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Dresdner Nachrichten : 04.09.1882
- Erscheinungsdatum
- 1882-09-04
- Sprache
- Deutsch
- Vorlage
- SLUB Dresden
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Public Domain Mark 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id501434038-188209044
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id501434038-18820904
- OAI
- oai:de:slub-dresden:db:id-501434038-18820904
- Sammlungen
- Saxonica
- Zeitungen
- LDP: Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
-
Zeitung
Dresdner Nachrichten
-
Jahr
1882
-
Monat
1882-09
- Tag 1882-09-04
-
Monat
1882-09
-
Jahr
1882
- Titel
- Dresdner Nachrichten : 04.09.1882
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«r. »47 übe _ , er« sank. Bet dieser Gelegenheit entfiel ihrer Kleid« fiel, den keine« der Eltern, sowie der herzugerusew kannte. Man forschte» eraminirtc und — entdeck !hrpaarrnt! und verlies üppigen Schilderungen Duma'S und der Unterschied nnschen einer frischerblühten Rose und Pestmiasmcn, in der neueren Zeit durch die Bemühungen der entfiel ihrer Kleider« enen . eramtMtte und — entdeckte sammenhang mit all'seinen hier nicht wiederzugebenden >» wie vom Blitzschlag getroffene, bedauernSwerthe hädiate reichlich den VerlusttrSger, ordnete daS NVthtgste den tt>m seit langen Ja wahrscheinlich auf Nimmerwiedersehen, schon weit, sehr weit von der Heimat! der Tochter werden? Darf sie e« wagen , dem Dieb« ihre« guten Namen« und Familienglucke« jemals wieder zu begegnen, oder ihn »ur Rechenschaft zu ziehen, ohne sich nicht selbst auf'« Aergste zu kompromittiren? Werden die tobten Buchstaben sie für die Schmach entschädigen? Ich müßte mich sehr täuschen, wenn die verhängniß- vollen Bücher nicht ein Fluch träse. Wie rührend wird z. B. in den tiefempfundenen, aber schlichten Erzählungen einer Franyois, da« blumenaleiche Leben der Frauen dargestelltl Man vergleiche damit einmal die ü> ' ^" ist etwa der, wie zw! die ja bekanntlich i Chemie auch Parfüm geben. Ester«, Dahn, Hammerling »c. kein Zweifel, manch' schnelleren Herzschlag, aber sie sind oh> ., , Sie behandeln abscheuliche Motive und Handlungen nicht ohne die Läuterung vergeltender Konsequenzen: sie rufen den vom rechten Wege abschweifenden Schwärmer kein „Vorwärts", sondern ein „Halt" zu. Wie der dem Trünke ergebene Mensch nach immer stärkeren Betäubungsmitteln sucht, so thut cs auch der vassionirte, energielose Leser. WaS Andere erröthen macht, hat er längst als „natürlich" überwunden: der CyniSmu« erscheint ihm ehrliche Derbheit, die Schamlosigkeit eine arme, verkannte Dirne, Lüge und Heuchelei hält er für nothwendige Waffen. Durch solche Anschauungen, die ekle Buchscenen Hervorrufen und befestigen, angesteckt, sinkt der Mann bis zur Gemeinheit, ja bi- zum Verbrechen: aber er bleibt immer ein Mann, dem alle Wege offen stehen, der sich auS dem Schlamme seiner Fehler emporarbeiten kann, dafcm der feste Wille vorhanden ist. Dem Weibe ist die moralische Wiedergeburt unmöglich gemacht. Unsere sozialen Verhältnisse und die oft unbegreifliche Engherzigkeit des eigenen Geschlechtes dulden nicht, daß die büßende Magdalcne ihre Dornenkrone abnehme. Wenn Jemand nach dem Rufe einer Jungfrau oder Frau forscht, so gilt leider nicht bas, was sie ist, sondern da«, was sie war. Alles, mag es noch so tief in dem Kirchhof der eigenen Brust vergraben, noch 10 ernstlich gesühnt sein, wird in'S grellste Lichtgczcrrt — Mutter Fama ist 'ja bekanntlich ein altes bösartiges Marktweib. — Jede weibliche Tugendhcldin, die durch Zufall oder seltene günstige Umstände von einem öffentlichen Fehltritt zurückgehalten wurde, wirft sich, sobald es ihr an Sclbst- crkcnntniß und christlichem Sinne gebricht, zum Spiegel auf, in dem die Sünderin in ihrer ganzen Erbärmlichkeit erscheinen muß. Und das Ende? Wer bat nicht schon beobachtet, daß Diejenigen, denen eine Anerkenuna ihrer Rehabilitation in unbeschränkte, menschliche Ehren und Rechte versagt wurde, entweder der Verbitterung, dem Menschenhaß, oder neuer Schuld anheim fallen I — Versorgungs- anstaltcn für reuige Bestrafte existiren; Heim- und Heilstätten jeder Art wachsen wie Pilze aus der Erde-, für Associationen, dieAcmtcr und Titel mit sich bringen, wird Propaganda gemacht; warum kehrt die Aufmerksamkeit und der Wohlthätigkertsdrang nicht einmal in der eigenen Familie und deren nächste Umgebung ein? Warum lenken die Mütter, die ihre Vormittaac in Suppenanstaltenrc. zu- bringen, Nachmittags für die Mission Strümpfe stricken u. s. ,v. ihr Augenmerk nicht vorderst auf die naturgemäße Erziehung ihrer Kinder? Soll die ganze nothwendige Lebensweisheit (?) durch fremde Leute oder Bücher eingeprägt werden? Welch' friedlicher, woblthuender Anblick, wenn eine Mutter im Kreise ihrer Kleinen erzählend belehrt, wenn sie ihre Heranwachsenden Söhne und Töchter mit der gehaltvollen Sprache unserer Klassiker oder den besten Dichtungen der Jetztzeit vertraut macht, ohne auch nur einen Augen blick das Alter und den Reifegrad der Zuhörer unbeobachtet zu lassen. Die französischen „Sittenbilder" mögen fern bleiben, solange nicht nur die Person, sondern auch der Charakter im Wachsen ist. Man wird niir cntgcgenhalten, daß es Aufgabe der Schriftsteller, Pflicht der Journalisten sei, jedes heikle Wort, jede zweideutige Situation zu vermeiden. Das ist mit dem besten Willen nicht immer möglich. Tie Eile bei der Zusammenstellung des vielfältigen LescmaterialS für ein Tages-Journal läßt wohl einmal etwas durch- schlüpfen, was dem anständigen Journalisten selbst hinterher fatal und besonders Kindern nicht dienlich ist. Eine sorgsame Mutter wird daher bei Kindern oder jungen, noch unverständigen Personen auch bei Benutzung der Tagcslitcratur vorsichtig sein müssen. Be sonders warnen möchte ich noch vor der unvorstchtigen Darbietung sogenannter medizinischer Handbücher. Der erwachsene Laie bildet sich schon ein, alle darin besprochenen Zufälle und Krankheiten zu haben, daS Kind verliert aber direkt die Achtung, die es dem herr lichsten Schöpfungswerke Gottes, dem menschlichen Körper, schuldig ist, ohne ihn eigentlich zu kennen. vermischtes. * Eine schneidende Kritik mußte sich jüngst ein franzö sisches Ehebruchsdrama gefallen lassen, das von einer reisenden amerikanischen Gesellschaft in Saltlake-City. der Hauptstadt des Mormoncnreiches aufgesührt wurde. Als im dritten Akte der Gatte wüthend wird und wie toll herumläuft, weil ihm feine Frau mit einem Anderen durchgebrannt ist, erhebt sich das Publikunr, das schon längst Zeichen seiner Indignation gegeben, wie auf Verab redung, und alle Mormonen verlassen das Theater mit dem Ausruf: „Zu dumm! Wegen einer einzigen Frau soviel Geschichten zu machen!" * Ein klener BerlinerSch uljunge aus braver Arbeiter familie hat keim ABC-Buch und entschuldigt sich jwcincnd: „Mein Vater hat es mich aus der Mappe genommen und vergessen, cs wieder