Volltext Seite (XML)
vr«a«» INS. »iU«s>ret» »ierh »Mark L0 Äs»., durch »«»rk7»vl»k Numm.ia«k «ulldge 37000 gtlr dIr»tt«sl>b»e>»s»IondI»rMa- uulcrtdt» ma»i sin, dt» Redactw» nicht verdiichüch. Annoncen siir uns »ehmr» ou: Dl» Annvur-n-Nurciuir v.chaal»n V»«» ch V««I»r; — »n»«ls M»N»i — D,u»e ch »««»., - Auualtd»«»a«», — ». WftUer s« ü>ori>d! — »«». <n«tz in vtnnbevurg; — I. ««»<> ch ch«. iuHdUe: — «teil» »»«ein Hamdur,, TagrSlatt für Taktik, ilnterhaltong, Geschäftsverktkr. Sörsenbrricht, Fremdentiste. L7. Tprftr»»« wer»«» «»rt»»»r»z« U «» chdch«. » Uhr »»»»,,»»«. Soimla»« Ad Xltt«»»>>Udr, tzn oirxUadt nur »n «»che»»»«»: »r. »lojlrrgafteNr. Odt»«»ch».»U»i. - Dir eiutpalti«« Peiu.etle k»ch«t >0 Ps,e. »in«esaudl »o vß»e. »tue «daran»«» (Sr dd» »ilchft- lag««,' «irschelnen der Inter»»» wird «ich» gegeben. AuSwärugc Annoncen- Aufträge vonuudcku„uicu'iierso»eu inieriren wir nur gegen PrSnu«»»»»»«- Ndbruug durch Brtksmarlcn ober B°i>em«°i,iun«,, «ch, 8,,den »oft«« IdPig, Jnierat« für die Monlag»- M»l»«er oder „ach einem gcilUrL» dt, V«l>,teile 20 P(. 8 25 LnskboZöL unä 25 Louvsrts, h »lreillnotlsn I'orvaut. m mit ktonogrammen (2 t-oliodlgo Unchstadlni. vo-l-uokluuxvll), 8 verpaolct in viiivm vlogLnton varton. t Llarü. — vnsor i!t 8ortimont I>c>8tolit au« 312 vorsobisäonou kffonoxrammon. V Wil«liruttol!ttllld>>v^. UttrxoU 8Ü!llltz,>ViI«i1rutkvrstruk8v^ ffs kiellnUerftopIiIeontr»«»». Wien. Die „Deutsche Ztg." meidet aus Ragusa: Infolge der aus der Halbinsel Lustina nenbefolilenen Rekrutirung wird der in Prodori und Maina aus- Nvtnvn kiir ^ur/eivvok« ttvlkutxvprvuulnn ! Olupkokls ic!» »Uoa luviliovtlttn /Ulk ätUt 'VViU'wkt«. jru«o kilvü metld ätirvd ItUlrso Xnproj!«,ti>ts von Xspf^lvoin irro Mtirvn. »uek in Xvpkolvvvm ivirä , . . viel z;v5«tlv<^U. lilomo äepf«-ln, In-IeOidNlltLLt n <U«ller) und » ttkdruisz r8lra8««v ^ir. 28 umi»t'ok1o Ilivnuit rum ^onvi^lon Üenliok. Otto L^Qtsi I», Lepr«lM«1n Ver«Anät-l^eitedlls1. gebrochene Aufstand hier emstest betrachtet. Die aus der Crivoscic zurückgezogenen Truppentbeile muhten thcils in die Erivoocie, theiis m das neuinsurgirte Gebiet abgehen und die entlaßbarcn Reser- 1»1« voo ürrrtinunn «L 8arim, divd1v888tr»8ftv 17, ^vxonllkvr «I«m Izxl. ^< Ilitt88 fttvllt iineir daoucketor lnvontur oinsii g°rv886N l'ostiui 8tioii6reian rvoit untor Xo^toiiproi^vn r»m Fu^vorlcuut. visten des dalmatinischen Reglmcntü verbleiben infolge der neuen Sachlage. Rr. 111 Witterung vom 20, ildril: Saromeler noch Oscar Bösold, Walllirosie Id <Abds,e>N ) 7SL Mill.gri» grftcrn LMill.gcsallen, Thermomelrogr, >l. Reaum,: TcmVcr, l i ° M, niedr, Trm», a ° W,, döchste Trniv, el>I,»W. Siid-Wind. Heiler, AuösMen für den 2l. April: Ziemlich heiter, wärmer, trocken. ^ 21. verantwortlicher Siedacteur sttr tir, Emil v tere» tu Drekdcu Das Königreich Bayern hat das Bedürfnis; empfunden, die Mißstimmung über seine schwächliche, schwankende Haltung in Sachen des TabakSmonopolcS einigermaßen abzuleiten. Zu diesem Bchuse schlagen die banerischen Bundesbcvollmächtigten einige weitere und sehr plausible Abänderungen an der Reichsgewcrbeordnng vor. Sie verlangen, daß Hebammen und HufbeschlagSschmicde zur Ausübung ihrer Gewerbe eines PrüsungSzcugnisscs bedürfen. Daß die nicht genügende