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01-Frühausgabe Dresdner Nachrichten : 27.09.1903
- Titel
- 01-Frühausgabe
- Erscheinungsdatum
- 1903-09-27
- Sprache
- Deutsch
- Vorlage
- SLUB Dresden
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Public Domain Mark 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id501434038-19030927011
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id501434038-1903092701
- OAI
- oai:de:slub-dresden:db:id-501434038-1903092701
- Sammlungen
- Zeitungen
- LDP: Zeitungen
- Saxonica
- Bemerkung
- Unvollständig: S. 19-22 fehlen.
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
-
Zeitung
Dresdner Nachrichten
-
Jahr
1903
-
Monat
1903-09
- Tag 1903-09-27
-
Monat
1903-09
-
Jahr
1903
- Titel
- 01-Frühausgabe Dresdner Nachrichten : 27.09.1903
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Oerlllche« und Gäch fisch»». — Die am ru na» Pflicht JXV Mark Gehn eine Vergütung erhalten, einer Krankenkasse anzugehöreii. 'In allen kaufmännischen Kreisen hat daher der ausführlich« Bericht über das letzte Geschäftsjahr der Kranken- und Begräbniskasse des Verbandes Deutscher Handlunasaehülfen ,u Leipzig erhöhtes Interesse, um so mehr, als diese Kasse die größte kaufmännische Krankenkasse leingeschriebene Hilfskassel Deutschlands ist, und ihre Mitgliedschaft vom Versicherungszwange befreit. Für die kaus- r.-i..,-. !- : ^-'-en häuftg Wohnort —. stets einer anders«, oft weniger leistungsfähigen OrtSkrankenkasse beitreten müssen, kann eine zweckentsprechendere — gleichmäßige und nie unterbrochene — Krankenversicherung als bei einer iibcr ganz Deutschland ausgebreitctcu freien Hilfskassc gar nicht gedacht wer den. Die Leipziger Kasse gewährt bei mäßigen Monatsbeiträgen freien Arzt und Arznei für 26 Wochen, sowie tägliches Kranke,,, geld bis zu 5 Mk. vis zur Dauer eines vollen Jahres und Be- gräbnisaeld bis zu 600 Mk. — Von dem Fernsprech-Teilnehmerverzeichnis wird eine Neuausgabe veranstaltet. Aendcrunacn in den Ein tragungen, welch« in der Neuauflage Berücksichtigung finden sollen, müssen spätestens bis zum b. Oktober schriftlich zur Kennt nis der Odcr-Postdirektion m Dresden gebracht werden. — S aatenftgnd im König r. Sachsen Mitte September 1SV3. Die Witterung war in der Bericht«,eit - 15. August bis 15. September - meist unbeständig und mit Ausiuihme einiger Tage im letzten Drittel des Monats August nieist kühl. Vom l. bis 7. September war es bei sebr hoher Temperatur anhaltend heiter und Nocken. Hieraus folgte bis zum 13. September trübes unbeständiges und kühles Weller. Am 14. September tiaten ausgiebige, sebr erwünschte Niederschläge ein. Am 11. September herrschte orkanartiger Sturm. Am 10. September bat cS im 26. Bezirke gehagelt. Der Raps ist teilweise nicht gut auigegange» und bat stch infolge von Trockenheit nicht allenthalben gut emwickclt: außerdem haben Erdstöbe die Bestände sehr gelichtet, teilweise ganz zerstört, so daß sich Neubestellung mörderlich machle. Die «ulen Ernteaussichten bezüglich der Karlossel,> dürsten sich infolge der voriviegenb trockene» Witterung nicht in dem Maße erfüllen, als man erhoffi Halle. Namentlich werden auf leichten Böden die Erträge weniger reichlich aussallen, als erwartet wurde. Die frühen Kartoffclsorke» weisen vielfach kranke Knollen (bis 30 7o> auf. Auch die Runkel- und Zuckerrüben haben infolge der Trockenheit gelitten. Es werden keine hohe» Erlrüge erwarict. Lei den Runkelrüben sind zahlreiche Schosser zu beobachten. Der Zuckergehalt der Zuckerrüben wird als ein guter bezeichnet. Zn dem Kohl und Kraul kommen hier und da viel Raupen vor. Bein» Stoppelklce wird nur ganz ver einzelt über guten Stand berichtet. In wenige» Fällen hat er einen schwachen Schnitt ergeben. Meist wird sich kam» vag