Suche löschen...
Dresdner Nachrichten : 14.01.1884
- Erscheinungsdatum
- 1884-01-14
- Sprache
- Deutsch
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Public Domain Mark 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id501434038-188401142
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id501434038-18840114
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-501434038-18840114
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
-
Zeitung
Dresdner Nachrichten
-
Jahr
1884
-
Monat
1884-01
- Tag 1884-01-14
-
Monat
1884-01
-
Jahr
1884
- Titel
- Dresdner Nachrichten : 14.01.1884
- Autor
- Links
- Downloads
- Einzelseite als Bild herunterladen (JPG)
-
Volltext Seite (XML)
»r.„ verwiesen hot; derselbe wird Ihnen auch Ihre weiteren Fragen «antworten» Eifriger - ."'^'orrZ,,«r, dir na. „Kann rin vürger, welcher die Lokalpresse resp. Presse inne bat, in dm Stadtrath gewählt werben ?" — Manim denn nicht? Ein Mann, der schon seines BlahrS wegen sich um die Interessen seiner Stadt zu kümmern bat, wird erst recht am Platze sein, sich durch seinen ersahrenen Statb der selben nützlich »u machen. Die Redaktion. — Klerne Plaudertasche. Wo man auch anklopst, dl, erste Hälfte des Haimar bat überall unzusriedene Menschen gemacht! Eine vornehme Fremde, die gelegentlich der NeujahrSkour bei Hofe, aber nicht brer, vorgcstellt wuroe, ist beispielsweise sehr un glücklich. dass ihre Verbeugung nicht so graziös gelang, als sie nach wochenlangein Studium erwarten durste. Lbschon ein dcmnächsiiger Bail Gelegenheit bietet, die Schleppe echt französisch, dal heijn mit der reckten Fußspitze zu dirigiren und die ans dem Pnrguet erlittene kleine Niederlage nuözngleichen, so wird die Melancholie doch noch lange nicht Abschied nehmen. Es sei denn, dass ein jugendlicher Held, ein Liebling dcS Schlachtengottes sie bekämpfte l Seme Augen, flüstern ein paar neugierige und zugleich indiskrete Dame», sollen Schuid.scin, dass die PräsentationSceremonic keine ruhige Erledigung fand. Wer tan» darüber entscheiden? Sicher ist, daß die interessante Ausländerin seit Neujahr ostmaiS weint und Gumbcrt'sche Lieder singt. Diese letztgenannte Beschäftigung reicht allein zum Beweis, wie elend sie sich fühlen muß. Der Himmel, oder vielmehr ein liebenswürdiger Kavalier — für manche Frauen sind beide ja gleich bedeutend — sorge bald — für einen anderen Komponisten. Nicht weniger traurig als die Miß gebt ein Herr einher, der sich zwar distinguirt dünkt, aber mit dem Jahre 1881 gern noch distinguirter geworden wäre, Ihm fehlt zu seiner irdische» Glückseligkeit Nichts, als ein Orden. Welche Mühe bat er sich nun schon um das kleine, farbige Bändchen gegeben I Seine Gattin mußte in mehrere Wohi- thätigkeitsvcreine cintrcten, Misslonösocken stricken, Wochcnsuppen kochen und Charme zupfen. Er selbst gab zu ölf-ntlichen EHeist- beichcerungen und Kollekten, schnitt seinen Dcmokratenbart ab und wurde Konservativer: kam irgend ein fürstlicher Wagen, übernahm er es, die Unliösiichkeit vieler Nesidenzbcwohner auszuglcichcn: schon aus hundert Schritte flog der Hut von dem beschränkten Schädel. Alles umsonst! Armer Narr. Du wirst auch an künftigen Neujahrs- tagen, wenn anders Tein Gehirn zu langer Vegetation auüreicht, ohne Orden gratulircn gehen. In Deutschland ist, Gott sei Dank, noch nicht Alles käuflich l Noch nicht Alles, aber Manches. Fürchten Sie nichts, meine Damen und Herren, ich werde keine Gehcimniffe ausplauocrn, über die Sie erröthen müßten; tndeh, die Bemcrkw'g kann ich nicht vorcnthalten, daß der Schacher, der von gewisser Seite mit Titeln und Orden getrieben wird, eine Schmach unseres Jcchr- lmnderls ist Wie klein, wie erbärmlich muß der Deutsche dem Spanier, Franzosen, Italiener re. Vorkommen, wenn er zu diesen Nationen um ein wenig Goldblech handeln resp. betteln geht! Wirkliche Verdienste werden auch im Vaterlande anerkannt und belohnt. Oder nicht? Speiste man das Pferd, dem der Hafer ge bührt, wirklich so oft wie behauptet wird, mit leerem Stroh ab? Gesetzt, es wäre der Fall — denn die Wege eines nach Ehre und Nninn strebenden Mcnschcn sind gewöhnlich so steinig und dornen voll, daß er sroh sein mag, wenn rinn gestattet wird, mit heiler Haut in seine Klause beimzukehren — so blieb immer noch das Oroens- zcichcn jedes ehrlichen ErdcnpilgerS: das Selbstbewußtst», die Achtung der Mit- und Nachwelt übrig. Diese Medaille rst, obgleich sie recht unscheinbar aussieht, auch nicht selten erst zur Geltung kommt, wenn ihr Besitzer unter der Erde ruht, wenigstens nicht käuflich. Welche Dcmüthiaung für den klugen, gebildeten Mann, wenn er denselben Schmuck, der aus seiner Brust glänzt, den er durch unermüdliche Arbeit, durch Aufopferung, durch seine Talente und Kenntnisse erkämpft hat, am Schlafrocke eines Dummkopfes schaukeln sieht. Muß ihm nicht vor Scham das Blut in die Wangen steigen? Jeder Orden, der nickt mehr als ein Trinkgeld oder eine Maare bedeutet, die schließlich der abgeschmackteste Parvenü vermöge seines Geldes und seiner Dreistigkeit erlangen kann, ist weithios. Da fällt mir ein Histörchen ein (vielleicht ist's auch nur eine Anekdote, für die man keine Garantie übernehmen kan»), was vor einiger Feit in einem kleine Staate passirte. Ein Künstler, der mehr von sich selbst hält als das Publikum, produzirte sein Genre vor den Herr- schastcn und erwartete selbstverständlich einen Orden. Zwei, drei Tage vergingen, das Etui wurde nicht gebracht. Der Künstler war lehr entrüstet und besaht seinem Begleiter, die Koster zu packen. Schon fuhr der Wagen vor, der den Gekränkten für alle Zeit aus der Stadt dcS Undanks führen sollte, da trat ein Adjutant ein und überreichte die ersehnte Belohnung. Große, namenlose Freude, untertlmnigste Dankesworte! Bei näherer Betrachtung sieht der Künstler, daß anstatt des einen Ordens'zwei ganz gleiche Exemplare in dem Kästchen