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01-Frühausgabe Dresdner Nachrichten : 01.11.1926
- Titel
- 01-Frühausgabe
- Erscheinungsdatum
- 1926-11-01
- Sprache
- Deutsch
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Urheberrechtsschutz 1.0
- Nutzungshinweis
- Freier Zugang - Rechte vorbehalten 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id501434038-19261101015
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id501434038-1926110101
- OAI
- oai:de:slub-dresden:db:id-501434038-1926110101
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
-
Zeitung
Dresdner Nachrichten
-
Jahr
1926
-
Monat
1926-11
- Tag 1926-11-01
-
Monat
1926-11
-
Jahr
1926
- Titel
- 01-Frühausgabe Dresdner Nachrichten : 01.11.1926
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ns. »tnmer Ia»z^ rblstte, »»« et»« » de, Nlvd«, 8ve- «r», vm». täte« » dte tlkklN «MM. WM »Gere irdei^ »t»«ri atzen» A*>m feye», r»«u l«e» chtt» «»1 M«aUW. 1. November isrs »Vreobver Nachrichten* Nr. S1Z Seite 11 »«Bndr«, dt» «ns »«» ßruttge» Ta« trotz wtedecholbe» Erfnche, «G. «» ollen Vehauptungr» der o. N. G. »tcht seddrt ward ei». I» »enteil, et» den Vesttm««»ge» de« »att»»«l«» »ad t»t«»- b»rä,llch« Reglements entsprechende» Protest »er Fahrer g»»e« ihre hteägllch« DlSquallflkotto». womit fi« endlich «naml »» Wort« kommen wollten, ist von »er O. N. S. übeechaupi «rtcht «ngenommen «orten/' v«str»f»»g de» Bezirk» » «Hemnttz de« ». D. A- >. Dt» Oder«» National« SportkommiMo» für »«» AvtemodUstmet In Dentschlanb gibt bekannt. baß N« de« Beztrkdittomnitz t« Ga« 11 «ach^n de» A. D.«.«. sllr 1927 k r»« r « r l a » » » »» erteil«. eine «»tomobilsportlich« Veranstaltung zu organisiere». Der v»»trk batte bekanntlich dt« Kichtelberg-vergprÜsungSfa-rt trotz Benote» »och am " ovgeha - - - - ti. J«lt ly« tttbre». »ltr». Er tollte st« ober o« 18. J«lt t»>g b»rch- llSllhlren» ffvhballsparl a« Sonntag. Gporeoeret» tz« schlägt Rodete»! 1:2.— G»t8-M»«8 nab Knßball- rtn« geschlagen. — Meißen »8 »nterlteg« gegen Polt»«« »hemnttz. «»»rtoeirrtn 0« gegen Radebeuler B. «. 1:2. Zwei gleichwerttg« Mannfchaseen standen stch tn Rabebent tm Kamps nm den sechsten Platz tn der Tadel« gegenüber. 88 gewann Donk »euerer Stürmer!« istnng, obwohl Rade beul grüdtentetl» leicht überlegen sptelde. Am Sturm der Tolkewitzer spielte erstmal» »teder der Mittelstürmer Dtttrtch mit, wodurch dir Stürmerreihe er» hebltch an Durchschlagskraft gewann. MSgel wartet« mit einigen feiner gefürchteten Schü»e auf. von denen zwei za Erfolgen führte«. Die Brüder Szymczäk spielte» unter Korn». Kn der LS userrech« überragt« Schllwsky tn technischer Beziehung seine Rebenlente. Dt« verteid-bgung Pavltk imd Lhoma« schien nicht besonder« sicher, doch hatte der Torhüter Htckmanm «teder einmal einen »roßen Tag. Radebeul hatte tn seiner Mannschaft einig« schwache Punkte. B " di« ttnk« Sturmsette zeigt«, »erdarb der r> Hintormannfchast hatte , . . . . sicherer und be,jer »k« Lbppold. Eoverlein im Tor nicht so Mt wie sonst, verschuldete den ersten Erfolg, indem er de« hohe« Schaß von Thomas In» Ne» lenkte. «1 