Volltext Seite (XML)
»»d U«,»«n, m» Tag« vmch« 60. Jahrgang. 158. «Hrmd » dt« Poft-»Gi«tz«r am in Kn« »esamtmi^iadr rrhatttn. Donnerstag, 8. Juni ISIS Drahtanschrift: Nachrichten Dresden. Fernsprecher-Sammelnunimer: LS »41. Nur sür Nachtgespräche- L0V11. Keg^rLrrSst L8SG ipedühr »ierteliährllch in Dresden bet zweimc'.tzer Zutragung tan Sonn- und Montagen nur ein mal) NW M., in den Vororten S.SO M. Bei einmaliger Zustellung durch die Post g.SO L!. <ohne Bestellgeld). Anzeige», Preis«. Die «inlpaliige Zei'-tetwa S Etlbrn) Sd Pf., vorzugopliltze und Anzeigen in Nummern nach Sonn» und Feiertagen laut Tarif. — AuowiirtigeAuftriige nur gegen Vorauedezahlung. — Belegblati ,0P s. Schristleitung und Hauptgeschästsslelle. Marienstraße 38/40. Druck u. Verlag von Liepsch L Sleichardt in Dresden. Nachdruck nur mit deutlicher Quellenangabe f.Drredner Nachr.») zullsfig. — Unverlangte Echriststticke werden nicht ousbewahrt. Die Panzerfeste Baur erstürmt. lleber 70V Franzosen gesäusen. — vrsolge gegen die Engländer bei Ipern. — 1L Milliarden neuer Kriegskedit bewilligt 177 Engländer in der Seeschlacht durch deutsche Kriegsschiffe gerettet.—Blockierung der griechischen Küsten durch den Bierverbaud 8er amtliche deutsche Kriegsbericht. jAmtllH.) Grobes Hauptquartier, 7. Juni 1S1K. Westlicher Kriegsschauplatz. Zur Erweiterung des am 2. Juni auf den Höhe« süd - östlich von Apcru errungenen Erfolges griffen gestern oberschlefische und wttrttembergische Truppe» die englischen Stellungen bei Hoogc au. Der vom Feinde bislang «och gehaltene Rest deS Dorfes» sowie die westlich und südlich anschließenden Gräben sind genommen. Das gesamte Höhengelände südöstlich nnd östlich von Bpern in einer Ausdehnung von über drei Kilometern ist damit in unserem Besitze. Die englischen blutigen Ver- lnste sind schwer. Wiederum konnte nnr eine gcringc- Zahl Gefangener gemacht werden. Auf dem westlichen Maasnfer ginge« abends starke französische Kräfte nach heftiger Artillerievorbereitung zu dreimal wiederholte» Angriffe« gegen unsere Linie« auf der Canrettes-Höhe vor,- der Gegner ist ab geschlagen. die Stellung lückenlos in unserer Hand. Ans dem Ostnfer habe» die am r. Juni begonnenen barten Kämpfe Zwischen dem Caillette-Walde und Damlsnp weitere Erfolge gebrach». Die Panzer, feste Va«x ist seit heute nacht in alle« ihre« Teilen in unseren Hände«. Tatsächlich Wurde sie schon am S. Juni durch die 1. Kompagnie -es Paderborner Infan- terie-Regimeuts unter Führung des Leutnants Rackow gestürmt, der dabei durch Pioniere der 1. Kompagnie des Reserve-Pionierbataillons Nr. S» unter Leutnant d. Res. Ruberg wirkungsvoll unterstützt wurde. Den Erstürmcrn folgten bald anderc Teile der ausgezeichnete» Truppe. Die Veröffentlichung ist bisher unterbliebe«, weil sich in «ns ««zugänglichen unterirdischen Räumen «och Reste der französischen Besatzung hielte». Sie haben sich nnnmehr er gebe«, wodurch einschlietzlich der bei den gestrigen vergeb, liche» Entsatzversuchen eingebrachten über 7VN uuverwundete Gefangene gemacht, eine große Anzahl Geschütze, Maschinen gewehre und Minenwerfcr