liegen. Er macht daraus unsmerkiam und will, so schwer es ihm fällt, das Duplikat zurückgeben, allein der Hofhcrr lächelt sarkastisch und spricht: „Behalten Sie nur, mein Lieber: das timt nichts, Sie können ihn ja Ihren, Kammerdiener schenken!" Weshalb schasst man nicht niit hoher polizeilicher Genehmigung ein Surrogat in Gestalt einer stern- oder kreuzförmigen Busen- Nadel? Die Goldacbciter würden sich, in Anbetracht der großen Nachfrage, schon Müde geh », ein möglichst komplizirtcs Ding herans- zliklügei!!, was nicht so leicht über seine wirkliche Bedeutung belehrt. Es braucht ja nur oberhalb des Knopfloches, anstatt auf der Kravotte ein wenig zn glitzern! Erbarme Dich, allmächtige, gefällige Königin Mode und befiehl, daß nicht nur Damen, sondern auch Herren zier liche Bijoux inmitten von Banvrosctten auf Frack, Rock, Ucbcrrock und Pelz tragen dürfen. Besser die Mode wird verhöhnt nnd ge geißelt, als die Menschheit und in derselben der Mann, den wir uns so gern als ein Abbild edlen Stolzes, tliatkrüstiger Energie, nicht aber als Hanswurst denken. Eine energische Intervention gegen alle Ordensverleihungen, die nickt auf legitimem Wege slaltsindcn, eine möglichst Hohe Besteuerung derselben, wäre zwar eine heikle, aber woliltbätige Ausgabe. Ehe sic jedoch von maßgebenden Per sonen vorgenommen wird, mehrt sich der Reclame-Schwindcl — eine bessere Bezeichnung verdient das mit Geld errungene bunte Band wirklich nicht — m erschreckender Weise. Leute, die man am liebsten nicht in den Vorsaal ließe, verschaffen sich durch ihr „Kettchen" Zutritt in die höchsten Kreise und wenn sie dort auch weiter nichts als Staffage, Lapetengarnilur sind, so wird doch mindestens iw er sie gesprochen oder geschrieben. Niemand sagt: „Herr -k. bat gestern bei Heim U. den gerade in der Reparatur begriffenen Ofenschirm durch seine Gegenwart ersetzt," sondern es heißt, nachdem Namen ersten Ranges ausgczähit sind: „Herrck. war auch da!" Als ob die Motte» die sich zum Lichte drängt, dieser Eigenschaft wegen salon fähig wäre! Eine vorzügliche, wenn auch nur sanitäre Wirkung, ziehen die erschlichenen Einladungen allerdings nach sich: sie ge mahnen an die Reinlichkeit. Der alltägliche Zwiebeidust weicht dem Eau de Cologne, die Hände werden einer sorgfältigen Prozedur unterzogen, das Taschentuch wechselt seine republikanische Eoulcur mit der Farbe der Unschuld u. s. w. — Erkennt und grüßt ein an ständiger Mensch den Eindringling in eine rinn nicht zukommende Geselischaflssphäre, der sich ihm dort mit aller Gewalt vorstclie» ließ, an drittem Orte, aus der Straße? Nein. Dieselbe Phalanx, die hier das Ehrgefühl zieht, sollte auch Derjenige auf- ricklen Helsen, dem eine Auszeichnung, bestehe sic nun in Orden oder Titeln, von Rechtswegen zn Theil wird. Ein Anti-Orden- Vcrein, in welchem vor allen Dingen die Gocthe'sche Lockung: „Kennst Du daS Land, wo die Cilroncn blühen?" verpönt, auch keine Ucbcr- sctzung