Suche löschen...
01-Frühausgabe Dresdner Nachrichten : 09.02.1926
- Titel
- 01-Frühausgabe
- Erscheinungsdatum
- 1926-02-09
- Sprache
- Deutsch
- Vorlage
- SLUB Dresden
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Rechtehinweis
- Urheberrechtsschutz 1.0
- Nutzungshinweis
- Freier Zugang - Rechte vorbehalten 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id501434038-19260209013
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id501434038-1926020901
- OAI
- oai:de:slub-dresden:db:id-501434038-1926020901
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
- Zeitungen
- Saxonica
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
-
Zeitung
Dresdner Nachrichten
-
Jahr
1926
-
Monat
1926-02
- Tag 1926-02-09
-
Monat
1926-02
-
Jahr
1926
- Titel
- 01-Frühausgabe Dresdner Nachrichten : 09.02.1926
- Autor
- Links
- Downloads
- Einzelseite als Bild herunterladen (JPG)
-
Volltext Seite (XML)
!tz«h »satz » er «für ^ ' «ML-eLLr^« WMMWWSW/Mk. ?M, ^ BZ"*' l »WWWMS - - ' ' ^ — soll »ffi- «len ffe«. >a«r izta- -NS- ubt- aem firn. des ang Rtrk usch- un« isrt- LuS- »nge iber, ent- ,»lt: . da eit." >vch best Dte Aa«kpflege. Bo« Gportrat Fritz G t r u b e - Hannover. Mit einer geregelten Körperpflege ist ein« systematische Pflege der Haut eng verbunden. SS bars nicht sein, -atz täg lich nur Hände und Gesicht eine eingehende Behandluna er» fahren, datz wir nur Zahn, und Nagrlpslege treiben, sondern der ganze Körper mutz einer regelrechten täglichen Pflege tetlbaftig werden, -ln erster Stelle steht hierbei die Haut- pflege, bedeckt doch die Haut den ganzen Körper und hat Ne doch auf ihrer Oberschicht einen ununterbrochene« Kampf mit den AnsteckungSbazlllen auSzufcchten. Daneben ist die Haus aber auch ein wichtiges Atmung», und AuSscheidungSorgan. enthält viele Zellen für Gekäste und Nerven und hat eine reiche Verbindung zum zentralen Nervensystem. Die Be. deutung einer richtigen Hautpflege lästt sich also unschwer er« kennen und wird zu einer unbedingten Pflicht. Erfreulicherweise bringt die erhöhte Betätigung durch Leibesübungen eine Körper» und Hautpflege mit sich. Der Unterschied zwischen einem SportSmann und einem Durch. schnittSmcnschen ist schon allein an seiner Haut zu sehen. Dte Haut de» SportSmanncS ist glatt, braun, prall und elastisch, abgehärtet und ein Schutz gegen Erkältungskrankheiten. Sine Haut ohne Pflege ist weich, faltig, unrein reagiert schlecht und bildet eine grobe Gefahr für alle möglichen Ansteckungskrank» heilen. Seit längerer Zeit geht deshalb baS Bestreben der Aerzte und führenden Persönlichkeiten im Sport dahin, den Körper täglich kalt abzurciben und zu frottieren. Dabet must man sich allerdings vor einem Zuviel hüten, denn zu- viel Waschungen, besonders bet Verwendung von Seife, ent ziehen der Haut die nötigen Fette. Sie wird trocken, brüchig, weist oft Schinnen auf und reagiert schlecht aus Wärme und Kälte: sie erkrankt, weil ihr die nötige Menge an Fetten fehlt. Dieser Zustand lästt sich leicht bei Kindern beobachten, die täglich gewaschen und gebadet werden. Durch Etnsalben mit ätherischen Orlen begegnet man diesem Uebel. Sehr bald glättet