erbeutet wurde«. Auch die Kämpfe um die Hänge beiderseits des Werkes und um den Höhenrücken südwestlich -es Dorfes Damloup sind siegreich durchgeführt. Der Feind hatte in de» letzten Tagen ver zweifelte Anstrengnngen gemacht, den Fall der Feste und der anschließcnde« Stellungen abzuweuden. Alle seine Gegenangriffe find «nter schwerste« Verlusten sehlgeschlagen. Neben de« Paderborner« haben sich andere Westfalen, Lipper und Ostpreußen bei diesen Kämpfen besonders her vortun können. Se. Majestät der Kaiser hat dem Leutnant Rackow -en Orden ?c>ur lc- merite verliehen. vestttcher und Balkan-Kriegsschauplatz. Die Lage bei den deutsche« Truppen ist ««verändert. lW. T. B.s Oberste Heeresleitung. Deutscher Reichstag. Berlin. (Eig. Drahtmeld. unseres Berliner Mitarb.) tlm BundesratStischc Dr. Hclfferich ulid der neue Staatssekretär -es Reichsschatzamtes Graf Rödern. Der Gesetzentwurf über die Feststellung von Kriegs- schäden im Reichsgebiete wird in zweiter und dritter Lesung, der Entwurf eines Kriegskontroll- gesetz es in dritter Lesung angenommen, letzterer mit einer Resolution des Ausschusses auf Vorlegung der Licfe- rungsverträgc. Dann wird die dritte Lesung des Etats fortgesetzt. Beim Etat der Rcichspvst tritt Abg. Hubrich «Fortschr. Vp.) für Verbesserung der Gehälter der mitt leren und unteren Beamten ei». — Abg. Dr. Arendt lD. Fr.) regt die Schaffung besonderer Kriegsmarken an.— Slbg. Uunert lSoz.) spricht gegen die niedrigen Löhne bei der Reichsdruckerei und gebraucht hierbei den Ausdruck ..schamlos", wofür er vom Präsidenten zur Ordnung ge rufen wird. — Staatssekretär Kractkc sagt zu, in der Reichsdruckerei nachforschen und gegebenenfalls Aenderun- gen eintretcn lassen z» wollen. — Zum Etatgesetz er klärt Abg. Ebert <Soz.), daß seine Partei die neuen Steuern nicht als gerecht anerkennen könne. Die große Masse der Unbemittelten werde von der Not deS Krieges schwer be troffen. Die notwendigsten Forderungen politischer und sozialer Fortschritte blieben zudem unerfüllt und noch immer verlaute nichts über eine Reform deS preußischen Wahlrechtes. Auch die unzureichende Verteilung der Lebensmittel habe grobe Verbitterung erzeugt. Dazu komme der Belagerungszustand. Aus allen diesen Gründen müßten seine Freunde den Etat ablchnen. — Der Etat wird hierauf vom Reichstag in dritter Lesung an genommen. — Es folgt die Beratung der neuen Kriegskreditvorlage von 12 Milliarde» Mark. Staatssekretär Graf Roeder«: Der letzte Kriegskrcdit von 10 Milliarden nähert sich der Erschöpfung. Die Be rechnung meines Herrn Vorgängers, daß jeden Monat etwa 2 Milliarden gebraucht würden, hat sich als richtig erwiesen. Unsere Truppen schreiten tapfer vorwärts, jetzt namentlich vor Verdun, und trotz des großen Artillcrievcr- brauchs sind wir mit den bewilligten Geldern ausgekvm- men. Das Maß der Anforderungen verkennen die Regie rungen nicht, aber andere Staaten bringen im Verhältnis noch größere Opfer. Wir werden die neue Anleihe erst herauöbringcn. wenn eine hoffentlich gute Ernte die Sparbüchsen wieder gefüllt hat, also nicht vor Sep tember. Wir haben das