gestattet ist, dürste der Mülie lohnen. Jeder Kavalier, jeder Ehrenmann, der dieser Association beitritt, hätte zweideutige Deko rationen unbedingt abzntehnen, Feiglingen, Prahlern und Geldsäcken bliebe der Eintritt verboten, das Mitbrmge» von Güsten wäre nur am Fastnachtsdieustag am Blocksberg für alles Gesindel, gestattet. — Um mich gegen die Bezeichnung „boshaft" pränumerando zu ver mehren. gelobe ich feierlichst, daß ich durchaus nicht zu den Frauen gehöre, die and Acrgcr über verunglückte NcujalirSprojckte außer Rand und Band sind und in dieser Stimmung Alles lästern, was ihnen in den Weg läuft. Es giebt, im Vertrauen gesagt, einige Wciblein, die so gern das stolze Wort Jicsko's: „Gehen sie schlafen, Gräfin, morgen will ich die Herzogin wecken I" in die Be« amtcnsprache übertragen hätten. Aber ihr Fiesko seufzt: „Fiasko l" Die erwartete Ehre tonnen sie allenfalls misten, wenigstens spricht das Zünglein sehr wegwerfend darüber, aber die ausacblicbene Zu lage macht schlaflose Nächte. Keine neuen Ballkleider für die Töchter, lerne Kaffeekränzchen mit Punschtorte, Nichts, waS oaiLebcn der in Bausch und Bogen zu taxirenden Frauen versüßen kann, hat daS Quartal gebracht, nicht die Hälste der im Rausche der Erwartung cinacgangenen Verbindlichkeiten kann ausgeglichen werden! Umsonst mahnen Putzmacherin und Kaufmann, die Rechnung deS ArzteS micd als zu hoch der Vorsehung überlassen, andere erinnernde Schriftstücke wandern in die Schublade. WaS die verschiedenen Gläubiger, die sammt und sonders auf Neujahr gehofft haben, be- - Sali»«- bis aus diesen Tag vertröstet wurden, zu solch' gewissrn- Ignoranz tagen . ist nicht schwer ,u «rrathrn. Wer nicht geradezu im Uedersluffe lebt, braucht sein Verdienst, möge e» durch aelsitge oder vlniflsche Arbeit entstanden sein, zur rechtzritmen Br- strertung seiner Bedürfnisse. Man nenn« dir Leute, die sich von Termin zu Termin beschwatzen lassen, nickt gutniiithig. sondem leichtsinnig. Jeder Mensch bat die Verpflichtung, seinen Namen makellL« zu erhalten, seine Familie vor selbstverschuldetem Mangel und den damit verknüpften Lkinüthiguiigcn zn bewahren. Gern sei zugegeben, daß so Mancher Schulden bezahlen möchte, wenn ilnn nickt durch Arnnith die Hände gebunden wären; an der unglück selig-» Stimmung dieser vcklagcnöwertben Mcnschcn mag sich der ein Beispiel nehmen, den seine falsche Noblesse über kmz oder lang auch an den Bettelstab bringen wird. — Zu den Unzufriedenen deS Januar-, die nicht zu bedauern, wohl aber schonungslos aas- zulachcn sind, gehören die Geschenk-Spekulanten. Wie haben sie vor Weihnacht und Neujahr geschmeichelt, geheuchelt, arbeitseisrig gethan, die Wurst nach der Speckseite ge,vollen und welchen Erfolg brachte diese edle Zähigkeit? In den meisten Fällen: Enttäuschung. Mehr als eine Stimme brummte beim Anblicke dcS Geschenlcs: „Nicht einmal ein Vcrsatzsiück!" — Ja, ta, solche und noch schlimmere