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01-Frühausgabe Dresdner Nachrichten : 15.12.1909
- Titel
- 01-Frühausgabe
- Erscheinungsdatum
- 1909-12-15
- Sprache
- Deutsch
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Public Domain Mark 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id501434038-19091215015
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id501434038-1909121501
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-501434038-1909121501
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
-
Zeitung
Dresdner Nachrichten
-
Jahr
1909
-
Monat
1909-12
- Tag 1909-12-15
-
Monat
1909-12
-
Jahr
1909
- Titel
- 01-Frühausgabe Dresdner Nachrichten : 15.12.1909
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L 4' r» r» r- ,neutaltder. Hnziviichen har sich auch der polttisthe Hor,zoni. der vor Havressrisi noch recht »ihebitch nu»völkt war. wie der: auigevelli, w daß anck> in dieser Beziehilug Ser Ber- wirkilchnug Ser >m Prinzip lang! l'eichlosseneit Absicht tlner Zusammen! nnsi der Staatsoberväupter Ser Sri Sr» xfilnSer »licht» mehr im Wege steht. Da« diese» Prvjett durch Sen Hürnen von Monaev >ve>enklich gesördert wvr- Sen in. dürste luckan», aen-ng sei», nn» in diesem Zm'am. "»enhange >»nr angcdeaier zu werden. Der Fürst ivirS och auch hinsichtlich scr Festsetzung de» Termin» Ser Ein meihm,g»seierUch»eiien ganz nach den Disppsitivlleil de» üan'er» richren. Ser Sen Besuch in Monaco mi» Ser iiir Sa» Frühjahr gepianten Mitkelmeerreiie perbinden wird, Die Begegnung mi» FatIisres ivirS sich nach Vage Ser Dinge ganz uns gar zwanglos vollziehen. Kultusminister a. D. Dr. Holle fo Der frühere preußische Kultusminister D r. Hülle is». wrc gemeldet, gesivrbe». Geboren am -7 Hunt 1M,'> zu Schwelm, kam Di. Holle ,iaä> dem Besuche de» istlimnanums : n, Arnsberg nn- Sen: lkninersitatsnndinm tm Mar 1878! i» Reterendar an Sa» Appellaiiptivaericht zu H,i»»u l8M ^ ttchatt yauptmann in . gleiche»/ lWI kehrte er als j von Sem L»aat»iitre»ar Fixiherrn v. Lchoen am ll>. De- zeinber lWÜ im Reichstage verlesenen Einwendungen Ser „l ni>m >Ie« mim o niaioeitim,«,". El schliesit sein Gilt- achten »tiit svlgenüe» Sorten: «Raäwcw durch zahlreiche lllech»».,„lachten Sir rechtliche llnani chtbarkeit der Man- neSmannschen Konzessivueu in einer jeden Zweifel an». ichliesrenSen Weise iengesiellt in uns in den ollen gegvüe, nen Darlegungen uoct, Ser weitere Nachweis erbracht ist. Sag Sie neuesten» von seiten Ser „f'niov ,ckc» wiua-i mar»»»»»»?." gegen diese Konzessionea erhobenen Einwen- düngen rechtlich jeden Grundes «».tboliven, ja, teilweise als geradezu frivol bezeichnet iverdcn müssen, «rgllü sich mit zweisellrttrr Klarheu di« Recktspslicht des Deutschen Reiches, dir rechtlich durchaus gesicherten llnrernetzmunaen deutscher Staatsangehöriger in Marrkkv gemäs, der oben angeführten Vorschrift der Reichsversassnng > .Dem Aus- lande gegenüber ballen >rlle Denttcheu gleichmäßig An spruch aut Sen Schutz SeS Reichest eintretendenfalls mit allen Machtmitteln d«S Reiche» zu schützen. Mit den politi schen Fragen. di« zurzeit