Vorbereitung in beiden Berufen schwere, nicht wieder gut zu machende Nachtheile für die Gesundheit von Menschen und werthvollc,' Thicrcn in ihrem Gefolge haben können, bcdars keines Nachweises. Nach der alten sächsischen Gewerbeordnung wurden nur staatlicherscitö geprüfte Kurschmicde zum Husbeschlag -»gelassen: bezüglich des Hcbammengewerbrs besteht in Sachsen bereits thatsächlich daS, waü Bayern für daS ganze Reich verlangt. Wichtiger jedoch als die Fürsorge für genügende Ausbildung jener beiden Berufe, die sich durch Mißgriffe an der künftigen Infanterie und der Cavalcric so leicht versündigen könne», ist der hauptsächlichste Vorschlag Bayerns: für alle gewerblichen Arbeiter wieder Arbeitsbücher einzuführen. Arbeitsbücher bestehen bereits für jugendliche Arbeiter vom li. bis zum 18. Lebensjahre. Bayern will nun diese Altersgrenze beseitigen. Der Arbeitgeber soll das Buch bei der Annahme des Arbeiters cinsordern und bis zur regelmäßigen Lösung dcS Arbeitsverkältnisscs ausbcwabren. Ein gleicher Antrag ist bereits früher vom Königreich Sachsen gestellt worden, er kani aber im Bundesrathe nicht zur Erledigung. Der Mangel an Arbeitsbüchern erweist sich auf die Dauer alS ein immer drückenderer Uebelstand. Ein großer Tbeil der Gciverb treibenden verlangt nach der Wiedereinführung von Arbeitsbüchern dieselben werden eine Besserung der Verbältnisse im Gesellenwesen hcrbeisührcn und dem tüchtigen und soliden Arbeiter eine bevorzugte Stellung sichern. Es ist dazu durchaus nicht nötliig, daß in dem Arbeitsbuche etwas Anderes, als die Zeitdauer der Arbeit beurkundet wird-, alle Censuren über die Leistungen eines Gehilfen n. dergl sind unbedingt wcgzulasscn. Ein Mißbrauch hier wäre sonst sehr leicht möglich und würde das Fortkommen eines ungerechtfertigter Weise ungünstig bcuriheiltcn Gehilfen schwer beeinträchtigen. Ader in dem Gedanken eines Arbeitsbuches liegt an sich durchaus nichts Kränkendes. Bei mehreren bürgerlichen Klaffen, namentlich im Kansmnnnsstande, ist olme Zeugnisse überhaupt nicht eine Stellung zu crbalten und man bat noch nie gehört, daß ein Bnchbalter, Kassircr u. s. w. sich durch die Forderung, Zeugnisse vorzulegrn, in seiner Ehre gekrankt gefühlt hätte. Die Polizeibehörden aber, denen die Vagabunden so viele Sorgen bereiten, würden durch Arbeitsbücher bei der Verfolgung von Landstreichern eine wesentliche Geschäfts erleicbternng erfahren. Wir hoffen, daß diesmal im Bundesrathe die Einführung von Arbeitsbüchern nicht wieder, wie früher, aus die lange Bank geschoben wird. Neulich wurde es an dieser Stelle gcnigt, daß so oft die Eltern ihre Söbne nicht den gewerblichen Bernsen zufülirtcn, sondern auS übel angebrachter Großmannssucht sie „etwas Besseres" werden lassen wollten. Als Gegenstück dieser mehrfach beobachteten und im Interesse besserer gewerblicher Leistungen gewiß bcklagenöwerthcn Erscheinung, tbeilt uns nun ein Staatsbeamter aus der Provinz eine Erfahrung mit, welche allerdings aus die Intelligenz und die Tendenzen in einigen Handwerkerkreisen nicht gerade ein erfreuliches Licht wirst. Lassen wir den wackeren Familienvater selbst reden: Als schlichter Bcaniter und Familienvater bin ich daliin bestrebt gewesen, meinen Kindern eine möglichst gute Schul» bildung