und strafft sich die Haut wieder, erhält ein frisches Aussehen und verrichtet die ihr zugctetlte Arbeit. Bei der hohen Bedeutung einer geregelten Körperpflege versäume man also nicht eine ebenso geregelte Hautpflege. ll 2 Grober Preis von St. Moritz. Die internationale St. Moritzcr Nennwoche erreichte am Sonn- taq mit der Entscheidung de» Großen Preises von St. Moritz lm Werte von 28 886 Kranken Ihren Höhepunkt und Abschluß. Acht Pferde und Reiter landen sich am 1888-Mcter-Psosten ein. Aus dem Interessanten Kamps« ging der Italiener Ravioli, gesteuert von Rcgoli, als Sieger hervor. Der deutsche HlnbernlSchampton M Ocrtcl konnte diesmal mit Mandar nur den zweiten Platz be setzen. Ravioli» Stallaelübrtc Bhopal lies unter Guliiessl aus den dritten Platz vor. Tot.: 18 :18, Platz 12. 28, 24 : 18. Der deutsche Herrenreiter Frhr. v. Vorckc, der schon an den beiden vorher gegangenen Tagen drei Ersolge davongctragen hatte, holte sich am Schlnßtage einen vierten Steg. Er gewann da» Flachrennen »m den Preis von Ercsta mit dem Ungarn Szekclo. Im internationalen Trabrennen gab es eine große Ueberraschung, da Colonel Dillon seinen Er'olg von, Vortage wiederholen konnte. Der von Scherrer gesteuerte Hengst verwleS Jmmcrsroh lGroßmannl und die aber mals lavorificrte Maro H. iWcidmüllcr! aus dte Plätze. Der Totali sator honorierte den Steg von Colonel Dillon mit 86 fachem Gelbe. Prinz Friedrich Sigismund von Prenste», einer der erfolgreichsten deutschen Turnierrelter, hat sür den Großen Preis der Ställe, eine der bedeutendsten Entscheidungen de» Ber liner Febriiar-rukiiierS. nicht weniger als acht Pserde genannt. ES ist das eine Zusammenstellung hervorragender Pferd«, wie man sie so leicht nicht wieder in einem Stalle treffen wird, befinden sich darunter doch die großen Sieger Heiliger Speer, Christoph II.. und so gute Gewinner wie Jurist, CiS, Prometheus und Falkner, außer- dem zwei Neuerlchetnungen: die Trakehner Klrlch und Adept, denen au» dem Trakehner Jagdselde ein ausgezeichneter Rus vorangeht. Prinz Friedrich Sigismund plant eine umfangreiche Beteiligung am Berliner Turnier. H Die Berelnlgnng „Tnrnsrenude" sD. T.s hielt ihre 8. ordentliche Hauptversammlung ab. Au» dem Jahresbericht ist besonder» zu er wähnen, daß sich dte Mitgliederzahl von 28 aus 68 erhöhte. Der «asienbericht wie» einen Bestand von 826,45 Mark aus. Ferner wurde die Anschaffung einer Fahne beschlossen. Di« Fahnenweihe findet am 9. Mai statt. Dte Wahlergebnisse waren: 1. Vorsitzender: Julius Wohlauf: Turnwart: Eduard Wohlauf: Frauenturn- wartin: Irmgard Zetbig: Kinderturnwart: Max Hosmann: Kassen wart: Han» Tremel: Presjewart: Otto GNnther: Werbewart: Han» Wohlauf: Jugendwart: Arno Gottschalk: Schriftführer: Kurt Richter: Spielwart: Paul Leuner. ll 2 Zweicr-Nadballmctstcrschaft des Bezirks Dresden im B. D. R. Der Radfahrer-Club „Kondor" hält am 18. Fe bruar im „Ballhaus" seine PretSverteilung ab, welche dlelcSmal lehr reichhaltig «»»gestattet war, da der Klub im vergangenen Jahre sowohl in Rennen al» auch in Wandersahren äußerst tätig gewesen Ist. Ausfahrten konnten Insgesamt 28 dnrch- gefiihr» werben, an welchen