in Marokko umsiriue» sind, habe» die Man neSmannschen Konzessionen gar nicht» zu tun und üUr»en mu diesen unter keinen Umständen verquickt wer den. Es bandelt sich um Rechtsfragen rein wirtschaftlicher Art. Sie deutsche Staatsangehörige betressen: die schwer wiegenden deutschen Hnteressen. die in Frage sind, stehen ganz zweifellos unter dem Machtschntze de» Deutschen Deutsches Reich. Der Kaiser und die Kaiserin neiseu heute in Braunichweig ein zur Teilnahme av den Hoch.,eit»seierlichteiien am Herzoglichen Hose. Die Majestäten werden im Rcsidenzschlvsse Wohnung nelimen iwo u. a. auch der Gros,Herzog und Sw Gröscherzmnn-Witwc Marie von Mecklenlnirg Schwerin, sowie der König nnd !-ie Königin von Bulgarien absleigen werüen. Die Rück reise de» KaisermrareS nach Potsdam erfolgt heute nach, mittag t Ubr. Ifuntt uns lllirrenrcbatt. ..Die ..Die Zessin" schein' m Z M« z , um. wo er 1892 zum Gelieimeu RegierungSrai und Vor. tragenden .siiat, ldG> ;i,m Geh. Dberrigierungärai ausruilie. !'<99 wurde er unter Belassuug ieiue» Titel» und Range» ,u» Sem Dkaakodieuü liitlassen. um Vaudcsyauvimann Münster zu lverSeri. Hm Dezemoe Unlerstaatsselretai im Ministerinui Ser üsfeuUlchcn 8lr beiten nach Berlin zurück, li-üii wurde er üellvertreten. 'er Bevollmächtigter ,nm BuirSesrate Al» a ih s v l g e r D - u S tübernaüm er im Huui Ml? Sie Veitnug Sc» : uilnsuilllinerium». Er war berufen, Sic von seinen Bvr- ruaern begonueven Dchulieiormen durch,usüliren. Sein ürogramm imue bekainiilich u. a. Sie .Hielc, die andere Vage Ser Bolksichnke nnS Ser Bolksolnillelirer zu bessern, eie chrinliche Grundlage Ser BvllSichnle zu nmbren, unter Erüalrnng Ser Bcn'egiingasreiüeu ker Schule wie de» Staates und -er >!irä>e. Sie Säinlvureaukralie einzuSäm. men nnS endlich Sie MaScheuichulvilSnng zu reivrinieren .inzwischen sind diese Pläne in Sie Praxi» übergeiühii worden, Hür Sen :9k ui in er, Ser aus au deren Dieiisizweigen nen vor Sieie r'lnsgaben geslelll wai, ging die Arbeitslan ober seine Kran. Schon im Herbüe >998 ertränkte Dr, -Zolle und war seitdem venrlanbr. ,'lia I I, Hnli >999 wnvde -eu, Gesuch uw Dienslentlaisnng unter Belassuug Se» Niels und Ran,ns eines Slaalsnnuisters und unter Ber- leibung des Roieu 2lSlerorSeu» erster Klasse mit Eichen- ourv genehniigt. Der Bernorbeue war Ebrendvkrvr der , bilosovbischeu Hakullai Ser Ilniuersiläi Pkünsler. Hui Dktober 188g ivar Nun die ReilungsrneSaille verliehen wor be». Der K a i s e r tun der 29it»ve See- Berslvrbeneu sol- genSes herzliche B eiie: d s t e l e g r a m m übersandt: Mn Sem anirlchtigsreu Beileid eutpiavge ich Sie ichmerz- liche ,'kachricht von Sem Ableben Hhree auch vvn unr hoch- aeichä^len «üaile». Hrh bedanre m:t Hliveit Sen srülicn Zermgang dieses v v r l r e > s l i ch e-l :9ianne». Ser ohne die lücknche Krankheit. Sie ihn dahin,nrant, mir und Sem Palerlau de noch ansge.zeichuci. Dientte hatte leiste» tu»- neu. Seien Sie meiner herzlichsten Teilnahme an diesem schweren Berluü-e versichert. Wilhelm I. kiD Zn der Rede des Reichskanzlers über die auswärtige Politik schreib» ..Pe.rsevcranza". nach