Bemerkungen vernimmt man. wenn sich die Leute unbeiauscht glanben. Mehr als Interesse, unerschöpfliche Geduld oder Mitleid gehört dazu immer uno immer wieder an die Thürcn zu klopfen und den Spiegel, worin die Menschen ihr T'nin und Treiben erblicken, vom Staube zu säubern. Daß dieser Staub die reine Hand zu verletze» sucht, daß Schuldbewußte eine Beschönigung ihrer Timten verlangen und schließlich auch erreichen, oder vielmehr erpressen, kann den Muthigcn nicht beirren. Lovtax Ssn L4» 7kmrurr 1S84 Vermischtes. * Einem Berliner Kaufmann ist durch einen Wahnsinnsansall. von welchem seine Ehegattin hcrmgcsucht wurde, ein ganz rigcn- ttzüinlichcr. anscheinend unersetzlicher und nickt uiibedentcndcr Schaden zugcttigt worden. Die »»glückliche Frau hat nämlich sünnntliche Skripturen auS dem chematigen Geschäste ihres Ehe niamieS an einen Lumpensammler für den Preis von 60 Pfg. vcr kaust. Unter tuniciben bcsandcn sich für circa 35.000 Mark nicht bezahlte Wechsel und rechtskräftige Erkenntnisse aus RechnungS- sordcrungen trüberer Kunden des Kaufmanns im Betrage von 22,000 Mark, sowie einige Huvothekendoknmente, Sessionen nnd ca. 800 Poslicheine. Trotz der eifrigen Nachforschung seitens des Ge schädigten ist eS demselben bis fetzt leider noch nicht gelungen. den Käufer der kostbaren „Makulatur" zu ermitteln. Die unglückliche Frau ist bereits einer Anstalt übergeben. * Der Berus eines Arztes bringt cs wohl mit sich, daß es unter den achtbarsten Vertretern der mcdiciniichen Wissen schaft so viele — Grobiane giebtgerade den Wissenschafter muß es verstimmen, im Umgang mit den Laien immer und immer wie der ans Vorurtheile, vcrkebrte Ansichten. Eigensinn und Rechthaberei zu stoßen, und nichts ist begreiflicher. alS wenn der Arzt endlich die Geduld verliert und dir Höflichkeit des gcwöbnlichen Umgaw ges bei Seite setzt. Eine berübmte Grobheit besitzt Professor H rn Wien, der hoffnungslosen Patienten mehr als einmal bei der ersten Konsultation ins Gesicht sagte: „Sie können sich auch s' Todtcnkastcl bcftell'n", eine Acußerung, die ein Münchener Arzt wenigstens umschrieb, als er sagte: „Dieser Fall ist Sache deS Sarg-Tiichlcrs, nicht des Arztes". Von Dr. Fr. in Berlin erzählt man folgende Aeußerung. Ein mit mehreren Ucbciir behasrelcr Patient hatte sich ihm vorgestcilt. I)r. F. untersuchte dcn Kranke» vicrtcistrmdmiang und schüttelte bedenklich den Kops. Ter geistig st igle Kranke stammelte ein furchtsames: „Run. was fehlt mir denn eigentlich, Herr Medicinatratli?" Dr. F. erwiderte kurz: „Das wird die Sektion ergeben!" und drehte dem Acrmsten dcn Rücken. Für unsere Hausfrauen. Was speisen wir morgen? Vornehin: Mockturtic-Suppe. Schleie mit Butter. Kapaun ge» braten. Sandtorte. — Einfach: Kalbsbraten mit Salat. vrossor »Sbel- Verkrrak. 