gewann zwar nicht nnoerdient, iedoch mit etwa« Glück. Veld« Mannschaften rechtfertigte« tu diesem Kamps ihre« Wiel« für Niederlage der Gefahr de« Abstieg« so gut wte sicher entronnen. Schiedsrichter Börner 09 leitete da» teilweise harte Treffen einwand frei. Ecke «Verhältnis g : S für 00. Lavtl, dm > «Nass» Deeet» Spiel, ge», unentsch. ooei. So»» Poodi» o.». e. » e » - «,«ü,» Veaodenbueö.. .... » « » i m,»i»i» Sport,»,. »« » « » » i»,n tt, 7 ep>ol»»»»tn«g«og...» o o » » «imio,» Spoetverem o»..,, » , » » ia,»»iai» «adedmlm ». L . . . 0- » >»!« »-« nuh»a»ri«, r » - Dreodensia ...» o — » « »,» »,1» D. » » - « 1»:« »I» Spleloerefuignng »ege» Fußballria« 2:1. Mach t» diese» Treffen konnten stch dt« Neustäbder nicht Rerch- fetzen. Veite Mannschaften zeigten ein Svtel, da» weder den schlech te« Tadellenstand Ring« noch di« hohe Niederlage der Spielveretni- gung gegen GutS-Mirt« versiehen lietz^ Auch diese» Spiels verlor Mng lediglich wegkn Pause verlief das Ti torlo». Rteble hatte schwere Arbeit z» »« . erzielte Ring durch stlotzsch« da» Führ»ng«tor Svteloeveintgung kam nun mächtig ans. Ein Prachtfchuß von Biewusch stellt« den Ausgleich he». Wenige Minuten vor Schluß stellten Keßler und Mersch den Sieg sicher. Dem Spielverlauf nach wäre ein Uneni- schirdcn eher am Platze gewesen, vei Sttna oermißt« man Im Stur» Lehmann und Nebel, für den der alte Vräfs etngesprunge« war. Da» gehlen de« Verteidigers Eckart macht« stch stark bemerkbar. Weber tm Tor war gut. Der beste Mann der Säst« war der rechte Läufer Donnert. Der best« Mann war neben Vtervufch und Wätzlg der Torhüter Rteble. Der Kamps wurde durchweg flott und falr geführt. Schiedsrichter Kuuzmann leitet« zur Zufriedenheit, «randeobur, schliig« »»««.Mot« » : 1. »« de« Pfotenhanerftratze mußte «tn« stark «rfatzgeschwücht« Mannschast von SutS-Mnt» dnrch Brandenburg ein« glatte Rieder» löge entgegennehmen. Bet Sut«.Mut» splelten «lcht, wie »tr t» der Vorschau berichteten, Lohs« und Koch mit. Den Posten de» Mittelstürmer» versah rech« und schlecht Sehrisch, der e« nicht »er stand, Zusammenhang in den Angrifs ,« bringe«. Seine Neben, leute Lange «nd Lchtetzolb gefielen nicht schlecht, doch ließe» fi« «ine« herzhaften Schuß vermissen. Von den glstgelftürmer« gekiel Zschnkke besser al» Weber, der den Ball meist z« lange behlelt. Ja der Läuferreihe war Pötzsch «In« ziemliche Niete, so daß die Hanptarbett aus Wolf und John lag. Die Hintermannschaft hielt stch »tber Er warten gut. Brandenburg brachte die einheitlichere Mannschaft anf den Plan «nd fiegte verdient. Vt» zur Pause stand da» Spiel nach ««»geglichenem Kampfe 1:1. Ein Elfmeterball Wols» brachte Gut»- Mut» In gsthrung, doch glich Brandenburg noch bi» zur Panse an» Nach Halbzeit beaannen die MIcktener, da« Spiel z« beherrschen. Ein Sckball »nd ein Nachschub stellten schließlich da» Endresultat her. Der Schi«d»rtcht«r hatte keine schwere Arbeit »» »errichte«. Zuschauer 1200. Sportlnst fchlilg« «. «. »SSiutracht »r 1. Eine» schöne« Kampf lteferten stch beide Mannschaften an »er Helmholtzstrab«, den der Platzbesttzer mit Glück