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»r. »7 — Iiresauor r»»«nrr»I»1«a. Vvtt» > — Uonbag. cksn «. kobrasr 18?2 »riß w« ge." —- au t>k . . ., welch» üble Laune gera« Sie selbst ge- befindiichen kss?-M-? über den frühen AÄaang ihr»«. Ihrn war, zu einem MinagSschli dachte wahrend der Zeit durch z Roman, ihre ljtenniichen Kenntnisse zu vermehren. Dieser löbliche Vorsatz, vom Traumgott begünstigt, wurde nur allzubald durch die Ankunst eines Dienstmanms unterbrochen, der die hübsche Nah mamsett dringend au,forderte, zu ihrer Cousine -u kommen. Neu» gierig und erschrocken zngleick, machte sich Paulinchen, olme die schnar chende Frau N ... un, Erlaubnis zu fragen, auf den Weg. — Lin Restaurant angckommcn, wurde ihr zuerst der dritte Theil des m zwischen schleunigst gewechselten Hundertmarkscheines ausgehändigt Keilusig igreifer „ wegen nach Leipzig reisen wolle, bewog sie Über haupt, zu verwetten. Als alle Vorstellungen der mit einer vorzüg lichen Suade begabten Biermamsetl crsotgloü blieben, muhte dieselbe keinen andern Rath, als Hem, N . . . zum SuccourS berbeizurufen und ihn zu bitten, selbst mit der Cousine vermittelnde Rücksprache zu nehmen. — Herr N . . . beguemte sich zwar ungern dazu, aber die Aussicht aus die in Leipzig zu erwartenden Freuden bestimmten ihn doch endlich sein gewohntes Plätzchen hinter dem Pfeiler zu verlasen und den vorderen Regionen des Restaurant« zuzuschreiten. — Wie erstaunt war er, al« ihm dort die Schneiderin seiner Frau als die Cousine seiner Angebeteten vorgestellt wurde l — Paulinr senkte ihr blondes Köpfchen vor Scham, die Kellnerin flngirte Eifersucht und Herr N . . . ? — Am anderen Tage blieb er nach Tisch daheim, ern tete von seiner Gattin dafür eine» Herzhaften Kuh und von Paulin- chen die Versicherung, dag sic niemals etwa« von seiner Verirrung verrathcn werde, wenn er ste zu Tristan und Isolde geleiten wolle. aber nur — in Begleitung seiner Frau! Die Unzuverlässigkeit des schönen Geschlechtes, seine Stärke in der Schwäche do- kumentirte sich vor wenig Tagen recht lebhaft in einer kleinen Epi sode, die zu Nutz und Frommcn aller wandelbaren Gemüther hier mit wiedergegebcn sei. Sie hatten sich in einer kühlen Malen- nackt, wo keine Silbenvölkchcn flogen, sondern der Mensch Gott dankt, „wenn er wo unterkricchcn kann," (2. Akt v. Egmont- ewige Liebe und Treue geschworen. Sic hatte ihn nicht in die Wange gebissen, wob! aber um ein neues Kleid gebeten, und da eine An fängerin Terpstchores ein geringeres Metermaß notlnvendig hat, als die wnlkürenhaste Erscheinung einer Tragödin, so hatte er ihr nicht nur ein Neues Balletkostüm, sondern auch eine kleine monatliche Re venue zugesickert. Dieser schöne Zug, wie seine Freunde es spöttisch nannten, wurde leider nickt ganz gewürdigt. Die betreffende Dann wechselte gern mit ihrem 1de ck-ux ja, böse Zungen flüsterten sich sogar zu, sic probire mit einem Anhänger des goldenen.Kalbes häu- flg den spanischen Mantcltanz, nachdem sie sich durch ein opulentes Diner stärken müsse. Diese und ähnliche „on stits" weckten das Misstrauen des gutmütbigen und splendide» Verehrers dermasten, das? er den Vorstellungen