sich etwa 988 Personen beteiligten. Das Sportprogramm wirb vervollständigt durch dte Austragung der Rad- ballmeisterschast de» Bezirks Dresden im B. DR., deren Endspiele „Kondor" vom Bezirk Dresden übertragen worden sind. ES starten die besten Dresdner Radballmaunschasten tm B. D. R„ und zwar Wandersalk 1., S ü b w e st 1. und Kon dor l. Eintrittskarten sind in den Geschäftsstellen DreS- den-A., Wettinerstraße 44, bei A. Bläsche, und DreSden-N., Prietz- nttzstrahe 56, bei M. Seilert L Sohn, sowie an der Abendkasse zu haben. Kaufmann geschlagen. Der tm Radsport weithin bekannte Schweizer Weltmeister Kauf mann startete am Sonntag in Mailand. In einem Fliegerrennen der Staubfragen. «»»trag »»» Präs, «et »Sach, Direkt»» des Deatschru Hegieue-Museum«. Dte Ortsgruppe Dresden de» Aerztedunde» zur FSrderung mußte er sich sedoch dem Italiener Tonani beugen. II 2 Winter,ahrt nach Garmisch-Partenkirchen. Recht gut war die Teilnahme an der Winterfahrt nach Garmisch- Partenkirchen, in deren Rahmen ein Bergrenncn aus der 2858 Meter langen DtstriktSstraße vom Badersee bis kurz vor dem EiSlee abge- baltcn wurde. Hierbei zeichneten sich besonders dir Motorradfahrer aus, denen e» zum große« Teil gelang, die Zeit des schnellsten Wagens zu unterbieten. Die beste Zeit de» TageSsuhr Roth-München aus Viktoria mit 2:58,6, dicht gefolgt von Winkler aus Astö mit 2:54,6. Erst zwölf Sekunden später erreicht« der schnellste Wagenführer Rosenberg- Pforzheim auf Merced«» da» Ziel. Kolb aus Bugatti mußte sich um 8H Sekunden geschlagen be kennen. In der Klage der Motorräder mit Seitenwagen siegte Jmholz auf Harlev-Davtdson, in der Klage smit Seitenwagen» bi» »88 Kubikzentimeter Geigler aus Motoguzzi. Weiter waren Sieger: in der Klage bis 588 Kubikzentimeter: Roth-München aus Viktoria, in der Klage bi» 858 Kukikzentimeter Winkler, in der Klage bi» 258 Kubikzentimeter: Karl auf Erlag. In den verschiedenen Klagen der Tourcnwagen waren Waldhicr «Fiat», Mayr ISImson Eupraf, Kraß iLancia» die Sieger. In der Sportwagenklage waren Rosen berger und Kappler erfolgreich. Ernstliche Unfälle waren nicht zu verzeichnen, abgesehen von einigen kleinen Stürzen, dte aber ohne weitere Folgen blieben. Die Organisation war vorzüglich. Dt« Zeitnahme war äußerst zuverlässig. ES hat sich auch hier gezeigt, daß die elektrische Zeitnahme dte einzig richtige ist. Am folgenden Tage, am Sonntag, kam noch eine Ghymkana zum Austrag, die «inen recht angenehme» Verlaus nahm. ll Srasenspor/ 2 Fußball - Ergebnisse Viktoria Copitz 2. 2:8, vom Eouutag. Sportklub Pirna 2. gegen Strehlener Ballsptelklub 2. gegen Sport, der LotbeSuöungen veranstaltet in kurzen Zeit« hygienische v, JuaenderztH« such dieser Bo Sportärzten Anregungen ur "rbett geben sollen. Der > »ui »ständen spart ad den Vorträge, die den ern Richtlinien für ihr« Arbeit g< orträge ist den verantioorllichen Leitern der Durn» ^ Sportvereine wärmslen» zu empfehlen. Am Freitag sprach Professor Welsbach lm vörsaal dei D«utühe» Hyalene-Muleum» über Staubsra«»«. Fragen det alltäglich - Leben» und von allgemein unterschätzrer Bedeutung. Dei Bortragende erläuterte im ersten Teil an