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Dresdner Nachrichten : 22.10.1899
- Erscheinungsdatum
- 1899-10-22
- Sprache
- Deutsch
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Public Domain Mark 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id501434038-189910220
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id501434038-18991022
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-501434038-18991022
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
-
Zeitung
Dresdner Nachrichten
-
Jahr
1899
-
Monat
1899-10
- Tag 1899-10-22
-
Monat
1899-10
-
Jahr
1899
- Titel
- Dresdner Nachrichten : 22.10.1899
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4 »Dresdner Nachrichten" 4 Sonntag. SS. Oktober 18SV MM Nr. Sil3 -Fledermaus' von Joh. Strauß zum Vesten der Deutschen Bubnen-Menvssclischaft statt. Tie Vorstellung wird Herr General musikdirektor v. Schuch leiten. Die Hauptrolle,, sind beseht: Eisenstein—Herr Anthes, Rosalinde—Frau W ' ' ' Scheideinantel, Orlofsky O ^ Falke- Herr Rübsam. Bliir! klnd, Jda-Frl. Nast, Fros , des 2. Aktes werden vom gcsammtc» Opern- und Vaketperional dargestcllt. — Zwischen dem 1. und 2. Akt gelangt der Donau Walzer zur Aufführung. P Woche nlvielplan der Königl. Hofoper. Sonntag: „Rlenzl": Montag: „Zar und Zimmerinann": Diens tag: „Dir verkaufte Braut": Mittwoch: Zum ersten Mate: „Die Fledermaus": Donnerstag: „Der Evannelimann": Freitag: I. Sinfonie-Concert. Serie 8.; Sonnabend: „Die Königin von Saba" ; Sonntag: „Lohcngrin". — König!. Hvflchau > piel. Sonntag: Zum ersten Male: „Der Herr Senator": Montag: „Ein Wrntermürchen": Dienstag: „Der Herr Senator"; Mitt woch: „Kollege Ernmpton": Donnerstag: Zum ersten Male: „Pelleas und Mclisande": Freitag: „Die Maccaböer": Sonn abend „PelleaS unv Melisnnde": Sonntag: Für die Montag- Abonnenten des 30. Oktober: „Ghges und sein Ring". s Die prima kallc-riaa der Königl Hofopcr Frl. Grimaldi ist lorbcerbeladen von Petersburg znrückgckchtt. Von dem ihr Von „kollegialer" Seite nachgeiagten Beinbruch bat sic keine Ahnung. s Frau Godier scheidet aus dem Verbände der Königl. Hofopcr: sie ist nach Hamburg cngagirt. f Im Residenz theater gelangt heute Nachmittag bei ermäßigte» Preisen „Die Fledermaus" zur Aufführung: Abends geht niit Frau Odilon als Gast das Lustspiel „Madame Scins- GSne" in Scene. f Edouard Risler, der ausgezeichnete Pariser Pianist, der schon mehrfach in Dresden mit nnßcroidcnlltchem Ettolgc aus getreten ist. gab vorgestern im MusenhanS einen Klavier abend. der, wie das nicht anders zu erwarten war, wieder eine Reihe erlesener künstlerischer Genüsse brachte, die wobt ein zahl reicheres Publikum verdient hätten. lieber Rislcr als Klavierspieler etwas Neues sagen zu wollen, wäre arg dcplacirt. Nach wie vor besticht er durch die vornehme musikalische Ansfassnng. seine Sti!- trcne im Vortrug und die Sicherheit seiner fabelhaste» Technik. Als Beetlioven-Svieler darf der Künstler absolute Autorität be anspruchen. und die L-äur-Sonate des großen Sinsvnikers spielt ihm so, wie er sie vorgenern interpretirte. wohl Keiner nach. Anfangs, im Allegro störte, das scharfe Kvntrnstiren i» den dhna- mischen Schattirnnge» vielleicht etwas, aber schon das Scherzo und noch mehr das Adagio waren so edel nnd klangschön in der Tongebung, daß man diese Sähe am liebsten <tu eupo gehört hätte. Als zweites Hanptstück zierte das Programm die Fantasie d'-moil von Chopin, die Risler in einer wunderbar reinen Ab tönung. mit höchster Plastik in de» verschiedenen Themen nnd ganz in dem vomKomponisten vorgeschriebcnen Tempo, ohne alle Mähchen und Schnnrpfeisereicn. zum Besten gab, dah man nicht anslehcn wird, die Leistung nmslerhast