Volltext Seite (XML)
veriigrgebüdr: mn,»tom«v WL chchiat «I«nl»noen nrr «u kax -»„«raranivrucke bleib«, mzbmimUdtiat: «n»er>»n«le Man»« mw« w«r»i> n,<v> «ndeoadrl. Lelearamm-StreNe: »«ch»»»«»» »e,Od«» iöauvtael-äktliUlle: Mariens». «V«. Gegründet s836 LÜvsstsrseliMö! ^ LotiUovLütssLl ^,n « « »» ^l8«lLvr s«« L, ^nresgen-c-M. »mmbin« VON di» «achmina«» » Udr Ham. m» neiena«« n»r Manenskade M von rr bl« >/,» lür Die 1 Äalüae Grundzeile >c« » Lllben, » »j« tzamiUennachiMite» L> Bi».! M- miiiitban»«»«, «nt der «nvaijeile jjkil' » Bia: die rmainac /ieile a« Teri'eu,« PI, : «I« Smaei.inbt - SivaUiar .-ieUe von Dresdner ftvi «wüedern 7» PI,.. »0» autivartiae» 1 D». An -im»»»» mich ««». Mw!«rtrr»a,»»: 1 ,valuze Grand«Ue « PI,., aui Pnvaiteite «0 PI, . Livaiiroe seile als l-maeiuai» von Dresdner «nitraaaednm 7 Mt., dw auSwäriisen ido Mi. »omilre» »eutirickien l^nnblkile » Pia - Die Preue der Äiiteraie im Momeu und Abeubblage dieselben, wäniac ä Ultra,« nur aeaen 80: «msdkiab!»,'-,. - roicabkätter Wsim 10 PI«nni,e. yernivrecherl Rr. U und lt0»L «Wü«« «mptivdlt lv »»-Ach»««!' ^wiviidl: «.Isvrnv un-L Ilvrilv Nnvn-, lttlekon- unä Donävlrtnoliotts-Vortlte. AUrlLrrcki» Llsxpsrr plSLtSL Ring« Sodvür» Walken kuttor Momsn »u» lerOel In >r»rn»r»rt d»»d,ien yo»l».t»«0 k. köllM Vrssävll kek!!lui»!8lr. IZ. krsibUr-ts unä Llustor kranirv. unver«ürtl>cds l.ivre«--leia«oL. stob, kgoi' L 8obn, frausnstrsssv 3 u. 5. Llwslkorsottst rur ruriarlroksn Lunglsiadanx »urroxet- müssigvr KSrzmrkormoo tsrljxt 8porj»Iit!tt in irgnutlsnseiivr Voitoiniung vrtl»»i»ü«l I». ll.Vvvä8edued 8vu. d»ou»1agn geÜNiivt »o« Lt »2 Obi. Rr. SSti. Kümpfe in Südwrstnfltka. Wahlkandidaten, TunilebrerbildungSanslalt. Ha»d- wrrlelvcrein. Wahlhewegung, Wiitschaflliche Lage, Braunschweig. Thronfolge. "SL"-7 ! L»»»iil>c»a. ä!>. Dc;e»,dcr l Im deutschen Bnchdrnckgewerbe tritt mit dem 1. Januar 1907 ein veränderter Lohntarif in Kraft, der eine allgemeine Erhöhung der Löhne um 10 bis 1b Prozent Vorsicht. In den Verhandlungen dcS TarisaiiSschusseS der deutschen Buchdrucker ist auf Grund unanfechtbaren amtlichen Materials eine in den letzten Jahren eingctretene allgemeine Verteuerung der Lebens haltung nachgewicsen worden. Eine entsprechende Lohn erhöhung war daher, sowohl im Interesse der Arbeiter schaft selbst, wie zur Erhaltung des gewerblichen Friedens, unvermeidlich. Gleichzeitig sind aber schon seit geraumer Zeit die Preise für Druckmaterialien, sowie die allgemeinen Unkosten und die Aufwendungen für Herstellung und Vertrieb der Zeitungen erheblich gestiegen. (Beispiels- weise ist für Schriften und Metalle ein PreiSausschlag von mehr als 100 Prozent in einem Jahre eingctrcten.) Die Dresdner Tageszeitungen weisen aber trotz ihrer großen Auslage bisher sämtlich so niedrige Inseratenpreise auf, wie keine anderen bedeutenden deutschen Zeitungen, sogar die Tageblätter in kleineren Städten, wie Chemnitz, Halle, Magdeburg usw, sind schon längst um 40 bis 50 Prozent, die in München um da- Doppelte, die Berliner um das Drei- bis Fünffache höher gewesen. Trotzdem werden jetzt überall noch entsprechende Preiserhöhungen vorgenommen. Auch wir sehen unS im Verein mit den übrigen maßgebenden Tageszeitungen von Dresden