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me vocreui lae leuche lmm« sich ein lebha^li auf wucden die beiden Gähne der W^ohnungtzitchaberin durch » Detonationen au» dem Schlafe geweckt. Bon do>eu Adnungc» «»füllt, eilte man in da» Schlasgemach der Margarethe Lob« und fand sie bereit» leblo» aus. Den Revolver hatte sie schon KU Jahren im Besitze. ** Au» Rom wird gemeldet, datz seit dem Kongretz von Pila tzte Voccelli'iche Methode zur Heilung der Maul- und Klauen» »e immer mehr Anwendung finde. Auch im Ausland« macht lteS Interesse für die Hellungomeikode bemerkbar. , . dem Brand« «ine» Tuchinayozin» in Roubaix, wurden durch den Einsturz de» Dache» »wer Feuerwehrleute ge- tädtet und viele Personen verwundet. — lieber da» veOtockte und reuewke Verhalten de» P räsiden- tenwördrr» Ezolgo-z im Zuchtbause von Auburn am To vor seiner Hinrichtung brrnat die „New-Norker Stsztg." folge« nähere Mittheilungrn: ijszolgosz batte Avend» einen leichten A fall von Nervosität, bileo aber bi- 10 Uhr Abend», um welche Stund« da» Gefängnitz geschlossen wird, verfchlofsen und stois schenkte den Worten der Priester, tue kamen, um seine Seel« den Tod oorzubereiten und ihm geistlichen Trost zu " sich sowohl in den Schoß auch den Anarchismus seine Blutsverwandten - _ . . ^ , zärtlicheren Gefühlen kund, dir sich sonst bei anderen Berbrechern in den letzten Stunden einzustellen pflegen. Den Zuspruch der Geistlichen, die ihn Nach- mittag» besuchten, wie» er schroff ab. Um 8 Uhr kamen sein Bruder und sein Schwager, und Superintendent Collins geleitete sie nach der Zelle de» Verurtbrilten. Sie traten vor seinen Stahl- käsig und sagten: „Hello!" Der Bruder wagte noch den Zusatz: „Leon, ich wünschte, daß Du uns sagest, wer Dich m diese Falle hineingebracht hat. Der Mörder erwiderte in langsamer, zögernder Weise: „Keiner: Niemand hat etwas mit der Sache zu thun gehabt, als ich allein!" „Willst Du nochmals die Priester sehen?" fragte der Bruder, und der Delinquent erwiderte mit mehr Heftigkeit, als er bis dahin gezeigt hatte: „Nein, verflucht sollen sie sein, schickt sie nicht wieder her, ich will sie nicht mehr jeden." „Das ist recht," mischte sich hier der prächtig geratbene Schwager ein. aber der Bruder sah eher betrübt in Folge der Antwort au». Daraus trat der Verurtheilte näher an das Gitter und sagte: „Und letzt keine Gebete über mich sprechen, wenn ich todt bin. Ich will nichts mit der verdammten Religion zu thun haben." ES trat eine peinliche Pause von wenigen Minuten ein und dann nahmen die Angehörigen gelegentlich die Unterhaltung wieder auf, und der Delinquent erwiderte einsilbig darauf, bis der Schwager vorschlug, daß ihm und dem Bruder gestattet werden möge, der Hinrichtung beizuwohnen. Ehe ober der Suverinten- dent CollinS erwidern konnte, nahm CzolgoSz das Wort und sagte: „Ja, Herr Superintendent, lassen Sie sie dabei sein, wenn ich umaevracht l!s werde." Superintendent Collins erklärte dann dem Kleeblatt, dah dergleichen nicht gestattet werden könne und forderte sie aus, Abschied zu nehmen. Czolgosz schritt nach dem Hintergründe seiner Zelle, setzte sich aus den Rand seines Feld- bette» und antwortete nicht mehr auf die letzten Abschiedsgrühe