Abmeiden durch Vieh als lohnend er weisen. Zweijährigen Klee gibt es nicht mehr, auch die Wielen haben keine» dritten Schnitt gegeben, »achvein der zweite Schnitt meist nur »littelniässige bis geringe Erträge gebracht hat beziv. bringen wird. Das Grünsuttcr ist deshalb lehr knapp geworoen; mancherorts stehen nur noch Riibcnblaller zur Verfügung. Der «ingetretene Regen läßt in dieser Beziehung eine Besserung erwarten. Die Getreideernte ist bis aus geringe Reste in den tiefer gelegenen Bezirken beendet. Im Gebirge ist man teilweise noch damit beschäftigt. Die Fruchte sind nieist gut eivgebracht worden. Es werden auch befriedigende Körncrcrträge erwartet. An dem noch nicht eingehciiniten Getreide hat der Sturm am ll. September viel Schade» verursacht, wie er auch Grumniet vielfach weit wcggesührt hat. Im übrigen hat das Grummet bis jetzt in gutem Zustande geerntet werden können. Mit den Herbstbcslcllungsnrbcite» hat innn nach Eintritt der Niederschläge voll be ginnen können. Vorher mar die Bearbeitung der Felder erschwert Aus einem großen Teile der Bcrilbtsbezirke wird über ein bedrohliches klebe» bandnehmen der Feldmäuse geklagt. Namenilich in den Krcishaupttnann- icbaften Leipzig und Dresden, teilweise auch in den Kreishauvimannschasien Bautzen und Ehemnitz, weniger im oberen Erzgebirge und im Vogilandc, haben die Mäuse besonders im Sloppelklee außerordentlichen Schaden ver ursacht. Teilweise wird die Herbstsaat verschoben werden müsse», weil inan die Vernichtung der jungen Saaten durch die Feldmäuse befürchtet, lieber andere Schädlinge wird, abgesehen von den bereits erwähnten Erdflöhen und Raupen, sowie dem vereinzelten Auftreten von Hamstern, nicht berichtet. — Bei der Veröffentlichung der Nomen derjenigen Firmen, die sich an der Abteilung 8 (Ausstellung Gewerbtreibender) der DeutschenSlädte- AusstelIung beteiligt hatten und mit Preisen ausgezeichnet worden sind, ist unter anderen! milgeteilt worden, daß die Aktiengeselllchast, Bergmann Elektrizitätswerke in Bertm, nur für die in der Maschinenhalle ausgestclllen Gcacnftändc mit der goldenen Medaille aus gezeichnet worden sei. DaS ist jedoch dahin richtig zu stellen, daß die Ge- sellschast die Auszeichnung für ihre gesamte Ausstellung, auch die in der Industrieballe erhalten hat. — Tie v o l ks t ü mli ch cn Di ckt cr - und K o m p onisten- nbend« des Stadtvereins für innere Mission werden auch in diesem Winter weiten Kreisen willkommene Darbietungen bringen. Vorläufig steht für die fünf Dichterabcnde eine Reche zugkräftiger Namen auf dem Programm, als Chamisso, Mörike, Utziand, Eichendorff, Hamerling, und haben sich für ihre Inter pretation wieder berufenste Kräfte zur Verfügung gestellt. In den fünf Komponistenabenden sollen unsere klassischen Meister zu Gehör kommen: Beethoven, Schubert, Mendelssohn, Schumann, Mozart: letzterer durch ein volkstümliches Konzert des Mozart- vereins. Di« Ueberfülle des vorhandenen Schönen macht es un möglich, an einem Abende ein genügend abgerundetes Bild eines solch uinfassenden schöpferischen Geistes zu geben. Ihre Werke gehören zu dem musikalischen Hausschatz des deutschen Volkes. Dennoch werden sie »ic ausgeschöpft und läßt sich das Ver ständnis jedes einzelnen Tondichters und seiner eigenartigen Schönheit gewiß heben und somit der Genuß an ihren Werren »och steigern durch Auswahl der Kompositionen unter einem be sonderen Gesichtspunkte. Im Lied und in Klavierkompositioncn haben diese Meister ihr reinstes und bestes Fühlen zum Ausdruck gebracht, und es sollen deshalb diese Abende in der Hauptsache die Entwicklung des Liedes und des klassischen Klavierstiles zeigen. Für die Vorträge wie für die künst- krischen Ausführungen sind, wie in vergangenen Jahren, auch für diesen Winter namhafte Künstler