Hand von Mtkrophoto, grammen in Lichtbildern dl« größer« und geringere Schädlichkeit verschiedener Staubarten für die zarten Körpcrgewebe, ungeachtet der reichlichen Bakterlenslora, dl« den einzelnen Staub arten betgemengt ist. Weiterhin behandelte Prosegor WetSbach die Stau den-ft «Huna und die anfallenden Staubmensen im Freien und in geschlagenen Räumen unter verschiedenen Bedingungen. Sine Reih« von Lichtbildern zeigte alsdann Schädigungen, dl« durch ver schiedene Staubarien im menschlichen Körper, inSbelondere in den Lungen, hervorgeruien werden. So sah man u, a. In Lichtbildern die Lunge eine» Porzellanarbeiter», eine mit Elfenoxydstaub durchsetzte Lunge und stark mit Kohlelcllchen durchsetzte Drüsen. r menschlich« Körper besitzt glücklicherweise tn großem Umfange Schutzvorrichtungen, um sich gegen das Einbringen des Staube» weitgehendst schützen zu können. Von solchen Schutzvor richtungen seien nur genannt di« klebrige Oberfläche ber Schleim, häute ber Luftweg«, von de» Nasenössnungcn angefangen, die feinen, in fortwährender Abwehr befindlichen Flimmerhärchen und die zahl- reichen sein"-» Nervenendigungen, die ans Irden Fremdkörperreiz durch reflektorische Auslösung von Husten oder Niesen antworten. Gar manch« Staubschädtgung könnte vermieden werden, wen« wir un» daran gewöhnen würden, immer durch die Nase zu atmen und den Mund seiner eigentlichen Ausgabe, der NahrungSansnahme vorznbebalien. Da» Atmen durch den Mund ist eine weil verbreitete, leidige Unsitte. Allzu großen Staubmengen sind diese natürlichen Schutzvorrlch- >»»--» allerdings nicht gewachsen. Deshalb Ist e» unbedingt not wendig. den Staub energisch zu bekämpfen, die best« Bekämpfung ist naturgemäß bi« Verhütung der Entstehung de» Staubes. Wo dies nicht möglich ist, ist zur Vermeidung der Siaubverschleppung die Be kämpfung unmittelbar am Ort der Entstehung angezeigt. Wie die» In verschiedenartigen gewerblichen Betrieben mit Hilfe maschineller Absaugevorrichtungen geschieht, zeigte der 4. Teil de» Vortrages. Hier wurden auch die Erfolg« einer energisch burchgcsührten Staub bekämpfung für di« Hebung ber Gesundheit der arbeitenden Bevölkerung besprochen. Neben allen maschinellen Vorrichtungen kommt bem feuchten Aiisnehmen des SiaubcS, also der eigenillchen tunlichst täglichen Raumreinigüng, die größte Bedeutung zu. Scho» bei der baulichen Anlage von Räumen, In denen mit Staub- entstehung In großem Nmsange gerechnet werden muß <z. B. tn Fabriken. Schulen, Turnhallen!, sind tüte Winkel zu vermeiden. Möbelstücke und Arbeitsgeräte mügen so gestaltet und ausgestellt set». daß unter ihnen und um sie herum der Staub bequem und restlos rntseritt werden kann. I« Anschluß hieran folgte ein kurzer Bericht über bi« Sonde», frag« ber Siaubentftehung und -Bekämpfung In Turnhalle». Dl« LültungSsrag« hinsichtlich der Querdurchlüslbarketi an Hanb ver schiedener im Lichtbild gezeigter Turnhallengrundrtge wurde er- örtert. Eine vauplsorderung sür richtig« Turnballenanlagen ist ei, daß dte Umkleideräume sich vor dem Eingang zur Turnhalle befinden, so daß der Straßenstaub nicht erst mit den Stieseln In die Halle ge bracht wirb