genötigt, angesichts unseres eigenen bedeutenden Mehraufwandes den Preis für die Grundzcile von 20 auf 25 Pfennige z« erhöhen. Unser neuer Tarif tritt für alle nach dem 1. Januar erscheinenden Inserate (beginnend mit den Inseraten in der Nummer vom 2. Januar) in Kraft. Die neuen Zeilenpreise finden sich wie üblich am Kopfe unseres Blattes von heute an vermerkt. Gleich zeitig treten alle bisherigen Tarife außer Kraft. Dresden, am 29. Dezember 1906. Marienstraße 38/40. Lcrlag mrd VauplgkWstsSklle der . „Lrtsdtltr Aachrichlcu-. Airr Lage in Deutsch-Slidwestafrlla. Unseren vielgeplagten, tapferen und unermüdlichen Truppen in Deutsch. Süd westafrika ist es aelunEcn, den ge fährlichen Bandenführer Johannes Christian mit seinen Bondelzwarts zur Unterwerfung zu zwingen. Das langsam vorsichtige, aber energische und systematische Kesseltreiben des Obersten von Deimling gegen die Reste der Aufständischen hat damit einen neuen Erfolg zu verzeichnen, der als erfreuliche Kunde am zweiten Aeihnachtsseiertage von Berlin aus überall hin verbreitet wurde. Unwillkürlich wurden dadurch die Ge- danken zn unseren ruhmreichen Kämpfern im schwarzen Erd teil hingelenkt, die fern« von der Heimat, fern von ihren Lieben das schöne Christfest verleben muhten — zum große» Teil dicht am Feinde, unter Mühen und Strapazen.... Wie wer den sie sich über die frohe Botsclmft von der Ergebung der Bondelzivarts gefreut, wie sehr sich für alle Drangsal und Ge- fahr belohnt gefühlt haben! Vielleicht hofften sie auch auf die Anerkennung der .Heimat, die ihnen so spärlich zu teil wird, obwohl sie ihrer Tapferkeit und Ausdauer nach das höchste Anrecht darauf hätten. Es ist seltsam, dah die Deutschen die militärischen Tugenden anderer Völker gar nicht genug be- wundern können, man entsinn« sich z. B. der Lobeshymnen am die Japaner — für unsere Südwestasrikaner. die mindestens daS gleiche leisten, hat man weniger übrig. Woran liegt das? Einem Teile unseres Volkes mag es vielleicht selbst- verständlich sein, dah. wo immer deutsche Truppen kämpfen, sie die alte, schlachtbewährte Art »eigen, ein anderer Teil unserer Volksgenossen wieder will die überlegene Tüchtigkeit imsever Soldaten grundsätzlich nicht zugeben und dichtet ihnen ««»äAich allerlei erlogenen Tratsch an, run iw in der öffent lichen Meinung herabzitsehen, weil das so in ihren Kram paßt. DaS letztere ist gemein, das elftere unklug und falsch! Denn unsere Truppen in Südwestasrika haben dem alten, soldatischen Ruf der Deutschen unter derart erschwerenden Umständen neuen Kredit in der Welt verschafft, dah sie dafür ganz be. sondere Anerkennung verdienen. Ein anderes ist ein Krieg unter europäischen Verhältnissen, mit hervorragenden Verkehrs mitteln. guter Verpflegung, zuträglichem Klima und mit einem zivilisierten Gegner, als ein Feldzug gegen einen bestialischen, verschlagenen Feind, in unwirtsamem, wegearmem Lande mit ungewohntem Klima und unter unsäglichen Strapazen, von denen der schreckliche Durst an erster Stelle zu nennen ist. Hätte daS deutsche Volk mehr Herz für die eigenen Brüder, so hätte es schon längst nicht mehr geduldet, daß der an sich schon so schwierigen Kriegführung in unserer südwestafrikanisch«» Kolonie