nnd vorbildlich in jeder Beziehung zu nennen. Am Schluß des Programms, für dessen Absolvirnng dem Künstler der Dank aller Knnslfreunde sicher ist. standen ver schiedene moderne Kompositionen von Saint-SaLns, Faurö und Liszt. N. i Jan Toorop in Arno Wvlfframm's „Dresdner Kunstsalon". Eine große Mannigfaltigkeit der künstlerischen Ansdrnkksinittel und eine fast ebenso große Vielartigkcit der tünst- lerischen Absichten, das ist der erste Eindruck von Jan Tvorvv'S Kunst. Eine beträchtliche Strecke des EntwickclnngSwegcö. de» die europäische Malerei in den legten Jahrzehnten znrückgelegt hat. läßt sich in der reichen Kollektion seiner Bilder im Viltounhanic verfolge». Das würde zunächst den Rückschluß gestalten, wir hätten es mit einem stark beeinflußbaren Maler von geringer künst lerischer Eigenart z» thnn. Dieser Rückschluß erweist sich aber schnell als ei» gründlicher Trugschluß. Denn so bald wir uns in irgend eines der wichtigeren Werke ernstlich vertiefen, fühlen wir ganz deutlich das Vorhandensein einer im Legten eigenständigen Persönlichkeit. Freilich scheint es zunächst eine sehr widersvrnchs- volle Persönlichkeit. Ans der größere» Anzahl der ansgesteltt»» Bilder und Studien sehen wir ihn hauptsächlich mit de» ver schiedenartigsten seiner malerischen Probleme beschäftigt und be müht. die Welt der Wirklichkeit darznslellc». Die übrigen Bilder dagegen zeige» uns Toorop als eine seltsanie Träumer- nnd Grübler-Natur, die unter Verzicht fast ans alle Farbenproblcme »ach bildlichem Ausdruck für dunkle Gefühle und vst ganz abstrakte Gedanken strebt. Aber auch diese Widersprüche klären sich einigermaßen, sobald wir die Eniwickelungs- saktoren. unter denen der Mensch und Künstler Toorop wurde, kennen. Die äußeren Lebensthatsachen sind hier für das Verstehen nöthig und es ist deshalb verständig, dah dem Katalog ein Abdruck ans der „Deutschen Kunst und Dekoration" vorangcht. der sie bringt. Vor Allein seine Kindheit-Eindrücke sind wichtig für die Erklär ung seiner Künsrlcrart. „Toorop wurde im Jahre 1860 in einem abgelegenen Orte der Insel Java geboren. Sei» Vater war Europäer, seine Mutter das Kind eines Engländers nnd einer Javanerin. Er wuchs auf unter lavaniichen. arabischen nnd chinesischen Kindern, mit denen er phantnslriche Streiszüge nach den Wasserfälle» nnd in die Urwälder unternahm. Er bemüht sich auch bereits als Knabe, seine Eindrücke durch allerlei Klügeleien sestzuhalten. Seine Licblingsmotive lieferten ihm die Fischfang- Ansflüge. auf welche er den Vater zwischen die Korallenrisse be gleitete. Allein auch die abenteuerlichen Gegenstände und Formen, welche er in de» Wohnungen seiner eingeborenen Spielkameraden bemerkte, erregten schon früh seine Ausmerksamleit." Die Götzen- bilder Buddahs hrnterließe» in ihm einen tiefen Eindruck des Schreckens und Grauens. Die monotone Musik der Einheimischen, so ganz anders als unsere klare, harmonicgebnndene europäische Ton kunst: all' das wirkte zusammen, ihm Auge und Ohr mit uns fremdartigen Erinnerungs-VorstcUnngen zu füllen. Der Dreizehnjährige kam dann nach Europa. In Lenden und Delft nimmt er europäische Bildung in sich aus. in Amsterdam besucht er, noch nicht zwanzigiährig, die Rcichsakademie für Malerei. Später arbeitet er in Brüssel. Er tritt bedeutenden niederländischen Künstlern, Mcnnier, Nnssclberghe, später dann dem Engländer Whistler näher nnd wird ihr Strebensgcnvsse. Er nrnlt Armclcnt- Bilder, er malt impressionistisch, er malt pointillistssch, er strebt nach Harmonie des farbigen Klanges, nach „Tonschönheit". Unsere Ausstellung enthält aus dieser Periode Vieles und Be deutendes. Man betrachte aus den achtziger Jahren die Bilder, die die Nummern 1. 