bies» vielmehr nur mit Turnschuhen betreten werben darf. Lausübungen, die ein« besonder» vermehrte Atmung und damit vermehrte EtndringungSgefahr von Staubteilchen tn dte sonst iventg durchlüsteten Lungenspitzen bedingen, tollten auch bei un günstiger Witterung nur tm Freien vorgenommen werden Sui« Aascheinrtchtungen sind ein unbrdingie« Bedürsni» sür lebe Turnhalle. Die staubbindenden Oele lassen tn Turnhallen nur eine sehr beschränkte Verwendung zu. da viele Turnübungen sonst eine arge Beschmutzung ber Turnkleldung und de» Körper» bedingen. Für Kokosmatten, gepolsterte Geräte usw. bedeutet die Entstaubung?» Möglichkeit durch Staubsauger einen ungeheuren Fortschritt. Leider sind derartig« Anlagen in den meisten Turnhallen noch nicht zu schaffen. Der Vorträgen»« saßt« seine Ausführungen dahingehend zu sammen. daß bet auSrctchender mechanischer Reinigung der Turn hallen und genügender Frischluftzufuhr eine GesundhettSschädigung durch den Staub in den T»r»l>"llen nicht zu befürchten ist. Muß man doch bedenken, daß ie nach der Bodcnbcschasfenheil auf Turnplätzen im Freien mehr oder weniger scharfkantiger Staub aufgewirbelt wird, der durch die im Freien vorhandene ständig« Lustbewegung zwar zum großen Teil fortgeweht wird, immerhin aber In beträchtlicher Menge auch elngeatmet werden kann. In der Aussprache stieß die AtmungSsrage aus regste» Interesse. Wenn die TlirchfUhrungsmöglichscit der Nasenatmung in Son derfällen, z. V. bei Wettläufen, bestritten wurde, liegt der wesentliche Fehler wohl an mangelhafter Atemtechnik, deren richtiger Gebrauch auch die LeistiinaSfählnkett der Sporttreibenden bedeutend zu Neigern vermag. Tie Bodenbeschaffenheit der Sport» Plätze ist von großem Einfluß auf die Staubentwicklung. Es würbe alS sehr wünschenswert hingeftellt. daß wir in Mitteldeutschland über mehr Grasplätze als Sandplätze mit Schlackengrund verfügten, wt« z. B. in Nord- und Süddeutschland AllgemelneBerwunbe- r »ng erregte die Verfügung de» sächsischen Finanzministerium» vom 6. Januar 1926 l!>. wonach da» Ministerium der Ansicht ist. die An sprüche auf Reinigung in den Schulen sind zu hoch gestiegen! Ter NelnsgnngSanswanb könnte nicht erhöht werden. Äel steigenden Kosten Ist das Maß der Reinigung zu beschränk««! Also eine Sparmaßnahme am falschen Platze. Auf klärung tot notl klub Losch,vitz Fußballrtng 6. 2. Jgd. 2:2, Ll 1. Jugend ll:8, Strehlener Ballsptelklub 8. gegen 8 :5, Strehlener Ballspielklub 2. Jad. gegen Südweft 2. Jgd. 2:2, Lenbnttzer Sportklub 2. gegen Sportklub 84 Freltal 5, 1:2, DreSdcnsia 2. gegen Poftsportvcrein 5:8, DreSdcnsia 3. gegen GutS-MutS 3. 3:5, DreSdcnsia 4. gegen Spielvcreicklguna 4. 4:1, DreSdensia 5. gegen Dresdner Sportklub 5. 