gewonnen worden, und ist sehr zu wünsch«», daß diese anregenden Klassikerabcnde zahlreich besucht werden. Das Abonnement für alle 10 Abende wird laut Bekanntmachung am Montag, den 28. September, eröffnet und am 3. Oktober geschlossen. Am 5. Oktober beginnt der Einzcl- karten-Verkauf. — DieUnterrichtükurseund Vortragsabend« des Vereins Volkswobl (siebe Inserat in der heutigen Nummer) neh men im Oktober wiederum ihren Anfang und werben in dieiem Winter halbjahre zum ersten Male tm Saale deS Volksheims Guten berg st raßeb (nächst der Psotenbaiierftraß«) abgehaltcn. Die Unter- richtSkurse in Buchführung und englischer Sprache, welche alljährlich zabl- reich« Teilnehmer finden, sollen denr wachsenden allgemeinen UildungS- bedürfnis dienen, während die ärztlichen und allgemein-wissenschaftlichen Vorträge da« Wissenswerteste aus der Heilkunde, sowie die neuesten Fort- schritte auf den verschiedensten Gebieten des allgemeinen Wissens weiteren Kreisen bekannt geben sollen. Möchten die gemeinnützigen Bestrebungen des Beretns VolkSwobl von Erfolg begleitet sein! Listen für die Anmel dung zur Teilnahme am Unterricht liegen in sämtlichen Volksheimen aus. Mitglieds-Anmeldungen werden von allen Seimverwaltern und in der Geschäftsstelle, Königsbrücker Straße 2l, >. Etage, entgeaengenommen. — Um den alleinstehenden Mädchen gebildeter Stände, namentlich solchen, die sich in Stellung befinden, Gelegenheit zn geben, mit einander bekannt zu werden und edle Geselligkeit zu vflegen. veranstaltet der Verein Freundinnen junger Mädchen in seiner Heimat, Lüttichanstlaße 10. 3. Etage, Sonntag-Vereinigungen. Gesang. Spiel. Unterhaltung, Deklamation. Vorlesung ulw. wechseln unter Leitung und An regung von .Freundinnen- des Vereins mit einander ab. Wer an dem Abendbrot teilzunehmen wünscht, zahlt dafür 25 Pfennige in die Heimatkasse. Weitere Beiträge weiden nicht erhoben. Alle In- und Ausländerinnen, welche sich an den Versammlungen U beteiligen wünschen, die Sonntag, den 4. Oktober nachmittags Uhr für diesen Wlnter in der Heimat beginnen, haben sich daselbst der jeweiligen Leiterin vorzustellen. An jedem 3. Sonntag tm Monat findet 7 Uhr ein Teeabend mit künstleri schen Darbietungen in der Heimat statt. — Der Stenographenverein .Fortschritt- eröffnet Ansang Oktober einen Elementarkursus in der Gabelsbcrgerschen Stenographie sür Damen und Herren in der städtischen Gewerbeschule, Dürerstraße 45. uno in der Vorschule der KSntgl. Kunstgewerbeschule. Marienstraße 42. l. Der Kursus, unter Leitung eines Lehrers, wird an 2 Abenden der Woche abgehalten und gegen Weihnachten beendet. Der Verein unterhält außerdem 3 Fort bildungsabteilungen, die an S verschiedenen Wochenabcnden üben und allen Mitgliedern eine vorzüglich« weitere Ausbildung gewährleisten. An- meldungsftellen find aus der Anzeige der heutigen Nummer zu ersehen. — Im Naturtheater deS Vereins BolkS- wohl im Hetdevark gehen die Aufführungen, an denen im Sommer oft Tausend« von Besuchern sich erfreut haben, ihrem Ende entgegen. Heute findet um 4 Uhr zum letztenmal« eine Aufführung von .Bruder Ivo' statt. Gegen 5 Udr wird .Peter L' renket. 350 Alk. dem hiesigen BiSmatck-Denkmals- anlehnliche Beträge hiesigen geinciiuintzigeil und «inen, — Von dein platten Dache eines Hinler- Munk". Vorspiel zu dem WelhnachlSinäichcn „DaS kalte Herz" von Bruno Relchard wiederdolr Bet günstiger Witterung welden die Vorstellungen bis Milte Oktober fvltgeietzt. — Die heutige Stummer enthält im Anzeigenteile das große Vortragöpwglami» des hiesige» Vereins siir Gesundheits pflege und arzneitoleHeilweise. der seit seiner Grün dung im Jahre 1835 alliähriich bei vollen «älen eine Anzahl be lehrende Vorträge halte» läßt von den bedeutendste» Rednern und Rednerinnen der verschiedensten Reforiiibewegungen. Zu diele,, Abenden ist der Zutritt für Mitglieder stet, andere Personen haben 30 Pfg. Eintrittsgeld zu zahlen. — Unsere heutige Nummer enthält sür die Postanflage eine» Prospekt und Abonnrnientseinladung auf die Wvcheinchriit „ DtrS Blatt gehört der Hausfrau!