durch einen unvernünftigen Reichstag noch mehr Knüppel zwilchen die Bein« geworfen wurden, wi« z. B. durch Verweigerung der »rnbedmgt nötigen Eisenbahnbaulen u. a. m. Jetzt ist ein neuer Schritt vorwärts getan zur Beendigung des fast dreijährigen Kampfes in unserer Kolonie. Nachdem sich Cornelius im März dem Hauptmann Bolkmann ergeben hatte und Morenga im Sommer durch Hauptmann Bech aus englisches Gebiet getrieben und dort gefangen genommen wurde, waren nur noch Johannes Christian mit den Bondelzwarts und einzelne Banden von anderen Stämmen, wie Simon Kvppcr und Fielding im Felde. Daß derartige Banden in dem weiten Lande, wo sie zudem durch daS ihnen genau bekannte schwierige Terrain begünstigt tverden, nicht leicht zu fassen sind, liegt aus der Hand, vm so mehr ist der Erfolg des Oberstleutnants von Estorff und seiner braven Truppen anzuerkcnnen, die dem zähen Gegner derart zugesetzt haben, daß er Wohl oder übel sich zur Ergebung entschließen mutzte. Wenn es vorläuflg auch nur etwa 150 Mann sind, die sich den Deutschen gestellt haben, so ist doch nicht zu verkennen, daß mit Johannes Christian wieder ein Hauptanführrr der noch im Felde flöhenden 'Schwarzen unschädlich gemacht worden ist. Dazu kommt als weitere- er freuliches Moment, daß fast alle Männer ihre Gewehre mit ausgeliesert habe». Wenn es gelang, die Bondelzwarts des Jobannes Christian unter derartig scharfen Bedingungen zur Uebergabe zu bringen, lo ist das nicht nur ein großer materieller und moralischer Erfolg unserer Truppen, der seinen Eindruck auf die anderen Rebellen gewiß nicht verfehlen wird, sondern auch ein Beweis dafür, wie die Widerstandskraft der Schwarzen nach dreijährigem schweren Ringen allmählich doch zur Neige geht. Trotzdem sei vor falschen Hoffnungen aus baldige Beendi- gung des südwestasrikanischen Feldzuges gewarnt! Einmal ist es zweifelhaft, ob sich der Rest der noch im Felde stehenden BondelzwartS dem Vorgehen Johannes Christians «„schließen und vor den Deutschen kapitulieren wird, denn man weiß selbst in eingeweilhten Kreisen nicht, wie weit Christians Einfluß aus seine Stammesangehörigcn reicht: man wird also abwarten müssen. Aber selbst wenn sich der a a nz e Bondelzwart^Stamm ergeben sollte, so würde dennoch der Guerilla-Krieg sorrdauern. solange noch die anderen Bonden unter Abraham Morris. Simon Kvpper und Fieldina ihr Wesen treiben und über die deu tsch.englijche Grenze herüber fort dauernde Unterstützung jeglichcrArt erhalten. Daß diese Führer «sich bald ergeben, scheint schon deswegen wenig wahrscheinlich, weil sie. wie z. B- sicher Simon Kovver, auf dem das Blut der in seinem Lande ermordeten Weißen lastet, alle etwas auf dem Kerbholz haben. Sie werden daher voraussichtlich bis zur letzten Patrone weiter kämpfen und dann ihre Zuflucht wohl auf englischem Gebiete suchen, gleich -Samuel. Morenga usw. Hinzu- kommt, daß die Hottentotten, wie bekannt, ihre Haupt- und Lieblingsbeschäftigung im Jagen und Rauben — „Kriegsühren", wi« sie es nennen — seben, und daß ihnen dies Leben Gewohn heit und Bedürfnis geworden ist. An eine bedeutende Vermin- derung der Truppen im Süden der Kolonie wird man also trotz des Erfolges des Oberstleutnants von Gstorss noch nicht