und christliche Erzicbung zu Theil werden zu lassen. Mein Aeltester besucht eine Realschule l. Ordnung. Wenn auch nur van mittelmäßig geistiger Befähigung, hat rr es doch mit 15 Jahren dahin gebracht, daß er zu Onern den Berech tigungsschein zum einjährig-sreiwilligen Militärdienst erhält, und hat damit ein gewisses Ziel, das il»n gesteckt wurde, er reicht. Für diesen nieinen Jungen suchte ich nun schon vor mebreren Wochen auch in Ihrem geschätzten Blatte einen Handwerksmeister, Buchbinder oder Tischler, wozu Ersterer Lust und Geschick zeigte, als Lehrherrn; dabei nahm ich an. daß man hinsichtlich der Dauer der Lehrzeit auch auf die geistige Befähigung einigen Werth legen werde. Weit gefehlt; ver schiedene der Herren Meister drückten ihre Verwunderung aus, daß rin 15 V» I sungirte der frühere Journalist l)i. Jul. Eckardt. Derselbe hat eingeholt werden konnten. Gegen Schluß tani von Neuem m RMand «u.d> -- K Psu? SL "LS' SLN? soncn des Zarcnretcheü von Grund aus und besser als irgend Je- . besonders fest aber nur Lombarden. die zu mand, er besitzt daselbst noch die ausgezeichnetsten Verbindungen, steigenden Eoursen viel gekauft nnirden, sie gewannen Seine Schilderungen russischer Zustände gelten allgemein als die 4'/u Mark. Crcditaeticn verloren 4V-, Franzosen l Mark, vorzüglichsten Quellen, aus denen ein Politiker schöpfen kann. Na- Galizier >/» Proc Deutsche Bahnen, ansmrgs matt bcsest.gten ,ich ^ . >.> ^ rk,r^„„'spater und konnten ihr gestriges Eoursmveau behaupten Von türlich erregten die Eckardt fchen Schrrften die Erbitterung der Banken, die im Ganzen ziemlich fest waren, büßten Diskonto l'» russischen Machthaber. Namentlich das letztere größere Werk Proc., Deutsche Bank 1 Proc. ein. Deutsche Fonds blieben ruhig Eckardt's, das die russische Corruption meistert,ast schilderte und sich und wenig verändert, fremde waren etwas belebter. Bergwerke und Industrien hatten wenig Verkehr, behaupteten aber ihre Eoursc. Mronkfxrl r>. LX-, 20. April. Admd«. Lrcdir 2Ub.i>0. Claaic-Uahu 280.00. Lom barden 123.20. VOcr Loose —. Silbcrrcmc —. Paprerrruir . iv.alijirr 28t.00. Oesterr. Goldrenle —. Ungar.Goidrenle 70-1,. 7<er Russen —. uuer Russen in l5 V« Jahre alter Mensch mit dem Berechtigungsschein zum Einjährlg-Freiwilligeiidienst überhaupt Buchbinder oder Tischler werden wolle, die Lelirzcit wäre olme Ausnalnnc vier Jahre, daü erste Jahr Laufereien u. s. w-, ja liier ein Junge mit Dorfs . Bitter enttäuscht kcbrte ich aus Sachsens Residenz zi Iabrc lang batte ick's möglich gemacht, meinem I wäre verginge ja so wie so mit und da hörte ich geradezu, Dorsschulkenntnissen sei ihnen lieber. urück. Fünf ungcn ent dabei aus gcbeime amtliche Aktenstücke aus der Privatkanzlei des, Zaren stützte, wirkte auf die russische Rcgiening wie ein rothes Tuch auf einen Trutkahn. Lebte vr. Eckardt in Rußland, er wäre längst als administrativ Verschickter aus dem Transport nach Sibirien. So mußte sich jene despotische Gewalt begnügen, durch den russi schen Gencralconsul in Hamburg, vr. v. Mcngden, bei dem Senate eine Vorstellung wegen ungebührlicher Schriststellcrei des Vr.! Eckardt zu erheben. Ter Senat senkte die freie Flagge der Republik vor dem Brummen des nordischen Bären; er war schwach