-, welche Ansang Oktober ihren 18. Jahrgang beginnt und für diesen 6 Gratisbeilagen Iwr- sieht. Aboiliiementspreis wöchentlich 15 Psg.. vierteljährlich 1,75 Mk. exkl. Bestellgeld. — Verschiedene kleine Mitteilungen. Die Steno- graphen-Vereinigung Stolze-Schrey veranstaltet heute nach mittag 4 Uhr rm Gaslhofe „Goldener Anker, Laubcgast, ihr Herbstvergnügen. — In der „Alten Stadt", Ferdinanoslraße', welche nur noch wenige Tage besteht, finden heute drei große Konzerte, beginnend um 11, 4 und 8 Uhr. statt. Abends wird die Alte Stadt prächtig illuminiert. — Im Wiener Garten konzertiert heute das mit vielem Beifall aufgenommcne Original- Wiener Schrammel-Quartett „Jeisdruer". In der Alt- Ober bayrischen Gebirgsschcnke findet Konzert des fidelen Oberlandlcr- Trio Schnakelfranz aus Tölz statt. — Das „Panorama tnte r- national", Marienstraße 20, 1 Etage („Drei Naben"), stellt in dieser Woche einen neuen, hier noch nicht gezechten Zyklus der großen Sunda-Inseln aus. — Heute findet inWeitzig b. Bühlau die Einweihung des ueuerbauten Gasthoses und des großen, prächtig gemalte», aufs feinste ausgestatlctcn Ballsaales durch öffentliche Ballmusik statt. —* Die Schließung der Postanstalt in Zeithain- Uebungsplatz erfolgt nicht am 1., sondern am 3. Oktober abends. — Döbeln, 26. September. Dieser Tage hielt der Zentral- auslchuß sür das 7. Sächsische B u n d c S keg e l» seine Lchlußsitzuny ad, in der über die Verteilung des Reingewinns Beschluß geiaßt wurde. Es sind im ganzen 27 467 Mk. verein nahmt worden und tvnnten elwa 4500 Mk. zu wohltätigen Zwecken verteilt werden. Vo» dem Reingewinn flössen dem Sächsnche» Kcglerbiiiid 1350 Mk. zu. UM Mk. winden dem hiesige» Biiiger- heimsondS zugeweiwet ' svnbS, wcitkie anlet wohltätigen Vereinen . ^ ^ gebäudcs wollte die 12jährige Tochter des an der Bnhnhoisuaße wohnenden Bulterhänksieis Hennig gestern abend Wäsche abiichmen. Das Mädchen trat sehl und stürzte 5 Meier hoch herab. Zwei Stunden baiaus slarb es an den erlittene» schweren Verletzungen. — Vor dem Landgericht in Leipzig findet seit 2 Tagen die Verhandlung^ wegen des Dcckeneinsturzes im Palmen- garten >15. Oktober 1901j statt, bei dem die 20 Jahre alte Uhrmachcrstochter Claus aus Stettin getötet und zwei Damen schwer verletzt wurden. Wegen fahrlässiger Tötung und Körper verletzung unter Außerachtlassung der Berufspflicht sind anac- schuldigt der Architekt Kietz-Magdeburg, Stuckateur Kienliöser aus Rcichenbach i. W., Baugeschästsführer Hennig aus Zehlen dorf und Baumeister Streitzig aus Reichenberg i. B.. die sür die Firma Boswau u. Knauer die betreffenden Arbeiten ausführten. — Infolge andanernder Kiänklichkeit hat Herr Bürgermeister Klinkhardt in Reichend ach um seine Pensionierung nach- geiucht. Herr Bürgermeister Klinkknrrdt hat durch 28 Jahre hin durch mit sellcner Hingabe zu seinem schwierigen Anne an der Spitze der städitichen Verwaltung gestanden. Sieben Jahre hin- dulch ist er vordem als Assessor am König!. GerichtSainke dort tätig gewesen. Das Stndtveroldneten-Kollegium hat beschlossen, den» ans dem Dienste scheidende» elften Beamten der Stadt bei Ausmessung des Ruhegehalts beide Amtsperioden, sonach 35 Dienftiahre, i» Anrechnung zu bringen. — In Mülsen St. Micheln wurde beim Grundgraben auf dem Neubau des Herrn Husler in einer Tiefe von 60 Zenti meter ein seltener Münzenfund gemacht. Die in einem Topse aufbewahrten und zum Teil in Rollen verpackt gewesenen Gold- ilnd Silbermünzen stammen aus dem 16. Jahrhundert. Kürz