denken können, so sehr es auch erwünscht wäre. Wenn man aber die Truppen dort läßt, dann allerdings darf man wohl -ie .»Zu- verficht" hegen, wie es in der amtlichen Meldung heißt, daß der Krieg bald zu Ende gehen wird: aber sonst nicht. So liegen die Verhältnisse! Selbstverständlich Hot sich eine gewisse Presse bereits daran gemacht, die Meldung von der Uebergabe der Bondelzwarts sür ihre Zwecke agitatorisch auszu- beuten. Man behauptet keck, dicier neue Erfolg unserer Truppen beweise nachträglich, wi« richtig die Haltung der b,S. cherigen Mehrheitsparteien war. als sie «ine sofortige Herab- Minderung der Truppenzahl sür Deutich-Südwestasrika er- Mingen wollten. Ja. von einigen Seiten wird der Regierung sogar der schmähliche Vorwurf zür Last «elegt. daß sie bei Be ratung des südwestafrikanischen Etats entweder auffallend schlecht über die Vorgänge in der Kolonie unterrichtet gewesen sei oder gar «ine ihr bekannt« günstigere Ge- staltung der Kriegslage absichtlich verschwiege» habe. Man argumentiert dabei mit der durch nichts begründeten Behauptung, daß da- Oberkommando in Südwestasrika doch schon seit ISngerer Zeit über die Stimmungen und Absichten der Bondel zwaits unterlichtet sein mußte, denn von beute aus morgen hätten die Bondels ihren ilntenversnngSbejchluß sicher nicht gefaßt. Das ist barer Unsinn! Selbst zugegeben, daß die Bondelzwarts sich schon fett einiger Zeit mit dem Gedanken einer Unterwerfung getragen hätten, wären sie doch die letzten gewesen, die daS in alle Welt hinanSpolaunt hätten. Sie hätten ihre Chancen dadnrch nur verschlechtert und eS ist doch eine alte Erfahrung, daß man. selbst wenn man sich besiegt fühlt, dies bts zum letzten Augenblicke, jedenfalls nicht dem Feind« verrät. So viel Klugheit besitzen auch die Schwarzen, und darum sollte man mit solch läppischen Ein- würfen denkende Menschen wirklich verschonen. Aber im Wahl kämpfe scheint gewissen Leuten jedes Mittel recht zu fein, um Bauernfang zu treiben. Die Regierung hat sich übrigens schnell auf dem Posten gezeigt und. noch bevor Angriff« seitens der gegnerischen Parteien laut wurden, die offiziöse Presse mobU gemacht. Das war vielleicht zuviel der Ehre gegenüber den politischen Klopffechtern im schwarz-rotrn Lager! Tie Sache, um dir eS sich beini jetzigen Wahlkampfe handelt, wird durch die neue Tat unserer Truppen gar nicht berührt, wenn Zentrum und Sozialdemokratie die Unter werfung der Bondelzwarts auch als Wasser auf ihre Wahlniühlen betrachten und die erfreuliche Kunde boshaft als .Unglücksbopchoft" für die Regierung mrd dir kolonialfleundlichen Parteien im Hin blick aus die Wahlagitation bezeichnen. Das stimmt nun ganz und gar nicht: nur durch eine starke Truppe war diele Tat möglich, und nur durch eine starke Truppe in Verbindung mit der Eisenbahn Kirbub-KeetinanShoop wird der Ausstand im Süden unserer Kolonie endgültig niedergeworfen und der Friede dauernd gesichert werden. Hätte dir Regierung die vorzeitige Verminde rung der Truppenstärke zugestanden, so wäre das vom Feinde — iobald er durch englische Händler davon Wind bekommen — sicher als Schwäche ausgelegt worden und Hütte ihm neuen Mut und neue Hoffnung gegeben. WaS das Zentrum wollte, hätte nur