Sex feierlichen HuMaiing, Sie Ser Reichskanzler Ser Treue Hlalicns dargebracht hohe, müsse Siesseit» wie jenieil» j rer Alpen jeder Zweifel an Sei Heftigkeit Se» Dreibünde.» ichwtnden. Der Wechsel im Ministerium andere diese Lach, läge niäu: denn Sounliio wie GuieeaiSini seien über zeugte Anhänger des Drei h u u d e s. Auch sei eine A»s- ianSspoliiil Htalieiis, Sie nicht au» Seut Büudni» mit T-eutichland und Deuerreith beruhe, inimoglich, Sa diese» Sem Vaude einen sicheren Schuh gegen Sie Gefahren inter nationaler Bcrwickluuge» uns eine 'eite Gi'nuSlage zur Eurialtnug seiner Kräsie und zur Wabrnebmnng seiner Hnieieneu bäte, iBergi. Veitartikelz Dichtung oder Wahrheit? Die ..Dägl. Rnndsch." unk. einige andere Blatter hatten die D-haup'uiig auigeslelll. Sag Staatssekretär v. Schön am Sonn- G--U- im Reichsrag nach seinen Darlegungen über Sie »kannesmaumchen Berggerechisame tu Marokko hei dem in der Diplomrteuloge weilende» Sekretär der französischen Botjchail hade anirogen laj'en. ob er noch weitere Erklä rungen wünsche Diese Meldung ist offiziös energisch demen- r - crt worden. Die „Tägl. Riiudsch," bleibt aber bei ihren Behauptungen und stützt iie noch durch einige Angaben, sic Aufsehen erregen müssen. Das Blatt schreibt: „Es gibt Dnrge. ü>c dementiert werden nlüssen. auch wenn sie wahr Imd. Dre Meldung aus dem Reichstag über die Anfrage des Wirk lichen Veganonsrats Dr, u, Griesinger beim französischen Bol. ^ . . . . l astsjekretär Baron Bergbeim, wird dementieri. Es babc üch lu^erwlge. Znleht sollte em ^.rama von . , dem Beiuck Dr, G .eünacrs in der Diplomatenlogc um d-e j 'ledecreichung Ser neue» T ieianote gehandelt, wegen deren Lam- Küuigl. Hojthcatcr. Hm Qper » h ause wird heute ! Wtalkürc" qegeben: im Schauspielhaus,: gehl j Rabeniteinetin" in Szene. Residcnztbeater. Heute nachmittag: ..Die Eisprin-> abenö» ..Die Hörster-Ehrisil". Eeutlal-Theaiee. Heule nachmittag: „Ehriitterzen abends „Der ViebeSwalzer". i Philosophischer Bortrag heute Mittwoch puiikilich 8 Uhr s der Aul» der Technischen Hochschule. Pros. De Elseich»»»: > ..Lo'rate» als Lehrer der Menschheit und leine Schule." s Hcule akcnd ' 8 Ilbr sinvel im PaU»rn«arlrn der Liederabend von j George F » rg » sIon statt. Programm : .Sgendel Orre salve, bariisimi! Vlldn-ia, Viiloei» : <7«ni: 1'u mauesvj a wi-iveul »rw! ; Wels Ter Genesene an die 'doftna g. Gekang We»>g», Aus einer Wanderung. Biierols - Mendelsiohn HrühtmaSlied. Reue riode. R.-tleltev. Lodcslied der Bojaren z Biavnis Di« Kränze. L>n Wanderer, Die Schnur, Seimsucht. Am Klavier Erich H, Wol l s, — jdeule abend ' K Ilde gibt Fritz La » g e - F r o d b c r a lein Koniert mit l^rcheit-r im PeretaSbauS Atü wirtende nnd die Herren Hoskonzerlinkincr Prolcssor Georg Wille (Direktion. Kammermuiiker Paul Lange Arodd erg tPtolin.