8 :1, DreSdcnsia 1. Jun gegen Fortuna 1. Jun. 8 :6. Var-Kochb« 1. schlug Spielverelulguug Großenhain nach schönem Spiel 4:8. Bar-Kochba t. Junlorcn gegen 1898 1. Junioren 8:4 Bar-Kochba 1. Knaben gegen Splelvercinigung 2. Kn. 4:2. » Sliddeulfche FutzbaU-MeiNerschafl. Die erste Rund« — 19 Tore. Am Sonntag wurde die erste Runde um dl'e Meisterschaft deS Süddeutschen Fußballvcrbandes zwischen den süns BezirkSmelsiern und dem Pokalsieger anSgctragen. Eine Sensaiion war das Spiel in Nünchen. D«r bäurisch- ""elfter Bayern München hatte hier den Württemberg-Badischen Meister, den erst in dieser Saison wieder in der Vezlrksliga spielenden Karlsruher F. V>, zum Gcaner und schlug ihn mit nicht weniger als 8:8. — In Mannheim lieferten sich der voriäbrig« süddeutsche Meister B. f. R. Mannheim und der F. B. Saarbrücken mit 8:8 ein unentschiedenes Spiel. — In Fürth verlor der neue MalnbezirkSmeister Hanau 98 nur knapp 2 :3 gegen den Pokalsieger Spielverelnsgung Fürth. Die Hanauer führten ein sehr ansprechendes Spiel vor, und nur ein Selbsttor gab den Aus schlag. Berliner flnhball. Hertha B S. S. weiter Nar in Führung. — Wer wird Reister der Abteilung S? Nicht alle Ergebnisse der Berliner Oberliga-BerbandSsptele de» Sonntags waren so, wie man sie erwartet hatte. Der 2 :1 > Sieg von Union Potsdam über den 1. F. C. Neukölln bildet schon eine Ueber- raschung, dte allerdings sür die Entscheidung der Meisterschaft kaum von Einfluß ist. In dieser Hinsicht war da» 2:2-Ergebnis de» Spiel» B. S. B. 92 gegen Vorwärts von einiger Bedeutung, denn Vorwärt« bildet inach Punkten! den schärfsten Konkurrenten von Hertha V. S. C., die Wctßcnsee 5:1 schlug. Vorwärts hat also wieder einen Punkt verloren. Der 7:1- Sieg der TennlS-Vorussen über Allrmannia Haselhorst bestätigt die Form, tn der Tennt» sich jetzt befindet. Die Ergebnisse In der Abteilung v tragen dazu bet, die Melster- schastSfrage weiterhin recht ungeklärt zu lassen. Meteor konnte gegen Norben-Nordwcft ein 3:8 herausholen, TaSmanIa verlor gegen die Kickers sogar 2:4. Damit hat auch Unton Oberschöneweldr Ihre Stellung verbessert und kann inach dem 9 :2 - Steg« gegen Wacker! unter Umständen noch In die Entscheidung eingrcUen. Da» Un entschieden zwischen Uuton 92 und Allemannia entspricht wohl dem SlärkeverhältntS beider Mannschaften. Repräsentative Fnstballkämpfe. Der Westdeutsch« Svielverband hat mit seiner Fuß- ballmannschast zwei Tressen gegen Nord- und Mitteldeutschland ab- geschloisen. Das Spiel gegen Norddeutschland findet am 2. Mat In Braunlchweig statt. Mitteldeutschland wird der westdeutschen Elf am 16. Mat tn Düsteldorf Dte Verhandlungen mit Süddcutlchiand und Osthollond sind noch nicht zum Abschluß gebracht. — Der Raleniportverband Duis burg hat für leine Städtemannschalt zwei Spiele abgeschlossen. Da» erste steigt am 22. August in DutSburg gegen München, während da» zweite am 8. September in Amsterdam gegen die dortige Städtemannschaft staltstnden soll. Das Bnndcsgeritht des D. F. 4X tagt . . . In Leipzig hielt da» BundeSgericht am Sonntag ein« Sitzung ab, tn brr auch verschiedene ber Entscheidungen de» Mitteldeutschen VerbandSvorstande» zur Verhandlung kommen sollten, dte tn letzter Zeit so viel Staub aufgewirbelt hatten. Die Fälle „V. s. V. gegen Olompta-Germania" und „Eintracht gegen T. u. B" konnten nicht verhandelt werden, da bas BundeSgericht sich nicht sür zuständig hielt. Dagegen kam der Fall Füssel zur Verhandlung. L. N. L. bekam in sachlicher Beziehung recht, mußte jedoch wegen eine» Formfehler» abgewtrsen werden! Rugbqspiel Schottland gegen Wales 8:8. Bon einer in die Zehntausende zählenden Menschenmenge wurde in Edlnburg da» Rugbyspiel Schottland gegen Wal-S auSaetragen da» einen überaus Intcreganten Kampf brachte, ber allerdings durch dir Ungunst der Witterung beeinträchtigt wurde. Schließlich blieb Schottland mit 8 :5 verdient siegreich. abend 86 bi« 87 Uhr: Kanada - B. S. C..