lich wurde bereits ein ähnlicher Fund in St. Egidicn gemacht. — Am 25. d M. brannte in Schiet tau das a» der Schwarzenberg« Straße gelegene Wohnhaus des Tischlers Lortl nieder. — In Auerbach wurde vorgestern das Stall-und Wirtschafts gebäude am Hotel „Bahnschlvßchcn" durch Feuer zerstört. Hierbei sind dem Feuer eine ziemliche Menge Heu- und Slrohvvrräte, Geschirrzeuge und verschiedene andere HauS- und W irisch» ftsiachen zum Opfer gefalle». — Auf dem Oybin sind innerhalb der Kirchenruine Gerüste aufgebaut. Es wird von einem Sachkundigen olles, was an der herrlichen Ruine beachtenswert ist. zeichnerisch und nach genauem Maße festgcstellt. In der Schlucht neben den Kapellen hat Herr Dr. Rathgcns vom Verein zur Erhaltung der Kunstdenkmäler, der die Arbeiten zn Oybin ausführt, schöne Sandsteinarbeiten aufgcsunden. — In KunnerSdorf bei Bernstadt ist am Mittwoch abend das 3jährige Töchtcrchen des Zimmennamis Reumann im Mühlgraben ertrunken. — Am 29. d. M. findet in Alten bürg die seierliche Ein weihung des Skalbrunnrns statt. ^ — Landgericht. Die 4. Strafkammer hat sich mit einer Strafsache gegen den Schriftsteller und Redakteur, Reichstags abgeordneten Georg Edmund Fischer aus Brießnitz, zn beschäl- tiaen. Der Angeklagte ist Verleger des „Armen Teufel aus der Oberlausitz" und wurde am 7. Juli wegen Beleidigung des Bürgermeisters Tr. Ocrtel in Zittau, begangen durch die Presse, ,zu 350 Mark Geldstrafe oder 35 Tagen Gefängnis verurteilt. Der „Arme Teufel" brachte in den Nummern 41 von 1901 und 11 und 12 von 1902 Artikel, worin gegen den Bürgermeister Dr. Oertel zum Teil in satirischer Weise Beleidigungen geschleudert wurden. In der Schöfsenaerichtssitzung, worüber bereits aus führlich berichtet wurde, mutzte festgcstellt werden, daß der An- geklagte zwar im allgemeinen berechtigte Interessen wahrnehmen wollte, aber mindestens in der Form über das Maß des Erlaubten hinausgegangcn ist. Noch günstiger wurden die drei Artikel von der zweiten Instanz beurteilt. Diese sicht den ersten Artikel als nicht beleidigend an und ermäßigt die ausgcworsene Strafe aus 300 Mark oder 30 Tage Gefängnis. — Auf einer Fahrt von Döltzschen nach Dresden ffng der Fleischer und Produitcnhändlcr Arthur Hermann Täubrlch mehrere an der Landstraße sitzende Enten w^ und behielt einige ihm zugcflogene Tauben. Er wurde am 23. Juli wegen Diebstahls vom hiesigen Schöffengericht zu 10 Tagen Gefängnis verurteilt. Die von ihm gegen dieses Urteil eingelegte Berufung wird verworfen. — Vom Meißner Schöffen gericht wurde der Gastwirt Johann Karl Adolf Brnnzel aus Meißen zu 25 Mark Geldstrafe oder 5 Tagen Gefängnis verurteilt, weil für erwiesen galt, daß der Angeklagte in seinem Restaura tionslokale Glücksspiele geduldet habe. Das Berufungsgericht kommt dagegen zur Freisprechung des Angeklagten, dessen Bekaup- tung, er habe nach erlangter Kenntnis das Spiel sofort verboten, nicht widerlegt Iverden kann. — Als Angestellter eines hiesigen Herrengarderobengeschäftes unterschlug der vorbestrafte Hand lungsgehilfe Albin Lehmann einen ziemlich bedeutenden Betrag vereinnahmter Geschäftsgelder und oestahl seinen Prinzipal um eine Menge Kleidungsstücke. Das Urteil lautet aiff 10 Monate Gefängnis und 2 Jahre Ehrverlust. — Der mehrfach vorbestrafte 18sährige tzausburlche Johann Julius Pauli versuchte kurz nach Verbüßung der letzten Vorstrafe mit Hilfe eines gefälschten Schriftstückes ein 'Darlehen von 2 Mark zu erschwindeln, und stahl am 19. August in der Zcntralhcrbcrge dem Kellner ein Portemonnaie mit etwa 7 Mark Inhalt. Der Angeklagte wird zu 4 Monaten Gefängnis und 2 Jghrcn Ehrverlust verurteilt. Ueberflcht über den Inseratenteil. Seit« Familiennachrichten .... 5 Prtvatbesprechnngen.... 6 Unterrichts-Ankündigungen 16 Bergnügungsanzeigei, . 