3 MritrsLrasLo 3, nvllvii Uv t8axv, stotzon neu« Iikrril-IiaMIvIi«; lllilliol in eolit klolio, 8el»ir«rr, lilsult mi«> iniitl, «eilt l>ll88l»uui» uu«> «eilt!ll»l>n««»l, 2U Linr!eLtuv§sn xa-LLSnä. rn kolMiuion Drvise» rum Verkauf, als: eetzt oietzeno I-alent Vtsoli« rn 18 kersonvn (ausriehbare Ulattevs. äer--I. diuss- banm 15 Itzir., setzt IViismIkaiim-Iilistitvrsii'lriürilt« mit 21tzUren 10'1'lilr., setzt bi»sstz.2ttzüri^o Wnnvlitt-evliv mit eetzt ean'arisetzein Llaiinor 8 Itzir., eetzt oietzene 8p«iu«t«tiil»Iv 2'/-> Ilde., eetzt Xnnsl». - küi livr- unck 8p>«^t-I»ol»rönlio, fferpl. V« rtivo«, 2ttzür. eetzt !vi,-«nl»nuiu-8»loi«nol!rttiili< 10 litte., eetzt eietzvne Ilöltets (llenaissanee-bttvt) mit 2 Itzüren bltaxeren, Kfieise-F.nsrügvn mul (tesetzier-8ei>rüukon 75 litte., eetzt eielwno aniigne gesctznit/.te lltploinnl««-8olirvll»- tlaolio mitF,c<l'n-.s»sr>iMN, eetzt eietzono Iliielivi xoliriiilltv. mit Uiurietztui>b 30 litt!'., eirea 2"',i Lite, trotze Lriimeoux mit feinen 8teetzoreien nnck gneeksjibortzviopcken KeysUttlMsveii. ovlit iz>U8k>l>».- II. SI»li.-I?lvlI«r^ptvir< >, 702 litte., «eilt Xiisn-liniim-lliistvt mit 3 kränken, eetzt carr.blarinorMtte 33 litte., 8«Iatt-I»uI->tor-v iriittnrou mit feinsten 1'iüsetz- dornzren in allen Vartzen 48 '1'tzir.. ovlit >us-»t>nn,n - Un ion uv, lerrrl IIvrrvn-8?IiretI»N„i'I»« mit cteten-Fus- rü--en 33 '1'tzlr., xri«-««, 8nloii - lNorrillars in eetzt Xnss- tzairm mit feinsten klüsetztzerükeu, ans 10 (,e§cnstän<Ivn tzestetzeml. 05 Milr., «»elLvinülili; Ocvin Oelckruek) V iener und Düssel dorfer Lleister 40ü st'tzlr.,ltvt;u>«ilvai't» mit 14 st'axv leut r-etzeu- cken IVerken 7 Itzlr., xanro 8n>«»n - klinrlolilunLk» in 8etznarr, matt und tztzurk, 8a>»»»-I*vl!iti;ie-t»»riii1ure«> in den feinsten schweren f,anr. Seiden-O'otvIine-UerüpM 12ü st'tzlr., eetzt eictzeno Vvrlli-o«, 8ptvl- un«! iztoriirtt^ulie 7 1'tzlr., ein grosser Dosten 8»I«»n- u»«1 8«i»Iia-'I't>l»ptvUv in den feinsten Dessins ü'ei ltzlr., eetzt 8 »«»i>»nnn, «r«I« 8i»i»I«nmit 2 8i ulen auf keilen 5' 2 Itzir.. sowie eetzt ^i«s>8>»r»un! l'rnnL. Ikeltstelten mit rotken Drei! - Dedermatratren und Keilkissen 16 Itzir., eetzt iz,'ii88l»«»nin-lz,'t»>»1t>i,«'Iiv, fein aus-eelebt. sowie 8ril«»n- mit xedielrten kanten 20s Itzir. u. 2V. in I'üv lioellltrit Hi'.ü Mnuttit. MrrsM L Der Verkant tindot nur an Wochentagen Vormittags von 9—12 nnd K'aetzmittags von 2—6 DIrr statt. StcnominirtcS Speise Etat Usscnicnt von v.». tLv«/:, Marirnstraste 1», Part, und erste Etage, früher Wcdergasfe, Mitiagötlskil von 12—3 Utzr. im Abonnement 20 Proc. Rabait. Vorzügtictie öfterr. Kiictte, ff. Weine» hochfeine Biere, angc- nclnne Lokalitäten. Prompte Bedienung. rzeigener Kelterei, ä Lite von 20 Liter an billiger, cmpjichit v. II Heiner «nt«» 45 Pf., iir Gebinden Itttiin, DicSdcn-lli'enstadt. Ilnliniis»!Ire»«,N88e I. in vorzüglicher Güte'' Größtes Versandt-. Kur-Vepfetwein und Aepsrl tl- ssig bei Olt« vetaeii, Wilsdrufferstraße!1. Geschäst. GebranchS-Ai»veisimg gratis. k'einkitv vnnseli- u «ru«r-Iü88vnr!i n, echten Ikuu«, ^rne u. V«»irn»e, Ilietnlnei «vireiile-IiUininel n Dresdner IIt»ter-I,i«>»e«!' empfiehlt die Lignenr-Fabrik von 8«I» IIIi n xu.1«» i-ner, Dresden-'A, PfnrrgasscO.Eing.Giinßplah Prinia Erbew«rst zn 4—5 Liier Srippe, Erbsen-, Linie»- und Bohncn-Tascin zu 3 u. 1 Liter — als nalnhnslcslc und wobl- seilstc Speise bekannt — empsichlt Earl Bauer, Niosezinskriflraßc Nr. 1, Ecke der Pragerstraße. Vuvlar und riiseliesaen zu Ladenpreise», sowie gnt- gcpsicgte Biere: Iloislaiiiriiit „II, «1 liui pien" Lraiiso Ilrüilvr^n«»,«» t>. lopli-i-uoliiri. 8Ic inxiit und I-nrxvkln», IH»»>vr- aplt'lr.vii« Göriiflcrstr. »u (ir. Woldg.,. l». I-i-t-,.«»!«!!. Llngciiarzt L-i . II c llc i'lBragcrstr. 32,. ztünff,. '-Ingen. «>. I»r. nieil. Itokn-ir. au, Sec :»«», l. tn.d. Divpoldisiv. Platz). Spreckst. s.Geschi.-. Hals-u.Hautiraiikli. tägl.o—' ^0 Sonn tags nur 0—-1-12, Dienstags und Freitags a>ick Abends 0-0. Für gelieirne Kraiikliritrn der Männei: invtzilitischc Geschwüre, Harnlöstrensitlssr, Pollutionen, Blasenleiden, Hautausschlägc nnd L.'kaiinesskt>iviici>e, II,-. „io,?. Pragrrstrnsie L. Täglich von U—L und lk—8 liiir Abends. c» I»I'. ii»i»,l. irlnu, la>iii. -li 't, heilt nach 50jär. Ersalirnng 8-i«I,IIl8, »Ii>ll«8»,i». <»rinnlo17, IDoIliit. und 8<-l,i,iii-I,<', Langestr. 40. Spr. 10-1. M Magneliienr ILnl, ioli-toi', Marienstraßc 21, Empfang 11—1, heilt Oierveiit,null eiten. Privat-Kliiiik für t^eschl.-. Hals-, Hanlkrankl,. Breikestr.l. Frische Fälle i» Tageolrist heilt e. vorm.Hoip.-Arzt d.Armce. Lp.8—3. -0- Il'iltix, ileine -trüdcigasie 10, 2., heilt geheime Krankl,., Harnrölirenflüsse, alte Bcinichäden n. Folgen der Onanie. 0—5. -0- Ikottolioi, Flcimningstr. 14, Sprcckz 8—ö lltzr tägl., heilt alleGeschl.-.Hant-n.Haie k, anth-,Flechten ».alte Beinichäoen li.Garantie Rheumat., Läl»»., N!ag.-, Lung.-u.Lcbcri., ^Leißsl.. Hämorrhoide.». ?e. löittiiniii l I»«I 8< liniiilt, Lehrer der Naturüril- Wlssenscliast, heilt nack'cigener glänzend bewährter Erforschung alle, selbst die tzartnückigstcn Geschlechts-, -Haut-, Hais-, Brust- Drüsen- und geheime Krankheiten der Männer nnd Frauen, jugend liche Verirrungen, Schwächezustände, weißen Fluß, gcltze Gcsichts- tzant, Ausfallen der Haare, Biutvergistrmg u. f.w. Ferner Brägen-, Untcrleibsleiden, langjährige Wunden. Kops- und Zahnschmerz, Blutarmut!,, Fettsucht, Siechthin», Rückcnmarklcidc», alle Schmerzen, die sich durch Brennen, Reiben oder Stechen kundgebcn, Schwind sucht und alles Andere. Durch kein Mittel ans der Weit kann man die geschwächte oder verlorene Mnnncslraft wiedcrerlange», wohl aber durch mein neuestes, streng wissenschaftliches .Heilverfahren. — Hundert Mark zahle ich Demjenigen, der mit niir in ein Konkurrenz-Heilverfahren cintrittund Schwindsucht, Blutkrankhciten radikal schneller heilt als ich. Sprechstunden 10—3 und 7—8 Uhr AbcndS Pillnitzerstraße 14, 2. Etage. Dankschreiben zur Einsicht. liltnuilt« I>« Litlinv. Reparaturen. Nmarbeiten. Plombiren, billige