gewann. Bei Eport- lust fehlte Peschke tm Tor, für den Kunze spielte. Panse 1:0 für Sportluft. Beide Tore erzielt« Berger. Schledidrtchter Mühl« iDreSbensta) befriedigt«. Kvrtnna ge^n «ochsen ll: st. Einen einmandsreien Sieg errang Kortnna an der «chksttrr- straße. Der Platzbesttzer hatte fünf Mann Ersatz eingestellt, der stch gut bewährt«. Sämtlich« Treffer wurden dnrch Kvpfball erzielt. Gchted«rlchter Lerche lPollzel) gut. Meißner S. «. M ge«rn Pollzeifport^rel» »H««n»tz Ir». Die Chemnitzer Polizei errang in Meitze» einen knappe«, aber verdlcnten Sieg gegen den Spitzenreiter der Id-Klass«. Die Meißner zeigten stch den Erstklassigen burchau» ebenbürtig. v. f. B. Samen, gegen Hittaner valspielklnh st:». Der vorjährige Meister mußte stch de« Ztttaner» nach hartem Kampfe beugen. AuswSrirge AutzbaNer-edntfse. iEIgene Drahtmeldung«»^ Mittelöentschlanh. Chemnitz: Sllldtesplel Chemnitz gegen Planen ü rl. Kreiberg: Sportsreunde gegen Merkur Krankenberg 2 :1. Slfterwerba: Nordsachsen gegen Elbe-Slster-«a« 1: S. Sportveretnlgung gegen S. S. Hartha« 2 :1. aen Tanne Thalhel« » : 1. ». gegen Viktoria Lauter 1:2. Mlttweld«: St» gegen Roßweln »:S. Srünhal«: Olympia gegen B. s. B. Zwönttz 1:1. Zwickau: Wcstsachsen gegen Göltzschtal ö : 2. Meerane: l>7 gegen S. u. V. C. Plauen 2 :2. Magdeburg, Schönebeck, Halberstadt: All« Spiel« «rggrfalen. Zerbst: Blktorla gegen Roßlau 08 b : 2. Deffa«: 08 gegen S. C. Löthen 2 ; 2. Hall«: Halle »8 gegen Sportfreunde 0:2, Vornssta gegen B. f. L. Merseburg 1 :2. Gera: Konkordia gegen K. C. Welda 2:1. Apolda: B. s. B. gegen v. Nichtbosen 7 :1. Rudolstadt: V. f. B. gegen Lplelvcrelnlgung Jena S:2. Weimar: Vtmaria gegen S. V. Kahla 7:2. Ersart: Balispielklub 18 gegen Schwarzwclß Erfurt an-gelallen, Sportklub gegen S. B. Arnstadt 10:0. Ltadill«: S. C. gegen V. s. N. Erfurt 0:1. Jlmena«: S. C. gegen Tportrtng Erfurt 2:1. Oberlind: S. C. gegen 04 Sonneberg 1 :0. Eobvrg: V. s. A. gegen l. K. E. Lauscha 1:2. Sldseld: S. E. gegen S. V. Ncnstad» 8 :1. Steinach: S. V. gegen Viktoria Coburg 2:0. Sonvrberg: Lportring gegen S. B. Neuhau» 2 : 2. Mehllsi: oo gegen 1. Suhler Sportverein 10:1. Meiningen: V. s. L. gegen S. V. Schmalkalden 10:0, Sclb-Not gegen S. V. Zella 0 :2. Soll,«: Wacker gegen V. f. B. MNH'baiisen 2 :1, Sotha 01 gegen Wacker Sera 4 I. Zella: S. C. gegen Wacker Salznngen S : S. Berlin. Kicker» gegen Viktoria 4:2; Vorwärt» gegen Weddlng 1:0; Meteor gegen Herlha-V. S. E. 0:10; Union Ob. gegen 1. K.». Nen- Ulln 2:2; Preuße» gegen Tagmani« ,: 1; S.L. Eharlotteuhnrtz «isterweroa: peoroiaiyie> HartmaunSdorf: Sport« Belerfeld. Sturm gegen Auerhammer: B. s. R. votPstlg tednmptzterte <»»f de» Kortnnaplatz. »n »efunden hatte«. Dresden gegen Leipzig 2:4 Keine Uheer«»e«hen Letstnngen tm Dreützner Gt«rm. Dresden verliert dnrch taktisch falsche» Spiet. 