6. 7, 8 16. 17. 18. 19 Angebotene Stellen . . 14. 29 Stellru-Gesuche ... 14. 29 EkNe Geldverkehr 14. 30 Mietgeluche u. Angebote 14 Benfione» 15, 30 Grundstücks- und Geschält». An- u. Verkäufe . 15. 30, 31 Bekördl. Bekanntmachungen 10 Eiieiibnlmfcibrplan ... 18 Im übrigen Anzeigen verschiedener Art. Börse«» m»d Handelsteil. Technisches. Bürsen-Wochenbertcht. Dresden, den 26. September. Die politischen Beklemmungen, die l» der vorigen Woche die internationalen Wertpapiermärkte so arg bedingten und deren Stimmung in so bobcm Maße »»günstig beeinflußte», baden i» der abgelansenen Berichtsperiooe einer etwas sieundlicherrn Beurteilung der Lage Platz gemacht, In erster Linie stellte man von Wien aus eine baldige Lösung der ungarilchcn MinifterkrlsiS in Aussicht und terner schloß man aus den Nachrichten, die neuerdings über die Situation in Makedonien eingingen, daß sich eine Besserung der Lage aus dem Balkan zu vollziehen beginnt. Wie lange freilich diese angebliche Besserung anhallen wird, bleibt eine offene Frage. Vorläufig ist es den Bemühungen der Mächte scheinbar gelungen, einen Niedlichen Ausgleich niiznbatmen, der hoffenilich auch zum Frieden führen wird, den ja die Türkei angesichts der bevorstehenden Durchsühruug der Vereinheitlichung ihrer Staatsschuld dringend bedarf. Tenn ein Krieg würde sämtliche Grundlagen, aus die die Unifikation sich stützt, vernichten. Die sichtbare Folge dieser Friedensbestrcbungen war zu nächst, daß sich an de» maßgebenden Borken ziemlich reges Interesse sär türkische Werte bekundete, infolgedessen deren Werlstand durchgängig eine mehrprozeniige Erholung erfuhr. Daneben konnte» sich namentlich auch Lce in letzter Zeit arg milgenoinniciten bulgarischen Werte recht kräftig nus- besser». Konnte die Börse insolge der Besserung der polnischen Lage eine etwas zuversichtlichere Haltung annehmcn, so lat sie eü nicht minder, als am Donnerstag die vielfach erwartete Diskonterhöhung der Bank von England auobltcb. Speziell sür den d e u t s ck> e » G e l v m a r k t entfiel dam.! auch die Besorgnis, daß die NeichSbank zu einer solchen Maßnahme schrei ten könnte Der vorgestern veröffentlichte Status der Reichsbank weist im allgemeinen befriedigende Ziffern aus. Jnsbelondere fällt ins Gewicht, das; der Meialibcstand um reichlich 17 Will. M. zuaenoinmen bat. Zwar hat sich der Wechletbestand um mehr als 5i Will. M. erhöht, doch ist bci eincm Keiamtwcchjelbcstand von 8S5 Mül. M »och lange nicht der Betrag des Iulitennins mit annühecnd lvvü Mül. M. erreicht. Die zukünftige Ge staltung des Gcldmarkles wird jetzt davon abhängen, ob die Bank von England über den OuartalswMel hinaus ihre gegenwärtige Rate bci- bchält; eine Erhöhung würde den beabsichtige» Zweck, die deutschen Gut haben in London zurückzuballe», schwerlich ersüllcn. Unter solchen Ilm- ständen lömue es möglich sein, daß der jetzige Diskonilab bis aus weiteres beibchalien wird, zumal sich auch derPrivatdiSkont unverändert aus !?. hält. Viel Interesse wurde dem am vorigen Sonnabend veröffentlichten Jabresabichluß der Königs- und LaurahüNc, als der größten und lcistungr- säbigstcn Eisenhütte Oberjchlestens, die zugleich Besitzerin großer Kohlen gruben ist und daher mit ihrem Abschluß ein Bild der Geschäfts lage in der Eisenindustrie lowobl wie in der Koblen- industrie liefert, enlgegengebrachi. Von besonverem Jnirresse ist dies mal der Umstand, daß zu dein beachtenswerten Gewinnergebnis die Eisengießereien und Werkstätten den größten Teil beigeiragen, währen» die Erträgnisse der Kohlengruben etwas nachgelassen haben. Daß die gute Beschäftigung in der Eisenindustrie auch im lausenden Geschäftsjahre wei tere Forlichritle machen werde, geht aus den bekannt gegebenen Auftrags beständen hervor, die erheblich über