-s, sowie die Gewerbeda uskavell«. Pr-igramm: Potkmann Ko jcrt A-moll sur Biolone-Uo. BeeiUoven 2 Romainen G-dur »nd " Tschaikowskii Vuriaiioivi sur uv tdSwo roeoen Kvr'akow Pi Soli sur vo» Albert Lzirmai die am KöiisaStbeatrr in Best mit grobem Erti'lgc gegeben winde, wird am A. Dez.mber am Stadithcaier in Leipzig die erste deutsche Aussnhrung eileden. e Ren« Musikalie». Zm Äeelage von Friedrich Hof meister in Leipzm erschienen m hüllicher AnSüatluua ein paar niedliche alte Seumesweiseil vom Piaiitstex Karl GoU» lieb Hering. Sem 17SS in Schandau gelloreneu tllompo nisten eine» bekannten Wethnachldliedes. — Ein paar nwderue Lieder mit Klavterbealeitun«. di« mitUerwetlc auch schon Sen Wag in Sen Konzcrtia.il gesunden Halle», iu«S von Max Schilling» 1SUG d«m Lalti. Lugen S A lllert lWlegcnlivdj. Wllüelm Kienzl lMeiu« Mut- terj. Artulld Mendelssohn iDer Schäfers etnselauseri. i Per lag Roll. Horlxra. LcipziaH - Sieben DangmculicUc. die Z oi e s Hand » sur Sen Wiener Äarnemrl von lTÜ2 ge setzt lnrur. hat »ach den in Wien befindlichen Oriainalstüu me» Hcrdinand S^lerber für Klavier zu zwei Händen be arbeitet und in der vom Kunstwart herausaegcoenen »Haat- musik'^ tVerlag Lallmep. Münchens erscheinen lassen- Die HAbichen Srückchell. «in iobendvolle» Gegenstück zu ü Beethovenschen Ori-inalianzen. werden sicher viel« Hren» ssnden. — Bon Marn W urm . üeg: englischen Pianistin, di« seit einigen Hahreui ln Hannover lebt, sind >m Berlage vo» Rvb. Horberg. Leipzig, vier S.lavierstUcke erlchicuen. Scherzo, Menuett, Rnwanee und Gavorte romrl. die ein htibsche» melodtschc» Talen, »erraten und sich weiterhin auch durch klangvollen Klaviersatz auszeichnen. — Bo» R i cha rd B u r m e i st e r liegt eine andere Probe mvdrr ner Klaviermustl vor. Zwiegespräch in Ser Dämmerung nennt sich «in im Berlage von Rob. Horbero. LelvZig. er schienene» Al-biunvlalt. da» sich al» Produkt der Chopin Viszl-Schnle vvrsiellt und in echtem Klaviersatz romantische Slimmnng gibt. — Bon Friedrich GernSheim er schien im gleichen Berlage eine große Fantasie F-Moll. Don» 8l. Sie sich durch gedie-zenen Inhalt,, tiefen Ernst und nwhlgeivaiidte Fällung anäzeichnet. Freilich erfordert sie einen technisch ziemlich gut versierten Spieler. — Ein paar reizende Klavierstückchen iMazurka und ixüita vslsos hat Lvstc M e u t e r im »eiben Berlage ausgehe» lallen. > — Die Lamiiilnng ?l u s den Klavierabenden Eugen üAlberls ist cbcnsall» bei :Ikob. Forberg rasch svrkgesetzl ivorde». Diesen zum Ilnierricht und Selbst studium ungemeul empsehlenswerteii Ausgaben sind be- laniilich kritisch-lii-ürnttive Anmerkungen. Bvrtragszeiche» und ivrgsäliiger Fingeriatz beigegeben, nir deren Gediegen heit und Gründlichkeit der Raine des Herausgebers bürgi. Elwvuis Eis:9kvll- und A-Moll-Etüde, ?ls-Dnr- und Fi» Mvll-Pvlo»a:ie. Berceuse. H-Moll-Lcherzv, H-Ptvll-Svnatr unü einige Rot turne» sowie Schuberts G-Dur-Sonate iFaniasiei, Menöelswhns ernste L'eränderu-nge», Hauüns F Moll-Bariationen und TilktaikowSkla Vnl«v-(laprin»- liegen letzt weiterhin in -leier schnell zu Ansehen gelangten Ausgabe vor. Drei Kadenzen zu Beethoven» und eine zu Pagalilnis Bivlinkolizet t hat A r n o Hilf im gleichen Berlage heransgegeben. 