1»»»» 8 > schauer. sSondertzertcht nnfere» nach Leipzig entsandte« ^^bt^Redaktio,»Mitglied«».! dnrch da» dt« Dre»»«er recht schlecht weg kamen, er manche« Nichd- k«nn«n verbarg. Sehr «nt war dl« Läuserreth«. Vor allem lief »teder st»«, Dreüden »t» »oe eine» Iahe« f dem stch gestern »der 12 l»o Zuschauer «in- Da» Spiel »»«de stet »ent« günstigen »itternng»- »nd «»den. »eehllltnilsen eu»g «tragen, dir tn »besondere »er Dre»d«re Mann- schast ntcht von Voeten ««re«. Nebel lag »brr de« Spielfeld, da» wohl »nt. atz«, sehr schlüpfrig mar, f» daß dt« Spieler «inen sehr schweren Stand hotte». Der glatt« Voll, »re nnr s« über da» Kel» flitzte, ließ manch« Keinhett nicht »« »nd mancher .Ahrnlstbrr" ries hr«n»ltch« SIttmttonen hervor »der schuf für den «egner «ine gün stige Lage. Warn» Dreüden »ml»»! Der Srnnd »er Niederlage lieg« dort», »aß stch dt« Mnnschast nicht de» Vodenverhältnisse« »«paßt« »nd stch gena» so «inftellte, wie bei normalem Boden. Man trippelt« unnütz, hielt den «all viel ,« lang« und «ab dem S^ner Gelegenheit, stch durch schnelle» Zu- rückgehen zu verstärken. Dadurch wurde natürlich die Ersolggmvg- lichkeit ganz gering. Und wenn dann der Sturm mit seinen Aktionen fertig war, dann vergaß er da» schnell« Zurückgeben «nd ei klaffte eine große Lücke zwischen Sturm und Läuserrelhe. Der Sturm spielte mit wenigen Lichtbllckrn, ingbesonder« durch den Augsall der linken Seite reichlich zusammenhonglo», kapitulierte »st vor den schwere« Verteidlgern, tngbefonber« vor dem sehr hart spielenden Ettz, wen« »lese .angedonnert" kamen. Trotzdem wurde da» Leip ziger Tor »st in große Gefahr gebroch« und der sugeudlich«, talen tiert« Schmidt hatte viel einzngeeifrn. Au» Uedersluß stand Dre». den das Glück >n>r ntcht zur Seite. So verfehlten gute Schüsse, dar unter »wrt prächtige Sovfbälle von «edltch, da» Ziel, oder Schmidt metftertr die Bälle. Auch zwet Durchbrüche von Kloß konnte Schmidt nur durch mutige» Hinwerfen «nierbtnden. Der Kar- dtnnlsehler fast aller Spieler Dresden» war, daß fl« unnütze Kraft «n» Zeit »ergeudeten durch z« lange» Ballhüllen. In dieser Beziehung hatte« dt« Leipziger die Situativ« ersaßt, dt« auch viel schneller waren, al» unser« Spieler. Dabei war der Aufbau der Angriff« »er Leipziger weit brsser und fi« pflegte» rlchttgerwetse den S-enenwechsel, so daß ganz heikle Situationen für die Dreüdner ge schaffen wurden. Und dieser Wechsel tm Aufbau, de« der Msttel- länfrr Kenftel glänzend »trlgtert«, brachte den Leipzigern den Triumph über Dreüden. Hätten dt« Dresdner ebenf« klug gehandelt, f» wäre ihnen Mtifello» bet de, technisch bessere» Leiftnn, »er Steg nicht entgangen. So gab «ü «in« Niederlage, bi« unsere Vertreter selbst m schuldet haben. Kritik »er Mannschaft: Ihr« Kehle» tn »« Gesamtleistung stn» verstehen» genügend behandelt, so daß «an über die einzelne« Spieler zur Kritik schreiten kann. Kühne! t« Tor hielt brav, Da» tritt« Tor hätte ein Torwart in größerer Statur sicher gehalten. Die beide« lngeudlichen Bertetdtgee »rettemever «nt K » bt« » r»ttä«scht«n aus da» angenehmste. Ste hatte» bet dem kdeperltchen Splel Ihrer Gegner «lrklich keine« leichte» Stand. In der Länser- reih« war Kertzschmar ei» Versager. I« der ersten Zeit konnte er den schnelle« Tetchgräber gar nicht hakte« «nd stellte stch auch ganz schlecht. In der »wetten Zelt wurde ei etwa» bejjer. Auch