cinzustechen." — Lehrer: „Was thut denn Dein Vater mit Deiner Fibel ?" — Junge: „Er lernt sich lesen." — Lehrer (besänftigt): „Aber wenn er nun was nicht versiebt?" — Junge (noch immer schluchzend): „Dann fragt er mir." — Der Lehrer ist entwaffnet. * Ueber den Klettermechanismus der Fliegen hielt vor Kurzem der Entomolog G. Dewitz in der „Gesellschaft naturforschender Freunde einen sehr interessanten Vortrag: Die Art, wie die Fliege an senkrechten, glatten Gegenständen (Glasscheiben rc.) cmporkriecht, erklärten die Naturforscher verschieden. Die meisten nahmen an, daß die klappenartig erweiterten Fußsohlen wie Saugnäpfe wirkten und so ein Haften des Insekts an der glatten Fläche hcrvor- brächten: einrge Andere widersprachen dem auf Grund verschiedener Untersuchungen, so namentlich der Engländer Blackwall. der die Fliegen auch unter der Glocke der Luftpumpe am Glase emporkriechen sah, wo also jedes auf dem Prinzip des Luftdruckes beruhende „Anfängen" illusorisch gewesen wäre. Im Gegensatz hierzu nahm man ein Festhaften der Fußspitzen vermöge einer klebrigen, rasch verhärtenden Flüssigkeit an. Daß Letzteres richtig ist, bat Dewitz mit dem Mikroskope durch folgendes sinnreiche Experiment gezeigt. Er klebte eine Fliege rückwärts mit den Flügeln auf einen Papier- strcifcn und befestigte sie dann unterhalb einer dünnen Glasplatte, indem er sie durch Korkstückchcn zwischen Papicrstreifen und Glas so weit von Letzterem entfernt hielt, daß sie cS gerade mit den frei- gewordcnen Füßen erreichen konnte. Das Ganze legte er verfehl t unter das Mikroskop, so daß die Fliege tue Bauchseite nach oben kehrte. Dann sah er deutlich: Aus den Fußlappen sitzen fein« Härchen und jede« derselben sondert, wenn die Fliege den Fuß auf- jetzt, einen glaShellen Stoff ab, der den Fuß an der Fläche des Glases befestigt. Wird der Fuß wieder gehoben oder losgerissen, so sieht man die »urückaclassenen Tröpfchen des Klebstoffes auf der Glasplatte in derselben Anordnung, wie die Härchen der Fußlappen. Der Klebstoff wird jedenfalls auS Hautdrüsen abgesondert, welche f- man früher schon in den Fußlappen in zahlreicher Menge au gefunden hat. * Ich suche ein Weib für'S LebenI lautete die lieber, schüft eines HeirathSgesuchcS. Inserent wurde am anderen Morgen früh schon berausgeklingett. Der enthielt die inhaltfchweren Worte frei in'S HauS. Emballage nicht WaS speisen wir morgen? Gräupchensuppe. Salmi von Rebhühnern. Gespickte Kalbskeule mit Kompot. Windbeutel. — Einfach: Gebratene Leber mit Kartoffelmus. Erstes Speisen»««» von Weber Ätsche Abonnement, 20 Proc,. sche Küche. Gute gepflegte Biere und nehme Lokalitäten parterre und l. Et Angenehme tage. affe »« abatt. eine. — Vr«»M»ar IVnalbirleUl«». Satt« » — R«liste» der OeGentt.GnichSSanbmdl«,,,« tnDreSden. — »«««,,2«zu a Montag cksn 4l, Kapv-mbar 1K8L »not»«»-»«, G«> - tzrohyri, Liedlcher «chriUer. >»reh«I. Del Lome '/, »emelnde Strlelen, der» . Maunch Metel, Krause '/. Gieaert. Werner Richter. Buhle '/. Steher», ilvt ,. Saremba, Sebler//. derehrl.Eltrl. Vogel /. Winter, Hetman» /. wetaer», von Pawel-Rammlngm U. weltrach, «hnert '/. woss. >zlchun»e Wagner, vohm« Friedrich, strackvurnau. Sehr. Dlelrtch °/. stlligel. LeNchke Sllerinann, Schrelder /. voial u. tzdrfter, Zleger vlltlner, Schlegel /. Eder». Prüd /. Dreidn. vaugelelllchas». wlnller /. wütig, Ai»», ssrommboid u. Sen.. e»r,k ikikard». ^ am «ee »«», I. (N. v. T>wp Platz). Sprecht!, k. Geschl.