7, 13, 31. 36, 37. 41 tragen. Man verfolge seine Meerdarslcllungc», die bis zur Gegenwart Herangehen, im Zusammenhänge. Ucberall ein bedeutendes malerisches Tcmpera- ment, ein reines Kunstwollcn und in dem Besten eine starke, aber in ihrer Art uns durchaus vertrante Natur- und Menschcn- Bcseelung. Das Schaffen eines europäische» Kulturmenschen nnd Künstlers, der nacl> Goethe's Wort „in die Realität verliebt" ist. Vielleicht ist dieser Tdeil seines Werkes, ergänztdurchdas Gleichartige der späteren Zeit, rein als Kunst genommen, dock der werthvollste. Suchen wir in der Kunst indeß vor Allem Persönlichkcitsausdruck, so wird uns Toorop der Mpsliker allerdings stärker interessircn. Einflüsse der Gothik, dei Prärapbaelite». wohl auch Khnopff's „Die Lektüre der indischen und europäischen Mvstikcr" erweckten in ihn, seit Ende der achtziger Jahre, die wunderlich traumhafte Welt seiner Jugendrindrücke zu neuem Leben. Und so entstanden denn aus einem Innenleben heraus, das seine Ausdrncksformen theil- wcise einer uns fremden Welt entnahm, die Werke, die er „Ver langen und Befriedigung". „Melodie unserer Zeit", „Garten der Schmerzen", „Die drei Bräute", „Die Sphinx" nennt. Malerische Probleme hat er darin fast gänzlich ausgegeben, nur zeichnerisch, nur durch den Rhythmus der Linie, die er frei und ohne Rücksicht aus die Natunnöalichkcit führt, will er wirken. Gewiß erregen die Linien unser Empfinden und wir spüren das Walten einer eigen artigen Künstlerphantasic. wir spüren eine starke Erfindungskraft auf omamentalem und dekorativem Gebiet, aber daß uns diete Bilder, bei allem Respekt, den auch sie als starker Veriönlichkeits- ausdrnck verdienen, doch innerlich fremd bleiben, das liegt nicht nur an dem andersartige ^ dah die künstlerische Fo , . , ^ . Halts selten erfüllt ist. Ein größeres Maß von Sinnensälligkeit des Gewollten dürfen wir verlangen. Aber trotzdem: Toorop verdient als rin großer Könner unv als eine selbstständige Per sönlichkeit unsere Schätzung und unser Interesse. ki. U. -f Auswärtige Zeitungen berichten: „Die Koloratursängerin Irl. Emmn Telecki. die an der Dresdner Hosoper bis vor etwa einem Jahre bewundert wurde, hat ihren Kontrakt mit der Hosbühne irr Stuttgart gelöst und wird eine — Fürstin weiden. Der Fürst von Schönburg-Waldenbura hat die Künstlerin veran laßt. die Bretter zu verlassen, und wird sie als Gemahlin auf sein Schloß heimfühien." ch Al» eine kehr unerwünschte Einwirkung unserer Großstädte aus ihre Umgebung ist es anzulchen. daß die städtische Banweije mehr und mehr auch auf die benachbarten Dörfer übergreift, so daß in nicht zu ferner Zeit das Berschwinden der malerischen und anheimelnde» allen Dorfplätze und Dorfstraßen zu befürchten steht. Uni diele weniastens im Bilde zu erhalte», bat die Verwaltung unseres Stadtiiittseumö von zahlreichen Dörfern i» Dresdens Umgebung durch den Maler Otto Schneider aqnarcllirte Ansichten Herstellen lasse», die von heute an im Stadinnisenm öffentlich ausgestellt sind und sicher de» Freunden der heimath- lichcn Landschaft Freude bereite» werden. i Der erblindete Orgelvirtnvie Schwerdtfeger giebt Mittwoch Abend ein Orgel-Eon cert im Berelnshnus. ch Im Saale des König l. Konservatoriums findet am Freitag die erste diesjährige Mustk-Aussübrung vor den Mit gliedern des PalronatvcreinS statt. ch Am Rcforma tionsfeste wird der Martin Lntherchor in der Lutberkircbc das Oratorium „Gustav Adolf" von Max Bruch wiederholen, das im Februar an derselbe» Stelle zum l. Male liier aufgesübri wurde. Die Soli habe» Frl Elara Hcnrici (Lciibclfing). die Hcneii Königl. Kuniinersäiiger GudchnS lBernhard von Weimar) und Scheidcmantcl (Gustav Adolf) über nommen. ch Der