eines Freundes, der ihm schon längst gerntlien hatte, die Beziehungen abzubrechen, zum Mindesten aber den tliörich- ten Gedanken an eine Heirat!, fallen zu lassen, Gehör schenkte und >!»» versprach, die Donna Ballerina mit sammt ihrer Tugend aus die Probe zu stellen. Sic war dem Putze unendlich ergeben: diese Wahrnehmung wusste der intelligente und durch Erfahrung gereiste Freund auszunützen — die .Karte eines Pariser Loininw vovasronr», die vielver,prechende, neue Modeartikel ankündigte, wurde einen, schwärmerischen Liebesbriefe zugesellt, in dem unter Anderem auch ein Rendezvous vorgeicklngen war. Tie Schmerterlingsnatur bei Tänzerin nahm den Brief frohlockend aus und sah sich bereits mit den schönsten Pariser Hüten uno Spitzen geschmückt. Kaum konnte sie den Empfang eines zweiten Bitlets erwarten und beschäftigte sich lebhaft damit, die Wohnung ihres neuen Verehrers und seine Ver- mögensverhältnisse anSzukuudscknften. Die damit beaustragte Frau, ein Pendant zur Marthc Schwerttein, gerietst zufälligerweise, eigent lich „Wäsche! ringenderweiie," an den Anstifter der Fntrigue. Dieser verwies sie an ein großes, hiesiges EonscktionSgeschäft, was über die betreffende Firma die allergünst,asten Referenzen erlkeilte. Mit die se», ausgerüstet, kehrte die weibliche Patrouille zu der schniichst har renden Batteteuse zurück, empfing von dieser einen letzten Gagctlialer und die Versicherung ewiger Dankbarkeit, Noch an demselben Tage traf ein zweiter Brief des liier als Lockvogel gebrauchten Franz mannes cm, der die Da,ne nach Schluß des Theaters zu eine», Abendbrot aufsorderte und sie bat, einen mit Schimmeln bespannten Wagen, un dessen Schlage sie ein Diener empfange» würbe, zu be steige». Die beidenSchinimel allein bestimmte» dicDamc, ihren bioheri- P» Finanziiiinister zu depossediren und ihrem S.taatskörper einen neuen Tresfoncr — hoffentlich freigebiger wie weiland Gambetta — zu ge ben. Eine heftige Migräne wusste den gewohnten Besuch ihres Verehrers, nur auf de.,. Tbeatcr verweisen. Bitterkeit im Herzen sab er ans die treulose Sinne, die mit ihrem bezaubernden Lächeln die Augen einiger alten He,,,, stelle, während der Ballettmeister tnmn seine Unzufriedenheit »,,t de, oberflächlichen und zerstreuten Leiff,mg unterdrücken konnte. Endlich war der Schluß des The aters herangekommcn, etwas seitwärts von demselben wartete der be wußte "' schwär die großem grauen Mantel den Schlag und stob sie auf die erste Stufe ihres neuen Paradieses. Sie lehnte sich behaglich in die Kissen zu rück, freute sich aus Auster» und Champagner, miethete bereits in Gedanken eine Villa als Sommerwohnung und dachte nebenbei, daß es ganz hübsch wäre, wenn der Herr Franzose nicht gerade gar zu häßlich sei. — Aus diesen Betrachtungen wurde sic plötzlich durch eine unangenehme Dunkelheit aufgcschreckt, die unserem „Großen Garten" zur berechtigten Eigenthümlichkeit geworden ist. An den Raub der Ariadne denkend, von Satnrcn und Faunen umgeben und wohl erwägend, daß ans der „Piccardie" oder auf der ^grünen Wiese" für sie keine Lorbeeren zu pflücken seien, klopfte die Dame mit ihren zarten Fingern an das Fenster des Wagens und suchte