'Auch sie seien der Beachtung Ser violtnspielendett Weit empfohlen. - Die zioei Konzertstücke sür Bioloneella und Klavier »o» :>ilchard Stein sind in neuer Ausgabe im Berlage vvn Etivl-t n. Rohkrämer lBer ln, Tempelhv't erschlci>.en. die zum eritenmat im Hahre 1999 herä>i»«tegebeu wurde». Mehr al» die Musikstücke inter- ssicren die ihnen heigegebenen Studien über harmonisch enteren die ihnen und F dur für Violin«: l atnsli'che Fragen. Bi-'rtciiovnuterschiede. di« jeder gebildete Violoncello: Ha»dn Adagio und Povver Pavillon. - Karten Gnen nicht überall brlltnnmt. 11. e>. Mstteiluiigeu der Miilikaiiendirudluiig Breitkopf ». Härtel k«, A. Ni-S (KnuidauÄs. Ad. Brauer. Hauptstraße 2. uno an der Adendkallc. Z k,ra„zt-ka Ellmenreiä,- »Grchenabend findet deute nackmniagS!'.» ketpzifi. Locdc» -rj-d cn '!r. od dic.er Br.rmsen-rlichunae-. Das d Nvr im fiunstlerd».,,« statt. Die «ü.lltlerin «iw Mär»«n vön A,«rrs«n. l r."«ldlan lanuuck! diesmal ea . «elv„bi!d»,s »an» Ldoma-. »es Baum da». Reinbeimer. L-ban,. Bock»,am,. Lranbcr zur Vorlesung -"!'-luers der Gr>k,ellu«st. o irrr kurzen Würdigung »nd »er bringen. Dü betannt« Hamb„r««r GeianMünstlenn Clara Werorrmaua "e,u«rte Aackdildungen von Werten Thomas oerschirdeuster — wird an »ie'em Abenoe «me Rcibe der 'chonslen Klnoerüeder von Hüoach. »»ch mmckaluchcr — Mouvc vcigcsggl. Tu-scu AdtUttunrgen folgt Kienzl, Re,neck». Elfi, und Riä> Wtnver u, a, singen (Karten in Earl j cin A»kii„o>«un«. die mo»l überall sreudiae,, Widerhall Kuben Tütmanns BuLbandlung, Prager Snatz« Iv, und an der Kafie.) ivird: Lue» L ch o l a >, d e > . der ichwedüchc Irviibadour, der seit i Fahre» singend n»d iptctcnd dvc Well durmzickn. Überall Stunbev. rcinitcn und heileren GannsiG bereitend, vcgüint hundert Lieder ieiuer Prograuniic nr zicmlich e,nsint>cr Bcarbeitung ..inst ,VIL er sie selvll Iprelt" zu v e r ö ss e n 1 l t «v e u. Die Aus 1 Fm r-uuncrswgskonzcrt des btewervehausorchrsirrS kommen rum Vortrag: E. Laven: Duoerlure „Bcclhoven". F, Schildert: Die Neven sonnen, Lied, M. Macbeth Bergixmcmnicht, Zntecinczzo, F. Nass: , larnntella R. Wagnern Finale des >. Aktes aus „Lodengrin" Beriol, ! Kovierl sur Violine. F, BoieldikU Fantasie a d. Do, «Die weißc Dame", ! «. Rossini Luvernire zu ..Wilhelm Dell". E. ttzrie»: Zwei lorvchc Stucke, F. Lirauß: An der jchonen blauen Donau. Walzer. 1 Manann, Goertsch Medettud veranhaüer Donnersrag den i !0 Dezemder im Künslüidauo emen Rezitativ» »abend Muwirkvng «Anna Lchonlngh. Sovran, Else Gipker, Pianilitn. Billett verlaus bei R,eS. - Da» Btsmarckbild tm Aetchsta» Der Preis, der vom > j Reichstag iür Lendach» Bismaiclbild gefordert wird, beträgt, wie j > die _Königsb, Aüg, Zkg," kört. 26000 Mk„ man dintte sich aber! ! ans 22- bi» 23 000 Mk einigen. Das Bild wird im Bundrsiäis- ^ znnnier seinen Platz »„den, - Ttr Berliner akaSemische Bnlmc bat sich a u i g e l ö tt.! Sic hal cm Jahr bestanden und einige Bvrslellunge» veranslallek,! '» Seuen zumeist neue Atüoreil entdeck! werde» sollten , Alle diese juhrniigen äbcr dic T.