genug, s seinen, Staatssekretär eine Rüge zu ertl,eiten dieser beantwortete > den Verweis durch Niedericgung seines Staatsamts. Das war! ^ EvliUrS W»»lysllkycs. männlich gebandelt. Diese Fügsamkeit der deutschen Senatoren! — Se. Majestät der Kön r g wird bis zur Rückkehr seiner er- ist »m,o peinlicher, als Rußland durchaus nicht gleiches Maß lauchten <f)cmal,Iin die König!. Villa in Strehlen bcwolmen ; dann uns gegenüber anwcndet. Uns gellen noch die Ohren über die dürste d,e lieber,iedelung nach Schloß Pillnitz erfolgen. In beiden wüthendcn Ausfälle Skobcless's. der nach wie vor Gcueraladjutant LusNchlösscrn werden jetzt vielerlei bauliche Veränderungen vor- des Zaren bleibt ; der Hamburger Senat aber rüsselt seinen Se-§ üenommen.. Leider laßt sich das etwas Emgekastelte der Villa m krctär, der, gestützt ans amtliche Aktenstücke, ^einige schone, aber ^ Streblen^nicht besestige». 2. Orientanleibe . Neueftc u»s»r. «Soldonleihr —. 3. Lrtknloiilerhe . Un garische Pav'errente —. Dircoulo —. Schlich scher. Wien. 20. Avril. Abend«. ErcdU 3M.OO. StaairbaluiMi.do. Lombardei, 140.?.-. Aualo-Austria-Boul . Niipolcouüd'or—. Kalizier—. Papierreme —. Octielr. Koldrenie —. Nng. Nieldrenie —. «»/, Ung. Goidrcnic —. Uugar. Credü 236.00. Unioubank —. Elbelholbahu —. Banlocrein-. Nordweu 200.20. Marluolcu 08.77.0. Pari«, 20. April. (Schluß.) Nenie 8-I.Ü0. Anleihe liu.tb. Jialicucr üi.«0. StaalSbolin 702.00. Lombarden 3l7.l,v. dp. PriorÜälcn 283.00. Egypler 312,00. Oeslerr. Koldrcule —. Uiuhig. durchaus richtige Schattenbilder von den inneren Zuständen des Zaren Ter hiesige Historienmaler Oberstleutnant a. D. von Götz reicks entwirft! Hamburg verliert an vr. Eckardt eine ausgezeichnete j ist zum Mitglied der Kgl. Galeriekommission ernannt worden. — Der Förster Gottfried Schmidt auf Elfterer Forstrevier erhielt das Albrechtskreuz, der Waldaufseher Klöden in Seifers- bach daS allgemeine Ehrenzeichen. — Dem seit 1842, mithin gegenwärtig 40 Jahre lang im K. Großen Garten beschästigien und sicher vielen Spaziergängern wombekannten Gartciworal beiter Fr. Engelmann wurde gestern die ihm voni Königl. Ministerium des Innern verliehene große silberne NtedailIe „Für Treue in der Arbeit" und ein nam haftes. vom K. Finanzministerium überwiesenes Geldgeschenk durch den Gartendireklor Boucho unler eurer angemessenen Ansprache überreicht; das sämmtliche im Gr. Garten beschäftigte Arbeiter- Kraft ; schon vor Iadren wollte er sein Amt niederlcgcn, weil er j eine srcigcwordcne Senatorenstellc nicht erbielt. Damals lehnte der Senat sein Abschiedsgesuch ab und ersuchte ihn, sein Verantwortung!--! reiches Anit wcitcrzujülncn. Zur allgemeinen Befriedigung aller Judcnblätter bat der prcu-! ßische Minister v. Goßlcr einen jüdischen Professor als Rektor der vommeischcn Universität Greifswalde bestätigt. Alle Kinder Israels mbilire». Die christlichen Deutschen aber ergreift bitteres Weh, i wenn sie erleben, daß an die Spitze einer deutsche» Universität, die aus evangelischen Stiftungen bervorgegangen ist, ein Anbänger wuL ^ ^ Beamtenpersonal war hierbei'zugegen. Wie sehr der üb«r- ! glückliche alte Mann mit seinem Wirkungskreise verwachsen ist, geht ! 