den Kutscher ,zi»n Halten zu veranlassen. Dieser, sowie der Diener, schienen mit Taubheit geschlagen zu sein. Immer toller rasten die Pferde über den letzten Latcrnenschiimner hinaus, immer unangenehmer wnrde die Situation, »nr Venus strahlte noch tröstend am nächtlichen Him mel. Aufgelöst in Tliräncn und Schminke, sing unsere hedaiicrnS- werthe .Heldin bereits an, sich in ihr Schicksal zu ergeben — es war nicht gegen ihre Gewohnheit — als der Graubcmäiiteltc mit sammt den, Kutscher den Sitz verließ, die Wagenthür öffnete, das Jneognito abstreiftc und als zürnende, sowie rächende Gottheit der Untreue, vor der Erschrockene» stand. Triumplnrcnd bemerkte der Freund, daß sein Plan gelungen sei, denn cs entspann sich sofort ein nächt liches Zank-Duett, das weder Elsen noch Waldinunphcn, wohl aber einen großen Kettenhund sehr zu intercssircn schien, der, in dem nahen Gruna stationirt, schon langst beschlossen hatte, sich freiwillig dein Dienst der heiligen Hermandad zu widmen und nun einen geeigneten Vorwand zu seiner Einführung gefunden zu haben glaubte. Mit lantci» Gebell wollte er die Mauer des Gehöftes überspringen, da ging über dem neuen Gasometer, die Kultur unserer Stadt verklä rend, der Mond ans und stittete mit seinem sanften Lichte einen provisorischen Waffenstillstand zwischen den streitenden Gcmüthern, während er den diensteifrigen Karo durch die plastische Darstellung einer einsamen, bereits vergessenen Wurstschale besänftigte. Am überflüssigsten erschien sich der Freund, ja, er gelobte sich sogar, nie wieder de, Rächer der Untreue zu werden, denn ibm wnr rs befchiedcn, das Kutschcramt zu übernehmen und zu stören, daß die beiden Lie benden im Wagen eine vollständige Versöhnung feierten und Nur als Eindringliim von dem Friedensmable ausschlossrn, daS in der Wohnung der Dame eingenommen werden sollte. Ihm blieb nur die traurige Pflicht, das Gefährt znm Lohnkutscher zurüctzubringcn, — zu bezahlen und — zu schweigen! iices neiangeiviumen, eiwas leiiivniis von ocinicu'en wnrieie oer oe- vußte Wagen, ES darnute nicht lange, so nahte ffch demselben in chwarzc Schleier gehüllt, mit diistenoen Fliederblüthen geschmückt, sie erwartungsvolle Schöne. Galant öffnete ihr ein Diener in Vermischtes. Eine gewöhnliche Taschenuhr pickt 17,100 Mal ln einer Stunde, folglich 411,810 Mal in einem Tage, 60,424,800 Mal in einem Jahre. Bei forgsältigcr Behandlung geht eine Taschenuhr zuweilen hundert Jahre richtig, und in diesem Falle würde sic 16,012,460,000 Mal picken. Eine Uhr ist von hartem Metall ge macht, aber es giebt eine andere merkwürdige Maschine, die aus weit weicherem Stoffe besteht und doch 6000 Mal in einer Stunde schlägt, 120,000 Mal in einem Tage, 43,800,000 Mal in einem Jabrc. Sic dauert auch wolsi, jedoch nicht oft, hundert Jahre und würde dann 4,483,000,000 Mal schlagen. Dian sollte denken, diese Maschine müßte, da sie so weich ist, sich schneller abnutzcn als die andere, aber dem ist nicht so. Jedermann hat diese kleine Maschine bei sich und kann ihren Schlag fühlen, sie ist daS Hrr» Sauce. Talzknitoffeln. Gebrc Einfach: Rindfleisch mit Äräu »n? Vornehm: Weinsuppe eln. Kabeljau mit