seiner Angehörigen. " Die Verwandschaft Kaiser Wilhelms II. mit dem ungarische» Königsgcschlecht der Arpaden hat der ungarische Histo riker Michailovits behauptet und nach dem „tzannov. Cour, auf Ersuchen des preußischen Hosarchivs in einer Studie nachgewiesen, nach der Kaiser Wilhelm II. ein Abkömmling der heiligen Elisa beth. ferner der Tochter des ungarischen Königs Bcla III. Kon- stanzia und der Töchter Belas I V., Helene und Elisabeth, aus dem Arpadenhause sei. Michailovits behauptet, ,,dah in den Adern des Hohenzollern das Blut von 18 Arpadcntöchtcrn rollt und demzu folge die Abstammung Kaiser Wilhelms II. von jeder dieser 16 Arpadentöchter abgeleitet werden kann." * Das große Loos der preußischen Klassenlotterie ist zum Theil einer ganzen Anzahl von Beamten dcS Berliner Hofpost, amts zugesallen, und einzelne erhalten Summen vis zu 21000 Mark herausbezahlt. So herrscht dort überall eitel Freude, nur in der Familie eines Postunterbeamten, der zur Zeit schwer krank darnieder liegt, hat die Nachricht Trauer und Berger hervorge- rusen. Der Beamte hatte viele Jahre hindurch an dem jetzigen GlückSloos mit einer Quote von 1,40 Mk. mitaeipiclt. Vor der letzten Ziehung hatte der Kranke, weil er den Betrag nicht mehr ausbringen konnte, das Loos an einen Kollegen verlaust, der nun mit etwa 5000 Mk. an dem Gewinn Theil nimmt. Die glück- kicheren Gewinner wollen nun eine Sammlung veranstalten, zu der jeder der Gewinner nach Maßgabe der ihm zugesallenen Summe beisteuert. * lieber das Schicksal des großen Looses der vorigen Ziehung der preußischen Staatslottcrie ist viel Widersprechendes gemeldet worden. Das „Trierische Tageblatt" ersuchte deSha die König!. Lotterie-Direktion um Aufklärung. DaS Blatt erh solgend« Antwort: „Dem zuständigen Lotten für das in der 4. von 500000 Mar, „ Verfalltage deS Gewinnes zwei Verlustanzeigen erstattet war den. Nach 8 13 des Lotterieplanes mutzte daher den Verlust anmeldern überlassen werden, aus gerichtlichem Wege den Nach weis za erbringen, wer von ihnen rechtmätziger Eigenthümer deS Looses gewesen sei. Zu diesem Zwecke hat der eine der beiden Verlustanmelder, ein Kaufmann aus London, thotsächlich die Klage auf Anerkennung seines Eigenthums an dem fraglichen Loose beim Landgericht I ln Berlin erhoben. Inzwischen ist unS, nach der Verfallzeit deS Gewinnes, das bezeichnet« Loos übergeben worden, und zwar unter Umständen, die eS zweifel los erscheinen lassen, daß keiner der beiden Verlustanmeldcr je in dem Besitz des Looses gewesen ist. Unter den obwaltenden Umständen kann «ine Auszahlung des Gewinnes unsererseits nicht erfolgen. ' Die in B ' ^ Beo straft worden. 1898 gab es unter der Berliner Gemeindeschul- lugend 0.18 v. H. Bestrafte, 1899 nur noch 0,16 v. H. und für 1900 ist der Satz auf 0,j4 herabgegangen und zwar betrug sie bei den Knaben mit 265 Bestrafungen 0,25 v. H. und bei den ichlaguna oder Betrug, in 9 Fällen Hehlerei, in 4 Fällen Ur- tundenfalschung. in 2 Fällen Sittlichkcttsverbrechen. sonst grober Unfug und dergleichen. * Der Ulan Walter Wehrenpfennig von der 2. Schwadron des Königs-Ulanen-ReaimentS in Hannover hatte im vorigen Sommer als junger Rekrut, der sich erst am Tage vorher frei- aeschwommen