. SchneideriTiesde»)) Arwirrktnrhild vo» EugenieJcnnh (Dresden): aiiße'deiil 5 ilalieniiche Bildnißstildieii von sti. Böhm (Dresden). 2. Agnarelle. Zeichnlingcil w. „Biblriche Motive", 14 Bl Origmal- kvinpositivnr» i» Kierdc nnd Tusche von Pro!. Schubert lBlaicwitzi: Landichait, Spezialzrichnuna von Tänbrrt (TrcSdcn); Blnmcnbild e» ^unaclio von Frau M. v. Ghergrd (Dresden). 3 P Gegenstände. Bildnißstatnelte Plgstisrhc in GyvS mvd. von Offcrnignn: zivei Medaistonbildiiissc ni G»PS, mod. vvn Schöna» iTresde») ck Die von Frl. Adelheid Bernhardt aliangnte» Ote- saiiimtgastspiele (im Ganze» 22 Vo>stcllnngen> siiid überall van beslriii E'solg begleitet gewesen In Freiberg erzielteii die Gäste . grvycr -vrivegiicuceil. z.z»re iLinnme! venrni ci>,v,n v>n>e,ict ae> ..... ist nalürlich nicht nieln so voll, aber sie weiß mit ihr haiiszuhallen namentlich in dcm Schaiispiel „Dcr Fahrilaitt" (»ach Sonveilr und die gute Schulung tlntt daS Klebrige. Tie Gästin trug ihre bearheitet von E Devrient) große» Applaus »>' vosteii Haine. Ivorin di ' " ' ' Gesangs»»»»»«« niit dem bcsieii Eriolg vor. I» der Eililage, in Frl. welcher sie rlira« ichwrighoiert und eine Oper ohne Text singt, E- l M. Meyer (Kgl. Hosslhauspnlerm anS Miiinhe»), die Heucil Hghu. NcslilüUer und Schöuseld sich auSzcichiicken.
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