Vertrauen, daß auch diese An leihe denselben Erfolg haben wird, wie die vorhergehenden. Keiner der feindlichen Staaten hat in dieser Art selbst die Kriegskosten aufgebracht wie wir. Die Streckung der Gold decke ist auch in jenen Staaten weit stärker ge wesen als bei uns. Ich hoffe, die Tradition des Reichs schatzamtes sortzuseven und mit meinem Herrn Amtsvor- gängcr in engster Fühlung zu bleiben. Ich rechne ferner auf die stete Mitarbeit der Finanzverwaltungcn der Einzcl- staaten und des Reichstages. Zur Kriegführung gehört >Geld, das man nur beschaffen kann, wenn man dafür die ! Grundlagen und für das Reich einen siegreichen Aus gang des Krieges vorbereitet. iBeisall.) — Abg. l Landsberg (Soz.): Wir sehnen einen baldigen Frieden her bei, der wieder ein gemeinsames Leben mit den anderen Völkern ermöglicht. Zurzeit scheinen die Fricdcnsverhand- lungcn allerdings auf dem toten Punkte angelangt zu sein. Das Blut der deutschen Jugend steht uns zu hoch, als daß ein noch so großer Landgewinn dafür ein Aus gleich wäre. Der Friede hängt noch nicht von uns ab. Deshalb bewilligen wir Sic Anleihe. (Beifall.) — Abg. Haase lSoz. Arbg.): Wir betrachten die Kricgsvor- gänge als einen Teil des Kapitalismus und der Imperia listischen Politik, die wir durch keine Bewilligungen unter stützen können. Jede Fricbensvermittlung ist uns will kommen. — Staatssekretär Dr. Hclfferich: Wenn der Abg. Haase mehr bedeuten würde, als er bedeutet, würde er eine imperialistische Politik Englands unterstützen. Ich be dauere seine Acußcrungcn tief. (Beifall rechts.) — Abg. Haase (Soz. Arbg.): Der Staatssekretär hat kein Recht, in solchem Tone über Abgeordnete zu sprechen. Mit ihm können cs sicher viele Abgeordnete aufnchmcn. Damit schließen die Erörterungen. Das Anleihe- gcsetz wird in erster und zweiter Lesung an genommen und gleich darauf auch in dritter Lesung. (Beifall rechts und links.) Es folgt die Beratung des Kommissionsbcrichtcs betr. die Ernährungsfragcn, den Graf Westarp erstattet. Die Vorräte an Lebensmitteln sind natürlich im Kriege geringer als im Frieden. England schneidet uns in völker rechtswidriger Weise die Zufuhren aus dem neutralen Auslände ab. Dies erregt die Erbitterung unseres Vol kes. Das Notwendigste, um über die nächsten drei Mo nate hinwegzukommcn, ist vorhanden. Aus dem Südvsten haben wir auch manche Zufuhren bekommen. (Fortsetzung im Morgenblattc.) 17V Engländer in der Seeschlacht durch deutsche Kriegsschiffe gerettet. Berlin. sAmtlich.I Nach der Seeschlacht bei Skagerrak sind von den deutsche« Gecstreitkräften ciu- gebracht «vrde«: Von „Queen Mary" 1 Fähnrich und 1 Mann, von „I « defatigable" 2 Man«, von „Tippc - rarq" 7 Man«, davon 2 verwundet, von „Restor" S Offi ziere. 