dahin wirken können, die endgültige Beruhigung unserer Kolonie htnauSzuzögem und dadurch noch weitere groß« Kosten zu verur sachen. Darüber kann unter sachkundigen und nicht voreingenom menen Leuten ein Zweifel nicht bestehen. Rechnete doch selbst Herr Peter Spahn mit der Möglichkeit, daß man die Schichtkrippe, trotz etwaiger Annahme deS Zentrumsantrages, später wieder verstärken müsse! DaS Hütte er sich doch sparen können, wenn daS Zentrum danralS schon so felsenfest davon überzeugt war. recht zu haben, wir es das — jetzt, nach dem neuen Erfolge, zu sein vorgibt! Aber um all daS dreht sich ja gar nicht der Kampf zwischen Regierung und RetchStagsmehrhett. ES handelt sich bei der bevor stehenden Wahl — um eS nochmals zu wiederholen — um eine prinzipielle Entichridung darüber, ob sich die Regierung dev Anmaßung und dem Machtdnnkel einer parlamentarischen Fraktion fügen kan» und darf oder nicht, und daneben erst um die Truppen zahl, den Bahnbau in Südwestasrika usw. Gerade der eben er zielte Ersvtg in Südwestasrika zeigt, wie verkehrt es gewesen wäre, wenn sich die Regierung durch daS Zentrum auf eine bestimmte Zahl der Truppen bätte frfllegen lassen. Daß sie vermindert wer den sollen, je nach Möglichkeit, hat die Regierung zngcsagt. und mehr kann verständiger- und billigenvrise nicht verlangt werde». WaS ein Hofkriegsrat, den das Zentrum spielen wollte, für Schaden amichtet, sollten die Herren auS der Geschichte wissen. Außerdem ist in diffem Knmpse unsere nationale Ehre, unser Ansehen in der Welt engagiert, und da muß alles übrige schweigen, da gibt es kein Zurück, sondern nur ein Vorwärts gegen di« schwarzen und roten RcichSsetnde, die für DcntrchlandS Ehre und Macht kein Verständnis und keinen Groschen übrig haben. S Rcueste Trahlnieldiiuncn vom 28. Dezember. i . Walilbewegmrg. Berlin. (Priv -Tel ) Der bekarmte Alkoholgegner Psarrci Kapitza-Tichau. der beiden letzten Wahle» Ze»tr»mskandida! für Kallvwitz war. ist zu de» Polen üdrraetrelen und hat die pot nische Kandidatur für den Wahlkreis Gleimttz. den bisher Gra« Ballestreni vertrat, angenommen. Für den Lanbkrets Breslau stell: das Zentrum den Grafe» Edwin Hencket v. Donnersmarcl aus. Im Wahlkreise Schweidnitz beschloß daS Zentrum, an den, Kompromiß mit den Konservative» srstzuhallen und für Fcciherrn v. Richthvfen einzntrelrn. Der slühe,» HandelSniiiiisterMöller ist als Kandidat für Bielefeld-Wiedenbrück aufgestellt worden. Koloniale-. Berlin. >Priv.-Tel.s Die „Nordd. Allg. Zla." schreib!: Nach alter Gewcchnkcit benutzen einige liberale Blatter die cr> freuliche Nachricht von der Unterwerfung der Boudel- zworts als Anlaß, der Reichsregierung in den Mücken zu -tollen. In einer dieser Prehäußerungen wird eine Rechtferti gung des Zentrums wegen ieincr Haltung am 13. Dezember unternommen, wie sie lein Zentrumsmann besser zu stände gc bracht hätte. Die Tatsache, daß iämtliche liberale Abgeordnete in den entscheidenden Abstimmungen fest zur Negierung «c. standen haben, wird mit der Ausrede zu beseitigen versucht, daß sie von der Regierung über die Sachlage in Südevcstotfrika im Unklaren gehalten worden «seien. In Wirklichkeit hat die Ne gierung die Situation au! dem Kriegs,choupiabe nichr «er-