Dresdner Orpheus veranstaltet. wie in den Vorjahren, Donnerstag den 2. November im Saale des Vereins- Hauses unter Mitwirkung künstlerffcherKräste einen Liederabend. ch Ein Prcisausichreiben für Amateur-Photo graphen pcranstaltct die illnstrirte Zeitschrift „Zur Guten Stunde". Es werden drei Preise von 100, 60 nnd 30 Mk. ans- gesetzt. Uebcr die iiäbcrcn Bedingungen des Preisausschreibens gicbt Halbheft 4 der gcnaniilcn Zeitschrift näheren Aufschluß. ch Der Senior der ivcstiälischcn Philologen, Professor Gerhard Löbkcr. ist im 90. Lebensjahr in Münster gestorben. ch Dresdner Musikschule. Das Programm des am 24. Oktober im Saale des MiisciihaiäcS ilallfindenden Vortragsabends wird ciNbnNcn: Carl Gramm«»». Trio: Lerrman» Schottz. Variationen über ein Oriatnalibema für 2 Klaviere in N-clur r>z>. 77 : Edmund Kretschmer, Sextett kür Streickguartett und Flöte, Gesänge von Riccius, Gunkel, v. Fictib, Hartmann und Fuchs. chConcert-Mitiheilungen der Königl. Hosmusikalienhand- lnng von F. Nie s, KniisbgiiS. Dg« 1. Philharmonische E o n - cert findet nächsten Dienstag im Gcwerbchatoc statt Solisten sind: die Königl. Stichs. Kaininervirtlioi», Frn» Tcrc'a Cnrrcno nun Marcclla Lindh (Gelang) An hervorragenden Werre» gelange» zur Ausführung: Tsäioi- kowskv's 8-moII-Concert und Li«zt's: tlnqaroaie Fgntasie mit Orchester: Arie »Oovloo eia vi-csil" von David und Lieder von Schumann. Brahms, Pciesielto nnd Dell' Aegna. — Für das Concert des Dresdner D a in e n q » a r t e t t s am 28. dü. M. iin Mniciiliallie itt folgende» Programm festgesetzt: Beethoven : Sonate c>p. 69 für Klavier und Violon- cell: Quartett ä cwpc-IIa: A. Motfs: „Wonne der WcbmiNb". BrabmS: ..Minnelied", „Die Müllerin": Vierling: „Trutzlied": A.v. Fieiitz: „Avril"; F. Wüllner : „Abendlied", „Dlc Libellen", Soli für Klavier: A. 7 Lai ff : Ar. 2 ans de» Poesien, Gavotte, Walzer: Quartett ä capvlla: Berger: „Wenn eine Blume" : A. Wolff: „Gesunden", „Gleich und gleich", »Die Svröde" : Sali iür Violoncello: Scharwenka : Elegie: Popper: »Elf«»- tanz" : Terzette » oiipvlln: E. v. Rennes : „Die Macht des Kleinen" ; Dö ring : „Leite, leite" : A. Wolfs: „Mailied" : Bruch: „Carmoienella" : VoikSliever : „Hirtenlied": „SandominücheS Volkslied", „Untreue", „Phgllis nnd die Muttce." — Im ersten historischen Concert, welches Herr Albert Fuchs am 3. November im Mitienlioufe veranstaltet werden Mitwirken : Fräulein Paula Tullingcr (Gelang), die Denen Pianist E. Renn, Michael Swcverowsl» (Violine), Richard Rokohl (Viola) und Jobs Smith lCello). Programm: Corelli: Sonata cla olilesa sur zwei Piollncn. Cello, Orgel und Cembalo: Klavier-Loli von: Purccll, Fro- bcrgcr, Muffnt und I. Seb. Bach: Arien unv Canzancn von: Caldara und Perlt; Racdini: Sonate für Viola nnd Orgel: Pergolesi: Arie ,,l.n aorva pntrona" : Lolli: Arie ,,?ur rliao-NI" : I. M. Bach: Concert v-clur für 2 Kielslügel: Aliitalienitche CancoiieNen: C. P. E. Bach: Kciminerloiiate iür 2 Violoncello und Kielslügel: Maria Antonia: Arie „Fcdeli" (Arictta). — In den K a in in e c in » s i k - A i> e n d c n des Herr» Concertmeister Petri wirv umce Anderem Dcer Georg Wille lCellist) Mitwirken. — Am >0. November giebt Will« B u r in eher im Vereins- Hanse ein Cciiccrt unter Mitwirkung des Pianisten Mancr-Mabr — Herr Engen Hilda ch veranftaltct am l7. November im Muscnhcmse einen Lieder-Abend. — Die Brüder Will« ünv Victor Porti! geben am 18. November im Minenbause ein Eoncert. — Der -weite Dichter- Abend de« Vereins „Dresdner Presse" findet am 15. November nn Ver- einsbaw'e statt. Vortragender ist: Dr. Paul Lindau. — Im ersten Trio-Abende der Lenen: Sberwoov, Kratina und Smith am 13. November im Mutenhaute gelangen zur Atlssülming: Vrabms: Trio (ll-clnr, op. 8): Chopin : Sonate für Pianosorte und Violonccll (op. 65); R. Schumann : Trio (v-mc>ll, c>p. 63). — Fräulein Klceberg hat für ihren am 2. Navembcr imMnsenhauic datlfindende» Klavier-Abend folgendes Programm gewählt: Beethoven : Rondo >op. 51, 6-ctur): McnbelSiolm: Vaiiation» vorlonnos: Ebovin: Prelndien <6-moI> und O-tlur), Walzer (ct-moll, op. 34). Polonane (O-moII, »r>. 