4 ^ ^ ^ an, besten daraus hewor, daß er die Erlaubniß, den Festtag ^ vom Dienste zu Hause verleben zu dürfen mit dem Bemerken nöthig staben Nichts anderes hat di/wgmannle E.nmmpatw.i der, nwchen 17a/au6?ac'cha7 ^^nneue Gatten- N^D!ut^?kra^ obIaftitl?^ ! ^ D» ReiLstögsabgeordne^Pw Richter- Tkarandt hat i ° l" einem Briese an das „Meißner Tageblatt" öffentlich erklärt, Ml er sein Mandat niedeigclcgt bat. Abgesehen von seinem persön- Ao Entschlüsse, war Herr Prof. Richter zur Niedcrleguna des Ä.- Non msuNon soll/mo!so^i'0,?n-^ ! Mandats schon gesetzlich verpflichtet. Eine Neuwahl macht sich also .lutontat. ^,re rIidcn wuidcn sei» weise baiidel», wenn stß diese! unzweifelkatt erforderlich. Seiten der Conservativcn ist noch kein ! Kandidat für den 7. ReicbütngswahkkreiS nominirt worden, mir soviel steht fcsü daß Herr Eoninlerzienrath Hecker und Herr Ritter- . . . berechtigten Gefühle des dculichen Volkes schonten und sicy nicht zu autoritativen Acnitern drängten; denn jede Rechtsüberipannung rächt sich. Und eine solche ist cs, wenn die Juden die ihnen in der Verfassung gewährte allgemeine Gleichbeit vor dem Gesetz auch aus die obrigkeitlichen Aemter ausvehnrn. Verlangt doch jetzt schon die talmndijilte Presse jüdische Obersten und Generäle! Unter einer unglaublichen Theilnabmlosigkeit sind in Frank reich die Ergänzungswablen zu den Gilueindorütlien vor sich ge gangen. Etwa KM Gemeinden batten ihre Vertretungen zu ver vollständigen. In vielen Städten war die Beteiligung äußerst schwach, in etliche, ein zweiter Wablgang nötig Massen deutet auf eine ' . mnül^.^,n'fon°Nol/u!o MninUottiNon' urit^n Pacht'mann hcrvorgcgangenes Albuin, die Bildnisse sämmtlicher nnÄ immoo ^ i Offiziere genannten Regiments cntaltcnd, als Zeichen unwandel- Di^so/"üoün„m// üä ">u,o"tnüiln^o>no^ Anstänglichkcit und treuester Kameradschaft, sowie zum An- ^chonuM^noön " !>..!, '"MonnÄ!ic?or,^' r'ö.E ' benkeii an die gemeinsam in der Garnison wie in den bewegten En r,' inrt^Entot iE'to ^ KricgSjastrcn von 1866 und 1870^71 durchlebten Zeilen zu überreichen. V-enn ein Viinbniß stestanoin liat, antwortet man, so war ,s i «^orioir-t r-oa (lol ^äo!-c cl - t onccin; rr; c,o--rc Gltsck"nio8w,,"^'^"^"E RegenDieses Wort wird, „„„ Ausstellungsgegenstände abgesandl woidc», die dasselbe für riiuci mawen. dortige große Iwgienische Ausstellrmg bestimmt bat und die I auch all den Aus/Iellungsbesuchern die Mustergiltigkeil der bcdcuten- nndringli gulsbcsitzer v. Lelichlägel aus eine Kandidatur verzichtet baden. — Der vor einigen Monaten aus dem aktiven Militärdienste geschiedene Major von Krcckcr-Drostmar des 1. Kgl. Sächs. Feldartillerie-RegimentS wird in vcn nächsten Tagen belnfts Ueber- nahmc eines größeren industriellen UnteinebmenS in Hannover (Treldricineilfabrikation) unsere Stadt verlassen. Aus diesem An- ftbwach °'in'etli^e>, s^'^aß^wewn m7sscnl,aft?r^ü^^ ä'it dmch V/rleistu^^e.'stö^^ Aioüloono' oso^i» >Lüchsi,chcn Militär-St. .Heinrichs-Ordens und des Eisernen Kreuzes, m eiter V alilaana "rtig'st. DOffiziers eine Deputation ebemaliger Regiments- Erkaweradc», um dem «che,dcndeu cm prachtvolles, aus dem Atelier uichoiiiüün ,">ü/Pachtmann hervorgcgangenes Albuin, die Bildnisse sämmtlicher - Offiziere genannten Regiments cntbaltcnd, als Zeichen unwandei- ^ ü-i -rr-iin-'n l