-crtc Odrcchts merdcii tieumder» K sio. wie Iür M»sikivr-chcr Ist burger Kanonituo <h r c g o r t'va Wert. Bo» Wickuigscit iidiu.g vov Victorias und Faovd rchcinniisitcrn willkommen («in: für auch d:c Einführung ,n de» Auge A i -t; » g >: r a -uisgcmahlte Werke sin letzter« sind Sr« »uSssihrltchcn Antüiidiguiigcn vva Aiaiikzeatalngcu oarichrodener austSndlschcr Bibliotheken und vo» The Krugs Musik, eines VanPcs, der Uber -ic iZLüsilcr an Sr» üütcn »cr Tudvr und Stuarts fl jM- dotumentart-chc A»ssll>liiisc gibt. Ta» noch mancherlei Wissens wert« cnihalicndc (Z Ketie» siartc Heft wir- von der Verlag'- Handlung aut Verlange» kostenlos abgegeben. Während des Druckes cirigegangene Neueste Drahtmeidungen. Zon von Herrn p. Schön empfangen sein wollte, Herr v, Schöll habe Herrn Bentheim durch Dr isiriesinger sagen lasten, daß er chioit jei, den iranzösischen Botichastec sosort zu empsangeii, VFir haben dazu zunächsi iolgeuöes sesizulegen: Ls Kat am Sonn- edeird ein dauerndes aufsälUges Hin und Her zwischen der Buudesratsesirade und der Diplomatenloge gegeben, und es wurde bei den Rcichstagsabgeordneten nicht angenommen, daß sic ZeiDcn Riarolko Dezernenten unseres Auswärtigen Amtes sich immer nur nach dem Wetter erkundigten. Des Rätsels Lösung brachte dann ein Fnsaste der Diplomatenloge zu den Abgeordnete» herunter, der unjrciwilligcr Ohrenzeuge des von uns gemeldete» Gesprächs gewesen war, und es jo, wie wir es -veuergaben. einigen nationalen Abgeordneten mitleilte. Wir naben uns bei dem Herrn, dessen bekannter und angesehener Ramc Glaubwürdigkeit verlangt, erneut erkundigt und von ihm eine volle Besiänqunq erhalten." - Fiizwiichcn'hal bekanntlich der Staatssekretär im Reichstag die Behauptungen des ltner Blattes als einen „unerhörten Porwurf und große Dreißig k,it" bezeichnet, die er mit Nachdruck zurückweisc. Die »ngortsche Ministcrkrisr, Tie „Fiaiilsiirter Zeitung" meldet ans Budo- neu: Muiisterprasi-eui Dr. Wekcrlc erscheint schon mor -,en wieder in Audienz, um abermals die Enthebung Einberu'uug o c s K ab : neils »achiuinchc», Tie Hcoäs'ages iourdc -nn den 17, Dezember an-bcraumt, Di? simbarnppc in:sie! zu dc>> nestiasieu Z'liigrisscil, Die inuiotkaoischen Bergwerfstonzesjinneii, Zu den Kommentaren, die sich :nü den Mannesmanu ottcu Bcrgme! t.'-i»uzeisioneii iu siRaretko beschäftigen, er nährt die '»Neue Preuk. Eore." von unterrichteter Leite, das; alle diese Kouiuieillare nur ein Beweis -antr sind, daß die Erklärungen des Siaaioselretärs des Auswärtigen von Schoen zu -er Angelegenheit »ich genügend gewürdigt worden sind. Es han>d>,lt nch eben bei der ganzen Auge- legenhert nicht um ein deutiches und ein französisches L«n- drkat, die c>egc,ne.inand> r arbeit, n, svndern um zwei inier- narionaic Sundikatr. von denen das eine unter französischer und das anberc unter deutscher Vertun,, siecht. Tie Gut achten, die die Gebrüder Mannesmann beigebracht haben, gehen non der Voraussetzung aus, dasz das uon Mulei> Hajid iilr Marokko eilasienc Bergge,ct> rechtsgültig sei. Dieie BvranSietzung ist irrig, da enr ,'olcheö Berggesetz wlange nicht rechtsverbindlich ist. als der Bertrag von Alge- crras Besitinmungen enthält, die mit dem Erlasse des Sul tans nichr im Einklänge sind. Hm übrigen hat der Staats sekretär rn der ganzen Frage ienc Reiervc