40), Etüde <c>p. 10, 6d»-il»v): Schumann: Sonate (op. 22): Eduard L-chült: ,,Oar- noval niircnon": Rubinllein : Serenade (op. 93, l)-m»II) : Dubois : „Dos ^bvillv»" : Lhenvvod: „Traum" : Mos-loivüki: „Licbesmal-cr". 4 Im K » nstIalv » Ernst Arnold (SchlosiNrabc) erregt die Ausstellung kiiiistlerlichcr Pliotoyravbien von Erwin Rauov viel Bewunder ung. Besonderen Reiz erhält die Ausstellung durch eine große Anzahl kunst gewerblicher Arbeiten, die in dem gleichen Raume ansgeßelll sind. Löstet» man Schmiickiacheii von Dem» van de Belve (Brüssel), ferner eine größere Kollektion geätzter Lcdcrarbcite» von W. Colli» (Beilin), gcähtc Sammet- bczüge von Durhan (London), Gläser von White Friars Worts (London), Land- nnd Wandleilchter von T. Sclincrshcim (Paris) iowie zahlreiche Keramiken, insbesondere Figuren und Tvicr'iülkc, iowie Teiler »nd Vasen an« Kopenhagcucr Porzellan. Zum Schluß sind einige wertnoollc moderne Möbel enalilchcr Lerlunst zu nennen. — In Ernst Arnold'« Kimnsalon (Wilsdrusserstraße) sind neben den SondcrgussteUtingen Lester-Un> uno Robert Sterl noch eine Anzahl Zeichimvgen, Pignclten. kunstgewerbliche Entwürfe :c. von I. V. Cissarz zur Ausstellung gelangt. Neu ausgestellt wurde eine Sammlung moderner Medaille» »nd Piaglicttcn von F. Paw- Ink, A. Böisch. F. Pfeifer, L- Kaufmann, F. Boßclt, W. Trojanoivsty, C. Schars, A. Cstarventicr re. Gemälde zu Gcschenkzwcckcn sind ebenfalls in großer Anzahl ausgestellt worden. 1° Das M ailänder Skala-Orchester unter Leitung von Mascagni eoncertirt am 9. November in Berlin. 7 In Stockholm kam am Mittwoch Anglist Strindberg's ncnes vaterländisches Schauspiel „ (st ustav Wasa" zur ersten Auf führung und errang eine» bedenkenden Erfolg. Trotz der Länge der A»ff>ib»ing. die sich bis Mitternacht hinzog, machte die Vor stellung großen Eindruck. Sport - Nachrichten. (Mttaelheilt vom Dresdner Sport-Me»-Venmncluiigsdurcali W. Richter, Dresden, LIbdcrg 14.> Bel den gestrtqen Rennen in Köln a. Rh. siegle» solacnde Pferde. I. Nennen : Adnance, Lamoral, Oo»tkageouü. (Tot.: 38 : 1!) Sieg ; 32, 38. 70 :20 Platz.) II. Reimen : Anning, Lohe Eule, Samiel. (Tot. : 3l : 10 Sieg: 24, 28 : 20 Platz.) III. Renne» : SocraleS, Chanccil, Bajaja. (Tot. : Sb : tO Sieg ; 44, 3» : 20 Platz ) I V. Rennen . Bavreulh. Mime, Ino. (Tot.: 2> : lO Sieg; 24, 26, 30 : 20 Platz,) V. Rennen : Nobour. Ialousc, Monamena. (Toi,: 47 : >0 Sieg : 28, 24, 30 : 20 Platz.) VI. Rennen : Times, Packington, Türkilb Flower (Tot.: 1S8 : »0 Sieg ; 43. 60. 26 : 20 Platz.) Bei den gestrigen Rennen zu Wien gingen folgende Pferde als Sieger hervor: I. Rennen : Malteler, Albatros, Berenice (Toi,: S4 : S Sieg: 32, 38 : 25 Platz.) II. Rennen: Sberman, Tivvu Tip. Hironvelle. (Tot.: 44 : s Sieg : 63, bl», 67 :2!, Platz.) III. Rennen : Ucalegon, Garabonozias, MaimaroS. -Tot.: 17 : S Sieg : 4i, S6, Ni: 2S Platz) IV. Rennen: Triole, Längst«», Felenek. (Tot.: 26 :S Sieg; SO, 6S : 2S Platz.) OerMches »nv Sächsisches. — Die Gesellschaft „Bürger-Kasino" deren erster Vor stand Herr Huttiiacherobcrmeistcr Richard Merbitz, Marienstraße 6, ist, hat vor rinigen Tage» ihren 79. General-Konvent abgehallen nnd versendet webe» an die Mitglieder das vornehm ansgestatiete Winkerprogramm ans das80. Vereuisjabr. Die Bälle, resp. Konvent