Preise. IUI!» II«»8i-n, Johan»cs»r.4,1. -o- KünsII.L»l!Nv,Umarbcitung.m.Pr.H.Hardcr,Schäserstr.I3.1 -a» Außer der Anwendung einer guten Zahnpasta <OiI»ii- t»n«) bcsördert die Pflege und Erhaltung der Zähne der regelmäßige Gebrauch einer guten, die Zähne und das Zahnfleisch kontervi« rcndcn Zahnbürste. Nicht nur die grösste Auswahl, sondern auch die besten Sorten engl., sranzvs. und deutscher Zahnbürsten führt die Parfümerie-Handlung dcs Hos lieseraiitm Vaenn Nnnmann, Frauenstraße 10. Lyoner Seidenwnaren. Sammete. NouveautöS on xro, ch ev ctstail ÜVlllioliii Slnii«»«, Altmarkt 25 -0- 'I iin,»i;> lci-l. Il»l'«-i'u»«-l»l ist das Beste des Handels Flügel. PianinoS und Harmoniums vertan» und verleiht sehr billig «. HVi-lnrloli, Wilsdrufferstraße 35. l. Et. n Loli» Illtlnoliner »«Nii-ttn. Alleiniger Ausschank, r.ilnlrvrinnnn'» IIei«tnni'«i»t, Ptlluitzerstrafte SI. v» BeerdlgnttgS-Anstalt „vli-t»t" Am See Rr. SI. Größte und älteste (Nobe'schc) Saraniaaazine Am See 10 und 34. Traurrwagen-Magaztn zur „Pletät". am Sec 31. «0- Nitymaschlneu-zabriri>.«ro»soinno am See4«. erzener Inrjsorlatioir verkrarr^en. in an §:ivate L>n ivrrsr^ickren Andros-ö'reiscn. §»„»ekv«1ra»^ oon ^rük» 6—3 ^»lkn A Safscs-Zrsn.ItanSkan-, §ee-§tras»e 6, üta^e. §rlia§« in E^enrnrts, Laa^c-Ltea,»« Nlr. ^ -» e>- (1ka^»6r«k^,6lkt«k T^anZraü»»»Mik.9. «sransir-Xay-r^,.,,^.,4. Y.!ÄM V0Nl!8^ll6?-ll.ko!8t0Mijb6llI, Lett- unt! 8e!llrlt'-80p!i!l8. MS Slijülmk. ZKiserllr. Nr. 11. Ovmxlste Ziulmer- Fin- rWimgcli. Diese SophaS, welche nur den Raum 1.3 Mir. beanspruchen, lassen siel, mit Leichtigkeit in ein großes beauemes Bett entfalten. ... SUnniniI-^rtili«! >iii bekannter Güte Dtzd. 1' s—6 Mk., halte stets großes Lager :>. versende brre'lich gegen Nachnahme oder vor herige Einsendung des Betrages. ii. n>uin«i,«ivnrroi in Dresden gr. Brüderg.ss, I.Etg., vrs-L-vis derSophienkirch.r Mtsr- AI Sntel. Die noch am Lager befindlichen Wintermäntel, elusach und elegant, verkaufe, ni» damit zu räumen, 2» nvel» nlo «l»ge- enorm liilligen vrel^e». L,. _ IVr. I Iloilergn^v h>r. I, «NI 4»«u,«rltt. VW Man wolle das Schaufenster «renn» beachten! Sonnabend dcn 19. Januar, Vormittags tt, Uhr, io» eine noch anstehende Ilolrpnrrell«, ca. 10 Acker, 75jährlgcrKie>crnbcstand, meistbietend verauetionirt werde». Bedingungen vor der Audio». Sammelplatz in der .Haide. tttttergnt lirnltno b. Köiiig'brück, den 31. Decke. 1683. Mein neuer illiistrirter IW?" ZIarii»t-H»t«I«K "Ws Itter Luxus- und Trauer-Binderei, fomic BiumtN-Teko- rationS-Gegeustände und Blume,i-Arrangcmrn»S aller Art ist erschienen und siebt auf Wunsch graiis und franko zn Diensten. kennt «önilii r. Bürgerwtese ». IHinc starke Tieustmannü- karre, ne», ist zu verlausen Biumenslraßc 9, in der Schmiede. IHin solides, schönes Sovlia. gctzr. i ^ Federmalratze ». Waschtisch! »u vrrk. Wilsdrusscrstraße 24. 3.!
- Aktuelle Seite (TXT)
- METS Datei (XML)
- IIIF Manifest (JSON)