holländischer evralene Tauben. Birnentompot. Einfach: Rindfleisch mit Gräupchen. Erste» Speifenhau« von «». Lt» IS«««, Webergasse s« Mlttagßrllct' von >r—3 Utzr. Avonnrinrnt üo u rvc. Rabat Oeflerrelcblscde Kücbe. Gute gepflegte Biere und Weine. Angenehme Lokalitäten parterre und l. Etage. Um den Glanz und die Geschmeidigkeit der Haut zu erhalten, gebrauche man IS»un»«n» » aromatische Eibisch» wnrzelfeise. Niederlage in Dreöbcn: Frauenstrasse Nr. L". Damen und Kindern, welche eine rmpfiuviamc Haut habe», ist die selbe zum Waschen und Baden ganz besonders zu empfehlen. Augenarzt I»r St SVv»«r «. (Pragerstr. :»i). Augenarzt Ist'. «Iler hält seine Sprechstunden nur in Dresden, Seestraße 21 (11—1 und 2—3). ISr. am Tee:»<»,!. In. d. Tippoldisw. Platz). Sprechst. t. Geschl.-, HalS-u. Houtkrankh. täal. 9—'/-3, Sonn tags nur 9—'/-12, Dienstags und Freitags auch Abends 8-9. ISr. n», «I. SSInn, Homöopath. Arzt, heilt laut 60juur. Erf. Sypütli«. Ausflüsse und Schwäche des Körper» und Geistes, auch bricst., ohne Diät. Dresden, Langestr. 49 p. Lp. 10—1. « sl««t.pr»vt. Lischendors, Spezial-Arzt für Ttzpüilis, Geschlechts» und Blasenkrankl»., Tchwächezuslände und Frauenkrankl». rc. 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Seidel in Waldenburg in Sach sen -H3. Am.1. d. M.. NarkftS Mir, verschied nach liingc- rein Leiden unser innig- geliebter tiicnrrr Gatte, Vater,Brr<dcr«.Schwager, Herr Obersteucrtontroleur Georg Iricilrich Uiiiltlilcr, K. S. Lieutenant a. D>, was lieben Verwandten, Freunden und Bekannten statt besonderer Meldung hierdurch anreigen. Meisten «no Dresden, an» 4. Februar IK8L. Dir tiefgebeugten H i nte rt assr n e n. SchmeizcrsüIIt zeigen wir lieben Freunden und Bekannten hierdurch an, daß unser lieber guter Gatte, Vater und Großvater Herr Strumpswirkermeister Friedrich Flachs, in seinem 76. Lebensjahre Sonn abend Abend V>9 llhr nach kurzem Krankenlager sanft verschieden ist. Um stilles Beileid bittet die tiestrancrnde Wittwe nebst Hintcrlassenen. Die Beerdigung findet Diens tag, den 7. Februar, vomtTrancr- bause aus nach dem Tolkewitzer Friedhof statt. ToScs-Auzeige. In der Nackt vom 4. zum 6. Februar verschied plötzlich infolge eines GehirnltidcnS mein lieber, unvergeßlicher Mann, der pcn- sionirtc Steueraiifseber Friedrich Element» Baekos in seinem 49. Lebensjahre. Tief erschüttert zeigt dies Verwandten, Freunden nnv Bekannten an die trauernde Gattin Anna Backok geb. Büttner. Gestern Abend '/«6 Ubr starb an DiplstlieritiS unsere gute Hildegard im Alter von 4 Jah ren 7 Monaten, was schmerzen stillt theilnebmenden Verwandten, Freunden und Bekannten hier durch mittliellen. Dresden, d. 6. Februar 1382. kol'iiliiil'll tttzimie!» und Frau, geh. Wuchert, Jordnnstraße 20 Eine tWIge putzarbeiteriil, welche i»i Stande ist, selbslständig zu arbeiten, und sich nebenbei znm Verkauf mit eignet, wird zu enga- giren gesucht von F. A. Mtethmann, Putz-, Modewaarcn- und Schirm- gesckäst in Großenhain. Für ein flottes Kolonialwaaien- Drtail- und Fabril-Engros-Ge- schäft wird für Ostern 1882 ein Lehrling unter günstigen Bedin gungen gesucht. 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