ball Wiäbrige Jubelfeier) finden auf dem Königs, Belvedere statt, wogegen Fainilienabende und der Maskenball nn Mnsenhaus ab- gehalten werden. Ter erste Familienabend wird am 28. November lm MusenhanS veranstaltet. — Die öffentlichen Vorträge des Gemein nützigen Vereins nehmen am 1. November ihren Anfang. Sie werden wieder, wie in den früheren Jahre», im Saale der Stadtverordneten abgekalten, Mittwochs Abends von 8 bis 9 Uhr, 5 Vorträge vor'Mihnuchten, 5 nach Weihnachten. Das Verzeichniß der Vorträge' wird demnächst veröffentlicht werden. — Am Dienstag Abend hielt der B ez rrksverel n rechts derElbe im „Kafferhos" eine zahlreich besuchte Mlt- glieder-Versammlung ab. Herr L. em. Regler sprach über „Transvaal". Was er während langjähriger Thätigkcit daselbst und im innigen Verkehr mit dem Volk gesehen und erlebt, legte er in fesselnder Rede dar, die Lebensweise und Lebensanschauung der Buren, die Kultur deS Landes vor und nach der Besiedelung durch diese, dir Geschichte ihre» Staates und die vielfache Unbill, die ihnen von den Engländern zugesügt wurde. — Die im Königl. Jeuerwerkslaboratortum be schäftigte Arbeiterin Auguste Heinicke feierte am Freitag den 20. Oktober ihr Wiähriges Aibelt-jubiläum. Sie wurde durch die Glückwünsche ihres EhesS. Herrn geuerwerkShanvtmann Wenig, sowie durch die Urberreichnna von Geschenken überrascht. Im Lause des Tages wurde die Jubilarin noch durch eine Ansprache de» Sönkgk. uard teinber werden es 25 Jahre, daß Herr Eduard n. Blumenslraße 7 wohnhaft, für die Schritt Messinalinienfabrlk C. Klvberg in Lcivzig all de- Herrn Oberstleutnant Löblich. Vorstand- ArtillerledepotS. ausgezeichnet. — Am I. November Böller, Dresden, Blu . , .. girßerel-FIrma und Mrssitialinienfabrlk C Klvberg in Leivzig als Geschäftsreisender thätig ist. Herr Böller, der als ehemaliger Buchdruckergehilfe in de» aiigesrhensten Druckereien Deukichlcinos. sowie i» Paris konditivnirte und letztere Stadt nach Ausbruch des Krieges 1870 verlassen mußte, trat am 1. November t874 bei der Firma C. Kloberg in Leipzig als Reisender ein. für welche er »umnebr 25 Jahre uinmterbroche» thätig ist. Genannte Firma hat Herrn Völker in Anerkennung keiner treuen Dienste und ersprieß lichen Thätigkeit für das Hans im vergangenen Jahre Prokura ertheilt. — Das Panorama international Marienstraße <3 Roben) bietet leinen Besuchern in dle-scr Woche «in« neue, hier noch lucht ae-eial« AblMiluna von Tirol-Pustertbal zur Ansicht. Diese Abtheilung dürste eine der schönsten sein, die das Panorama biSuer gezeigt bat. -In Fuhrmann'« Kaiser.Panorama (RedstchkauS, Eingang Moritzatlec) ist für diese Woche eine Pra»stcrie vom Gardasee und Venedig ausgestellt. Die Ausnahmen sind in der ZeU der Anwesenheit des deutschen Kaisers erfolgt. — Ei» ciufrcgcndcrVorgcing spielte sich Freitag Abend in einem Weinrestaurant der inneren Stadt ab. Nach >/rlO Uhr kamen junge Burschen in antcheincnd angetrunkenem Zustande in das Lokal unv verlangten Wein. Als ihnen der Trunk verweigert wurde und ei» Gast die Burschen zu anständigem Benehmen aus forderte. winde der betreffende Herr in s Gesicht geschlagen. Hieraus zerschlugen die jungen Leute Tiiche. Stühle und Spiegel scheiben. Bevor der Wirst), der sich zu dieser Zeit gerade ln seinen Wohiiränmcn befand, hinziigerufen werde» konnie. hatten die Strolche ibr Werk verrichtet und ergriffen die Flucht. Sie wurden verfolgt und zwei von ihnen aus der Röhrhofsgasse gepackt und mitcr sicherem Geleit nach der Polizeiwache m der Scheffelstraße gebracht. — Die Schneider-Innung veranstaltet am 23. d. M. im „Tivoli" einen Farnilien-Abend. — Im Christlich en Vereine junger Männer, Neu markt 9, 3. wird heute Abend ' ,8 Uhr