die Parallelziffern des Vorjahres hinans- gehen. Man greift wohl nicht fehl, wenn man annimnit, daß auch in dr» anderen bedeutenden HllNemverken Obcrschlesiens die Beschäftigung eine gute ist, die, wenn nicht alle Zeichen trügen, nach und »ach auch wieder loh nender werven wird. Diele Annahme machte sich denn auch die Spekula tion an der B c r l t n er Börse zu eigen, den» sie bevorzugte in erster Linie Eisenhüftenaklicn. Weiteren Anlaß zur Festigkeit boten ferner di: Mtlteilungcn über den Stand »er Vcrbandlnngcn wegen des Stahl- »nd Noheiicnliindikals, wiewohl möglicherweise besten Zustandekommen nach im weilen Felde liegen kann. Die hohe» Kurse bekamen indeß am Sonn abend noch einen argen Stoß, da größere Glaftstcllungen per Ultimo vielfach zu Realisierungen Anlaß gaben. Etwas vernachlässigt blieben Kohlen- akticn, immerhin können aber diele Werte die Woche noch mit Gewinn beschließen. Rege Kauflust verrichte in den letzten Tagen für Bankaktien. Jin Vordergrund standen die Aktien der Deutschen Bank, die anläßlich der Kurssteigerungen der türkischen Werte reger Kauflust begegneten. Ferner brachte die oplimistischc Auffassung der Wiener Börse über die politische Lage in Ungar» den österreichischen Krediiaklien ein« kräftige Erholung. Auch Schiffahrisaktie» fanden bei steigenden Kurien guteBeachiung, während auf dem Eiienbahnaklienmarkt nur die österrcichrschen Werte etwas ins Geschäft kamen. Niedriger notierten dagegen Canadian Pacific ans die Schwäche der Newvorkcr Börse. Ertreulichcr Weise machte sich diesmal aus dem Markt unlerer einheimische» Anleihen eine leichte Besserung bemerkbar. Infolge einer gewissen Erleichterung aus dem Geldmarkt konnte sich der Kurs der 3'/,-prvz. sowohl wie der 3-proz. Titres um Kleinigkeiten erholen. An der hiesigen Börse ersuhr das Geschäft während der ab- gelaufenen Bcrichtswoche eine noch arößere Einschränkung, die gleichzeitig ein weiteres Abbröckeln der Kurse mit sich brachte. Eine Ausnahme hier von niachlen nur Transpoiiwcne, von denen sich nainenilich die Aktien der Deutschen, Dresdner und Sächsischen Straßenbahn eines größeren Vorzugs zu steigenden Kursen ersieuten. Rege Nachfrage zu wesenllich höherem Preis trat scrncr für Kette zu Tage, nachdem bekannt geworden war, daß das Talsrachten-Karicll der Ellffchiffahrtsgesclttchaften bis auf weiteres ver längert worden ist und daß in der Angelegenheit des Frackitenkarlells berg wärts Besprechungen der beteiligten Kreise staltgefunde» haben, die vielleicht zu einer Verständigung führen können. Nach längerer Pause kamen wieder einmal Baugesellichaflen ins Geschäft, doch vollzog sich dasselbe meist aus Grund des bisherige» Kursstandes. Recht fühlbar machte sich dagegen die Gcichüsisnnlust aus de» übrigen Gebieten des Aktienmarktes bemerkbar. In erster Linie sind hier die bisher bevorzugten Maschincnsabrik- akltcn zu nennen, die, wenn sie nicht mehrprozeniige Kurseinbußen erlitten, bei minimalen Umsätzen aus ihren bisherigen Kursen tangierten. Eine Bereicherung ersuhr übrigens das Gebiet der Maschinenfabriken im Laufe dieser Woche durch die Wiedereinführung der «isammcngelegicn Aktien der Vetschau-Weiffagker landwirtichasüichen Maschinensadrik, deren erster Kurs sich aus 81 stellte und bei ziemlich umfangreichen Abschlüssen bis aus 85,5» ",o stieg. Bei Fabrradaklien machte sich besonders für Wanderer größere Verkausslust gellend, während die übrigen Werte dieses Gebiets bei kleineren Abschlüssen ihre» Weltstand »och etwas aus bessern konnten. Brauereien biicbe» glcichsalls recht vernachlässigt. Das ganze Geschäft hierin wickelte stch in Sächsische Malzfabrik (ff- 1,50 in Rizzi 8 <— 2,5» 7„), in Rizzi ll <— o,75 "/») und in Bauhner (ohne Veränderung) ab. Bei divesten Industrie-Aktien waren eigentlich