bewahrt, die tlvtwenüig war. um den Brüdern Mannesman» persönlich nicht zu nahe zu treten. Sicherlich liege» aber die Tinge nicht iv klar, wie dies van den Herren Mannesman» be- hauvtet wird, wenn man auch aus leiien der deutschen Re gierung nicht zwciselt, dag die Differenzen eine beide Seiten befriedigende Lösung sinden werden. — Hu einem Gut achten beschäftigt sich Professor .Zorn Bonn mit Len künde Einspruch Dieser neue Mißerfolg, den die akademische Bühne diesmal aliSnndiii-weve noch vor der Anssiihning sich zn- zog. scheint sie von der Notwendigkeit, sich anszulösen. überzeugt zu haben, c Festspiele de« deutschen Theaters zu «ertiu tm Münchener üünsilertheater. Ta« Deutsche Tbeaier z» Berlin nmd unter Leiiung s-mes Direktor«, Prviesior« Mar Rcrnhardi. auch im nächste» Sommer uno zwar wävrenv »er Monat« August und September un Münchener KtinUlerthealer Fesikpiele veiamlaucn, Austünsie und Prospekte oiirch bis Direktion veS Deutschen Lhealers zu Berlin, c tzfliie Spende Hamburgs sür Litirucrons Witwe, Der Senat der Stadl Hamluug beantiagle bei der Büigerschaft die Beivilligung einer Beihilfe von zehntausend Mark sür die Witwe Detlev v, LilieiicWns. V Hm D üficldol srr Ltaütthratcl nahmen bei der letzten Aus führung der ., Sinnimeu von Pori > ci" die aufständische» Fischer den Kamzu gegen die Soldaten des BizekömgS io ernst, daß nach dem Barnladeiikamvs ein Mann ins Krankenhaus ge- Ber- s brachk werde» inußtc, während ein andrer mit leichteren Ver letzungen davoiikom. die der Tbeaterarzt verband. > Tie Gipsabgüsse Pincrnzo Tailtts von Michelangelos Tageszeiten. Aus Florenz geht uns von IR, Walter Bombe die ioiaende Milieilnng zu: Es ist leider zu srüh die Nachricht in die Oesienllichkesi gedrungen, daß ihm in Perugia Givsabgiisse Bin- ccnzo Laniis nach den Allegorien der Tagrszeilen Michelanaelos ansgeiallen sind, die von den Marniororiginalen leilmcise abweichen. Er hatte damals erst begonnen, die sich daraus ergebenden Fragen zu uiilersnchen. (weisest aber nicht an der Originaliiät der L>a,kv- vhagsiguren in F vrenz. Seither ist durch de» Bildhauer Bei- meliren geäußert ivoiden, daß die fraglichen Abweichungen sich ^ auch durch ei,, bewiidereS Abaußversahre,, unter Brrwendung von Königs Leopold entsprechend, j Dantt frei modellierter .--matze erkläre» lauen, wonach asio die Pernainer Vlbgusse wayttchcinlich aus die Marmororiglilaie ziilückgtchen. c Marrella Lcmürich ist von Newnorl abgeieisi, um sich nach VoS Angeles zu begeben, wo ihr Galle. Professor Stengel, an Lnngciieniziindttna schwer erkrankt ist. 1 »leine MtUciluttgen. Th was Man » S „ Fiorenza*. das in diesen Tagen >o heiß umstrittene Stück, ist vom Dlre.tor des Deuttchen DbeaterS Max Reinhardt ;nr Aussühruna an- ae»ommen worben. — Piktor HadnS Tragödie ,.Leigr Borgia", deien ll aiissiibrung demnächst im Deutschen S>ba>l- ioieldanS in Hamburg stattsinden wird, ist auch sür das Schau spielhaus in Frankfurt a. M, angenommen worden. — Heinz Steilen, der langjäh,tge Leiter der Lbeater in Osuobrnck. Manster »nd Deimold, ist i» hohem Alter gestorben. — ..Feier