- 18 Uhr: Wien — rschecho-Slowakei: Sonntag 4 bi» 5 Uhr: Kanada — Tschecho- Llowakei. 9 bis M Uftr: Wien-B. S. C. ll De/m/s 2 Hallentennis-Dtädtckamps Bremen aege« Köln ö:v! Froitzheim geschlagen! Der am Sonntag in Br-men zum AuStrag gekommen« Städte- kampf im Hallentennis Köln gegen Bremen wurde nicht da» er wartete Ereignis. Tie Kölner, vertreten durch den deutichen Alt- metster Froitzheim und Lüdke, erlilten iowohi tn den Einzelspiele« wie auch in bem Doppelspiel Niederlagen, ein« Tatsache, »s« sich nur aus der gänzlichen Untrainierthett der Kölner in der Halle erklärt: denn da» Training eine» Vormittag» war natürlich bet weitem nicht ausreichend. Die einzelnen Ergebnisse waren: «ulen, kampsf schlägt Lüdke « : 2. 8:6: Svteß schlägt Lüdke 6:1. 6:1. 6:1: Spieß schlägt Froitzheim 6 :S, 6:4. 6:8: Sulenkampfk schlägt Frottz. beim 6 : 2, 2:1 zgz.; Spieß-Lünnan schlagen Lüdke^roltzheim 6 :1, Lenglen-De Morpurgo schlage« Hele« Mills—-lqichlima«. In einem gemischten Doppelspiel trafen sich tn Nizza dt« französische Tennisspielerin Suzanne Lenglen und die bekannte Amerikanerin Helen Wills. Das Spiel konnte Fräulein Lenglen— De Morpurgo leicht mit 6-1, 6 : 2 gewinnen. Dte Schuld an der Niederlage der amerikanischen Tennisspielerin schreibt man ihre« Partner zu. der bei weitem nicht die Leistungen seine» Gegner» zeigte. Einen Goldpokal für ein Spiel Lcnglen-Willsl Der Herzog pon Weftminster hat für das erste Zusammentreffen ber beiden TenniSmelstertnnen Susanne Lenglen und Helen Will» einen goldenen Pokal im Wert von 28 888 Mark gestiftet. Sollt« da» Spiel an der Riviera nicht zum AuStrag kommen, so wird e» tm Sommer In Wimbledon erwartet. ll Mitteldeutsche Leichtathletik-Termine MS. Die D. S. B. hat bisher u. a. folgende mitteldeutsche Leichtathletik- Termine genehmigt: 9. Mat: Nationale« Sportfest der DreSbensia-DreS- b e n. — 88. Mai: Nationales de» V. s. B. Jena. — 6. Juni: Inter nationale» be» S. V. Erfurt 85 und Nationale» b«S S. C. Merfe^ bürg 99. — 28. Juni: Nationales de» S. C. Erfurt..— 4. Juli: Inter- nationale» der Viktoria 96 Magdeburg. — 25. Juli: Nationale Wett- kämpfe de» Gaue» Mittelsachsen sChemnitz! und von Dessau 98. — 19. August: Internationale» in Dresden. — 29. Au gust: Nationale» ln Hall«. AnSlandsstartS und D. S. v. Die Deutsche Sportbehörd« kür Leichtathletik bringt den Vereine» und Verbänden den genauen Wortlaut de» kür ! den sportlichen Verkehr mit dem AnSlande einschlägigen 81 IZilfcr 7s I der Wettkampsbestimruungen der D. S. B. zur Kenntnis, nach dem aeaenübertreten > Vereine, deren Angehörlae Im Ausland« starten wollen, oder dt« " - ' Mitglieder ausländischer Vereine sür Starts In Deutschland zu ver- pflichten bcabsichtiaen. vor Aufnahme der Verhand lungen dl« Genehmigung dazu durch ihren Landesverband bei