Köhler konnte nicht allenthalben befriedigen. Durch zu lange» vallhalirn »ab »r »er gegnerischen Verteidigung tmmer Gelegenheit, dt« Stürmerreihe »n blockieren, dt« stch dann nicht immer durch,«- setzen vermochte. Trotzdem war er nicht im geringste« ein Ausfall. Mantel spielte aufopfernd «nd elegant, ohne für de» Ntchtkenner aufznfalle». I» Angrifs war Verth» l» recht fleißig und der einzige Stürmer, der mit zurückzog. Wenn er schneller abspieleu würde, wäre sein spiel noch wrodukttver. Haftman» konnte ae- salle«, wen« »e etwa» «ehr geschojl«, »nd seine« scharfen Schüssen mrhr Direktion gegeben hätte, wäre er »och mehr tn de» Vorder grund getreten. Gedlich schoß entgegen seiner sonstigen Gewöhn- heit reichlich »iel, dabet nicht glücklich. Daß er sich rbensall» zu sehr tn Tändelet«» »erlirf, drückt seine Noten etwa» herab. Sonst war er rech« fleißig. Von Kloß hatte «an viel erwartet. Wen« er auch »ich« «st Wecker» richtig tn Schwung kommen konnte, so lag da« wohl an den rech» schwachen Leistungen de« Naußlttzer». Diesem lag sicher die Autofahrt von DrrSden nach Leipzig in den Gliedern. Erst gegen End« wurde er besser. Kloß, der di« beide« Tor« erzielte, batte mit mehreren Aktionen Pech. Wen» sein Durchbrach kur, nach de» Pause »»» »ritten T»r« für Dregbe» geführt hätte, dann wäre sicher ein andere» Entergechnt« heranlgekvmme«. Dt« Niederlage, die man d»ch al» peinlich bezeichnen «nß. hat dem Stadtranüschuß «anche» Gntr »ne Beachtung für die kommen den Sptele gebracht. «ei den Leipzigern gab e« «tgentktch keinen schwachen Punkt. Unangeneh« fiel Nb, anf, hinter beste« kbrpervvlle» Spiel, Senstel ,» rech« grvße »t ,a«»ü. terte« ihm ganz «a ußerordentitit, schnell, un» bi« treibende Krast »ieichel »nd Lederer »w-l aut« Nebenspteler batte. Der Lchirbgrtchter Zauber tverliut war. Vorschau bemängelt, nicht der Unparteiisch«, wie , mußte auch tn diesem Spiel sein« «inseitige Eins Karm ans. Schmvller »nd Ktsther ieknn- Jm Stnrm waren Telchgräber und Richter «»ßerordentlsch schnell, un» dt« treibende Krast Meißner, der in Reichel «nd Lederer »w-l aut« Nebenspteler batte. wie sch«« in der er sei» soll. Man . Einstellung zum Nach teil drr Dresdner ieftftellen. Di« 12 000 Zuschauer waren durchweg Lokalpatrtoten, die nur für ihre Mannschast etwa» übrig hatte«. Da« kam besonder» t« Beifall bet den Toren deutlich zu« Ausdruck. Sptelverlanf: Bo» Anstoß an fetzt stch Dregdrn in dt« Leipziger Hälst« lest. Dan» «acht stch Leipzig frei. In brr 8. Minute geht ein Schub knapp am Dresdner Tor vorbei. In der 7. Minute kann Leipzig die erst« Ecke trete«, di« aber abaewebrt wird. Kloß leitet dann «inen An griff ein. Gedlich überschleßt aber. Ein ickarier Schuß von Hast mann landet am Torgehans«. In drr 10. Minute wird die zwelt« Ecke für Leipzig abgewehrt. Sin anschließender langer Schuß yeustel» ging au«. In der 12. Minute ist e» Bertholb, der «inen Angrisf «tnleltet. Gedlich «erlehlt aber da« Ziel. Nach kurzem Keldspiel ist der Leipziger Stur« vor dem Dresdner Tor. da» Meißner erobert. Leipzig sührt« 1:0. Diese» Tor spornt« die Dresdner an, die