2 Dcckosfiziere, 7S Man«, davon S Man« verwundet, von „No« ad" 4 Offiziere und 68 Mann, davon 1 Offi zier und 6 Mann verwundet, von „T « rb «lent" 14 Mann, alle verwundet. Diese insgesamt 177 Engländer wurden von unseren kleinen Kreuzern nnd ««seren Torpedo booten gerettet. (W. T. B.) Von diesen Schiffen sind in den bisherigen Berichten nicht genannt worden „Nestor" und „Nomad". Beide Schiffe sind in den Flottenlistcn noch nicht enthalten, so baß man annehmen darf, daß es sich um neue Zerstörer, von der Art des „Tipperary" und „Turbulent", handelt. Diese Schiffe fassen ungefähr 20M Tonnen nnd sind wohl erst während des Krieges gebaut worden. „Hampshire" von einem Unterseeboo! versenkt. b. Reuters Bureau meldet, daß der Panzerkreuzer „H a m p s h i r e" M o n t a g a b e n d u m 8 U h r v c r s c« k t morden ist. Lord Kitchener und sein Stab waren an Bord. Die See war um diese Zelt stürmisch. Zerstörer machten sich auf die Suche, und auch die Küste wurde ab gesucht. Es wurden aber bis jetzt nur einige wenige Leichen gefunden. Zu« Tode Kitcheuero schreibt die ,^köln. Ztg." u. a.: Lord Kitchener hat eine ge waltige Tätigkeit entfaltet und eine Masse von Menschen auf die Beine gebracht, den Sieg hat er aber nicht organi sieren können. Mancherlei diplomatisch-militärische Sen dungen hatte er daneben zu erfüllen, ohne daß sie von Glück begleitet waren. Ein Feldherr großen Stils war er nie. Ein kühler Rechner und nüchterner Kopf, ohne genia len Schwung, die vollkommenste Ausprägung des Durch- schnittsenaländcrs in seinen Vorzügen und noch mehr in feinen abstoßenden Eigenschaften. Unter den hohen Offi zieren des englischen Heeres-gibt cs keinen mehr, der sich ihm in seinen Verdiensten an die Seite stellen könnte. Jetzt hat ihn ein tragisches Geschick ereilt, das sür England un-, so tiefer empfunden werden wird, als Kitchener der Mann war, der die „neue Armee" aus der allgemeinen Wehr pflicht geschaffen hatte und nun zum Liege führen wollte Im „Berl. Lok. A»zheißt es: Das; .üitchencr de» Tod auf dem Schlachtseldc sterben werde, sei von jeher unwahr scheinlich gewesen, denn seine Kriege habe er meist gegen arme halbnackte Wilde geführt. Mit ihm sei jedenfalls ein großer und geschickter Organisator, aber auch einer der größtcn D c u t s ch e n s c i n - c dahingcgaugcn. Sein Verlust sei für England ein schwerer, so wenig Tränen ihm als Mensch auch uachgewcint werden dürsten. Wer seine Stellung in der britische» Armee aussüllcn könne, sei eine offene und ominöse Frage. Die „Voss. Ztg." bezeichnet Kitchener als einen Typus des G r ö tz e r e n g l a n d t n m s i» feinen guten und feinen schlechten Eigenschaften. Amtlich wird aus London gemeldet: Lord Kitchener befand sich auf Einladung des Zaren und im Aufträge der britischen Regierung aus dem Wege nach Rußland, um wichtige militärische und Fuinnzsrage» zu besprechen. 1WTB, (Meldung des Nenterfcheu Bureaus. Amtlich.) Kitchener hatte nur den ihm persönlich zugcteilten Stav mit sich, sowie einen Beamten des Auswärtigen Amtes und zwei Bcrtrctcr des Munitionsministcrnnns. (M- T. B.) Blockierung der griechischen Küsten dnrch den Bierverband. Bern. Der Mailänder „Sccolo" meldet aus Salo, niki: Der Biervcrband hat die Blockade über die grie, chischen Küsten verhängt. (W. T. B.) Bericht des bulgarischen Gcncralstabcs vom 5. Juni. An der mazedonischen Front weder Ereignisse noch Zusammenstöße von besonderer Wichtigkeit. Die Operationen beschränkten sich aus