«, Hals-u. Hautkrankh. tägl.9—V»3, Sonn- " ' " Dienst - - - - tag« nur 8—>/»12, Dienstag« und Freitag« auch Abends 8—S. -o- vr. nie«?. Sinn, Homöopath. Arzt u. Specialarzt für Syphilis» sowie Ausflüsse, Pollut. «. Schwäche, heilt nach üOiähr. Erfahr, (auch briefl.) radlkai u. versendet die Broschüre zur gründlichen Selbstheilung für I Mk., Langestr. 48. «*> Für geheime Krankheiten der Männer: syphilitische Für Syphilis, Geschlecht«, und «lasenkrankh. bei M.u.Fr., Schwächezustünde u. s.w.: Specialarzt Tischen« dors, Oberarzt a. D. rc. 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Dresden i. Sept. 1882. Gestern Abend '/Ul Uhr ent riß uns der Tod unseren lieben kleinen Varl. Dresden den 3. Septbr. 1882. «» -SU»,» und Frau. Unsere geliebte Tochter^nnr» vvrv. Israc-I folgte heute ihrem vor zwei Jahren voran- gcgangcncn Gatten in die Ewig keit nach. Sie verschied früh '/»3 Uhr im Hause Rehnsdorf, wo sic Genesung zu finden hoffte. Im liefstcn Schmerz zeigen wir dies lieben Verwandten und Freunden mit der Bitte um stille Thcil- nabme nur hierdurch an. Rehnsdorf am 2. Septbr. 1882. v. 1?» «Yvnelorker und Frau, im Namen d^übrigen Verwandten. « a » Ic. Lieben Freunden und Be nsei kanntenunierntiefgefühltesten Dank für die vielen wobltbu- endenBewciseherzlicherTbeil- nabme bei dem Begräbnisse unserer lieben, unvergeßlichen Vlvrtr« «t. Die trauernde Familie 7 Strich über der Nase, ist an» reiberaerplatz abh. gekommen. Ibzug.Wiesentborstr.8,FrauGroß. Ich suche für meine Colonlal- waaren, Clgarreu-u Tplri» tuosenhandlung einen militär- ien, tüchtigen,^rechtschaffenen, »so «Lin junge» gebildetes Mädchen, M welches sich al« Verkäuferin ausbilden will, kann bauerude Stellung erhalten. Offerten unter Id »b. 70« «beten im „Jnvakldendank" Dresden. Eigarreumacher erhalten Hausarbeit bet k'. »«llnStllei', An der Frauen kirche Nr. 6/7. Tüchtige " Malergehilfe» für Eiu Commis besseres Kolonialwaarcn- t per sofort gc-unelit. drcffcn unter I». I». L0 iu die Expedition dieses Blattes erbeten. Eine Tambourirerm Mlf Kurbclmaschine wird bei hohem Salair zu leichten Arbeiten ge- sucht Serrestraßc 8, 1. Etg. links. IW tüchtige Erd- und Aeisen- arveiter orf. Johann Richter, Bauuntcrncbmcr. Tüchtige Zimmerleute «. Ziegel-Maurer werden gesucht Neubau: Ecke der Dürer- und Lortzingstraße. IQmen Feingoldschläger- Is gehilfen und S Feingold. beschneiderinncn 8 n « l» t vnrt 8eIinlSe, Schützenqasse Nr. 28. 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Hierdurch bringe Ihnen meinen besten dar für Jbr vor treffliches linlser - ^alin- welches mir daS an welchem ich schon mehrere Monate litt, ganz weggenominen hat. Ich werde dieses Ihr veliÄtribai'«« überall wohin ich komme bekannt machen, damit dieses noch vielen Zahnwehlcidendcn Heil bringen mag. Mit Hochachtung Zu beziehen L Flasche «« Pf. und «8» Pf. bei Herren: «a«I 8ok»va»:l»««, Schloßstraße 9; HS'vlzr«! ^ Dvvli, Marien- straße 26: Xltrv«! WilsdrussMtraße 30-. 8p»Ite- l,»Iv » NI«z, Piilnitzerstr. 70; Tak. T»l»n, Wcttinerstr. 13-, «rnvt «lv>, Annenstraße 20; fl z«ar.HV»UiNL»i» (Neust), Hauptstraße 20. Billig! Billig! solid gearb., ä 15, 20. 24 Mk. Tische. Bänke, Stühle, Le,« ter«, «orl,gcschirr,B>ecyzeu g Eimer. Wannen.Vrodkasten rc. zu bekannt billigen Preisen. neueste, beste Konstniktion, unter Garantie, jetzt spottbillig. Xinrili« V«roln M 8lle!i86n" unter dem Protektorate Sr. Mas. des Königs. 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