da« Leipziger Tor attackieren. Die erste Ecke für Dresden ist die AnSbeute. Dle 18. Minute bringt bann den AuS- gl«Ich. verthold schieß« »nd Kloß hebt den Ball über Schmidt tn» Tor. 1 :1. Da» Tempo forcieren die Leivziger. die der Dresdner Htntermannschast schwere Arbeit geben. Auch Dresden wurde leb hafter und In der 27. Minute konnte Kloß. d«r den Ball von Bertholb auf de» sreten Raum geschoben bekommt. Dresden mit 2:1 tn Führung bringen. Dann tst Leipzig vorn. Ein Strafstoß gibt Kühne! Seltenheit, kel» große» Können «nter Beweis zu stelle«. Dann sagt Hastmana «tuen Strafstoß aut« Leipziger Tor, der ab- abgewehrt wird. Tetchgräber lief dann durch, «erschoß aber. In der !». Minute muß Schmidt mehrfach «tngretten. Einen prächtigen Kopftzgll Gedlich« hebt er über da» Tvr. DI« zwctte Ecke kür Dres den üsrpusft. Dann Felbspiel. Al» dann Gedlich ln günstige« Position knapp am Tor vorbelschleßt, »erwirkt Kühne! bet eine» gesährltchen Angrtst der Leipziger dle brltt« Ecke Die Leipziger sind weiter tm Angrtff und dnrch schlechte» Abdecken leiten» Kretzschmar» vermag Tetchgräber da» Gleichgewicht wleder üerzu- stelle». 2 :2. Die Leipziger, bt« reichlich hart an die Gegner gehen, geetsen Kühne! «nsolr an. Durch den Kretstoß kommt Dresden vor, verpaß« eine gute Gelegenheit »um Torschuß. Kurz vor Halbzeit schiebt Keuftel ««» de« Hinterhalt, doch paßt Kühne! gnt auf. Nach kurzer Pause geht da» Spiel «elter, da» mit beiderseitigen lebhaften Angriffen beginnt. In der 82. Minute kommt Kloß zum Schub und man rechnet schon «tt eiuem Tor, doch da prallt der Ball von der Querlatte tn« Kel» zurück. Etne vorbildliche Sombtnatton, die von Köhler ausgeht, sah längere Zelt Dresden vor dem Leipziger Tor, ohne daß «» zu einem Tor reicht. Al» dann In der 88. Minute Bertholb mlt setnrm Schuß wenig Glück hat, wechseln die Leipziger von Flügel zn Flügel den Ball, so baß die Dresdner Verteidigung ganz an» Der Fassung gebracht wird. Ein Klankenball von Telch»- gräbrr verwandelt Reichel durch famosen Kovsball zum Führungs tor. Bom Neuanstoß geht Dresden energisch zum Angrifs über, um au»,»gleichen. Mit «lei Glück wehrt Schmidt zweimal hintereinander zwei gute Schüsse ab. Gedlich schießt bet weiterer Ueberleaenbeit der Dresdner knap» vorbet und köpft bann ebenso »«glücklich über die Torlatte. Da« äußerst lebhafte Svtel steht dann beide Tore in Gefahr. In der 71. Minute kann Schmidt tn höchster Not nur zu einer Ecke abwehren. Kurz darauf überschleßt Reichel ln günstiger Position da« Dresdner Tor. In der 77. Minute nimmt Schmidt Kloß, der allein burchgelaufen war, den Ball vom Fuße «eg. Dt« Dresdner Angriffe verlleren bann an Stnbettltchkelt und Durch schlagskraft, so »aß Lelvzlg etwa» anskommt. Ei« angeftlmmte» Pfelfenkonzert der Leipziger galt dem Schiedsrichter «ngerechtfertlg- terwels«. In der 8«. Minute herrscht große Not vor dem Dresdner Tor. Man steht Spieler stürzen, den Schiedsrichter blnznrtlen, der Inzwischen da» Spiel unterbrochen hatte und der Elfmeterball für Leipzig gibt. Man war stch nicht recht einig über dt« Entscheidung. Reichel verwandelt »lesen »um dritten Tor. Die letzten Minuten hatte Dresden noch verschiedene Torgelegenheiten, bl« aber zn keine« zählbaren Erfolge führte«. Mlt 1:2 geschlagen verlieben »te Dresd ner de« Platz, die tn »er zweite« Zeit ,» drei Ecken kamen. Dak° Eckenverbalt««» i» 1: 2 für Dresden tl:»». Ein« grvße Schlacht war geschlagen «nb man bekam trvtz dü Niederlage »nserer Mannschaft ei« schnelle» »nd spannende« Spis z« sehen. — Scho« hent« rüstet man »nr Revanche im Krühtahr in Dresden. «enoenttGian». «er,«fch-Märkischer Bezirk: S. E. »» Düsseldorf »:0; v.f. L. Benrath gegen S. L. i — Rhetnbezirk: B. f. R. »Sln gegen Mülhei »«»«« B. G. B. »> 1:2; Polizei getzen TenntS-Bornsst« (Gesellschafts spiel) 2:1. «estbentfchkan». Sonn dorn gegen Kronenberg » :». _ . Mülhelmrr S. B. 1: 2; Kitt« »2 gegen Rhenanta Köln 2:1; Dürener S B. gegen C. f. R. Kvln 1:8; Kvlner v. L. gegen Bonner F. B. 2:1; Vingst gegen Jugend-Dürr» 2:8. — Westfalenbezirk: Westfalia Ahlen gegen B. f. L. Osnabrück 2:1; B. f. S. Hamm gegen Union Herford S: 2; Preußen Münster gegen OS Osnabrück 1:2; Borussia Rheine setze» 0» Münster 8:2 — Nlederrhelnbezlrk: S. V. DulS- bnra gegen Union »refek» 1:1; Duisburg SV gegen Sp.-Berrtnignng Oberhanfen 1:0; B. B. Beeck gegen 08 Duisburg 1:1. — Ssttwetzfaleubeztrk: Sportfreund« Siegen gegen Neheim 7:0; Plettenberg -ege« Hagen 1SU 1:». — Bezirk Hesse», H«»«»»rr: tnra Kassel gegen S.V. Gtzttingr» I r ö; V. f. B. Gieße» «ege» Knrtzessen Kassel 1:2. «stdostbentfchkan». Sportfreund« » : 1; Alemannia gegen V. f. B Schlesien 0:1. ltrth geige, 1. K. T. Baprevkh 0 Mllnche« 2:1. - Bezirk BreSka» 88 gegen Sportfreund« i 0 :1; Vorwärt« gegen Schlesien 0 :1. Gllbdentfchla«». B«»»»k B »,«,»: V.s. R. K« 2:»; Schwabe» AngSbnrg gegen 1880 Württemberg-Baten: B. f. R. Hellbronn gegen Sportsreunde Stuttgart 8:0; B. f. V. Stuttgart gegen Phönix Karlsruhe 8:1; S. T. Krelburg gegen Stuttgarter Kicker» 2:1; Stuttgarter S. C. gegen Union Vöckingen 2:1; Karlsruher K. V. gegen Freiburger K. E. 5:2. — Rhel »bezirk: K. E. Speyer gege» S. V. Sand hose» S : 2; S. B. «aldhof gegen Phönix Lnbwigg-afe« 1: 2; Phönix Mannheim «egen V. s. R. Mannheim 8:2: VudwtgShafen 08 gegen V. f. L. Neckar«« 8:8. — Mainbrztrk: Eintracht Frankfurt gege« Offenbacher Kicker» 2:0: Untor Ntederra» gege« F. S. B. Frankfurt 1:8; Rot-Weiß Frankfurt gegen »ermonta 1:1; Viktoria »1 Hanau gege» Blktorla Sschaffenburg 2:1; V. s. L. Neuisenburg gegen y.S. Hanau «1:2. — Bezirk Rheinbrsfen-Saar: S. V. Wiesbaden gegen Borussia Nennklrchen^: 2: Mainz 88 gegen Saar 88 Saarbrücken ' ^ Bingen lr». 2:1; Alemannia Norm» gege» »tfchl«»». »»ta rege, »egfsk Ha»»»rg: Te«t»»ta »ege, Ottensen 2:2. — Be zirk Breme»: B. f. L. RLstrlnge» «egen WilhelmShavener S. B. 2:8; 2l. V. T.«. «ege» St. Pauli Sport Hambnrg 1: 2. — B e z > r k Ktel: Ktlia gegen Holstein 1:2. N»rd»pde»tschla»b. ».f.«. »«tze» BMcher 7:1. S»tz»aN Im «»»lim-E. I» Amsterdam Sände^ptel Deutsch!««» gege, Holland »: 2 f» rl). »nglan». 