Anhänglichkeit und treuester Kameradschaft, sowie zum An- ' ^ V NN ^nioiisc emes Bülivmstes zivlsch.n ^ denken an die aeineiiiiain in drr Garniian Mio in ÜOII kiomooion und den Nconarchliten gestürzt ß bestanden hat, antwortet man. so schirme gegen den Regen". Dieses Wc trrri^ ourrr rcu v I»vn>r«n »riniiriu, mcrn«:in r>UIIgl scrnt voni Eltcrnhause etwas Lrdcnllichcü lernen zu lassen und nun er ein ehrlich Handwerk ergreifen will, wird auch gar kein Wert!, darauf gelegt und gleich einem kaum mitde» Elementar- kenntnisien vertrauten Dorsjungcn soll er (vielleicht auch mit für die Frau Meisterin) ein Iabr lang den Lausburschen machen? Dazu ist'S denn doch wohl schade um Zeit, Gcld- opser und Kenntnisse. Sie wollen aus dem Geschilderten ge fälligst ersehen, mag der Leitartikel Ibrcs geschätzten Blattes auch viel Wahres enthalten, es liegt nicht immer an den Eltern, sondern auch an den verschrobenen Ansichten der und jener Herren Handwerksmeister. Hoffentlich sind solche beschränkte Anschauungen in den Hand- werkerkreiscn nicht weit verbreitet! Wären sie es, so müßte der Wetteifer, dem Handwerke wieder zu Ebren und zu seinem goldenen Boden zu verhelfen, merklich erlahmenl Die gebildeten Stände hätten dann Recht, wenn sie zögern, ihre Söhne einem Meister anzuvertrauen, bei dem sic nicht in seinem Jach richtige Ausbildung erhielten, sondern als Laufburschen, in der Haushaltung, oder wolil gar zum Kindcrwarten Verwendung sändcn. Der Haniburger Senat hat sich einer bedauerlichen Schwäche schuldig gemacht. In dem höheren Staatsdienste dieser Republik Ijrutsle Trtksirammk lirr „Dresdner Hachr. vom 20. April.! Militär-Etablissements der Albertstadt eindriuglichst dcmonstrircn Berlin. Die „Nordd. Allg. Ztg." sagt, der Berichterstatter werden. Es figurircn in der gedachten Ausstellung: ein allgemeiner der „National-Ztg." ans dem Bundesrath müsse sein mangelhaft Sttnationsplaii der Albertstadt, sechs Pläne der Insanteric-Kasernen, unterrichtet oder iinaiifmerlsam sein, wenn er sage, daß die Oppo-! ein Situationsplan des neuen Garnison - Lazaretlss daselbst, der ition gegen die Monopolvvilagc vom Königreich Sachsen gesükrt Grundriß des Lazaretbgebäudes für Lcichtkranke, eine Ansicht der ,n den Hansestädten sein nachdrücklich iinteiitützt werde, i Fayade desselben, ein Plan des Isolir-Pavillons im Lamrctb, ein Mittbeilung sei positiv falsch. Die Königlich Sächsischen! Plan des Pavillons für Schwcrtrankc, Grundriß, Schnitte und Fa- Bevollmächtigten verträten vielmcbr äußerst maßvoll und rubig den ?adc der neuen Jäger-Kaserne an der Albertbrücke. Außerdem wird abweichenden Standpunkt, welchen ihre Negierung einzelnen Be- l auch ein sauber ausgesührtcs Modell der ganzen Albertstadt in der timmungcn des Entwurfes gegenüber einnchme» zn müssen glaube, Berliner Ausstellung einen genauen Uebcrblick von der großartigen, und seien weit entfernt, die Opposition zu führen. Eine prinzi- den Namen des regierenden Königs von Sachsen tragenden Lol- piclle Diskussion habe bisher überhaupt nicht siattgesimden. —, datenstadt gewähren. Das Modell soll trefflich gelungen sein und Großfürst Wladimir von Rußland trifft morgen Freiiag i» Wies- wird auch den Laien im Baniach ein fesselndes, anschauliches Bild Reise