Herr Dr. ined Heinz« über: „Eine Dampferfahrt nach Brasilien" sprechen. Der Eintritt ist frei, — Im Schanfcnster des altrenomiiiirten knnstgewerblichen Magazins von Friedri ch P a ch t in an», Königl. Hoflieferant (Smlvßslraße). ist augenblicklich eine schöne Bronceitatue Gillen bergs. des Erfinders der Bnchdrnckerkuiist. ausgestellt. Die Figur ist l Meter 60 Ectilimclcr hoch, von Herr» Prossesor Dopineyer modellirt nnd von der Akticn-Gcsellscliast vorm. H. Gladenbeck n. Sohn (Fricdrichsbagei» gegossen worden: das schöne Werk, da« die Ansnieilsninkeil der Passanten vielsncy i» Anspruch nimmt, lst von einer der bedenteudsten Fabriken für Bnchdrukklchnellpresse» bestellt und soll den Neuanlagcn dieser Firma zur Zierde dienen. — Im A pollot hcater fiiiven heute zwei Vorstellungen statt, Nachmittags zu kleine» Preisen. — Das 5. StiftunnSsest des Königl. Militärvercins ehemaliger Unteroffiziere und Mannscbafte» des 3. Jnsanterie- R eg i m c n ts N r. 1 02. bestehend in Concert, Vorträge» und Ball, findet am 4. November im Kryslallpalast statt. — Das alttciiomnurtc „Hotel znin Kronprinz" ans der Hanplslraßc bat kürzlich seinen Besitzer gewechselt. Herr Fritz Rühmann. der zuletzt mit gutem Erfolge dem Ncustädter Raths- kcUcr Vorstand, hat das Hotel erworben. — Die Vereinigung ehemaliger Schüler öffentlicher L a n d c l s l c h r a » st a l l e >l veranstaltet am 1. November im Musen- baus einen Thcatcrabcnv. - Im Palast-Restaurant, Ferdinandstraße, giebt heute die JraiizenSbader Kur-Kapelle unter Leitung von Herrn Musikdirektor Lelschlcgcl zwei Eonccrte unter Mitwirkung der Opernsängeri» Signora Evspi und des Concertiängers Herrn Newa. Tic Concerte beginnen Nachmittags 4 Uhr und Abends 8 Uhr. Bon Vormittags 11 bis 1 Uhr findet Concert bei freiem Eintritt statt. — Bei ver vargest-igen ersten Ziehung der zweiten Meißner D o m b a u l o t t e r i e wurden solacnde größere Gewinne gezogen: 40.000M. ans 195,807. 3000 M. aus 180,756, >000 M. auf 214,512, Gestern wurde» folgende Lauptgewiniie gezogen: 30o0 M. auf >70,634 und 239,518. 1000 M. ans 79,282. >01.>72. 221,878 und 248.715. (Ohne Gewähr), Die Ziehung währt bis mit Donnerstag. — Das bekannte Reslanrant „zur Herzogin Garten" hat durch den von Herrn Herma»» Hiemann bewirkten Neubau des Grundstücks bedeutende Verbesserungen erfahren. Das Etablissement ist durch Pacht in die Vcwirthschaftnng des Herrn Hermann Jnrsch nbergegangen, der in weiten Kreijen durch seine lange Wirthsthäligkcit bekannt ist. zuletzt i» der Schlvßstraßc im „Knlmbnchcr Hos". Große Lokalitäten »n Parterre nnd im ersten Geschoß laden zur Einlelir ein, — Die Freiwillige Feuerwehr von Cotta beging amFreitag im Etablissement „Constantia" ihr II. Stiftungsfest. Hierbei überreichte Herr Gemeindevorstand Grahl dem Spritzenzugfülirer und Obersignalisten Voigt ein kunstvoll ausgesührkes Diplom für lOjährigc treue Dienstzeit. Die Evneertmnsik führte die Jäger- Kapelle unter Leitung deS Herrn Stabshvrnislcii Hclbig aus. — Ein vollständig weißer Rehbock ist von Herrn Gutsbesitzer Alfred Wols tn Rathewalde gcichoiicn worden. — In Schlettau ist das füns Jahre alte Töchterchcn des Wirthschaitsbcsitzcis Jritzsch in einen Teich gefallen und ertrunken. — Der in Ra m menci u am 7. d. M. in einem Granikstcin- bnich verunglückte Steinbruchspolier Holland ist im Stadtkraiikcn- hans zu Bautzen gestorben. — Ter Rail, und die Stadtverordneten in Zwickau habe» definitiv beschlossen, eine neue Ingenieurschule erbauen zu lassen. Tie Schule jvü für 500 Schüler cingerichlet werden nnd in Erd geschoß. sowie zivci Obergeschosse» bestelle». - Noiie». 