schwache Zusammenstöße zwischen unseren und den feindlichen Patrouillen. Am 3. Juni zerstreute unsere Artillerie zwei feindliche Kom pagnie» nördlich des Dorfes Pvpvvv (östlich des Doiran- Sees) und zwangen sie, zurückzugeycn. Zwei andere Kompagnien wurden gezwungen, Vcrschanzungsarbciten auf der Höhe 570 nordöstlich des Dorfes Eorni Porvs auf- zugcbcn und sich in dieses Dorf zu flüchten. Am selben Tage warfen feindliche Flieger Bombe» auf die Stabt Doiran und die Dörfer Lugaudjik und Nikvlitsch, aber ohne jeden Erfolg. Am 4. Juni nahm eine unserer Pa trouillen am Doirau-Lcc eine französische Patrouille ge fangen, die von einem Ossizicrsaspirantcii befehligt war. Erwähnenswert ist, daß in den letzten Tage» der Feind Patrouillen gebraucht, die mit griechische» oder türkisches Uniformen bekleidet find. (W. T. B.) Belicht des türkische» Hauptquartiers vom 6. Juni. An der Iraksrvut im Abschnitte östlich von Nässt vich erbeuteten unsere Mudjahids und unsere Truppcn- abteilungen auf dem Euphrat drei groste, mit LcbcnS- Mitteln für den Feind beladene Segelschiffe und machten die Besatzungen nieder. Im Abschnitte von Fcllahie keine Veränderung. Die seit einiger Zeit in Kcwri - Schirin im Süden Persiens anfgctnuchtcn russischen Streit, kr äste rückten auf dem Marsche in der Nacht vom 20. zum 21. Mai in der Richtung Kasri-Schirin—Khankin vor und griffen in drei Kolonnen unsere vorgeschobenen Ab teilungen bei Khankin au. Während ihre Truppen vom rechten und vom linken Flügel unsere Abteilungen zu um gehen versuchten, wurden sie durch unsere Rcservctruppcn von hinten und i» der Flanke angegriffen. Die Flügcl- truppcn, sowie zwei andere feindliche Einschlicßungs- kolonnen wurden zerstreut und zu regelloser Flucht ge zwungen. Sie wurden einige Zeit von den Unscrigen ver folgt. 57 Gefangene, eine Anzahl Gewehre, Bomben und Kosakenlanzcn fielen im Lause des Kampfes i» unsere Hand. Die feindlichen Verluste werden auf 800 Mann ge- schätzt, darunter, wie durch Zählung sestgestcllt wurde, über 100 Tote. An der Kaukasusfrviit ist die Lage auf dem rechten Flügel unverändert. Der Feind unternahm mit zwei Regimentern eine» Angriff gegen die von unserer Vorhut besetzten Hügel 2Z4 Kilometer nördlich von Basch- köij. Dieser Angriff wurde unter Verlusten sür de» Feind abgeschlagen. Im Zentrum setzen unsere Truppen staffel- förmig und mit Erfolg ihre Offensive fort und sind bis auf 8 Kilometer westlich von Aschknlc hcrangerückt. Diese seit einiger Zeit wirksam gegen den linke» Flügel des Feindes burchgeführtc Offensive wurde seit vorgestern gegen die Stellungen des feindlichen rechten Flügels auf den Ostabhängcn deS Kopc-Verges ausgedehnt. Hier vertrieben unsere Truppen durch Basonettangrisf de» Feind aus seinen Stellungen in einer Ausdehnung von 14 Kilometer und jagten ihn 8 Kilometer weiter nach Osten, wobei sic ihm eine» Verlust von über 1000 Mann an Toten und Verwundeten zufügten und 67 Gefangene machten. Um den Rückzug seines linken Flügels zu ver hindern, setzte u»S der Feind in den Kämpfen, die bis zum Abend des 22. Mai heftig anhicltcn, hartnäckigen