der Imvosanz unserer Kascrnopolis g Iadren in Brüssel stattgefundcnen h baden, ain Sonnabend Mittag in Berlin ein und setzt wine nach Petersburg an demselben Tage Abends fort. Berlin. Das AbgeoronctcnbauS überwies den durch die Eisenbabnvcrstantlichnngcn »otbwendig gewordenen und mit ca. 21 Millionen in Einnahme und Ausgabe abschließenden Nachtraasetat an den Budgetausschuß. Dann wurde die Erbauuinz von 16 Se- cundärbabnen mit einem Gcsammtkostenaufwande von 47,038,000 Mark genehmigt. Büchtemann vermißte in den Scelindärbatm-A»- lagc» einen regelrcchtcii Plan. Minister Manback nieiute, es müsse schrittweise vorgeyangcn werden. Wien. Wie es heißt, will der Kriegsminister Graf Bylandt den bat. wegen der durch den Vicrcrausschuß der ungarischen Delegation eben. Bei der vor mchrcren -. stifttgefundcnen hngienischc» Ausstellung hatte die Kgl. Säcks. Sanitäts-Direktion bekannltich einen KiankentranS- portwagen niit votlstündigcr Eguipirung ausgestellt. — Mit großer Thcilnalime bespricht man eS, daß ein böherer Hosbcamtcr durch schweres Nervenleiden genötbigt wurde, in einer Heilanstalt Aufnahme zu suchen. Das Schicksal des Acrmsten berührt namentlich auch die Bürgerschaft reckst schuicizlich, da der- selbe gerade in Büracrkrciscn sich sin Aller!,ochsten Aufträge vielfach bewegte und bier sich allgemeine Möa ihr« Schwester Elotildc, Gcmablin deS Freibrrrn v. Rcichensc . (Prinzen Re»ß) und letzterer selbst. Sämmtliche Pariser Theater und alle Circiisgcscltschafte». Renz, Solamonsk», Herzog, Schu mann re. hatten Vertreter gesandt. Der „Berliner Umonclub" war durch seinen Präsidenten, Prinz Franz Hatzfeld, vertreten. Basel. Die technische Prüfung der Gotthardbahn findet voin 15. bis 17. Mai statt. London. Der berühmte Naturforscher Professor Darwin ist gestern gestorben. Berliner Börse. Das Gcsammlbild der Börse glich dem gestrigen. Auf niedrigere auswärtige Eonrse begann das Geschäft »n schwacher Haltung. Durch Vertäust wurden die Notirungen nicht unwesentlich herabgesetzt. Noch im Lause der ersten Stunde schlug aber die Tendenz wieder um, so daß die anfänglichen Verluste , .vmpatluen zu erwerben vcrstaw löge derselbe bald völlige Kräftigung ßudcn! , Tmerheilkunde hat einen ibrcr bedeutendsten Männer verloren in der Perlon des bier am Montag im Alter von nahe 76 Jahren gestorbenen Geb. Mcdicinalrath Pros. a. D. vr. Carl Haubner. Der hochverdiente und hock,geschätzte Gelehrte ward l853 an die hiesige Tlnerarzneischule berufen »uv hat hier Bedeu tendes gewirkt. tlebrigens ist sein reiches Wissen auch in einer Anzahl öchristcn niedcrgclrgt. — Der CentralauSschuß zur Fürsorge für Strascnllasienc hat beschlossen, im Anschluß an die Vereinstage des Landcsvereins für innere Mission eine Generalversammlung der Ver eine für StrasentIassc „I' Mittwoch den 26. April Mittags von 12 Ubr an im Saale der Stadtverordneten zu veranstalten. Hierbei wird nach Eröffnung durch Herrn Krcisliouptmauii v. Ein ssedel. der Selrelär des EeniralauSschusicS, Herr Aniialtogeisilichcr Aastor Malm, Uber den derzeitiiieii Stand der Eiitlasseiiciipstcge in Lachsen und Herr Oberkonsisiorialratl, vr. Zapft über die von den Vereinen zur Fürsorge für Ltrascntlaflene z» ergreifenden zweck mäßigsten Mittel referircn.