2. sttsor Birmtngha» gegen Aston VUla 1:2; Black»«, Doge» Rover» Liverpool 2:1; Burg gegen Eavbiff Eli» 2:8; Evertvn gegen Arsenal 2:1; HudderSsleld Down gegen Leeds Unlieb 1:1; Leieester City gegen Sheffield United 2:2; Sheffield WedneSbay gegen Derby Eounty 2 :1; Sunderland gegen Newcastle Untied 2 :0; Tottenham Hotspur «egen Bolton Wanderer« 1:0; West Brommlch Alb gegen Vurnley 1:2; Westham United gegen Manchester CItu 1:0. — 2. Liga: BarnSley gegen NottS County 4:4; Rlackpool gegen Preston Northend 2:8; Darllngton gegen MIddleSbrough 1:1; Kulbam gegen Bradford Slty 1:1; GrlmSby Town gegen Chelsra 0:0; Manchester City gegen Elapton Orient 6:1; Notting- Ham Korest gegen WolverhampIIn 1:1; Oldham Athletik gegen Soul- hampton 1:1; PortSmonth gegen Port Bal« 1:0; Reading gegen South SHIeld» 2:0; Swansea Town gegen Hnll City 1:8. Schottland. In Glasgow: Schottland gegen Wale» 8 :8. Oesterreich. Wien: Amateure gegen Hakoak, 2 :2; Slovan gegen Simmering 2:2; Rapid gegen RiidolsShügel 8:1; Sportklub gegen W. A.E. 2:1; Wacker gegen Admlra 8:8; Vienna gegen Brigittenau 2:4. Kra»kr«lch. «.«. Part» ,«»«, «.«. Suiss« »: 0; Retz Star Olymptpne setze» K. E> sttz» 2t^ . . . Holla»». A. K. k. tz«»«« Httoerf»» 1:1; wagentnge» setze» Heimele» 2:» Notar et Beloeita» »«tzrn Go Ahead 0:1; «. B. B. gegen Be Oull 2 :1; Frist« tz«tz«n Veloetta» 2 :7; Beend«« »egen «. V. A. B. 8 : «f W B. B. getze« KrleSlant 1:2. Ungar». H«»S»rt» »«tz«« Vafa« 2 :1; Ktatszt gege, K. T. S. 2:2. Sch»»«>». Blee« «kortz gege» Koung Fellow» 8:1; Belttzetm gege» Zstrfch 2:1; St. Galle» gegen GraShopver« 2:12; Lnaan, »ege» Vrü-l 1:1; Basel g«tzen Nordstern 1:2; Aarau ,«ge» Solothnr» 1:1; flonng Boy» gegen Old Boy» 1 :0; Grenchen gegen Loncvrdla 8 :1; Etolle gege» Etotle Earouge 1 :2; Uranla Genf gegen Cantonal 1: 2s Fribourg »«ge» Servett« 1:8; Viel gegen Chaux de Konv- 1:2. Tschecho-Slomakei. D. K. <. Prao »egen C A K. K 41. 2 Svl»»ylp»rt a« So«>iast. Damen - SkSVIesplel Ore»»en -ege« velpzlß Irl. Mit de, «dstcht. dem »»letz, err»»ge»e» 1. «dSiteg et»e» »«««» ««»»reihe», stellten stch dl« Gäste der Dresdner Vertretung. Dt« Leipziger zeigten «nch »a« von Ihnen erwartete gnt« Spiel, »er- bunden mlt famoser Stocktechnik, «nd 'ptelten überlegen. Trotzte» geschah e», wie so »st. daß man gegen «inen überragenden Gegner zu großer Kor« auflonfen ko»«. Auf beiden Selten «ab e« flotte Angriffe. Schwere Arbeit hatte Dresden» Verteidigung ,« leiste«, die stch glänzend hielt. Sonberbetsall erntete ott Kel. Kr lisch. Der linke Flügel der Etnbelmlschen spielte hervorragend »usamme». vor alle« Frl. Meng«. Nach wechselvolle« Kampf« ging r» torlo« t» »te Panse. Nach Wteberbegtn« käme» bl« Leipziger z»m erste» (Fortsetzung siebe nächste Sette.) Werk vir gut äas diuuclit v«n klut. ZKS rsnä im Wa.^nes1s. t^o.11. Ksl Du klnclest vciter ctar'in. vvn' 5Iuor-/ktn»r. ptwsptior.Qserr.. Die alle uns imklute Kreisen. Huck Lese werrleri ru§eis nickt ! erlöst viclnuctitWNM vicü MlS« 2u liaberi irr ^.poklreli.err ätVroFer'ien K x A/ir« A/il-A cttt.o« «MM pdiorpn" ISN.. »an»» revent 0enee»I-V.etet»b: Ku6olf S«v«r, vrssrisnrv. », WaoaoNa». 2 koenrut l 40488
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