nur Tevvtch-Haas und Dresdner Gardine» zu besserem Preis beliebt, während Dresdner Nähmaschinenzwirn, Karlonnagen-Jnduftrie-Aktien und Gcnuß- lchcine nur niedriger Nehmer fanden. Bei Papier- rc. Fabriken fiel der scharfe Rückgang von Chronio um 5 7« aus, im übrigen blieb dieses Gebiet säst obne Veränderung, «bcnio keramische Werte und Banke». Entsprechend der leichten Erholung der einheimischen Fonds an der Berliner Börse kam auch hier die rückläufige Bewegung nicht nur zum Stillstand, sondern der Weltstand koniNe sich auch noch um Kleinigkeiten ausbeffern. — Bemerkens werte Kmsvcrcmdcruiigen verzeichnen diesmal inFonds: 3-proz. Reichs- anlcihe -l- 0,50 7», 3' pro,, dergleichen -l- 0,35°,», 3-proz Sächsische Rente ff- 0,5» 3',-vroz. Landrcnlenbriese -s- 0.2» 7». J' -.-proz. Landeskultur- Rentenlcheine ü 6000 M. 0,8» 7-, dergleichen ü tbü» M. 0,65 7,, 3- proz. Preußffche Konsols -1- l 7°. 3',,-pro;, dergleichen -i- v.2« 7 - e-proz. Dresdner Grundrenten I ff- 0,20 7->. 3",-vroz. Relidenzbanbank Obligationen Z- 0.6» 7<„ 3-proz. Landwirischaftliche Pfand- und Krcdil- briese — 0,5»7,. 3V,-pro.,.dergleichen —0.2» 7, 3-proz. Lausitzer 8-»,5» 7«. 4- proz. konv. Oesterreichiicve Silberrente 8- 0.3» 7». 4-proz. dergleichen Goldrenle 8- 0,50 °'o. 4-proz. Ungarische GoldreiNe 8- »,5» 7». 4-proz. der gleichen Kronenrente 8- 1.1» 7«: in Industrie-Obligationen: 4-proz. Schnitzer Papierfabrik 8- 2,5» 7«, 4-proz. Radcbeuler Guß 8-0,5» ' 4-proz. Hültig — 0,5» 7° : inAkticn : Deutsche Straßenbahn 8-1,75 "... Dresdner Straßenbahn 8- 0,75 7,, Dresdner Fuhrwesen — 1.5» 7, Elbe- und Saaleschiffer ff- 0,5» 7». Kette 8- 3,75 7», Sächsische Straßenbahn 8- 1-25 7°. Chronio — 5 7. Leykam-Josessthal 8- 17». Niederschlema — 4 7°, Süß 8- 1 7». Vereinigte Vbotographen-Genußscheinc 8- 5 M.. Germania — 2 °^, Großenhainer 8- 17«, Sächsische Gußslahl-Gcnußicheine — 5 M.. Harttnann 8- 1,5» 7>, Schimmel L Co. 8- 1^5 7°, Eschebach- Aktle» 8- 2 7°. dergleichen Kennßscheine ff- 6 M., Vctschau-Wclffagkcr 8- 4,5» 7>. Petlchke L Glöckner 8- 2,25 7->. Erpreß 8- 1.5» 7°. Seidel » Naumann 8- 3,25 Gußftahlkugel 8- 2 7<>, Herkules 8-27«. Wanderer — 5 7». Rizzi 8 — 2,50 7», Frankturter Bürgcrdrä» 8- 1 7«, Höcherlbräu 8- 2 7«, Kemvff ff- 2,5» 7«, Sächsische Malzfabrik ff- v,5» 7«, Diitersdorfer Kratzcnlucd 8- 5 7«, Haas 8- 5 7«, Dresdner Nähzwirn — 1.5» 7«, Kar- tonnngcn-Genllßscheine — 7 M„ Dresdner Gardinen 8- 1,25 7«. Vergleichsweise solgen noch die Kurse von den hauptsächlichsten Berliner SpcknIaiionSweric»: Berliner Kurte. 1». Sept. 26.Sept Ocsicrr. Kicditakticn 1»».»» 203.0» Dioki. Commcmd. . Deutsche Bank . . Dresdner Bank . . Darmstädtcr Bank . Berl. HdlSges.-Ant. Schaassnails. Vankv. Lombarden . . . 164.5» 145,0» 135,0» 151,00 130,5» 16,4» 186,75 212,»» 146,1» 136,0» I53.lV 138,1» 16,4» L. IS. Cent. üv.Sept. Franzosen .... 130,6» 139,25 Bochumer Gußftabl. 18».7» I8»,!>» Dort», Un.-St.-Pr. «2,2» 83,75 Harpencr Hütten . 184,6» 185,25 Laurahüttc. . . . 227.5» 225,6» Nordd. Llond. . . !»>.»» 101,6» Hamb.-Amer. Paket 103,1» 104,25 Spanier .... — »1,00 , . brik Gebt. Zimmerman », A. > G. in Mölkau. Der Aussichisrat bat beschlossen, für das abaelaufcne Geschäftsjahr die Verteilung einer Dividende von 5 Prozent in Vorschlag zu bringen. Das Mindcrergebnis dürfte hauptsächlich aus den mehrwöchigen . Das Mindcrergebnis dürfte hauptsächlich aus! Streik n» Februar und März zurück,usühren sein. Die Fabrik ist zur Zeit stark beschäftigt. Berlin, 26. September. (Priv.-Tel.) Ende Oktober soll bei dem Reichsgerichte die endgültige Entscheidung in dem Patent-Prozeß zwilchen der Krupp-Gesellschaft und der Rheinischen Mrtallwsrrnsabrtk in Schiesten gestillt werden. :> ei» kl DU il . M! M'. W
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