der D. S. B. nachzusuchen haben. Nach Abschluß der aenebmlgten Ver handlungen müssen dte Original-Abmachungen bei der D. S. B. zur Nachprüfung eingereicht werden. Bei Starts Im Ausland« ohne Ge nehmigung der D. S. «. muß der betreffende Verein bzw. Teil» nehmer mii DiSaualistkatton von einem Jabr bzw. einer Geldstrafe von mindesten» 188 Goldmark bestraft werden. ll 6/ock-a// 2 Viktoria uopttz 2. u : «irei,>ener vauipleiriuv 2. gegen Sport- mehr hierzu da« Programm bekannt: Freitag 88 bi» 8 gesellschast 1898 2. 8 :2. Strehlener BallspteUknb 1. Jgd. gegen Sport- Wien-Kanada: 9 bl» 18 Uhr: Tschecho-Slowaket — v. Berliner Hockey-Meisterschaft. Um die Hockey-Meisterschaft fanden am Sonntag in Berlin nur zwei Spiele statt. Der Berliner Hockenklub konnte sein« Stellung durch einen :4I-SIrg über Tennis- und Hockcnkiub 99 verbessern, und auch ber Berliner '»b. der allerdings dl« vorig« Niederlage nicht so leicht wird verschmerzen kdnnen. bolie sich von den PolSd.'wer Sporttrennben die Punkt« mit 6 : 8. Sin Gesellschaftsspiel zwischen S E. Cbärloltenbiirg und Vr.ttikenlmro gewannen die Brandenburger mit 6 :8. Internationales Eishockey-Turnier in Berlin. Nachdem der Berliner Schltttschubklub die Teilnehmer an dem Internationalen EISHockey-TurnIer im Berliner Sportpalast, da» Innerhalb der AuSrragung der Weltmeisterschaften im ElSkunst- lausen zur Entscheidung kommt, zusammengestellt bat. gibt er nun mehr hierzu da« Programm bekannt: Freitag 88 bt» 89 Uhr: ll 2 FechlslSdlekampf Berlin-Dresden. Dresden verteidigt den Golbpokal erfolgreich. Der am Sonntag in Berlin ausgctragene Herausforderung», kampf tmSäbclsechtenBerllngegenDreSdentn Berlin endete mit einer Niederlage der herausfordernden Berliner Mann- schalt sOsstzlerS-Fccht- und Rcltveretn und Deutsche Fechterschaft von 1896». Die recht starke Dresdner Mannschaft wurde mit 86:28 Stegen zum zweiten Male Gewinner deSGoldvokal». Naturgemäß waren die Dresdner mit Ihrer ersten Garnitur an» getreten, u. a. der Mannschast. die auch an den Deutschen Meister- schäften tetlgenommcn Hatte: Angermann Grunwald und Schnabel waren dte besten. Die Geseihte wurden meist recht erbittert geführt, ihre Ergebnisse lauteten nicht selten 5 : 4. Von den Berliner Fech tern sind belonder» zu erwähnen: Dr. Abmann. RegierungSrat Matcnrels und Speyer. Die .Kämpfe begannen um 2 Uhr und waren um 8 Uhr zu Ende geführt. Anschließend fand eine große Akademie ber hervorragendsten Berliner und Dresdner Fechter statt. Der Abend wurde mit der Feier de» 88s«hrlgen Bestehen» der Deutschen Fechterlchast und mit der PrelSvertetlung abgeschlossen. v.«. V. lVereinlgung Die Fechterlchast der Hechtakademle Staberoh Sonn- ehem. Oberrealschüler Dr.-Ioh.. e. v.). einigung trug am 81. Januar in »er -re BerelnSmelsterschasten aus leichte» räbel au». Vereinsmeister 1928 würbe Han» Schumann, der al» 1. Preis einen aestllieien silbernen Pokal und glcichzeiiig den Franz-Rievl-GedächtniSwanderprel» erhielt. Weitere Sieger: Erwin Kurz. Han» Gaumnitz. Erich TValbelm und F'Iedrlch Wilhelm. iS»r»««»», »,tz« «Ich», Seit» !
- Aktuelle Seite (TXT)
- METS Datei (XML)
- IIIF Manifest (JSON)