licher Einzug". Richard Lira» tz' letztes Werk, errang im Wiener Männeraeiangverein. vorgetragen vvm Hosove>>wrchestrr. ebie» g äiizrnden Erst'lg. - Die Lve, .Das Herrnlted" von Engenlo rnPirani winde d eier Tage In Newvvrk >m Tbeaier deS Poivrll-Hnstituis in «»plischcr spräche (nach dem deutsche» Textbuch von Doia Dnnckers nnier Lei ung veS Koui» voaisten ansgesübrt. - Im Aussiger Ltadtthealer fand die Premiere von .Tiefland" mit grogem Eiiolge statt. D e Dar steller der Hauvttollen. der Kavtsinieist.r und dcr Regisseur nebst der Direktoiin Frait PoSvinhil wurden ungemein oft vor die Rampe geritten. — .. T a n z h n s a r e ndie dreiallige Operekte B ra n n sch w e ig. Heule mitiag erfolgte unter seicr l ckp ni GGckcngeläiitc der Einzug der Prinzessin Elisabeth zu S t o l b c r g - R v st la. Der Herzog- Regent war seiner Braut bis Wolsenbüttel entgegen gefahren. Köln. sPriv.-TolH Bei dem Siegcrläudcr Eleklri zitätS-wert in Siegen sind g r o st c Unterschlagungen entdeck.« worden, die von dem Kassierer un>d zwei a»de ren Beamten verübt wurden. Die Betreisenden sind ver Haftel. Bisher >si ein Fehlbetrag von 20WO Mark seil gestellt, doch dürste die »ntcrlchlagenc Summe bedeutend höher sein. K a t t o w i tz. Die EiienM!>»dir«ttivn ilzat aus die Ei greisnng deS Mannes, der bei Benthcn eine allein»eisende Dam« im E > l ,z ilge ubersollen lntt. eine B e lohnung vo» 1000 Mark ausgesetzt. Die Zeitungs- Meldungen, wonach dcr Täter bereits ermittelt worden iein soll, entsprechen nicht den Tatsache». Wien. iPrin.-Tel.j Die Hoitheater A rbeiirr haben beschlossen, iu den A nsftan d zu treten. Brüssel. Nach dem st'. !k»r abends ausgegebenen Bulletin beträgt die Temperatur des Königs 3>'-N Grad, Der Zustand des Patienlen isi beiriedigend. Nur die Gräsin von Flandern und Prinzessin Elemeittine weilte,> nachmittags beim König. Dr. Tepage. der den König operierte, verbringt die Nacht im Süttost Vaeken. Brüssel. Der Senat beendigte, einem Wunsch? heule die Beratung des Mtliiärgcsetzcs und nahm die Vorlage mit 71 gegen 22 Stimmen bei 9 Stimmenthaltungen au Ei» Amendement, das die Einführung der persönlichen Dicusipilicktt um zwei Hahre hinausschieben wollte, wurde mit 0> gegen 99 Lttm, men abgelehnt. Hiermit ist die He resresor m e n d gültig angenommen Paris. Zins Ntrcs öei Amiens wird berichtet: 900 Erdarbeiter. dic--bci dem Bau des Nurdkanals b: Ichästigt waren und wegen verweigerter Lohnerhöhung m r süns Wochen in den AnSsiaud getreten sind, zerstörte» Teil-: einer Baggermaschitie und zündet«» ein Materia- lieulagcr an. Die Vermittlung des Präsetken wurd" von ihnen abgelehnt. Zur HintanIprltung von Rnhestörnn. gen wurden Truppen nach?ttrcs enttandt. Haag. Der Ftnanzminlster hat den Ersehentwurs betr die Erhöhung der Einfuhrzöll, r ü ck g e,z o g e „. N e iv u o r t. Bei eltiem .Zufammenstost « des Ne.u> voLk-Eentral-Exp r e ßz ug c s mit ein; m Zuge der Küstenbahn bet Erle in Pennful-vanien sind vier Personen gelötet und nenn li-bensgefäholtch verletzt worden ie um 30 Prozent zu
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