hatte, ein in die Leine gefallenes Kind mit eigener Lebensgefahr auS den Fluthen gerettet. Vormittags ließ nun der Kommandeur des Regiments, Oberstleutnant und Flügel- Adjutant v. Heyden-Linden, das Regiment zu Fuß aus dem Kasernenhose antreten. Er ries dann den Ulan Wehrenpsennig vor dir Front und theilte ihm mit, daß er vom Kaiser beauftragt sei, ihm für seine Bravour die Zufriedenheit des kaiserlichen Regimentschefs auszusprechrn. Der Kaiser habe zugleich be- sohlen, das» er dem Lebensretter die RettunaSmedatllc am Band« vor versammeltem Regiment« überreichen solle. Nach dem sich Oberstleutnant v. Heyden-Linden des kaiserlichen Aus- ge» entledigt hatte, drückte er seine Freude darüber aus, daß schlossrne That vollbracht ^abe. alb ielt Lllintoxsn. Rr»Nl-«a- rcdl-, Ltde»rtte»ttNgllt«i kroeekür« mit v«»cbr«idung glSurenösr Ir kalg» bei llriucken. liinckem, ttcbvLckliclmo. Kervüseo »ul tVuascb «rsti» unck tnmco. >»u,r «, 01«., D«rUi» ltz.0. LS. »l Vr«8illlvr v«nk. lliinlg l«I»M-lllk. r. II. I«l»nIl«e->!»»: ktWtSlt. SS. WtsI: 130 Hüll»»«« tkrk. kiMiTe: 34 Witwen tkrli. uvä Vovlnbuk voll HVvrlkpaplvrvi». Llmvvvlsnlvnx krvwäor bvlelsorteu. üLnmitliekor vorldturdooctoll Sonspoa» un<1 IZIvlÄviLÄvii» »vlivlnv, sovis Hvsorxunx uouor clorslojodoii xv§0ll Lio- roiekuvA äor ovtsxroedoväoll l'ülovZ. ^tz»wLS»I»I«NKei» all ullou ill- ullä ruislLnäisekoll klLtron. von auf alle xrossorso klLtrs 6or Wvlt. voll 8pvrI»I- unä S1r«T»Iar-t1rv«IltI»rlvtkvi>. äimliiiie von ksskLeltleni rir Verrili8li»L. k»»t«-(!«rreiit- »»4 tüieckkerlledr. 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AuSwablsendungen »ach allen Orte» franko nächstgcl Bahnstation. * Wie schon berichtet, hat imentSchef schloß Loerst der in der Affaire Wall- bura verhaftete Max «staudinger gestanden, daß er jene Fälschung verübt habe, auf Grund deren sich die Geschwister Wallburg al» Kinder au» der «mgeblich morganatischen Ehe des Trust mit ihrer Mutter» Laura v. Skublit», de» ihre Erbansprüche erheben. Z " An die Geschwis' bürg Herzog» Ernst mit m und ib iich« wies trauungsbuche der erheben. Zur Begründung ihrer ister Wallburg zwei au» dem „ «» Garnisonsvital» in Laibach herausgenssen« Blätter vor. welch« neost der Trauung eine» Hauptmanne» Beer v. Beyer jene de« Erzherzog» Ernst der- Usrtsetz««» steh« nächst« Sette. lüslLlLLLolipio, itN! Heuest« u.8kliöll8te i» kllstexi'.'lpliie T,1vI»t«KoIetvr — IlndeGNvi»»« tisltdnr r Lein« «»deovo, leelr» VI»». Mit Wasser zu reinigen. Bitte, überzeugen Sie sich an den Schaukästen deS kliiliii'ilililulnii älellm „Vllt'Ml'i", W«n»relcxl»tr ö. xsrt. Inhaber: vo» S«I»«chU»»O»»eU»»IeI. tz ii' «. 3»c«fli»s«I-IiKliti!kIier,! 8erviette» m»I Illlvtlliitker, sowie diverse lliwieil- mitl tiiiiäer-Mclie stelle ich zu VE-ikikülÄ ftiMchlii kttist»"W> zum ^IIVVVI IckAIlt. 5vLsxd Lls^sr, on-peltl-ISara^, ä Mr. LS. Porzellan - Lvcisctrller. gebogte Form, Ttzd. M. 2.40. Porzellan.SuVventeller, . ... 240 Porzellan Adendbrotteller. ... ISO 20 Ctm. Porzellan Dessertteller » ... 120. 15 E'm. Porzcllan-Kaffretasten, hübsche Forme», . . I SO. LLrisst Vttvkv, Hoflieferant, rvilsdrnkkerftrafte I«. 11 .Dresdner Nachrichten" 11 Sonntag, 1U. November IllOI m» Nr. 312