2l. Oktober. Ein ichwcrcr llnglncksfcill ereignete sich in Neubodenbach, wo ein Radfahrer zn Fall kam und bewußt los liege» blieb. Man brachte den Fremde», in welchem ein 47 Jahre alter Zahtiknnsller ans Oichatz emrittelt wurde, in den Gaslhvf Der Arzt konilalirte Schädeibruch. — Von de» städtischen Beamten in Leipzig war ein Exemplar der von ihnen veranstalteten Sammlung der Reden und Alisprachcn des Herrn Oberbürgermeisters Geh. Rath Dr. Gevrgi in derselben Ausstattung wie das dem Jubilar überreichte Exenwlar Sr. Majestät dem König Albert übersandt worden. Le. Majestät bat die Sendung angenommen und seinen Tank dafür anssprccben lassen. — Ii» Geichästsbcreiche des Kultus und öfscntli chcn Unterrichts ist z» besetzen: eine Lchrerstelle in Planitz. Kollator: dle Gcmcinderäthe von Ober- »nd Niederplanitz. Einkommen: der Grund gehalt von l'250 M. steigt mit dem 25. Lebensjahre aus 1350 M. und von da an aller 3 Jahre einmal um lOO, sechsmal mir l50 und viermal wieder um tOO M., bis niit dem 58. Lcbensiahre der Höchstgehalt von 2750 M. erreicht ist. Außerdem erhallen verkciratheie Lehrer 250, ledige 160 M. Wohnungsgcld. Gesuche sind unter Beifügung fämmtlicher PrüfungS- und Amtssllbrungszcugnifle bis zum 6. November bei dem Gemeindevorstande in Oberplanitz cmzureichc»: — eine neuzugründcnde Lehrerstellei» Vielau. Kollator: der Gemeinderath daselbst. Einkommen: neben 200 M. Wohnungsaeld 1300 Mark AnsangSgehalt. Dieser steigt vom erfüllten 26. Lebensiahre an aller 2 bez. 3 Jahre um tOO bez. 150 M. bis zum Höchstgehalt von 2600 Mark einschließtich Wohnungsgcld. der mit dem 48. Lebensjahre erreicht wird. Gesuche sind unter Beifügung fämmtlicher Prüflings- und AintüsübrungSzclignisse bis zum 6. November bei dem Ge- ineindevorstnnde in Vielau ctnzurciche». Wetterbericht des Knl. Sachs. Meteorolog. Instituts in Chemnitz Uhr Morgens (Temperatur nach CelsiuS). vom 21. Oktober. 8 Ort. «°d» Haparand Mrmel Hamburg Lherdourg verlm München Morgens (Temperatur nach Eels Var. wtnd. : W-uer. rp. vr«. Lhemnt» vor. 77» »Lind, t Wetter Mül wolkenl. 74L kl stürmisch wotktg Wien 74 Mll Dunst «3 73 XtV stitch haldbed. piü.Nrbel lelchsib etter 11 . k Prag PererSd. S4 stv leicht Aebet 7l c> ? Hermsldt. 72 rv lelchcheiter letchtsvolkenl. . 8 Tütest ir still leicht walkent. 7« 81V . 1 Aberdeen 76 o bebe« Minimum und NiedirtchlSge werden <un Mittag adgelelen. r». 4-10 slO Auf einen wkderum von Nebel und Reis begleiteten Morgen mU leichtem Frost folgte ass — — - - - - - - — ----- mit rasch z von 2 Gr. . , . Maxima lagen mit Ausnahme ' Das nördliche Minimum dcü Lulldrucks bat sich nach Nordost ver legt. Der hohe Druck besteht im übrigen Wttterungsgebiet niit geringen Schwaiilungen fort und weist außer einem Martmum über Centraicuropa «inen pveitcn Kern im nördlichen Schottland auf Unter anhaltend ruhigem, am Morgen nebeligem kühlen Wetter herrscht meist wolkenloser Himmel, auch findet tagsüber eine rasche Wärinczunahnic statt. nncn wweruin von vcroec uno orc» ocglencien inorgcn rnu rrianein ste am 20. Oktober durchweg heiteres, tagsüber wnnigeü Wetter zunehmender Temperatur. Die Mittelwert-« derselben stiegen r. (Reitzenhain, Elfter) dis 7 Gr. (Freiberg, Altenberg). Die der Lochstation Uber 10 Gr. (Chemnitz lv.1). ics Lustdrucks hat sich nach Nordost ver- Dill Dresden. Otto VLIold). Wo»,..»v> ändert. Aussichten : Heiler, veraiur: bbchste 12 Gr. Süd-Ostwu'.v. tktober. Barometer von Optiker Wiegand (vorm. :e ». Adends « Ubr. 7S6 Millimeter, unver- r. Thermomettograph nach Celsius. Tem- Wärmr, niedrigste l Gr. Wärme. Heiter. «. cruodee ri. . Mallorftand d-e- MU,» und Mott,«,», «udwel» »,«, A-rdudt, Meint» sei»»««» lud««» V», A-rdudt» Meint» kett»«» VuN» r;; rr rr
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